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Ausgabe 1/2011 - Staufenbiel Karrieremagazin

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nach Fachbereichen<br />

Ingenieure<br />

(ohne bauing. und Architekten) 40 500 euro<br />

naturwissenschaftler 39 800 euro<br />

Informatiker 39 300 euro<br />

Wirtschaftswissenschaftler 38 500 euro<br />

Juristen 38 500 euro<br />

Geistes­/ Sozialwissenschaftler 33 000 euro<br />

© McDonald‘s Deutschland<br />

Trainee im Management<br />

McDonald’s, London<br />

seit 2005<br />

Vorstandsvorsitzender McDonald’s<br />

Deutschland<br />

dauer von<br />

trainee-proGrammen<br />

© Dt.Lufthansa AG<br />

christoph Franz, *1960<br />

Studierte Wirtschaftsingenieurwesen<br />

1990<br />

Trainee bei Lufthansa<br />

seit <strong>2011</strong><br />

CEo Deutsche Lufthansa<br />

nach abSchlüSSen<br />

bachelor 36 800 euro<br />

Master 41 100 euro<br />

Diplom 39 200 euro<br />

(Uni, Fh und berufsakademie)<br />

© iStock/pinkpig<br />

5 %<br />

2 %<br />

19 %<br />

6 %<br />

34 %<br />

3 %<br />

30 %<br />

2 %<br />

0 10 20 30 40 50 %<br />

36 Monate<br />

27 Monate<br />

24 Monate<br />

21 Monate<br />

18 Monate<br />

15 Monate<br />

12 Monate<br />

6 Monate<br />

© SAP AG ­Wolfram Scheible<br />

Jim hagemann Snabe, *1965<br />

Studierte operations Research<br />

1990<br />

Trainee bei SAP<br />

seit 2010<br />

Co­CEo der SAP<br />

Quelle: MLP, Gehalts­ und Qualifikationsdatenbank, Stand: 11/2010<br />

Quelle: haniel, Studie: trainee­Programme 2010<br />

inSider-inFoS: mein einStieG alS trainee<br />

alle Facetten<br />

© Paul hartmann AG<br />

© bayern Lb<br />

erwartungen erfüllt<br />

© privat<br />

Jederzeit wieder<br />

Konrad Schlösser, 28, ist Trainee im Supply<br />

Chain Management bei der Paul Hartmann AG,<br />

Studium: Wirtschaftsingenieur wesen an der TU<br />

Darmstadt und der Universität Linköping<br />

Boris Krause, 28, ist Trainee mit Schwerpunkt<br />

Business Finance bei der Bayern LB, Studium:<br />

Betriebswirtschaftslehre an der Goethe<br />

Universität in Frankfurt<br />

Johannes Faisst, 27 Jahre, arbeitet als Trainee<br />

im Bereich Finance bei Coca­Cola Erfrischungsgetränke,<br />

Studium: BWL an der Universität Regensburg<br />

und University of Colorado at Boulder<br />

Ich absolviere mein 18­monatiges trainee­Programm im bereich Supply Chain<br />

Management. Dort arbeite ich für jeweils ein halbes Jahr an verschiedenen<br />

Projekten mit. Das trainee­Programm bietet mir die Chance, alle Facetten<br />

der Supply Chain eines Unternehmens kennenzulernen, ihre Prozesse aktiv<br />

mitzugestalten und zu optimieren. Der Vorteil ist dabei, dass ich die theoretischen<br />

Kenntnisse des Studiums umfassend einbringen kann und durch die<br />

praktischen erfahrungen parallel weiterlerne. Durch verschiedene Weiterbildungsmaßnahmen<br />

konnte ich meine persönliche entwicklung vorantreiben.<br />

In meinem ersten Projekt haben wir das logistische netzwerk unserer Unternehmenstochter<br />

in Spanien analysiert. Mit hilfe eines tools haben wir<br />

gemeinsam Vorschläge für eine verbesserte künftige Struktur erarbeitet.<br />

neben dem logistischen Fachwissen hat mir meine internationale erfahrung<br />

dabei geholfen, mich mit den Kollegen in Spanien abzustimmen und<br />

im team das vorhandene netzwerk für die zukunft zu rüsten.<br />

Seit fast einem Jahr bin ich nun trainee bei der bayern Lb. besonders die<br />

Flexibilität bei der Wahl der Abteilungen und bereiche hat mich positiv überrascht.<br />

So gibt es keinen starren Ablaufplan.<br />

trainees können sich ihr 15­monatiges Programm individuell zusammenstellen.<br />

Ich durchlief in meinen ersten Stationen die Abteilungen Corporate<br />

Finance Mittelstand, das risk Office und die Kreditsyndizierung. neben<br />

der täglichen Arbeit bietet das trainee­Programm eine reihe von Fach­ und<br />

Persönlichkeitsseminaren.<br />

ein weiterer Pluspunkt ist der persönliche Kontakt zu den anderen trainees,<br />

der mir den Start ins berufsleben sehr erleichtert hat. Meine erwartungen<br />

gegenüber der bank und dem Programm haben sich erfüllt. Im Anschluss<br />

werde ich nun als risikoanalyst primär für den Lebensmitteleinzelhandel<br />

tätig sein.<br />

Mein 18­monatiges trainee­Programm startete anders als erwartet. bevor<br />

ich mich den fachlichen Inhalten widmete, stand eine einführungsphase<br />

ins operative Geschäft auf dem tagesplan. Dabei lernte ich nicht nur die<br />

Produktion kennen, sondern unterstützte auch tatkräftig bei der Auslieferung<br />

von Waren. Diese einblicke in andere bereiche sind ein wichtiger<br />

bestandteil des Programms. Ich stehe als trainee immer wieder vor neuen<br />

herausforderungen – das gefällt mir besonders gut. zusätzlich zu den fachlichen<br />

Aufgaben bearbeite ich gerade zusammen mit anderen trainees ein<br />

interdisziplinäres Projekt, in dem es um interne Veränderungen geht. Dabei<br />

sind wir sehr auf das Wissen anderer Mitarbeiter angewiesen. Vor allem die<br />

weichen Faktoren sind wichtig, um an das gewünschte ziel zu gelangen.<br />

eine ideale Gelegenheit, das erlernte aus den Soft Skills­Schulungen in der<br />

Praxis umzusetzen. Meine entscheidung für ein trainee­Programm habe ich<br />

noch keinen tag bereut und würde es jederzeit wieder machen.<br />

staufenbiel.de

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