Pressespiegel - kammermusik festival hohenstaufen

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17.05.2015 Aufrufe

Musikalische Demokratie unterm Staufen Resumee des dreitägigen Kammermusik-Festivals in der evangelischen Kirche Hohenstaufen Drei Tage lang, von Freitag bis Sonntag, fand im beschaulichen Ort Hohenstaufen das Kammermusik-Festival mit renommierten Musikern statt. Die Bilanz des Wochenendes ist durchweg positiv. JÜRGEN HARTMANN Göppingen. Zufrieden sahen sie aus nach ihrem Abschlusskonzert, die elf Musikerinnen und Musiker, in ihrer Mitte Rahel Rilling, die künstlerische Leiterin des Kammermusikfestivals in Hohenstaufen. Und sie hatten Grund dazu, denn die vier Konzerte in der evangelischen Kirche waren gut besucht, das Finale am Sonntagabend sogar übervoll. Das zum Festivalstart auf Erstaunliche Begeisterung auch für modernere Stücke Dauerregen umgeschwenkte Wetter minderte nicht das Vergnügen der Mitwirkenden und die erstaunliche Begeisterung des Publikums, auch für die erstmals ins Programm genommenen moderneren Stücke. Dass die drei Werke von Jörg Widmann so gut ankamen, dürfte mehrere Gründe haben. Der 37-jährige Münchner, als Komponist hoch angesehen, ist auch ein wunderbarer Klarinettist, der auch als Musiker in Hohenstaufen mitwirkte. Der schmelzende Schönklang, mit dem Widmann Mozarts Klarinettenquintett spielt, ist kein Widerspruch zur Komplexität eigener Stücke. Das kleine Festival in Hohenstaufen bot mit dem Streichsextett „180 beats per minute“, der Fantasie für Klarinette solo und einigen Duos für Violine und Cello eine aufschlussreiche Werkschau aus frühen und aktuellen Werken Widmanns. Mit Robert Schumann und Gustav Mahler würdigten die Kammermusiker, die sich eigens für das Hohenstaufen-Festival zusammenfinden und dort in einem fast mathematisch ausgeklügelten Wechsel der Besetzungen vom Solo bis zum Sextett spielen, zwei Jubilare des laufenden Jahres. Der fragmentarische Klavierquartettsatz Mahlers leitete am Samstagabend ein wienerischböhmisches Programm ein, während Schumanns Es-Dur-Klavierquartett Schluss- und Höhepunkt des Eröffnungskonzerts am Freitag war. Schon hier war erkennbar, was das ganze Festival prägen sollte: eine außerordentliche Verbindung von Konzentration und Lockerheit, von Sorgfalt und Spontaneität bei den Ausführenden, die sich als höchste Aufmerksamkeit und dankbare Freude im Publikum widerspiegelte. So gesehen, war der enorme Applaus für das letzte Werk des Festivals, Brahms’ machtvolles B-Dur- Streichsextett, auch das Resumee einer begeisterten Hörerschaft, die teils von weither angereist war. Anders als Oper oder Sinfonik, wo es autoritär zugeht und großer Zeitdruck herrscht, ist Kammermusik gelebte musikalische Demokratie. Auch dies war in Hohenstaufen zu erleben, denn dass bei den Proben viel diskutiert worden war, setzte sich auf dem Podium fort im intensiven, gleichberechtigten Zusammenwirken, in wechselnder Führung und häufigem Blickkontakt zwischen den Musikern. Es ist kein Geheimnis, dass eine gute Atmosphäre zum musikalischen Gelingen wesentlich beiträgt – die ehrenamtlichen Helfer, die sich um die Aufbauten in der Kirche ebenso kümmern wie um die Maultaschen zum Mittagessen, waren auch in diesem Jahr eine zuverlässige Stütze der Kunst. Stimmige Interpretationen lieferten die Musiker des Benefizkonzerts für den Hospizverein am Samstag in der evangelischen Kirche Hohenstaufen. Foto: Ulrich Schlecht Wunderbare klangliche Harmonie Konzert in Hohenstaufen für den Hospizverein Beim Benefizkonzert im Rahmen des Kammermusik-Festivals Hohenstaufen boten vorzügliche Instrumentalisten ein stupendes Ensemblespiel. ULRICH SCHLECHT Göppingen. Elf Könner auf ihrem Instrument bildeten drei hervorragend musizierende Formationen, als am Samstagabend das dritte der diesjährigen Festivalkonzerte in der evangelischen Kirche in Hohenstaufen musiziert wurde. Trotz der unterschiedlichen Besetzungen – Streicher, Klarinette, Piano spielten im Trio, Quartett und Sextett – sorgte der Umstand, dass die drei vorgestellten Werke innerhalb zweier Jahrzehnte entstanden waren, für eine starke Klammer in dem von der künstlerischen Leiterin Rahel Rilling verantworteten Programm. An Schuberts Wanderermotivik erinnernde Tonrepetitionen des Klaviers eröffneten das Klavierquartett a-Moll des 16-jährigen Gustav Mahler. Das Werk verbindet in gekonnter Weise musikalisch Tradiertes mit eigenständiger Erfindung, und mit großer Spielfreude ließen sich die Ausführenden ein auf die dem Stück innewohnende geschmeidige Kraft und seine Vielfalt der musikalischen Aussage. Instrumente aus drei wesensverschiedenen Familien führte Alexander von Zemlinskys Klarinettentrio d-Moll op. 3 zusammen. In wunderbarer klanglicher und interpretatorischer Harmonie spielten sich die Ausführenden das aus einer Dreiton-Floskel (d-e-f) erwachsene Material zu, und oft war gar nicht sicher auszumachen, wann genau das Klavier oder das Cello den Klarinettenton ablöste. Das sehr brahmsisch wirkende Andante verwies auf den vom Komponisten bewunderten Johannes Brahms, der wiederum den wesentlich jüngeren Zemlinsky mit Lob bedachte. Fast kokett spielten die Interpreten auch im Schlusssatz ausgiebig mit dem Dreiton-Motiv, wodurch sich eine große innere Geschlossenheit ergab. Auch Anton Dvorák wurde von Brahms geschätzt und gefördert, und sein Streichsextett A-Dur op. 48 zeigte, dass dies auch seine Berechtigung hatte. Wie häufig bei Dvorák war viel Folkloristisches im Spiel, und der Primgeiger durfte im Stil eines temperamentvollen Zigeunerprimas agieren. Eine genau austa-rierte Agogik bei wechselnden Gruppierungen innerhalb des Sextetts sowie ein fabelhaft dargebotener Variationenreigen im Finale bescherten dem Ensemble am Ende begeistertes Beifall-Trampeln.

Musikalische Demokratie unterm Staufen<br />

Resumee des dreitägigen Kammermusik-Festivals in der evangelischen Kirche Hohenstaufen<br />

Drei Tage lang, von Freitag bis<br />

Sonntag, fand im beschaulichen<br />

Ort Hohenstaufen das<br />

Kammermusik-Festival mit renommierten<br />

Musikern statt.<br />

Die Bilanz des Wochenendes ist<br />

durchweg positiv.<br />

JÜRGEN HARTMANN<br />

Göppingen. Zufrieden sahen sie<br />

aus nach ihrem Abschlusskonzert,<br />

die elf Musikerinnen und Musiker,<br />

in ihrer Mitte Rahel Rilling, die<br />

künstlerische Leiterin des Kammermusik<strong>festival</strong>s<br />

in Hohenstaufen.<br />

Und sie hatten Grund dazu, denn<br />

die vier Konzerte in der evangelischen<br />

Kirche waren gut besucht,<br />

das Finale am Sonntagabend sogar<br />

übervoll. Das zum Festivalstart auf<br />

Erstaunliche<br />

Begeisterung auch<br />

für modernere Stücke<br />

Dauerregen umgeschwenkte Wetter<br />

minderte nicht das Vergnügen der<br />

Mitwirkenden und die erstaunliche<br />

Begeisterung des Publikums, auch<br />

für die erstmals ins Programm genommenen<br />

moderneren Stücke.<br />

Dass die drei Werke von Jörg Widmann<br />

so gut ankamen, dürfte mehrere<br />

Gründe haben. Der 37-jährige<br />

Münchner, als Komponist hoch angesehen,<br />

ist auch ein wunderbarer<br />

Klarinettist, der auch als Musiker in<br />

Hohenstaufen mitwirkte. Der<br />

schmelzende Schönklang, mit dem<br />

Widmann Mozarts Klarinettenquintett<br />

spielt, ist kein Widerspruch zur<br />

Komplexität eigener Stücke. Das<br />

kleine Festival in Hohenstaufen bot<br />

mit dem Streichsextett „180 beats<br />

per minute“, der Fantasie für Klarinette<br />

solo und einigen Duos für Violine<br />

und Cello eine aufschlussreiche<br />

Werkschau aus frühen und aktuellen<br />

Werken Widmanns.<br />

Mit Robert Schumann und Gustav<br />

Mahler würdigten die Kammermusiker,<br />

die sich eigens für das Hohenstaufen-Festival<br />

zusammenfinden<br />

und dort in einem fast mathematisch<br />

ausgeklügelten Wechsel<br />

der Besetzungen vom Solo bis zum<br />

Sextett spielen, zwei Jubilare des laufenden<br />

Jahres. Der fragmentarische<br />

Klavierquartettsatz Mahlers leitete<br />

am Samstagabend ein wienerischböhmisches<br />

Programm ein, während<br />

Schumanns Es-Dur-Klavierquartett<br />

Schluss- und Höhepunkt<br />

des Eröffnungskonzerts am Freitag<br />

war. Schon hier war erkennbar, was<br />

das ganze Festival prägen sollte:<br />

eine außerordentliche Verbindung<br />

von Konzentration und Lockerheit,<br />

von Sorgfalt und Spontaneität bei<br />

den Ausführenden, die sich als<br />

höchste Aufmerksamkeit und dankbare<br />

Freude im Publikum widerspiegelte.<br />

So gesehen, war der enorme<br />

Applaus für das letzte Werk des Festivals,<br />

Brahms’ machtvolles B-Dur-<br />

Streichsextett, auch das Resumee einer<br />

begeisterten Hörerschaft, die<br />

teils von weither angereist war.<br />

Anders als Oper oder Sinfonik,<br />

wo es autoritär zugeht und großer<br />

Zeitdruck herrscht, ist Kammermusik<br />

gelebte musikalische Demokratie.<br />

Auch dies war in Hohenstaufen<br />

zu erleben, denn dass bei den Proben<br />

viel diskutiert worden war,<br />

setzte sich auf dem Podium fort im<br />

intensiven, gleichberechtigten Zusammenwirken,<br />

in wechselnder<br />

Führung und häufigem Blickkontakt<br />

zwischen den Musikern. Es ist<br />

kein Geheimnis, dass eine gute Atmosphäre<br />

zum musikalischen Gelingen<br />

wesentlich beiträgt – die ehrenamtlichen<br />

Helfer, die sich um<br />

die Aufbauten in der Kirche ebenso<br />

kümmern wie um die Maultaschen<br />

zum Mittagessen, waren auch in diesem<br />

Jahr eine zuverlässige Stütze<br />

der Kunst.<br />

Stimmige Interpretationen lieferten die Musiker des Benefizkonzerts für den Hospizverein am Samstag in der evangelischen<br />

Kirche Hohenstaufen.<br />

Foto: Ulrich Schlecht<br />

Wunderbare<br />

klangliche Harmonie<br />

Konzert in Hohenstaufen für den Hospizverein<br />

Beim Benefizkonzert im Rahmen<br />

des Kammermusik-Festivals<br />

Hohenstaufen boten vorzügliche<br />

Instrumentalisten ein<br />

stupendes Ensemblespiel.<br />

ULRICH SCHLECHT<br />

Göppingen. Elf Könner auf ihrem Instrument<br />

bildeten drei hervorragend<br />

musizierende Formationen,<br />

als am Samstagabend das dritte der<br />

diesjährigen Festivalkonzerte in der<br />

evangelischen Kirche in Hohenstaufen<br />

musiziert wurde.<br />

Trotz der unterschiedlichen Besetzungen<br />

– Streicher, Klarinette,<br />

Piano spielten im Trio, Quartett und<br />

Sextett – sorgte der Umstand, dass<br />

die drei vorgestellten Werke innerhalb<br />

zweier Jahrzehnte entstanden<br />

waren, für eine starke Klammer in<br />

dem von der künstlerischen Leiterin<br />

Rahel Rilling verantworteten Programm.<br />

An Schuberts Wanderermotivik<br />

erinnernde Tonrepetitionen des Klaviers<br />

eröffneten das Klavierquartett<br />

a-Moll des 16-jährigen Gustav Mahler.<br />

Das Werk verbindet in gekonnter<br />

Weise musikalisch Tradiertes<br />

mit eigenständiger Erfindung, und<br />

mit großer Spielfreude ließen sich<br />

die Ausführenden ein auf die dem<br />

Stück innewohnende geschmeidige<br />

Kraft und seine Vielfalt der musikalischen<br />

Aussage.<br />

Instrumente aus drei wesensverschiedenen<br />

Familien führte Alexander<br />

von Zemlinskys Klarinettentrio<br />

d-Moll op. 3 zusammen. In wunderbarer<br />

klanglicher und interpretatorischer<br />

Harmonie spielten sich die<br />

Ausführenden das aus einer Dreiton-Floskel<br />

(d-e-f) erwachsene Material<br />

zu, und oft war gar nicht sicher<br />

auszumachen, wann genau<br />

das Klavier oder das Cello den Klarinettenton<br />

ablöste. Das sehr brahmsisch<br />

wirkende Andante verwies auf<br />

den vom Komponisten bewunderten<br />

Johannes Brahms, der wiederum<br />

den wesentlich jüngeren<br />

Zemlinsky mit Lob bedachte. Fast<br />

kokett spielten die Interpreten auch<br />

im Schlusssatz ausgiebig mit dem<br />

Dreiton-Motiv, wodurch sich eine<br />

große innere Geschlossenheit ergab.<br />

Auch Anton Dvorák wurde von<br />

Brahms geschätzt und gefördert,<br />

und sein Streichsextett A-Dur op. 48<br />

zeigte, dass dies auch seine Berechtigung<br />

hatte. Wie häufig bei Dvorák<br />

war viel Folkloristisches im Spiel,<br />

und der Primgeiger durfte im Stil eines<br />

temperamentvollen Zigeunerprimas<br />

agieren.<br />

Eine genau austa-rierte Agogik<br />

bei wechselnden Gruppierungen innerhalb<br />

des Sextetts sowie ein fabelhaft<br />

dargebotener Variationenreigen<br />

im Finale bescherten dem Ensemble<br />

am Ende begeistertes Beifall-Trampeln.


Hohenstaufen<br />

Kammermusikfest<br />

mit Rahel Rilling<br />

Zum fünften Mal findet dieses Jahr das<br />

Kammermusik<strong>festival</strong> in Hohenstaufen<br />

bei Göppingen statt. Das Programm der<br />

vier Konzerte vom 24. bis 26. September<br />

hat die Geigerin Rahel Rilling zusammengestellt.<br />

Unter den namhaften Musikern,<br />

die Rilling eingeladen hat, wird Jörg Widmann<br />

eine zentrale Rolle spielen: Der Komponist<br />

und Klarinettist ist in diesem Jahr<br />

Artist in Residence. Auf dem Programm stehen<br />

Werke unter anderem von Mozart,<br />

Schumann, Brahms, Dvorák , Mahler, Bartók,<br />

Prokofjew und Frank Bridge, dem Lehrer<br />

von Benjamin Britten. Die Konzerte finden<br />

in der Evangelischen Kirche Hohenstaufen<br />

statt, der Eintritt ist frei, um Spenden<br />

wird gebeten.<br />

göt<br />

Infos unter www.<strong>hohenstaufen</strong>-<strong>festival</strong>.de


Musikalische Delikatessen<br />

Kammermusik-Festival Hohenstaufen vom 24. bis 26. September<br />

Bereits zum fünften Mal findet<br />

vom 24. bis 26. September das<br />

Kammermusik-Festival Hohenstaufen<br />

mit international renommierten<br />

Solisten statt. Die<br />

Göppinger Kulturpreisträger<br />

suchen noch einen Umblätterer.<br />

HANNS-HORST BAUER<br />

Göppingen. Am vergangenen Wochenende<br />

machten sie noch spektakulär<br />

Werbung für ihr Kammermusik-Festival.<br />

Bei der „Großen Nachtmusik“<br />

des Musikfests Stuttgart interpretierten<br />

Rahel und Sara Rilling<br />

zusammen mit Álvaro Parra und<br />

Christopher Jepson in der Stuttgarter<br />

Schlosskirche temperamentvoll<br />

das F-Dur-Streichquartett von Ravel.<br />

Am letzten September-Wochenende<br />

werden sie wieder drei Tage<br />

lang in Hohenstaufen zusammen<br />

musizieren. Von Jahr zu Jahr findet<br />

das Festival, ausgezeichnet mit dem<br />

Göppinger Kulturpreis 2009, mehr<br />

Liebhaber aus nah und fern.<br />

Kein Wunder also, dass der rührige<br />

Festival-Organisator Dr.Ulrich<br />

Grill wieder voller Tatendrang in<br />

den Startlöchern steht. Im Augenblick<br />

sucht er noch händeringend einen<br />

Notenumblätterer für den Pianisten<br />

Paul Rivinius. Die programmatische<br />

Zeitspanne reicht diesmal<br />

von Bach bis Jörg Widmann über<br />

drei Jahrhunderte hinweg. Darüber<br />

ist Rahel Rilling, die künstlerische<br />

Leiterin des Festivals, sehr glücklich<br />

und freut sich bereits jetzt auf die<br />

„schöne lockere Arbeitsatmosphäre<br />

und die sicher wieder vielen begeisterten<br />

Besucher.“ Erstmalig konnte,<br />

und das hebt sie im Gespräch ganz<br />

besonders hervor, mit Jörg Widmann<br />

ein Klarinettist und angesehener<br />

zeitgenössischer Komponist eingeladen<br />

werden. Von einer anfangs<br />

reinen Streicherbesetzung wurde<br />

das Ensemble jedes Jahr um mindestens<br />

ein weiteres Instrument erweitert.<br />

Den Konzertflügel stellt wieder<br />

die Stadt Göppingen kostenfrei zur<br />

Verfügung.<br />

Mitglieder des Kammermusik-Festivals Hohenstaufen mit Rahel Rilling an der ersten Geige machen beim Musikfest Stuttgart in<br />

der Schlosskirche Werbung für ihre Konzerte.<br />

Foto: Hanns-Horst Bauer<br />

Zum Festival treffen sich Kammermusiker,<br />

Solisten, Mitglieder<br />

deutscher Spitzenorchester und Musikhochschul-Professoren,<br />

die ihre<br />

Leidenschaft fürs Ensemblespiel in<br />

kleinen Besetzungen ebenso miteinander<br />

verbindet wie mannigfache<br />

solistische Erfahrungen. Am Fuß<br />

des Kaiserbergs spielen sie ganz<br />

ohne Honorar. Auch dank großzügi-<br />

Programm des Kammermusik-Festivals Hohenstaufen<br />

Freitag, 24. September,<br />

19 Uhr: Eröffnungskonzert<br />

mit Streichsextett und Klavierquartett,<br />

Stücke von<br />

Jörg Widmann, Bartók und<br />

Robert Schumann.<br />

Samstag, 25. Sept.,<br />

11 Uhr: Streichtrio, Duo<br />

und Klarinette, Stücke von<br />

J.S. Bach, Jörg Widmann<br />

und Frank Bridge.<br />

Samstag, 25. Sept.,<br />

19 Uhr: Benefizkonzert<br />

zugunsten von Hospiz im<br />

Landkreis Göppingen, Klavierquartett<br />

a-moll von G.<br />

Mahler, Klarinettentrio.<br />

d-moll op. 3 von Alexander<br />

von Zemlinsky, Streichsextett<br />

op. 48 von Dvorák.<br />

Sonntag, 26.Sept.,<br />

17 Uhr: Abschlusskonzert,<br />

Streicher und Klarinette,<br />

Stücke von Prokofjew, Mozart<br />

und Brahms.<br />

Alle Konzerte finden in der<br />

evangelischen Kirche statt.<br />

ger Sponsoren- und Spendengelder<br />

und erstmals einem beträchtlichen<br />

Zuschuss der Baden-Württemberg-<br />

Stiftung steht das Festival, wie Ulrich<br />

Grill stolz berichtet, auf sicheren<br />

finanziellen Füßen – und das,<br />

obwohl der Eintritt zu den vier Konzerten<br />

in der evangelischen Kirche<br />

von Hohenstaufen nach wie vor frei<br />

ist. Spenden bei der Kollekte sind indes<br />

willkommen. Und wer dem Unternehmen<br />

noch mehr unter die<br />

Arme greifen will, der kann dem Förderverein<br />

„Kammermusik-Festival<br />

Hohenstaufen“ beitreten. Mitglieder<br />

dürfen ausgewählte Proben besuchen,<br />

und ihnen werden vorab<br />

Sitzplätze in der Kirche reserviert.<br />

Info www.<strong>hohenstaufen</strong>-<strong>festival</strong>.de

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