Ausgabe Dezember - Pymagix

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15.05.2015 Aufrufe

«De Holderbächler» - Sonderbund Sporttag Seite 8 Impressionen vom Fussballturnier Voller Einsatz bei den Schüler- Matchs Harte, aber faire Sitten beim Lehrer- Schülermatch Die Rangverkündigung Wer steht wohl dieses Jahr auf dem Podest?. Gewinner waren alle Kinder, denn sie haben den Sporttag mit Bravour gemeistert und dürfen stolz auf sich sein. Die drei Punktbesten eines Jahrgangs wurden zusätzlich mit einem Preis belohnt. (ub) Siegerinnen und Sieger des Sporttags 2005 Versammelte Schülerschaft auf dem Pausenplatz

«De Holderbächler» - Die Zeitung der Quartierschule Holderbach Seite 3 Schulsozialarbeit SCHULSOZIALARBEIT - Eine Kontakt und Anlaufstelle Seit dem 22. August 2005 arbeite ich als Schulsozialarbeiterin an der Quartierschule Holderbach. Mein Büro liegt im Pavillon 4, im selben Gebäude befindet sich auch der Hort und der Hausdienst. Die Schulsozialarbeit bietet niederschwellige, problemnahe Unterstützung an. Sie begleitet und berät Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Eltern, bei der Bewältigung von individuellen und kollektiven Problemen. Das heisst, die Schulsozialarbeit kann helfen wieder klar zu sehen, Lösungen zu finden und Tipps geben, wo man sich hinwenden könnte. Ich mache mir aber auch Gedanken zur Schulhauskultur und werde daher auch den präventiven, gesundheitsfördernden Aspekt für die Quartierschule Holderbach fördern und unterstützen. Angestellt bin ich vom Sozialdepartement der Stadt Zürich. Von Beruf bin ich Sozialarbeiterin und habe bereits durch meine letzte Stelle als Schulsozialarbeiterin in einer Gemeinde ausserhalb von Zürich Erfahrungen in diesem Fachgebiet sammeln können. An meiner letzen Stelle als Schulsozialarbeiterin habe ich vor allem eine Schulleitung vermisst und freue mich hier auf die gute Zusammenarbeit mit Paul Steinmann. Auch die Lehrpersonen, Kindergärtnerinnen und Hortangestellten haben mich sehr freundlich aufgenommen und die Zusammenarbeit mit ihnen läuft gut an. Seit den Sommerferien habe ich mich in allen 12 Klassen vorgestellt und werde bis zu den Weihnachtsferien auch noch alle Kindergärten und die Horte besuchen. Die Kinder kennen mein Angebot und alle durften einmal mein Büro besichtigen. Auch an einigen Elternabenden habe ich die Schulsozialarbeit schon vorgestellt. In der Schulsozialarbeit geht es mir in erster Linie um die Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung eines Schülers, einer Schülerin. Die Schulsozialarbeit setzt sich zum Ziel, Kinder und Jugendliche im Prozess des Erwachsenwerdens zu begleiten, sie bei einer für sie befriedigenden Lebensbewältigung zu unterstützen und ihre Kompetenzen zur Lösung von persönlichen und/oder sozialen Problemen zu fordern. Ich möchte die Kinder und Jugendlichen in meiner Funktion als Schulsozialarbeiterin unterstützen, in der Gesellschaft ihren Platz zu finden. Einen Platz an dem sie sich wohl fühlen und von wo aus sie die Kraft schöpfen, ihr Leben in einer für sie befriedigenden Form zu leben. Zu meiner Person: Ich bin verheiratet und wohne am Zürichsee. Wir haben eine 13-jährige Tochter. Neben meiner Aufgabe als Mutter und Sozialarbeiterin arbeite ich noch ab und zu als Wen-Do Trainerin (Selbstbehauptung und Selbstverteidigung von Frauen für Frauen und Mädchen von 8-88 Jahren). In meiner Freizeit geniesse ich das Zusammensein mit meiner Familie. Ich erhole mich in der Natur und wandere gerne. Im letzten Winter nahm ich zum ersten Mal an einem Wander-Trekking durch die Sahara teil. Das war ein sehr eindrückliches Erlebnis. Ich gehe aber auch gerne ins Kino oder an ein Filmfestival. Ebenso besuche ich unsere Bibliothek, da ich gerne am Abend ein spannendes Buch lese. Meine kreativen Fähigkeiten drücke ich in einem Atelier aus, dort habe ich die Möglichkeit mich mit Ton und Malen unter fachkundiger Führung schöpferisch auszuleben. Mit grosser Begeisterung übe ich meinen Beruf als Schulsozialarbeiterin aus. Das vielfältige Arbeitsgebiet entspricht meinen Fähigkeiten. Ich fühle mich wohl an dieser Schule und freue mich hier arbeiten zu dürfen. (ea) Den Lehrpersonen steht mit dem System Klassencockpit ein Instrument zur Verfügung, das der Qualitätssicherung, der Beurteilung des Lernerfolges und der Selbstevaluation dient. Die Lernziele aus den Fachbereichen Deutsch und Mathematik werden geprüft und mit den Ergebnissen von über 500 Schülerinnen und Schülern verglichen. Klassencockpit Das Klassencockpit wurde in den Jahren 04/05 in der Stadt Zürich in den sechsten Klassen versuchsweise durchgeführt Auf Grund der positiven Versuchsergebnisse wird Klassencockpit nun für das Schuljahr 2005/06 in den sechsten Klassen definitiv eingeführt. Gleichzeitig wird ein Versuch mit den dritten Klassen gestartet. Es gibt dreimal im Jahr eine Standortbestimmung. Getestet werden jeweils einzelne Bereiche in den Fächern Mathematik und Deutsch. Gelöst wird das Klassencockpit genau nach den Angaben der Lehrerinformation (Zeit, Material usw.). Auch korrigiert wird streng nach Angaben in den Lehrerinformationen. Die Resultate geben den Lehrkräften Rückschlüsse über den Leistungsstand ihrer Klasse: Sie sehen, wo ihre Klasse im Vergleich mit anderen Klassen steht, wo sie noch Schwerpunkte setzen müssen, ob ihre Leistungseinschätzung stimmt, wie die verschiedenen Kinder mit Prüfungssituationen umgehen. Das Klassencockpit kann auch zur Unterstützung bei Elterngesprächen beigezogen werden. (eh)

«De Holderbächler» - Die Zeitung der Quartierschule Holderbach Seite 3<br />

Schulsozialarbeit<br />

SCHULSOZIALARBEIT - Eine Kontakt<br />

und Anlaufstelle<br />

Seit dem 22. August 2005 arbeite<br />

ich als Schulsozialarbeiterin an der<br />

Quartierschule Holderbach. Mein<br />

Büro liegt im Pavillon 4, im selben<br />

Gebäude befindet sich auch der Hort<br />

und der Hausdienst.<br />

Die Schulsozialarbeit bietet niederschwellige,<br />

problemnahe Unterstützung<br />

an. Sie begleitet und berät<br />

Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen<br />

und Eltern, bei der Bewältigung<br />

von individuellen und kollektiven<br />

Problemen.<br />

Das heisst, die Schulsozialarbeit<br />

kann helfen wieder klar zu sehen,<br />

Lösungen zu finden und Tipps geben,<br />

wo man sich hinwenden könnte.<br />

Ich mache mir aber auch Gedanken<br />

zur Schulhauskultur und werde daher<br />

auch den präventiven, gesundheitsfördernden<br />

Aspekt für die Quartierschule<br />

Holderbach fördern und<br />

unterstützen.<br />

Angestellt bin ich vom Sozialdepartement<br />

der Stadt Zürich. Von Beruf bin<br />

ich Sozialarbeiterin und habe bereits<br />

durch meine letzte Stelle als Schulsozialarbeiterin<br />

in einer Gemeinde<br />

ausserhalb von Zürich Erfahrungen<br />

in diesem Fachgebiet sammeln können.<br />

An meiner letzen Stelle als<br />

Schulsozialarbeiterin habe ich vor<br />

allem eine Schulleitung vermisst und<br />

freue mich hier auf die gute Zusammenarbeit<br />

mit Paul Steinmann. Auch<br />

die Lehrpersonen, Kindergärtnerinnen<br />

und Hortangestellten haben<br />

mich sehr freundlich aufgenommen<br />

und die Zusammenarbeit mit ihnen<br />

läuft gut an. Seit den Sommerferien<br />

habe ich mich in allen 12 Klassen<br />

vorgestellt und werde bis zu den<br />

Weihnachtsferien auch noch alle<br />

Kindergärten und die Horte besuchen.<br />

Die Kinder kennen mein Angebot<br />

und alle durften einmal mein Büro<br />

besichtigen. Auch an einigen Elternabenden<br />

habe ich die Schulsozialarbeit<br />

schon vorgestellt.<br />

In der Schulsozialarbeit geht es mir<br />

in erster Linie um die Unterstützung<br />

der Persönlichkeitsentwicklung eines<br />

Schülers, einer Schülerin. Die Schulsozialarbeit<br />

setzt sich zum Ziel, Kinder<br />

und Jugendliche im Prozess des<br />

Erwachsenwerdens zu begleiten, sie<br />

bei einer für sie befriedigenden Lebensbewältigung<br />

zu unterstützen<br />

und ihre Kompetenzen zur Lösung<br />

von persönlichen und/oder sozialen<br />

Problemen zu fordern. Ich möchte<br />

die Kinder und Jugendlichen in meiner<br />

Funktion als Schulsozialarbeiterin<br />

unterstützen, in der Gesellschaft<br />

ihren Platz zu finden. Einen Platz an<br />

dem sie sich wohl fühlen und von wo<br />

aus sie die Kraft schöpfen, ihr Leben<br />

in einer für sie befriedigenden Form<br />

zu leben.<br />

Zu meiner Person: Ich bin verheiratet<br />

und wohne am Zürichsee. Wir haben<br />

eine 13-jährige Tochter. Neben meiner<br />

Aufgabe als Mutter und Sozialarbeiterin<br />

arbeite ich noch ab und zu<br />

als Wen-Do Trainerin (Selbstbehauptung<br />

und Selbstverteidigung<br />

von Frauen für Frauen und Mädchen<br />

von 8-88 Jahren). In meiner Freizeit<br />

geniesse ich das Zusammensein mit<br />

meiner Familie. Ich erhole mich in<br />

der Natur und wandere gerne. Im<br />

letzten Winter nahm ich zum ersten<br />

Mal an einem Wander-Trekking<br />

durch die Sahara teil. Das war ein<br />

sehr eindrückliches Erlebnis.<br />

Ich gehe aber auch gerne ins Kino<br />

oder an ein Filmfestival. Ebenso besuche<br />

ich unsere Bibliothek, da ich<br />

gerne am Abend ein spannendes<br />

Buch lese. Meine kreativen Fähigkeiten<br />

drücke ich in einem Atelier aus,<br />

dort habe ich die Möglichkeit mich<br />

mit Ton und Malen unter fachkundiger<br />

Führung schöpferisch auszuleben.<br />

Mit grosser Begeisterung übe ich<br />

meinen Beruf als Schulsozialarbeiterin<br />

aus. Das vielfältige Arbeitsgebiet<br />

entspricht meinen Fähigkeiten.<br />

Ich fühle mich wohl an dieser Schule<br />

und freue mich hier arbeiten zu dürfen.<br />

(ea)<br />

Den Lehrpersonen steht mit dem<br />

System Klassencockpit ein Instrument<br />

zur Verfügung, das der Qualitätssicherung,<br />

der Beurteilung des<br />

Lernerfolges und der Selbstevaluation<br />

dient.<br />

Die Lernziele aus den Fachbereichen<br />

Deutsch und Mathematik werden<br />

geprüft und mit den Ergebnissen<br />

von über 500 Schülerinnen und<br />

Schülern verglichen.<br />

Klassencockpit<br />

Das Klassencockpit wurde in den<br />

Jahren 04/05 in der Stadt Zürich in<br />

den sechsten Klassen versuchsweise<br />

durchgeführt<br />

Auf Grund der positiven Versuchsergebnisse<br />

wird Klassencockpit nun<br />

für das Schuljahr 2005/06 in den<br />

sechsten Klassen definitiv eingeführt.<br />

Gleichzeitig wird ein Versuch mit<br />

den dritten Klassen gestartet.<br />

Es gibt dreimal im Jahr eine Standortbestimmung.<br />

Getestet werden<br />

jeweils einzelne Bereiche in den Fächern<br />

Mathematik und Deutsch.<br />

Gelöst wird das Klassencockpit genau<br />

nach den Angaben der Lehrerinformation<br />

(Zeit, Material usw.).<br />

Auch korrigiert wird streng nach Angaben<br />

in den Lehrerinformationen.<br />

Die Resultate geben den Lehrkräften<br />

Rückschlüsse über den Leistungsstand<br />

ihrer Klasse: Sie sehen,<br />

wo ihre Klasse im Vergleich mit anderen<br />

Klassen steht, wo sie noch<br />

Schwerpunkte setzen müssen, ob<br />

ihre Leistungseinschätzung stimmt,<br />

wie die verschiedenen Kinder mit<br />

Prüfungssituationen umgehen.<br />

Das Klassencockpit kann auch zur<br />

Unterstützung bei Elterngesprächen<br />

beigezogen werden. (eh)

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