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Abkochen Das Wasser sollte mindestens 10 min. abkochen ...

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<strong>Abkochen</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Wasser</strong> <strong>sollte</strong> <strong><strong>min</strong>destens</strong> <strong>10</strong> <strong>min</strong>. <strong>abkochen</strong>. Nachteile sind, daß die Methode sehr<br />

Energieaufwendig ist und das das <strong>Wasser</strong> sehr schnell wieder verkeimt. Wer mit einem Gaskocher<br />

oder Benzinkocher sein <strong>Wasser</strong> abkocht <strong>sollte</strong> sich eine Großen Vorrat an Kartuschen oder Benzin<br />

mitnehmen. Nachteil ist auch, daß viele die Geduld verlieren und sich zum Zähnputzen z.B. mal<br />

schnell einen Schluck so gönnen ohne vorher abzukochen.<br />

Akkus<br />

Wer oft und regelmäßig Batterien benutzt kommt nicht herum sich irgendwann Akkus zu kaufen.<br />

Sie kommen um ein vielfaches günstiger als herkömmliche Trockenbatterien und sparen viel Müll.<br />

Um die optimale Lebensdauer (bis <strong>10</strong>00 mal ladbar) zu erreichen, <strong>sollte</strong> bei der Wahl eines<br />

Ladegerätes sich genau erkundigend, denn bei einem billigem =>Ladegerät nützen sich Akkus viel<br />

schneller ab, denn Sie werden nie richtig entladen sondern immer nur wieder aufgeladen und es<br />

entsteht der => Memoryeffekt.<br />

Aktivkohlefilter<br />

Kommen zum Einsatz bei "chemischer" Verunreinigung. Sie können allerdings nur eine Bruchteil<br />

herausfiltern wie z.B. =>Chlor, =>Jod, => Protozonen usw. Vorteil: der <strong>Wasser</strong>geschmack wird<br />

verbessert. Nachteil: sehr kurz Lebensdauer, durch geringen <strong>Wasser</strong>durchfluß.<br />

Alkali-Mangan Batterien<br />

Halten bis zu sieben mal länger als => Zink-Kohle Batterien bei einer geringen Selbstentladung. Sie<br />

können ebenfalls länger und höher ohne Spannungsverlust verwendet werden. Sie bieten das beste<br />

Preis/Leistungsverhältnis. Wem dies immer noch nicht reicht <strong>sollte</strong> zu =>Lithium-Batterien greifen.<br />

Alu<strong>min</strong>ium<br />

Alu<strong>min</strong>ium ist ein leichter, stabiler Werkstoff. Sehr energieträchtig in der Herstellung. Gibt es in<br />

diversen Ausführungen, Legierungen und Bearbeitungen. Stand einige Zeit nicht mehr so im<br />

Mittelpunkt des Interesses, kehrt aber jetzt zurück z.B. auch durch die neuen Alu-Space-Frames im<br />

Automobilbau. Im Outdoorbereich zu finden bei Lampen, Kochgeschirr, Besteck, Trinkflaschen,<br />

Feldbettgestängen, Zeltgestängen, Heringen, Beschichtungen von Rettungsdecken, Matten, etc.<br />

Ätherische Öle<br />

Pflanzenextrakte, ätherische Öle: Citronella, Minze, Nelke, Geranium, Lavendel, Anis, Zedernholz,<br />

Eukalyptus liefern ätherische Öle, die durch ihren Duft die Orientierung der Mücken stören. In<br />

unseren Breitengraden und unter normalen Umständen ein zuverlässiger, naturnaher Mückenschutz.<br />

Zufriedene Resonanzen auch aus Regionen in Afrika und Südamerika. Auch für Kleinkinder


edenkenlos geeignet.<br />

Atmungsaktiv<br />

nennt man Material, das eine hohe <strong>Wasser</strong>dampfdurchlässigkeit besitzt. Auf einen Trägerstoff wird<br />

eine Membrane bzw. mikroporöse Beschichtung aufgebracht. Deren Poren sind so klein, dass kein<br />

<strong>Wasser</strong> durchdringen, von innen aber Schweiß in Form von <strong>Wasser</strong>dampf entweichen kann. Gerade<br />

bei Anstrengung muss viel bis zu 2 Litern Dampf abtransportiert werden. Gute Materialien schaffen<br />

bis zu 14 l/m²/d. Damit das funktioniert, muss allerdings ein Temperatur- und Feuchtigkeitsgefälle<br />

von innen nach außen vorliegen.<br />

Bakterien<br />

Größe: 0,0005 bis 0,0015 mm, Überträger von Typhus, Cholera, Dar<strong>min</strong>fektionen, Influenza,<br />

Salmonellen, Colibazillose usw.<br />

Baumwolle<br />

Traditionsreiche Faser zur Herstellung von Kleidung, Zelten und vielem Anderen. Die Faser wird<br />

aus den Blüten der Baumwollpflanze gewonnen. Biologischer Grundstoff, der aber oft durch<br />

chemische Ausrüstung technisiert wird. Trocknet in der Regel langsam und ist Þ hydrophil.<br />

Beschichtung<br />

In verschiedensten Arten werden die verschiedensten Materialien beschichtet um die<br />

verschiedensten Effekte zu erzielen. Z.B. Alubeschichtung auf Rettungsdecken (Wärmereflektion),<br />

Silikonbeschichtung auf Zelten (<strong>Wasser</strong>abweisend), Antihaftbeschichtung (Spiegelei abweisend),<br />

etc. ... Siehe auch bei den diversen Materialien.<br />

Brotzeit<br />

Bestens geeignet um Outdooraktivitäten den richtigen Rahmen zu verleihen. Entstanden aus den<br />

Arbeitspausen, bei denen es eben ein Brot gab, ist die Brotzeit heute mehr als eine<br />

Nahrungsaufnahme. Sie kann Stilmittel sein um Touren erst den richtigen Touch zu geben, sie kann<br />

die Pause sein um die erwanderte Gegend richtig auf zunehmen, sie kann aber auch dazu dienen,<br />

endlich das Gewicht aus dem Rucksack zu bekommen und die Schwerpunktlage deutlich nach<br />

unten zu korrigieren. Über die Zusammensetzung der jeweiligen Brotzeit, Umfang und Häufigkeit<br />

setzen Sie sich bitte mit Ihren Reisekollegen, Paddelpartnern, LebensgefährtInnen, Kletterkumpels,<br />

etc. in Verbindung.<br />

Cambrelle<br />

Ein Gewebe aus Polyamid, welches sehr schnell trocknet und auch hohe Abriebfestigkeit aufweist.


Wird oft in Schuhen oder in Ausrüstung verarbeitet, die Hautkontakt hat ( nimmt Schweiß auf und<br />

trocknet schnell wieder), z.B. Geldaufbewahrung.<br />

Chemikalien<br />

Gegen Chemikalien im <strong>Wasser</strong> gibt es nur sehr bedingt Schutz. Die Liste wäre zu lange um alle<br />

Chemischen Verunreinigungen auf zu zählen. Einen kleine Schutz bieten hier => Kohlefilter<br />

Chlor<br />

Chlor im <strong>Wasser</strong> bewirkt eine schnelle Abtötung der Bakterien (Mikroorganismen) und der Viren<br />

im <strong>Wasser</strong> ca. 30 Minuten. Nachteil: bedingt geschmackneutral. Meist werden Mittel angeboten sie<br />

noch zusätzlich => Silberionen enthalten, die eine Nachverkeimung verhindern.<br />

Cordura<br />

Ein Material, von DuPont entwickelt, welches inzwischen schon fast als Synonym für diese Stoffart<br />

steht. Sehr texturiertes => Nylon, welches im Rucksackbau aber auch bei Schuhen und<br />

Reiseausrüstung eingesetzt wird. Gibt es in verschiedensten Ausführungen, welche durch Zahlen<br />

gekennzeichnet sind (z.B. 500 D => Denier, etc. ).<br />

Daune<br />

Die Daunen sind der "Wärmepanzer" der Vögel. Durch die vielen Lufteinschlüsse in den Daunen<br />

und deren schlechte Wärmeleitung ist dies Material der bevorzugte Naturwerkstoff für Isolationen.<br />

Daunen werden benutzt um mit ihrer unwahrscheinlichen Wärmedämmung bei gleichzeitiger<br />

Leichtigkeit, Stabilität und Spannkraft dem Menschen das Leben angenehmer, erträglicher oder<br />

überhaupt erst möglich zu machen. Verarbeitet in Jacken, Hosen und Schlafsäcken schützen die<br />

Daunen vor Auskühlung. Die Qualität der Daunen hängt vom Ursprungsland ab ( Vögel in kälteren<br />

Regionen der Erde haben bessere Daunen entwickelt), vom Tier selbst ( Gänse oder Entendaunen)<br />

und dessen Alter und Aufzuchtbedingungen (es gibt Tiere, die länger brauchen um auszuwachsen,<br />

damit "reift" die Daune länger), von der Rupfung ( lebend gerupfte Daune ist eine Qual für die Tiere<br />

und <strong>sollte</strong> nicht unterstützt werden), von der Größe (die größeren bieten mehr => Loft) und von der<br />

Verarbeitung ( chemische Ausrüstung, Säuberung, Einarbeitung, etc.). Da die Daunen zwar super<br />

isolieren und wenig Gewicht auf die Waage bringen, aber keine Stützfunktion haben, wird in<br />

Daunenprodukte auch ein Teil Federchen mit eingebracht. Diese stützen, wie in der Natur, die<br />

Füllung. <strong>Das</strong> Mischungsverhältnis von Daunen und Federchen wird mit 2 Zahlen angegeben, die<br />

Gewichtsprozente der Mischung ( z.B. bedeutet 70/30 das diese Mischung aus 70% Daunen und<br />

30% Federchen besteht). Je höher der Daunenanteil desto besser die Funktion ( "gut" ist eine<br />

Füllung, die bei geringstem Gewicht die höchste Isolierung bringt). Aber - nur Daune geht eben<br />

auch nicht. Um die Qualität in Zahlen zu bringen gibt es den Begriff => Fillpower. Er zeigt das<br />

Füllvolumen der Daunen auf.<br />

Daypack


Der kleine Rucksack für den Tagesbedarf. Wird heute aber auch oft in Schulen, Kindergärten und<br />

Universitäten gesichtet. Hat den Weg zum Alltagsgegenstand geschafft. Wohl auch durch die<br />

Innovationskraft seiner Hersteller.<br />

DEET<br />

Diethyltoluamid (DEET): Synthetischer, weltweit verbreiteter Wirkstoff. Er verdampft auf der Haut<br />

und hindert Insekten am Anflug. Alle Tiere, die trotzdem aufsitzen, werden gestört. Breites<br />

Wirkungsspektrum, hält bis zu sieben Stunden Mücken und Bremsen ab, zwei Stunden lang auch<br />

viele andere Insekten und Zecken. <strong>Das</strong> gibt zuverlässigen Schutz auch in insektenreichen Gegenden<br />

oder unter extremen Klimabedingungen. DEET empfehlen wir überlegt anzuwenden. Für Säuglinge<br />

nicht geeignet, besonders bei Kleinkindern <strong>sollte</strong> man eine großflächige Anwendung (mehr als 20 -<br />

40% der Hautoberfläche) und wiederholte mehrtägige Anwendung vermeiden.<br />

Dehydration<br />

Bedeutet <strong>Wasser</strong>entzug. Im Outdoorbereich wird das meist gleichgesetzt mit: Dem Körper wird<br />

zuviel <strong>Wasser</strong> entzogen. Dies kann durch extrem trockene Umgebung passieren ( z.B. beim<br />

Sonnenbad, Wüstendurchquerung, etc.) aber auch bei zu hohem körperlichen Einsatz. Die stete<br />

Versorgung mit Flüssigkeit <strong>sollte</strong> deshalb im Vordergrund stehen. Gefährlich ist, daß oft nicht<br />

registriert wird, wieviel Flüssigkeit man verliert ( und damit auch Mineralien).<br />

Denier<br />

Meist durch D abgekürzt bezeichnet die Stärke und damit das Gewicht eines Fadens, der 9000m<br />

lang ist. So wiegt ein <strong>10</strong>0 D Faden <strong>10</strong>0g bei 9000m Länge. D ist also eine Kennzahl zur<br />

Fadenstärke. Gewebe mit hoher D-Zahl wirken rauher als solche mit niedriger D-Zahl.<br />

DGPS<br />

Differential Global Positioning System: Um genauere Daten zu erhalten, als beim GPS, wird hier<br />

noch zusätzlich Daten von einer Referenzstation hinzugezogen. Diese Referenstation korrigiert die<br />

künstliche Verfälschung Satelitendaten, denn die Referenzstation steht an einer genau vermessenen<br />

Punkt. Die Genauigkeit bei DGPS-Geräten soll bei 1-3m liegen.<br />

Easy Clic<br />

So nennt sich das Verschlußsystem von Campingaz, mit welchem die entsprechenden Gasgeräte auf<br />

die dazugehörigen Gaskartuschen ( nur CV 270 und CV 470) montiert werden. <strong>Das</strong> Gerät wird nur<br />

aufgedrückt, um etwa 60° gedreht und fertig.<br />

Edelstahl


Edelstahl ist - im wahrsten Sinn des Wortes - in aller Munde. Dies hauptsächlich durch die<br />

Verwendung bei Bestecken. Edelstahl ist ein einfaches Wort für eine riesige Bandbreite an<br />

Materialien. Im Volksmund ist Edelstahl immer noch das Symbol für Hygiene, Rostfreiheit und<br />

Stabilität. Generell ist das aber nicht so. Die Rostfreiheit ist nur gewährleistet bei den absolut<br />

hochwertigsten Legierungen, welche aber weder durch den Preis noch durch Ihre sonstigen<br />

Materialeigenschaften für die Outdooranwendungen prädestiniert sind. Ein Kochtopf soll leicht<br />

sein, das Material dafür nicht brüchig, doch auch nicht zu teuer. Klingenstahl soll schnitthaltig sein,<br />

elastisch und dauerhaft, Stahl für Toolzangen soll stabil sein und bruchfest. So verschieden wie die<br />

Anforderungen, so verschieden auch die Mischungen. Tatsache ist, das Edelstahl abriebfest, sehr<br />

hygienisch und formstabil ist. Welche Art Stahl Sie vor sich haben, können Sie nur aus den<br />

technischen Daten ersehen, die aber in den wenigsten Fällen zur Verfügung stehen, da die<br />

Interpretation einer wirklich intensiven Auseinandersetzung mit der Materie bedürfen.<br />

Emaille<br />

Wird auf Stahl aufgebracht und bei extrem hohen Temperaturen gebrannt. <strong>Das</strong> Geschirr aus Emaille<br />

ist sehr stabil, langlebig, spülmaschinenfest und lebensmittelecht. Bei etwas Vorsicht und<br />

entsprechender Transportlagerung lassen sich auch "Absprünge" vermeiden. Wenn es doch passiert,<br />

bekommt das Geschirr die "Patina" der großen Reise.<br />

Enamel<br />

Englisch für => Emaille<br />

EVA<br />

Dies ist die Abkürzung für => Evazote. Nicht zu verwechseln mit EAV (=österreichische<br />

Kultgruppe).<br />

Evazote<br />

Ein hochwertiges Material aus geschlossenzelligem Etylene-Venyl-Avetat. Wird FCKW- und FKW<br />

frei mit Sauerstoff aufgeschäumt und findet Verwendung in Rucksäcken, Daypacks, Isomatten,<br />

Outdoorsandalen und Schuhen.<br />

Fastmont<br />

FASTMONT ist eine kleine Manufaktur am Alpenrand. Eingefleischte Bergfreaks tüfteln hier über<br />

den effektivsten Lösungsansatz zu einem praktischen Problem. Mit Herz und Verstand wird hier ein<br />

sehr individuelles Produkt hergestellt und das hat uns gefallen.<br />

Fillpower


Dies ist ein Begriff, der die Qualität der => Daune in Zahlen fassen soll. Angegeben wird in "cuin"<br />

= CubicInches. 625 cuin besagt, daß 1 Unze Daunen ( = 28,3 g) ein Volumen von 625 CubicInches<br />

füllt. Je größer die Zahl, desto besser die Qualität der Daune. Gemessen wird das Volumen nach<br />

dem die Daune sich nach starker Komprimierung (24 Std.) ausgedehnt hat (stets gleiche<br />

Bedingungen).<br />

Firstzelte<br />

Die einfache Form ein Dach über den Kopf zu bekommen. Hat leider relativ wenig Platz zu bieten<br />

im Vergleich zur Grundfläche. Zum Aufbau sind stets einige Heringsschwärme nötig. Diese Zelte<br />

sind meist noch als Billigangebote zu finden.<br />

Funktionskleidung<br />

Besonders bei Kälte oder Wind ist es angenehm wenn man "Funktionswäsche" trägt, denn sie sorgt<br />

dafür, daß der Schweiß von der Haut, der einen kühlen soll, möglichst schnell abtransportiert wird.<br />

Die Haut fühlt sich trocken an. Nachteile können jedoch gerade in tropischen Ländern auftreten, wo<br />

der Körper auf den natürlichen Kühlungseffekt angewiesen ist, der beim Verdampfen des Schweißes<br />

auftritt. Denn ohne diese Klimaanlage steigt die Körpertemperatur stetig an und die Auswirkung<br />

können bis hin zum Hitzeschlag führen. Am besten ist in tropischen Länder daher die gute und<br />

altbewährte Baum-wollkleidung<br />

Geodätische Zelte<br />

Weiterentwicklung des Kuppelzeltes. Beim Geodäten kreuzen sich die Stangen (<strong><strong>min</strong>destens</strong> 2, in<br />

der Regel mehr Stangen) und schaffen so eine Unterteilung der Außenzeltfläche. Diese Art von Zelt<br />

ist sehr windstabil, leicht und schnell im Aufbau. Kann bei Windstille auch mal ohne Hering<br />

auskommen.<br />

Gore-Tex<br />

Eine, von der Firma Gore hergestellte Þ Teflon Folie, welche in verschiedensten<br />

Verarbeitungsweisen dafür Sorge trägt, daß auf der einen Seite der Folie die <strong>Wasser</strong>tropfen nicht<br />

reinkommen (die Poren dieser Folie sind bis zu 20.000 mal kleiner als <strong>Wasser</strong>tropfen) auf der<br />

anderen Seite- dies wir meistens innen sein - aber die <strong>Wasser</strong>dampfmoleküle raus können ( die<br />

Poren sind bis zu 700 mal größer als diese Moleküle). Dadurch ist diese Folie wasserdicht und<br />

atmungsaktiv. Man wird weder von außen noch von innen naß. Beachten <strong>sollte</strong> man aber, daß Gore,<br />

ebenso wie viele andere Hersteller, nicht zaubern kann. Die Verdunstung wird durch solcherlei<br />

Hightechmaterialien eingeschränkt und die Verarbeitung ist nicht einfach, so daß auch undichte<br />

Stellen durch Nähte, Konstruktionsfehler und dergleichen auftauchen können. Aber der Nutzen ist<br />

unbestritten.<br />

GPS


Global Positioning System: Entwickelt wurde das ganze ursprünglich für das Militär. Doch<br />

glücklicherweise entschied der US-Kongress, daß das Projekt nur genehmigt werden durfte wenn es<br />

auch Zivil genutzt werden darf. Damit nicht jeder Hobbybastler auf die Idee kommt seine eigenen<br />

Raketen damit auszurüsten und somit zielsicher ans Ziel zu bringen wurde das Signal etwas<br />

abgefälscht (+/- <strong>10</strong>0 m), genauer ist es mit =>DGPS. Damit das ganze überhaupt funktioniert<br />

wurden 25 Satelliten auf sechs Umlaufbahnen ins All geschossen, von welchen bis zu zwölf über<br />

dem Horizont stehen können. Moderne GPS-Navigationsgeräte mit 12-Kanaltechnik können die<br />

Signale von all diesen 12 Satelliten gleichzeitig empfangen, daraus vier günstig zueinander<br />

stehende (ideal z.B.: N, S, O, W) auswählen und so die Position des Empfängers optimal berechnen.<br />

Die Abweichungen sich meistens sehr gering.<br />

Hering<br />

Clupea harengus; Zeltpflock; magerer Mensch. Ein auf allen Zeltplätzen vorkommender, bis 50 cm<br />

langer Pflock, mit vielen örtlichen Abarten und Rassen, der Lebensraum:. z.T. je nach Art, an sehr<br />

sandigen oder harten Böden z.T. dauernd dort bleiben, sehr scheu. Rudeltier; [engl. Herring, franz.<br />

Sardine]<br />

Hohlfaser<br />

Wie der Name richtig sagt, hat man hier eine Faser geschaffen, die einen Hohlraum besitzt. Dieser<br />

Lufteinschluß trägt erheblich zum Isolierwert dieser Fasern bei. Es gibt neue Fasern, die bis zu 4<br />

Hohlräume haben und damit sehr gute Isolationen bewerkstelligen können. Diese Fasern sind<br />

unglaublich klein und werden mit rutschigen Oberflächen versehen, so daß sie gut komprimierbar<br />

werden und einen guten => Loft haben. In Schlafsäcken und Bekleidung werden diese Fasern meist<br />

in Form von Matten eingebaut. Diese werden - zum Teil - auch mehrschichtig übereinander<br />

eingebracht. <strong>Das</strong> Material für Hohlfasern kann unterschiedlichste Kunstfaser sein. Schauen Sie dazu<br />

bitte unter P ( wie Polyester, Polyamid, Polyacryl).<br />

Hydrophil<br />

Alles was das <strong>Wasser</strong> liebt ist hydrophil. Auch Materialien, welche <strong>Wasser</strong> stark anziehen, werden<br />

als solche bezeichnet ( zum Beispiel Windeln ?).<br />

Hydrophob<br />

<strong>Das</strong> Gegenteil von Hydrophil.<br />

Innengestellrucksack<br />

Der Name suggeriert hier eine etwas falsche Vorstellung, denn die wenigsten Rucksäcke dieser<br />

Spezies haben ein wirkliches Gestell eingebaut. Meist beschränkt sich dies auf 2 parallel laufende<br />

Stangen, die meist noch justiert werden können um den Tragekomfort zu erhöhen. Die Stangen<br />

geben dem Rucksack Stabilität und dem Träger ein gutes Tragegefühl ohne störend zu wirken.


Isoliermatten<br />

Isomatten sind das A und O, denn ohne richtige Unterlage nützt einem der beste Schlafsack nichts.<br />

Auch wenn wir zwar keine im Programm haben ist es doch gut zu wissen, worauf man achten<br />

<strong>sollte</strong>. Drei Typen von Matten gibt es: => Luftmatratze, => Schaumstoffmatten =><br />

Selbstaufblasbare Matten. Die Vor- bzw. Nachteile könnt ihr unter dem jeweiligen Stichwort<br />

nachlesen.<br />

Kapillareffekt<br />

Man kennt diesen Effekt vom Löschpapier. Ein Tropfen auf das Blatt und dieser wird regelrecht<br />

aufgesaugt und verbreitet sich in der gesamten Umgebung. Im übertragenen Sinn findet dies bei<br />

Handtüchern seinen Niederschlag. Die saugen die Feuchtigkeit auf und verteilen sie großflächig.<br />

Dadurch trocknet das Handtuch auch schnell wieder. Bei Bekleidung ist dieser Effekt nicht so<br />

beliebt, da auf diesem Wege Feuchtigkeit in Kleidung einziehen kann statt abzuperlen.<br />

Kuppelzelt<br />

Ein Zelt dessen Stoffhaut durch kuppelförmig aufgestellte Stangen gestützt wird. Am populärsten<br />

ist das 2 Stangenzelt, bei dem sich die Stangen in der Zeltmitte kreuzen. Dies Zelt ist weitgehend<br />

selbsttragend und bietet auch relativ viel Platz, da die Wände vom Boden weg steil empor steigen.<br />

Ladegerät<br />

Die optimale Ladung der Akkus erfolgt hier in 3 Schritten: Entleerung - Ladung - Erhaltungsladung.<br />

Die Umschaltung der verschiedenen Modi <strong>sollte</strong> automatisch erfolgen. Der Akku wird zuerst<br />

vollständig entladen, um den => Memory-Effekt zu umgehen, lädt dann mit automatisch<br />

angepaßtem Ladestrom und versorgt den Akku dann mit einer sogenannten Erhaltungsladung - der<br />

AKKU ist stets voll geladen zur Verfügung.<br />

LED<br />

= Light Emitting Diode - kurz LED heißt das Zauberwort. Led´s gibt es seit den 60er Jahren und<br />

wir kennen sie hauptsächlich als Leuchten an Hifi-Geräten. Die Vorteile von LED´s sind ihr<br />

geringer Stromverbrauch und Robustheit gegenüber herkömmlicher Lampen. <strong>Das</strong> Geheimnis ist,<br />

daß durch einen Halbleiterkristall Strom fließt. Nicht wie bei Glühbirnen durch einen dünnen Draht,<br />

wobei 90% der Energie als Wärme verpufft. Für den der es genau wissen will, jetzt aufgepaßt.<br />

Durch einen Halbleiterkristall fließt Strom. Dadurch werden die Elektronen von Atomen auf ein<br />

höheres Energieniveau angehoben und fallen dann sofort zurück und geben dabei Energie in Form<br />

eines Photons bzw. einer Lichtwelle ab. Umgeben ist der Halbleiterkristall durch eine Harzschicht.<br />

Nachteil ist, das der Lichtkegel sich nicht fokussieren läßt (noch nicht) und eine Led Lampe nicht<br />

so hell Leuchtet wie eine herkömmliche Glühbirne. Aber wir dürfen gespannt sein, was die Zukunft<br />

bringt.


Lexan<br />

Lebensmittelechter Kunststoff aus Polycarbonat. Sehr bruchfest, leicht und auch<br />

temperaturbeständig. Findet Anwendung in Geschirr und Bestecken. Nicht kratzfest, somit auch<br />

nicht für Spülmaschinen geeignet, da die Oberfläche matt wird.<br />

Lithiumbatterien<br />

Kosten zwar deutlich mehr als eine herkömmliche Alkaline-Batterie aber die Vorteile heben den<br />

teureren Preis wieder auf. Die Lithiumbatterien sind bis zu <strong>10</strong> Jahren lagerfähig, 30% leichter<br />

Stichwort "Stirnlampen", extrem Kälte unemfindlich, 3-6 fach höhere Leistung.<br />

loft<br />

Die Bezeichnung für die Füllkraft von Daunen oder auch Kunstfasern. Hoher Loft heißt ausgeprägte<br />

Neigung zur Aufbauschung, was - im Gegensatz zum menschlichen Naturell - bei<br />

Schlafsackfüllungen enorm zur Isolierung und damit zum Wohlbefinden beiträgt<br />

Luftmatratze<br />

Sind die preisgünstigste Variatne und haben eine gute Isolierung. Allerdings mögen viele den<br />

Liegekomfort nicht. Nachteil: ein Loch in der Matte kann und das wars.<br />

mela<strong>min</strong><br />

Mela<strong>min</strong> wird aus natürlichen Rohstoffen (Kohle, Kalk, <strong>Wasser</strong> und Luft) hergestellt und ist Erdöl<br />

unabhängig. Es ist umweltschonend und weitgehend frei von toxischen Farbpigmenten, Cadmium,<br />

Blei, FCKW, Schwefel, Quecksilber, Chromat und Halogenverbindungen ( da gibt es natürlich auch<br />

unterschiede, welche sich meist im Preis niederschlagen !). Mela<strong>min</strong> ist lebensmittelecht,<br />

umweltschonend und bruchunempfindlich, sehr oberflächenhart, spülmaschinenbeständig,<br />

pflegeleicht, tiefkühlfest, stapelbar und langlebig. Mela<strong>min</strong> gehört damit zu den idealen<br />

Ausrüstungsgegenständen für Outdoor und Freizeit. Hinweis: Die Mela<strong>min</strong>geschirre sind<br />

spülmaschinenfest aber nicht mikrowellentauglich!<br />

Memory-Effekt<br />

Akkus werden im Normalbetrieb selten vollständig entladen und durch viele Ladegeräte ständig<br />

überladen. Dies hat einen Kapazitätsverlust durch den sogenannten Memory-Effekt zur Folge. D.h.<br />

der Akku entleert sich beim nächsten Gebrauch nur bis zum Stand der Entladung, die er beim<br />

Ladebeginn inne hat. So verliert man viel Kapazität, wenn der Akku nicht ganz entladen wird. Wir<br />

haben euch noch ein paar Tips aufgeschrieben wobei man beim Kauf der =>Ladegeräte achten<br />

<strong>sollte</strong>.


Mischgewebe<br />

Meistens wird Baumwolle mit Kunstfasern kombiniert. Dadurch kann man beide Vorteile<br />

kombinieren. Einmal der angenehme Tragekomfort und zum anderen den schnellen Abtransport der<br />

Feuchtigkeit durch die Kunstfaser. Somit wird das größte Problem von Baumwolle, daß sie die<br />

Feuchtigkeit aufsaugt, ver<strong>min</strong>dert und trocknet schneller, der angenehme Tragekomfort bleibt<br />

erhalten.<br />

NiCd-Akkus<br />

= Nickel Cadmium - sind eigentlcih ein alter Hut und werden von den => NiMH-Akkus abgelöst.<br />

Bei denen die Vorteile einfach überwiegen.<br />

NiMH-Akkus<br />

= Nickel Mangan Hydrid - sind frei von Cadmium, Blei und Quecksilber. Sie erreichen eine höhere<br />

Leistung als vergleichbare => NiCd-Akkus. Nachteil: empfindlicher gegen Kälte. Vorteil: kein =><br />

Memoryeffekt<br />

Nylon<br />

Eine, von DuPont auf den Markt gebrachte Kunstfaser aus Polyamid. In vielen Varianten im<br />

Outdoorbereich eingesetzt. Ob als Kleidung, Rucksack, Schuh oder Handtuch. Im Schlafsack und<br />

der Geldbörse: Nylon ist fast immer mit von der Partie. Die verschiedensten Oberflächen und<br />

Verarbeitungsmethoden schaffen aus Nylonfäden "neue" Materialien ( z.B. Cordura). Die Stärke<br />

wird in => Denier angegeben.<br />

PA<br />

Abkürzung für => Polyamid<br />

PE<br />

Abkürzung für => Polyethylen<br />

PES<br />

Abkürzung für => Polyester


Petromax<br />

Erfinder ist Max Graetz im Jahre 19<strong>10</strong> und seit dem wird die Petroleumlaterne 500HK unverändert<br />

hergestellt. Nach dem 2. Weltkrieg übernahm die Firma Heinze die Produktion und läßt nun die<br />

Petromax in China produzieren.<br />

Poly Vinyl Chlorid<br />

Wird für Zeltböden benutzt, manchmal für Trinkbeutel ( nicht geschmacksneutral !), für<br />

wasserdichte Beutel und zur Beschichtung von verschiedensten Packsäcken, etc. .<br />

Polyacetal<br />

Sehr flexibler Kunststoff, aus dem auch Schnallen und Schließen für Kleidung und Rucksäcke<br />

hergestellt werden.<br />

Polyacryl<br />

Eine schnelltrocknende, stabile und UV-beständige Synthetikfaser.<br />

Polyamid<br />

Häufig eingesetzte Kunstfaser mit sehr guten Reißwerten, wenig Gewicht und dehnbar. Nicht ganz<br />

UV-beständig und kann auch im geringen Umfang <strong>Wasser</strong> aufnehmen ( bis zu 4%).<br />

Polyester<br />

Eine UV-beständige, stabile Kunstfaser mit etwas geringerem Abriebswert als PA. Nimmt kaum<br />

<strong>Wasser</strong> auf.<br />

Polyethylen<br />

Als Schaummatte weltbekannt und überall zu findender Kunststoff. Beutel und Dosen aus PE sind<br />

umweltfreundlich, leicht, zäh und robust. PE ist geschmacksneutral und lebensmittelecht. Ein<br />

weiterer, wesentlicher Vorteil ist der große Temperaturbereich von ca. -30°C bis +90°C, den dieses<br />

Material unbeschadet übersteht. Die Durchsichtigkeit ermöglicht die schnelle Kontrolle über<br />

Füllstand und Inhalt von Dosen und Behältern.<br />

Polyhurethan


Hat als Schaum sowohl Baustellen, Kühlgeräte als auch Schuhe und Rucksäcke erobert. Isoliert gut<br />

und polstert auch. PU wird auch zur Beschichtung von Materialien benutzt und verleiht dem<br />

Trägermaterial <strong>Wasser</strong>festigkeit. PU ist sehr abriebfest, kälte- und knickstabil und ver<strong>min</strong>dert die<br />

Reißempfindlichkeit des Trägermaterials.<br />

Polypropylen<br />

Als Faser mit guten Isoliereigenschaften und sehr geringer Feuchtigkeitsaufnahme, aber mit<br />

geringer UV-Beständigkeit.<br />

PP<br />

Abkürzung für => Polypropylen<br />

Protozonen<br />

Größe: 0,01 bis 0,1 mm, Erreger von: Amöbenruhr, Bilharziose (durch Hakenwürmer) Giardia<br />

(schwere Dar<strong>min</strong>fektion), Malaria.<br />

PTFE<br />

Abkürzung für => Teflon<br />

PU<br />

Abkürzung für => Polyuhrethan<br />

PVC<br />

Abkürzung für => Poly Vinyl Chlorid<br />

Pyramidenzelt<br />

Diese Zelte stehen mittels einer Zentralstange. Sie haben aufgrund der schrägen Wände sehr wenig<br />

Nutzfläche im Verhältnis zur Grundfläche. Sie sind nicht mehr sehr weit verbreitet.<br />

Relags<br />

Leitet sich ab vom englischen RELAX. Dieses ist aber, da ein Gebrauchswort, nicht schützbar.


Deshalb die "Verdeutschung". Wird wahlweise englisch oder bayerisch ausgesprochen.<br />

Rip Stop Nylon<br />

Ein spezielles Gewebe, bei dem dickere Fäden in Kette und Schuß eingewebt sind. Damit wird die<br />

Empfindlichkeit der Nylongewebe gegen Auftrennen und Weiterreissen entschärft. Rip Stop gibt es<br />

in verschiedensten Ausführungen und Stärken.<br />

Rucksack<br />

Der Sack auf dem Rücken. Davon ist heute in der Regel nichts mehr zu sehen. In Variationen<br />

bevölkern diese Teile sämtliche Erdteile und stellen immer noch das Symbol für naturnahes Reisen<br />

in alternativer Form.<br />

Schaumstoffmatten<br />

Man unterscheidet unter zwei Typen. Einmal aus PE oder aus EVA. PE-Matten sind die typischen<br />

ALDI Matten die es für 9,50 DM zu kaufen gibt und auch für einen Kurzurlaub ausreichen. Sie sind<br />

leicht, preiswert und rutschfest. Nachteil: mäßgie Isolierung, liegen sich schnell platt, kaum<br />

Liegekomfort. Darauf achten, das sie <strong><strong>min</strong>destens</strong> 12 mm Dick sind. Wer es etwas bequemer mag<br />

<strong>sollte</strong> zu den EVA-Matten greifen. EVA-Matten sind fester und haben ein gutes Rückstellvermögen,<br />

ohne daß die Matte am nächsten Morgen platt ist. Sie sind ebenfalls rutschfest und leicht aber<br />

wesentlich robuster und wasserunempfindlich. Nachteil: großes Packvolumen<br />

Seide<br />

Hochwertiges Naturmaterial aus dem Kokon der Seidenraupen hergestellt. Die Seide ist sehr<br />

hautfreundlich und leicht, wärmt und kühlt. Nicht umsonst war die Seide das Material der<br />

Herrschenden. Neben Bekleidung werden im Outdoorbereich auch Inletts für Schlafsäcke aus Seide<br />

hergestellt.<br />

Selbstaufblasende Matten<br />

Bieten den besten "Schlafkomfort" für den Camper. Ein offenzelliger Schaumstoff wird in eine<br />

luftdichte und robuste Hülle eingearbeitet. Unbedingt auf die Qualität achten, denn bei einer<br />

schlechten Matte kann der Urlaub schnell zum Albtraum werden. Sie lassen sich zwar leicht flicken,<br />

aber Nachts im dunklen Zelt sieht sie Sache schon etwas anders aus. Dennoch haben sie den besten<br />

Liegekomfort, sind wasserunempfindlich und bei halbierten Matten ein sehr kleines Packmaß.<br />

Selbsttragender Rucksack<br />

Leider immer noch Fiktion. Falls Sie so ein Teil entwerfen - wir würden es gerne vertreiben ! Also,<br />

Erfinder ans Werk.


Silberionen<br />

Mittel die nur auf Silberionen-Basis basieren sind vor allem für die Konservierung geeignet. Die<br />

Bakterien werden am Wachstum hindert und letztendlich abgetötet. Silberionenmittel sind<br />

geschmacksneutral und verhindern zusätzlich Algenbefall und Geruchsbakterien. Zeitfaktor ca. 4 -<br />

14 Stunden (eine genauere Eingrenzung ist aufgrund der verschiedenen <strong>Wasser</strong>qualitäten und<br />

Einsatzmöglichkeiten nicht zu machen). Danach ist das <strong>Wasser</strong> bis zu 6 Monaten haltbar.<br />

Silberionen + Chlor<br />

=> Die meisten Mittel zur <strong>Wasser</strong>aufbereitung sind eine Mischung aus => Silberionen und => Chlor<br />

hier werden beide Vorteile benutz. Chlor, daß die Bakterien abtötet und die Silberionen die eine<br />

nachträgliche Verkeimung verhindern.<br />

Silikon<br />

Nicht nur geeignet um gewisse Körperkonturen zu betonen. Als Beschichtung von Zelten verringert<br />

es die <strong>Wasser</strong>aufnahme und ist kälteresistent und knickstabil. Zur Oberflächenbehandlung von<br />

Kunstfasern wird ebenfalls Silikon verwendet. Diese Fasern werden dadurch geschmeidig und das<br />

erhöht den => Loft. Silikon wird auch zur Erhöhung der Gleitfähigkeit benutzt. Z.B. in Gleitsprays<br />

für Reißverschlüsse, etc. .<br />

Source<br />

= die Quelle. Seit 1988 Produzent von Outdoor-Artikeln, stellt Source mit leidenschaftlicher<br />

Innovationskraft und einer schlüssigen Firmenphilosophie hochwertige, praktische,<br />

funktionsorientierte, schöne und vor allem langlebige Produkte her. Der Sitz der Firma ist in Israel,<br />

wo auch alles geplant und produziert wird.<br />

Sympatex<br />

<strong>Das</strong> ist eine Membranfolie von der Firma Akzo Enka und wird in Kleidung und Schuhen eingesetzt.<br />

Bei dieser Folie werden die <strong>Wasser</strong>dampfmoleküle nicht durchgelassen, sondern "weitergereicht".<br />

Teflon<br />

Ein Hightechmaterial unserer Zeit. Bekannt aus den Anwendungsgebieten der Küche. Weniger<br />

bekannt als Material der Firmen Gore, etc. für Folien (Gore-Tex) in Bekleidung und Schuhen. Aber<br />

bitte schlagen Sie jetzt kein Ei über Ihre Outdoorjacke ! Poly Tetra Fluor Ethylen kann man<br />

übrigens auch zu Teflon sagen.


Texapore<br />

Eine mikroporöse Beschichtung auf PU-Basis, die wasserabweisend und dampfdurchlässig ist<br />

Textilkennzeichnungsgesetz<br />

Kennt jeder - Findet man in allen Kleidungsstücken. Die Hersteller sind verpflichtet genaue<br />

angaben über die Zusammensetzung der Stoffe zu machen. z.B. 60%Baumwolle,40% Polyester<br />

usw.<br />

Texturierung<br />

So nennt man die chemische oder mechanische Behandlung von Stoffen, um Ihnen eine andere<br />

Oberfläche, meist mit besserem, textilähnlicherem Grip, zu verpassen.<br />

Tips - Batterien<br />

immer den kompletten Satz auswechseln. Die schwächste Batterie bestimmt über die<br />

Einsatzfähigkeit des Gerätes. Auf die verschiedenen Qualitäten achten. Nicht wahllos Zink-Kohle<br />

mit z.B. Lithiumbatterien mischen. Die stärkeren Batterien wären im nu leer.<br />

titan<br />

Titanium ist sehr abriebfest und extrem stabil darum kann dieses Material in dünnen<br />

Materialstärken verwendet werden. Da das Material teuer ist und die Verarbeitung aufwendig,<br />

kosten Titanartikel sehr viel Geld. Sie sind aber extrem haltbar und ultraleicht. Wir haben dies<br />

Material eingesetzt, um für extremreisende Einzelpersonen Töpfe, Tassen und Besteck zu fertigen.<br />

Die Geschichte: Titandioxid wurde 1971 erstmals von dem englischen Geistlichen William Gregor<br />

entdeckt. Vier Jahre später fand der deutsche Chemiker Martin Heinrich Klaproth das Dioxid von<br />

Neuem und benannte es nach den Titanen der griechischen Mythologie. Erst 1924 gelang es zwei<br />

niederländischen Chemikern, aus Titandioxid ein hochreines Titanmetall zu gewinnen.<br />

Tunnelzelt<br />

Diese Zeltart wird nicht im Tunnel aufgebaut, sondern hat seinen Namen von der Form, die es -<br />

nach richtigem Aufbau - annimmt. Tunnelzelte bieten sehr viel Platz im Verhältnis zur Bodenfläche,<br />

sind windstabil und schnell zu errichten. Sie benötigen aber auch bei Windstille ein paar Heringe<br />

um in Form zu kommen.<br />

Vibram<br />

Prangt auf Sohlen und sagt: dies ist eine gute Sohle für gute Bergschuhe. Stammt von Herrn Vittorio


Bramani.<br />

Viren<br />

Größe: 0,00002 bis 0,0002, Erreger von: Ebola, Hepatitis/Gelbsucht, Polio (Kinderlähmung)<br />

Viskose<br />

Dies ist eine künstlich hergestellte Faser aus regenerierter Zellulose. Eine ressourcenschonende<br />

Alternative. Bei uns eingesetzt für die Outdoorhandtücher.<br />

<strong>Wasser</strong>aufbereitung<br />

Es gibt viele Möglichkeiten sein <strong>Wasser</strong> aufzubereiten. Sei es durch => <strong>Abkochen</strong>, => Silberionen,<br />

=> Chlor, => Silberionen & Chlor, => Sauerstoff oder mechanisch durch einen => Keramikfilter,<br />

=> Aktivkohlefilter. Was für einem am besten und für welchen Einsatzzweck ist muß jeder für sich<br />

entscheiden. Die Vor- und Nachteile werden jeweils zu den einzelnen Suchbegriffen erklärt.<br />

<strong>Wasser</strong>dicht<br />

=> <strong>Wasser</strong>säule<br />

<strong>Wasser</strong>filter<br />

Der Relags <strong>Wasser</strong>filter filtert alles aus dem <strong>Wasser</strong> was größer ist als 0,4 Micron (0,0004mm). <strong>Das</strong><br />

<strong>Wasser</strong> kommt nach dem Filtervorgang klar aus dem Filter. Amöben, Bakterien, Bilhariziose,<br />

Zysten, Giardia Lambila etx. werden ausgefiltert. <strong>Das</strong> Kernstück ist ein Keramikelement mit hoher<br />

Durchflußleistung und sehr langer Haltbarkeit von bis zu 30.000 Litern (in Abhängigkeit vom<br />

Verschmutzungsgrad des <strong>Wasser</strong>s). <strong>Das</strong> gefilterte <strong>Wasser</strong> ist bis zu 99,999% keimfrei, sofort<br />

trinkbar und bedarf keiner weiteren chemischen Aufbereitung. Der Geschmack des <strong>Wasser</strong>s ist<br />

unverändert und alle enthaltenen Mineralien bleiben erhalten. Chemische Schadstoffe werden<br />

allerdings nicht absorbiert. Bei längerer Aufbewahrung desTrinkwassers empfehlen wir zur<br />

Vermeidung einer Nachverkeimung unser => ROMIN Keimfrei.<br />

<strong>Wasser</strong>säule<br />

Diese Zahl gibt den Wert der <strong>Wasser</strong>dichtigkeit von Materialien an. Die DIN Norm für<br />

"wasserdichte Stoffe" verlangt eine <strong>Wasser</strong>säule von 1300 mm. Hält er dicht - Test bestanden. Der<br />

Haken ist nur, daß der Normalwert weit darüber liegt. Zu beachten ist, daß die angegeben Werte<br />

natürlich bei neuen Stoffen getestet sind. Durch "Wäsche", UV-Bestrahlung, Knicken, etc. werden<br />

diese Werte natürlich ver<strong>min</strong>dert ! Für Zeltdächer ist ein Wert von 3000mm WS völlig ausreichend,<br />

bei den Zeltböden sind 5000mm absolut genug (durch den höheren Druck, z.B. durch Körperstellen,<br />

muß der Wert hier höher sein). Bei sonnigen Gegenden mit wenigen Niederschlägen reichen auch<br />

1500mm WS beim Überzelt aus um ungestört Zelten zu können. Getestet wird indem eine


Stoffprobe über einen Behälter gespannt und bis zu einer Höhe von 1300mm mit <strong>Wasser</strong> gefüllt.<br />

Wimmerl<br />

Bezeichnet im bayerischen Sprachraum eine Hüfttasche, welche zur Unterbringung von =><br />

Brotzeiten, Erste Hilfe Material und Anderem dient.<br />

Wolle<br />

Die Vorteile von Wolle sind, daß sie nicht knittert und das sie bis zu einem drittel ihres<br />

Eigengewichts an Feuchtigkeit aufsaugt ohne das sie sich feucht anfühlt. Ihre Isolierende<br />

Eigenschaften bleiben erhalten. Nachteil: relativ schwer<br />

Zelthering<br />

Clupea harengus; Zeltpflock; magerer Mensch. Ein auf allen Zeltplätzen vorkommender, bis 50 cm<br />

langer Pflock, mit vielen örtlichen Abarten und Rassen, der Lebensraum:. z.T. je nach Art, an sehr<br />

sandigen oder harten Böden z.T. dauernd dort bleiben, sehr scheu. Rudeltier; [engl. Herring, franz.<br />

Sardine]<br />

Zink-Kohle<br />

Sind die billigsten Batterien. Allerdings ist die Haltbarkeit auch dementsprechend. Den besten<br />

Einsatz finden diese Batterien in Uhren und Radios.<br />

Zippo<br />

Zippo Benzinfeuerzeuge sind mehr als Feuer und Flamme. Ein amerikanischer Klassiker.<br />

Zuverlässig, stabil und formschön.<br />

Zwiebelprinzip<br />

Der Natur abgeschaut ist auch dieses Prinzip. So trägt man, statt einem warmen Kleidungsstück,<br />

mehrere, sich in Ihrer Funktion am besten ergänzende Kleidungsstücke übereinander und kann dann<br />

auf Klimaschwankungen durch Ablegen von inneren oder äußeren "Schalen" bestens reagieren.

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