Pisa - Stadt der Wunder
Der “Schiefe Turm von Pisa”: jeder kennt ihn und unzählige Besucher haben ihn schon gesehen. Leider reduziert sich für viele Touristen Pisa genau auf dieses Monument. “Pisa, Stadt der Wunder” wird einige Einblicke in ein Pisa geben, welches weit über den Piazza del Duomo hinaus geht.
Der “Schiefe Turm von Pisa”: jeder kennt ihn und unzählige Besucher haben ihn schon gesehen. Leider reduziert sich für viele Touristen Pisa genau auf dieses Monument. “Pisa, Stadt der Wunder” wird einige Einblicke in ein Pisa geben, welches weit über den Piazza del Duomo hinaus geht.
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LEONARDO FIBONACCI<br />
Leonardo da <strong>Pisa</strong>, <strong>der</strong> auch Fibonacci genannt wurde, kam 1170 in<br />
<strong>Pisa</strong> zur Welt. Er war einer <strong>der</strong> wichtigsten Mathematiker und Rechenmeister<br />
des Mittelalters.<br />
In zahlreichen Reisen nach Afrika und dem Mittleren Osten, erforschte<br />
er die Techniken <strong>der</strong> arabischen Mathematik. Sein Wissen floss in<br />
sein 1202 verfasstes Rechenbuch das “Liber abbaci” ein.<br />
Im Kreuzgang des Friedhofs Camposanto ist eine Statue von Leonardo<br />
Fibonacci zu sehen. Diese wurde 1863 vom Florentiner Giovanni<br />
Paganucci erstellt. Von Fibonacci gibt es kein Bildnis, somit<br />
entspricht das Aussehen <strong>der</strong> Statue <strong>der</strong> Phantasie des Künstlers.<br />
Mit <strong>der</strong> nach ihm benannten Fibonacci-Folge beschrieb er das<br />
Wachstum <strong>der</strong> Kaninchenpopulation. Die Zahlenfolge war schon in<br />
<strong>der</strong> Antike bekannt.<br />
Spätestens mit dem Erscheinen Dan Browns Roman “Sakrileg”, in<br />
welchem die Fibonacci-Folge eine Rolle spielt, wurde <strong>der</strong> Mathematiker<br />
aus <strong>Pisa</strong> wie<strong>der</strong> in Erinnerung gerufen.<br />
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