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impulse - SPÖ Gemeindevertreter in Saalfelden

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<strong>SPÖ</strong><br />

IMPULSE 5<br />

Abschied nach<br />

sieben Jahren<br />

Liebe <strong>Saalfelden</strong>er<strong>in</strong>nen<br />

und <strong>Saalfelden</strong>er!<br />

Nach <strong>in</strong>tensiven sieben Jahren<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>depolitik habe<br />

ich mich entschlossen, me<strong>in</strong>e<br />

politischen Ämter zurückzulegen.<br />

Es waren <strong>in</strong>teressante,<br />

lehrreiche und schöne Jahre.<br />

Natürlich gab es auch weniger<br />

erfreuliche Begebenheiten,<br />

das positive überwiegt jedoch<br />

bei weitem. Es gab ke<strong>in</strong>erlei<br />

Zerwürfnisse oder Streitereien,<br />

wie gerüchteweise verbreitet<br />

wurde. Ich habe mich<br />

aus persönlichen Gründen<br />

entschlossen, mich aus der<br />

Politik zu verabschieden.<br />

Mehr Zeit für me<strong>in</strong>e Familie<br />

und mich war der Hauptgrund<br />

für me<strong>in</strong>en Entschluss. Es hat<br />

mir bis zur letzten Sitzung<br />

Spaß gemacht und dieses positive<br />

Ende werde ich <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung<br />

behalten.<br />

Ich möchte mich bei allen<br />

me<strong>in</strong>en Mitstreitern, welche<br />

noch aktiv <strong>in</strong> der Fraktion<br />

tätig s<strong>in</strong>d und bei jenen, die<br />

ebenfalls schon aus der Geme<strong>in</strong>devertretung<br />

ausgeschieden<br />

s<strong>in</strong>d, recht herzlich für<br />

die gute und freundschaftliche<br />

Zusammenarbeit bedanken.<br />

Ohne die gute Zusammenarbeit<br />

wäre ich als Fraktionsobmann<br />

aufgeschmissen gewesen.<br />

Als F<strong>in</strong>anzstadtrat möchte ich<br />

mich besonders beim Bür germeister,<br />

bei Heimo Seiler und<br />

dem gesamten Team der F<strong>in</strong>anzverwaltung<br />

für die sehr<br />

gute und kollegiale Zusammenarbeit<br />

bedanken. Als <strong>Geme<strong>in</strong>devertreter</strong><br />

möchte ich<br />

mich bei allen Mitarbeitern<br />

der Stadtgeme<strong>in</strong>de, mit denen<br />

ich zu tun hatte, für die gute<br />

Zusammenarbeit und Hilfestellung<br />

bedanken.<br />

Auch den Vertretern der anderen<br />

Fraktionen gilt me<strong>in</strong><br />

Dank. Bis auf ganz wenige<br />

Ausnahmen war die Zusammenarbeit<br />

konstruktiv und<br />

gut, was ich besonders auf<br />

Geme<strong>in</strong>deebene für sehr<br />

wichtig halte.<br />

E<strong>in</strong>e politische Bilanz will ich<br />

nicht ziehen. E<strong>in</strong>ige D<strong>in</strong>ge<br />

und Vorhaben konnte ich erreichen,<br />

e<strong>in</strong>ige s<strong>in</strong>d auf Schiene<br />

gebracht. Ich erfreue mich<br />

an den kle<strong>in</strong>en D<strong>in</strong>gen, die<br />

umgesetzt wurden.<br />

E<strong>in</strong> wenig stolz b<strong>in</strong> ich als F<strong>in</strong>anzreferent,<br />

dass <strong>in</strong> den wirtschaftlich<br />

sehr schwierigen<br />

Jahren nicht nur ausgeglichene<br />

Jahresrechnungen vorgelegt<br />

werden konnten, sondern,<br />

im Gegensatz zu vielen<br />

anderen Geme<strong>in</strong>den, e<strong>in</strong> Überschuss<br />

erwirtschaftet werden<br />

konnte.<br />

Ich wünsche me<strong>in</strong>en Nachfolgern<br />

alles Gute und viel Motivation.<br />

Günter Rothart<br />

guenter.rothart@<strong>in</strong>snet.at<br />

Der Verkehr ist unerträglich<br />

und unpolitisch!<br />

Erträglich kann er nur werden,<br />

wenn es e<strong>in</strong>e Umfahrung gibt<br />

und politisch ist er geworden<br />

durch den Überfall von LH-Stv.<br />

Haslauer und dem Umfaller der<br />

Saalfeldner ÖVP, die <strong>in</strong> braver<br />

Parteil<strong>in</strong>ie ihrem Chef zu Diensten<br />

ist. Gegen den eigenen<br />

Geme<strong>in</strong>debeschluss und das<br />

Wollen der geplagten Anra<strong>in</strong>er<br />

und V erkehrsteilnehmer unserer<br />

Stadt, die aus allen politischen<br />

Lagern kommen.<br />

Man kann nur ungläubig staunen,<br />

wie Leute, die das nicht<br />

täglich erleben, uns Ratschläge<br />

geben wollen. Da schwafelt e<strong>in</strong><br />

Flachgauer etwas von e<strong>in</strong>er<br />

weiteren Umfahrung. Er kann<br />

nur die <strong>in</strong> den 30iger Jahren gebaute<br />

B 311 me<strong>in</strong>en, die unsere<br />

Stadt <strong>in</strong> zwei Teile trennt,<br />

Bahnhof und Dorfheim vom<br />

Markt, und weiß nicht, dass es<br />

damals mehr Pferdefuhrwerke<br />

als Autos gegeben hat.<br />

Dann hat sich noch der tapfere<br />

Sancho Pansa <strong>in</strong> Person des<br />

Abg. Obermoser für se<strong>in</strong>en arg<br />

gebeutelten Chef Haslauer <strong>in</strong><br />

die Bresche geworfen. Er will<br />

uns vom fernen Königsleiten<br />

ausrichten, was für uns das Beste<br />

sei. Nämlich die Hauslauer’sche<br />

Stauampel, die ke<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>ziges Auto wegbr<strong>in</strong>gt, nur<br />

auf Schleichpfade umleitet.<br />

Dass LKW, Busse und PKW<br />

nur jeweils e<strong>in</strong> Vehikel sei, obwohl<br />

LKW’s e<strong>in</strong> vielfaches an<br />

Lärm und Dreck verursachen.<br />

4 M<strong>in</strong>uten soll Ersparnis se<strong>in</strong>,<br />

dabei geht es nicht ums schnelle<br />

Durchfahren, sondern um die<br />

Masse! Was soll das Haus <strong>in</strong><br />

Lofer, der Kreisverkehr Schüttdorf/Bruck<br />

mit <strong>Saalfelden</strong> geme<strong>in</strong><br />

haben? Nur Ablenkung<br />

von der Tatsache, dass Haslauer<br />

das Geld „se<strong>in</strong>en Projekten“<br />

zuschanzen will!<br />

So nebenbei beweihräuchert<br />

der tapfere Recke Obermoser<br />

se<strong>in</strong>en Chef ob all der Segnungen,<br />

die er über den P<strong>in</strong>zgau<br />

ausgeschüttet hat. Als ob diese<br />

Förderungen aus dessen Privatschatulle<br />

oder der Parteikasse<br />

stammten. Ist es aber nicht,<br />

sondern unser aller Steuer geld!<br />

Und wäre der Zuständige e<strong>in</strong><br />

Anderer, wir hätten’s auch erhalten.<br />

Da war Bgm. Mitterer schon<br />

realistischer, als er Haslauer<br />

riet, das zu tun, was die Leute<br />

wollen. Immerh<strong>in</strong> hat der Mann<br />

schon Rout<strong>in</strong>e und hat mit se<strong>in</strong>er<br />

Aussage bewiesen, dass<br />

Verkehr unpolitisch ist. Hoffenlich<br />

begreifen das auch<br />

unsere Schwarzen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de,<br />

sonst werden sie wie<br />

die Anra<strong>in</strong>er am Verkehr untergehen.<br />

Udo Rossmeissl

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