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Bürgerinformation Mai 2012 - ASR

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Service<br />

Tipps zur Biotonne im Sommer<br />

Um Madenbefall und Geruchsentwicklung<br />

in der Biotonne vorzubeugen, gibt es<br />

ein paar Dinge zu beachten.<br />

• Bei sehr hohen Temperaturen die Biotonne<br />

an einen halbschattigen Platz stellen<br />

• Biotonne nach der Leerung mit etwas<br />

Zeitungspapier oder einem Papiersack<br />

auskleiden, so kann nichts am Boden festkleben<br />

– geringe Mengen an Papier stören<br />

den Rottevorgang nicht.<br />

• Auf Plastiktüten und -beutel verzichten,<br />

diese können sich auf der Kompostierungsanlage<br />

nicht zersetzen<br />

• Biotonne trocken halten – feuchte Abfälle<br />

abtropfen lassen und in Küchen-/<br />

Zeitungspapier einwickeln<br />

Kleines Kompost-ABC<br />

Aufstellen: Den Komposter ebenerdig,<br />

halbschattig, auf Naturboden aufstellen.<br />

Bananenschalen und Schalen von Zitrusfrüchten<br />

gut zerkleinert in haushaltsüblichen<br />

Mengen in der Mitte des Haufens<br />

kompostieren.<br />

C + N = Kohlenstoff + Stickstoff: Feuchte,<br />

grüne, stickstoffreiche Materialien,<br />

wie z. B. Rasenschnitt, immer gut mit<br />

trockenen, groben, kohlenstoffreichen<br />

Materialien, wie z. B. Hecken- und<br />

Baumschnitt, vermischen.<br />

Düngung: Reifer Kompost entsteht bei<br />

optimalen Rottebedingungen nach ca. 12<br />

Monaten. Abgesiebter Kompost kann<br />

auf die Beete gegeben werden.<br />

Eierschalen sind kalkhaltig, helfen zerkleinert<br />

beim Abbau großer Mengen von<br />

Gartenabfällen.<br />

Feuerbrand und Scharka sind meldepflichtige<br />

Pflanzenkrankheiten, Pflanzen<br />

auf keinen Fall kompostieren.<br />

Gehölzschnitt: Immer einen kleinen<br />

Vorrat vorhalten, um diesen mit anderen<br />

Abfällen vermischen zu können. Er lockert<br />

den Kompost auf und sorgt für gute<br />

Belüftung.<br />

Haare und Federn sind kompostierbar.<br />

• Grasschnitt vor Einwerfen in die Biotonne<br />

erst anwelken lassen<br />

• Deckel der Biotonne immer geschlossen<br />

halten, um Fliegen fernzuhalten<br />

• Bioabfälle nur locker in den Behälter<br />

eingeben – durch Verpressen des Abfalls<br />

gelangt zu wenig Sauerstoff an das Material<br />

und es beginnt zu gären<br />

• Biotonne zur wöchentlichen Leerung<br />

bereitstellen – danach evtl. mit Regenwasser<br />

ausspülen und gut trocknen lassen<br />

Einmal jährlich reinigt der <strong>ASR</strong> den Innenraum<br />

der Biotonnen. Darüber hinaus<br />

kann auf Wunsch die Biotonne gegen<br />

Zahlung einer Gebühr in Höhe von 20,80<br />

EUR auch komplett getauscht werden.<br />

Igel überwintern gern in den unteren<br />

Schichten eines Komposthaufens.<br />

Jute: Eine Decke aus Jute, Schilfrohr,<br />

Stroh oder Erde schützt den Komposter<br />

während der Hauptrottephase; fördert<br />

u. a. die Wärmeentwicklung.<br />

Küchenabfälle auf dem Komposthaufen<br />

immer abdecken, damit keine Tiere<br />

angelockt werden und gut mit Gartenabfällen<br />

im Verhältnis 1:1 vermischen.<br />

Laub anwelken lassen, zerkleinern und<br />

gut vermischt mit stickstoffhaltigem<br />

Material, wie z. B. Rasenschnitt, auf den<br />

Komposthaufen geben.<br />

Mist und Kleintierstreu gut vermischt<br />

mit dem übrigen Rottegut kompostieren.<br />

Nussschalen zersetzen sich nur sehr<br />

langsam, daher gut zerkleinern und mit<br />

anderen Bioabfällen gemischt in die<br />

Mitte des Komposthaufens geben.<br />

Obst- und Gemüsereste immer abgedeckt<br />

auf den Komposthaufen geben.<br />

Papier (z. B. Eierpappen) nur in geringen<br />

Mengen aufbringen. Zuviel Papier<br />

kann u. a. zu Sauerstoffmangel führen.<br />

Qiu yin heißt „Regenwurm“ auf Chinesisch.<br />

Rasenschnitt nur angewelkt auf den<br />

• Keine Abfälle<br />

verpressen!<br />

• Biotonne trocken<br />

halten!<br />

• Biotonne halbschattig<br />

stellen!<br />

• Deckel zu!<br />

• Biotonne regelmäßig<br />

leeren<br />

lassen!<br />

Komposthaufen aufbringen, um Staunässe<br />

und Sauerstoffmangel zu vermeiden.<br />

Strukturmaterial, wie z. B. gehäckselter<br />

Strauch- und Heckenschnitt, als unterste<br />

Schicht des Komposthaufens ca.<br />

20 cm hoch einbringen, vermeidet Staunässe<br />

und sorgt für optimale Belüftung.<br />

Tee- und Kaffeesatz, Teebeutel und Kaffeefilter<br />

sind ideales Kompostwurmfutter.<br />

Umsetzen: Nach etwa einem halben Jahr<br />

äußere Schichten des Rottegutes ins Innere<br />

des Haufens bringen. Danach für<br />

ein weiteres halbes Jahr keine neuen Abfälle<br />

hinzugeben.<br />

Verdorbene und gekochte Essensreste<br />

können zugedeckt auf den Kompost gegeben<br />

werden.<br />

Wildkräuter, wie z. B. Löwenzahn, angewelkt<br />

und vor der Blüte auf den Kompost<br />

geben, um ein weiteres Austragen der<br />

Samen zu verhindern.<br />

Xi Xian Cao und Ysop sowie alle anderen<br />

Heil- und Würzkräuter können auf<br />

den Komposthaufen gegeben werden.<br />

Zusatzstoffe, wie z. B. Dolomitkalk, Gesteins-<br />

und Hornmehl, unterstützen den<br />

Abbau größerer Mengen von Gartenabfällen;<br />

nur in Maßen verwenden.<br />

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