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Ausgabe Dezember - Pymagix

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Nummer 8<br />

<strong>Dezember</strong> 2005<br />

«De Holderbächler»<br />

«De Holderbächler» - Die Zeitung der Quartierschule Holderbach Seite 1<br />

Zum Jahresausklang<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Dieses Jahr hat die QS Holderbach<br />

ihr 50-Jahr-Jubiläum feiern können.<br />

Bei solchen Gelegenheiten steigt<br />

man ins Archiv hinab und wühlt in<br />

den Annalen des Schulhauses. Dabei<br />

stellt man beinahe ein bisschen<br />

wehmütig fest, dass die Schulentwicklung<br />

sich über lange Jahre viel<br />

Zeit gelassen hat und alles überschaubar<br />

daherkam.<br />

In die letzten fünfzig Jahre fallen<br />

auch der wirtschaftliche Aufschwung<br />

und die Neuorientierung der Gesellschaft.<br />

Kapital und „freche“ Ideen<br />

sind vorhanden, um Neues zu schaffen<br />

und - man verfügt über die Zeit<br />

dazu.<br />

Dazumal wurden die Unternehmen<br />

von Direktoren geleitet, die man<br />

noch beim Namen kannte, und die<br />

Belegschaft identifizierte sich in der<br />

Regel mit ihrem Arbeitgeber. Man<br />

war stolz in einem Betrieb mit grossem<br />

Namen zu arbeiten.<br />

So liesse sich noch Vieles aufzählen,<br />

bei dem man aus heutiger Sicht den<br />

Eindruck bekommt, dass da die Welt<br />

noch in Ordnung war.<br />

Denn heute, im Zeitalter der Globalisierung<br />

scheint vieles aus den Fugen<br />

geraten zu sein. Da wird für Millionenaufwendungen<br />

reorganisiert und<br />

umstrukturiert bis zum Beispiel eine<br />

Grossbank mit Freude feststellt, dass<br />

sie wieder die gleichen Strategien<br />

vertritt wie vor etwa 20 Jahren. Da<br />

werden Unternehmen gestrafft, bis<br />

sie keine Mitarbeitende mehr brauchen.<br />

Da fusionieren oder wechseln<br />

Unternehmen die Hand, bis im Betrieb<br />

niemand mehr weiss, wem der<br />

Laden eigentlich gehört.<br />

Mehr und mehr nistet sich das Vokabular<br />

der globalisierenden Unternehmensführung<br />

auch im Schulwesen<br />

ein.<br />

Eine Reorganisation folgt der andern<br />

– nur im Gegensatz zur Wirtschaft<br />

kostenneutral. Dazu kommen noch<br />

rigoros verordnete Sparübungen.<br />

Auf der einen Seite möchte man die<br />

Qualität der Schulen stetig steigern,<br />

auf der andern Seite verschlechtern<br />

sich die dazu nötigen Rahmenbedingungen<br />

zunehmend und dringend<br />

benötigte Mittel bleiben aus.<br />

Lange Zeit ist es der Schule gelungen,<br />

die negativen Auswirkungen der<br />

Sparrunden mit grossem zusätzlichem<br />

Engagement aufzufangen.<br />

Nun aber werden die Sparbemühungen<br />

auch nach aussen sichtbar: Abbau<br />

des Förderangebots (Aufgabenhilfe,<br />

Nachhilfe, Begabtenförderung)<br />

und in der Betreuung (eingeschränktes<br />

Hortangebot) etc.<br />

Die Reform des Schulwesens ist<br />

längst überfällig gewesen. Da sind<br />

sich alle einig. Man darf sich aber zu<br />

Recht fragen, ob alle Neuerungen<br />

immer zum Wohl des Kindes gereichen<br />

und ob sie sich bei der momentanen<br />

Finanzknappheit qualitativ verantwortbar<br />

einführen lassen.<br />

Spätestens hier möchte ich zwei<br />

Begriffe erwähnen, die uns bewusst<br />

durchs neue Jahr begleiten sollten:<br />

«Wertschätzung» und «Augenmass».<br />

Es scheint, dass diese beiden Bezeichnungen<br />

in der Vergangenheit<br />

mehr gepflegt worden sind und so<br />

vielleicht zum Eindruck von der<br />

„guten, alten Zeit“ beigetragen haben.<br />

Vielfach wird heute das Wort<br />

«Wertschätzung» in Reden oder Gesprächen<br />

verwendet und als Floskel<br />

missbraucht. Effektiv sollte es aber<br />

mit einer Haltung und mit Taten verbunden<br />

daherkommen. Eine wertvolle<br />

Mitarbeiterin fühlt sich dann geschätzt,<br />

wenn sie wahrnehmen kann,<br />

dass in sie investiert wird, dass man<br />

sie ernst nimmt und den Worten<br />

auch Taten folgen.<br />

Das «Augenmass» im Sinn, dass mit<br />

klarem Blick fürs Mach- und Vertretbare<br />

und mit einem grossen Anspruch<br />

an Ethik gehandelt wird, ist<br />

vielerorts verkümmert. Ein Blick in<br />

die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft<br />

würde reichen, um genügend<br />

Beispiele anführen zu können.<br />

Daher ist es wichtig, dass man im<br />

eigenen Lebens- und Wirkungskreis<br />

dafür sorgt, dass miteinander sorgsam<br />

und vernünftig umgegangen<br />

wird.<br />

Deshalb, liebe Leserinnen und Leser,<br />

wünsche ich Ihnen und uns,<br />

dass wir uns auch im nächsten Jahr<br />

mit Wertschätzung und Verständnis<br />

begegnen und ein gutes Augenmass<br />

für die uns aufgetragenen Aufgaben<br />

behalten.<br />

Das Team der Quartierschule Holderbach<br />

wünscht Ihnen friedvolle<br />

Feiertage, Gesundheit und viel Erfolg<br />

im neuen Jahr. (pst)


«De «De Holderbächler» - - Die Die Zeitung Zeitung der der Quartierschule Holderbach Seite 2<br />

Räbeliechtliumzug<br />

Sonne, Wärme und kurze Ärmel,<br />

nichts deutete am Donnerstag, den<br />

3. November daraufhin, dass am<br />

Abend der seit acht Jahren stattfindende<br />

Räbeliechtliumzug der beiden<br />

Kindergärten mit den zwei ersten<br />

Klassen der Quartierschule Holderbach<br />

starten würde. Während die<br />

Kindergärtner mit viel Freude und<br />

Engagement ihre Räben unter der<br />

fachkundigen Anleitung der beiden<br />

Kindergärtnerinnen und zahlreicher<br />

hilfsbereiter Eltern im Kindergarten<br />

schnitzen durften, haben die bereits<br />

routinierten ABC Schützen ihre Räben<br />

entweder zu Hause oder im Gemeinschaftszentrum<br />

gestaltet und<br />

bearbeitet. So sind viele einzigartige<br />

und tolle Kunstwerke entstanden.<br />

Natürlich wurden sie auch mit viel<br />

Stolz vorgeführt.<br />

Nach Einbruch der Dunkelheit wurden<br />

die Eltern und ihre ungeduldig<br />

wartenden Kinder von den beiden<br />

Kindergärtnerinnen begrüsst und<br />

über den Ablauf des Abends informiert.<br />

Dann endlich ging es los. Die<br />

Strasse wurde wie in den letzten<br />

Jahren von Herrn Stadelmann gesperrt.<br />

An dieser Stelle gebührt ihm<br />

ein herzliches Dankeschön. So konnten<br />

die vielen<br />

Teilnehmer<br />

sorglos und<br />

ungehindert die<br />

Strasse überqueren<br />

und ihren<br />

Weg Richtung<br />

Samichlaushüsli<br />

beginnen.<br />

Unterwegs<br />

wurden die<br />

fleissig geübten<br />

Lieder ein erstes<br />

Mal gesun-<br />

gen. Abgelenkt durch die zahlreichen<br />

Gespräche mit Freunden und ehemaligen<br />

Kindergartenkollegen, wurde<br />

der über einen Kilometer lange Spaziergang<br />

leider nur allzu schnell bewältigt.<br />

Nach dem gemeinsamen<br />

Singen war der Umzug beendet. Es<br />

folgte der abenteuerliche Rückweg<br />

bei völliger Dunkelheit über Stock<br />

und Stein, zum Glück ohne nennenswerte<br />

Zwischenfälle.<br />

„Gälled Sie Frau Justitz, es isch mega<br />

cool gsi!" Ja, es war gemütvoll,<br />

schön und erlebnisreich wie jedes<br />

Jahr. Schade nur, dass es wieder<br />

drei Jahre dauern wird, bis meine<br />

künftigen Erstklässler wieder als<br />

Schüler am Umzug teilnehmen dürfen.<br />

(ij)<br />

Lehrausflug im Zoo<br />

Eifrig machten sich die 2. Klässler<br />

bereits auf dem Hinweg an die Arbeit:<br />

Wie heissen diese Natur gestalteten<br />

Tiere, die gegnerische Kindergruppen<br />

auf den Waldboden gezaubert<br />

haben? – Die ersten Punkte<br />

wurden gesammelt!<br />

m Zoo war dann weniger Fantasie,<br />

sondern Wissen und Forschen gefragt.<br />

So ganz ohne Aufsicht, nur<br />

ausgestattet mit einem Plan und dem<br />

Aufgabenheft, durch die Tieranlagen<br />

zu streifen, war mit Sicherheit für<br />

viele Kinder eine Herausforderung.<br />

Manches brauchte den Halt in der<br />

Gruppe. Andere wiederum konnten<br />

Verantwortung übernehmen: Sie erklärten,<br />

halfen und warteten, bis<br />

auch das letzte seine Antworten eingetragen<br />

hatte. Was am Ende dabei<br />

herauskam, waren ganz tolle Arbeiten!<br />

Die Kinder haben auf dieser Exkursion<br />

nicht nur viel Wissenswertes nach<br />

Hause gebracht, sie haben erlebt<br />

und gespürt, dass gemeinsames<br />

Arbeiten zum Erfolg führen kann, wie<br />

Zusammenhalt Gefühle von Sicher-<br />

heit und Vertrauen vermitteln kann.<br />

(bm)


«Sporttag 05»<br />

«De Holderbächler» - Sonderbund Sporttag Seite 1<br />

Schnappschüsse unter stahlblauem Himmel<br />

Bei strahlendem Herbstwetter versammelten<br />

sich am 22. September<br />

unsere rund 230 Schulkinder auf der<br />

Sportanlage Fronwald zum alljährlichen<br />

Sporttag.<br />

Dank zahlreichen mithelfenden Eltern<br />

und Fachlehrkräften konnten 20<br />

abwechslungsreiche Posten angeboten<br />

werden. Motiviert, ehrgeizig und<br />

durchwegs vergnügt erfüllten die<br />

jungen Sportlerinnen und Sportler<br />

ihre Aufgaben.<br />

Den Mittag verbrachten Unter- und<br />

Mittelstufenkinder gemeinsam beim<br />

Bräteln auf der Hürstwiese. Anschliessend<br />

kickten die 4. bis 6.<br />

KlässlerInnen am Fussballturnier<br />

gegeneinander, und die jüngeren<br />

genossen die verbleibende Zeit beim<br />

Freispiel.<br />

Mit gutem Beispiel voran: Ein<br />

Hüpfer nach dem anderen<br />

Richtig stehen<br />

und... Schuss!<br />

Golferinnen kurz<br />

vor Abschluss<br />

Ski heil! Tandem-Skifahren<br />

Wie schaff ich bloss die Kurve?


«De Holderbächler» - Sonderbund Sporttag Seite 2<br />

Startklar zum 60-m-Lauf<br />

Wer kann hier schon<br />

so gut prellen?<br />

Der 400-m-Lauf: Anstrengend, aber<br />

kein Problem!<br />

Wo ist<br />

bloss der<br />

Tennisball<br />

geblieben?!?<br />

Heisshunger in der Znüni-Pause<br />

Konzentrierter Hutschuss auf den<br />

Pfosten. Bravo, getroffen!<br />

Girl– und Boy-Power beim Steppen


«De Holderbächler» - Sonderbund Sporttag Seite 3<br />

Welcher Frosch<br />

hüpft am weitesten?<br />

Dank Zauberhut<br />

schaffen fast alle<br />

den Pedalo-<br />

Parcours<br />

Haaaalt, hier<br />

geblieben! Stelzen<br />

gut im Griff<br />

Ein zügiger<br />

Anlauf und<br />

dann Sprung!<br />

Präzise werfen - sicher<br />

auffangen: Gutes<br />

Teamwork<br />

Geschicklichkeit zählt, nicht<br />

das Tempo: Erreicht der<br />

PingPong-Ball das Ziel<br />

im Löffel?<br />

Wie schaff ich bloss die Kurve?


«De Holderbächler» - Sonderbund Sporttag Seite 8<br />

Impressionen vom Fussballturnier<br />

Voller Einsatz<br />

bei den Schüler-<br />

Matchs<br />

Harte, aber faire<br />

Sitten beim Lehrer-<br />

Schülermatch<br />

Die Rangverkündigung<br />

Wer steht wohl dieses Jahr auf dem<br />

Podest?. Gewinner waren alle Kinder,<br />

denn sie haben den Sporttag mit<br />

Bravour gemeistert und dürfen stolz<br />

auf sich sein. Die drei Punktbesten<br />

eines Jahrgangs wurden zusätzlich<br />

mit einem Preis belohnt. (ub)<br />

Siegerinnen<br />

und<br />

Sieger des<br />

Sporttags<br />

2005<br />

Versammelte Schülerschaft auf dem<br />

Pausenplatz


«De Holderbächler» - Die Zeitung der Quartierschule Holderbach Seite 3<br />

Schulsozialarbeit<br />

SCHULSOZIALARBEIT - Eine Kontakt<br />

und Anlaufstelle<br />

Seit dem 22. August 2005 arbeite<br />

ich als Schulsozialarbeiterin an der<br />

Quartierschule Holderbach. Mein<br />

Büro liegt im Pavillon 4, im selben<br />

Gebäude befindet sich auch der Hort<br />

und der Hausdienst.<br />

Die Schulsozialarbeit bietet niederschwellige,<br />

problemnahe Unterstützung<br />

an. Sie begleitet und berät<br />

Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen<br />

und Eltern, bei der Bewältigung<br />

von individuellen und kollektiven<br />

Problemen.<br />

Das heisst, die Schulsozialarbeit<br />

kann helfen wieder klar zu sehen,<br />

Lösungen zu finden und Tipps geben,<br />

wo man sich hinwenden könnte.<br />

Ich mache mir aber auch Gedanken<br />

zur Schulhauskultur und werde daher<br />

auch den präventiven, gesundheitsfördernden<br />

Aspekt für die Quartierschule<br />

Holderbach fördern und<br />

unterstützen.<br />

Angestellt bin ich vom Sozialdepartement<br />

der Stadt Zürich. Von Beruf bin<br />

ich Sozialarbeiterin und habe bereits<br />

durch meine letzte Stelle als Schulsozialarbeiterin<br />

in einer Gemeinde<br />

ausserhalb von Zürich Erfahrungen<br />

in diesem Fachgebiet sammeln können.<br />

An meiner letzen Stelle als<br />

Schulsozialarbeiterin habe ich vor<br />

allem eine Schulleitung vermisst und<br />

freue mich hier auf die gute Zusammenarbeit<br />

mit Paul Steinmann. Auch<br />

die Lehrpersonen, Kindergärtnerinnen<br />

und Hortangestellten haben<br />

mich sehr freundlich aufgenommen<br />

und die Zusammenarbeit mit ihnen<br />

läuft gut an. Seit den Sommerferien<br />

habe ich mich in allen 12 Klassen<br />

vorgestellt und werde bis zu den<br />

Weihnachtsferien auch noch alle<br />

Kindergärten und die Horte besuchen.<br />

Die Kinder kennen mein Angebot<br />

und alle durften einmal mein Büro<br />

besichtigen. Auch an einigen Elternabenden<br />

habe ich die Schulsozialarbeit<br />

schon vorgestellt.<br />

In der Schulsozialarbeit geht es mir<br />

in erster Linie um die Unterstützung<br />

der Persönlichkeitsentwicklung eines<br />

Schülers, einer Schülerin. Die Schulsozialarbeit<br />

setzt sich zum Ziel, Kinder<br />

und Jugendliche im Prozess des<br />

Erwachsenwerdens zu begleiten, sie<br />

bei einer für sie befriedigenden Lebensbewältigung<br />

zu unterstützen<br />

und ihre Kompetenzen zur Lösung<br />

von persönlichen und/oder sozialen<br />

Problemen zu fordern. Ich möchte<br />

die Kinder und Jugendlichen in meiner<br />

Funktion als Schulsozialarbeiterin<br />

unterstützen, in der Gesellschaft<br />

ihren Platz zu finden. Einen Platz an<br />

dem sie sich wohl fühlen und von wo<br />

aus sie die Kraft schöpfen, ihr Leben<br />

in einer für sie befriedigenden Form<br />

zu leben.<br />

Zu meiner Person: Ich bin verheiratet<br />

und wohne am Zürichsee. Wir haben<br />

eine 13-jährige Tochter. Neben meiner<br />

Aufgabe als Mutter und Sozialarbeiterin<br />

arbeite ich noch ab und zu<br />

als Wen-Do Trainerin (Selbstbehauptung<br />

und Selbstverteidigung<br />

von Frauen für Frauen und Mädchen<br />

von 8-88 Jahren). In meiner Freizeit<br />

geniesse ich das Zusammensein mit<br />

meiner Familie. Ich erhole mich in<br />

der Natur und wandere gerne. Im<br />

letzten Winter nahm ich zum ersten<br />

Mal an einem Wander-Trekking<br />

durch die Sahara teil. Das war ein<br />

sehr eindrückliches Erlebnis.<br />

Ich gehe aber auch gerne ins Kino<br />

oder an ein Filmfestival. Ebenso besuche<br />

ich unsere Bibliothek, da ich<br />

gerne am Abend ein spannendes<br />

Buch lese. Meine kreativen Fähigkeiten<br />

drücke ich in einem Atelier aus,<br />

dort habe ich die Möglichkeit mich<br />

mit Ton und Malen unter fachkundiger<br />

Führung schöpferisch auszuleben.<br />

Mit grosser Begeisterung übe ich<br />

meinen Beruf als Schulsozialarbeiterin<br />

aus. Das vielfältige Arbeitsgebiet<br />

entspricht meinen Fähigkeiten.<br />

Ich fühle mich wohl an dieser Schule<br />

und freue mich hier arbeiten zu dürfen.<br />

(ea)<br />

Den Lehrpersonen steht mit dem<br />

System Klassencockpit ein Instrument<br />

zur Verfügung, das der Qualitätssicherung,<br />

der Beurteilung des<br />

Lernerfolges und der Selbstevaluation<br />

dient.<br />

Die Lernziele aus den Fachbereichen<br />

Deutsch und Mathematik werden<br />

geprüft und mit den Ergebnissen<br />

von über 500 Schülerinnen und<br />

Schülern verglichen.<br />

Klassencockpit<br />

Das Klassencockpit wurde in den<br />

Jahren 04/05 in der Stadt Zürich in<br />

den sechsten Klassen versuchsweise<br />

durchgeführt<br />

Auf Grund der positiven Versuchsergebnisse<br />

wird Klassencockpit nun<br />

für das Schuljahr 2005/06 in den<br />

sechsten Klassen definitiv eingeführt.<br />

Gleichzeitig wird ein Versuch mit<br />

den dritten Klassen gestartet.<br />

Es gibt dreimal im Jahr eine Standortbestimmung.<br />

Getestet werden<br />

jeweils einzelne Bereiche in den Fächern<br />

Mathematik und Deutsch.<br />

Gelöst wird das Klassencockpit genau<br />

nach den Angaben der Lehrerinformation<br />

(Zeit, Material usw.).<br />

Auch korrigiert wird streng nach Angaben<br />

in den Lehrerinformationen.<br />

Die Resultate geben den Lehrkräften<br />

Rückschlüsse über den Leistungsstand<br />

ihrer Klasse: Sie sehen,<br />

wo ihre Klasse im Vergleich mit anderen<br />

Klassen steht, wo sie noch<br />

Schwerpunkte setzen müssen, ob<br />

ihre Leistungseinschätzung stimmt,<br />

wie die verschiedenen Kinder mit<br />

Prüfungssituationen umgehen.<br />

Das Klassencockpit kann auch zur<br />

Unterstützung bei Elterngesprächen<br />

beigezogen werden. (eh)


«De Holderbächler» - Die Zeitung der Quartierschule Holderbach Seite 4<br />

Bewegungsarmut, Sucht und anderes<br />

An der letzten Elternratssitzung vom<br />

22. September entwickelte sich eine<br />

engagierte Diskussion zum Thema<br />

Bewegungsarmut unserer Kinder. Es<br />

wurden verschiedene Möglichkeiten<br />

geprüft, wie wir aktiv etwas tun können,<br />

damit sich die Kinder mehr bewegen.<br />

Vor einigen Jahren wurde<br />

noch freiwilliger Schulsport angeboten,<br />

heute haben die Lehrerinnen<br />

keine Zeit mehr dazu. Die Schulleitung<br />

klärt nun ab, ob es möglich ist<br />

an einer speziellen Veranstaltung an<br />

der Schule verschiedene Sportarten<br />

durch Vereine vorzustellen. Auch<br />

wird der Elternrat eine Liste der<br />

Sportangebote im Quartier zusammenstellen.<br />

Und schliesslich wird<br />

geprüft, ob es möglich ist, Sportangebote<br />

in der Turnhalle durch fachlich<br />

ausgebildete Eltern anzubieten.<br />

Sicher ist, dass der Elternrat an diesem<br />

Thema dranbleiben wird. Und<br />

vielleicht gehen Sie einfach mal mit<br />

Ihren Kindern an einem windigen<br />

Herbstabend in den Wald. Das kann<br />

spannender sein als jeder Krimi oder<br />

Fussballmatch.<br />

Das Thementeam Suchtprävention,<br />

wird bei den Eltern eine kurze Umfrage<br />

zu diesem Thema durchführen.<br />

Geplant ist, das Interesse daran zu<br />

erfragen und weitere Schritte in Zusammenarbeit<br />

mit der Suchtpräventionsstelle<br />

der Stadt zu planen.<br />

Ein neues Thementeam hat sich einem<br />

möglichen Internetauftritt der<br />

Impressum<br />

Schule angenommen. Besuchen Sie<br />

doch mal die Websites der Schulen<br />

Käferholz, Kügeliloo oder Riedenhalden<br />

(Web-Adressen siehe unten).<br />

Diese Seiten sind sehr schön aufgemacht<br />

und informieren schnell, aktuell,<br />

hintergründig und nachhaltig über<br />

die Schule. Unser Ziel ist es, auch<br />

für die Schule Holderbach einen Internet-Auftritt<br />

auf die Beine zu stellen.<br />

An der letzten Sitzung wurde der<br />

Vorstand des Elternrats für das<br />

nächste Schuljahr wieder gewählt. In<br />

der Zwischenzeit sind auch die Elternabende<br />

abgeschlossen und der<br />

Elternrat wird sich neu konstituieren.<br />

Wir freuen uns auf die neuen Mitglieder<br />

im Elternrat und eine gute Zusammenarbeit.<br />

Gesucht: Mithilfe beim Aufbau der<br />

Internet-Site www.qs-holderbach.ch -<br />

Haben Sie Talent in der Umsetzung<br />

von grafischen Konzepten? Kennen<br />

Sie sich aus mit Typo3? Möchten Sie<br />

sich am Aufbau des Internet-Auftritts<br />

der Quartierschule Holderbach beteiligen?<br />

Dann melden Sie sich bei Herr<br />

Damian Egli, 044 575 12 94 oder via<br />

Mail; damian.egli@switzerland,org<br />

Webadressen von Schulen im Quartier:<br />

www.kaeferholz.ch - www.kuegeliloo.ch<br />

- www.riedenhalden.ch<br />

(mst)<br />

Daten<br />

Ferien, Schuleinstellungen und<br />

Schulanlässe:<br />

Weihnachtsferien:<br />

- Montag 26.12.05<br />

bis Samstag 07.01.06<br />

Sportferien:<br />

- Montag 13.02.06<br />

bis Samstag 25.02.06<br />

Frühlingsferien:<br />

- Donnerstag 13.04.06<br />

bis Montag 01.05.06<br />

Auffahrt:<br />

- Donnerstag 25.05.06<br />

bis Sonntag 28.05.06<br />

Pfingsten:<br />

- Samstag 03.06.06<br />

bis Montag 05.06.06<br />

Sommerferien:<br />

- Montag 17.07.06<br />

bis Samstag 19.08.06<br />

Knabenschiessen:<br />

- Montag 11.09.06<br />

Herbstferien:<br />

- Montag 09.10.06<br />

bis Samstag 21.10.06<br />

Weihnachsferien:<br />

- Montag 25.12.06<br />

bis Samstag 06.01.07<br />

Kapitelsnachmittage:<br />

- Donnerstag 18.05.06<br />

- Dienstag 14.11.06<br />

«De Holderbächler»<br />

Die Schulzeitung erscheint drei- bis viermal<br />

pro Jahr.<br />

Auflage: 300 Exemplare<br />

Mitgearbeitet haben:<br />

PY. Martin (Layout), (pym)<br />

E. Herren (Koordination) (eh)<br />

M. Stamberger (mst)<br />

P. Steinmann (pst)<br />

U. Bucher (ub)<br />

I. Justiz (ij)<br />

B. Meier (bm)<br />

Beiträge für die Zeitung können über folgende<br />

Adressen eingereicht werden:<br />

QS Holderbach<br />

Redaktion<br />

Wehntalerstr. 563<br />

8046 Zürich<br />

holderbaechler@pymagix.com<br />

py.martin@hispeed.ch<br />

Redaktionsschluss: 31.März 06<br />

Teamtagungen:<br />

- Mittwoch 08.02.06<br />

- Mittwoch 28.06.06<br />

- Donnerstag 29.06.06<br />

- Mittwoch 20. 09.06<br />

- Mittwoch 22.11.06<br />

- Donnerstag 23.11.06<br />

(Die Horte bleiben geöffnet)<br />

Sporttag:<br />

- Donnerstag 15.06.06<br />

Verschiebungsdatum: 22.06.06<br />

Besuchsvormittage (1.- 6. Kl.):<br />

- Freitag 10.03.06<br />

- Dienstag 07.11.06<br />

Projektwoche:<br />

„Skulpturen“ 25. bis 29.09.06

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