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ÖH SoWi Fakultätsvertretung Sozial- und ... - JKU

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ÖH <strong>SoWi</strong><br />

Fakultätsvertretung<br />

<strong>Sozial</strong>- <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften


Inhaltsverzeichnis<br />

Allgemeines<br />

SBWL – Die Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer 3<br />

Schwerpunktphase Überblick WiWi 4<br />

Bachelor <strong>und</strong> Diplom NEU<br />

Wirtschaftswissenschaftliche Fächer im Studienplan WiWi<br />

(Schwerpunktphase) 5<br />

Schwerpunkteinstiegsvoraussetzungen 6<br />

Studienschwerpunkte Bachelor WiWi 8<br />

Studienschwerpunkte WiWi Diplom NEU 11<br />

BWL<br />

Betriebliche Finanzwirtschaft 15<br />

Betriebswirtschafltiche Steuerlehre 17<br />

Controlling <strong>und</strong> Consulting 20<br />

Human Resource Management 22<br />

International Management 24<br />

Marketing <strong>und</strong> Int. Marketing 26<br />

Öffnetliche BWL <strong>und</strong> Non-Profit Management 38<br />

Organisation <strong>und</strong> Innovation 30<br />

Produktions <strong>und</strong> Logistikmanagement 32<br />

Strategisches Management 34<br />

Umwelt-, Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement 36<br />

Unternehmensgründung <strong>und</strong> Entwicklung 39<br />

Unternehmensrechung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung 41<br />

VWL<br />

Angewandte Ökonomie 43<br />

Firmen <strong>und</strong> Märkte 44<br />

Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroöko. 46<br />

Ökonomie des öffentlichen Sektor 48<br />

Ökonomische Theorie <strong>und</strong> Methoden 50<br />

Spezialthemen der Ökonomie 52<br />

E-Business<br />

Business <strong>und</strong> Internet 53<br />

E-Learning 55<br />

Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme 57<br />

Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business 59<br />

Wissensmanagement 61<br />

Sonstiges<br />

Termine 63<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


SBWL – Die Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

Martina Lindner<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> Vorsitzende<br />

martina.lindner@oeh.jku.at<br />

SBWL – Die Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

Die SBWL Broschüre wird von uns jedes Semester (so auch dieses) neu überarbeitet,<br />

um dich auf dem neuesten Stand bezüglich aller in Linz angebotener<br />

Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer aus BWL, VWL, E-Business <strong>und</strong> Fachsprachen<br />

zu halten.<br />

An dieser Broschüre haben sich alle betreffenden Institute beteiligt, um so für<br />

uns Studierende optimale Informationsbedingungen für die wichtige Entscheidung<br />

der Wahl der Schwerpunkte <strong>und</strong> Spezialisierungen zu schaffen.<br />

ACHTUNG: Diese Broschüre ist auf die neuen Studienpläne ausgelegt.<br />

Solltest du in WiWi ALT studieren, empfehlen wir dir die SBWL<br />

Broschüre zu WiWI ALT.<br />

Neben dieser Broschüre empfehlen wir dir auch den Besuch der traditionellen<br />

Vorstellung der Spezialisierungs- <strong>und</strong> Schwerpunktfächer, am Mittwoch, 10.<br />

Februar 2010 im UC 6 (Unicenter, 1. Stock). Bei dieser Präsentation werden<br />

VertreterInnen von allen Instituten da sein <strong>und</strong> ihr jeweiliges Fach vorstellen.<br />

Während des ganzen Tages stehen wir dir für Fragen oder Beratungen zur<br />

Verfügung.<br />

Abgesehen davon erreichst du uns auch jederzeit per E-Mail unter sowi@oeh.<br />

jku.at.<br />

Im ÖH SOWI Kammerl (gegenüber der Sparkasse) erhältst du jedes Semester<br />

die neueste Ausgabe der SBWL Broschüre <strong>und</strong> findest uns persönlich dort<br />

vor.<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

Zusätzlich hält jede Studienvertretung (StV) während des Semesters Sprechst<strong>und</strong>en<br />

ab. Die Zeiten findest du auf unserer Homepage (www.oeh.jku.at), im<br />

ÖH Courier <strong>und</strong> als Aushang vorm <strong>SoWi</strong> Kammerl.<br />

Lg Martina<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

3


Schwerpunktphase Überblick WiWi<br />

Bachelor <strong>und</strong> Diplom NEU<br />

WiWi Diplom Neu<br />

Schwerpunktphase (96 ECTS)<br />

mind. 48 ECTS aus<br />

Schwerpunkt-/Spezialisierungsfächern<br />

die restlichen 48 ECTS aus Schwerpunkten,<br />

Spezialisierungen, Sprachen<br />

<strong>und</strong> Ergänzungsfächern<br />

Die Schwerpunkt/Spezialisierungsfächer müssen<br />

vollständig abgeschlossen werden, d.h. es<br />

muss immer ein ganzer Schwerpunkt besucht<br />

werden <strong>und</strong> nicht nur Teile davon.<br />

Hier ist absolvierbar: Ganze Schwerpunkt/<br />

Spezialisierungsfächer, komplette Ergänzungsfächermodule<br />

(maximal 18 ECTS) oder komplette<br />

Sprachmodule.<br />

Sonstiges (33 ECTS)<br />

Diplomarbeit<br />

(21 ECTS)<br />

Freie Lehrveranstaltungen<br />

(12 ECTS)<br />

WiWi Bachelor<br />

Schwerpunktfächer (54 ECTS)<br />

mind. 36 ECTS aus<br />

Schwerpunktfächern<br />

Die Schwerpunktfächer in diesen 36 ECTS<br />

müssen vollständig abgeschlossen werden,<br />

d.h. es muss immer ein ganzer Schwerpunkt<br />

besucht werden <strong>und</strong> nicht nur Teile davon.<br />

die restlichen 18 ECTS aus<br />

Schwerpunkten, Sprachen <strong>und</strong><br />

Ergänzungsfächern<br />

Hier ist absolvierbar: Ganze Schwerpunktfächer,<br />

komplette Ergänzungsfächermodule<br />

oder komplette Sprachmodule.<br />

Sonstiges (15 ECTS)<br />

Bachelorarbeit<br />

(6 ECTS)<br />

Freie Lehrveranstaltungen<br />

(9 ECTS)<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Wirtschaftswissenschaftliche Fächer im Studienplan WiWi<br />

(Schwerpunktphase)<br />

Schwerpunktphase - Die große Wahlfreiheit!<br />

Rupert Wallinger<br />

ÖH WiWi Vorsitzender<br />

rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />

Im Studienplan WiWi kannst du deine wirtschaftswissenschaftlichen Fächer frei wählen <strong>und</strong><br />

verfügst zusätzlich noch über Kombinationsmöglichkeiten aus betriebswirtschaftlichen <strong>und</strong><br />

volkswirtschaftlichen Fächern oder aus Wirtschaftssprachen. Im Bachelorstudium umfasst<br />

die Schwerpunktphase 54 ECTS, im neuen Diplomstudium 96 ECTS.<br />

ACHTUNG: Im Bachelorstudium sind nur Schwerpunktfächer absolvierbar.<br />

Es gibt Mindestanforderungen, die du erfüllen musst, um das WiWi Studium abschließen<br />

zu können (siehe Grafik auf der linken Seite) bzw. Studienschwerpunkte, die Vorgaben zur<br />

Absolvierung der Schwerpunktphase machen (siehe Folgeseiten).<br />

Die Wahl der Schwerpunktfächer ist insofern wichtig, da die Schwerpunktphase den Kern<br />

des WiWi Studiums ausmacht– also wäge gut ab <strong>und</strong> wähle die Fächer, die dich am meisten<br />

begeistern.<br />

Wirtschaftssprachen:<br />

Auch Wirtschaftssprachen können Teil der Schwerpunktphase sein. Da aber in WiWi NEU<br />

die Regelungen zu den Fremdsprachen etwas umfangreicher sind, gibt es hierzu seit diesem<br />

Semester eine eigene neue Broschüre.<br />

Fragen?<br />

Bei Fragen zum WiWi Studium kannst du uns jederzeit unter wiwi@oeh.jku.at bzw. zu unseren<br />

Sprechst<strong>und</strong>enzeiten im <strong>SoWi</strong> Kammerl auch persönlich kontaktieren.<br />

WiWi Sprechst<strong>und</strong>enzeiten:<br />

Du findest uns im SOWI Kammerl:<br />

Mo 11-12 Uhr, 13:30-15:30 Uhr<br />

Di 10-12 Uhr, 13:30-15:30 Uhr<br />

Mi 10-12 Uhr, 13:30-15:30 Uhr, 17-18 Uhr<br />

Do 11-12 Uhr<br />

WiWi Newsletter:<br />

Willst du bezüglich deines Studiums stets<br />

up to date bleiben? Dann abonniere den<br />

ÖH WiWi Newsletter unter kristina.<br />

proksch@oeh.jku.at. Du wirst dann monatlich<br />

über die News zum WiWi Studium<br />

informiert.<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

Lg Rupert<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

5


Schwerpunkteinstiegsvoraussetzungen<br />

Es gibt für BWL <strong>und</strong> E-Business Schwerpunkte/Spezialisierungen<br />

bzw. für VWL<br />

Schwerpunkte allgemein definierte Einstiegsvoraussetzungen<br />

aus der Gr<strong>und</strong>lagenphase<br />

des Studiums.<br />

Allgemeine Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL <strong>und</strong> E-Business Schwerpunkte/Spezialisierungen:<br />

Um BWL bzw. E-Business Schwerpunkte/Spezialisierungen<br />

beginnen zu können,<br />

musst du folgende LVAs der Gr<strong>und</strong>lagenphase<br />

bereits positiv absolviert haben:<br />

• KS Einführung BWL<br />

• KS Kostenrechnung<br />

• KS Buchhaltung<br />

• KS Bilanzierung<br />

• KS Kostenmanagement<br />

• KS Finanzmanagement<br />

• KS Strategie<br />

• KS Marketing<br />

• KS Produktion/Logistik<br />

• KS Einführung VWL<br />

Zusätzlich haben einige BWL bzw. E-<br />

Business Schwerpunkte/Spezialisierungen<br />

einzelne LVAs als Zusatzvoraussetzungen.<br />

Diese sind bei jedem Schwerpunkt in<br />

dieser Broschüre separat aufgeführt, zur<br />

Übersicht haben wir diese Zusatzvoraussetzungen<br />

auf der rechten Seite zusammengefasst.<br />

Allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL Schwerpunkte/Spezialisierung:<br />

Um VWL Schwerpunkte/Spezialisierung<br />

beginnen zu können, musst du folgende<br />

LVAs der Gr<strong>und</strong>lagenphase bereits positiv<br />

absolviert haben:<br />

• KS Einführung VWL<br />

• KS Ökonomische Entscheidungen <strong>und</strong><br />

Märkte<br />

• IK Ökonomische Entsch. <strong>und</strong> Märkte<br />

• KS Einkommen, Beschäftigung, Finanzmärkte<br />

• KS Einführung BWL<br />

• KS Buchhaltung<br />

• KS Kostenrechnung<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Zusatzvorraussetzungen für BWL <strong>und</strong> E-Business<br />

Schwerpunkte <strong>und</strong> Spezialisierungen<br />

Schwerpunkt/Spezialisierung<br />

Betriebliche Finanzwirtschaft<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Controlling <strong>und</strong> Management Accounting<br />

International Management<br />

Marketing <strong>und</strong> int. Marketing<br />

Öffentliche BWL (PUMA)<br />

Organisation<br />

Personalwirtschaft<br />

Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />

Strategisches Management<br />

Umwetl-, Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

Unternehmensgründung <strong>und</strong> –entwicklung<br />

Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

Zusatzvoraussetzung<br />

KS Jahresabschlussanalyse<br />

KS Unternehmensbesteuerung<br />

KS Budgetierung<br />

KS+IK Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />

KS Kaufverhalten<br />

Keine<br />

KS Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />

keine<br />

IK Produktion <strong>und</strong> Logistik<br />

Keine<br />

Keine<br />

KS Jahresabschlussanalyse<br />

ODER KS Unternehmensbesteuerung<br />

ODER KS Budgetierung<br />

Keine<br />

Business <strong>und</strong> Internet IV 1<br />

E-Learning<br />

Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business<br />

Wissensmanagement<br />

Keine<br />

Keine<br />

Keine<br />

KS Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

7


Studienschwerpunkte Bachelor WiWi<br />

Daniel Krugluger<br />

Anprechpartner<br />

Studienschwerpunkte Bachelor<br />

daniel.krugluger@oeh.jku.at<br />

Studienschwerpunkte sind im Prinzip<br />

vorgezeichnete Varianten, wie du deine<br />

Schwerpunktphase im WiWi Studium gestalten<br />

kannst. Du musst dich an gewisse<br />

Vorgaben halten, <strong>und</strong> dafür steht in deinem<br />

Bachelorzeugnis, dass du „Wirtschaftswissenschaften<br />

mit dem Studienschwerpunkt<br />

XXX“ absolviert hast. Solltest du die Vorgaben<br />

für keinen der Studienschwerpunkte<br />

erfüllen, steht als Studienbezeichung<br />

nur „Wirtschaftswissenschaften“ im Abschlusszeugnis.<br />

Es gibt im WiWi Bachelor 5 verschiedene<br />

Studienschwerpunkte plus die Möglichkeit<br />

sich an keinen der Studienschwerpunkte<br />

zu halten. Bei der Variante keinen Studienschwerpunkt<br />

zu wählen gibt es ein<br />

paar Mindestanforderungen, die du erfüllen<br />

musst. Das ist hier als 6. Möglichkeit<br />

(WiWi ohne Studienschwerpunkt) angeführt.<br />

1. Studienschwerpunkt BWL<br />

• alle 3 Schwerpunkte aus dem Bereich<br />

BWL (davon min. 1 Schwerpunkt an<br />

der <strong>JKU</strong>)<br />

• Verschärfend sind die BWL Schwerpunkte<br />

in 2 Wahlkörbe eingeteilt. Es<br />

muss aus jedem Wahlkorb 1 Schwerpunkt<br />

absolviert werden, aus welchem<br />

Wahlkorb der 3. Schwerpunkt<br />

gewählt wird, ist egal.<br />

• somit wird die Bachelorarbeit in einem<br />

BWL Schwerpunkt geschrieben<br />

• In der Vertiefung Kernkompetenzen<br />

müssen die 6 ECTS aus dem BWL<br />

Korb gewählt werden.<br />

Wahlkorbeinteilung der BWL Schwerpunkte:<br />

Wahlkorb A<br />

Internationales Management<br />

Marketing <strong>und</strong> Internationales Marketing<br />

Organisation<br />

Personalwirtschaft<br />

Strategisches Management<br />

Umwelt-, Ressourcen-, <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

Unternehmensgründung <strong>und</strong> –entwicklung<br />

Wahlkorb B<br />

Betriebliche Finanzwirtschaft<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Controlling <strong>und</strong> Management Accounting<br />

Öffentliche BWL <strong>und</strong> Non-Profit Management<br />

Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />

Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

2. Studienschwerpunkt IBWL<br />

• 1 Schwerpunkt aus dem Bereich BWL<br />

an der <strong>JKU</strong>,<br />

• 18 ECTS auf dem Niveau eines<br />

Schwerpunktfaches im Ausland (Diese<br />

LVAs müssen kein ganzes Fach ergeben,<br />

wir empfehlen allerdings zusammenhängende<br />

LVAs zu wählen. Siehe<br />

auch Punkt „Auslandsanerkennung“).<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


•<br />

ein Auslandssemester<br />

• eine 2. Sprache zu absolvieren. Hierbei<br />

gibt es 2 Möglichkeiten:<br />

1.<br />

2.<br />

1x18 ECTS Schwerpunkt der 2.<br />

Sprache<br />

1x12 ECTS Schwerpunkt der 2.<br />

Sprache + 6 ECTS aufbauend<br />

auf die Englischausbildung in den<br />

Ergänzungsfächern (Diese Möglichkeit<br />

gibt es nur, wenn du höher<br />

als Stufe „Anfänger“ in die 2.<br />

Sprache einsteigst.)<br />

Falls du Anfänger bei der 1. Möglichkeit<br />

bist oder Mittelstufe bei der 2.<br />

Möglichkeit, müssen in den Wahlergänzungsfächern<br />

die 6 ECTS 2. Wirtschaftssprache<br />

gewählt werden.<br />

• Die Bachelorarbeit muss im Seminar<br />

des Schwerpunktes an der <strong>JKU</strong> geschrieben<br />

werden.<br />

Anmerkung: Die LVAs im Ausland müssen<br />

kein komplettes Fach ergeben, allerdings<br />

ist es empfehlenswert, trotzdem ganze<br />

Fächer zu absolvieren. WARUM? Wenn du<br />

aus irgendeinem Gr<strong>und</strong> eine Voraussetzung<br />

für IBWL nicht erfüllst, kannst du diese 18<br />

ECTS zusammengewürfelter LVAs nirgends<br />

im Studienplan verwenden.<br />

3. Studienschwerpunkt E-Business<br />

Management <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

Hier gibt es zwei Möglichkeiten diesen<br />

Studienschwerpunkt zu erreichen:<br />

Möglichkeit 1:<br />

• Schwerpunktfach Technologische<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business absolvieren<br />

• ein weiteres Schwerpunktfach aus<br />

dem Bereich E-Business-Management<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

• ein Schwerpunktfach aus BWL (18<br />

ECTS) oder VWL (12 oder 18 ECTS)<br />

• Falls hierbei ein 12 ECTS VWL<br />

Schwerpunkt gewählt wurde, ist das<br />

Modul „Vertiefung Informationsverarbeitung“<br />

zu absolvieren.<br />

• min. 1 der Schwerpunkte muss an<br />

der <strong>JKU</strong> absolviert werden<br />

Möglichkeit 2:<br />

• Schwerpunktfach (24 ECTS) Informations-<br />

<strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

• Schwerpunktfach Business <strong>und</strong><br />

Internet<br />

• als Wahlergänzungsfach das Modul<br />

„Vertiefung Softwareentwicklung“<br />

wählen<br />

• 1 Schwerpunktfach aus BWL oder<br />

VWL im Ausmaß von mindestens 12<br />

ECTS (in BWL gibt es nur 18 ECTS<br />

-> du würdest somit 6 ECTS zu viel<br />

machen)<br />

• Bachelorarbeit in Business <strong>und</strong> Internet,<br />

dem BWL oder VWL Fach<br />

• - min. 1 der Schwerpunkte muss an<br />

der <strong>JKU</strong> absolviert werden<br />

Folgende Schwerpunktfächer sind dem Bereich<br />

E-Business-Management zugeordnet:<br />

E - Business wahlkorb<br />

Business <strong>und</strong> Internet<br />

E-Learning<br />

Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business<br />

Wissensmanagement<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

9


4. Studienschwerpunkt VWL<br />

• Schwerpunkt Ökonomische Theorien<br />

<strong>und</strong> <strong>und</strong> Methoden (18 ECTS)<br />

• 3 weitere Schwerpunkte (jeweils 12<br />

ECTS) aus dem Bereich VWL<br />

• Somit musst du deine Bachelorarbeit<br />

in einem VWL Schwerpunktfach<br />

schreiben<br />

• min. 1 der Schwerpunktfächer muss<br />

an der <strong>JKU</strong> absolviert werden<br />

•<br />

•<br />

Für den 3. Schwerpunkt (18 ECTS)<br />

gibt es 3 Möglichkeiten:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

1 BWL Schwerpunkt<br />

18 ECTS Schwerpunkt Ökonomische<br />

Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />

1 der 12 ECTS Schwerpunkte<br />

aus VWL + 6 ECTS aus Ökonomische<br />

Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />

Einer der Schwerpunkte muss an der<br />

<strong>JKU</strong> absolviert werden.<br />

Folgende Schwerpunktfächer sind dem<br />

Bereich VWL zugeordnet:<br />

VWL wahlkorb<br />

Angewandte Ökonomie<br />

Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />

Ökonomie des öffentlichen Sektors<br />

Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />

Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong><br />

Makroökonomie<br />

5. Studienschwerpunkte Management<br />

& Applied Economics<br />

• 1 Schwerpunktfach aus BWL (18<br />

ECTS)<br />

• Einer der 4 oben genannten VWL<br />

Schwerpunkt im Ausmaß von 12<br />

ECTS (Ökonomische Theorien <strong>und</strong><br />

Methoden ist nicht möglich)<br />

• 6 ECTS der Vertiefung Kernkompetenzen<br />

„Empirische Wirtschaftsforschung“<br />

ODER falls Empirische Wirtschaftsforschung<br />

schon im Rahmen<br />

der Vertiefung Kernkompetenzen gewählt<br />

wurde: 6 ECTS aus Angewandte<br />

Ökonomie<br />

Anmerkung: Hier sind für die BWL Schwerpunkte<br />

die Wahlkörbe unerheblich.<br />

6. WiWi ohne Studienschwerpunkt<br />

• min. 36 ECTS aus BWL, VWL oder<br />

E-Business Schwerpunktfächern (nur<br />

abgeschlossene Schwerpunkte)<br />

• In den Vertiefung Kernkompetenzen<br />

kann man sich den Wahlkorb aussuchen<br />

(BWL oder VWL)<br />

• Die Bachelorarbeit ist in einem BWL,<br />

VWL oder E-Business Schwerpunkt<br />

zu verfassen.<br />

• In den restlichen 18 ECTS der<br />

Schwerpunktphase kannst du weitere<br />

Schwerpunktfächer, Ergänzungsfächer<br />

oder Sprachen absolvieren (Abgeschlossene<br />

Module!!!).<br />

Anmerkung: Siehe hierzu auch die Grafik<br />

auf Seite 4.<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Studienschwerpunkte WiWi Diplom NEU<br />

Studienschwerpunkte sind im Prinzip<br />

vorgezeichnete Varianten, wie du deine<br />

Schwerpunktphase im WiWi Studium gestalten<br />

kannst. Du musst dich an gewisse<br />

Vorgaben halten, <strong>und</strong> dafür steht in deinem<br />

Diplomabschlusszeugnis, dass du<br />

„Wirtschaftswissenschaften mit dem Studienschwerpunkt<br />

XXX“ absolviert hast.<br />

Solltest du die Vorgaben für keinen der<br />

Studienschwerpunkte erfüllen, steht als<br />

Studienbezeichung nur „Wirtschaftswissenschaften“<br />

im Abschlusszeugnis.<br />

Es gibt im WiWi Diplom NEU 5 verschiedene<br />

Studienschwerpunkte plus die Möglichkeit<br />

sich an keinen der Studienschwerpunkte<br />

zu halten. Bei der Variante keinen<br />

Studienschwerpunkt zu wählen gibt es ein<br />

paar Mindestanforderungen, die du erfüllen<br />

musst. Das ist hier als 6. Möglichkeit<br />

(WiWi ohne Studienschwerpunkt) angeführt.<br />

1. Studienschwerpunkt BWL<br />

• 2 Spezialisierungen (je 30 ECTS) +<br />

1 Schwerpunktfach (18 ECTS) aus<br />

BWL. Es muss ein Fach aus Wahlkorb<br />

A <strong>und</strong> eines aus Wahlkorb B stammen<br />

(egal ob Schwerpunkt oder Spezialisierung).<br />

Für das 3. Fach kann ein<br />

Wahlkorb ausgesucht werden. (=78<br />

ECTS)<br />

Manuel Hausjell<br />

Anprechpartner<br />

Studienschwerpunkte Diplom<br />

manuel.hausjell@oeh.jku.at<br />

• 18 ECTS aus ENTWEDER zusätzlichem<br />

Schwerpunktfach (18 ECTS),<br />

Aufbau auf den Pflichtschwerpunkt<br />

zur Spezialisierung (12 ECTS) + 6<br />

ECTS Modul Ergänzungsfächer, Ergänzungsfächern<br />

(3x6 ECTS), Wirtschaftssprache<br />

(18 ECTS oder 12<br />

ECTS + 6 ECTS Ergänzungsfächer)<br />

• Vertiefung Kernkompetenzen aus<br />

BWL<br />

• Diplomarbeit in BWL Schwerpunkt<br />

oder Spezialisierung<br />

• Mindestens 1 Schwerpunkt oder Spezialisierung<br />

muss an der <strong>JKU</strong> absolviert<br />

werden.<br />

Wahlkorbeinteilung der BWL Schwerpunkte:<br />

Wahlkorb A<br />

Internationales Management<br />

Marketing <strong>und</strong> Internationales Marketing<br />

Organisation<br />

Personalwirtschaft<br />

Strategisches Management<br />

Umwelt-, Ressourcen-, <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

Unternehmensgründung <strong>und</strong> –entwicklung<br />

Wahlkorb B<br />

Betriebliche Finanzwirtschaft<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Controlling <strong>und</strong> Management Accounting<br />

Öffentliche BWL <strong>und</strong> Non-Profit Management<br />

Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />

Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

11


2. Studienschwerpunkt IBWL<br />

•<br />

1 BWL Spezialisierung an der <strong>JKU</strong><br />

• 36 ECTS aus BWL im Ausland (Diese<br />

LVAs müssen kein ganzes Fach ergeben,<br />

wir empfehlen allerdings zusammenhängende<br />

LVAs zu wählen. Siehe<br />

auch Punkt „Auslandsanerkennung“).<br />

• 12 ECTS Englisch (im Regelfall) (aufbauend<br />

auf die LVAs der Ergänzungsfächer)<br />

• 18 ECTS einer 2. Wirtschaftssprache<br />

(falls du als Anfänger in diese Sprache<br />

einsteigst, musst du im Rahmen der<br />

Wahlergänzungsfächer 6 ECTS dieser<br />

Wirtschaftssprache wählen)<br />

• Vertiefung Kernkompetenzen aus<br />

BWL<br />

• Diplomarbeit entweder in der BWL<br />

Spezialisierung an der <strong>JKU</strong> ODER in<br />

einer der Wirtschaftssprachen, wobei<br />

hier verlangt wird, dass zusätzlich<br />

zum Sprachenbetreuer, auch eine in<br />

dem Thema der Diplomarbeit fachlich<br />

ausgewiesene Person einbezogen<br />

werden muss + das Thema muss in<br />

relevantem Umfang eine wirtschaftswissenschaftliche<br />

Fragestellung behandeln<br />

•<br />

AuslandsJAHR<br />

Anmerkung: Die Wahlkörbe der BWL Fächer<br />

sind hier unerheblich.<br />

Anmerkung: Die LVAs im Ausland müssen<br />

kein komplettes Fach ergeben, allerdings ist<br />

es empfehlenswert, trotzdem ganze Fächer<br />

zu absolvieren. WARUM? Wenn du aus irgendeinem<br />

Gr<strong>und</strong> eine Voraussetzung für<br />

IBWL nicht erfüllst, kannst du diese 36 ECTS<br />

zusammengewürfelter LVAs nirgends im Studienplan<br />

verwenden.<br />

3. Studienschwerpunkt E-Business<br />

Management <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

Es gibt 2 Möglichkeiten diesen Studienschwerpunkt<br />

zu erreichen.<br />

Möglichkeit 1:<br />

• mindestens 48 ECTS aus dem<br />

Bereich E-Business-Management<br />

(wobei darunter das Schwerpunktfach<br />

Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des<br />

E-Business sein muss)<br />

• 30 ECTS aus BWL <strong>und</strong>/oder VWL<br />

Schwerpunkt- oder Spezialisierungsfächern<br />

• Die Differenz zu 96 ECTS ist mit<br />

einem weitern Schwerpunktfach aus<br />

BWL oder VWL, durch Ergänzungsfächer<br />

oder durch eine Wirtschaftssprache<br />

aufzufüllen.<br />

•<br />

Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />

• Diplomarbeit in einem der Schwerpunkt-<br />

oder Spezialisierungsfächer<br />

Möglichkeit 2:<br />

• Mindestens 48 ECTS aus E-Business-<br />

Management Fächern – darunter:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Fach Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

(24 ECTS)<br />

(verringert die 48 ECTS um 24)<br />

Fach Business <strong>und</strong> Internet<br />

(mindestens als Schwerpunkt =<br />

18 ECTS – bleiben 6 ECTS, die<br />

man noch MINDESTENS aus<br />

E-Business Fächer absolvieren<br />

muss)<br />

Nachdem E-Business Fächer nur<br />

als gesamte Schwerpunkte oder<br />

Spezialisierungen existieren,<br />

entstehen hier 2 Möglichkeiten:<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


• Business <strong>und</strong> Internet als<br />

Schwerpunkt + weiteren<br />

E-Business-Management<br />

Schwerpunkt (somit insgesamt<br />

60 ECTS aus E-Business-<br />

Management Fächern)<br />

• • Business <strong>und</strong> Internet als<br />

Spezialisierung (somit 54<br />

ECTS aus E-Business-Management<br />

Fächern)<br />

• Vertiefung Softwareentwicklung in<br />

den Wahlergänzungsfächern<br />

• NICHT Technologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

des E-Business<br />

• 30 ECTS aus BWL <strong>und</strong>/oder VWL<br />

Schwerpunkt- oder Spezialisierungsfächern<br />

• Die Differenz zu 96 ECTS ist mit<br />

einem weitern Schwerpunktfach aus<br />

BWL oder VWL, durch Ergänzungsfächer<br />

oder eine Wirtschaftssprache<br />

aufzufüllen<br />

• Vertiefung Kernkompetenzen aus<br />

BWL<br />

• Diplomarbeit in einem der Schwerpunkt-<br />

oder Spezialisierungsfächer<br />

• Mindestens 1 der Spezialisierungsoder<br />

Schwerpunktfächer muss an<br />

der <strong>JKU</strong> absolviert werden.<br />

Folgende Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

sind dem Bereich E-Business-<br />

Management zugeordnet:<br />

E - Business wahlkorb<br />

Business <strong>und</strong> Internet (Schwerpunkt <strong>und</strong><br />

Spezialisierung)<br />

E-Learning (Schwerpunkt <strong>und</strong> Spezialisierung<br />

Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business<br />

(nur Schwerpunkt)<br />

Wissensmanagement (nur Schwerpunkt)<br />

Anmerkung: Die Wahlkörbe der BWL Fächer<br />

sind hier unerheblich.<br />

Anmerkung: Aus diesen hier angeführten 2<br />

Möglichkeiten ergeben sich effektiv 4 Varianten.<br />

Die Möglichkeit 2 ist insbesondere<br />

für Studenten interessant, die parallel Wirtschaftsinformatik<br />

studieren, bzw. für diejenigen,<br />

die anstreben weiterführend einen<br />

Master aus Wirtschaftsinformatik zu absolvieren.<br />

4. Studienschwerpunkt VWL<br />

• Spezialisierung Ökonomische Theorie<br />

<strong>und</strong> Methoden (30 ECTS)<br />

• Schwerpunkt Spezialthemen der<br />

Ökonomie (12 ECTS)<br />

• 3 weitere VWL Schwerpunkte (3x12<br />

ECTS)<br />

• 18 ECTS (Differenz zu 96 ECTS) aus<br />

einem weiteren Schwerpunktfach<br />

(BWL, VWL oder E-Business-Management)<br />

<strong>und</strong>/oder Ergänzungsfächern<br />

bzw. Wirtschaftssprache;<br />

ACHTUNG:<br />

nur abgeschlossene Module möglich!<br />

• Vertiefung Kernkompetenzen aus<br />

VWL<br />

• Diplomarbeit in einem der Schwerpunkte<br />

oder in der Spezialisierung<br />

• Mindestens eines der Spezialisierung<br />

<strong>und</strong> Schwerpunktfächer muss an der<br />

<strong>JKU</strong> absolviert werden.<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

13


Folgende Schwerpunktfächer sind dem<br />

Bereich VWL zugeordnet:<br />

VWL wahlkorb<br />

Angewandte Ökonomie (12 bzw. 18 ECTS)<br />

Firmen <strong>und</strong> Märkte (12 ECTS)<br />

Ökonomie des öffentlichen Sektors (12 ECTS)<br />

Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />

(Schwerpunkt 18 ECTS <strong>und</strong> Spezialisierung<br />

30 ECTS)<br />

Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong><br />

Makroökonomie (12 ECTS)<br />

5. Studienschwerpunkt Management &<br />

Applied Economics<br />

•<br />

Spezialisierung aus BWL (30 ECTS)<br />

• 30 ECTS aus VWL -> 2 VWL Schwerpunkte<br />

à 12 ECTS (siehe oben) plus 6<br />

ECTS Empirische Wirtschaftsforschung<br />

(aus Vertiefung Kernkompetenzen)<br />

ODER wenn Empirische Wirtschaftsforschung<br />

schon in der Vertiefung Kernkompetenzen<br />

gewählt wurde, 6 ECTS<br />

aus Angewandter Ökonomie (VWL<br />

Schwerpunktfach)<br />

• Für die weiteren 18 ECTS gibt es mehrere<br />

Möglichkeiten:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

ein BWL Schwerpunkt (18 ECTS)<br />

18 ECTS Schwerpunkt Ökonomische<br />

Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />

einen der 12 ECTS Schwerpunkte<br />

aus VWL + 6 ECTS aus Ökonomische<br />

Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />

• 18 ECTS (Differenz zu 96 ECTS) aus einem<br />

weiteren Schwerpunktfach (BWL,<br />

VWL oder E-Business-Management)<br />

<strong>und</strong>/oder Ergänzungsfächern bzw. Wirtschaftssprache;<br />

ACHTUNG:<br />

nur abgeschlossene Module möglich!<br />

• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />

ODER VWL<br />

• Diplomarbeit in einem der Schwerpunkt-<br />

oder Spezialisierungsfächer<br />

• Mind. eines der Schwerpunkt- oder<br />

Spezialisierungsfächer muss an der <strong>JKU</strong><br />

absolviert werden.<br />

6. WiWi ohne Studienschwerpunkt<br />

• min. 48 ECTS aus Spezial. <strong>und</strong> Schwerpunkten<br />

aus BWL, VWL oder E-Business<br />

• In den restlichen 48 ECTS der Schwerpunktphase<br />

kannst du BWL, VWL,<br />

E-Business Schwerpunkte bzw. Spezialisierungen,<br />

Wirtschaftssprachen <strong>und</strong><br />

Ergänzungsfächer wählen. (Ergänzungsfächer<br />

sind max. im Ausmaß von 18<br />

ECTS wählbar.)<br />

• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />

ODER VWL<br />

• Diplomarbeit in einem Schwerpunkt,<br />

einer Spezialisierung, einer Wirtschaftssprache<br />

oder einem Ergänzungsfach:<br />

1.<br />

2.<br />

Auflage, falls Wirtschaftssprache<br />

-> es muss zusätzlich zum Sprachenbetreuer,<br />

auch eine in dem<br />

Thema der Diplomarbeit fachlich<br />

ausgewiesene Person einbezogen<br />

werden + das Thema muss in relevantem<br />

Umfang eine wirtschaftswissenschaftliche<br />

Fragestellung<br />

behandeln<br />

Auflage falls Ergänzungsfach -><br />

es müssen min. 12 ECTS fachlich<br />

zusammenhängende Module<br />

absolviert werden + das Thema<br />

muss in relevantem Umfang eine<br />

wirtschaftswissenschaftliche Fragestellung<br />

behandeln.<br />

Die Wahlkörbe bei den BWL Fächern<br />

sind hier unerheblich <strong>und</strong> es sind nur abgeschlossene<br />

Module möglich!<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Betriebliche Finanzwirtschaft<br />

Institut für betriebliche Finanzwirtschaft<br />

Abteilung für Corporate Finance,<br />

Managementzentrum, Stiege A, 2. Stock<br />

Leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner<br />

Sekretariat: Gerlinde Aichhorn, Margit Eder<br />

Telefon: 0732/2468-9138<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09:00-11:00 Uhr<br />

Internet: www.ibfw.jku.at<br />

E-Mail: gerlinde.aichhorn@jku.at; margit.eder@<br />

jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Abteilung für Asset Management,<br />

Freistädterstr. 315, 2. Stock<br />

Leiter: Univ.-Prof. Dr. Teodoro Cocca<br />

Sekretariat: Bettina Raab<br />

Telefon: 0732/2468-7212<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09:00-11:00 Uhr<br />

Internet: www.ibfw.jku.at<br />

E-Mail: bettina.raab@jku.at<br />

Die Besondere BWL „Betriebliche Finanzwirtschaft“ wendet sich an Studierende, die Interesse an finanzwirtschaftlichen<br />

Fragen sowohl in Theorie als auch Praxis haben <strong>und</strong> eine berufliche Laufbahn in diesem<br />

Bereich einschlagen möchten. Im Fokus stehen die Finanzierung der Unternehmen <strong>und</strong> die Funktionsweise<br />

der Kapitalmärkte. Das Institut für betriebliche Finanzwirtschaft legt Wert auf eine gleichmäßige Gewichtung<br />

von Theorie <strong>und</strong> Praxis innerhalb der Lehrveranstaltungen.<br />

Unsere Schwerpunkte sind:<br />

Außenfinanzierung, Innenfinanzierung, Unternehmensbewertung, Finanzierungstheorie, Börsewesen, Wertpapiermanagement,<br />

Bankbetriebslehre<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/SS KS Unternehmensfinanzierung 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL Schwerpunkte<br />

+ KS Jahresabschlussanalyse<br />

2 WS/SS KS Euro-Finanzmärkte 2 4 KS Unternehmensfinanzierung<br />

2 WS/SS KS FinTheorie/Wertpapiermanagement 2 4 KS Unternehmensfinanzierung<br />

3 WS/SS IK Gr<strong>und</strong>züge der Finanzwirtschaft 2 3 KS FinTheorie/Wertpapiermanagement<br />

3 WS/SS SE Wiss. Seminar - Finanzwirtschaft 2 3 KS FinTheorie/Wertpapiermanagemnet<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

15


Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

3 WS/SS IK Bankbetriebslehre 2 3 KS Euro-Finanzmärkte +<br />

KS FinTheorie/Wertpapiermanagement<br />

4 WS/SS IK Spezialfälle der Finanzwirtschaft 1 1 1,5 IK Gr<strong>und</strong>züge der Finanzwirtschaft<br />

4 WS/SS IK Spezialfälle der Finanzwirtschaft 2 1 1,5 IK Gr<strong>und</strong>züge der Finanzwirtschaft<br />

+ KS Bankbetriebslehre<br />

4 WS/SS SE Projektseminar - Finanzwirtschaft 2 3 SE Wiss. Seminar – Finanzwirtschaft<br />

+ KS Bankbetriebslehre<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Arithmetisches Mittel der LVAs<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Schriftliche Prüfung (60 min)<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Schwerpunkt: Note aus arithmetischem Mittel<br />

der LVAs. Spezialisierung: Note setzt sich aus der<br />

schriftlichen Prüfung <strong>und</strong> dem arithmetischen<br />

Mittel der LVAs zusammen<br />

Diplomarbeit<br />

Diplomarbeiten werden für das Sommersemester<br />

im Jänner <strong>und</strong> für das Wintersemester im<br />

Juni vergeben. Es werden pro Semester Themen<br />

vorgegeben für die man sich schriftlich bewerben<br />

muss. Die Zuteilung erfolgt zu oben genannten<br />

Zeitpunkten. Die Teilnahme am Diplomandenseminar<br />

ist verpflichtend.<br />

Bachelorarbeit<br />

Die Bachelorarbeit kann im Rahmen der bachelorgeeigneten<br />

„Wissenschaftlichen Seminare“<br />

durchgeführt werden. Hierbei muss sich jeder<br />

Studierende am Beginn des Semesters erklären,<br />

ob eine Bachelorarbeit im Rahmen des Seminars<br />

verfasst wird oder nicht.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

Schwerpunkt absolvierbar!<br />

Martina Lindner<br />

Anprechpartner für<br />

Betriebliche Finanzwirtschaft<br />

martina.lindner@oeh.jku.at<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Managementzentrum, Stiege B, 4. Stock<br />

Leiter: Univ.-Prof. Dr. Michael Tumpel<br />

Sekretariat: Carmen Olbrich<br />

Telefon: 0732/2468-9494<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 09:00-11:30, Di 16:00-18:00<br />

Internet: www.steuerlehre.net<br />

E-Mail: carmen.olbrich@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre ist ein Teilgebiet der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Im Mittelpunkt<br />

der Betrachtung steht die Untersuchung des Einflusses der Besteuerung auf unternehmerische<br />

Entscheidungen. Die Steuerwirkungen werden transparent gemacht <strong>und</strong> sind Ausgangspunkt für die Optimierung<br />

der Steuerlast durch Steuerplanung. Dazu sind spezielle Kenntnisse der steuerlichen Rahmenbedingungen<br />

notwendig. Neben den gesetzlichen Regelungen werden daher im Rahmen der Ausbildung im<br />

Fach Betriebswirtschaftliche Steuerlehre auch die Rechtsprechung <strong>und</strong> die in Richtlinien niedergeschriebene<br />

Praxis der Finanzverwaltung vermittelt.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/SS KS Umsatzsteuer <strong>und</strong> Verkehrssteuern 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

+ KS Unternehmensbesteuerung<br />

2 WS/SS KS Einkommensteuer <strong>und</strong> Körperschaftsteuer<br />

I<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

+ KS Unternehmensbesteuerung<br />

2 WS/SS KS Verfahrensrecht 1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

+ KS Unternehmensbesteuerung<br />

3 WS/SS IK Steuerliche Gewinnermittlung 2 4 KS ESt/KöSt I<br />

3 WS/SS SE Seminar Betriebswirtschaftliche<br />

Steuerlehre<br />

3 WS/SS SE Seminar Betriebswirtschaftliche<br />

Steuerlehre<br />

3 3 KS USt <strong>und</strong> KS ESt/KöSt I<br />

3 3 KS USt <strong>und</strong> KS ESt/KöSt I<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

17


Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

2 WS/<br />

SS<br />

2 WS/<br />

SS<br />

3 WS/<br />

SS<br />

3 WS/<br />

SS<br />

KS<br />

Einkommensteuer <strong>und</strong> Körperschaftsteuer<br />

II<br />

1 1 KS ESt/KöSt I<br />

KS Steuerliche Gewinnermittlung 2 3 KS ESt/KöSt I<br />

KS<br />

IK<br />

Internationales <strong>und</strong> EU-Steuerrecht<br />

*<br />

Internationales <strong>und</strong> EU-Steuerrecht<br />

*<br />

2 3 KS ESt/KöSt I<br />

2 3 KS ESt/KöSt I<br />

3 WS/<br />

SS<br />

KS<br />

Unternehmensbesteuerung <strong>und</strong><br />

Umgründungen **<br />

2 4 KS ESt/KöSt I<br />

3 WS/<br />

SS<br />

IK<br />

Unternehmensbesteuerung <strong>und</strong><br />

Umgründungen **<br />

2 4 KS ESt/KöSt I<br />

* Es ist ein Kurs zu wählen. ** Es ist ein Kurs zu wählen.<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />

Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />

mündlichen Prüfungsteil.<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftliche<br />

Teil (180 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />

mündlichen Prüfungsteil.<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Die Note setzt sich aus dem arithmetischen<br />

Mittel der Lehrveranstaltungen <strong>und</strong> der Note<br />

der Fachprüfung im Rahmen des Schwerpunktes<br />

oder der Spezialisierung zusammen.<br />

Diplomarbeit<br />

Diplomarbeiten müssen sich auf Themenstellungen<br />

im Zusammenhang mit der „BETRIEBSWIRT-<br />

SCHAFTLICHEN STEUERLEHRE“ beziehen.<br />

Bachelorarbeit<br />

Die Bachelorarbeit kann im Rahmen des<br />

Seminars „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre“<br />

verfasst werden.<br />

Betreuer von Diplomarbeiten<br />

Diplomarbeiten werden von folgenden Mitarbeitern<br />

betreut:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Univ.-Prof. Dr. Michael Tumpel (nach Maßgabe<br />

der Kapazitäten)<br />

Hon.-Prof. Dr. Josef Schlager (nach Maßgabe<br />

der Kapazitäten)<br />

Priv.-Doz. Dr. Dietmar Aigner (4 Diplomarbeiten<br />

pro Semester)<br />

Univ.-Ass Dr. Gernot Aigner (4 Diplomarbeiten<br />

pro Semester)<br />

Univ.-Ass Mag. Harald Moshammer (2<br />

Diplomarbeiten pro Semester)<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Vorraussetzung für die Vergabe einer<br />

Dilpomarbeit<br />

Der Notendurchschnitt von 4 frei wählbaren<br />

Scheinen (mind. 3 ECTS) aus dem Spezialisierungsfach<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

muss unter 2,5 liegen. Zudem muss das<br />

Seminar aus Betriebswirtschaftlicher Steuerlehre<br />

(2TAXBT) mit sehr gut oder gut absolviert worden<br />

sein. Die Themenvergabe erfolgt gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

nur nach Abgabe einer Gliederung innerhalb<br />

einer entsprechenden – mit dem Betreuer<br />

vereinbarten – Frist. Die Reservierung eines Themas<br />

ist gr<strong>und</strong>sätzlich möglich. Wird innerhalb der<br />

vereinbarten Frist keine Gliederung abgegeben,<br />

verfällt die Reservierung.<br />

Themenauswahl<br />

Die Themen können frei gewählt (nach Rücksprache<br />

mit Univ.-Prof. Dr. Tumpel) oder von der<br />

im Sekretariat aufliegenden Themenliste gewählt<br />

werden.<br />

Sabine Steidl<br />

Anprechpartner für<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

sabine.steidl@oeh.jku.at<br />

Anmeldung zur Diplomarbeit<br />

Die Reservierung sowie die Themenvergabe<br />

erfolgt ausschließlich im Sekretariat von Frau<br />

Olbrich. Dort sind auch die entsprechenden<br />

Leistungsnachweise vorzulegen. Der Betreuer<br />

wird anschließend zugeteilt <strong>und</strong> ist gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

(Ausnahme Hon.-Prof. Dr. Josef Schlager) nicht<br />

frei wählbar. Vergessen SIE nicht das Thema ihrer<br />

Diplomarbeit (nach Zuteilung) rechtzeitig der<br />

Prüfungsabteilung zu melden!<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

Schwerpunkt absolvierbar!<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

19


Controlling <strong>und</strong> Man. Accounting<br />

Institut für Controlling <strong>und</strong> Consulting <strong>und</strong> Institut für Management Accounting<br />

Institut für Controlling <strong>und</strong> Consulting<br />

Managementzentrum, Stiege A, 4. Stock<br />

Leiter: Univ.-Prof. Dr. Birgit Feldbauer-Durstmüller<br />

Sekretariat: Yvonne Krieg<br />

Öffnungszeiten: Mo, Fr 09:00-11:30 Uhr,<br />

Di 10:30-11:30 Uhr, Mi, Do 14:00-16:30 Uhr<br />

Internet: www.controlling.jku.at<br />

E-Mail: office@controlling.jku.at<br />

Institut für Management Accounting<br />

Kepler-Heim, Erdgeschoss, KH0022-KH0024<br />

Leiter: Univ.-Prof. Dr. Dorothea Greiling<br />

Sekretariat: Claudia Sturm<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do 7:30-11:30<br />

Internet: www.ima.jku.at<br />

E-Mail: claudia.sturm@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Betriebliche Planung <strong>und</strong> Budgetierung (min. von Erfolg, Wirtschaftlichkeit, Liquidität), Implementierung eines<br />

betriebswirtschaftlichen Instrumentariums zur Unternehmenssteuerung, Erstellung von permanenten<br />

Abweichungsanalysen, Aufbau eines Berichtswesen bzw. MIS (überwiegend EDV-gestützt), Krisenmanagement,<br />

Sanierung, Einrichtung eines Früherkennungssystems (rechtzeitige Ortung von Chancen <strong>und</strong> Risken<br />

zur Existenzsicherung), Controlling <strong>und</strong> internationale Rechnungslegung, Beratungsmanagement, Verhaltenswissenschaftliche<br />

Aspekte des Einsatzes verschiedener Controllinginstrumente, strategische Aspekte des<br />

Controlling, Performance Management<br />

Lernziele<br />

Controlling-Absolventen sollten in der Lage sein, strategische <strong>und</strong> taktische Unternehmenspläne zu erstellen<br />

sowie diese Pläne in Form von Budgets zu bewerten, um entscheidungsrelevante Informationen zu erhalten,<br />

Bereichs- <strong>und</strong> Einzelpläne zu koordinieren, Laufende, ex-ante <strong>und</strong> ex-post Kontrollen effizient einzurichten,<br />

Ist-, Plan- <strong>und</strong> Zielkostenrechnungskonzepte zu realisieren, Finanz- <strong>und</strong> Liquiditätsplanung zu gestalten <strong>und</strong><br />

durchzuführen, Prognose- <strong>und</strong> Analyseinstrumente bzw. unternehmensindividuelle Indikatoren für die betriebswirtschaftliche<br />

Frühwarnung einzusetzen, ein betriebsindividuelles Set an Benchmarks <strong>und</strong> eine Score-<br />

Card zu formulieren, Interne <strong>und</strong> externe Berichte als Entscheidungsvorbereitung zu erstellen.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt (1 ab dem SS 2011 werden diese LVA jedes Semester angeboten)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/<br />

SS<br />

1 WS/<br />

SS<br />

2 WS/<br />

SS<br />

2 WS/<br />

SS<br />

2 WS/<br />

SS<br />

KS<br />

KS<br />

IK<br />

SE<br />

Gr<strong>und</strong>lagen Controlling <strong>und</strong> Management<br />

Accounting1<br />

Operatives <strong>und</strong> strategisches Kostenmanagement1<br />

Vertiefung Controlling <strong>und</strong> Management<br />

Accounting1<br />

Theorie-Seminar aus Controlling <strong>und</strong><br />

Management Accounting<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

+ KS Budgetierung<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

+ KS Budgetierung<br />

2 4 KS GL Controlling u.<br />

Management Accounting<br />

oder KS Operatives u. strat.<br />

Kostenmanagement<br />

2 3 KS GL Controlling u. Management<br />

Accounting<br />

IK EDV-gestütztes Controlling1 2 3 KS GL Controlling u.<br />

Management Accounting<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

2 SS KS Verhaltensorientiertes Management<br />

Accounting<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Schriftliche Fachprüfung (60 min), Die Note im<br />

Schwerpunktfach setzt sich wie folgt zusammen:<br />

50 % arithmetisches Mittel, 50 % schriftliche<br />

Fachprüfung<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />

Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />

mündlichen Prüfungsteil. Die Beurteilung im Spezialisierungsfach<br />

erfolgt unter Einbeziehung des<br />

arithmetischen Mittels der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

bei der mündlichen Prüfung.<br />

Carina Kaufmann<br />

Anprechpartner für Controlling<br />

<strong>und</strong> Management Accounting<br />

carina.kaufmann@oeh.jku.at<br />

2 3 KS GL Controlling u.<br />

Management Accounting<br />

oder KS Operatives u. strat.<br />

Kostenmanagement<br />

3 WS IK Controlling <strong>und</strong> Consulting2 2 3 KS GL Controlling u. Management<br />

Accounting<br />

3 WS KS Internationale Rechnungslegung2 2 3 KS GL Controlling u. Management<br />

Accounting<br />

3 WS/<br />

SS<br />

SE Fallstudienseminar 2 4 Schwerpunkt + KS Verhaltensorientieres<br />

Management<br />

Accounting<br />

2 Eine der beiden LVAs ist zu wählen.<br />

Diplom- <strong>und</strong> Bachelorarbeit<br />

Nähere Details für Diplom- bzw. Bachelorarbeiten<br />

sind auf der Homepage zu finden.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

Schwerpunkt absolvierbar!<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

21


Human Resource Management<br />

Institute of Human Resource & Change Management<br />

Institute of Human Resource & Change Management<br />

Kopfgebäude, 2.Stock<br />

Leiter: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang H. Güttel<br />

Sekretariat: Beate Hörmanseder, 0732/2468-9116<br />

Öffnungszeiten: Mo- Di: 8:30 - 12:00, Di: 14:00 - 16:00<br />

Internet: www.jku.at/hrcm<br />

E-Mail: beate.hoermanseder@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Das Institute of Human Resource and Change Management mit dem Forschungsschwerpunkt zu Strategic<br />

Learning, d.h. der Analyse von Lernprozessen auf organisationaler, Gruppen- <strong>und</strong> individueller Ebene, bietet<br />

in der Lehre ein breites Ausbildungsprogramm. Für unsere Zielgruppen Führungskräfte in General Management-Funktionen,<br />

Leiter <strong>und</strong> Mitarbeiter von Personalabteilungen, Berater, Trainer <strong>und</strong> Coaches sowie<br />

Wissenschaftler bieten wir Lehrveranstaltungen im Bachelor-, Diplom- <strong>und</strong> (ab Wintersemester 2010/2011)<br />

Masterprogramm (General Management) an. Ziel unserer Lehraktivitäten im Bachelor- <strong>und</strong> Diplomstudium<br />

ist die Vermittlung von wissenschaftlich f<strong>und</strong>iertem Fachwissen mit entsprechender Methodenkompetenz.<br />

Neben Vorlesungen arbeiten wir mit Elementen des erfahrungsorientierten Lernens in Gruppen, um unseren<br />

Studierenden ein möglichst konkretes Erleben organisationaler Prozesse <strong>und</strong> Phänomene zu den Themen<br />

Human Resource <strong>und</strong> Change Management zu ermöglichen. Eine Verzahnung mit der Praxis erfolgt über Fallstudien,<br />

durch empirische qualitative Forschung (Fallstudienforschung) im Rahmen des Forschungsseminars<br />

<strong>und</strong> durch die punktuelle Integration von Lektoren mit Praxiserfahrung. Insgesamt ist das Programm vom<br />

Anspruch geprägt, unseren Studierenden eine universitäre Ausbildung auf hohem wissenschaftlichen Niveau<br />

(„state of the field“) mitzugeben, die hilft, praktische Probleme im Arbeitsalltag f<strong>und</strong>iert zu analysieren <strong>und</strong><br />

Lösungsalternativen zu erarbeiten.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 P1-1: Human Resource Management, Change Management<br />

& Leadership (vormals: Gr<strong>und</strong>lagen des<br />

operativen Managements)<br />

1 P1-2: Strategic Learning and Knowledge (vormals:<br />

verhaltenswissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen)<br />

2 P 1-3: Social Learning and Change (vormals: <strong>Sozial</strong>e<br />

Lernwerkstatt)<br />

2 P 2 (a): Strategic Human Resource Management<br />

(Berufsziel: Führungskraft, Berater, Unternehmer<br />

u.ä.) oder P 2 (b): Adminstrative Human Resource<br />

Management (Berufsziel: Mitarbeiter in Personalabteilungen,<br />

Trainer u.ä.) (vormals: Ausgewählte Felder des<br />

operativen Personalmanagements)<br />

3 P 3: Research Seminar: Selected topics of Strategic<br />

Learning (vormals: Managementsysteme)<br />

2 3 Allgm. Vorraussetzungen für<br />

BWL Schwerpunkte.<br />

2 4 Allgm. Vorraussetzungen für<br />

BWL Schwerpunkte.<br />

2 2 P1-1<br />

2 4 P1-1, P1-2, P1-3<br />

2 4 P2<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

4 P 4-1: Gruppendynamik <strong>und</strong> Teamentwicklung<br />

(vormals: Social Skills)<br />

4 P 4-2: Personalentwicklung <strong>und</strong> Management<br />

Development (vormals: strategisches Personalmanagement)<br />

4 P 4-3: Organisationsentwicklung <strong>und</strong> Beratung<br />

(vormals: Projektmanagement)<br />

Mind.<br />

4<br />

D: Diploma Seminar (vormals: Diplomandenseminar)<br />

Zusatzinformation/ Gültigkeit<br />

Das gelistete Studienangebot gilt nur für das<br />

aktuelle SS. Ab kommendem WS wird es im Zuge<br />

des neuen Angebotes im Masterprogramm auch<br />

zu punktuellen Änderungen im Diplomstudium<br />

bei den Kursen der Spezialisierung kommen.<br />

Abschluss<br />

des Schwerpunktfaches: Schriftliche Fachprüfung<br />

des Spezialisierungsfaches: Schriftliche plus mündliche<br />

Fachprüfung<br />

Literatur<br />

Im SS werden die Abschlussprüfungen bei Prof.<br />

Böhnisch (Emeritus) mit bestehender Literaturliste<br />

(erhältlich im Sekretariat) abgelegt. Ab<br />

kommendem WS wird es eine neue Literaturliste<br />

<strong>und</strong> Änderungen im Prüfungsmodus geben.<br />

Manuel Hausjell<br />

Anprechpartner für Human Resource<br />

Management – Personalwirtschaft<br />

manuel.hausjell@oeh.jku.at<br />

2 4 Abgeschlossener Schwerpunkt<br />

2 3<br />

2 2<br />

2 4 Schwerpunkt + KS Verhaltensorientieres<br />

Management Accounting<br />

Bachelor- <strong>und</strong> Diplomarbeiten<br />

Dissertationen<br />

Alle Informationen zum Procedere finden sie auf<br />

unserer Homepage.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

Schwerpunkt absolvierbar!<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

23


International Management<br />

Institut für Internationales Management<br />

Institut für Internationales Management<br />

Hochschulfondsgebäude, 2. Stock<br />

Koordinatorin: Dr. Iris Fischlmayr (Kopfgebäude 3. Stock)<br />

Sekretariat: Erika Meditz 0732/2468-9412, Astrid Kerschbaummayer 0732/2468-9412<br />

Öffnungszeiten: Mo-Mi: 9:00 - 14:00, Do: 8:30 – 14:30, Fr 8:30 – 12:00<br />

Internet: http://www.imgmt.jku.at<br />

E-Mail: erika.meditz@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

• Internationalisierung<br />

• Multinationale Unternehmungen (Organisation, Management, Governance …)<br />

• Globale Strategien<br />

• Cross-Cultural-Management<br />

• Verhandlungsführung im internationalen Kontext<br />

• u.v.m.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/SS KS Introduction to International Business 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für Schwerpunkte<br />

+ KS + IK Personal- <strong>und</strong><br />

Unternehmensführung<br />

1 WS/SS IK Global Management and Strategy 2 3 KS Introduction to International<br />

Business<br />

2 WS/SS SE Organization & Management of Multinational<br />

Enterprises<br />

2 3 KS Introduction to International<br />

Business<br />

2 WS/SS SE Cross-Cultural Management 2 3 KS Introduction to International<br />

Business<br />

2 WS/SS IK Special Topics in International Management<br />

2 3 KS Introduction to International<br />

Business<br />

Gerda Felbinger<br />

Anprechpartner für<br />

Internationales Management<br />

gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

3 WS/SS KS Research Methods 2 4 Schwerpunkt<br />

3 WS/SS KS International Management in Practice 2 4 Schwerpunkt<br />

3 WS/SS SE Negotiation 2 4 Schwerpunkt<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Schriftliche Fachprüfung (120 Minuten)<br />

Note des Faches<br />

(steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />

50% arithmetisches Mittel der LV-Zeugnisse +<br />

50% Note der Abschlussprüfung<br />

Bachelor-/Diplomarbeit<br />

Bewerbung nach Absolvierung der Lehrveranstaltungen<br />

des Schwerpunktfaches. Detaillierte<br />

Unterlagen auf der Homepage.<br />

Besonderheit<br />

Alle Lehrveranstaltungen werden nur auf Englisch<br />

abgehalten <strong>und</strong> finden jedes Semester statt.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

Schwerpunkt absolvierbar!<br />

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25


Marketing <strong>und</strong> Int. Marketing<br />

Institut für Handel, Absatz <strong>und</strong> Marketing<br />

Institut für Handel, Absatz <strong>und</strong> Marketing<br />

Managementzentrum, Stiege A, 2. Stock<br />

Leiter: O. Univ.-Prof. Dkfm. Dr. Gerhard A. Wührer<br />

Koordination: Dr. Katharina Hofer<br />

Sekretariat: Regina Lastel <strong>und</strong> Birgit Falkner; 0732/2468-9402, 9403<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.00-12.00 Uhr; Mo-Do: 13.00-16.00 Uhr<br />

Internet: http://www.marketing.jku.at<br />

E-Mail: regina.lastel@jku.at<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/SS KS Angewandte Marketingforschung 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

+ KS Kaufverhalten<br />

1 WS/SS KS Strategisches Marketing-Management 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

+ KS Kaufverhalten<br />

2 WS/SS IK Angewandte Marketingforschung 2 4 KS Angewandte Marketingforschung<br />

2 WS/SS IK Strategisches u. operatives Marketing-<br />

Management<br />

2 WS/SS SE Seminar Integration Marketing Theorie<br />

<strong>und</strong> Praxis<br />

Spezialisierung Marketing (zusätzlich)<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!<br />

2 3 KS Strategisches Marketing-<br />

Management<br />

2 3 KS Angewandte Marketingforschung<br />

+ KS Strategisches<br />

Marketing-Manage<br />

ment<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

3 WS/SS KS Marketingplanung <strong>und</strong> –kontrolle 2 3 KS Angewandte Marketingforschung<br />

+ KS + IK<br />

Strategisches Marketing-<br />

Management<br />

3 WS/SS KS Beziehungsmarketing 2 4 KS Angewandte Marketingforschung<br />

+ KS + IK<br />

Strategisches Marketing-<br />

Management<br />

4 WS/SS SE Projektseminar Angewandtes Marketing<br />

2 4 IK Angewandte Marketingforschung<br />

+ SE Integration<br />

Marketing Theorie u. Praxis<br />

+ KS Marketingplanung u.<br />

-kontrolle


Spezialisierung Internationales Marketing (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

3 SS KS Management von Internationalen<br />

Markteintrittsstrategien<br />

3 SS IK Internationales Marketing <strong>und</strong> Export<br />

Tools<br />

4 WS SE Praxisprojektseminar Internationales<br />

Marketing<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Schriftliche Fachprüfung (60 min)<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Schriftliche Fachprüfung (120 Minuten)<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Die Note setzt sich aus der Prüfung <strong>und</strong> dem<br />

gewichteten Durchschnitt der LVAs zusammen.<br />

Marion Kraushaar<br />

Anprechpartner für<br />

Marketing <strong>und</strong> Int. Marketing<br />

marion.kraushaar@oeh.jku.at<br />

2 4 KS Angewandte Marketingforschung<br />

+ KS u. IK<br />

Strategisches Marketing-<br />

Management<br />

2 3 KS Angewandte Marketingforschung<br />

+ KS u. IK<br />

Strategisches Marketing-<br />

Management<br />

2 4 IK Angewandte Marketingforschung<br />

+ SE Integration<br />

Marketing Theorie u.<br />

Praxis + KS Management v.<br />

Internationalen Marketeintrittsstrategien<br />

Es kann entweder die Spezialisierung Marketing oder die Spezialisierung<br />

Internationales Marketing gewählt werden.<br />

Diplomarbeit<br />

Eigenes Thema oder ausgeschriebenes Thema<br />

möglich. Vorläufige Zusage der Betreuung im<br />

Zuge eines Erstgesprächs, endgültige Zusage<br />

nach Annahme des zu erstellenden Proposals.<br />

Zwei Präsentationen im Diplomandenseminar<br />

erforderlich.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

Schwerpunkt absolvierbar!<br />

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27


Öffentlich BWL <strong>und</strong> Non-Profit<br />

Management<br />

Institut für Betriebswirtschaftslehre der gemeinwirtschaftlichen Unternehmen<br />

Institut für Betriebswirtschaftslehre der gemeinwirtschaftlichen Unternehmen,<br />

Managementzentrum, Stiege A, 4. Stock<br />

Leiter: o.Univ.Prof. Dkfm. Dr. Reinbert Schauer<br />

Sekretariat: Doris Holzmann; 0732/2468-9462<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, 8:30 – 11:30 Uhr <strong>und</strong> 13:30 – 16:30 Uhr, Do 8:30 – 11:30 Uhr<br />

(siehe Homepage oder Aushang vorm Institut)<br />

Internet: www.ibgu.jku.at<br />

E-Mail: ibgu@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich in weiten Bereichen mit erwerbswirtschaftlich ausgerichteten<br />

(gewinnorientierten) Unternehmen. Das gesellschaftliche System ist aber auch von einer Reihe bedarfswirtschaftlicher<br />

Organisationen geprägt. Dazu zählen staatliche Verwaltungsbetriebe (zB B<strong>und</strong>es-, Landes- <strong>und</strong><br />

Gemeindeverwaltungen) <strong>und</strong> öffentliche Unternehmen ebenso wie die vielfältigen Typen privater Nonprofit-<br />

Organisationen (zB Wirtschaftsverbände, Hilfswerke, private Einrichtungen für Menschen mit Behinderung,<br />

Sport- <strong>und</strong> Kulturvereine).<br />

Das Fach „Öffentliche Betriebswirtschaftslehre <strong>und</strong> Nonprofit Management (Public Sector & Nonprofit<br />

Management)“ hat daher zum Ziel, den Studierenden die betriebswirtschaftlichen Besonderheiten solcher<br />

Organisationen zu vermitteln. Je nach persönlicher Interessenslage können dabei folgende Schwerpunkte<br />

gesetzt werden:<br />

Im Spezialisierungsfach (18h) wird eine Generalistenausbildung in der Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre<br />

bzw. im Nonprofit Management angeboten. Sie qualifiziert für eine führende Managementtätigkeit in einer<br />

staatlichen oder privaten Nonprofit-Organisation.<br />

Im Schwerpunktfach (10h) werden Gr<strong>und</strong>kenntnisse in den beiden Fachbereichen vermittelt. Das Schwerpunktfach<br />

richtet sich somit an jene Studierende, die eine Tätigkeit in Berufsfeldern anstreben, die vermehrt<br />

eine Schnittstelle zu öffentlichen Institutionen oder privaten Nonprofit-Organisationen aufweisen (zB Unternehmens-<br />

<strong>und</strong> Steuerberatung, Personalberatung, Banken <strong>und</strong> Finanzinstitute).<br />

Rupert Wallinger<br />

Anprechpartner für ÖBWL<br />

rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/SS KS Gr<strong>und</strong>züge d. ÖBWL u. des Nonprofit<br />

Managements (PUMA 1)<br />

2 WS/SS KS Spezialgebiete des Public Managements<br />

(PUMA 2)<br />

2 WS/SS KS Internationale Entwicklungen im öffentlichen<br />

Rechnungswesen (PUMA 3)<br />

2 WS/SS KS Spezialgebiete des Nonprofit Managements<br />

(PUMA 5)<br />

2 WS/SS KS Rechnungswesen in Nonprofit-Organisationen<br />

(PUMA 6)<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL Schwerpunkte<br />

1 1,5 PUMA 1<br />

1 1,5 PUMA 1<br />

1 1,5 PUMA 1<br />

1 1,5 PUMA 1<br />

3 WS/SS SE Public Management (PUMA 4) 2 3 PUMA 1 + PUMA 2<br />

3 WS/SS SE Nonprofit Management (PUMA 7) 2 3 PUMA 1 + PUMA 5<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

3 WS IK Managementinstrumente (PUMA 8) 2 3 PUMA 1<br />

3 WS KS Spezialgebiete d. ÖBWL u. des Nonprofit<br />

Managements (PUMA 9)<br />

3 WS SE Praxisfelder d. ÖBWL u. des Nonprofit<br />

Managements 1 (PUMA 11)<br />

4 SS KS Spezialgebiete d. ÖBWL u. des Nonprofit<br />

Managements (PUMA 10)<br />

4 SS SE Praxisfelder d. ÖBWL u. des Nonprofit<br />

Managements 2 (PUMA 12)<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />

Teil (60 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />

mündlichen Prüfungsteil.<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />

Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />

mündlichen Prüfungsteil.<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Die Note ergibt sich aus der Abschlussprüfung<br />

des Faches <strong>und</strong> dem arithmetischen Mittel der<br />

Lehrveranstaltungen.<br />

1 1,5 PUMA 1<br />

2 3 PUMA 1 + PUMA 2 +<br />

PUMA 5<br />

1 1,5 PUMA 1 + PUMA 2 +<br />

PUMA 5<br />

2 3 PUMA 1 + PUMA 2 +<br />

PUMA 5<br />

Diplomarbeit<br />

Eine Diplomarbeit kann sowohl im Schwerpunktals<br />

auch im Spezialisierungsfach verfasst werden.<br />

Voraussetzung ist die positive Absolvierung der<br />

Kurse PUMA 1 <strong>und</strong> PUMA 2 bzw. PUMA 5. Am<br />

Institut liegt eine Liste mit Themen auf, es können<br />

aber auch eigene Themenvorschläge gemacht<br />

werden (siehe Detailinformationen auf unserer<br />

Homepage www.ibgu.jku.at). Der Besuch des<br />

Diplomandenseminars ist verpflichtend.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

Schwerpunkt absolvierbar!<br />

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29


Organisation <strong>und</strong> Innovation<br />

Institut für Organisation<br />

Institut für Organisation<br />

Kopfgebäude, 3. Stock<br />

Leiter: Prof. Dr. Johannes Lehner<br />

Sekretariat: Heidelore Binder; 0732/2468-9446<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do: 8.00-12.00 <strong>und</strong> 14.00-16.00 Uhr; Fr 8.00-10.00 Uhr<br />

Internet: http://www.org.jku.at<br />

E-Mail: heidelore.binder@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Das Fach “ORGANISATION UND INNOVATION” befasst sich mit dem Zusammen¬¬spiel von Person<br />

<strong>und</strong> Organisation. Betriebe werden als Systeme verstanden, die durch Arbeitsteilung <strong>und</strong> Koordination die<br />

Grenzen der individuellen Leistungs¬fähig¬keit überschreiten. Studierende des Faches “ORGANISATION<br />

UND INNOVATION” befassen sich mit Unternehmensführung (General Management) im Sinne der Gestaltung<br />

dreier Bereiche:<br />

• Unternehmensstrategie (legt fest, welche Leistungen vom Betrieb erbracht werden sollen)<br />

• Organisationsstruktur (bestimmt die (Teil )Aufgaben <strong>und</strong> die Beziehungen zwischen den Aufgabenträgern)<br />

• Prozess¬organisation (regelt das Zusammenspiel im Zeitablauf).<br />

Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Innovationsmanagement, das die personalen <strong>und</strong> organisationalen<br />

Voraussetzungen für die Entwicklung <strong>und</strong> Durchsetzung von Innovationen schafft; wobei unter Innovationen<br />

Produkte, Dienstleistungen, (Herstellungs-)Verfahren oder Geschäftsmodelle verstanden werden, die sowohl<br />

neu als auch wertvoll sind.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/SS KS Verhalten in Organisationen 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte + KS<br />

Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />

1 WS/SS IK Struktur, Strategie <strong>und</strong> Innovation 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für Schwerpunkte + KS Personal-<br />

<strong>und</strong> Unternehmensführung<br />

2 WS/SS SE Kompetenzen der Organisationsanalyse<br />

2 WS/SS SE Spezialgebiete der Organisations<strong>und</strong><br />

Innovationsforschung<br />

2 3 KS Verhalten in Organisationen<br />

+ IK Struktur, Strategie u.<br />

Innovation<br />

2 3 KS Verhalten in Organisationen<br />

+ IK Struktur, Strategie u.<br />

Innovation<br />

2 WS/SS SE Management Skills 2 2 KS Verhalten in Organisationen<br />

+ IK Struktur, Strategie u.<br />

Innovation<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

2 * SE Praxisanalyse 2 4 KS Verhalten in Organisationen<br />

+ IK Struktur,<br />

Strategie u. Innovation<br />

2 * SE Organisationstheorien 2 4 KS Verhalten in Organisationen<br />

+ IK Struktur,<br />

Strategie u. Innovation<br />

2 * SE Literaturseminar 2 4 KS Verhalten in Organisationen<br />

+ IK Struktur,<br />

Strategie u. Innovation<br />

* wird 1 Mal pro Studienjahr angeboten<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Mündliche Fachprüfung<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Mündliche Fachprüfung<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Note setzt sich aus der Prüfung <strong>und</strong> dem arithmetischen<br />

Mittel der LVAs zusammen.<br />

Gerda Felbinger<br />

Anprechpartner für<br />

Organisation <strong>und</strong> Innovation<br />

gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />

Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />

Es muss selbst ein Themenbereich gef<strong>und</strong>en<br />

werden <strong>und</strong> Kontakt mit der Betreuerin / dem<br />

Betreuer nach Wahl aufgenommen werden.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

Schwerpunkt absolvierbar!<br />

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31


Produktions- <strong>und</strong><br />

Logistikmanagement<br />

Institut für Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />

Institut für Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />

Managementzentrum, Stiege B, 4. Stock<br />

Leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Günther Zäpfel<br />

Sekretariat: Sabine Frank, Sandra Brugger; 0732/2468-9465<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di: 8.30-11.30 Uhr <strong>und</strong> 13.00-16.00 Uhr, Mi: 8.30-11.30 Uhr <strong>und</strong> 13.00-15.00<br />

Uhr, Do: 10:00-11:30 Uhr <strong>und</strong> 13:00-15:00 Uhr<br />

Internet: www.plm.jku.at<br />

E-Mail: logistics@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Das Institut für Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement (kurz: PLM) beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit<br />

Themenstellungen des Managements <strong>und</strong> der Bewertung von Logistikketten (Supply Chain Management)<br />

<strong>und</strong> Konzepten zur rechnergestützten Produktionsplanung <strong>und</strong> -steuerung (PPS). Darüber hinaus gehen wir<br />

auch auf Fragen des Prozessmanagements <strong>und</strong> des Controlling im Bereich der Logistik ein. Im Rahmen der<br />

Forschungsprojekte sind auch externe Partner (Institute anderer Universitäten <strong>und</strong> Partnerunternehmen<br />

aus der Wirtschaft) eingeb<strong>und</strong>en. Dabei legen wir sehr viel Wert darauf, dass den Forschungsaktivitäten<br />

reale Praxisprobleme zugr<strong>und</strong>e liegen <strong>und</strong> von unserer Seite innovative <strong>und</strong> wirtschaftliche Konzepte <strong>und</strong><br />

Lösungen erarbeitet werden.<br />

Im Bereich der Lehre sind wir bestrebt, immer wieder neue <strong>und</strong> zeitgemäße Inhalte in das Schwerpunkt- <strong>und</strong><br />

Spezialisierungsfach PLM einzubringen. Auch deren praktische Relevanz wird laufend überprüft; durch den<br />

Einsatz von computergestützten Werkzeugen (z. B. SAP R/3) soll der praktische Umgang mit Konzepten des<br />

Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagements geschult werden. Auch werden in den Lehrveranstaltungen moderne<br />

Instrumente wie ein Management-Simulator, Fallstudien oder Gruppenspiele eingesetzt. In Projektseminaren<br />

mit der Praxis wird den Studierenden das entsprechende Transferwissen vermittelt <strong>und</strong> die Anwendbarkeit<br />

unserer Konzepte <strong>und</strong> Lösungsansätze anhand der konkreten Fragestellungen illustriert.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 SS KS Operatives Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL Schwerpunkte<br />

+ IK Produktion<br />

<strong>und</strong> Logistik<br />

1 SS KS Strategisches <strong>und</strong> taktisches PLM 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL Schwerpunkte<br />

+ IK Produktion<br />

<strong>und</strong> Logistik<br />

2 WS IK Methoden des operativen PLM 1 2 KS Operatives PLM + KS<br />

Strategisches u. taktisches<br />

PLM<br />

2 WS IK Methoden des strategischen u. taktischen<br />

PLM<br />

1 2 KS Operatives PLM + KS<br />

Strategisches u. taktisches<br />

PLM<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

2 WS IK Transportlogistik 2 2 KS Operatives PLM + KS<br />

Strategisches u. taktisches<br />

PLM<br />

3 SS BK/<br />

SE<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

3 SS IK Logistikplanung 2 3 IK Methoden d. operativen<br />

PLM + IK Methoden d. strategischen<br />

u. taktischen PLM<br />

+ IK Transportlogistik<br />

4 WS SE Management von Logistikprojekten 4 8 SE Supply Chain Management<br />

+ IK Logistikplanung<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Schriftliche Fachprüfung (90 Minuten)<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Schriftliche Fachprüfung (120 Minuten)<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Die Note setzt sich aus der Prüfung <strong>und</strong> dem<br />

arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />

Diplomarbeit<br />

Es werden hauptsächlich praxisorientierte<br />

Themen in Zusammenarbeit mit der regionalen<br />

Wirtschaft bearbeitet, wobei die Themenstellung<br />

meistens durch die DiplomandInnen selbst<br />

eingebracht werden.<br />

Seminar Supply Chain Management 2 3 IK Methoden d. operativen<br />

PLM + IK Methoden d. strategischen<br />

u. taktischen PLM<br />

+ IK Transportlogistik<br />

Bachelorarbeit<br />

Sind im Rahmen des Seminars Supply Chain<br />

Management zu verfassen.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

Schwerpunkt absolvierbar!<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

Lisa Klaffenböck<br />

Anprechpartner für Produktion<strong>und</strong><br />

Logistikmanagement<br />

lisa.klaffenboeck@oeh.jku.at<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

33


Strategisches Management<br />

Institut für Strategisches Management<br />

Institut für Strategisches Management<br />

Leiter: o.Univ.Prof. Dr. Franz Strehl MBA<br />

Sekretariat: Manuela Sofia Breuer; Tel. Nr. 0732/2468-1711<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.00-12.00 Uhr<br />

Internet: http://www.ism.jku.at<br />

E-Mail: manuela.breuer@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Strategisches Management hat, bedingt durch die<br />

zunehmende Globalisierung, die Dynamik <strong>und</strong> Vernetzung<br />

von Märkten <strong>und</strong> Gesellschaften <strong>und</strong> den<br />

internationalen Wettbewerbsdruck, hohe Relevanz<br />

für Unternehmen <strong>und</strong> andere Organisationen. Es gilt<br />

neue Spielräume zu nutzen <strong>und</strong> aktuelle Herausforderungen<br />

zu bewältigen. Dazu leistet Strategisches<br />

Management wesentliche Beiträge.<br />

Strategisches Management beschäftigt sich mit der<br />

Schaffung <strong>und</strong> Sicherung von Erfolgspotentialen sowie<br />

dem Aufbau <strong>und</strong> Erhalt von nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen.<br />

Es zielt darauf ab, die langfristige<br />

Entwicklung von Unternehmen zu gestalten. Dabei<br />

werden interner Kontext (Ressourcen, Fähigkeiten,<br />

Strukturen, Kultur) <strong>und</strong> externer Kontext (Umwelt,<br />

Branche, Markt, Konkurrenz) ebenso berücksichtigt<br />

wie die Erwartungen von Stakeholdern. Methoden<br />

<strong>und</strong> Instrumente des Strategischen Managements unterstützen<br />

Strategen bei der Bestimmung der strategischen<br />

Ausgangssituation (intern/extern), der Auswahl<br />

Erfolg versprechender Strategien <strong>und</strong> der Gestaltung<br />

strategischen Wandels.<br />

Strategisches Management muss sich mit den aktuellen<br />

<strong>und</strong> zukünftigen Entwicklungen <strong>und</strong> Rahmenbedingungen<br />

auseinandersetzen. Gesellschaftliche<br />

<strong>und</strong> ökologische Themen, Probleme <strong>und</strong> Bedürfnisse<br />

führen zu entsprechenden Forderungen lokaler, regionaler<br />

<strong>und</strong> global vernetzter Anspruchsgruppen. Diese<br />

müssen für die Entwicklung langfristig erfolgreicher<br />

Strategien von Unternehmen Berücksichtigung finden.<br />

Werthaltungen <strong>und</strong> moralisch-ethische Einstellungen<br />

der Unternehmensführung <strong>und</strong> der MitarbeiterInnen<br />

sind zunehmend kritische Erfolgsfaktoren für die strategische<br />

Positionierung der Unternehmen im Wettbewerb.<br />

Insofern müssen diese Themen in angemessener<br />

Weise in die Lehre eingebaut werden.<br />

Im Schwerpunktfach Strategisches Management werden<br />

diese Themen behandelt. Hierbei steht nicht ein<br />

„one best way“, der „kochbuchartig“ darlegt wie die<br />

Realität aussieht <strong>und</strong> welche Handlungsrezepte gelten,<br />

im Mittelpunkt. Vielmehr werden einander verschiedene,<br />

durchaus auch widersprüchliche Sichtweisen <strong>und</strong><br />

theoretische Ansätze gegenübergestellt. Durch die<br />

Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven<br />

soll ein kritisches, differenziertes Verständnis entwickelt<br />

werden.<br />

Die Lehre beruht auf theoretischen, empirischen <strong>und</strong><br />

praktischen Gr<strong>und</strong>lagen. Sie ist forschungsgeleitet, praxisbezogen<br />

(Unternehmensanalyse, Branchenanalyse)<br />

<strong>und</strong> orientiert sich am international aktuellen Wissensstand<br />

(„State of the Art“). Unsere Lehrenden haben<br />

Praxisbezug oder sind selbst in der Praxis tätig. Fachliche,<br />

methodische sowie didaktische Kompetenz sind<br />

unser Anspruch.<br />

Neben der Entwicklung fachlicher Kompetenz kommt<br />

der Förderung persönlicher <strong>und</strong> sozialer Kompetenz<br />

ein hoher Stellenwert zu. Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen<br />

des Instituts können komplexe Themen ganzheitlich<br />

erfassen, analysieren <strong>und</strong> kritisch diskutieren.<br />

Sie sind in der Lage, ihre Qualifikationen erfolgreich in<br />

Unternehmen einzubringen <strong>und</strong> Führungsfunktionen zu<br />

übernehmen.<br />

Ziele des Schwerpunktfaches<br />

• Theoretisches <strong>und</strong> praktisches Verständnis wichtiger<br />

Konzepte <strong>und</strong> Instrumente des Strategischen Managements<br />

<strong>und</strong> deren gr<strong>und</strong>sätzliche Zusammenhänge<br />

• Aufbau von Methodenkompetenz<br />

• Entwicklung kritischer <strong>und</strong> analytischer Sichtweisen<br />

• Förderung strategischer <strong>und</strong> persönlicher Kompetenz<br />

• Erweiterung sozialer Kompetenz durch Arbeiten im<br />

Team<br />

• Transfer <strong>und</strong> Praxisbezug: Unternehmens- <strong>und</strong> Branchenanalyse,<br />

Fallstudien etc.<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/<br />

SS<br />

1 WS/<br />

SS<br />

2 WS/<br />

SS<br />

2 WS/<br />

SS<br />

2 WS/<br />

SS<br />

KS<br />

Strategisches Management: Gr<strong>und</strong>lagen<br />

2 3 siehe allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<br />

Schwerpunkte<br />

IK Strategisches Management: Vertiefung 2 3 siehe allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<br />

Schwerpunkte<br />

IK<br />

IK<br />

Strategisches Management: Unternehmensanalyse<br />

Strategisches Management: Branchenanalyse<br />

2 3 KS Strat. Mgmt.: Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>und</strong> IK Strat. Mgmt.:<br />

Vertiefung<br />

2 3 KS Strat. Mgmt.: Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>und</strong> IK Strat. Mgmt.:<br />

Vertiefung<br />

SE Strategisches Management: Integration 2 3 KS Strat. Mgmt.: Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>und</strong> IK Strat. Mgmt.:<br />

Vertiefung<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Schriftliche Fach-/Diplomprüfung (120 Min)<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Durchschnitt aus Fach-/Diplomprüfung <strong>und</strong><br />

arithmetischen Mittel der LVAs<br />

Gerald Meitzenitsch<br />

Anprechpartner für<br />

Strategisches Management<br />

gerald.meitzenitsch@oeh.jku.at<br />

Diplomarbeit<br />

Siehe „Leitfaden für Diplomarbeiten“ auf www.<br />

ism.jku.at<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

35


Umwelt-, Ressourcen- <strong>und</strong><br />

Qualitätsmanagement<br />

Institut für Betriebliche <strong>und</strong> Regionale Umweltwirtschaft<br />

Institut für Betriebliche <strong>und</strong> Regionale Umweltwirtschaft<br />

Wolfauerstr. 90, 4040 Linz (Stiegenaufgang hinter Ch@t)<br />

Leiter: a. Univ.-Prof. Dr. Reinhold Priewasser<br />

Sekretariat: Maria Hinterdorfer<br />

Öffnungszeiten: Di-Do: 09:00 – 11:30 Uhr <strong>und</strong> 13:00 – 16:30 Uhr<br />

Telefon: 0732/2468-8833<br />

Internet: www.uwi.jku.at<br />

E-Mail: maria.hinterdorfer@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Aufbauend auf den im 1. Studienabschnitt optionalen<br />

Einführungskurs „Umwelt-management“ wird<br />

das Gedankengut einer ökologisch nachhaltigen<br />

Unternehmens¬führung <strong>und</strong> deren Einbettung in<br />

das umweltwirtschaftliche Umfeld vertieft. Dabei<br />

kann das Fach in zwei Studienvarianten absolviert<br />

werden:<br />

In der Studienvariante „Betriebliches Umwelt<strong>und</strong><br />

Qualitätsmanagement“ wird zu¬nächst<br />

der mehrdimensionaler Bedingungsrahmen aus<br />

„Markt“, „Politik/Öffentlichkeit“ <strong>und</strong> „Ökologie“<br />

aufgespannt, um die zentralen Faktoren <strong>und</strong> Stakeholder<br />

heraus¬zuarbeiten, deren Berücksichtigung<br />

für unternehmerische Entscheidungen im<br />

Sinne einer Corporate Sustainability (CS) unabdingbar<br />

sind.<br />

Innerhalb dieses Rahmens wird auf verschiedene<br />

Optionen von CS-Strategien <strong>und</strong> ihre Umsetzung<br />

näher eingegangen. Im Hinblick auf die Umsetzung<br />

von sicherungs¬orientierten CS-Strategien werden<br />

die in Unternehmen längst etablierten Qualitäts-,<br />

Umwelt- <strong>und</strong> Sicherheits-Managementsysteme<br />

praxisnah vermittelt.<br />

Das Umweltkosten- <strong>und</strong> das betriebliche<br />

Stoffstrommanagement werden als zentrale Ansätze<br />

von auf die Verbesserung der Ressourceneffizienz<br />

ausgerichteten CS-Strategien erarbeitet.<br />

Letzteres bildet auch den Instrumentenkern des<br />

Umwelt-Controlling, das in seiner Informations-,<br />

Planungs-, Kontroll- <strong>und</strong> Koordinations¬funktion<br />

das Umweltmanagement unterstützt. Seine Erweiterung<br />

erfährt es mit den Ansätzen der<br />

Produkt-Ökobilanzierung <strong>und</strong> der Lebenszyk-<br />

lus-Kostenrechnung, die als unverzichtbare<br />

Analyse- <strong>und</strong> Bewertungsinstrumente von auf<br />

umweltwirtschaft¬liche Innovationen ausgerichteten<br />

CS-Strategien gelten <strong>und</strong> hier vermittelt<br />

werden.<br />

In der Studienvariante „Systemisches Umwelt<strong>und</strong><br />

Ressourcenmanagement“ steht die Verknüpfung<br />

des unternehmerischen Handelns mit dessen<br />

systemischem Umfeld im Mittelpunkt. Hierzu<br />

zählen etwa material <strong>und</strong> energiewirtschaftliche<br />

Strategien vor dem Hintergr<strong>und</strong> knapper werdender<br />

Ressourcen sowie umwelt- <strong>und</strong> klimagerechte<br />

Verkehrsgestaltung auf betrieblicher <strong>und</strong> überbetrieblicher<br />

Ebene.<br />

Ein weiterer Fokus liegt auf der Betrachtung<br />

von Entscheidungsprozessen, Handlungsspielräumen<br />

<strong>und</strong> Restriktionen von Unternehmen <strong>und</strong><br />

KonsumentInnen bei Realisierung nachhaltiger<br />

Verhaltensweisen. Im Zuge dessen werden auch<br />

Methoden zur Analyse <strong>und</strong> integrierten Bewertung<br />

alternativer Strategien (z.B. Ökobilanzierung,<br />

Nutzwertanalyse) behandelt.<br />

Da sich eine nachhaltige Nutzung der natürlichen<br />

Ressourcen erst durch ein zielgerichtetes<br />

Zusammenwirken der verschiedenen Akteure in<br />

ihrem systemischen Zusammenhang bestmöglich<br />

erreichen lässt, wird auch auf den Themenbereich<br />

Kooperationen (Netzwerke, Cluster) näher eingegangen<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Es kann zwischen 2 Studienvarianten (A, B) gewählt werden.<br />

Studienvariante A: „Betriebliches Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement“<br />

Schwerpunkt A<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS KS Gr<strong>und</strong>fragen des Umwelt-, Ressourcen-<br />

u. Qualitätsmanagements<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

1 SS KS Integriertes Umweltmanagement 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

1 WS KS Integriertes Qualitätsmanagement 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

2 WS/SS IK Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement 2 3 KS Integriertes Umweltmanagement<br />

oder KS Integriertes<br />

Qualitätsmanagement<br />

2 WS/SS SE Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement 2 3 KS Integriertes Umweltmanagement<br />

oder KS Integriertes<br />

Qualitätsmanagement<br />

Spezialisierung A (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

2 WS KS Umweltcontrolling 2 3 KS Integriertes Umweltmanagement oder KS Umweltmanagement<br />

in spezifischen Handlungsfeldern<br />

+ KS Integriertes Qualitätsmanagement oder KS<br />

mweltorientiertes Systemmanagement<br />

2 SS KS Betriebsübergreifendes<br />

Umweltmanagement<br />

2 3 KS Integriertes Umweltmanagement oder KS Umweltmanagement<br />

in spezifischen Handlungsfeldern<br />

+ KS Integriertes Qualitätsmanagement oder KS<br />

Umweltorientiertes Systemmanagement<br />

3 WS/SS IK Umweltcontrolling 2 3 KS Umweltcontrolling<br />

3 WS/SS SE Umweltcontrolling 2 3 KS Umweltcontrolling<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

Martina Lindner<br />

Anprechpartner für Umwelt-,<br />

Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

martina.lindner@oeh.jku.at<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

37


Studienvariante B: „Systemisches Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement“<br />

Schwerpunkt B<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS KS Gr<strong>und</strong>fragen des Umwelt-, Ressourcen-<br />

u. Qualitätsmanagements<br />

1 SS KS Umweltmanagement in spezifischen<br />

Handlungsfeldern 1<br />

1 SS KS Umweltorientiertes Systemmanagement<br />

2<br />

2 WS/SS IK Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement<br />

3<br />

2 WS/SS SE Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement<br />

4<br />

Spezialisierung B (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

2 3 KS Umweltmanagement in<br />

spezifischen Handlungsfeldern<br />

oder KS Umwelt¬orientiertes<br />

Systemmanagement<br />

2 3 KS Umweltmanagement in<br />

spezifischen Handlungsfeldern<br />

oder KS Umwelt¬orientiertes<br />

Systemmanagement<br />

2 WS KS Umweltcontrolling 2 3 KS Integriertes Umweltmanagement oder KS Umweltmanagement<br />

in spezifischen Handlungsfeldern<br />

+ KS Integriertes Qualitätsmanagement oder KS<br />

mweltorientiertes Systemmanagement<br />

2 WS/SS KS Betriebsübergreifendes<br />

Umweltmanagement<br />

3 WS/SS IK Betriebsübergreifendes<br />

Umweltmanagement 5<br />

3 WS/SS SE Betriebsübergreifendes<br />

Umweltmanagement 6<br />

2 3 KS Integriertes Umweltmanagement oder KS Umweltmanagement<br />

in spezifischen Handlungsfeldern<br />

+ KS Integriertes Qualitätsmanagement oder KS<br />

Umweltorientiertes Systemmanagement<br />

2 3 KS Betriebsübergreifendes Umweltmanagement<br />

2 3 KS Betriebsübergreifendes Umweltmanagement<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Arithmetisches Mittel<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Arithmetisches Mittel<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />

Die Note besteht aus dem arithmetischen Mittel der<br />

LVAs.<br />

Diplomarbeit<br />

Voraussetzungen für die Zulassung zu einer Bachelor-<br />

bzw. Diplomarbeit in diesem Fach sind: min. 8<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!<br />

Semesterwochenst<strong>und</strong>en aus dem Fach Umwelt-,<br />

Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement <strong>und</strong> ein<br />

Notendurchschnitt von 2,2 oder besser auf die<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Vor der Bewerbung um ein Thema, ist ein Vorgespräch<br />

mit dem Betreuer DEINER WAHL zu führen.<br />

Dabei sollten bereits Überlegungen zur Bearbeitung<br />

eines Themen¬bereiches vorliegen. Die Teilnahme am<br />

Bachelor- bzw. Diplomandenseminar ist verpflichtend.<br />

Weiter Informationen auf http://www.uwi.jku.at/da/<br />

diplomarbeiten.htm


Unternehmensgründung <strong>und</strong> entwicklung<br />

Institut für Unternehmensgründung <strong>und</strong> Unternehmensentwicklung<br />

Institut für Unternehmensgründung <strong>und</strong> Unternehmensentwicklung<br />

Freistädterstr. 315/I<br />

Leiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Kailer<br />

Telefon: 0732/2468-1721<br />

Sekretariat: Fr. Judith Miny<br />

Öffnungszeiten: Di-Do: 09.00-11.00 Uhr, Mi: 13.30-15.00 Uhr<br />

Internet: http://www.iug.jku.at<br />

E-Mail: iug@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Ziel des IUG ist es, den Studierenden f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse in den Querschnittsmaterien Unternehmensgründung<br />

<strong>und</strong> Unternehmensentwicklung zu vermitteln. In den Kursen 1 bis 3 werden Theorien, Methoden<br />

<strong>und</strong> wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen Intrapreneurship, Entrepreneurship, Unternehmensentwicklung<br />

(insbesondere Unternehmenswachstum) <strong>und</strong> Unternehmensübernahme (insbesondere<br />

Unternehmensnachfolge) vermittelt. Die Kursinhalte werden in den Intensivierungskursen <strong>und</strong> Seminaren<br />

vertieft, in denen das unternehmerische Denken <strong>und</strong> Verhalten der Studierenden in realen Innovations- <strong>und</strong><br />

Gründungsprojekten (zb Innovation Lab) entwickelt werden soll. Durch ihr (mit)unternehmerisches Profil<br />

qualifizieren sich AbsolventInnen des IUG für vielfältige Karrierewege. Neben der eigenen Gründung oder<br />

der Übernahme eines bestehenden Unternehmens sind Berufe wie InnovationsmanagerIn, AssistentIn der<br />

Geschäftsführung, AnalystIn in Venture-Capital-Gesellschaften oder GründungshelferIn (als UnternehmensberaterIn,<br />

BeraterIn in Gründungsservicestellen, Innovationszentren, Banken etc.) typische Positionen für<br />

den Karriereeinstieg. In Lehre <strong>und</strong> Forschung kooperiert das Institut intensiv mit Unternehmen <strong>und</strong> allen<br />

Einrichtungen der Gründungsinfrastruktur sowie auf nationaler <strong>und</strong> internationaler Ebene mit renommierten<br />

Hochschulen <strong>und</strong> außeruniversitären Forschungseinrichtungen <strong>und</strong> Netzwerken.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS KS Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />

–entwicklung 1<br />

2 SS KS Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />

–entwicklung 2<br />

1 WS/SS IK Intensivierungskurs 1 aus Unternehmensgründung<br />

1 WS/SS IK Intensivierungskurs 2 aus Unternehmensgründung<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />

oder KS Unternehmensbesteuerung<br />

oder KS Budgetierung<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />

oder KS Unternehmensbesteuerung<br />

oder KS Budgetierung<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />

oder KS Unternehmensbesteuerung<br />

oder KS Budgetierung<br />

1 1,5 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />

oder KS Unternehmensbesteuerung<br />

oder KS Budgetierung<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

39


Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/SS IK Intensivierungskurs 3 aus Unternehmensgründung<br />

2 WS/SS SE Seminar 1 aus Unternehmensgründung<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

3 SS KS Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />

–entwicklung 3<br />

3 WS/SS IK Intensivierungskurs 4 aus Unternehmensgründung<br />

3 WS/SS IK Intensivierungskurs 5 aus Unternehmensgründung<br />

3 WS/SS IK Intensivierungskurs 6 aus Unternehmensgründung<br />

4 WS/SS SE Seminar 2 aus Unternehmensgründung<br />

1 1,5 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />

oder KS Unternehmensbesteuerung<br />

oder KS Budgetierung<br />

2 4 KS Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />

–entwicklung 1 oder KS Unternehmensgründung<br />

<strong>und</strong> -entwicklung 2<br />

2 3 KS Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />

-entwicklung 1 <strong>und</strong> 2 + IK 1 <strong>und</strong> IK<br />

2 oder IK 3<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />

oder KS Unternehmensbesteuerung<br />

oder KS Budgetierung<br />

1 1,5 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />

oder KS Unternehmensbesteuerung<br />

oder KS Budgetierung<br />

1 1,5 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />

oder KS Unternehmensbesteuerung<br />

oder KS Budgetierung<br />

2 4 Unternehmensgründung <strong>und</strong> –entwicklung<br />

3<br />

Abschluss <strong>und</strong> Note des Faches (steht im Diplombzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Schwerpunkt: arithmetisches Mittel der LVAs (ECTS), Spezialisierungsfach:<br />

Positive mündliche Prüfung unter Berücksichtigung<br />

des arithmetischen Mittels der LVAs (ECTS).<br />

Diplomarbeit<br />

Formale Voraussetzung für die Bewerbung um eine<br />

Diplomarbeit ist die Absolvierung mindestens eines<br />

Seminares. Inhaltliche Voraussetzung einer Bewerbung ist<br />

die Erarbeitung eines Proposals im Umfang von 10 Seiten<br />

(Struktur siehe IUG-Homepage), aus dem Problemstellung,<br />

Zielsetzung <strong>und</strong> Forschungsfrage, Zeitplan sowie die eigenen<br />

Projektmanagementqualitäten klar hervorgehen. Ein thematischer<br />

Bezug zum Forschungsfeld Entrepreneurship bzw.<br />

Intrapreneurship ist Voraussetzung. Akzeptierte Proposals<br />

werden semesterweise (Ende Oktober/Ende März) bekannt<br />

gegeben. Begleitend zur Diplomarbeit ist das Diplomandenseminar<br />

am Institut zu belegen. Weitere Informationen zur<br />

Diplomarbeit, zum Ablauf des Diplomandenseminares sowie<br />

die vom Institut zu vergebende Themen finden Sie auf der<br />

Homepage.<br />

Bachelorarbeit<br />

Als Voraussetzung für die Erstellung der Bachelorarbeit ist<br />

ein eigenes Seminar zu absolvieren. Von einer Seminararbeit<br />

grenzt sich die Bachelorarbeit in zwei Dimensionen ab: 1.<br />

Formal: der Umfang der Bachelorarbeit liegt deutlich über<br />

dem einer Seminararbeit (erwartet werden mind. 40 Inhaltsseiten<br />

(1,5 zeilig), ohne Inhalts- <strong>und</strong> Literaturverzeichnis <strong>und</strong><br />

Anhänge). 2. Inhaltlich: eine Bachelorarbeit beinhaltet einen<br />

theoretischen Teil (Literaturaufarbeitung) <strong>und</strong> empirischen<br />

Teil (Bsp.: Interviews, Fallstudien, Fragebogenerhebungen).<br />

Die Ausarbeitung <strong>und</strong> Beantwortung einer klar formulierten<br />

Forschungsfrage wird als Ergebnis erwartet. Die Bachelorarbeit<br />

wird im Rahmen eines eigenen Bachelorseminares<br />

erarbeitet <strong>und</strong> präsentiert. Die Themen werden von der<br />

Veranstaltungsleitung festgelegt.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der Schwerpunkt<br />

absolvierbar!<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Unternehmensrechnung <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsprüfung<br />

Institut für Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

Institut für Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

Managementzentrum, Stiege B, 4. Stock<br />

Leiter: Univ.-Prof. Dr. Roman Rohatschek<br />

Sekretariat: Andrea Stoyer, Sandra Brugger 0732/2468-9487<br />

Öffnungszeiten: Di, Do: 9.00-12.00 Uhr, Mi: 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Internet: http://www.urwip.jku.at<br />

E-Mail: andrea.stoyer@jku.at, sandra.brugger@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Ziel <strong>und</strong> Inhalt des Studienschwerpunktes „Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung“ ist eine wissenschaftlich<br />

f<strong>und</strong>ierte Ausbildung in den Bereichen: nationale <strong>und</strong> internationale Unternehmensrechnung<br />

(UGB, IFRS, US-GAAP), Konzernrechnungslegung gemäß nationalen <strong>und</strong> internationalen Normen, Unternehmensanalyse,<br />

Unternehmensbewertung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung.<br />

Das Vertiefungsgebiet ist damit speziell auf die Berufsbilder von WirtschaftstreuhänderInnen, FinanzanalystInnen,<br />

UnternehmensberaterInnen <strong>und</strong> ManagerInnen von national <strong>und</strong> international agierenden Unternehmen,<br />

vorzugsweise in den Funktionsbereichen Rechnungs- <strong>und</strong> Finanzwesen <strong>und</strong> Controlling ausgerichtet.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/SS KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS <strong>und</strong> der Konzernrechnungslegung<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

1 WS KS Gr<strong>und</strong>lagen der Wirtschaftsprüfung 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

2 WS/SS IK Fälle aus Konzernrechnungslegung 2 3 KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS<br />

2 WS/SS IK Fallbeispiele zu den IFRS 2 3 KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS<br />

2 WS/SS SE Seminar aus Unternehmensrechnung<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

2 3 KS Gr<strong>und</strong>lagen d. IFRS +<br />

KS Gr<strong>und</strong>lagen d. Wirtschaftsprüfung<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

Martina Lindner<br />

Anprechpartner für Unternehmensrechnung<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

martina.lindner@oeh.jku.at<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

41


Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

3 SS KS Unternehmensbewertung <strong>und</strong><br />

–analyse<br />

3 WS/SS SE Seminar 2 aus Unternehmensrechnung<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-Schwerpunkte<br />

2 3 SE Seminar aus Unternehmensrechnung<br />

<strong>und</strong><br />

Wirtschaftsprüfung<br />

3 SS IK Sonderfragen zu den IFRS 2 3 KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS, IK<br />

Fallbeispiele zu den IFRS<br />

4 WS/SS SE Projektseminar - Finanzwirtschaft 2 3 SE Wiss. Seminar – Finanzwirtschaft<br />

+ KS Bankbetriebslehre<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Mündliche Fachprüfung<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Curriculum WiWi (2009): Kombinierte Fachprüfung<br />

mit einem schriftlichen Teil (120 min)<br />

<strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem mündlichen<br />

Prüfungsteil. Curriculum WiWi (2007): Kombinierte<br />

Fachprüfung mit einem schriftlichen Teil<br />

(180 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />

mündlichen Prüfungsteil.<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Die Note setzt sich aus der Prüfung/den Prüfungen<br />

<strong>und</strong> dem arithmetischen Mittel der LVAs<br />

zusammen.<br />

Diplomarbeit<br />

Die Vergabe der Diplomarbeitsthemen erfolgt<br />

Ende Jänner <strong>und</strong> Ende Juni. Voraussetzung ist die<br />

Note „Sehr Gut“ oder „Gut“ auf das Seminar<br />

aus Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung.<br />

BewerberInnen, die einen Notendurchschnitt<br />

von maximal 2,5 der drei absolvierten<br />

LVAs (KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS <strong>und</strong> der Konzernrechnungslegung<br />

<strong>und</strong> IK Konzernrechnungslegung<br />

<strong>und</strong> IK Fallsbeispiele zu den IFRS) vorweisen,<br />

werden bevorzugt behandelt. Der Besuch des Diplomandenseminars<br />

wird ebenso vorausgesetzt.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

Schwerpunkt absolvierbar!<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Angewandte Ökonomie<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre, Keplergebäude 1. Stock<br />

Koordinator: Univ.-Prof. Dr. Günther Pöll<br />

Internet: http://www.econ.jku.at<br />

E-Mail: Guenther.Poell@jku.at<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1-2 KS Managerial Economics ODER Steuern<br />

<strong>und</strong> Staatsausgaben (1) *<br />

1-2 KS Wachstum, Konjunktur <strong>und</strong> Wirtschaftspolitik<br />

ODER Zahlungsbilanz<br />

u. Devisenmärkte (1) *<br />

2 3 Keine<br />

2 3 Keine<br />

1-2 KS Personalökonomie * 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte<br />

1-2 KS Ges<strong>und</strong>heitsökonomie * 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte<br />

1-2 KS Politische Ökonomie * 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte<br />

1-2 IK Firmen <strong>und</strong> Märkte ** 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte<br />

1-2 IK Ökonomie des öffentlichen Sektors<br />

**<br />

1-2 IK Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />

<strong>und</strong> Makroökonomie **<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte<br />

(1) Wählbar ist nur jener Kurs, der nicht im Rahmen der Gr<strong>und</strong>lagenphase absolviert wurde.<br />

* Es sind insgesamt mindestens 2 Kurse zu absolvieren.<br />

** Es ist insgesamt mindest 1 Intensivierungskurs zu absolvieren.<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />

Bachelorarbeit<br />

Ab Wintersemester soll es in diesem Fach zusätzlich ein Bachelorseminar<br />

geben, in dem die Bachelorarbeit verfasst werden kann.<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

Rupert Wallinger<br />

Anprechpartner für<br />

Angewandte Ökonomie<br />

rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

43


Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre,<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre,<br />

Keplergebäude, 1. Stock<br />

Koordinator: A. Univ.-Prof. Dr. Franz Hackl<br />

Sekretariat: K 146C, Keplergebäude<br />

Öffnungzeiten: Mo-Do 0830 - 1600<br />

Internet: http://www.econ.jku.at<br />

E-mail: Franz.Hackl@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Entscheidungsträger <strong>und</strong> Manager in Firmen<br />

treffen ständig ökonomische Entscheidungen.<br />

Diese gehen von Produkteinführung <strong>und</strong><br />

Preissetzung über Personalpolitik bis hin zum<br />

internationalen Marketing. Dabei kann das Unternehmen<br />

nicht losgelöst von der Marktstruktur<br />

sowie den internationalen Bedingungen<br />

agieren. Auch wenn jede Marktentscheidung<br />

oder Personalentscheidung eine spezifische<br />

- unternehmenseigene - Komponente hat, so<br />

ist es doch hilfreich, allgemeine Strukturen<br />

klarzulegen <strong>und</strong> die Essenz eines Problems zu<br />

analysieren. Eine f<strong>und</strong>ierte Kenntnis über die<br />

eigene Marktposition, über die Möglichkeiten<br />

auf einem bestimmten Markt zu agieren, sowie<br />

über die langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

eines Unternehmens/Produktes sind von<br />

entscheidender Bedeutung. Strategische Überlegungen<br />

- wie sie aus der Spieltheorie stammen<br />

- können bei der Entscheidung über einen<br />

eventuellen Markteintritt, bei Preisüberlegungen<br />

in oligopolistischen Situationen, sowie<br />

bei Ausgestaltung von Produktdifferenzierung<br />

wertvolle Dienste leisten. Da unternehmerische<br />

Entscheidungen immer die Zukunft<br />

betreffen, ist immer Unsicherheit <strong>und</strong> Risiko<br />

im Spiel: welche Konsequenzen ergeben sich<br />

daraus? Wie verhält man sich auf Märkten, die<br />

durch falsche oder unvollständige Informationen<br />

auf einer Marktseite gekennzeichnet sind,<br />

wenn z.B. ein Marktteilnehmer immer besser<br />

über die Qualität eines Produktes bescheid<br />

weiß? Wie unterscheiden sich Märkte von Gütern<br />

der „New Economy“, der Informations<strong>und</strong><br />

Kommunikationstechnologie von anderen<br />

„traditionellen“ Märkten, welche Konsequenzen<br />

auf Firmenstrategie <strong>und</strong> Preissetzung hat<br />

dies? Häufig werden zwischen Individuen Verträge<br />

abgeschlossen, die nur schwer zu kontrollieren<br />

<strong>und</strong> einzuklagen sind. Wie kann man<br />

hier Anreiz- <strong>und</strong> Koordinationsprobleme ausreichend<br />

berücksichtigen? In der Personalökonomik<br />

werden gr<strong>und</strong>legende Fragen der Personalrekrutierung,<br />

der Entlohnung sowie der<br />

Arbeitsorganisation aus ökonomischer Sicht<br />

diskutiert. Da Unternehmen in einem internationalen<br />

Zusammenhang stehen, sind Fragen<br />

der internationalen Direktinvestitionen, von<br />

Handel <strong>und</strong> Migration ein wichtiger Bestandteil<br />

dieses Schwerpunktfaches.<br />

Sabine Steidl<br />

Anprechpartner für<br />

Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />

sabine.steidl@oeh.jku.at<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/SS KS New Economy * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte + KS<br />

Managerial Economics oder KS<br />

Personalökonomie<br />

1 WS/SS KS Industrial Organisation * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte + KS<br />

Managerial Economics oder KS<br />

Personalökonomie<br />

1 SS KS Arbeitsmärkte (Labor Markets) * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte + KS<br />

Managerial Economics oder KS<br />

Personalökonomie<br />

2 1xpro<br />

Jahr<br />

SE<br />

Firmen <strong>und</strong> Märkte (Firms and<br />

Markets)<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte + KS<br />

Managerial Economics oder KS<br />

Personalökonomie<br />

3 WS/SS SE Wiss. Seminar - Finanzwirtschaft 2 3 KS FinTheorie/Wertpapiermanagemnet<br />

Es ist abhängig von den Personalressourcen, in welchem Semester das Seminar angeboten wird. Jedenfalls<br />

findet es 1 Mal pro Studienjahr statt.<br />

Abschluss des Schwerpunkt-/ Spezialisierungsfaches:<br />

Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

45


Institut für Volkswirtschaftslehre<br />

Keplergebäude 1. Stock<br />

Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />

<strong>und</strong> Makroökonomie<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre<br />

Koordinatorin: Dr. Johann Scharler<br />

Sekretariat: Heidelinde Derntl<br />

Öffnungszeiten: siehe Institutshomepage<br />

Internet: http://www.econ.jku.at<br />

E-Mail: Johann.Scharler@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

KS: Internationale wirtschaftliche Integration<br />

This course covers the most important aspects of international economic integration. Such integration can<br />

proceed world-wide (see e.g. the decisions taken in negotiations at the GATT and WTO ro<strong>und</strong>s in the areas<br />

of the liberalisation of trade in goods and services) but can also be confined to particular regional blocks<br />

(e.g. the European Union, NAFTA etc.). The latter phenomenon and its impact on the world economy has<br />

recently been subject to active research <strong>und</strong>er the heading of ‚Regionalism’.<br />

The course will cover all the tracks along which international economic integration proceeds: trade (in<br />

goods and services), international direct investment flows and the operation of multinational corporations,<br />

and migration flows. In other words, international integration can directly refer to the international flows<br />

of goods, of capital and of labour. Economic theory has shown that liberalisation on any of the three tracks<br />

(i.e. over the goods, capital and labour markets) has implications for allocation processes over the other<br />

tracks as well. We shall cover these interactions and discuss issues such as: What are the implications of trade<br />

liberalisation for labour markets? How do FDI flows affect trade flows? How does the impact of migration<br />

on wage structures (e.g. between skilled and less skilled workers) and employment differ from the impact of<br />

trade? What are the impacts of outsourcing and off-shoring on labour markets?<br />

KS: Struktur <strong>und</strong> Wachstum der Wirtschaft<br />

Wachstumstheorie <strong>und</strong> empirische Wachstumsanalysen untersuchen die längerfristige Entwicklung des Lebensstandards<br />

in Volkswirtschaften (aber auch in Regionen). Die LVA gibt einen Überblick der Beziehung<br />

von Wachstumstheorie <strong>und</strong> makroökonomischer Theorie, Industrieökonomie, der Theorie internationaler<br />

Beziehungen <strong>und</strong> Entwicklungsökonomie. Das traditionelle Solow-Swan Modell: steady state, transitorische<br />

Dynamik, absolute <strong>und</strong> bedingte Konvergenz. Erweiterung durch den Ramsey Ansatz. Formen des technischen<br />

Fortschritts. Endogene Wachstumstheorie: AK Modelle, Modelle mit (horizontaler <strong>und</strong> vertikaler)<br />

Produktdifferenzierung, Handel <strong>und</strong> Wachstum, Internationale Wachstumsdynamiken: Internationale Technologiediffusion,<br />

Internationale Direktinvestitionen. Wachstum <strong>und</strong> wirtschaftliche Zyklen, Wachstum <strong>und</strong><br />

Einkommens- <strong>und</strong> Vermögensverteilung, Wachstum <strong>und</strong> Institutionen, Wachstum in Entwicklungsländern.<br />

KS: Finanzmarkttheorie <strong>und</strong> KS: Internationale Finanzmarktpolitik<br />

Diese beiden Kurse bieten einen Überblick über die ökonomische Analyse von Finanzmärkten unter Berücksichtigung<br />

institutioneller Aspekte.<br />

SE: Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />

Im Seminar wird jeweils ein Spezialthema behandelt. Diese Spezialthema werden aus den internationale<br />

Wirtschaft, Finanzmärkte oder Makroökonomie gewählt.<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 SS KS Internationale wirtschaftliche<br />

Integration *<br />

1 WS KS Struktur <strong>und</strong> Wachstum der<br />

Wirtschaft *<br />

1 WS<br />

<strong>und</strong><br />

SS<br />

1 WS<br />

<strong>und</strong><br />

SS<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte + KS Wachstum,<br />

Konjunktur u. Wirtschaftspolitik<br />

oder KS Zahlungsbilanz u.<br />

Devisenmärkte<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte + KS Wachstum,<br />

Konjunktur u. Wirtschaftspolitik<br />

oder KS Zahlungsbilanz u.<br />

Devisenmärkte<br />

KS Finanzmarkttheorie * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte + KS Wachstum,<br />

Konjunktur u. Wirtschaftspolitik<br />

oder KS Zahlungsbilanz u.<br />

Devisenmärkte<br />

KS Internationale Finanzmarktpolitik * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte + KS Wachstum,<br />

Konjunktur u. Wirtschaftspolitik<br />

oder KS Zahlungsbilanz u.<br />

Devisenmärkte<br />

2 SS SE Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />

<strong>und</strong> Makroökonomie<br />

* Es sind insgesamt 2 Kurse zu absolvieren.<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />

Themen für Diplom- bzw. Bachelorarbeiten<br />

werden nach Rücksprache mit den einzelnen LVA Leitern vergeben.<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte + KS Wachstum,<br />

Konjunktur u. Wirtschaftspolitik<br />

oder KS Zahlungsbilanz u.<br />

Devisenmärkte<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

Rupert Wallinger<br />

Anprechpartner für Internationale<br />

Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />

rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

47


Ökonomie des öffentlichen Sektors<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre<br />

Keplergebäude 1. Stock<br />

Koordinatorin: a. Univ.-Prof. Dr. Gerald Pruckner<br />

Sekretariat: Frau Dagmar Klapf, K 146 C<br />

Internet: http://www.econ.jku.at<br />

E-Mail: gerald.pruckner@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

In jedem entwickelten Land kommt dem öffentlichen<br />

Sektor, also staatlichen Institutionen, eine große Bedeutung<br />

im Wirtschaftsprozess zu: In Einrichtungen<br />

des B<strong>und</strong>es, der Länder <strong>und</strong> Gemeinden, von <strong>Sozial</strong>versicherungen<br />

u. Ä. werden viele wichtige Leistungen<br />

erbracht (etwa Ges<strong>und</strong>heitsleistungen in öffentlichen<br />

Krankenhäusern, Arbeitslosenversicherung, Altersversorgung,<br />

…). Weiters fragen diese Institutionen Güter<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungen nach, die von privaten Unternehmen<br />

hergestellt werden (z.B. Infrastrukturinvestitionen<br />

– Straßen, öffentliche Bauten, ...), sorgen für eine<br />

Umverteilung der Einkommen (vor allem durch eine<br />

progressive Einkommensbesteuerung) <strong>und</strong> beeinflussen<br />

die privaten Kaufentscheidungen (etwa durch<br />

Förderungen umweltfre<strong>und</strong>licher Technologien). Aufbauend<br />

auf den Lehrveranstaltungen „Marktwirtschaft<br />

<strong>und</strong> Staat“ sowie „Steuern <strong>und</strong> Staatsausgaben“ bzw.<br />

„Ges<strong>und</strong>heitsökonomie“ werden in diesem Schwerpunktfach<br />

Spezialthemen der öffentlichen Wirtschaft<br />

vertieft.<br />

Im Rahmen der Umweltökonomie werden die ökonomischen<br />

Ursachen für das Entstehen von Umweltproblemen<br />

(Marktversagen) studiert, bevor im<br />

Anschluss daran die gängigen Instrumente der Umweltpolitik<br />

vorgestellt werden (Umweltauflagen, Umweltsteuern<br />

<strong>und</strong> Umweltzertifikate). Im Rahmen der<br />

internationalen Umweltpolitik geht es um die Fragestellung,<br />

inwieweit Umweltmaßnahmen die internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen (Stichwort<br />

ÖKO Dumping). Der Einsatz von umweltpolitischen<br />

Instrumenten erfordert eine empirische Abschätzung<br />

von externen Kosten <strong>und</strong> Nutzen. Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />

beschäftigt sich der Kurs auch mit dem Thema der<br />

monetären Umweltbewertung im Rahmen von Kosten/Nutzen<br />

Analysen.<br />

In der öffentlichen Wirtschaft werden bürokratische<br />

<strong>und</strong> politische Entscheidungen mit bedeutenden<br />

ökonomischen Konsequenzen getroffen. So wichtig<br />

staatliche Regelungen in vielen Bereichen sind, so besteht<br />

auch immer die Gefahr, dass sie nicht aus ökonomischen<br />

Gründen, sondern zum Vorteil bestimmter<br />

Interessengruppen eingeführt werden. Im Kurs<br />

Public Choice (Ökonomische Theorie der Politik)<br />

werden – im Spannungsfeld zwischen Ökonomie <strong>und</strong><br />

Politik – die Besonderheiten <strong>und</strong> die Bedeutung der<br />

staatlichen Institutionen in einer Markwirtschaft erörtert.<br />

Im Mittelpunkt steht die ökonomische Analyse<br />

von Wählern, Politikern <strong>und</strong> Interessengruppen (inkl.<br />

staatlicher Bürokratie), wobei unterstellt wird, dass<br />

sich die angesprochenen Akteure nutzenmaximierend<br />

verhalten. Daraus folgt, dass sich eine Regierung an<br />

der Wiederwahl orientiert, während die staatliche Bürokratie<br />

primär an der Stärkung ihrer Machtposition<br />

<strong>und</strong> ihres Einflusses interessiert ist.<br />

Der Kurs Ökonomie der <strong>Sozial</strong>politik beschäftigt<br />

sich mit dem Wohlfahrtsstaat. Die Analyse staatlicher<br />

Marktinterventionen, die mit der Steigerung der wirtschaftlichen<br />

Effizienz <strong>und</strong>/oder der Erhöhung der sozialen<br />

Gerechtigkeit begründet wird, konzentriert sich<br />

dabei auf die klassischen <strong>Sozial</strong>versicherungen wie die<br />

Arbeitslosenversicherung <strong>und</strong> die <strong>Sozial</strong>hilfe, sowie auf<br />

die Alters- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge. Besonderes Augenmerk<br />

liegt auf der Analyse von Versicherungsmärkten.<br />

Unter anderen werden folgende Fragen analysiert:<br />

Erhöht die Einführung einer Wettbewerbsstruktur<br />

mit freiem Marktzutritt die Effizienz auf einem Markt,<br />

auf dem Versicherungspflicht herrscht? Wie eindeutig<br />

sind die Vorteile eines Kapitaldeckungsverfahrens<br />

gegenüber dem Umlageverfahren im Rahmen der<br />

Alterssicherung? Fördert eine staatlich finanzierte<br />

Hochschulbildung die soziale Gerechtigkeit?<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS KS Umweltökonomie* 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte<br />

+ KS Steuern <strong>und</strong><br />

Staatsausgaben oder KS<br />

Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />

1 SS KS Public Choice * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte<br />

+ KS Steuern <strong>und</strong><br />

Staatsausgaben oder KS<br />

Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />

1 X KS Ökonomie der <strong>Sozial</strong>politik * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte<br />

+ KS Steuern <strong>und</strong><br />

Staatsausgaben oder KS<br />

Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />

2 WS SE Öffentlicher Sektor/Umweltökonomie 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte<br />

+ KS Steuern <strong>und</strong><br />

Staatsausgaben oder KS<br />

Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />

3 WS/SS SE Wiss. Seminar - Finanzwirtschaft 2 3 KS FinTheorie/Wertpapiermanagemnet<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Arithmetisches Mittel der LVAs<br />

Diplom- bzw. Bachelorarbeit?<br />

Die Absolvierung des Schwerpunktfaches bietet<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich die Möglichkeit einer Diplomarbeit<br />

in diesem Bereich. Für Studierende des alten<br />

Diplomstudiums können im Rahmen dieses<br />

Schwerpunktfaches auch die Kurse Steuern <strong>und</strong><br />

Staatsausgaben (Einstiegskurs) sowie Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />

ausgewählt werden.<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

Sabine Steidl<br />

Anprechpartner für<br />

Ökonomie des öff. Sektors<br />

sabine.steidl@oeh.jku.at<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

49


Ökonomische Theorie <strong>und</strong> Methoden<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre,<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre, Keplergebäude, 1. Stock<br />

Koordinatorin: A.Univ.-Prof.in Dr.in Susanne Pech<br />

Sekretariat: Karina Dorfer, 0732/24 68-8247<br />

Öffnungzeiten: Mo - Do: 9.00 – 11.00 Uhr <strong>und</strong> 13.00 – 15.00h, Fr: 9.00 – 11.00 Uhr.<br />

Internet: http://www.econ.jku.at<br />

E-mail: Susanne.Pech@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Die Volkswirtschaftslehre wird heutzutage auf eine enorme<br />

Vielfalt verschiedener Probleme zur Anwendung<br />

gebracht. Diese Vielfalt sollte, das ist eines der Anliegen<br />

dieses Faches, nicht den Blick für das Gemeinsame <strong>und</strong><br />

die einheitlichen methodischen Gr<strong>und</strong>lagen ver¬stellen.<br />

Wie jede andere Wissenschaft, so verfügt auch die<br />

Volkswirtschaftslehre über einen breiten Gr<strong>und</strong>stock an<br />

theoretischem <strong>und</strong> empirischem Rüstzeug, auf das man<br />

in der einen oder anderen Form zur Analyse konkreter<br />

Fragestellungen immer wieder zurückgreift, auch wenn<br />

die inhaltlichen Zusammenhänge von Fall zu Fall variieren.<br />

Diesen Rüstzeug zu ver¬mitteln, ist das Kernanliegen<br />

des Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfaches „Ökonomische<br />

Theorie <strong>und</strong> Methoden“, welches in Modulen à 6<br />

ECTS (jeweils einem KS à 4 ECTS/2SSt. <strong>und</strong> einem IK à 2<br />

ECTS/1SSt.) aufgebaut ist.<br />

In den Theorie-Modulen geht es, im Unterschied zu den<br />

übrigen volkswirtschaftli¬chen Schwerpunktfächern,<br />

nicht von vornherein um einen besonderen Anwendungs-zusammenhang.<br />

Vielmehr erfahren die Studierenden<br />

auf sehr gr<strong>und</strong>sätzliche Weise, was eine bestimmte<br />

Situation zu einem ökonomischen Problem macht, <strong>und</strong><br />

auf welche Weise die Ökonomie als Wissenschaft solche<br />

Probleme zu lösen versucht. Weiters erlernen die Studierenden<br />

in diesen Theorie-Modulen die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der mathematischen Methoden, ohne die die moderne<br />

Volkswirtschaftstheorie nicht mehr denkbar ist <strong>und</strong> die<br />

in dem Fach „Kernkompetenzen aus VWL“ nur rudimentär<br />

vermittelt werden konnten.<br />

In den Modulen „Mikro- <strong>und</strong> Makroökonomische Theorie“<br />

des Schwerpunktfachs erweitern <strong>und</strong> vertiefen Sie<br />

Ihre Gr<strong>und</strong>kenntnisse in Mikro- <strong>und</strong> Makroökonomie<br />

aus dem Fach „Kernkompetenzen aus VWL“. So beschäftigen<br />

Sie sich auf einem bereits fortgeschrittenerem<br />

Niveau mit theoretischen Modellen, die beispielsweise<br />

das opti¬male Verhalten von MarkteilnehmerInnen bei<br />

asymmetrischer Information oder unter Unsicherheit<br />

zu erklären versuchen, <strong>und</strong> erhalten Sie einen Einblick<br />

in verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung von<br />

Mustern der gesamtwirtschaftlichen Entwick¬lung,<br />

welche die Gr<strong>und</strong>lage des aktuellen makroökonomischen<br />

Diskurses darstellen. In den Modulen „Mikroökonomische<br />

Theorie II“ sowie „Ökonomische Theorie<br />

des öffentlichen Sektors“ des Spezialisierungsfachs<br />

befassen Sie sich auf fortgeschritte¬nem Niveau mit<br />

jenen „ur-ökonomischen“ Fragen, die in verschiedensten<br />

Zusam¬menhängen immer wieder auftauchen,<br />

wie etwa das optimale Verhalten von Firmen <strong>und</strong> VerbraucherInnen,<br />

die strategischen Interdependenzen<br />

zwischen Firmen bei unvollständigem Wettbewerb,<br />

die Probleme kollektiver Entscheidungsfindung sowie<br />

die wichtigsten mikroökonomische Konzepte zur Beurteilung<br />

des Funktionierens einer Marktwirtschaft<br />

sowie von staatlichen Aktivitäten.<br />

In den Ökonometrie-Modulen erlernen die Studierenden<br />

die modernen empirischen Methoden, ohne<br />

deren Kenntnis eine fruchtbare Anwendung der<br />

Ökonomie heute nicht mehr denkbar ist. Ökonomie<br />

ist gekennzeichnet durch die Verfügbarkeit riesiger<br />

Datenmengen, die einerseits zur empirischen Überprüfung<br />

konkurrierender theoreti¬scher Ansätze<br />

verwendet werden können, andererseits aber auch<br />

wichtige quantita¬tive Informationen für die konkrete<br />

Anwendung der Ökonomie liefern können. Man denke<br />

hier nur an die immer wiederkehrende Medienberichterstattung<br />

über die Wirt-schaftsprognosen. Die<br />

Volkswirtschaftslehre verfügt in Form der Ökonometrie<br />

über ein vielseitig verwendbares Arsenal von empirischen<br />

Methoden, mit deren Hilfe sie Wirtschaftsdaten<br />

auf wissenschaftlich solide Weise auswertet.<br />

Das Modul „Ökonometrie I“ des Schwerpunktfachs,<br />

welches auf den Gr<strong>und</strong>kenntnissen aus dem Fach Empirische<br />

Wirtschaftsforschung (aus Vertiefung Kernkompetenzen)<br />

aufbaut, widmet sich der Vermittlung<br />

der methodischen Gr<strong>und</strong>lagen der Ökonometrie.<br />

Eine Vertiefung auf fortgeschrittenem Niveau erhalten<br />

die Studierenden im Modul „Ökonometrie II“ des<br />

Spezialisierungsfachs.<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1-2 SS 10 KS Mikroökonomische Theorie 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte<br />

1-2 SS 10 IK Mikroökonomische Theorie 1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte<br />

1-3 SS 10 KS Makroökonomische Theorie 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte<br />

1-3 SS 10 IK Makroökonomische Theorie 1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte<br />

1-2 SS 10 KS Ökonometrie I 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte<br />

1-2 SS 10 IK Ökonometrie I 1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

3-4 KS Mikroökonomische Theorie II * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte<br />

3-4 IK Mikroökonomische Theorie<br />

II **<br />

3-4 KS Ökonomische Theorie des<br />

öffentlichen Sektors *<br />

3-4 IK Ökonomische Theorie des<br />

öffentlichen Sektors **<br />

* Es sind zwei der drei Kurse zu wählen.<br />

** Es sind zwei der drei Intensivierungskurse zu wählen.<br />

Hinweis: Der Semesterrhytmus wird im März<br />

2010 neu vereinbart, darum findet sich hier keine<br />

detaillierte Angabe.<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Gewichtetes arithmetisches Mittel des LVAs<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte<br />

1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte<br />

3-4 KS Ökonometrie II * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte<br />

3-4 IK Ökonometrie II ** 1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

VWL-Schwerpunkte<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />

Bachelorarbeit<br />

Es ist nicht vorgesehen, in diesem Fach wegen<br />

seiner theoretisch-methodischen Ausrichtung<br />

eine Bachelorarbeit zu verfassen. Bachelorarbeiten<br />

sollen zu einem be¬stimmten ökonomischen<br />

Thema <strong>und</strong> somit in einem der übrigen<br />

volkswirtschaftlichen Schwerpunktfächer verfasst<br />

werden.<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

51


Spezialthemen der Ökonomie<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre,<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre,<br />

Keplergebäude, 1. Stock, Gang A<br />

Koordinator: o.Univ.-Prof. DDr. Johann K. Brunner<br />

Sekretariat: Karina Dorfer<br />

Öffnungszeiten: Mo - Do 7.00 - 11.00 Uhr <strong>und</strong> 13.00 - 15.00 Uhr, Fr 7.00 - 11.00<br />

Internet: http://www.econ.jku.at<br />

E-mail: johann.brunner@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Die Kurse dieses Schwerpunktfachs bieten thematische Vertiefungen auf fortgeschrittenem Niveau zu anderen<br />

Schwerpunktfächern. Im Einzelnen lautet die Zuordnung folgender Maßen:<br />

Spieltheorie (Firmen <strong>und</strong> Märkte), Fortgeschrittene Finanzwissenschaft (Ökonomie des öffentlichen Sektors),<br />

Fortgeschr. Makroökonomie (Internationale Wirtschaft), Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie (Fortgeschr.<br />

Handelspolitik), Internationale Wirtschaft (Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie), Fortgeschr. Wechselkurstheorie<br />

(Internationale Wirtschaft), Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie (Mikroökonometrie), Ökonomische<br />

Theorie <strong>und</strong> Methoden, Firmen <strong>und</strong> Märkte, Ökonomie des öffentlichen Sektors (Makroökonometrie),<br />

Ökonomische Theorie <strong>und</strong> Methoden, Internationale Wirtschaft (Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie)<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

3-4 WS KS Spieltheorie * 2 4<br />

3-4 WS KS Fortgeschrittene Finanzwissenschaft * 2 4<br />

3-4 WS KS Fortgeschrittene Makroökonomie * 2 4<br />

3-4 SS KS Fortgeschrittene Handelspolitik * 2 4<br />

3-4 SS KS Fortgeschrittene Wechselkurstheorie * 2 4<br />

3-4 SS KS Mikroökonometrie * 2 4<br />

3-4 SS KS Makroökonometrie * 2 4<br />

* Es sind insgesamt 3 Kurse zu wählen.<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-Schwerpunkte<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches: Arithmetisches Mittel der LVAs<br />

Diplomarbeit: Ein enger thematischer Zusammenhang zu einem der<br />

Kurse ist erforderlich.<br />

Rupert Wallinger<br />

Anprechpartner für Spezialthemen<br />

der Ökonomie<br />

rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Business <strong>und</strong> Internet<br />

Koordinator: Univ.-Prof. Dr. Manfred Pils<br />

Sekretariat: Christa Grossegger<br />

Öffnungszeiten: siehe http://www.idv.edu/staff/cg.html<br />

Telefon: 0732/2468 DW 9346<br />

Internet: http://www.idv.edu/2bi.ssi<br />

E-Mail: pils@idv.edu<br />

Der Studienschwerpunkt „E-Business-Management <strong>und</strong> Kommunikationssysteme“ bietet zwei Optionen. Von<br />

der Wahl der jeweiligen Option hängt die Stellung des Faches Business <strong>und</strong> Internet ab:<br />

• Option 1 (siehe § 19 Abs. 1 Curr Bachelor, § 18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine gr<strong>und</strong>legende technische<br />

Einführung im Rahmen des Faches „Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business“. Das Fach „Business <strong>und</strong><br />

Internet“ wird als zweites Fach empfohlen.<br />

• Option 2 (siehe § 19 Abs. 2 Curr Bachelor, § 18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine vertiefte Einführung in die<br />

technologischen Gr<strong>und</strong>lagen durch das Fach „Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme“, das inhaltlich<br />

der Basiskompetenz Wirtschafts-informatik aus dem gleichnamigen Studium entspricht <strong>und</strong> zusätzlich<br />

die Absolvierung der Module Softwareentwicklung 1 <strong>und</strong> 2 erfordert. Für Option 2 ist das Fach Business<br />

<strong>und</strong> Internet verpflichtend zu absolvieren (auch im Diplomstudium im Umfang mindestens eines Schwerpunktfachs).<br />

Eine Bachelorarbeit darf nur in diesem Fach verfasst werden.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Fach „Business <strong>und</strong> Internet“ eröffnet den StudentInnen die Gelegenheit, sich für berufliche Startpositionen<br />

im E-Business zu qualifizieren. Damit erhöhen sich nicht nur die Chanchen auf diesem<br />

dynamischen Arbeitsmarkt, sondern gleichzeitig auch für die Teilnahme an führenden internationalen<br />

Post-Graduate-Ausbildungen. Dem interdisziplinären Charakter des E-Business wird durch die instituts<strong>und</strong><br />

fakultätsübergreifende Kooperation in der Lehre Rechnung getragen.<br />

Die Ausrichtung des Faches „Business <strong>und</strong> Internet“ ist eine wirtschaftswissenschaftliche, d.h. das Management<br />

<strong>und</strong> nicht das Wissen um bestimmte Technologien steht im Vordergr<strong>und</strong>. Durch die Wahl<br />

entsprechender Kurse steht es den TeilnehmerInnen offen, gewisse Schwerpunkte selbst zu setzten.<br />

Lehrveranstaltungen aus E-Marketing, E-Government <strong>und</strong> E-Procurement finden alternierend statt. In<br />

den Seminaren 1 <strong>und</strong> 2 werden mit wechselnden Inhalten aktuelle Themen aufgegriffen, beispielsweise<br />

zu den aktuellen Schlagworten „Web 2.0“ oder „Web 3.0“.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/SS KS Business <strong>und</strong> Internet: Einführung 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

1 WS/SS IK Electronic Business Planning 2 4<br />

für BWL-Schwerpunkte + KS<br />

Informationsverarbeitung I<br />

2 WS/SS KS New Economy 2 4 s. allg. BWL-Einstiegsvoraussetzungen<br />

für Schwerpunkte<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

53


Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

2 WS/SS IK Business <strong>und</strong> Internet: Projektstudium<br />

/ Case Studies 1<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

2 * KS E-Procurement * 2 3 KS Business <strong>und</strong> Internet:<br />

Einführung<br />

2 * KS E-Marketing * 2 3 KS Business <strong>und</strong> Internet:<br />

Einführung<br />

2 * KS E-Government * 2 3 KS Business <strong>und</strong> Internet:<br />

Einführung<br />

3 WS/SS IK Business <strong>und</strong> Internet: Projektstudium<br />

/ Case Studies 2<br />

2 3 KS Business <strong>und</strong> Internet:<br />

Einführung<br />

3 WS/SS SE Seminar 1: Business <strong>und</strong> Internet 2 4 KS Business <strong>und</strong> Internet: Einführung<br />

+ IK Electronic Business<br />

Planning<br />

2 5 IK Case Studies 1<br />

4 WS/SS SE Seminar 2: Business <strong>und</strong> Internet:<br />

Anwendungen<br />

2 4 KS New Economy + SE<br />

Seminar 1<br />

* Es ist ein Kurs zu wählen; diese Kurse werden abwechselnd in einem mehrsemestrigen Zyklus angeboten.<br />

Abschluss des Schwerpunkt-/Spezialisierungsfaches<br />

Der Prüfungsmodus hängt vom Erfolg in den<br />

Lehrveranstaltungen ab:<br />

• Schriftliche (120 min) <strong>und</strong> mündliche<br />

Fachprüfung. Da diese Option nur dann gilt,<br />

wenn der Durchschnittswert der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

eher schlecht (>= 3)<br />

ist, wird dieser nicht bei der Notenbildung<br />

berücksichtigt.<br />

• Schriftliche Prüfung wird ersetzt durch<br />

arithm. Mittel der LVAs, wenn dieses < 3<br />

ist; d. h. in diesem Fall findet nur eine mündliche<br />

Prüfung statt <strong>und</strong> bei der Festlegung<br />

der Note wird die Durchschnittsnote der<br />

Lehrveranstaltungen (>=2 <strong>und</strong>


E-Learning<br />

Koordinator: Univ.-Prof. Dr. Bernad Batinic<br />

Telefon: 0732/2468-8225<br />

E-Mail: elearning@jku.at<br />

Sekretariat: Sonja Matzinger, Christine Wagner<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Mi: 09:00 – 16:00 Uhr, Do: 10:00 – 16:30 Uhr, Fr: 08:00 – 11:30 Uhr<br />

Internet: http://www.elearning.jku.at/<br />

Lehrinhalte<br />

• Medien- <strong>und</strong> Lernpsychologie: Relevante psychologisch-pädagogische Gr<strong>und</strong>konzepte, psychologische<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des eLearning<br />

• Nutzung interaktiver Medien: Steigerung der Kompetenz zur Nutzung der wichtigsten Dienste des<br />

Internets, sowie multimedialer Systeme auf Basis von PC-Software<br />

• Gestaltung von computerbasierten Lernumgebungen: Aktuelle Modelle & empirische Bef<strong>und</strong>e; Praxistaugliche<br />

Gestaltungs- <strong>und</strong> Nutzungsprinzipien<br />

• Evaluation von eLearning Szenarien: Methoden <strong>und</strong> Instrumente zur Konzeption, Implementation <strong>und</strong><br />

Evaluation<br />

• E-Tutoring: Kompetenzen des Teletutors, wie Medienkompetenz, Kommunikationskompetenz, Moderation<br />

usw.<br />

• Projektseminar I & II: Konzeption, Implementation <strong>und</strong> Evaluation eines eLearning-Angebots<br />

Die Inhalte des Schwerpunkts sind u.a. für folgende Bereiche nach dem Studium relevant: Entwicklung <strong>und</strong><br />

Durchführung von Aus- & Weiterbildungsmaßnahmen, Personalentwicklung, Personalmanagement, Auswahl<br />

<strong>und</strong> Einsatz von Lerntechnologien in Schulen <strong>und</strong> Unternehmen , eLearning Einsatzszenarien für individuelles<br />

<strong>und</strong> kooperatives Lernen, gesellschaftliche Aspekte des Lehren <strong>und</strong> Lernens mit neuen Medien.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 od.<br />

2<br />

1 od.<br />

2<br />

1 od.<br />

2<br />

1 od.<br />

2<br />

1 od.<br />

2<br />

WS/SS KS Nutzung interaktiver Medien 2 3<br />

WS/SS KS Medien- <strong>und</strong> Lernpsychologie 2 3<br />

WS/SS KS Gestaltung von computerbasierten<br />

Lernumgebungen<br />

SS KS Contentproduktion didaktischer<br />

Medien<br />

2 4<br />

2 4<br />

WS/SS KS Projektseminar E-Learning 2 4<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für Schwerpunkte<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

55


Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

3 od. 4 WS KS Evaluation von eLearning Szenarien 2 3<br />

3 od. 4 WS IK Evaluation von eLearning Szenarien 2 3<br />

3 od. 4 WS IK E-Tutoring 2 3<br />

3 od. 4 SS SE Projektseminar II E-Learning 2 3<br />

Abgeschlossenes Schwerpunktfach<br />

Abschluss des Schwerpunkt-/Spezialisierungsfaches<br />

Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Note ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel<br />

der LVAs<br />

Bachelor/Diplomarbeit<br />

Fachspezifische Themenvorschläge der Studierenden<br />

werden nach Rücksprache mit Prof. Batinic<br />

angenommen. Es werden auch Vorschläge von<br />

unseren MitarbeiterInnen bereitgestellt.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

Schwerpunkt absolvierbar!<br />

Georg Stangl<br />

Anprechpartner für Informations<strong>und</strong><br />

Kommunikationssysteme<br />

georg.stangl@oeh.jku.at<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

Koordinator: o. Univ.-Prof. Dr. Michael Schrefl<br />

Sekretariat: Margit Brandl<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do: 9:00-11:00 Uhr <strong>und</strong> 13:00-15:00 Uhr, Di, Fr: 9:00-11:00 Uhr bzw. auch<br />

nach Vereinbarung. Anm.: die Öffnungszeiten des Sekretariates können semesterweise variieren.<br />

Telefon: (0732) 2468-9480 (-9479 Sekr.)<br />

Internet: http://www.dke.jku.at/<br />

E-Mail: schrefl@dke.uni-linz.ac.at<br />

Lehrziele<br />

Modul Informationssysteme (Einführung in die Wirtschaftsinformatik)<br />

Die Studierenden können begründen, dass Wirtschaftsinformatik<br />

eine Wissenschaft ist. Sie kennen die<br />

Aufgaben der Wirtschaftsinformatik <strong>und</strong> die Bedeutung<br />

der Fachsprache für die Wirtschaftsinformatik.<br />

Sie kennen die gr<strong>und</strong>legenden Phänomene der Wirklichkeit,<br />

mit denen sich Wirtschaftsinformatik als Wissenschaft<br />

beschäftigt. Sie können den Gegenstandsbereich<br />

der Wirtschaftsinformatik systemtheoretisch<br />

erklären <strong>und</strong> erkennen, dass Wirtschaftsinformatik<br />

eine Interdisziplin ist. Sie kennen die Bezeichnung<br />

<strong>und</strong> Bedeutung von Instrumenten zur Konstruktion,<br />

Implementierung <strong>und</strong> zum Management von Informationssystemen<br />

<strong>und</strong> IT-Infrastrukturen wie Ziele, Methoden,<br />

Modelle <strong>und</strong> Werkzeuge <strong>und</strong> können diese<br />

anhand von Beispielen erklären.<br />

Modul Datenmodellierung<br />

Die Studierenden kennen die Architektur von Datenbanksystemen<br />

<strong>und</strong> Gründe für ihren Einsatz. Sie kennen<br />

den Entwurfsprozess für Datenbanksysteme, um<br />

diese auf Basis einer Anforderungsspezifikation implementieren<br />

zu können. Sie sind in der Lage, den Entwurfsprozess<br />

mit konkreten Datenmodellen durchzuführen.<br />

Sie kennen Abfragesprachen, um interaktiv<br />

<strong>und</strong> aus (Web-)Anwendungen Daten zu definieren,<br />

abzufragen <strong>und</strong> zu manipulieren. Sie sind mit Problemen<br />

<strong>und</strong> Techniken des Zugriffsschutzes vertraut.<br />

Modul Prozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung<br />

Die Studierenden können prozessorientiert denken<br />

<strong>und</strong> im Rahmen der Gestaltung von Geschäftsprozessen<br />

entsprechende Notationen <strong>und</strong> Methoden benutzen.<br />

Sie erkennen Kommunikationsflüsse, können sie<br />

spezifizieren <strong>und</strong> mit Technologiekonzepten hinterlegen.<br />

Sie erwerben diese Fähigkeiten in integrierter<br />

Weise, d.h. eingebettet in die betriebswirtschaftlichen<br />

<strong>und</strong> technischen Zusammenhänge, wobei auf gesamtbetriebliche<br />

Lösungen (z.B. ganzheitliche Modellierungswerkzeuge<br />

für Geschäftsprozesse <strong>und</strong> Enterprise<br />

Ressource Planning-Systeme) Wert gelegt wird. Sie<br />

können die Qualität von Werkzeugen zur Modellierung<br />

<strong>und</strong> Implementierung beurteilen. Sie sind in der<br />

Lage, Methoden <strong>und</strong> Werkzeuge zur Prozess- <strong>und</strong><br />

Kommunikationsmodellierung zu evaluieren.<br />

Modul Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />

Die Studierenden sind in der Lage algorithmisch zu<br />

denken, mit Abstraktionskonzepten zu arbeiten, Aufgaben<br />

algorithmisch zu lösen <strong>und</strong> Algorithmen in Programme<br />

zu transformieren. Sie beherrschen sowohl<br />

den Entwurf von Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />

als auch die Analyse von Struktur <strong>und</strong> Verhalten von<br />

Algorithmen. Sie sind mit Konzepten zur systematischen<br />

Programmierung vertraut, beherrschen Konzepte<br />

zur Modellierung komplexer Datenstrukturen<br />

<strong>und</strong> kennen wichtige Standardalgorithmen.<br />

Lehrinhalte<br />

Modul Informationssysteme (Einführung in die Wirtschaftsinformatik)<br />

Gegenstandsbereich der Wirtschaftsinformatik, Berufsbilder<br />

in der Wirtschaftsinformatik, Studiengang<br />

<strong>und</strong> Studienpläne der Wirtschaftsinformatik, Lehrveranstaltungsformen<br />

<strong>und</strong> Lehrmethoden der Wirtschaftsinformatik,<br />

Geschichte der Wirtschaftsinformatik,<br />

Wissenschaftscharakter der Wirtschaftsinformatik,<br />

Begriffssystem der Wirtschaftsinformatik, Forschungsziele<br />

<strong>und</strong> Forschungsmethoden der Wirtschaftsinformatik,<br />

Nachbardisziplinen der Wirtschaftsinformatik,<br />

Praxisorientierung der Wirtschaftsinformatik, Information<br />

<strong>und</strong> Kommunikation, Informationsfunktion<br />

<strong>und</strong> Informationsbedarf, Informationsverhalten <strong>und</strong><br />

Informationsbedürfnis, Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnik,<br />

Informationssystem <strong>und</strong> Informationsinfrastruktur,<br />

Benutzer <strong>und</strong> Benutzersystem, Ziele <strong>und</strong><br />

Zielsystem, Methodik, Ansätze <strong>und</strong> Strategien, Gr<strong>und</strong>-<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

57


sätze <strong>und</strong> Prinzipien, Modelle <strong>und</strong> Konzepte, Methoden<br />

<strong>und</strong> Werkzeuge, Evaluation <strong>und</strong> Bewertung.<br />

Modul Datenmodellierung<br />

Gründe für den Einsatz von Datenbanksystemen, Architektur<br />

von Datenbankverwaltungssystemen; Datenbankentwurfsprozess:<br />

konzeptueller, logischer <strong>und</strong><br />

physischer Entwurf; Konzeptuelle Entwurfsmodelle:<br />

statische Modellierung; Logische Entwurfsmodelle:<br />

relationales <strong>und</strong> objektrelationales Datenmodell;<br />

Physische Datenorganisation: Indexstrukturen; Datenbankdefinition<br />

<strong>und</strong> Datenbankzugriff mit interaktiven<br />

Abfragesprachen; Datenbankzugriff aus (Web-)Anwendungen,<br />

Zugriffsschutz in Datenbanksystemen<br />

Modul Prozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung<br />

Modelle <strong>und</strong> Modellbildung; Methoden zur Geschäftsprozess-<br />

<strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung; Prozessdiagnose<br />

<strong>und</strong> Prozessmanagement; Betriebswirtschaftliche<br />

Herleitung <strong>und</strong> Nutzen: Ziele, Verfahren,<br />

Methoden, Notationen <strong>und</strong> Werkzeuge; Technische<br />

Verarbeitung: Ziele, Verfahren, Methoden, Notationen<br />

<strong>und</strong> Werkzeuge; Methodisch-integrative Ansätze: Vom<br />

Geschäftsprozess zum verteilten Informationssystem<br />

Modul Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />

Algorithmische Gr<strong>und</strong>konzepte, Gr<strong>und</strong>begriffe <strong>und</strong><br />

Notationsformen; Struktur <strong>und</strong> Entwurf von Algorithmen;<br />

Struktur <strong>und</strong> Entwurf elementarer <strong>und</strong> vernetzter<br />

Datenstrukturen; Datenabstraktion, abstrakte<br />

Datenstrukturen, abstrakte Datentypen; Rekursionsprinzip<br />

<strong>und</strong> rekursive Algorithmen; Komplexitätsanalyse<br />

von Algorithmen; Algorithmen mit Zufallszahlen;<br />

Sortier- <strong>und</strong> Suchalgorithmen; Algorithmen auf Zeichenketten;<br />

Geometrie- <strong>und</strong> Grafikalgorithmen; Exhaustionsalgorithmen<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS VO Einführung in die<br />

Wirtschafts-informatik<br />

1 WS UE Einführung in die<br />

Wirtschafts-informatik<br />

2 3<br />

2 3<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

BWL-Schwerpunkte<br />

1 od. 3 WS VO Datenmodellierung 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

1 od. 3 WS UE Datenmodellierung 2 3<br />

BWL-Schwerpunkte + VO Softwareentwicklung<br />

I <strong>und</strong> II empfohlen<br />

2 SS VO Prozess- <strong>und</strong> Kommunikations-modellierung<br />

2 SS UE Prozess- <strong>und</strong> Kommunikations-modellierung<br />

1 od. 3 WS VO Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />

1 od. 3 WS UE Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

BWL-Schwerpunkte<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

BWL-Schwerpunkte<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

BWL-Schwerpunkte + VO Softwareentwicklung<br />

2 3<br />

I<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Die Gesamtnote wird durch den gewichteten Durchschnitt der Lehrveranstaltungsprüfungen errechnet.<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />

Berechnung der Fachnote durch gewichteten Durchschnitt der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business<br />

Koordinator: A.Univ.Prof. DDr. Johann Höller<br />

Sekretariat: Christa Grossegger<br />

Öffnungszeiten: siehe http://www.idv.edu/staff/cg.html<br />

Telefon: 0732/24 68 DW 93 45<br />

Internet: http://www.idv.edu/2tg.ssi<br />

E-Mail: johann.hoeller@jku.at<br />

Der Studienschwerpunkt „E-Business-Management <strong>und</strong> Kommunikationssysteme“ bietet zwei Optionen. Von der<br />

Wahl der jeweiligen Option hängt die Stellung des Faches Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business ab:<br />

• Option 1 (siehe § 19 Abs. 1 Curr Bachelor, § 18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine gr<strong>und</strong>legende technische<br />

Einführung im Rahmen des Faches „Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business“. Es ist im Rahmen von Option<br />

1 verpflichtend zu absolvieren.<br />

• Option 2 (siehe § 19 Abs. 2 Curr Bachelor, § 18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine vertiefte Einführung in<br />

die technologischen Gr<strong>und</strong>lagen durch das Fach „Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme“, das inhaltlich<br />

der Basiskompetenz Wirtschafts-informatik aus dem gleichnamigen Studium entspricht <strong>und</strong> zusätzlich die<br />

Absolvierung der Module Softwareentwicklung 1 <strong>und</strong> 2 erfordert. Für Option 2 ist das Fach „Technologische<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business“ ausgeschlossen!<br />

Lehrinhalte<br />

Aufbauend auf den Kenntnissen aus Informationsverarbeitung werden die gr<strong>und</strong>¬legenden Kenntnisse <strong>und</strong><br />

Fertigkeiten vermittelt, die für Anwendungen im E-Business erforderlich sind.<br />

Das Ausbildungsziel ist das Kennenlernen der technologischen Gr<strong>und</strong>lagen wie sie für komplexe E-Business<br />

Projekte erforderlich sind – einschließlich der Organisation derartiger Projekte. Projekte scheitern nicht nur<br />

dann, wenn die erstellte Software fehlerhaft ist, sondern manchmal auch, weil nicht die richtigen Medien zu<br />

richtigen Zeitpunkt für die richtigen Aufgaben eingesetzt werden. Diese Wechselwirkungen <strong>und</strong> das Zusammenwirkungen<br />

verstehen zu lernen ist das generelle Ziel des Faches.<br />

Dieses Verständnis erfordert ein zumindest exemplarisches Wissen über die erforderlichen technischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen. Der Einstiegskurs (TG1) führt am Beispiel Content-Mangement-System vor, wie typische Web-<br />

Anwendungssysteme aufgebaut sind; dies wird durch Detailkurse im Bereich Webdesign <strong>und</strong> Webprogrammierung<br />

in Detailbereichen vertieft. Die folgende Lehrveranstaltung (TG2) spannt den Bogen über die Vielfalt<br />

möglicher Medien <strong>und</strong> deren typische Einsatzbereiche. Die Einführung in das Web-Engineering (TG3)<br />

vertieft die Inhalte von TG1, TG1d <strong>und</strong> TG1p im Hinblick auf die Entwicklung datenbankbasierter E-Business<br />

Anwendungen.<br />

Das abschließende Projektseminar (TG4) hat dann die Aufgabe, das von jedem einzelnen Studierenden erworbene<br />

Wissen im Team anzuwenden; es werden konkrete Projektaufgaben in Gruppen gelöst, wobei im<br />

Lauf der Lehrveranstaltung die Rollen (als Auftraggeber bzw. Auftragnehmer) gewechselt werden.<br />

Das Projektseminar ist auch eine reiche Quelle für Bachelor- bzw. Diplomarbeiten; in vielen Fällen bietet es<br />

sich an, die im Projektseminar erarbeiteten Prototypen im Rahmen einer Diplomarbeit zu perfektionieren.<br />

Es ist selbstverständlich auch möglich, eigene Vorschläge für Diplomarbeitsthemen einzubringen; außer der<br />

Belegung des Faches werden keine Voraussetzungen verlangt, da bisher noch nie Bewerber/innen aus Kapazitätsgründen<br />

abgewiesen werden mussten.<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

59


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/SS KS TG1: Web-Projekte <strong>und</strong> –Techniken<br />

für WiWi - Studierende<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für Schwerpunkte<br />

1 WS/SS IK TG1d: Webdesign 1 1,5 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für Schwerpunkte<br />

1 WS/SS IK TG1p: Webprogrammierung 1 1,5<br />

+ KS Web-Projekte <strong>und</strong><br />

-Techniken<br />

2 WS/SS IK TG2: Produktion <strong>und</strong> Gestaltung<br />

interaktiver Medien<br />

2 WS/SS IK TG3: Entwicklung von Web-Anwendungen<br />

3 WS/SS SE TG4: Projektseminar Anwendungssysteme<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für Schwerpunkte +<br />

IK Webdesign<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für Schwerpunkte +<br />

IK Webprogrammierung<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für Schwerpunkte + IK Produktion<br />

<strong>und</strong> Gestaltung interaktiver<br />

Medien <strong>und</strong> Entwicklung von<br />

Web-Anwendungen<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Der Prüfungsmodus hängt vom Erfolg in den<br />

Lehrveranstaltungen ab:<br />

• Schriftliche (120 min) <strong>und</strong> mündliche<br />

Fachprüfung. Da diese Option nur dann gilt,<br />

wenn der Durchschnittswert der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

eher schlecht (>= 3)<br />

ist, wird dieser nicht bei der Notenbildung<br />

berücksichtigt.<br />

• Schriftliche Prüfung wird ersetzt durch<br />

arithm. Mittel der LVAs, wenn dieses < 3<br />

ist; d. h. in diesem Fall findet nur eine mündliche<br />

Prüfung statt <strong>und</strong> bei der Festlegung<br />

der Note wird die Durchschnittsnote der<br />

Lehrveranstaltungen (>=2 <strong>und</strong>


Wissensmanagement<br />

Koordinator: o.Univ.-Prof. Dr. Christian Stary<br />

Telefon: 0732/2468-7102<br />

E-Mail: christian.stary@jku.at<br />

Sekretariat: Edith Rieß<br />

Öffnungszeiten: Mo - Di 9.00 - 17.00, Mi 9.00 - 17.30, Do 8.30 - 17.00, Fr 9.00 - 16.00<br />

Internet: http://www.idv.edu/2tg.ssi<br />

Lehrinhalte<br />

Aktivitäten des Wissensmanagements sind für die Erhaltung der Veränderungsbereitschaft sowie Innovationsfähigkeit<br />

von Unternehmen unabdingbar geworden. Das Kursangebot trägt dieser Entwicklung Rechnung.<br />

Im Einführungskurs werden die aktuellen Schulen <strong>und</strong> Paradigmen im Kontext der Entwicklung des<br />

Fachgebiets vorgestellt, während die Intensivierungskurse sowohl der methodischen Vertiefung als auch der<br />

konzeptionellen Reflexion von Anwendungen dienen. Die TeilnehmerInnen erlernen so neben dem theoretischen<br />

F<strong>und</strong>ament Methoden zielgerichtet zum Einsatz zu bringen sowie Veränderungen in Organisationen<br />

reflektiert zu begleiten.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

Schwerpunkt<br />

Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />

1 WS/SS KS Konzepte des Wissensmanagements 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für Schwerpunkte<br />

2 WS/SS IK Praxis der Wissensmanagements 4 8 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für Schwerpunkte +<br />

Konzepte des Wissensmanagements<br />

3 WS/SS SE Ausgewählte Aspekte des Wissensmanagements<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für Schwerpunkte<br />

+ Konzepte + Praxis des<br />

Wissensmanagements<br />

4 WS/SS IK Wissensmanagement 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für Schwerpunkte<br />

+ Konzepte + Praxis der<br />

Wissensmanagements<br />

3 WS/SS SE Wiss. Seminar - Finanzwirtschaft 2 3 KS FinTheorie/Wertpapiermanagemnet<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

61


Alle Lehrveranstaltungen werden in jedem<br />

Semester angeboten<br />

Abschluss des Schwerpunktfaches<br />

Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Note ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel<br />

der LVAs.<br />

Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />

Die Voraussetzung für die Vergabe einer<br />

Diplomarbeit ist die positive Absolvierung des<br />

Schwerpunktfaches. Verfügbare Themen werden<br />

gegebenenfalls unter www.ce.jku.at veröffentlicht.<br />

Christian Buhl<br />

Anprechpartner für<br />

Wissensmanagement<br />

christian.buhl@oeh.jku.at<br />

ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!


Rahmentermine für Fachabschlussprüfungen aus BWL-, VWL<br />

<strong>und</strong> E-Business im Sommersemester 2010<br />

Februar/März Termin 2010<br />

Anmeldefrist 18.1. – 29.1. 2010<br />

Schriftliche Fachprüfungen 11.2. – 15.2. 2010<br />

Mündliche Fachprüfungen 1.3. – 10.3. 2010<br />

März/April Termin 2010<br />

Anmeldefrist 15.2. – 26.2. 2010<br />

Schriftliche Fachprüfungen 17.3. – 19.3. 2010<br />

Mündliche Fachprüfungen 12.4. – 21.4. 2010<br />

Mai/Juni Termin 2010<br />

Anmeldefrist 19.4. – 30.4. 2010<br />

Schriftliche Fachprüfungen 19.5. – 21.5. 2010<br />

Mündliche Fachprüfungen 7.6. – 16.6. 2010<br />

Die genauen Termine werden rechtzeitig auf der Homepage des Lehr- <strong>und</strong> Studienservices<br />

k<strong>und</strong>gemacht (https://lss.jku.at/k<strong>und</strong>machung/).<br />

Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />

63


Rupert Wallinger<br />

Vorsitzender ÖH WiWi<br />

rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />

Martina Lindner<br />

Vorsitzende ÖH <strong>SoWi</strong><br />

martina.lindner@oeh.jku.at<br />

Gerda Felbinger<br />

stv. Vors. ÖH <strong>SoWi</strong><br />

gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />

Klaus Ecklmayr<br />

ÖH WIN Team<br />

klaus.ecklmayr@oeh.jku.at<br />

Kristina Proksch<br />

ÖH WiWi Team<br />

kristina.proksch@oeh.jku.at<br />

Manuel Hausjell<br />

ÖH WiWi Team<br />

manuel.hausjell@oeh.jku.at<br />

Daniel Klement<br />

Vorsitzender ÖH WiPäd<br />

daniel.klement@oeh.jku.at<br />

Stephanie Wögerbauer<br />

Vorsitzende ÖH SozWi<br />

stephanie.woegerbauer@oeh.jku.at

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