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Ausgabe 1/2011 - Staufenbiel Karrieremagazin

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01 <strong>2011</strong> <strong>Staufenbiel</strong> <strong>Karrieremagazin</strong><br />

EINSTIEG Work­Life­Balance<br />

StruKtur<br />

Für den<br />

balance-aKt<br />

Früher war Work­Life­Balance ein Tabu­Thema im Bewerbungsprozess. Heute ermuntern Untern<br />

sprechen. Wie Absolventen dabei die richtige Balance fi nden.<br />

Menschen entwickeln unterschiedliche Interessen und<br />

Ziele – im Job wie auch im Privatleben. Work­Life­<br />

Balance­Strategien berücksichtigen diese unterschiedlichen<br />

Lebenssituationen und Bedürfnisse von Mitarbeitern.<br />

Während Angestellte mit Kindern häufi g Probleme<br />

haben, berufl iche und familiäre Zeitbudgets miteinander zu<br />

vereinbaren, geht es bei Managern eher um die Entlastung<br />

von hohem Zeit­ und Leistungsdruck. Teilzeitmodelle und<br />

fl exible Arbeitszeiten gehören daher zu den wichtigsten Änderungen<br />

im Unternehmen. Sie machen eine harmonischere<br />

Einteilung von Arbeit und Leben möglich, erfordern aber oft<br />

ein Überdenken der gesamten Arbeitsorganisation und der<br />

unternehmensinternen Abläufe. Teilzeit führt jedoch nicht<br />

per se zu einem besseren Gleichgewicht. Entscheidend ist,<br />

dass für beide Seiten passende Arrangements gefunden werden.<br />

Sie können allerdings oft nur individuell erreicht werden.<br />

Auszeiten defi nieren<br />

„Bisherige Studien untersuchen meist, mit welchen Strukturen<br />

die Work­Life­Balance der Mitarbeiter gefördert<br />

werden kann. Häufi g sind etwa fl exible Arbeitszeiten<br />

im Gespräch“, sagt Ruth Stock­Homburg, Leiterin des<br />

Fachgebiets Marketing und Personalmanagement an der<br />

Technischen Universität Darmstadt. Die Professorin und<br />

ihr Team erstellen seit fünf Jahren regelmäßig die Studie<br />

„Work­Life­Balance­Monitor“.<br />

Ruth Stock­Homburg: „Gerade bei Absolventen sind<br />

die Strukturen in den Unternehmen oft schwer zu beeinflussen.<br />

Eine hohe Arbeitsbelastung ist meist unvermeidbar.“<br />

In der neuesten Darmstädter Work­Life­Balance­Studie hat<br />

das Forscherteam daher psychologische Taktiken identifiziert,<br />

mit denen Absolventen die hohe Belastung bewältigen<br />

können. So sei es zum Beispiel wichtig, klare Erwar­<br />

10 staufenbiel.de

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