impulse - SPÖ Gemeindevertreter in Saalfelden
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impulse - SPÖ Gemeindevertreter in Saalfelden
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saalfeldner<br />
Nummer 123 / April 2011<br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsort und Verlagspostamt: A-5760 <strong>Saalfelden</strong><br />
www.saalfelden.spoe.at<br />
Mag. Klaus-Peter Eder angelobt<br />
Nachdem Claudia Marges<strong>in</strong> aus zeitlichen Gründen aus der Geme<strong>in</strong>devertretung ausgeschieden ist, wurde Mag. Eder als ihr<br />
Nachfolger angelobt. Wir danken Claudia für ihr Engagement und wünschen Klaus viel Glück <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>destube.<br />
Bei der Saalfeldner Sportlerehrung konnte sich LHStv. Mag.<br />
Brenner von der qualitativ hochwertigen Arbeit unserer Sportvere<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong> vielen verschiedenen Sparten überzeugen.<br />
Saalfeldner<br />
Maifest<br />
1. Mai 2011 - am Ritzensee<br />
FESTZELT beim Langlaufstadion<br />
Ab 11.00 Uhr: Frühschoppen<br />
Jugend- und K<strong>in</strong>derprogramm<br />
Livemusik mit Nachwuchsbands<br />
Großes K<strong>in</strong>derfest<br />
Ab 13.00 Uhr: Bunter Nachmittag<br />
Maibaumkraxln - Musik - Tanz - Spiele<br />
Für beste Unterhaltung sorgen die<br />
„3 Verschärft’n“
2 <strong>SPÖ</strong> IMPULSE<br />
Sprechstunden<br />
Bürgermeister Günter Schied<br />
Nach telefonischer Vere<strong>in</strong>barung<br />
Tel. 797 Dw. 30<br />
E-mail: buergermeister@saalfelden.at<br />
Vizebürgermeister Erich Rohrmoser<br />
Jeden 1. + 3. Montag im Monat 17.30–18.30 Uhr<br />
Tel. 0664/5309214<br />
E-mail: rohrmoser.erich@sbg.at<br />
StR. Gerhard Reichkendler<br />
Nach telefonischer Vere<strong>in</strong>barung<br />
Tel. 0664/6171797 oder 0676/4171113 priv.<br />
E-mail: gerhard.reichkendler@sbg.at<br />
Abg. z. LT Margit Pfatschbacher<br />
Tel. 0676/5343642<br />
E-mail: mpfatschi@sbg.at<br />
Pensionistenverband<br />
Jeden Dienstag außer <strong>in</strong> den Ferien von<br />
17.00–18.00 Uhr Turnen, Markt Hauptschule,<br />
kle<strong>in</strong>er Turnsaal (gemischte Gruppe).<br />
Jeden Mittwoch außer <strong>in</strong> den Ferien von<br />
17.00–18.00 Uhr Turnen, Markt Hauptschule,<br />
kle<strong>in</strong>er Turnsaal (nur Frauen).<br />
Kegeln jeden Dienstag 13.00 bis 17.00 Uhr ,<br />
Kegelbahn Ramseiden.<br />
Tischtennis jeden Montag 18.00 Uhr Bahnhof<br />
Hauptschule.<br />
Jeden Donnerstag um 13.00 Uhr<br />
Eisschießen.<br />
Auskunft bei Reichkendler Hermann, Tel. 748 33<br />
Ortsvorsitzende: Kreuzmayr Gerheide,<br />
Ehrenbergerweg 23,<br />
Tel. 714 49 oder 0699/11808311<br />
Seniorenclub <strong>Saalfelden</strong><br />
Clubtreffen im ÖGB-Heim: Jeden Dienstag und<br />
Donnerstag von 14.00–17.00 Uhr.<br />
Clubtelefon Di. und Do.: 7 69 03<br />
Clubleiter<strong>in</strong>: Herm<strong>in</strong>e Schernthaner,<br />
Tel.722 49 oder 0664/5519341<br />
Naturfreunde <strong>Saalfelden</strong><br />
4.–11. Mai: Radlerwoche Burgenland<br />
22. Mai: St. Mart<strong>in</strong> Wildental<br />
29. Mai: Tauernkraftwerke Kaprun Stauseen<br />
4.–11. Juni: Inselhüpfen Kroatien<br />
13. Juni: Pf<strong>in</strong>gstmontagwanderung<br />
18. Juni: Bergfeuer Persailhorn<br />
Auskunft: Axel Fröhlich, Tel. 06 64 / 342 95 32<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendzentrum<br />
Berglandstraße 28, Tel. 70 288<br />
<strong>SPÖ</strong> Frauen<br />
Zusammenkunft jeden zweiten Dienstag im<br />
Monat im Karl-Re<strong>in</strong>thaler-Haus, 19.00 Uhr<br />
Auskunft: Margit Pfatschbacher, Tel. 74911<br />
ARBÖ<br />
Auskunft: Helmut Rohrmoser, Tel. 75528<br />
Liebe Saalfeldner<strong>in</strong>nen,<br />
liebe Saalfeldner!<br />
Bürgermeister Günter Schied hat<br />
mich gebeten wegen se<strong>in</strong>er urlaubsbed<strong>in</strong>gten<br />
Abwesenheit das Vorwort<br />
zur Frühjahrsausgabe der Saalfeldner<br />
Impulse zu schreiben. Als Obmann<br />
der <strong>SPÖ</strong> <strong>Saalfelden</strong> komme ich dieser<br />
Bitte natürlich gerne nach.<br />
Beim Red’n, heißt es, kemman die<br />
Leit z’samm. Das persönliche Gespräch<br />
mit unseren SaalfeldnerInnen<br />
ist uns wichtig, kommt aber – aus<br />
welchen Gründen auch immer – nicht<br />
selten zu kurz. E<strong>in</strong>e Möglichkeit zum<br />
„Reden“ und zum Me<strong>in</strong>ungsaustausch<br />
gibt es <strong>in</strong> Kürze <strong>in</strong> der Bürgerversammlung:<br />
Wir laden Sie<br />
deshalb herzlich zur ersten Bürgerversammlung<br />
der Stadtgeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>.<br />
Den dafür vorgesehenen Term<strong>in</strong> sollten<br />
Sie sich <strong>in</strong> Ihrem Kalender unbed<strong>in</strong>gt<br />
rot anstreichen. Am Donnerstag,<br />
28. April 2011, um 19.00 Uhr<br />
werden Sie im Congress <strong>Saalfelden</strong><br />
Interessantes über die Entwicklungen<br />
<strong>in</strong> unserer Stadt <strong>Saalfelden</strong> erfahren<br />
und gleichzeitig werden Sie die<br />
Möglichkeit haben, Ihre Me<strong>in</strong>ungen,<br />
Ideen oder Anregungen an den Bürgermeister<br />
und die Stadtpolitiker<br />
weiterzugeben. Wir freuen uns auf<br />
Ihre Anwesenheit und e<strong>in</strong>en offenen<br />
und konstruktiven Dialog.<br />
E<strong>in</strong> großer Wunsch für viele junge<br />
Saalfeldner Familien geht mit der<br />
Realisierung des Baulandsicherungsmodells<br />
<strong>in</strong> Erfüllung. In vielen<br />
Geme<strong>in</strong>den, besonders <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>tersportorten,<br />
ist man mit e<strong>in</strong>er<br />
schwerwiegenden Problematik konfrontiert.<br />
Junge Familien wollen unbed<strong>in</strong>gt<br />
<strong>in</strong> ihren Heimatorten bleiben.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs machen die völlig überteuerten<br />
Grundstückspreise die Errichtung<br />
e<strong>in</strong>es Eigenheimes meistens<br />
nicht mehr möglich. Die Konsequenz<br />
daraus ist e<strong>in</strong> Wegziehen <strong>in</strong> andere,<br />
meist größere Orte!<br />
Die negative Konsequenz der hohen<br />
Grundstückspreise ist die Verr<strong>in</strong>gerung<br />
der E<strong>in</strong>wohnerzahlen. Auch die<br />
Vere<strong>in</strong>e spüren die negativen Auswirkungen<br />
dieser problematischen<br />
Entwicklung.<br />
Viele Geme<strong>in</strong>den, denen ihre Bürger/<strong>in</strong>nen<br />
wichtig s<strong>in</strong>d, versuchen mit<br />
sogenannten Baulandsicherungsmodellen<br />
ihre jungen Familien im Ort zu<br />
halten. Bereits seit vielen Jahren werden<br />
<strong>in</strong> <strong>Saalfelden</strong> Baulandsicherungsmodelle<br />
erfolgreich mit den Eigentümern<br />
umgesetzt. Ich bedanke<br />
mich sehr herzlich bei den Grundstückseigentümern,<br />
die ihre Baugrundstücke<br />
zu sehr günstigen Preisen<br />
zur Verfügung gestellt haben.<br />
Sechsundzwanzig Baugründe können<br />
nach Überw<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>iger rechtlicher<br />
Hürden jungen Saalfeldner Familien<br />
zugeteilt werden. In den Ortsteilen<br />
Obsmarkt, Dorfheim und <strong>in</strong> der<br />
Haid werden diese Familien ihre Eigenheime<br />
errichten.<br />
Uns als politischen Verantwortlichen<br />
ist es wichtig, dass auch <strong>in</strong> Zukunft<br />
Baulandsicherungsmodelle für junge<br />
Familien bereitgestellt werden. Den<br />
„Häuslbauern“ wünschen wir alles<br />
Gute für die Zukunft.<br />
Das Europäische Jahr<br />
der Freiwilligentätigkeit<br />
Viele Saalfeldner<strong>in</strong>nen und Saalfeldner<br />
leisten <strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>en oder Institutionen<br />
hervorragende Arbeit für unsere<br />
Stadt. Wir alle profitieren von<br />
dieser Freiwilligkeit! Ob man es<br />
glauben will oder nicht: Auch Politiker<br />
gehören zu dieser Kategorie von<br />
Menschen. Unsere Kommunalpolitiker<br />
s<strong>in</strong>d die kle<strong>in</strong>ste politische E<strong>in</strong>heit<br />
und die Basis unserer örtlichen<br />
Demokratie. Sie befassen sich mit<br />
Problemen, die die Menschen direkt<br />
vor Ort bewegen und betreffen. Viele<br />
unserer Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen,<br />
egal welcher Partei zugehörig, leisten<br />
<strong>in</strong> diesem Bereich e<strong>in</strong>en tollen Job,<br />
und das, obwohl sie manchmal sogar<br />
für ihre Leistung verbal gescholten<br />
werden.<br />
So ist das zuletzt geschehen im Blog<br />
„Pro Bürgerau“, wo das Geschriebene<br />
unübersehbar unter der sogenannten<br />
Gürtell<strong>in</strong>ie gelandet ist.<br />
Mancher wird sich denken, „die bekommen<br />
eh e<strong>in</strong>e Entschädigung!“<br />
Richtig, Kommunalpolitiker bekommen<br />
e<strong>in</strong> Sitzungsgeld, das sich allerd<strong>in</strong>gs<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sehr bescheidenen<br />
Maße bewegt. Für Kommunalpolitiker/<strong>in</strong>nen<br />
ist allerd<strong>in</strong>gs sicher nicht<br />
das ger<strong>in</strong>ge Entgelt der Anreiz Verantwortung<br />
für <strong>Saalfelden</strong> zu übernehmen<br />
und an der Entwicklung unserer<br />
Stadt mitzuarbeiten.<br />
Trotz der Schwierigkeiten, mit denen<br />
jede/r Kommunalpolitiker/<strong>in</strong> konfrontiert<br />
wird, gibt es dankenswerterweise<br />
immer wieder junge Menschen,<br />
die optimistisch genug s<strong>in</strong>d,<br />
sich für diese ehrenvolle Aufgabe zur<br />
Verfügung zu stellen. Es sei deshalb<br />
allen für ihr Engagement herzlich gedankt.<br />
30 Jahre Lebenshilfe <strong>Saalfelden</strong><br />
Vor kurzem feierte die Saalfeldner<br />
Lebenshilfe ihr 30-jähriges Jubiläum.<br />
Zusammen mit dem Musikum <strong>Saalfelden</strong><br />
wurde im Congresszentrum <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er netten Atmosphäre gefeiert.<br />
Frohe Ostern und angenehme Frühl<strong>in</strong>gstage<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihr Vizebürgermeister<br />
Erich Rohrmoser
<strong>SPÖ</strong><br />
IMPULSE 3<br />
Vizebürgermeister<br />
Erich<br />
Rohrmoser<br />
Obmann des Wohnungsund<br />
Sozialausschusses<br />
Liebe Saalfeldner<strong>in</strong>nen und Saalfeldner!<br />
Die Temperaturen werden angenehmer,<br />
die Tage werden <strong>Saalfelden</strong>. H<strong>in</strong> und wieder<br />
stärkt im Skaterpark der Stadt<br />
länger und der Frühl<strong>in</strong>g hat taucht die Frage auf, wie es<br />
uns wieder. K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
tummeln sich ver-<br />
aussieht? Dann erklärt<br />
den mit dem Saalfeldner K<strong>in</strong>o<br />
man<br />
den derzeitigen Wissensstand<br />
und warum das K<strong>in</strong>o <strong>in</strong> <strong>Saalfelden</strong><br />
noch nicht gebaut<br />
wurde.<br />
Man versichert, dass die Verantwortlichen<br />
der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
alles dazu beigetragen<br />
haben, e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>o zu ermöglichen.<br />
Die derzeitige Situation<br />
ist tatsächlich alles andere als<br />
befriedigend.<br />
Die Stadtgeme<strong>in</strong>de hat alles<br />
getan, um den Betreibern e<strong>in</strong>e<br />
Investition schmackhaft zu<br />
machen. Die Investoren stehen<br />
nach wie vor zum K<strong>in</strong>oprojekt,<br />
dennoch ist es bis<br />
heute nicht gelungen, e<strong>in</strong>en<br />
Vertrag mit e<strong>in</strong>em Betreiber<br />
abzuschließen.<br />
Frühl<strong>in</strong>gsfest<br />
am Ritzensee<br />
Das traditionelle Fest zum<br />
1. Mai ist bereits fixer Bestandteil<br />
des Saalfeldner Veranstaltungskalenders.<br />
Das Maifest der <strong>SPÖ</strong> <strong>Saalfelden</strong><br />
bietet auch heuer wieder<br />
e<strong>in</strong> tolles Programm für K<strong>in</strong>der<br />
und Erwachsene.<br />
Die Leoganger Showband<br />
„Die 3 Verschärft’n“, wird alle<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen bei diesem<br />
Fest bestens unterhalten. Wir<br />
freuen uns auf Ihren/euren<br />
Besuch.<br />
Ihr Vizebürgermeister<br />
Erich Rohrmoser<br />
0664/5309214<br />
rohrmoser.erich@sbg.at<br />
Das traditionelle Osterkonzert<br />
unserer Bürgermusik<br />
Auch heuer f<strong>in</strong>det am Ostersonntag<br />
wieder das traditionelle<br />
Osterkonzert der Bürgermusik<br />
im Congress <strong>Saalfelden</strong><br />
statt. Das Konzert beg<strong>in</strong>nt um<br />
19.00 Uhr – anschließend f<strong>in</strong>det<br />
e<strong>in</strong> „Musiball“ mit der jungen<br />
Tanzmusik „Kra<strong>in</strong>erw<strong>in</strong>d“<br />
statt.<br />
Die Bürgermusik <strong>Saalfelden</strong><br />
zählt zur Zeit 53 aktive MusikerI<strong>in</strong>nen<br />
und 4 Marketender<strong>in</strong>nen.<br />
Zu den Hauptaufgaben<br />
der Kapelle zählen das Umrahmen<br />
von kirchlichen und weltlichen<br />
Veranstaltungen <strong>in</strong> und<br />
um <strong>Saalfelden</strong>. Das Thema Jugendarbeit<br />
wird im Vere<strong>in</strong> sehr<br />
groß geschrieben. Zur Zeit s<strong>in</strong>d<br />
an die 30 (!) Lehrl<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> Ausbildung.<br />
Musikalische Höhepunkte<br />
s<strong>in</strong>d das Cäciliakonzert<br />
im Herbst sowie das bevorstehende<br />
Osterkonzert.<br />
Die Bürgermusik <strong>Saalfelden</strong><br />
unter Kapellmeister Hannes<br />
Kupfner und Obmann Manfred<br />
Hirschbichler würde sich<br />
freuen, Sie beim diesjährigen<br />
Osterkonzert begrüßen zu dürfen.<br />
24. April 2011, 19 Uhr<br />
Congress <strong>Saalfelden</strong><br />
Anschließend „Musiball“<br />
mit „Kra<strong>in</strong>erw<strong>in</strong>d“<br />
Karten erhältlich:<br />
Tourismusverband, Congress,<br />
Raiffeisenbank sowie bei allen<br />
MusikerInnen<br />
Im Anschluss an die Sportlerehrung gab es noch Live-Musik, bei<br />
dem leider nur mehr sehr wenige Besucher anwesend waren.<br />
Nichts desto trotz war die <strong>SPÖ</strong>-Fraktion stark vertreten und hatte<br />
großen Spaß bei sehr guter Musik.<br />
AK Salzburg - Bezirksstelle P<strong>in</strong>zgau<br />
Arbeits- und Sozialrechtsberatung<br />
Bezirksstellenleiter Franz Marth<br />
jeweils Montag um 17.00 Uhr im Stadtamt <strong>Saalfelden</strong><br />
Nächste Sprechtage:<br />
2. Mai entfällt 9. Mai entfällt 16. Mai 23. Mai<br />
30. Mai 6. Juni 20. Juni 27. Juni<br />
Der Saalfeldner Angelteich<br />
Fam. Eckhard Berger - <strong>Saalfelden</strong>-Haid<br />
Tel. 0699/81638500 E-Mail: saalf.angelteich@gmx.at<br />
Öffnungszeiten nach tel.Vere<strong>in</strong>barung:<br />
1. April bis 30. Juni: Mi. bis So. 9.00–17.00 Uhr<br />
1. Juli bis 15. September: Di. bis So. 8.30–18.00 Uhr<br />
16. September bis 31. Oktober: Mi. bis So. 9.00–16.30 Uhr<br />
Bernhard Huber<br />
5760 <strong>Saalfelden</strong> - Pab<strong>in</strong>g 13<br />
● Ausflugs- &<br />
Transferfahrten<br />
● Botendienste<br />
● Krankentransporte<br />
● Schülertransporte<br />
● Autoüberstellung<br />
M 0676 93 86 197<br />
T +43 (0)6582 75 237<br />
E office@bernis-taxi.at
4 <strong>SPÖ</strong> IMPULSE<br />
Gasthaus<br />
Bacherhäusl<br />
Hausmannskost & Spezialitäten<br />
Pächter Alfred Berger<br />
Dorfheimerstraße 7 - 5760 <strong>Saalfelden</strong><br />
Tel.: 0 65 82 / 20 409 - E-Mail: bacherwirt@aon.at<br />
● Nichtraucherraum<br />
● Jeden Sonntag 3-gängiges<br />
Pensionisten-Menü 1 8,–<br />
● P<strong>in</strong>zgauer Schöpsernes<br />
● Sonniger Gastgarten<br />
● Überdachter<br />
geheizter Gastgarten<br />
● Cater<strong>in</strong>g<br />
● Bärlauchund<br />
Spargelzeit<br />
SAALFELDEN<br />
täglich 8.00 – 24.00 Uhr<br />
Familie Schütz<strong>in</strong>ger und Team<br />
freuen sich auf Ihren Besuch
<strong>SPÖ</strong><br />
IMPULSE 5<br />
Stadtrat<br />
Günter<br />
Rothart<br />
Fraktionsobmann<br />
der <strong>SPÖ</strong> <strong>Saalfelden</strong><br />
Obmann des<br />
F<strong>in</strong>anzausschusses<br />
Oberbräu, Baulandsicherungsmodell<br />
und Mounta<strong>in</strong>bike-WM<br />
Nachdem die Gründe unseres<br />
Baulandsicherungsmodelles<br />
endlich vergeben werden<br />
konnten (siehe Bericht Vzbgm.<br />
Rohrmoser), gab es e<strong>in</strong>e Besprechung<br />
aller Fraktionsobleute<br />
mit dem Bürgermeister<br />
und Amtsleiter. Hier<br />
wurde der genaue Ablauf der<br />
Zuteilung, mit allen Kriterien,<br />
zwar anonymisiert aber bis <strong>in</strong>s<br />
letzte Detail besprochen. Die<br />
Liste mit den von der Verwaltung<br />
ausgewählten Personen<br />
wurde an alle ausgeteilt. Alle<br />
vier Fraktionen waren mit der<br />
Art der Vergabe e<strong>in</strong>verstanden.<br />
Schließlich wurde die<br />
weitere Vorgangsweise besprochen,<br />
von allen Parteien<br />
dazu die Zustimmung erteilt<br />
und letztlich vom Amt genau<br />
<strong>in</strong> dieser Weise ausgeführt.<br />
Ke<strong>in</strong>e zwei Wochen später<br />
war e<strong>in</strong>er Zeitung zu entnehmen,<br />
dass von Seiten der ÖVP<br />
offensichtlich dieser Vorgangsweise<br />
nicht zugestimmt<br />
wurde. Was ist los? Kann man<br />
sich auf e<strong>in</strong>e Zustimmung von<br />
dieser Seite nicht verlassen?<br />
Weiß die e<strong>in</strong>e Hand <strong>in</strong> der<br />
ÖVP nicht, was die andere tut?<br />
Ist man sich derart une<strong>in</strong>ig <strong>in</strong><br />
der Partei? Jedenfalls sche<strong>in</strong>en<br />
Fraktionsbesprechungen ke<strong>in</strong>en<br />
S<strong>in</strong>n mehr zu machen.<br />
Ähnlich ärgerlich und eigenartig<br />
verlief der Vorstoß e<strong>in</strong>iger<br />
ÖVP-Mandatare <strong>in</strong> Sachen altes<br />
Schülerheim Oberbräu.<br />
Hier wurde mehr als e<strong>in</strong> Jahr <strong>in</strong><br />
mehreren Sitzungen verschiedener<br />
Ausschüsse diskutiert,<br />
das Objekt auch besichtigt und<br />
mehrmals abgestimmt. Immer<br />
mit den Stimmen der ÖVP.<br />
Plötzlich kommt von Seiten<br />
der ÖVP das Ans<strong>in</strong>nen, das alte<br />
Oberbräu unter Denkmalschutz<br />
stellen zu lassen. Die<br />
Folgen wurden sche<strong>in</strong>bar nicht<br />
durchdacht. Wäre das Gebäude<br />
denkmalgeschützt worden,<br />
wäre für den Besitzer, dem Alpenländischen<br />
Technikfördervere<strong>in</strong>,<br />
e<strong>in</strong> viel ger<strong>in</strong>gerer<br />
Kaufpreis zu erzielen gewesen.<br />
Damit wäre auch der<br />
Neubau des Schülerheimes <strong>in</strong><br />
Gefahr gewesen, wenn nicht<br />
sogar unmöglich gemacht<br />
worden. <strong>Saalfelden</strong> als Schulstadt<br />
hätte plötzlich ke<strong>in</strong> Heim<br />
für die HTL/HBLW mehr gehabt.<br />
Bei der Begutachtung<br />
durch das Denkmalamt kamen<br />
zwei ÖVP-Vertreter mit geschultertem<br />
Fotoapparat um<br />
noch schnell e<strong>in</strong>en Schnappschuss<br />
zu ergattern. Nach den<br />
Äußerungen der zuständigen<br />
Sachverständigen mussten sie<br />
unverrichteter D<strong>in</strong>ge abziehen.<br />
Von Seiten des Denkmalamtes<br />
und von Seiten des Vere<strong>in</strong>es<br />
gab es nur Unverständnis für<br />
das Ans<strong>in</strong>nen der Unterschutzstellung.<br />
Geht es e<strong>in</strong>igen <strong>in</strong> der<br />
ÖVP um <strong>Saalfelden</strong> oder nur<br />
um e<strong>in</strong>e schnelle Schlagzeile?<br />
Schlussendlich muss ich noch<br />
auf die Mounta<strong>in</strong>bike-WM<br />
e<strong>in</strong>gehen. Was sich von Seiten<br />
e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en, schon bekannten<br />
Gruppe abspielt ist unglaublich.<br />
E<strong>in</strong>e Handvoll Personen<br />
will wieder e<strong>in</strong>mal alles verh<strong>in</strong>dern.<br />
Trotz <strong>in</strong>tensiver Gespräche<br />
von Seiten des Organisationskomitees<br />
war ke<strong>in</strong><br />
Kompromiss zu erzielen. Hier<br />
wird von Personen aus dieser<br />
Gegenbewegung von Toleranz<br />
gesprochen. Es hat jedoch den<br />
Ansche<strong>in</strong>, dies soll nur für die<br />
Anderen gelten. Es kann nicht<br />
se<strong>in</strong>, dass sich e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />
M<strong>in</strong>derheit mit fragwürdigen<br />
Methoden und der Verbreitung<br />
von Unwahrheiten gegen e<strong>in</strong>e<br />
breite Mehrheit durchsetzt.<br />
Gott sei Dank gibt es <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>devertretung (mit Ausnahme<br />
e<strong>in</strong>er von den zwei<br />
Grünen) E<strong>in</strong>igkeit, dass die<br />
Mounta<strong>in</strong>bike-WM <strong>in</strong> der Bürgerau<br />
stattf<strong>in</strong>den soll und diese<br />
Veranstaltung sehr gut für<br />
<strong>Saalfelden</strong> ist. Es waren von<br />
Anfang an (schon vor der Bewerbung<br />
um die WM!) alle<br />
Parteien e<strong>in</strong>gebunden und<br />
wurden vom OK-Chef (nachweislich)<br />
immer wieder <strong>in</strong>formiert.<br />
Es gäbe zu diesem Thema<br />
noch viel zu sagen, ich<br />
möchte aber nur noch e<strong>in</strong>en<br />
Punkt herausgreifen. Von Seiten<br />
der Gegner wird behauptet,<br />
dass mehr als 6.000 m 2 Wald<br />
gerodet werden. Das ist<br />
schlichtweg unrichtig (böswillige<br />
Personen würden behaupten<br />
gelogen). Richtig ist, dass<br />
im Falle e<strong>in</strong>er anderen Nutzung<br />
e<strong>in</strong>er Waldfläche, sprich<br />
Nutzung als Radstrecke, e<strong>in</strong>e<br />
Rodungsbewilligung benötigt<br />
wird. Das heißt aber nicht,<br />
dass diese Fläche komplett<br />
von den Bäumen und Sträuchern<br />
befreit wird!<br />
StR. Günter Rothart<br />
Obmann F<strong>in</strong>anzausschuss<br />
guenter.rothart@<strong>in</strong>snet.at<br />
Druckerei Grander<br />
GRAFIK & OFFSETDRUCK<br />
5760 <strong>Saalfelden</strong> - Ritzenseestraße 20<br />
Tel. 0 65 82 / 751 94 - Fax 757 67<br />
E-Mail: druckerei.grander@sbg.at
6 <strong>SPÖ</strong> IMPULSE<br />
ehrenamt E<strong>in</strong>schaltung des <strong>SPÖ</strong>-Landtagsklubs RDS 01/2011<br />
Freiwilliges Engagement sichert<br />
unser Zusammenleben!<br />
Dank für Ehrenamt. Der <strong>SPÖ</strong> Landtagsklub unterstützt<br />
herausragende freiwillige Initiativen <strong>in</strong> Stadt und Land Salzburg.<br />
Herausragende<br />
Helfer<strong>in</strong>nen und<br />
Helfer gesucht<br />
Vom Schitra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für die Pistenflöhe<br />
bis zur Bastelstunde im Seniorenheim,<br />
von den E<strong>in</strong>satzorganisationen bis zur<br />
Blasmusik, von der Familienberatung<br />
bis zur Sterbebegleitung, von der Altkleidersammlung<br />
bis zum Tierschutz – freiwilliges<br />
Engagement ist der „Kleister“ <strong>in</strong><br />
unserer Gesellschaft. „Ehrenamtlicher<br />
E<strong>in</strong>satz ist im doppelten S<strong>in</strong>n unbezahlbar:<br />
Ohne Freiwilligenarbeit würde<br />
unser Zusammenleben nicht funktionieren“,<br />
betont <strong>SPÖ</strong>-Landtagsklubvorsitzender<br />
Roland Meisl.<br />
Dank den Helfern<br />
im H<strong>in</strong>tergrund<br />
Der <strong>SPÖ</strong>-Landtagsklub bedankt sich bei<br />
den vielen Helfer<strong>in</strong>nen und Helfern, die<br />
sich tagtäglich für den sozialen Zusammenhalt<br />
engagieren. Sich für andere<br />
selbstlos e<strong>in</strong>zusetzen, ist ke<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit.<br />
Die vielen Freiwilligen<br />
arbeiten dabei oft im Stillen und bleiben<br />
mit ihrem Engagement im H<strong>in</strong>tergrund.<br />
„Wir widmen unseren Ideenfonds 2011<br />
daher herausragenden ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten und suchen <strong>in</strong> jedem Bezirk<br />
besondere freiwillige Initiativen, die<br />
Herausragende<br />
Initiativen gesucht<br />
wir unterstützen wollen“, freut sich<br />
Roland Meisl. 15.000 Euro stellt der <strong>SPÖ</strong>-<br />
Landtagklub dafür bereit.<br />
Für mehr Zusammenhalt<br />
„Für mehr Zusammenhalt“ – unter<br />
dieses Motto stellt der <strong>SPÖ</strong>-Landtagsklub<br />
das „Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit“<br />
2011. Fast jeder zweite Österreicher<br />
ist ehrenamtlich engagiert. Damit<br />
liegt Österreich im EU-Spitzenfeld. Die<br />
aktuelle europäische Wertestudie zeigt<br />
aber auch auf, dass die Bereitschaft zu<br />
Freiwilligenarbeit nachlässt. Die Salzburger<br />
Sozialdemokraten wollen daher<br />
dazu beitragen, das Bewusstse<strong>in</strong> für den<br />
unentbehrlichen Wert von freiwilligem<br />
Engagement zu stärken und die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
für ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten zu verbessern.<br />
Roland Meisl<br />
Sie nehmen sich Zeit für andere, sie<br />
hören zu, sie packen an, sie setzen<br />
sich e<strong>in</strong>. Und sie bleiben mit ihrem<br />
E<strong>in</strong>satz oft im H<strong>in</strong>tergrund – die<br />
vielen ehrenamtlichen Helfer<strong>in</strong>nen<br />
und Helfer. Von den Blaulichtorganisationen<br />
über den Sozial- und<br />
Sportbereich bis h<strong>in</strong> zur (Volks-)<br />
Kultur s<strong>in</strong>d ehrenamtlich engagierte<br />
Menschen unabkömmlich. Nicht<br />
zu vergessen die zahlreichen Funktionär<strong>in</strong>nen<br />
und Funktionäre <strong>in</strong><br />
den Geme<strong>in</strong>den und den Betrieben.<br />
Der <strong>SPÖ</strong>-Landtagsklub will sich<br />
bei den freiwillig engagierten Mitmenschen<br />
bedanken und herausragende<br />
Initiativen unterstützen.<br />
Helfen Sie uns dabei und nennen<br />
Sie uns ehrenamtlich tätige Menschen<br />
aus ihrem Umfeld, die sich<br />
durch herausragendes freiwilliges<br />
Engagement auszeichnen.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihre Zuschrift unter:<br />
Von A wie Altenbetreuung bis Z wie Zeichenkurs – <strong>in</strong> den unterschiedlichsten Bereichen<br />
reichen freiwillig Engagierte anderen e<strong>in</strong>e helfende Hand. Der <strong>SPÖ</strong>-Landtagsklub<br />
unterstützt herausragende Initiativen.<br />
Foto: Bilderbox<br />
<strong>SPÖ</strong>-Landtagsklub<br />
Chiemseehof<br />
Postfach 527<br />
5010 Salzburg<br />
Fax: 0662/8042-2911<br />
E-Mail: spoe-klub@salzburg.gv.at
<strong>SPÖ</strong><br />
IMPULSE 7<br />
Liebe Pensionist<strong>in</strong>nen!<br />
Liebe Pensionisten!<br />
Viele Pensionisten waren enttäuscht,<br />
als sie am Anfang dieses<br />
Jahres ihre Pensionsbescheide<br />
bekamen und trotz<br />
Pensionsanpassung unterm<br />
Strich weniger herausbekamen<br />
als im Vorjahr. Schuld daran ist<br />
<strong>in</strong> den meisten Fällen die Streichung<br />
des Alle<strong>in</strong>verdienerfreibetrages<br />
für Pensionisten. Bis<br />
Ende 2010 war es so, dass Arbeitnehmern<br />
und Pensionisten,<br />
deren Ehepartner ke<strong>in</strong> eigenes<br />
E<strong>in</strong>kommen bzw.<br />
Pension haben, e<strong>in</strong> Freibetrag<br />
gutgeschrieben wurde, wodurch<br />
sie weniger Lohnsteuer<br />
zu bezahlen hatten. Weil unser<br />
lieber F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister Geld<br />
braucht und sich das meistens<br />
bei denen holt, die sich am wenigsten<br />
wehren können, so hat<br />
er kurzerhand beschlossen, den<br />
Pensionisten diesen Freibetrag<br />
zu streichen. Es ist das e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>heit<br />
denen gegenüber, die<br />
sich als junge Menschen dafür<br />
entschieden haben, dass ihre<br />
Frau nicht arbeiten geht und<br />
sich um den Haushalt und die<br />
Erziehung der K<strong>in</strong>der kümmert.<br />
Bei mehreren K<strong>in</strong>dern<br />
war es außerdem fast unmöglich<br />
auch noch e<strong>in</strong>en Beruf auszuüben.<br />
Diese Menschen haben<br />
zum Wohle ihrer K<strong>in</strong>der auf<br />
vieles verzichtet, so waren z. B.<br />
Urlaubsreisen für viele e<strong>in</strong><br />
Fremdwort.<br />
Der Pensionistenverband tritt<br />
entschieden gegen diese<br />
äußerst unsoziale Regelung<br />
auf. Hier ist noch nicht das letzte<br />
Wort gesprochen, und wir<br />
hoffen, mit unseren ständigen<br />
Interventionen Erfolg zu haben.<br />
Es ist aber leider auch so, dass<br />
der Pensionistenverband mit<br />
ca. 350.000 Mitgliedern zwar<br />
immer wieder auf Ungerechtigkeiten<br />
und Missstände h<strong>in</strong>weisen<br />
kann aber ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss<br />
auf Regierungsentscheidungen<br />
hat. Hier stehen wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Reihe mit ARBÖ, Gewerkschaft,<br />
Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer<br />
etc., die auch<br />
die Interessen ihrer Mitglieder<br />
vertreten.<br />
Nun aber zu etwas Erfreulichem.<br />
E<strong>in</strong>e langjährige Forderung<br />
des Pensionistenverbandes<br />
wurde erfüllt: Seit kurzem<br />
gibt es e<strong>in</strong>e Lösung zwischen<br />
Bund und Ländern über die<br />
Aufteilung der Pflegekosten.<br />
Es kam zu e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>igung zwischen<br />
Bund und Ländern. Bis<br />
2014 werden <strong>in</strong>sgesamt 685<br />
Mill. Euro <strong>in</strong> den Pflegefond<br />
fließen. Zwei Drittel werden<br />
vom Bund, der Rest von den<br />
Ländern e<strong>in</strong>gebracht werden.<br />
Auch die vielfach kritisierte<br />
Zersplitterung der zuständigen<br />
Stellen für das Pflegegeld wird<br />
zusammengefasst. Man verspricht<br />
sich davon kürzere Verfahrensdauer<br />
zugunsten der<br />
Antragssteller.<br />
In der Hoffnung, dass alle Ungerechtigkeiten<br />
getilgt werden<br />
können wünsche ich allen<br />
e<strong>in</strong>en schönen Frühl<strong>in</strong>g!<br />
Eure Obfrau des PV <strong>Saalfelden</strong><br />
Heidi Kreuzmayr<br />
h.kreuzmayr@sbg.at<br />
ÖSTERREICHISCHES<br />
ROTES KREUZ<br />
Blutspendeaktion<br />
<strong>Saalfelden</strong><br />
Dienstag, 26. April 2011<br />
Mittwoch, 27. April 2011<br />
jeweils von 15.00–20.00 Uhr<br />
im Turnsaal der VS <strong>Saalfelden</strong> 1<br />
Jeder Blutspender erhält se<strong>in</strong>en<br />
persönlichen Blutbefund zugesandt.<br />
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IMPRESSUM: Medien<strong>in</strong>haber <strong>SPÖ</strong>-Ortsorganisation <strong>Saalfelden</strong>. Sitz: 5760 <strong>Saalfelden</strong>. Für<br />
den Inhalt verantwortlich: Erich Rohrmoser, Günter Rothart, Ernst Pessente<strong>in</strong>er. Grundlegende<br />
Richtung gem. §25 Abs. 4 Mediengesetz: Das Parteiprogramm der <strong>SPÖ</strong>, Information der<br />
<strong>SPÖ</strong>-Geme<strong>in</strong>deratsfraktion.<br />
Herstellung: Druckerei Grander, <strong>Saalfelden</strong>. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
<strong>SPÖ</strong> IMPULSE 9<br />
100 Jahre Internationaler Tag der Frau<br />
„Wir kommen so weit wir gehen“<br />
– unter diesem Motto trafen<br />
sich viele P<strong>in</strong>zgauer <strong>SPÖ</strong>-<br />
Frauen zu e<strong>in</strong>em Frauenfrühstück<br />
im Karl-Re<strong>in</strong>thaler-Haus<br />
<strong>in</strong> <strong>Saalfelden</strong>. Als Ehrengast<br />
durften wir die Landesfrauenvorsitzende<br />
LAbg. Ingrid Riezler<br />
aus Radstadt begrüßen.<br />
Für mich ist im Zusammenhang<br />
mit diesem Jubiläum ganz<br />
wichtig, die Vergangenheit mit<br />
der Zukunft zu verb<strong>in</strong>den.<br />
Das heißt also: nicht vergessen<br />
auf die Kämpfe von gestern,<br />
die Erfolge der Gegenwart<br />
schätzen, und vorbereitet se<strong>in</strong><br />
auf die Ause<strong>in</strong>andersetzungen<br />
von morgen!<br />
In e<strong>in</strong>em kurzen Film er<strong>in</strong>nerten<br />
wir uns an jene Frauen, die<br />
<strong>in</strong> Österreich die Frauenpolitik<br />
relevant veränderten! Zu diesen<br />
Frauen zählten Gabriele<br />
Proft, Rosa Jochmann, Herta<br />
Firnberg, Jolanda Offenbeck,<br />
Johanna Dohnal, Helga Konrad,<br />
Barbara Prammer, Doris<br />
Bures und jetzt aktuell Frauenm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
Gabriele He<strong>in</strong>isch-<br />
Hosek.<br />
Die Geschichte der österreichischen<br />
Frauenbewegung feierte<br />
ihren 1. großen Erfolg mit dem<br />
Err<strong>in</strong>gen des Frauenwahlrechtes<br />
im Jahr 1918. Seit dem Jahr<br />
1921 wird der <strong>in</strong>ternationale<br />
Tag der Frau am 8. März begangen.<br />
Im autoritären Ständestaat<br />
1934–1938 waren öffentliche<br />
Feiern zum Frauentag<br />
untersagt, <strong>in</strong> der NS-Zeit<br />
1938–1945 war dies dann sogar<br />
verboten!<br />
Erst mit der großen Familienrechtsreform<br />
(1974–1978) unter<br />
Kanzler Kreisky änderte<br />
sich <strong>in</strong> Österreich sehr vieles<br />
im Frauenrecht. So z. B. mussten<br />
Frauen bis 1975 (!) das E<strong>in</strong>verständnis<br />
ihres Ehemannes<br />
vorlegen, wenn sie e<strong>in</strong> Dienstverhältnis<br />
aufnehmen wollten!<br />
Bis dah<strong>in</strong> war der Mann das<br />
Oberhaupt der Familie, bei unehelichen<br />
K<strong>in</strong>dern übernahm<br />
sogar das Jugendamt die Vormundschaft!<br />
Erst 1982 wurde<br />
durch die Ratifizierung der<br />
UN-Konvention jede Form der<br />
Diskrim<strong>in</strong>ierung der Frau untersagt.<br />
Tatsächlich erleben auch heute<br />
Frauen noch viele Ungerechtigkeiten.<br />
Wie sonst könnte es<br />
se<strong>in</strong>, dass Frauen noch immer<br />
schlechter bezahlt werden als<br />
Männer! Der Kollektivvertrag<br />
sieht selbstverständlich für<br />
Männer und Frauen bei gleicher<br />
Arbeit die gleiche Bezahlung<br />
vor. Tatsache ist jedoch,<br />
dass Männer durch Überzahlung<br />
faktisch mehr verdienen!<br />
Schon aus diesem Grund s<strong>in</strong>d<br />
die Frauenpensionen wesentlich<br />
ger<strong>in</strong>ger als die der Männer!<br />
Kommen dann noch<br />
Unterbrechungen wegen Geburten,<br />
K<strong>in</strong>derbetreuung und<br />
anschließend daran Teilzeitjahre<br />
dazu, dann erwartet die<br />
Frauen im Alter Abhängigkeit<br />
vom Partner und/oder Armut!<br />
E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante Studie wurde<br />
anlässlich des 100. Frauentag<br />
veröffentlicht:<br />
Frauen verdienen ca. 30% weniger,<br />
aber sparen be<strong>in</strong>ahe<br />
gleich viel an wie Männer.<br />
Männer jedoch tun dies vielfach<br />
<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er zusätzlichen<br />
Altersvorsorge,<br />
Frauen geben ihr Erspartes zumeist<br />
für Familien<strong>in</strong>vestitionen<br />
aus. Sie f<strong>in</strong>anzieren mit ihren<br />
Ersparnissen viel öfter die<br />
neuen Möbel, den Urlaub oder<br />
die Schulsportwoche des Nachwuchses!<br />
100 Jahre <strong>in</strong>ternationaler Frauentag<br />
– es wurde vieles erreicht,<br />
doch es gibt noch viel zu<br />
tun!<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>devertreter</strong><strong>in</strong><br />
LAbg. Margit Pfatschbacher<br />
<strong>SPÖ</strong>-Frauenvorsitzende<br />
P<strong>in</strong>zgau<br />
mpfatschi@sbg.at<br />
Tel. 06 76 / 534 36 42<br />
Monatliche Sprechstunde<br />
im Karl-Rhe<strong>in</strong>thaler-Haus<br />
Am letzten Freitag jeden Monats stehe ich allen BürgerInnen<br />
für ihre Anliegen und Fragen zur Verfügung. Sie f<strong>in</strong>den<br />
mich im Karl-Re<strong>in</strong>thaler-Haus (ehem. ÖGB-Heim) <strong>in</strong><br />
der Bahnhofstraße 22 von 15.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Ich darf alle Interessierten zu e<strong>in</strong>em Gespräch mit mir e<strong>in</strong>laden<br />
und freue mich auf Ihren Besuch. Unsere Landespolitik<br />
soll ihr Ohr so nah wie möglich am Bürger haben!<br />
Es gibt viele D<strong>in</strong>ge, die e<strong>in</strong>fach zu lösen s<strong>in</strong>d und oft hilft<br />
e<strong>in</strong> Gespräch um Sorgen kle<strong>in</strong>er werden zu lassen.<br />
Margit Pfatschbacher, LAbg.<br />
Tel. 06 76 / 534 36 42
10 <strong>SPÖ</strong> IMPULSE
<strong>SPÖ</strong><br />
IMPULSE 11<br />
Für e<strong>in</strong> paar Wählerstimmen ist jedes Mittel recht!<br />
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E<strong>in</strong> Bürgermeister im Osten<br />
hatte Angst er könnte bei der<br />
Wahl zu viele Stimmen verlieren<br />
und schon wirft man e<strong>in</strong><br />
paar undef<strong>in</strong>ierte Sätze bezüglich<br />
Wehrpflicht <strong>in</strong> die Wahlschlacht.<br />
Da weiß man was<br />
Herrn Häupl das Bundesheer<br />
wert ist. Aber wenn der kle<strong>in</strong>e<br />
Zeh im Schuh drückt dann muss<br />
sofort das Bundesheer her halten.<br />
E<strong>in</strong>e Schande!<br />
Die FSG steht geschlossen h<strong>in</strong>ter<br />
der Wehrpflicht und ist auch<br />
mit dieser Me<strong>in</strong>ung öffentlich<br />
an den Herrn BM Darabosch<br />
herangetreten. Die FSG ist bestimmt<br />
ke<strong>in</strong> Reformverweigerer<br />
und steht auch dazu, dass das<br />
BH reformiert gehört, den Erfordernissen<br />
anpassen, die Ausbildung<br />
unserer Soldaten/<br />
<strong>in</strong>nen den Umständen entsprechend<br />
evaluieren!<br />
Es gibt viele Begründungen die<br />
Wehrpflicht aufrecht zu erhalten.<br />
Man schafft die Feuerwehr<br />
ja auch nicht ab weil es länger<br />
nicht gebrannt hat.<br />
Die Vergangenheit hat aber<br />
gezeigt, dass es immer wieder<br />
z. B. Katastrophen größeren<br />
Ausmaßes gegeben hat, Flüchtl<strong>in</strong>gsströme<br />
zu bewältigen waren<br />
usw.<br />
Ob die Kosten für andere Modelle<br />
günstiger s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d bis dato<br />
nur Spekulationen. In unserem<br />
Nachbarland Deutschland<br />
ist man schon wieder anderer<br />
Me<strong>in</strong>ung.<br />
Und e<strong>in</strong>e andere Frage stellt<br />
Volksaufstände en masse!<br />
Wer hätte das zum Jahreswechsel<br />
gedacht? Die Bevölkerung<br />
der nordafrikanischen Staaten<br />
revoltiert gegen ihre Despoten,<br />
mangelnde Perspektiven für die<br />
jugendliche Bevölkerung, hohe<br />
Arbeitslosigkeit, Polizei- und<br />
Militärstaats-Knechtung, Pressefreiheit<br />
- sowie Ungerechtigkeit.<br />
Der Druck auf die korrupten<br />
Herrscher, deren Familien-<br />
Clans und Günstl<strong>in</strong>gen g<strong>in</strong>g<br />
von der Jugend und von der<br />
Straße aus. Revolution!<br />
Was <strong>in</strong> Tunesien begann, setzte<br />
sich <strong>in</strong> Ägypten fort und griff<br />
letztendlich auf Libyen und<br />
Bahre<strong>in</strong> u. a. m. über. E<strong>in</strong><br />
Flächenbrand – angefacht aus<br />
unbändiger Wut, Hilflosigkeit<br />
und Frustration. Verschwörungstheorien<br />
s<strong>in</strong>d entbehrlich.<br />
Manche sogenannte „Staatschefs“<br />
flüchteten unter Mitnahme<br />
gestohlener Geld/Gold/Öl-<br />
Dollar-Milliarden <strong>in</strong> verme<strong>in</strong>tlich<br />
sichere Staaten. Aber <strong>in</strong>ternationale<br />
Fahndungs-, Haft- und<br />
Auslieferungsbegehren werden<br />
– und davon b<strong>in</strong> ich überzeugt –<br />
ihre Wirkung nicht verfehlen.<br />
Milliarden (der Bevölkerung<br />
geraubter Dollar = Volksvermögen)<br />
werden blockiert. Und<br />
das ist gut so! Sie sollten zum<br />
sich auch noch: „Warum soll<br />
e<strong>in</strong> österreichischer Staatsbürger<br />
nicht auch e<strong>in</strong>e Pflicht auf<br />
sich nehmen?“ Ich kenne genug<br />
Männer, die ich später nach dem<br />
Abrüsten wieder getroffen habe.<br />
Me<strong>in</strong>e Frage war immer die<br />
gleiche: „Und wie hat es dir bei<br />
uns gefallen?“ Zu 99% waren<br />
die Antworten die selben: „Super<br />
ich habe me<strong>in</strong>e Pflicht erfüllt,<br />
es ist e<strong>in</strong> gutes Gefühl,<br />
diese Zeit möchte ich nicht<br />
missen.“<br />
Die FSG wird weiterh<strong>in</strong> für die<br />
Beibehaltung der Wehrpflicht<br />
kämpfen, weil es für unser Land<br />
ÖSTERREICH und für ihre<br />
Menschen gut ist!<br />
LUTZ Alfred, FSG<br />
Wiederaufbau und zur Konsolidierung<br />
der betroffenen Staaten<br />
verwendet werden. Es ist das<br />
Geld des jeweiligen Volkes!<br />
Die <strong>in</strong>ternationale Staatengeme<strong>in</strong>schaft<br />
(somit auch wir) ist<br />
(wieder e<strong>in</strong>mal) gefordert, demokratische<br />
Strukturen, Gerechtigkeit<br />
und soziales Gleichgewicht<br />
herzustellen und umzusetzen.<br />
Fest steht, dass diese Menschen,<br />
mit ihrem verzweifelten<br />
Mut und unter E<strong>in</strong>satz ihres Lebens<br />
– mehr denn je unsere Hilfe<br />
verdienen!<br />
Stadtrat a. D.<br />
Anton Kubalek<br />
Der Stromsparmeister<br />
Sozialbeirat<br />
Das hatte <strong>Saalfelden</strong> immer<br />
schon – e<strong>in</strong> soziales Herz.<br />
<strong>Saalfelden</strong> war Anfang der 90er<br />
e<strong>in</strong>e der ersten Geme<strong>in</strong>den, die<br />
ihren sozialen Bestand wissenschaftlich<br />
erheben ließ (Studie<br />
von Dr. Popp: „Soziale Infrastruktur<br />
<strong>in</strong> <strong>Saalfelden</strong>“, 1991),<br />
damals e<strong>in</strong> absolutes Novum.<br />
Zurzeit entsteht der Sozialbeirat,<br />
e<strong>in</strong>e Plattform für unsere sozialen<br />
Vere<strong>in</strong>e und E<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>in</strong> <strong>Saalfelden</strong>. Bei uns gibt es e<strong>in</strong>e<br />
ganze Reihe von engagierten<br />
ExpertenInnen im Pädagogikund<br />
Sozialbereich. E<strong>in</strong>e davon<br />
hole ich – stellvertretend für viele<br />
andere – vor den Vorhang: Frau<br />
Mag. (FH) Nora Demaj. Sie koord<strong>in</strong>iert<br />
den Sozialbeirat. In ihrer<br />
Diplomarbeit „Soziale Infrastruktur<br />
<strong>in</strong> <strong>Saalfelden</strong>, Gestern -<br />
Heute - Morgen“ hat sie sich mit<br />
der sozialen Infrastruktur beschäftigt,<br />
speziell mit der Popp-<br />
Studie. Unsere Konsequenz - die<br />
Gründung e<strong>in</strong>es Sozialbeirates.<br />
Der Sozialbeirat, die konsequente<br />
Umsetzung der Erkenntnisse<br />
aus Popp-Studie und<br />
Noras Diplomarbeit. Im Rahmen<br />
dieser Plattform werden<br />
sich unsere pädagogischen und<br />
sozialen ExpertInnen zum<strong>in</strong>dest<br />
4 Mal jährlich treffen.<br />
Die Hauptziele dabei liegen <strong>in</strong>:<br />
● Vernetzung, Kontaktpflege,<br />
Absprachen und Diskussionen<br />
(Sammeln von Problemlagen<br />
und Erarbeiten von Lösungen),<br />
● fachkompetente AnsprechpartnerInnen<br />
(<strong>in</strong> beratender<br />
Funktion) für den Wohnungsund<br />
Sozialausschuss und<br />
● transparente Information<br />
(Angebot der pädagogischen<br />
und sozialen E<strong>in</strong>richtungen)<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte<br />
ich mich bei me<strong>in</strong>en Netzwerkern<br />
für ihre engagierte Mitarbeit<br />
bedanken. Geme<strong>in</strong>sam wünschen<br />
wir Nora und dem Team<br />
des Sozialbeirates für Eure<br />
zukünftige Tätigkeit alles Gute!<br />
Eder Klaus<br />
tristan@sol.at
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Mo.–Fr.: 7.30–19.30 Uhr<br />
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