M I T T E I L U N G S B L A T T - insieme | Zürcher Oberland
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M I T T E I L U N G S B L A T T - insieme | Zürcher Oberland
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<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />
04.2013<br />
M I T T E I L U N G S B L A T T<br />
Rückblick «Piratentag mit Round Table»<br />
Im Fokus «Netzwerke»<br />
In eigener Sache<br />
Dies und Das / Nicht verpassen<br />
Anzeigen / Agenda / Hinweise
<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />
04.2013<br />
M I T T E I L U N G S B L A T T<br />
Rückblick «Piratentag mit Round Table»<br />
Im Fokus «Netzwerke»<br />
In eigener Sache<br />
Dies und Das / Nicht verpassen<br />
Anzeigen / Agenda / Hinweise
Editorial<br />
Christina Froidevaux,<br />
Geschäftsleiterin<br />
Impressum<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe:<br />
Mittwoch,<br />
15. Januar 2014<br />
Erscheint 4-Mal jährlich<br />
Auflage<br />
2'100 Exemplare<br />
Kontaktadresse:<br />
<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Geschäftsstelle<br />
Freiestr. 29a, Postfach 1<br />
8610 Uster 1<br />
Tel. 044 944 85 55<br />
Fax 044 944 85 56<br />
info@<strong>insieme</strong>zo.ch<br />
www.<strong>insieme</strong>zo.ch<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
Netzwerke sind in unserem Alltag etwas Selbstverständliches<br />
geworden. Noch nie war es so einfach, ein persönliches<br />
Netzwerk aufzubauen und mit aller Welt zu kommunizieren.<br />
Im engen Umfeld sind das der Partner, die Eltern,<br />
die Kinder, im etwas weiteren Umfeld die Nachbarn, der<br />
Betrieb, die Schule, die Freunde und noch weiter weg alle<br />
Bekanntschaften auf Facebook, Xing, linkedIn und wie alle<br />
Social-Media sonst noch heissen.<br />
Tagtäglich nutzen wir unser Netzwerk, es beginnt am<br />
Frühstückstisch mit dem Verteilen der Tagesaufgaben und<br />
hört auf, wenn wir uns zum Schlafen ins Bett legen. Wir<br />
spannen unser Netzwerk zum Verteilen von Aufgaben, zum<br />
Einholen von Informationen oder ganz schlicht ausgedrückt,<br />
zur Organisation und Vereinfachung unseres Alltags.<br />
Eine Organisation wie <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> unterscheidet<br />
sich, was das Netzwerk betrifft, kaum vom privaten<br />
Alltag (an sich auch sonst nicht…nur einfach etwas grösser).<br />
Für uns spielen Beziehungen im geschäftlichen Alltag<br />
eine wichtige Rolle - etwa zu anderen Organisationen,<br />
Institutionen und nicht zu vergessen, zur Politik. Je nach<br />
Bedürfnis und Anliegen spielt unser Netzwerk im engeren<br />
Umfeld auf regionaler Basis und kann sich bis auf die nationale<br />
Ebene ausdehnen.<br />
Wir möchten Ihnen im Fokusthema «Netzwerke» Einblick<br />
in die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen geben.<br />
Bewusst konzentrierten wir uns auf vier Organisationen,<br />
welche im engen Umfeld auf regionaler Basis für uns eine<br />
Rolle spielen. Dabei haben wir bei der Auswahl der vier<br />
Organisationen nicht auf die Wichtigkeit geachtet, sondern<br />
auf vier Kernpunkte unserer Angebote; Ferien, Sport, Freizeit<br />
und Mittelbeschaffung.<br />
Es ist mir ein ganz besonderes Anliegen, allen Organisationen<br />
und Institutionen, welche mit uns zusammenarbeiten und<br />
uns ihre Dienstleistung zur Verfügung stellen, ein ganz<br />
grosses Dankeschön auszusprechen. Alle aufzulisten, würde<br />
wahrscheinlich fast das ganze Mitteilungsblatt ausfüllen und<br />
eine Organisation in der Aufzählung zu vergessen, könnten<br />
wir uns nicht verzeihen!<br />
Nun wünsche ich Ihnen wie immer eine anregende Lektüre.<br />
Herzlich Christina Froidevaux
Inhalt<br />
Rückblick «Piratentag mit Round Table» 5 - 6<br />
(weitere Rückblicke finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.<strong>insieme</strong>zo.ch)<br />
Im Fokus «Netzwerke» 7 - 15<br />
Wie aus der Wander- und Gebirgswoche die Kletterwoche<br />
Vitamin Berg wurde<br />
Zusammenarbeit mit dem Leichtathletik-Club Uster<br />
Interviewfragen an Martin Probst, Nachteulenklub Ettenhausen<br />
Freizeitnachmittage mit dem Frauenverein Kyburg<br />
In eigener Sache 16 - 18<br />
Familienmitgliedschaft und Mitgliederumfrage<br />
Preiserhöhung <strong>insieme</strong> Angebote<br />
wunderbar - die wunderBar von <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Schoggiherzli-Aktion 2014<br />
Ferienprogramm und Veranstaltungskalender 2014<br />
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Weihnachten/Neujahr<br />
Generalversammlung 2014 - Hinweis<br />
Freiwilligenfest 2014<br />
Dies und Das 18<br />
Gesucht Lernbegleitung<br />
Nicht verpassen 19 - 20<br />
Besuchen Sie auch dieses Jahr den Uschter-Märt!<br />
Neues Theaterprojekt «Alice im Wunderland»<br />
«Himmels-Chuchi»: Weihnachtsfeier vom Werkheim Uster<br />
Anzeigen / Agenda / Hinweise 21 - 23<br />
Gesucht Tennis-Partner/in und Tennis-Coach<br />
Angebot von Dienstleistungen
Rückblick «Piratentag»<br />
Einmal im Leben Pirat sein, Round Table<br />
macht’s möglich<br />
Wer einem auf einem Flug Zürich – Wien so<br />
alles begegnen kann und was dabei herauskommt,<br />
ist mehr als nur eine Notiz wert.<br />
Der Flug in die <strong>insieme</strong> Veloferienwoche<br />
2011 am Neusiedlersee sollte effektiv<br />
nachhaltig sein. Kaum auf dem Sitz Platz<br />
genommen, wurde ich bereits von meinem<br />
Sitznachbarn, einem sehr sympathischen<br />
Herrn angesprochen, wer wir seien und was<br />
wir in unseren Veloferien so vor hätten. Das<br />
angeregte Gespräch dauerte bis Wien und<br />
endete mit dem Austausch der Visitenkarten.<br />
Einige Wochen später erhielt ich einen<br />
Anruf meines «Flugbegleiters», dass der<br />
Jungherrenverein Round Table sehr gerne<br />
mit <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> ein längeres<br />
Engagement für Kinder und Jugendliche mit<br />
einer geistigen Behinderung eingehen möchte.<br />
Ziel, eine gemeinsame Veranstaltung pro<br />
Jahr, organisiert und durchgeführt von den<br />
Mitgliedern von Round Table. Bereits in<br />
unserem Jubiläumsjahr kamen wir mit dem<br />
Strassenfest in den Genuss einer sehr professionellen<br />
Unterstützung durch die jungen<br />
und dynamischen Herren von Round Table<br />
und dass an diesem Anlass auch gleich noch<br />
ihre Familien mitmachten, war eine grosse<br />
Bereicherung für alle und sorgte auf beiden<br />
Seiten für Begeisterung.<br />
Nun also dieses Jahr der Piratentag. Mit<br />
dabei auf grosser Fahrt an diesem Samstag,<br />
7. September 2013: Der berüchtigte Kapitän<br />
Säbelzahn, 13 Piratenlehrlinge und natürlich<br />
das Piratenpersonal. Schauplatz der<br />
Piratenspiele und der grossen Schatzsuche,<br />
eine gut getarnte, einsame Pirateninsel im<br />
Südpazifik oberhalb Herrliberg.<br />
Wer ein erfolgreicher Piratenlehrling<br />
werden will, hat es nicht einfach, die<br />
schwere Piratenprüfung ist nichts für<br />
Süsswasserfische! Das mussten die<br />
Piratenlehrlinge schon sehr bald erfahren.<br />
Doch zuerst wurde das Piratengut besichtigt.<br />
Spannend, was sich auf einer Pirateninsel so<br />
tummelt, von Schweinen über Hühnern bis<br />
zu den Kühen mit Hund und Katz ist alles<br />
vertreten. Klar doch, Pirat muss sich ja von<br />
etwas ernähren können. Am obersten Punkt<br />
der Schatzinsel, da wo die Bäume am dichtesten<br />
stehen, wartete Kapitän Säbelzahn
Rückblick «Piratentag»<br />
auf seine Lehrlinge, wehe wer grummelte<br />
oder bummelte, Kapitän Säbelzahn kannte<br />
keine Gnade. Die Piratenhelfer kannten den<br />
Ton bereits und flitzten umher, brachten<br />
Wasser, Schweisstücher, trockneten Tränen<br />
der Anstrengung und kochten ein perfektes<br />
Piratenmahl inklusive Schoggi-Bananen.<br />
Das gab Kraft für die weiteren, schweren<br />
Prüfungen und den Bau der Piratenburg, auf<br />
welcher der Kapitän ohne Pardon bestand.<br />
Wer gedacht hat, er hätte es nun geschafft,<br />
wurde eines besseren belehrt. Mit der<br />
Schatzkarte in der Hand machte sich der<br />
Suchtrupp auf durch das wespenverseuchte<br />
Unterholz. Grobfahrlässig waren die<br />
Schatzverbuddler, überall blitzen verlorene<br />
Goldmünzen unter dem Dickicht hervor und<br />
weisten den Weg. Hurra! Schatz gefunden<br />
und erst noch für jeden Piratenlehrling etwas<br />
dabei, was für ein Glück! Kapitän Säbelzahn<br />
strotzte vor Stolz über seine junge Truppe,<br />
13 frischgebackene, stramme Piraten und<br />
erst noch alle mit Diplom!<br />
Die letzte Energie reichte gerade noch dazu,<br />
das abschliessende Kuchenbuffet ganz nach<br />
Piratenmanier zu entern und bis auf den<br />
letzten Krümel zu plündern.<br />
Liebe Round-Tabler, wir danken euch von<br />
Herzen für diesen grossartigen Piratentag<br />
und freuen uns bereits auf den September<br />
2014, wenn es wieder heisst, Schiff klar zum<br />
Entern!
Im Fokus «Netzwerke»<br />
Die Auswahl der vier Organisationen, welche<br />
wir Ihnen vorstellen wollen, ist uns<br />
nicht einfach gefallen. Alle Organisationen<br />
und Institutionen, mit welchen wir in den<br />
51 Jahren des Vereinsbestehens zusammengearbeitet<br />
haben und immer noch<br />
zusammenarbeiten, sind wichtige Partner<br />
für uns, welche wir nicht missen wollen.<br />
Aber eben, hätten wir an alle gedacht, wäre<br />
das Mitteilungsblatt zwar voll mit Namen,<br />
aber unspannend zu lesen. Und so haben<br />
wir ausgewählt: Der Verein Vitamin Berg,<br />
mit welchem uns eine «junge» Partnerschaft<br />
im Ressort Ferienwochen verbindet, der<br />
Leichtathletik-Club Uster (LCU), welcher<br />
neben gemeinsamen Sportveranstaltungen<br />
mit der Altpapiersammlung einen wichtigen<br />
Beitrag zur Mittelbeschaffung leistet, dem<br />
Frauenverein Kyburg, welcher seit bald 30<br />
Jahren unvergessliche Freizeitnachmittage<br />
organisiert und dem Nachteulenclub<br />
Ettenhausen, welcher ebenfalls fast seit<br />
Bestehen des Sportclubs an der traditionellen<br />
Jahresabschlussfeier für die heiss geliebten<br />
Samichläuse sorgt und den Verein immer<br />
wieder finanziell unterstützt hat.<br />
Wie aus der Wander- und Gebirgswoche<br />
<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> die<br />
Kletterwoche Vitamin Berg wurde<br />
- eine Erfolgsgeschichte aus der Sicht<br />
von zwei.<br />
Christina Froidevaux, Geschäftsleiterin <strong>insieme</strong><br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong>:<br />
Ja, es gibt sie noch, diese wunderbaren<br />
Erfolgsgeschichten, in welchen aus dem<br />
vermeintlichen Nichts ein tolles und erfolgreiches<br />
neues Angebot entsteht. Eine dieser<br />
Geschichten gehört dem Verein Vitamin<br />
Berg und seiner Kletterwoche für Menschen<br />
mit einer geistigen Behinderung.<br />
Seit 33 Jahren organisiert der Verein <strong>insieme</strong><br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> begehrte Wanderferien<br />
in den Schweizer Bergen. Schon bald<br />
wurde die Wanderwoche auf Initiative des<br />
langjährigen Begleiters und Bergführers<br />
Ralf Weber mit einem Kletterangebot für<br />
Menschen mit einer geistigen Behinderung<br />
erweitert. So konnten nun die Wanderer<br />
und die Kletterer ausgiebig im Engadin oder<br />
im Berner <strong>Oberland</strong> ihrem Hobby nach Lust<br />
und Laune frönen. Immer weniger Lust und<br />
Laune brachten die Verantwortlichen von<br />
<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> für diese doch<br />
sehr anspruchsvolle Ferienwoche auf. Viele<br />
Hürden begannen sich in den Weg zu stellen<br />
und blockierten teilweise eine reibungslose<br />
Organisation, dazu gesellten sich Fragen<br />
nach Risiko, nach Haftung und, und, und<br />
- eine Neuorganisation wurde aus Sicht des<br />
Vereins unumgänglich.<br />
Dass bei einer Neugestaltung viele Details<br />
diskutiert und analysiert werden müssen,<br />
denn der Wurm steckt meist in der Tiefe,<br />
war <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> bewusst.<br />
Erschwerend kam hinzu, dass weder dem<br />
Vorstand noch dem Geschäftsstellenteam<br />
das Klettern und seine Risiken vertraut<br />
waren. Mit grossem Respekt begegnete<br />
man deshalb dem Thema Neuorganisation<br />
und wollte diesem auch mit genügend<br />
Zeitreserve Rechnung tragen.<br />
Tinu Schneider und Ralf Weber erkannten das<br />
Vakuum und die Problematik, in welcher der
Im Fokus «Netzwerke»<br />
Verein steckte und boten schnelle und professionelle<br />
Hilfe an. Dank ihrer Bereitschaft,<br />
die Organisation und die Durchführung in<br />
ihre erfahrenen Hände zu nehmen, konnte<br />
bereits im Folgejahr die erste, von <strong>insieme</strong><br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> unabhängige, wohl aber<br />
noch unterstützte Kletterwoche durchgeführt<br />
werden. Vieles ist seither geschehen,<br />
der unabhängige Verein Vitamin Berg wurde<br />
gegründet, die Kletterwochen erfreuen sich<br />
grosser Beliebtheit und <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong><br />
<strong>Oberland</strong> ist so begeistert von den Machern,<br />
dass auch das Schneeschuhlaufen und das<br />
Kletterwochenende an den Verein Vitamin<br />
Berg übergeben wurde. So ist der Grundstein<br />
gelegt, einerseits für eine äusserst erfreuliche<br />
und positive Zusammenarbeit, andererseits<br />
für hoffentlich noch viele erlebnisreiche<br />
Kletterferien, organisiert und geführt von<br />
Kletterprofis für Menschen mit einer geistigen<br />
Behinderung.<br />
Danke Tinu, danke Ralf, danke dem ganzen<br />
Team vom Verein Vitamin Berg!<br />
Tinu Schneider, Vitamin Berg:<br />
Juli 2009: Zum ersten Mal seit meiner<br />
Schulzeit vor 25 Jahren werde ich eine<br />
Woche lang in einem Lager verbringen<br />
und überhaupt zum ersten Mal mit<br />
«Behinderten» zusammen sein. Wo ich doch<br />
sonst höchstens zu zweit in den Bergen zum<br />
Klettern und Bergsteigen unterwegs bin …<br />
Ich treffe im Hotel in Gstaad ein, muss nur<br />
kurz warten, dann kommt schon der Car<br />
und lädt 50 Leute aus dem <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />
aus. Minuten später kommt Pascale zu mir<br />
und grüsst mich freundlich: «Und wär bisch<br />
du?»<br />
Schon bald merke ich, dass mir nicht ganz so<br />
klar ist, wer von den vielen Menschen denn<br />
nun wie «behindert» ist und wer nicht. Ich<br />
jedenfalls komme mir mit all meinen Macken<br />
in der Gruppe gut aufgehoben vor. Was mich<br />
in dem Lager jeden Tag massiv beeindruckt,<br />
ist der Einsatz der TeilnehmerInnen beim<br />
Klettern! Und natürlich ihre grosse Freude,<br />
wenn sie etwas geschafft haben.<br />
Ende Woche – ein gefühlter Monat ist vergangen<br />
– höre ich, dass <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong><br />
<strong>Oberland</strong> die Gebirgswoche in Zukunft<br />
nicht mehr anbieten will. Unmöglich! Es hat<br />
TeilnehmerInnen, die seit über 10 Jahren<br />
dabei sind und sich jedes Mal lang zum<br />
Voraus freuen. Sie wollen doch «nur» in die<br />
Berge fahren – so wie ich auch.<br />
In diesem Sommer war ich nicht am<br />
Arbeiten und hatte Zeit, mir Gedanken zu<br />
machen. Zwei Wochen nach dem Lager traf<br />
ich mich mit Ralf in seinem Garten in Thun<br />
und fragte ihn, ob er 2010 als Bergführer in<br />
ein selber organisiertes Lager für die «verwaisten»<br />
TeilnehmerInnen mitkommt. Und<br />
ob er mich mit seiner grossen Erfahrung<br />
in der Organisation solcher Lager unterstützen<br />
würde. Er sagte zu, und zusammen<br />
führten wir das erste eigene Kletterlager im<br />
Steingletscher erfolgreich durch.<br />
Damit war klar, dass wir dieses Angebot<br />
wiederholen würden und gründeten den<br />
Verein Vitamin Berg, der nun seit 2011
Im Fokus «Netzwerke»<br />
besteht (www.vitamin-berg.ch). Für uns<br />
ist Vitamin Berg ein Dienstleister: Wir<br />
bieten das an, was wir selber am liebsten<br />
machen, für Leute, die dazu Unterstützung<br />
nötig haben. Damit ermöglichen wir den<br />
TeilnehmerInnen Tage in den Bergen, so wie<br />
wir sie auch mögen: So lange wie möglich<br />
draussen sein und klettern oder bergsteigen.<br />
Und dafür nehmen wir eine einfache<br />
Unterkunft mit Massenlager, selber kochen<br />
und lange Anfahrten in Kauf – die Freude<br />
am Erlebten wiegt das alles auf.<br />
Wir vom Verein Vitamin Berg danken <strong>insieme</strong><br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> von Herzen für die<br />
unkomplizierte, regelmässige und grosszügige<br />
Unterstützung, die wir von Anfang an<br />
erhielten und erhalten.
Im Fokus «Netzwerke»<br />
Zusammenarbeit mit dem Leichtathletik-Club<br />
Uster (LCU)<br />
1972 gegründet, gehört der LCU heute zu<br />
den grössten Ustermer Vereinen. Bekannt<br />
ist der LCU Uster auch für seine grosse<br />
Breitensportabteilung und die Organisation<br />
verschiedener Veranstaltungen, die in Usters<br />
Sportszene nicht mehr wegzudenken sind.<br />
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen<br />
dem LCU und <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />
(damals noch GBZO) begann 1996. Ich<br />
konnte Hans Spirig, welcher von 1994 -<br />
2000 Präsident des LCU war, ein paar Fragen<br />
stellen. Einleitend meinte Hans Spirig, dass<br />
dies einer seiner schönsten Geschichten sei.<br />
Wie kam es zur Zusammenarbeit zwischen<br />
dem LCU und <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong><br />
<strong>Oberland</strong>?<br />
Res Adam, welcher damals im Vorstand von<br />
<strong>insieme</strong> (damals GBZO) war und Präsident<br />
der Sportkommission, fragte mich an, ob<br />
der LCU den Sportclub unterstützen würde,<br />
sein 20jähriges Jubiläum zu feiern. Und zwar<br />
nicht nur mithelfen, sondern einen grossen<br />
Jubiläums-Anlass für <strong>insieme</strong> organisieren<br />
würde. Ich brauchte etwas Bedenkzeit,<br />
doch die Idee packte mich. Es war für mich<br />
der Anstoss und die Chance, Menschen<br />
mit einer geistigen Behinderung kennen zu<br />
lernen, meine Vorstands-Kollegen im LCU<br />
konnte ich für die Idee ebenfalls begeistern<br />
und so sagte ich Res Adam zu und übernahm<br />
das OK-Präsidium.<br />
Um mich auf den Anlass vorzubereiten,<br />
besuchte ich im Vorfeld einige Sportstunden<br />
von <strong>insieme</strong>. Bereits in den Sportstunden<br />
entstanden persönliche Kontakte zu den<br />
Sportlerinnen und Sportlern.<br />
Der Mehrkampf «Spiel ohne Grenzen» im<br />
September 1996, an welchem über 150<br />
Sportlerinnen und Sportler teilnahmen und<br />
gegen 100 Helfer mobilisiert wurden, war<br />
ein riesiger Erfolg. Nach dem Anlass wurde<br />
mir bewusst, wie wichtig es für behinderte<br />
Menschen ist, zusammen mit nichtbehinderten<br />
Menschen an gemeinsamen<br />
Anlässen und Wettkämpfen teilnehmen zu<br />
können und so begann eine regelmässige<br />
Zusammenarbeit mit <strong>insieme</strong>.<br />
Ab 1997 wurde die Mehrkampfdisziplin<br />
beim Uster Running eingeführt, damit<br />
Menschen mit einer Behinderung ebenfalls<br />
mitmachen konnten. Wir stellten fest,<br />
dass auch der Differenzlauf am Ustermer<br />
Waldlauf bestens geeignet war für eine<br />
Integration von Menschen mit Behinderung.<br />
Der 1997 am Uster Running ebenfalls eingeführte<br />
Plauschwettkampf für Gruppen,<br />
Familien und Vereine gibt es in der<br />
Zwischenzeit wegen Teilnehmermangels<br />
nicht mehr. Die Startgelder wurden jeweils<br />
<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> gespendet. Später<br />
wurde die Zusammenarbeit auch auf das<br />
Papiersammeln ausgedehnt. Das Geld wird<br />
zwischen den Vereinen aufgeteilt, es ist<br />
auch hier eine Win-win-Situation für beide<br />
Vereine. Die Zusammenarbeit mit <strong>insieme</strong><br />
ist ein fester Bestandteil geworden, darüber<br />
wird auch in der Clubzeitung des LCU regelmässig<br />
berichtet.<br />
Was bleibt dir besonders in Erinnerung?<br />
Während meiner Zeit als Präsident beim<br />
LCU war die Organisation des «Spiels ohne
Im Fokus «Netzwerke»<br />
Grenzen» und damit die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>insieme</strong> ein Höhepunkt. Die Freude der<br />
Sportlerinnen und Sportler bleibt mir als<br />
nachhaltigste Erinnerung.<br />
Ganz spontan erinnere ich mich daran,<br />
dass wir an diesem Jubiläums-Anlass eine<br />
Unterhaltungsmusik gebucht hatten. Der<br />
Vertrag mit den Musikern dauerte bis 19.00<br />
oder 20.00 Uhr. Von Beginn weg waren<br />
natürlich die Gäste mit Behinderung auf der<br />
Bühne am Tanzen. Die Musiker hatten so<br />
Freude daran, dass sie bis 22.00 oder 23.00<br />
Uhr ohne Pause spielten. Sie meinten, dass<br />
sie noch nie ein so begeistertes Publikum<br />
erlebt hätten.<br />
Spezielle Begegnungen gab es immer. Die<br />
persönlichen Kontakte und die Spontaneität<br />
der Menschen mit Behinderung finde ich<br />
einzigartig und bereichernd.<br />
Bis du immer noch aktiv im LCU?<br />
Nein, heute bin ich «nur» noch Ehrenmitglied.<br />
Meine freie Zeit setze ich heute unter anderem<br />
auch bei <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> in<br />
der Freiwilligenarbeit ein.<br />
Hans, ich danke dir ganz herzlich für das<br />
Gespräch.<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
2006 ging der Anerkennungspreis des<br />
<strong>Zürcher</strong> Kantonalverbands für Sport ZKS an<br />
den Leichtathletik-Club Uster und <strong>insieme</strong><br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> für ihre Verdienste im<br />
Behindertensport.
Im Fokus «Netzwerke»<br />
Interviewfragen an Martin Probst, Präsident des<br />
Nachteulenklubs Ettenhausen:<br />
Lieber Herr Probst, Sie sind Präsident des<br />
Nachteulenklubs Ettenhausen. Wie ist dieser<br />
spezielle Name Ihres Vereins entstanden?<br />
Ja, ich bin in der 55jährigen Geschichte des<br />
Nachteulenklubs erst der 2. Präsident! Mein<br />
Vorgänger und Gründervater Alois «Wisel» Huber,<br />
führte den Klub während 40 Jahren(!!) durch alle<br />
Hochs und Tiefs.<br />
Nahtschwärmer, Holzhackerbuebe oder<br />
Nachteulenklub? Diese Frage wurde am 19. Dezember 1958 beantwortet.<br />
Die Anwesenden eines noch namenlosen Vereins unter dem<br />
Präsidium von Alois «Wisel» Huber entschieden sich damals für den<br />
Namen «Nachteulenklub» – Gründe werden keine angegeben! Nur<br />
eine Woche vorher, am 12.12. um 12.12 Uhr nachts, gründeten sieben<br />
junge Männer – alle kaum 20jährig – im Löwen, Ettenhausen,<br />
(heute White Horse) den «Gemeinderat von Ettenhausen», eben den<br />
noch namenlosen Verein.<br />
Was ist und/oder was war damals der Zweck Ihres Vereins?<br />
Wir sind ein gemeinnütziger Verein. Sinn und Zweck unseres Klubs<br />
ist es, behinderte, benachteiligte und ältere Menschen im <strong>Zürcher</strong><br />
<strong>Oberland</strong> mit unserer Arbeitskraft oder auch finanziell zu unterstützen,<br />
etwas Freude in das Dörfchen Ettenhausen bei Wetzikon<br />
zu bringen und die Geselligkeit zu fördern. In den Anfängen halfen<br />
die Nachteulen älteren Leuten im Garten, beim Zügeln, Holz<br />
spalten, Fensterläden reinigen und umhängen und vielem mehr.<br />
Auch führten sie Fasnachtsumzüge, Maskenbälle, Dorffeste mit<br />
Altersehrungen usw. durch. Auch eine Fasnachtszeitung wurde in<br />
Umlauf gebracht.<br />
Was sind heute die Aufgaben des Nachteulenklubs?<br />
Sinn und Zweck ist geblieben, wobei sich die Unterstützung heute<br />
mehrheitlich auf das Finanzielle konzentriert und die Arbeitskraft<br />
eher in den Hintergrund getreten ist. Auf die Fasnacht verzichten wir<br />
seit einiger Zeit als Verein ganz.<br />
Welche Anlässe besucht oder organisiert der Nachteulenklub<br />
Ettenhausen? Beschreiben Sie Ihre persönlichen Höhepunkte<br />
im Vereinsleben.<br />
Wir organisieren alljährlich ein 1. Augustfest im Rigiblick (oberhalb<br />
von Wetzikon) und alle 2 Jahre die offizielle 1. Augustfeier von
Im Fokus «Netzwerke»<br />
Wetzikon. Alle 3 Jahre führen wir in Ettenhausen einen Herbstmärt<br />
durch. Mit einem Preisjassen Ende Oktober (wird jährlich seit 1960<br />
durchgeführt) versuchen wir, die Samichlausbescherung zu finanzieren.<br />
Im November erstellen wir alljährlich ein Samichlaushüsli<br />
im Wald. Am 1. Adventswochenende sind alle eingeladen, im<br />
Ettenhauserwald den Samichlaus zu besuchen. Vor der weihnächtlich<br />
dekorierten «Hütte bindet der Schmutzli Fitzen und füttert<br />
ab und zu seine beiden Eselis. Auch um diese Zeit besucht<br />
der Samichlaus die Kinder zuhause sowie verschiedene Heime<br />
und Institutionen. Im letzteren Fall werden die Anwesenden (z.B.<br />
<strong>insieme</strong> Sportclub) mit einem selbst gefüllten Chlaussäckli oder<br />
die älteren Mitmenschen (Pflegeheime) mit einem Grittibänz<br />
beschenkt. Während der Weihnachtszeit erstrahlt in Ettenhausen<br />
die von uns mit Sponsorengeldern finanzierte und unterhaltene<br />
Weihnachtsbeleuchtung.<br />
Im Januar ist jeweils Metzgete-Ziit im Stall in Ettenhausen. Wir<br />
organisieren eine 2-tägige Metzgete im Stall Ettenhausen. In dieser<br />
Zeit laden wir die Bewohner von Ettenhausen und vom Rigiblick<br />
seit über 50 Jahren zu einem, vom Nachteulenklub offerierten,<br />
Altersnachmittag mit Mittagessen in den «Stall» in Ettenhausen ein.<br />
Am «Metzgete-Samstag» ist Ettenhausernachmittag mit Apéro.<br />
Während ca. 10 Jahren erfreuten wir Rigiblick und Ettenhausen mit<br />
einem Dreikönigssingen mit Apéro und die Kinder/Eltern mit einer<br />
Kinderfasnacht am Fasnachtssamstag.<br />
Im Jahr 2007 organisierten wir die Quartierfahnen von Ettenhausen<br />
und sorgten uns um deren Finanzierung.<br />
Ist der Nachteulenklub hauptsächlich in Ettenhausen tätig?<br />
Oder im gesamten <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong>?<br />
Wir sind zwar neben dem Militärschützenverein Ettenhausen der<br />
einzige verbliebene Ettenhauserverein unsere Mitglieder stammen<br />
jedoch aus dem ganzen <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong>.<br />
Wie ist Ihr Verein aufgebaut? Sind Sie von Spenden abhängig?<br />
Wir sind ein normaler Verein. Die Mitglieder organisieren und führen<br />
Anlässe durch mit denen wir unsere Unterstützungen finanzieren<br />
(siehe Spendenbarometer unter www.nachteulen.ch).<br />
Kann beim Nachteulenklub Ettenhausen jeder Mitglied werden?<br />
Gibt es bestimmte Bedingungen?<br />
Ja, jeder der gewillt ist, seinen Möglichkeiten entsprechend bei<br />
unseren Aktivitäten mitzuhelfen. Es ist bei uns eine bewährte
Im Fokus «Netzwerke»<br />
Tradition und wohl einzigartig in der Vereinslandschaft, dass jede<br />
Interessentin und jeder Interessent vor seiner Aufnahme ein sogenanntes<br />
«Schnupper- resp. Stiftenjahr» machen darf. Sie/Er erhält<br />
damit Gelegenheit, unseren Klub und seine Mitglieder kennen zu<br />
lernen, wird zu allen Anlässen eingeladen und hilft mit, wo er<br />
kann und wie es den persönlichen Möglichkeiten entspricht. Das<br />
gegenseitige Kennenlernen steht dabei an oberster Stelle. Springt<br />
der Funke gegenseitig, stimmen die Mitglieder in einem Jahr über<br />
eine Aufnahme ab.<br />
Wie steht es bei Ihnen mit dem Nachwuchs, viele Vereine<br />
kämpfen darum, dass Nachfolger gefunden werden…<br />
Wie in den meisten Vereinen plagen auch uns Sorgen um den<br />
Nachwuchs und es ist auch bei uns eine grosse Herausforderung<br />
für die Zukunft.<br />
Wie fördern Sie den Zusammenhalt im Nachteulenklub?<br />
Wir danken unseren Mitgliedern für ihren Einsatz mit speziellen<br />
Zusammenkünften und Anlässen wie Kegelabend, Stadtführung,<br />
Baumspaziergang oder einer regelmässigen Vereinsreise. Ebenso<br />
führen wir pro Jahr 5 – 6 Mitgliederversammlungen durch, mit<br />
Infos zu jeweils vergangenen und nächsten Anlässen, Entscheide<br />
über Zukunft und einem gemütlichen Beisammensein.<br />
Wie ist die Zusammenarbeit mit <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />
entstanden?<br />
Das ist nicht mehr genau festzustellen. Vor vielen Jahren hat der<br />
erste Besuch des Samichlauses stattgefunden. Immer wieder durften<br />
wir <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> auch finanziell unterstützen.<br />
Immer wieder sind Sie der Höhepunkt an unserer Jahresabschlussfeier<br />
vom Sportclub <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong>. Sie<br />
treten als Samichläuse auf und überraschen unsere Besucher<br />
mit Sprüchli und Chläussäckli. Unsere Sportler lieben Ihren<br />
Auftritt! Wie erleben Sie diesen Abend?<br />
Es ist für mich und «meine» Samichläuse und Schmutzlis immer<br />
ein ganz besonderes und eindrückliches Erlebnis. Es ist zwar sehr<br />
anstrengend aber wir freuen uns jeweils sehr auf unseren Besuch<br />
- auch unsere Helfer, die uns begleiten.<br />
<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> bedankt sich herzlich für das Beantworten<br />
der Fragen!
Im Fokus «Netzwerke»<br />
Freizeitnachmittage mit dem Frauenverein<br />
Kyburg<br />
Am 10. August 1984, also vor bald 30<br />
Jahren, sind die «Menschen mit Behinderung<br />
von <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong>» zum ersten<br />
Mal nach Kyburg gekommen. Der Extrabus<br />
hat sie mitten ins Dorf gebracht. Dort<br />
standen schon die gespannten Frauen<br />
vom Frauenverein parat, die ankommende<br />
Schar aufs herzlichste zu begrüssen. Am<br />
Anfang war die Stimmung noch etwas<br />
verhalten. Im Laufe des Nachmittags sind<br />
aber schnell Freundschaften entstanden. Bei<br />
Plaudereien, Spielen, Spaziergängen durchs<br />
Dorf hat man sich näher kennen gelernt.<br />
Die vorzügliche Bewirtung mit Tee, belegten<br />
Broten und natürlich den selber gemachten<br />
Kuchen und Torten, liess manches Herz<br />
(Magen) höher schlagen. Wie schön war es<br />
doch zu sehen, mit wie viel Freude sich alle<br />
am Büffet an den Süssigkeiten bedient und<br />
mit viel Genuss gegessen haben. (Manch<br />
jemand ist auch mehrmals angestanden!)<br />
In alten Protokollen steht geschrieben, dass<br />
der Anlass in lockerer Abfolge so alle 2 bis 3<br />
Jahre durchgeführt wurde. Einmal waren sie<br />
auf dem Schloss mit Führung, dann auf dem<br />
Schulhausplatz mit Spielen, im Wald mit<br />
Jagdbläsern und einer Einführung über heimisches<br />
Wild (es wurden einige ausgestopfte<br />
Tiere aus Privatbesitz gezeigt und erklärt)<br />
In den letzten Jahren waren wir auf dem<br />
Bauernhof. Auch hier konnten wird durch<br />
die ansässige Familie, Tiere (diesmal lebende)<br />
bewundern und streicheln. Da die<br />
Gruppe nun seit einigen Jahren immer<br />
mit den ÖV zu uns kommt, haben wir für<br />
den oft etwas zu weiten Fussmarsch einen<br />
Rössliwagen organisiert. Wir fahren dann<br />
mit allen Besuchern einmal eine Runde<br />
durchs Dorf oder übers Feld und wieder<br />
zurück. Einige der Teilnehmenden möchten<br />
dann am liebsten nicht mehr absteigen!<br />
Der Gaumenschmaus ist noch immer ein<br />
wichtiger Bestandteil des Nachmittags. Preise<br />
für den/die Beste (es sind alle die Besten) bei<br />
der Spielerstafette und ein Geschenk zum<br />
Abschied dürfen natürlich auch nicht fehlen.<br />
Nach 3 ereignisreichen Stunden begleiten wir<br />
Helfenden die ganze «Mannschaft» (natürlich<br />
auch die Frauen) wieder zum Postauto.<br />
Mancher Abschied fällt schwer, es wurden<br />
sogar schon Heiratsanträge gemacht!<br />
Gerne heissen wir die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer des Freizeitclubs und ihre<br />
Begleiter und Begleiterinnen wieder in<br />
Kyburg willkommen! Wir freuen uns auf Sie!<br />
Inge Bärtschi, Präsidentin
16<br />
In eigener Sache<br />
Familienmitgliedschaft und<br />
Mitgliederumfrage – Ihre Meinung interessiert<br />
uns<br />
<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> trägt sich mit dem<br />
Gedanken, 2015 eine Familienmitgliedschaft<br />
einzuführen. Eine Familienmitgliedschaft<br />
würde erlauben, dass die ganze Familie<br />
mit Kinder bis 18 Jahre für einen<br />
bestimmten Beitrag Mitglied werden<br />
könnte und an der Generalversammlung<br />
zwei Stimmberechtigungen besitzen<br />
würde. Die Familienmitgliedschaft<br />
würde die Elternmitgliedschaft,<br />
die Gönnermitgliedschaft und die<br />
Mitgliedschaft für Menschen mit einer<br />
Wunderbar – die wunderBar von <strong>insieme</strong><br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Die wunderBar ist eine mobile Bar,<br />
geführt von Menschen mit einer geistigen<br />
Behinderung. Das Markenzeichen der<br />
Barkeeper der wunderBar sind professionell<br />
zubereitete, alkoholfreie Cocktails, welche<br />
jedem festlichen Anlass das gewisse Etwas<br />
und einen Hauch von Luxus verleihen. Die<br />
wunderBar kann mit allem Drum und Dran<br />
geistigen Behinderung ergänzen. Der<br />
Verein könnte sich vorstellen, dass mit<br />
einer Familienmitgliedschaft vor allem junge<br />
Familien mit einem Kind mit einer geistigen<br />
Behinderung angespornt würden, Mitglied<br />
von <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> zu werden.<br />
Ihre Meinung dazu interessiert uns sehr,<br />
deshalb möchten wir die Umfrage für<br />
<strong>insieme</strong> Mitglieder, welche 2014 wieder<br />
durchgeführt wird, mit Fragen zur<br />
Familienmitgliedschaft zu ergänzen.<br />
Preiserhöhung <strong>insieme</strong> Angebote<br />
In den letzten Jahren kämpft <strong>insieme</strong><br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> mit einem immer gravierender<br />
werdenden Leitermangel.<br />
Vor allem im Sportclub und in den<br />
Ferienwochenangeboten wurde es immer<br />
schwieriger, geeignete Leiter zu finden. Im<br />
Herbst 2013 standen wir sogar kurz davor,<br />
Sportstunden wegen Leitermangel annullieren<br />
zu müssen. Eine erste, im Frühjahr<br />
2013 durchgeführte Rekrutierung neuer<br />
Leiter fruchtete in Absagen. Als Hauptgrund<br />
wurde die tiefe Honorierung genannt. Eine<br />
Befragung bei uns nahe stehenden Vereinen<br />
zeigte, dass die Leiterhonorierung von <strong>insieme</strong><br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> zum Teil weit unter<br />
den Honorierungen in anderen Vereinen<br />
liegt. Der Vorstand hat deshalb an seiner<br />
Sitzung im September beschlossen, die<br />
Leiterhonorare 2014 moderat zu erhöhen.<br />
Eine Honorarerhöhung zieht leider auch<br />
eine Erhöhung der Ausgaben mit sich.<br />
Deshalb werden wir in den Angeboten<br />
Ferienwochen und Sportclub per 1. Januar<br />
2014 eine moderate Preiserhöhung vornehmen.<br />
In einem persönlichen Schreiben werden<br />
wir Sie über die neue Preisgestaltung<br />
informieren. Bereits jetzt möchten wir uns<br />
herzlich für Ihr Verständnis bedanken.<br />
gemietet werden. Sie eignet sich speziell für<br />
Geburtstage, Hochzeit- und Firmenapéros,<br />
Partys, Geschäftseröffnungen, Vernissagen<br />
oder einfach für jeden Anlass, welchem<br />
man eine spezielle Note geben möchte.<br />
Anfragen und Reservationen nimmt gerne<br />
Christina Froidevaux entgegen, Tel. 044 944<br />
85 55 oder froidevaux@<strong>insieme</strong>zo.ch.
17 In eigener Sache<br />
Ferienprogramm 2014<br />
Die Broschüre mit dem Ferienprogramm<br />
2014 für schulentlassene Menschen mit<br />
einer geistigen Behinderung ist Ende<br />
Oktober 2013 erschienen und kann auf der<br />
Veranstaltungskalender 2014<br />
Der Veranstaltungskalender 2014 ist auf<br />
unserer Homepage www.<strong>insieme</strong>zo.ch<br />
Schoggiherzli-Aktion 2014<br />
Überraschen Sie jemanden mit einem roten<br />
Schoggi-Herzli - sei es zu Weihnachten<br />
oder zum Valentinstag - und unterstützen<br />
Sie damit gleichzeitig den Verein <strong>insieme</strong><br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong>! Die roten Lindt Schoggi-<br />
Herzli stehen wiederum zum Verkauf bereit.<br />
Die Schoggiherzli-Aktion ist eine wichtige<br />
Mittelbeschaffungsaktion für den Verein.<br />
Der Erlös der Aktion wird im nächsten Jahr<br />
dem Freizeit-Treff in Uster zugute kommen.<br />
In vielen Verkaufsgeschäften im<br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> werden die roten<br />
Schokoladenherzen zu Weihnachten oder<br />
zum Valentinstag zu Fr. 2.-- verkauft.<br />
Zusätzlich führen wir am Freitag, 14.<br />
Februar 2014 an verschiedenen Orten im<br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> einen Strassenverkauf<br />
durch. Sie können unseren Verein unterstützen<br />
und sich als Strassenverkäufer/in<br />
engagieren oder schon vorher in Ihrem<br />
Freundeskreis, in Ihrem Verein, an Ihrer<br />
Schule etc. rote Schokoladenherzen verkaufen.<br />
Als Geschäftsinhaber/in können Sie<br />
unsere Herzen vor Weihnachten oder zum<br />
Valentinstag (oder länger) zu Fr. 2.-- verkaufen<br />
oder Ihre Kunden oder Mitarbeiter<br />
mit einem roten Herz zum Valentinstag<br />
überraschen. Gemäss Ihrem Wunsch liefern<br />
wir Ihnen die Herzen rechtzeitig. Beachten<br />
Sie bitte auch das beiliegende Flugblatt mit<br />
Bestelltalon. Bei Fragen, Bestellungen oder<br />
weiteren Ideen melden Sie sich bitte auf der<br />
Geschäftsstelle, wir stehen Ihnen gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Geschäftsstelle oder via Internet bezogen<br />
werden. Die Broschüre mit dem Jugendund<br />
Kinderprogramm (JUKI) erscheint Mitte<br />
Februar 2014.<br />
unter der Rubrik «Agenda» aufgeschaltet<br />
und wird laufend ergänzt.
18<br />
In eigener Sache<br />
Geschäftsstelle <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Öffnungszeiten über Weihnachten/Neujahr<br />
Über Weihnachten/Neujahr ist die<br />
Geschäftsstelle ab Montag, 23. Dezember<br />
2013 bis Freitag, 3. Januar 2014 geschlossen.<br />
Ab Montag, 6. Januar 2014 sind wir<br />
während den üblichen Öffnungszeiten gerne<br />
wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen,<br />
liebe Leserin, lieber Leser, eine besinnliche<br />
Adventszeit.<br />
Generalversammlung 2014 - Hinweis<br />
Wir machen Sie bereits jetzt darauf aufmerksam,<br />
dass am Samstag, 29. März<br />
2014, im Ritterhaus Bubikon unsere<br />
Generalversammlung stattfinden wird. Wir<br />
bitten Sie, allfällige Anträge gemäss Art.<br />
14 unserer Statuten einzureichen. «Anträge<br />
für die Generalversammlung müssen dem<br />
Vorstand schriftlich bis spätestens 35 Tage<br />
vor der GV eingereicht werden».<br />
Freiwilligenfest 2014<br />
Als Dank und Wertschätzung lädt der Verein<br />
<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> alle freiwilligen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter samt<br />
Partnern alle drei Jahre zu einem gemütlichen<br />
Abend ein. Im nächsten Jahr ist es wieder<br />
soweit. Reservieren Sie sich schon heute<br />
den Freitagabend, 4. Juli 2014. Eine separate<br />
Einladung und genauere Informationen folgen<br />
später. Der Vorstand freut sich über Ihre<br />
Teilnahme.<br />
Dies und Das<br />
Gesucht Lernbegleitung<br />
Für eine junge Frau mit einer leichten<br />
geistigen Behinderung suchen wir eine<br />
Lernbegleitung, welche ihr im Alltag die<br />
deutsche Sprache vermittelt. Unsere Klientin<br />
ist portugiesischer Muttersprache und sie<br />
verfügt über etwas Italienischkenntnisse.<br />
Mit den Eltern spricht sie ausschliesslich portugiesisch,<br />
in ihrem Alltag kommt sie kaum<br />
mit deutschsprachigen Personen in Kontakt.<br />
Ideal ist eine Frau, die ein- bis zweimal pro<br />
Woche 3 - 4 Stunden Zeit investieren kann,<br />
um mit der jungen Frau Deutsch im Alltag<br />
zu lernen, das heisst, mit ihr einkaufen oder<br />
spazieren zu gehen, zu kochen etc. Wenn<br />
Italienischkenntnisse oder sogar Kenntnisse<br />
in Portugiesisch vorhanden sind, wäre das<br />
perfekt. Die junge Frau wohnt in Uster.<br />
Weitere Auskünfte gibt Ihnen gerne Frau<br />
Christina Froidevaux, Geschäftsleiterin <strong>insieme</strong><br />
ZO, Tel. 044 944 85 55 bekannt.
19 Nicht verpassen<br />
Verkaufsaktion zugunsten des<br />
<strong>insieme</strong>-Behindertensports<br />
Sportclub <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Uster Märt 2013<br />
Aufruf zur Mithilfe<br />
Helfen Sie mit - backen Sie für<br />
den <strong>insieme</strong>-Verkaufsstand!<br />
Helfen Sie mit - Kaufen Sie am<br />
<strong>insieme</strong>-Stand Selbstgebackenes!<br />
Besuchen Sie auch dieses Jahr den Kuchenstand<br />
am Uschter-Märt und backen Sie für<br />
den <strong>insieme</strong>-Verkaufsstand!<br />
Donnerstag/Freitag, 28./29. November 2013<br />
ist der Sportclub <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />
wieder mit einem Kuchenstand am Uschter<br />
Märt vertreten. Herzlich willkommen sind<br />
Ihre Backwaren, die am Stand verkauft<br />
werden. Die freiwilligen <strong>insieme</strong> Helferinnen<br />
und Helfer freuen sich aber auch über Ihren<br />
Besuch am Stand. Sämtliche Informationen<br />
finden Sie in unserem Brief, der diesem<br />
Mitteilungsblatt beiliegt. Der Reinerlös aus<br />
dem Kuchenverkauf kommt vollumfänglich<br />
dem Sportclub <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />
zugute.<br />
Neues Theaterprojekt 2014: Auf «De Chlii<br />
Prinz» folgt «Alice im Wunderland»<br />
Nach dem grossen Publikumserfolg mit<br />
«De Chlii Prinz» bereiten <strong>insieme</strong> Zürich<br />
Stadt und <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> die<br />
nächste Theaterproduktion vor: «Alice<br />
im Wunderland» nach der berühmten<br />
Erzählung von Lewis Carroll. Das Stück<br />
wird im April 2014 am Bernhard-Theater<br />
Zürich aufgeführt. Eine Begegnung mit dem<br />
Ungewöhnlichen, dem Kind in uns!<br />
Ermöglicht wird uns das auch diesmal dank<br />
dem Entgegenkommen des Opernhauses<br />
Zürich, zu dem das Bernhard-Theater<br />
gehört. Die Lage des traditionsreichen<br />
Theaters ermöglicht es unsern behinderten<br />
Mitmenschen, durch ihr eigenes Wirken und<br />
mitten in der Limmatstadt einer breiteren<br />
Öffentlichkeit bewusst zu machen, dass<br />
die Grenzen zwischen dem Normalen und<br />
Ungewöhnlichen fliessend sind. Mit dem,<br />
was sie in monatelangen Proben zustande<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
bringen, liefern sie selbst den besten Beweis<br />
dafür.<br />
Das Produktionsteam<br />
Das Ensemble besteht aus 15 Menschen mit<br />
einer Behinderung aus der Stadt Zürich, der<br />
Region Zürichsee und dem <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong>,<br />
der jungen Schauspielerin Ana Xandry und
20<br />
Nicht verpassen<br />
dem als Erzähler mitwirkenden Präsidenten<br />
von <strong>insieme</strong> Zürich und Projektleiter Marco<br />
Badilatti. Die künstlerische Leitung obliegt<br />
professionellen Theaterschaffenden unter<br />
der Regie von Delia Badilatti und sozialpädagogisch<br />
tätigen Betreuerinnen.<br />
Ihnen zur Seite steht für das Finanzwesen,<br />
Marketing und die Administration ein<br />
Organisationsteam. Diesem gehören neben<br />
dem Projektleiter die Geschäftsleiterinnen<br />
beider Trägervereinigungen sowie deren<br />
FachmitarbeiterInnen an. Den Vorverkauf<br />
betreut wieder die Opernhaus Zürich AG.<br />
Die Aufführungsdaten<br />
Donnerstag, 10. April 2014, 19.30 Uhr,<br />
Premiere<br />
Freitag, 11. April 2014, 19.30 Uhr<br />
Samstag, 12. April 2014, 15.00 Uhr<br />
Sonntag, 13. April 2014, 15.00 Uhr<br />
Dienstag, 15. April 2014, 19.30 Uhr<br />
Mittwoch, 16. April 2014, 19.30 Uhr<br />
Eintrittspreise und Kartenbestellung<br />
Erwachsene Fr. 50.--, Personen mit<br />
Behinderung und Kinder Fr. 20.--<br />
(Einheitspreise).<br />
Vorverkauf ab 20.11.2013 an der Billettkasse<br />
Opernhaus Zürich:<br />
Mo-Sa 11.30 - 18.00 Uhr<br />
Abendkasse 1.5 Stunden vor Vorstellungsbeginn,<br />
Telefon 044 268 66 99.<br />
Kurz-Flyer können auf den Geschäftsstellen<br />
<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> und <strong>insieme</strong> Zürich<br />
Stadt und Bezirk Meilen bezogen werden.<br />
Ab Februar 2014 wird der Mehrseitige Flyer<br />
zur Verfügung stehen.<br />
«Himmels-Chuchi»: Weihnachtsfeier vom Werkheim Uster<br />
Das Werkheim Uster lädt auch dieses Jahr zur beliebten Werkheim-Weihnachtsfeier<br />
ein. Sie findet statt am Dienstag, 17. Dezember 2013, um 19.00 Uhr in der reformierten<br />
Kirche Uster.<br />
Die diesjährige Weihnachtsgeschichte vom Werkheim Uster beschäftigt sich mit der Suche<br />
nach dem Rezept zum Glücklich-Sein. Die Köche in der Himmelsküche sind verzweifelt:<br />
Sie haben das Rezept zum Glücklich-Sein verlegt und wissen nicht mehr, welche Zutaten<br />
dazu benötigt werden. Nun bleibt ihnen nichts anderes übrig als das Glücksrezept neu zu<br />
kreieren. Das gelingt ihnen aber nicht gleich auf Anhieb…<br />
Betreute und auch Personal des Werkheim Uster studieren derzeit mit viel Engagement<br />
und Freude die aussergewöhnliche Weihnachtsgeschichte ein. Untermalt wird die<br />
Weihnachtsfeier mit Musik und Gesang.<br />
Sie sind herzlich zu unserer Weihnachtsfeier eingeladen und dabei zu sein, wenn die<br />
Himmelsköche das Glücksrezept hoffentlich wieder finden – wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Informationen für Terminkalender<br />
Weihnachtsfeier vom Werkheim Uster: Dienstag, 17. Dezember 2013; reformierte Kirche<br />
Uster, Zentralstrasse; 19.00 Uhr; Eintritt frei – Kollekte.
21 Anzeigen<br />
Gesucht Tennis-Partner/in und Tennis-Coach<br />
Hallo liebe Leserinnen und Leser<br />
Ich heisse Simon Spiess und bin 21 Jahre alt und wohne in Uster. Ich suche einen<br />
Tennis-Partner oder eine Tennis-Partnerin. Ein Mann ist vielleicht besser. Auch brauche<br />
ich einen Coach, um für die Special Olympics 2014 in Bern zu trainieren.<br />
Bitte melde dich auf meine Handy-Nummer 078 740 87 33 oder per SMS. Ich freue<br />
mich, von dir zu hören.<br />
Liebe Grüsse von Simon Spiess<br />
Dreamteam hat noch freie Kapazität - unsere Dienstleistungen:<br />
- Flohmarkt, Verkauf von Geschenkartikeln auf dem Markt<br />
- Wohnung Reinigung und Haushaltsarbeiten *<br />
- Wäsche waschen und zusammenlegen *<br />
- Einkaufen und Entsorgen<br />
- Kleine Gartenarbeiten *<br />
- Tiere hüten und füttern *<br />
- Briefkasten leeren/Pflanzen giessen (während Ihrem Urlaub) *<br />
- Mit älteren Menschen spazieren gehen, einkaufen oder einkehren *<br />
Preise: Stundenansatz: Fr. 12.50 (wenn kein Material vorhanden ist + Fr. 2.50 pro<br />
Std.), pro Waschmaschine Fr. 10.--<br />
* Wegentschädigung bei Kunden ausserhalb von Wald<br />
Dreamteam: Noelle Zoe Thoma & Andreas Kauflin, Speerstrasse 20, 8637 Laupen,<br />
Tel. 055 246 25 40, E-Mail: dreamteamlaupen@gmx.ch<br />
Veranstaltungshinweise / Freizeit-Treff-Programm<br />
Die Broschüren «Veranstaltungshinweise» und «Freizeit-Treff-Programm» verschicken<br />
wir alle zwei Monate an alle interessierten Personen. Die Broschüren können auch<br />
auf der Geschäftsstelle, Tel. 044 944 85 55, bezogen werden oder auf unserer Homepage<br />
www.<strong>insieme</strong>zo.ch unter der Rubrik «Publikationen» heruntergeladen werden.<br />
Der Freizeit-Treff an der Freiestrasse 29, Uster, ist jeweils Dienstag/Donnerstag/Samstag<br />
von 19.00 - 22.00 Uhr für alle Menschen mit einer geistigen Behinderung offen.<br />
Über die weiteren Veranstaltungen im Freizeit-Treff wie spezielle Nachtessen am Samstag,<br />
Sonntagsbrunch, Kino-Abende und Senioren-Treffs informiert Sie die Broschüre «Freizeit-<br />
Treff-Programm» (Bezugsquelle siehe oben).
22 Agenda<br />
Angebote für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung<br />
7. Dezember 2013 Waldertreff, Adventsfeier mit Überraschung<br />
14. Dezember 2013 Freizeitclub, Besichtigung SchoggiLand Maestrani, Flawil<br />
18. Januar 2014 Waldertreff, 25. Tschau-Sepp-Meisterschaft<br />
25. Januar 2014 Freizeitclub, Führung Radiostudio Stadtfilter, Winterthur<br />
01. Februar 2014 Freizeitclub, <strong>insieme</strong>-Disco im Frjz am Nachmittag<br />
15. Februar 2014 Waldertreff, Filmnachmittag «Mr. Bean macht Ferien»<br />
22. Februar 2014 Freizeitclub, Kegelplausch in Laupen<br />
08. März 2014 Freizeitclub, <strong>insieme</strong>-Disco im Frjz am Abend<br />
15. März 2014 Waldertreff, Tanznachmittag mit Live-Musik<br />
Angebote für Alle<br />
29. März 2014 Generalversammlung <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong> im<br />
Ritterhaus Bubikon<br />
10. April 2014 «Alice im Wunderland», Bernhard-Theater, 19.30 Uhr,<br />
Premiere<br />
11. April 2014 «Alice im Wunderland», Bernhard-Theater, 19.30 Uhr<br />
12. April 2014 «Alice im Wunderland», Bernhard-Theater, 15.00 Uhr<br />
13. April 2014 «Alice im Wunderland», Bernhard-Theater, 15.00 Uhr<br />
15. April 2014 «Alice im Wunderland», Bernhard-Theater, 19.30 Uhr<br />
16. April 2014 «Alice im Wunderland», Bernhard-Theater, 19.30 Uhr<br />
Angebote für Eltern, Angehörige und Freiwillige<br />
17. März 2014 Montagsclub: Selbstwertgefühl<br />
21. Mai 2014 Forum: Spannungsfeld Privatsphäre
23<br />
Anzeige<br />
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Freizeit-Treff Uster ist am Silvester geschlossen<br />
Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass dieses Jahr im Freizeit-Treff <strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong><br />
<strong>Oberland</strong> in Uster keine Silvester-Party stattfindet. Der Treff von <strong>insieme</strong> Zürich ist am<br />
31. Dezember 2013 geöffnet: Ab 19.00 Uhr spezielles Fest-Essen, anschliessend Disco,<br />
um Mitternacht Anstossen mit Häppchen, Kosten Fr. 40.--, Anmeldung bei <strong>insieme</strong> Zürich<br />
nötig.
<strong>insieme</strong> <strong>Zürcher</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Geschäftsstelle, Freiestr. 29a<br />
Postfach 1, 8610 Uster 1<br />
Telefon 044 944 85 55, Fax 044 944 85 56<br />
info@<strong>insieme</strong>zo.ch, www.<strong>insieme</strong>zo.ch<br />
PC-Konto 80-166-4<br />
<br />
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Bildung - Beratung - Freizeit<br />
Info_quer_DF.indd 1 08.05.09 10:09