ÃH SoWi Fakultätsvertretung Sozial- und ... - JKU
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ÖH <strong>SoWi</strong><br />
Fakultätsvertretung<br />
<strong>Sozial</strong>- <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften
Inhaltsverzeichnis<br />
Allgemeines<br />
SBWL – Die Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer 3<br />
Schwerpunktphase Überblick WiWi 4<br />
Bachelor <strong>und</strong> Diplom NEU<br />
Wirtschaftswissenschaftliche Fächer im Studienplan WiWi<br />
(Schwerpunktphase) 5<br />
Schwerpunkteinstiegsvoraussetzungen 6<br />
Studienschwerpunkte Bachelor WiWi 8<br />
Studienschwerpunkte WiWi Diplom NEU 11<br />
BWL<br />
Betriebliche Finanzwirtschaft 15<br />
Betriebswirtschafltiche Steuerlehre 17<br />
Controlling <strong>und</strong> Consulting 20<br />
Human Resource Management 22<br />
International Management 24<br />
Marketing <strong>und</strong> Int. Marketing 26<br />
Öffnetliche BWL <strong>und</strong> Non-Profit Management 38<br />
Organisation <strong>und</strong> Innovation 30<br />
Produktions <strong>und</strong> Logistikmanagement 32<br />
Strategisches Management 34<br />
Umwelt-, Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement 36<br />
Unternehmensgründung <strong>und</strong> Entwicklung 39<br />
Unternehmensrechung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung 41<br />
VWL<br />
Angewandte Ökonomie 43<br />
Firmen <strong>und</strong> Märkte 44<br />
Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroöko. 46<br />
Ökonomie des öffentlichen Sektor 48<br />
Ökonomische Theorie <strong>und</strong> Methoden 50<br />
Spezialthemen der Ökonomie 52<br />
E-Business<br />
Business <strong>und</strong> Internet 53<br />
E-Learning 55<br />
Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme 57<br />
Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business 59<br />
Wissensmanagement 61<br />
Sonstiges<br />
Termine 63<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
SBWL – Die Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
Martina Lindner<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> Vorsitzende<br />
martina.lindner@oeh.jku.at<br />
SBWL – Die Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
Die SBWL Broschüre wird von uns jedes Semester (so auch dieses) neu überarbeitet,<br />
um dich auf dem neuesten Stand bezüglich aller in Linz angebotener<br />
Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer aus BWL, VWL, E-Business <strong>und</strong> Fachsprachen<br />
zu halten.<br />
An dieser Broschüre haben sich alle betreffenden Institute beteiligt, um so für<br />
uns Studierende optimale Informationsbedingungen für die wichtige Entscheidung<br />
der Wahl der Schwerpunkte <strong>und</strong> Spezialisierungen zu schaffen.<br />
ACHTUNG: Diese Broschüre ist auf die neuen Studienpläne ausgelegt.<br />
Solltest du in WiWi ALT studieren, empfehlen wir dir die SBWL<br />
Broschüre zu WiWI ALT.<br />
Neben dieser Broschüre empfehlen wir dir auch den Besuch der traditionellen<br />
Vorstellung der Spezialisierungs- <strong>und</strong> Schwerpunktfächer, am Mittwoch, 10.<br />
Februar 2010 im UC 6 (Unicenter, 1. Stock). Bei dieser Präsentation werden<br />
VertreterInnen von allen Instituten da sein <strong>und</strong> ihr jeweiliges Fach vorstellen.<br />
Während des ganzen Tages stehen wir dir für Fragen oder Beratungen zur<br />
Verfügung.<br />
Abgesehen davon erreichst du uns auch jederzeit per E-Mail unter sowi@oeh.<br />
jku.at.<br />
Im ÖH SOWI Kammerl (gegenüber der Sparkasse) erhältst du jedes Semester<br />
die neueste Ausgabe der SBWL Broschüre <strong>und</strong> findest uns persönlich dort<br />
vor.<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
Zusätzlich hält jede Studienvertretung (StV) während des Semesters Sprechst<strong>und</strong>en<br />
ab. Die Zeiten findest du auf unserer Homepage (www.oeh.jku.at), im<br />
ÖH Courier <strong>und</strong> als Aushang vorm <strong>SoWi</strong> Kammerl.<br />
Lg Martina<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
3
Schwerpunktphase Überblick WiWi<br />
Bachelor <strong>und</strong> Diplom NEU<br />
WiWi Diplom Neu<br />
Schwerpunktphase (96 ECTS)<br />
mind. 48 ECTS aus<br />
Schwerpunkt-/Spezialisierungsfächern<br />
die restlichen 48 ECTS aus Schwerpunkten,<br />
Spezialisierungen, Sprachen<br />
<strong>und</strong> Ergänzungsfächern<br />
Die Schwerpunkt/Spezialisierungsfächer müssen<br />
vollständig abgeschlossen werden, d.h. es<br />
muss immer ein ganzer Schwerpunkt besucht<br />
werden <strong>und</strong> nicht nur Teile davon.<br />
Hier ist absolvierbar: Ganze Schwerpunkt/<br />
Spezialisierungsfächer, komplette Ergänzungsfächermodule<br />
(maximal 18 ECTS) oder komplette<br />
Sprachmodule.<br />
Sonstiges (33 ECTS)<br />
Diplomarbeit<br />
(21 ECTS)<br />
Freie Lehrveranstaltungen<br />
(12 ECTS)<br />
WiWi Bachelor<br />
Schwerpunktfächer (54 ECTS)<br />
mind. 36 ECTS aus<br />
Schwerpunktfächern<br />
Die Schwerpunktfächer in diesen 36 ECTS<br />
müssen vollständig abgeschlossen werden,<br />
d.h. es muss immer ein ganzer Schwerpunkt<br />
besucht werden <strong>und</strong> nicht nur Teile davon.<br />
die restlichen 18 ECTS aus<br />
Schwerpunkten, Sprachen <strong>und</strong><br />
Ergänzungsfächern<br />
Hier ist absolvierbar: Ganze Schwerpunktfächer,<br />
komplette Ergänzungsfächermodule<br />
oder komplette Sprachmodule.<br />
Sonstiges (15 ECTS)<br />
Bachelorarbeit<br />
(6 ECTS)<br />
Freie Lehrveranstaltungen<br />
(9 ECTS)<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Wirtschaftswissenschaftliche Fächer im Studienplan WiWi<br />
(Schwerpunktphase)<br />
Schwerpunktphase - Die große Wahlfreiheit!<br />
Rupert Wallinger<br />
ÖH WiWi Vorsitzender<br />
rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />
Im Studienplan WiWi kannst du deine wirtschaftswissenschaftlichen Fächer frei wählen <strong>und</strong><br />
verfügst zusätzlich noch über Kombinationsmöglichkeiten aus betriebswirtschaftlichen <strong>und</strong><br />
volkswirtschaftlichen Fächern oder aus Wirtschaftssprachen. Im Bachelorstudium umfasst<br />
die Schwerpunktphase 54 ECTS, im neuen Diplomstudium 96 ECTS.<br />
ACHTUNG: Im Bachelorstudium sind nur Schwerpunktfächer absolvierbar.<br />
Es gibt Mindestanforderungen, die du erfüllen musst, um das WiWi Studium abschließen<br />
zu können (siehe Grafik auf der linken Seite) bzw. Studienschwerpunkte, die Vorgaben zur<br />
Absolvierung der Schwerpunktphase machen (siehe Folgeseiten).<br />
Die Wahl der Schwerpunktfächer ist insofern wichtig, da die Schwerpunktphase den Kern<br />
des WiWi Studiums ausmacht– also wäge gut ab <strong>und</strong> wähle die Fächer, die dich am meisten<br />
begeistern.<br />
Wirtschaftssprachen:<br />
Auch Wirtschaftssprachen können Teil der Schwerpunktphase sein. Da aber in WiWi NEU<br />
die Regelungen zu den Fremdsprachen etwas umfangreicher sind, gibt es hierzu seit diesem<br />
Semester eine eigene neue Broschüre.<br />
Fragen?<br />
Bei Fragen zum WiWi Studium kannst du uns jederzeit unter wiwi@oeh.jku.at bzw. zu unseren<br />
Sprechst<strong>und</strong>enzeiten im <strong>SoWi</strong> Kammerl auch persönlich kontaktieren.<br />
WiWi Sprechst<strong>und</strong>enzeiten:<br />
Du findest uns im SOWI Kammerl:<br />
Mo 11-12 Uhr, 13:30-15:30 Uhr<br />
Di 10-12 Uhr, 13:30-15:30 Uhr<br />
Mi 10-12 Uhr, 13:30-15:30 Uhr, 17-18 Uhr<br />
Do 11-12 Uhr<br />
WiWi Newsletter:<br />
Willst du bezüglich deines Studiums stets<br />
up to date bleiben? Dann abonniere den<br />
ÖH WiWi Newsletter unter kristina.<br />
proksch@oeh.jku.at. Du wirst dann monatlich<br />
über die News zum WiWi Studium<br />
informiert.<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
Lg Rupert<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
5
Schwerpunkteinstiegsvoraussetzungen<br />
Es gibt für BWL <strong>und</strong> E-Business Schwerpunkte/Spezialisierungen<br />
bzw. für VWL<br />
Schwerpunkte allgemein definierte Einstiegsvoraussetzungen<br />
aus der Gr<strong>und</strong>lagenphase<br />
des Studiums.<br />
Allgemeine Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL <strong>und</strong> E-Business Schwerpunkte/Spezialisierungen:<br />
Um BWL bzw. E-Business Schwerpunkte/Spezialisierungen<br />
beginnen zu können,<br />
musst du folgende LVAs der Gr<strong>und</strong>lagenphase<br />
bereits positiv absolviert haben:<br />
• KS Einführung BWL<br />
• KS Kostenrechnung<br />
• KS Buchhaltung<br />
• KS Bilanzierung<br />
• KS Kostenmanagement<br />
• KS Finanzmanagement<br />
• KS Strategie<br />
• KS Marketing<br />
• KS Produktion/Logistik<br />
• KS Einführung VWL<br />
Zusätzlich haben einige BWL bzw. E-<br />
Business Schwerpunkte/Spezialisierungen<br />
einzelne LVAs als Zusatzvoraussetzungen.<br />
Diese sind bei jedem Schwerpunkt in<br />
dieser Broschüre separat aufgeführt, zur<br />
Übersicht haben wir diese Zusatzvoraussetzungen<br />
auf der rechten Seite zusammengefasst.<br />
Allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL Schwerpunkte/Spezialisierung:<br />
Um VWL Schwerpunkte/Spezialisierung<br />
beginnen zu können, musst du folgende<br />
LVAs der Gr<strong>und</strong>lagenphase bereits positiv<br />
absolviert haben:<br />
• KS Einführung VWL<br />
• KS Ökonomische Entscheidungen <strong>und</strong><br />
Märkte<br />
• IK Ökonomische Entsch. <strong>und</strong> Märkte<br />
• KS Einkommen, Beschäftigung, Finanzmärkte<br />
• KS Einführung BWL<br />
• KS Buchhaltung<br />
• KS Kostenrechnung<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Zusatzvorraussetzungen für BWL <strong>und</strong> E-Business<br />
Schwerpunkte <strong>und</strong> Spezialisierungen<br />
Schwerpunkt/Spezialisierung<br />
Betriebliche Finanzwirtschaft<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Controlling <strong>und</strong> Management Accounting<br />
International Management<br />
Marketing <strong>und</strong> int. Marketing<br />
Öffentliche BWL (PUMA)<br />
Organisation<br />
Personalwirtschaft<br />
Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />
Strategisches Management<br />
Umwetl-, Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
Unternehmensgründung <strong>und</strong> –entwicklung<br />
Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
Zusatzvoraussetzung<br />
KS Jahresabschlussanalyse<br />
KS Unternehmensbesteuerung<br />
KS Budgetierung<br />
KS+IK Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />
KS Kaufverhalten<br />
Keine<br />
KS Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />
keine<br />
IK Produktion <strong>und</strong> Logistik<br />
Keine<br />
Keine<br />
KS Jahresabschlussanalyse<br />
ODER KS Unternehmensbesteuerung<br />
ODER KS Budgetierung<br />
Keine<br />
Business <strong>und</strong> Internet IV 1<br />
E-Learning<br />
Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business<br />
Wissensmanagement<br />
Keine<br />
Keine<br />
Keine<br />
KS Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
7
Studienschwerpunkte Bachelor WiWi<br />
Daniel Krugluger<br />
Anprechpartner<br />
Studienschwerpunkte Bachelor<br />
daniel.krugluger@oeh.jku.at<br />
Studienschwerpunkte sind im Prinzip<br />
vorgezeichnete Varianten, wie du deine<br />
Schwerpunktphase im WiWi Studium gestalten<br />
kannst. Du musst dich an gewisse<br />
Vorgaben halten, <strong>und</strong> dafür steht in deinem<br />
Bachelorzeugnis, dass du „Wirtschaftswissenschaften<br />
mit dem Studienschwerpunkt<br />
XXX“ absolviert hast. Solltest du die Vorgaben<br />
für keinen der Studienschwerpunkte<br />
erfüllen, steht als Studienbezeichung<br />
nur „Wirtschaftswissenschaften“ im Abschlusszeugnis.<br />
Es gibt im WiWi Bachelor 5 verschiedene<br />
Studienschwerpunkte plus die Möglichkeit<br />
sich an keinen der Studienschwerpunkte<br />
zu halten. Bei der Variante keinen Studienschwerpunkt<br />
zu wählen gibt es ein<br />
paar Mindestanforderungen, die du erfüllen<br />
musst. Das ist hier als 6. Möglichkeit<br />
(WiWi ohne Studienschwerpunkt) angeführt.<br />
1. Studienschwerpunkt BWL<br />
• alle 3 Schwerpunkte aus dem Bereich<br />
BWL (davon min. 1 Schwerpunkt an<br />
der <strong>JKU</strong>)<br />
• Verschärfend sind die BWL Schwerpunkte<br />
in 2 Wahlkörbe eingeteilt. Es<br />
muss aus jedem Wahlkorb 1 Schwerpunkt<br />
absolviert werden, aus welchem<br />
Wahlkorb der 3. Schwerpunkt<br />
gewählt wird, ist egal.<br />
• somit wird die Bachelorarbeit in einem<br />
BWL Schwerpunkt geschrieben<br />
• In der Vertiefung Kernkompetenzen<br />
müssen die 6 ECTS aus dem BWL<br />
Korb gewählt werden.<br />
Wahlkorbeinteilung der BWL Schwerpunkte:<br />
Wahlkorb A<br />
Internationales Management<br />
Marketing <strong>und</strong> Internationales Marketing<br />
Organisation<br />
Personalwirtschaft<br />
Strategisches Management<br />
Umwelt-, Ressourcen-, <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
Unternehmensgründung <strong>und</strong> –entwicklung<br />
Wahlkorb B<br />
Betriebliche Finanzwirtschaft<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Controlling <strong>und</strong> Management Accounting<br />
Öffentliche BWL <strong>und</strong> Non-Profit Management<br />
Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />
Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
2. Studienschwerpunkt IBWL<br />
• 1 Schwerpunkt aus dem Bereich BWL<br />
an der <strong>JKU</strong>,<br />
• 18 ECTS auf dem Niveau eines<br />
Schwerpunktfaches im Ausland (Diese<br />
LVAs müssen kein ganzes Fach ergeben,<br />
wir empfehlen allerdings zusammenhängende<br />
LVAs zu wählen. Siehe<br />
auch Punkt „Auslandsanerkennung“).<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
•<br />
ein Auslandssemester<br />
• eine 2. Sprache zu absolvieren. Hierbei<br />
gibt es 2 Möglichkeiten:<br />
1.<br />
2.<br />
1x18 ECTS Schwerpunkt der 2.<br />
Sprache<br />
1x12 ECTS Schwerpunkt der 2.<br />
Sprache + 6 ECTS aufbauend<br />
auf die Englischausbildung in den<br />
Ergänzungsfächern (Diese Möglichkeit<br />
gibt es nur, wenn du höher<br />
als Stufe „Anfänger“ in die 2.<br />
Sprache einsteigst.)<br />
Falls du Anfänger bei der 1. Möglichkeit<br />
bist oder Mittelstufe bei der 2.<br />
Möglichkeit, müssen in den Wahlergänzungsfächern<br />
die 6 ECTS 2. Wirtschaftssprache<br />
gewählt werden.<br />
• Die Bachelorarbeit muss im Seminar<br />
des Schwerpunktes an der <strong>JKU</strong> geschrieben<br />
werden.<br />
Anmerkung: Die LVAs im Ausland müssen<br />
kein komplettes Fach ergeben, allerdings<br />
ist es empfehlenswert, trotzdem ganze<br />
Fächer zu absolvieren. WARUM? Wenn du<br />
aus irgendeinem Gr<strong>und</strong> eine Voraussetzung<br />
für IBWL nicht erfüllst, kannst du diese 18<br />
ECTS zusammengewürfelter LVAs nirgends<br />
im Studienplan verwenden.<br />
3. Studienschwerpunkt E-Business<br />
Management <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
Hier gibt es zwei Möglichkeiten diesen<br />
Studienschwerpunkt zu erreichen:<br />
Möglichkeit 1:<br />
• Schwerpunktfach Technologische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business absolvieren<br />
• ein weiteres Schwerpunktfach aus<br />
dem Bereich E-Business-Management<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
• ein Schwerpunktfach aus BWL (18<br />
ECTS) oder VWL (12 oder 18 ECTS)<br />
• Falls hierbei ein 12 ECTS VWL<br />
Schwerpunkt gewählt wurde, ist das<br />
Modul „Vertiefung Informationsverarbeitung“<br />
zu absolvieren.<br />
• min. 1 der Schwerpunkte muss an<br />
der <strong>JKU</strong> absolviert werden<br />
Möglichkeit 2:<br />
• Schwerpunktfach (24 ECTS) Informations-<br />
<strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
• Schwerpunktfach Business <strong>und</strong><br />
Internet<br />
• als Wahlergänzungsfach das Modul<br />
„Vertiefung Softwareentwicklung“<br />
wählen<br />
• 1 Schwerpunktfach aus BWL oder<br />
VWL im Ausmaß von mindestens 12<br />
ECTS (in BWL gibt es nur 18 ECTS<br />
-> du würdest somit 6 ECTS zu viel<br />
machen)<br />
• Bachelorarbeit in Business <strong>und</strong> Internet,<br />
dem BWL oder VWL Fach<br />
• - min. 1 der Schwerpunkte muss an<br />
der <strong>JKU</strong> absolviert werden<br />
Folgende Schwerpunktfächer sind dem Bereich<br />
E-Business-Management zugeordnet:<br />
E - Business wahlkorb<br />
Business <strong>und</strong> Internet<br />
E-Learning<br />
Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business<br />
Wissensmanagement<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
9
4. Studienschwerpunkt VWL<br />
• Schwerpunkt Ökonomische Theorien<br />
<strong>und</strong> <strong>und</strong> Methoden (18 ECTS)<br />
• 3 weitere Schwerpunkte (jeweils 12<br />
ECTS) aus dem Bereich VWL<br />
• Somit musst du deine Bachelorarbeit<br />
in einem VWL Schwerpunktfach<br />
schreiben<br />
• min. 1 der Schwerpunktfächer muss<br />
an der <strong>JKU</strong> absolviert werden<br />
•<br />
•<br />
Für den 3. Schwerpunkt (18 ECTS)<br />
gibt es 3 Möglichkeiten:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
1 BWL Schwerpunkt<br />
18 ECTS Schwerpunkt Ökonomische<br />
Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />
1 der 12 ECTS Schwerpunkte<br />
aus VWL + 6 ECTS aus Ökonomische<br />
Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />
Einer der Schwerpunkte muss an der<br />
<strong>JKU</strong> absolviert werden.<br />
Folgende Schwerpunktfächer sind dem<br />
Bereich VWL zugeordnet:<br />
VWL wahlkorb<br />
Angewandte Ökonomie<br />
Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />
Ökonomie des öffentlichen Sektors<br />
Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />
Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong><br />
Makroökonomie<br />
5. Studienschwerpunkte Management<br />
& Applied Economics<br />
• 1 Schwerpunktfach aus BWL (18<br />
ECTS)<br />
• Einer der 4 oben genannten VWL<br />
Schwerpunkt im Ausmaß von 12<br />
ECTS (Ökonomische Theorien <strong>und</strong><br />
Methoden ist nicht möglich)<br />
• 6 ECTS der Vertiefung Kernkompetenzen<br />
„Empirische Wirtschaftsforschung“<br />
ODER falls Empirische Wirtschaftsforschung<br />
schon im Rahmen<br />
der Vertiefung Kernkompetenzen gewählt<br />
wurde: 6 ECTS aus Angewandte<br />
Ökonomie<br />
Anmerkung: Hier sind für die BWL Schwerpunkte<br />
die Wahlkörbe unerheblich.<br />
6. WiWi ohne Studienschwerpunkt<br />
• min. 36 ECTS aus BWL, VWL oder<br />
E-Business Schwerpunktfächern (nur<br />
abgeschlossene Schwerpunkte)<br />
• In den Vertiefung Kernkompetenzen<br />
kann man sich den Wahlkorb aussuchen<br />
(BWL oder VWL)<br />
• Die Bachelorarbeit ist in einem BWL,<br />
VWL oder E-Business Schwerpunkt<br />
zu verfassen.<br />
• In den restlichen 18 ECTS der<br />
Schwerpunktphase kannst du weitere<br />
Schwerpunktfächer, Ergänzungsfächer<br />
oder Sprachen absolvieren (Abgeschlossene<br />
Module!!!).<br />
Anmerkung: Siehe hierzu auch die Grafik<br />
auf Seite 4.<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Studienschwerpunkte WiWi Diplom NEU<br />
Studienschwerpunkte sind im Prinzip<br />
vorgezeichnete Varianten, wie du deine<br />
Schwerpunktphase im WiWi Studium gestalten<br />
kannst. Du musst dich an gewisse<br />
Vorgaben halten, <strong>und</strong> dafür steht in deinem<br />
Diplomabschlusszeugnis, dass du<br />
„Wirtschaftswissenschaften mit dem Studienschwerpunkt<br />
XXX“ absolviert hast.<br />
Solltest du die Vorgaben für keinen der<br />
Studienschwerpunkte erfüllen, steht als<br />
Studienbezeichung nur „Wirtschaftswissenschaften“<br />
im Abschlusszeugnis.<br />
Es gibt im WiWi Diplom NEU 5 verschiedene<br />
Studienschwerpunkte plus die Möglichkeit<br />
sich an keinen der Studienschwerpunkte<br />
zu halten. Bei der Variante keinen<br />
Studienschwerpunkt zu wählen gibt es ein<br />
paar Mindestanforderungen, die du erfüllen<br />
musst. Das ist hier als 6. Möglichkeit<br />
(WiWi ohne Studienschwerpunkt) angeführt.<br />
1. Studienschwerpunkt BWL<br />
• 2 Spezialisierungen (je 30 ECTS) +<br />
1 Schwerpunktfach (18 ECTS) aus<br />
BWL. Es muss ein Fach aus Wahlkorb<br />
A <strong>und</strong> eines aus Wahlkorb B stammen<br />
(egal ob Schwerpunkt oder Spezialisierung).<br />
Für das 3. Fach kann ein<br />
Wahlkorb ausgesucht werden. (=78<br />
ECTS)<br />
Manuel Hausjell<br />
Anprechpartner<br />
Studienschwerpunkte Diplom<br />
manuel.hausjell@oeh.jku.at<br />
• 18 ECTS aus ENTWEDER zusätzlichem<br />
Schwerpunktfach (18 ECTS),<br />
Aufbau auf den Pflichtschwerpunkt<br />
zur Spezialisierung (12 ECTS) + 6<br />
ECTS Modul Ergänzungsfächer, Ergänzungsfächern<br />
(3x6 ECTS), Wirtschaftssprache<br />
(18 ECTS oder 12<br />
ECTS + 6 ECTS Ergänzungsfächer)<br />
• Vertiefung Kernkompetenzen aus<br />
BWL<br />
• Diplomarbeit in BWL Schwerpunkt<br />
oder Spezialisierung<br />
• Mindestens 1 Schwerpunkt oder Spezialisierung<br />
muss an der <strong>JKU</strong> absolviert<br />
werden.<br />
Wahlkorbeinteilung der BWL Schwerpunkte:<br />
Wahlkorb A<br />
Internationales Management<br />
Marketing <strong>und</strong> Internationales Marketing<br />
Organisation<br />
Personalwirtschaft<br />
Strategisches Management<br />
Umwelt-, Ressourcen-, <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
Unternehmensgründung <strong>und</strong> –entwicklung<br />
Wahlkorb B<br />
Betriebliche Finanzwirtschaft<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Controlling <strong>und</strong> Management Accounting<br />
Öffentliche BWL <strong>und</strong> Non-Profit Management<br />
Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />
Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
11
2. Studienschwerpunkt IBWL<br />
•<br />
1 BWL Spezialisierung an der <strong>JKU</strong><br />
• 36 ECTS aus BWL im Ausland (Diese<br />
LVAs müssen kein ganzes Fach ergeben,<br />
wir empfehlen allerdings zusammenhängende<br />
LVAs zu wählen. Siehe<br />
auch Punkt „Auslandsanerkennung“).<br />
• 12 ECTS Englisch (im Regelfall) (aufbauend<br />
auf die LVAs der Ergänzungsfächer)<br />
• 18 ECTS einer 2. Wirtschaftssprache<br />
(falls du als Anfänger in diese Sprache<br />
einsteigst, musst du im Rahmen der<br />
Wahlergänzungsfächer 6 ECTS dieser<br />
Wirtschaftssprache wählen)<br />
• Vertiefung Kernkompetenzen aus<br />
BWL<br />
• Diplomarbeit entweder in der BWL<br />
Spezialisierung an der <strong>JKU</strong> ODER in<br />
einer der Wirtschaftssprachen, wobei<br />
hier verlangt wird, dass zusätzlich<br />
zum Sprachenbetreuer, auch eine in<br />
dem Thema der Diplomarbeit fachlich<br />
ausgewiesene Person einbezogen<br />
werden muss + das Thema muss in<br />
relevantem Umfang eine wirtschaftswissenschaftliche<br />
Fragestellung behandeln<br />
•<br />
AuslandsJAHR<br />
Anmerkung: Die Wahlkörbe der BWL Fächer<br />
sind hier unerheblich.<br />
Anmerkung: Die LVAs im Ausland müssen<br />
kein komplettes Fach ergeben, allerdings ist<br />
es empfehlenswert, trotzdem ganze Fächer<br />
zu absolvieren. WARUM? Wenn du aus irgendeinem<br />
Gr<strong>und</strong> eine Voraussetzung für<br />
IBWL nicht erfüllst, kannst du diese 36 ECTS<br />
zusammengewürfelter LVAs nirgends im Studienplan<br />
verwenden.<br />
3. Studienschwerpunkt E-Business<br />
Management <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
Es gibt 2 Möglichkeiten diesen Studienschwerpunkt<br />
zu erreichen.<br />
Möglichkeit 1:<br />
• mindestens 48 ECTS aus dem<br />
Bereich E-Business-Management<br />
(wobei darunter das Schwerpunktfach<br />
Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des<br />
E-Business sein muss)<br />
• 30 ECTS aus BWL <strong>und</strong>/oder VWL<br />
Schwerpunkt- oder Spezialisierungsfächern<br />
• Die Differenz zu 96 ECTS ist mit<br />
einem weitern Schwerpunktfach aus<br />
BWL oder VWL, durch Ergänzungsfächer<br />
oder durch eine Wirtschaftssprache<br />
aufzufüllen.<br />
•<br />
Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />
• Diplomarbeit in einem der Schwerpunkt-<br />
oder Spezialisierungsfächer<br />
Möglichkeit 2:<br />
• Mindestens 48 ECTS aus E-Business-<br />
Management Fächern – darunter:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Fach Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
(24 ECTS)<br />
(verringert die 48 ECTS um 24)<br />
Fach Business <strong>und</strong> Internet<br />
(mindestens als Schwerpunkt =<br />
18 ECTS – bleiben 6 ECTS, die<br />
man noch MINDESTENS aus<br />
E-Business Fächer absolvieren<br />
muss)<br />
Nachdem E-Business Fächer nur<br />
als gesamte Schwerpunkte oder<br />
Spezialisierungen existieren,<br />
entstehen hier 2 Möglichkeiten:<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
• Business <strong>und</strong> Internet als<br />
Schwerpunkt + weiteren<br />
E-Business-Management<br />
Schwerpunkt (somit insgesamt<br />
60 ECTS aus E-Business-<br />
Management Fächern)<br />
• • Business <strong>und</strong> Internet als<br />
Spezialisierung (somit 54<br />
ECTS aus E-Business-Management<br />
Fächern)<br />
• Vertiefung Softwareentwicklung in<br />
den Wahlergänzungsfächern<br />
• NICHT Technologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
des E-Business<br />
• 30 ECTS aus BWL <strong>und</strong>/oder VWL<br />
Schwerpunkt- oder Spezialisierungsfächern<br />
• Die Differenz zu 96 ECTS ist mit<br />
einem weitern Schwerpunktfach aus<br />
BWL oder VWL, durch Ergänzungsfächer<br />
oder eine Wirtschaftssprache<br />
aufzufüllen<br />
• Vertiefung Kernkompetenzen aus<br />
BWL<br />
• Diplomarbeit in einem der Schwerpunkt-<br />
oder Spezialisierungsfächer<br />
• Mindestens 1 der Spezialisierungsoder<br />
Schwerpunktfächer muss an<br />
der <strong>JKU</strong> absolviert werden.<br />
Folgende Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
sind dem Bereich E-Business-<br />
Management zugeordnet:<br />
E - Business wahlkorb<br />
Business <strong>und</strong> Internet (Schwerpunkt <strong>und</strong><br />
Spezialisierung)<br />
E-Learning (Schwerpunkt <strong>und</strong> Spezialisierung<br />
Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business<br />
(nur Schwerpunkt)<br />
Wissensmanagement (nur Schwerpunkt)<br />
Anmerkung: Die Wahlkörbe der BWL Fächer<br />
sind hier unerheblich.<br />
Anmerkung: Aus diesen hier angeführten 2<br />
Möglichkeiten ergeben sich effektiv 4 Varianten.<br />
Die Möglichkeit 2 ist insbesondere<br />
für Studenten interessant, die parallel Wirtschaftsinformatik<br />
studieren, bzw. für diejenigen,<br />
die anstreben weiterführend einen<br />
Master aus Wirtschaftsinformatik zu absolvieren.<br />
4. Studienschwerpunkt VWL<br />
• Spezialisierung Ökonomische Theorie<br />
<strong>und</strong> Methoden (30 ECTS)<br />
• Schwerpunkt Spezialthemen der<br />
Ökonomie (12 ECTS)<br />
• 3 weitere VWL Schwerpunkte (3x12<br />
ECTS)<br />
• 18 ECTS (Differenz zu 96 ECTS) aus<br />
einem weiteren Schwerpunktfach<br />
(BWL, VWL oder E-Business-Management)<br />
<strong>und</strong>/oder Ergänzungsfächern<br />
bzw. Wirtschaftssprache;<br />
ACHTUNG:<br />
nur abgeschlossene Module möglich!<br />
• Vertiefung Kernkompetenzen aus<br />
VWL<br />
• Diplomarbeit in einem der Schwerpunkte<br />
oder in der Spezialisierung<br />
• Mindestens eines der Spezialisierung<br />
<strong>und</strong> Schwerpunktfächer muss an der<br />
<strong>JKU</strong> absolviert werden.<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
13
Folgende Schwerpunktfächer sind dem<br />
Bereich VWL zugeordnet:<br />
VWL wahlkorb<br />
Angewandte Ökonomie (12 bzw. 18 ECTS)<br />
Firmen <strong>und</strong> Märkte (12 ECTS)<br />
Ökonomie des öffentlichen Sektors (12 ECTS)<br />
Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />
(Schwerpunkt 18 ECTS <strong>und</strong> Spezialisierung<br />
30 ECTS)<br />
Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong><br />
Makroökonomie (12 ECTS)<br />
5. Studienschwerpunkt Management &<br />
Applied Economics<br />
•<br />
Spezialisierung aus BWL (30 ECTS)<br />
• 30 ECTS aus VWL -> 2 VWL Schwerpunkte<br />
à 12 ECTS (siehe oben) plus 6<br />
ECTS Empirische Wirtschaftsforschung<br />
(aus Vertiefung Kernkompetenzen)<br />
ODER wenn Empirische Wirtschaftsforschung<br />
schon in der Vertiefung Kernkompetenzen<br />
gewählt wurde, 6 ECTS<br />
aus Angewandter Ökonomie (VWL<br />
Schwerpunktfach)<br />
• Für die weiteren 18 ECTS gibt es mehrere<br />
Möglichkeiten:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
ein BWL Schwerpunkt (18 ECTS)<br />
18 ECTS Schwerpunkt Ökonomische<br />
Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />
einen der 12 ECTS Schwerpunkte<br />
aus VWL + 6 ECTS aus Ökonomische<br />
Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />
• 18 ECTS (Differenz zu 96 ECTS) aus einem<br />
weiteren Schwerpunktfach (BWL,<br />
VWL oder E-Business-Management)<br />
<strong>und</strong>/oder Ergänzungsfächern bzw. Wirtschaftssprache;<br />
ACHTUNG:<br />
nur abgeschlossene Module möglich!<br />
• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />
ODER VWL<br />
• Diplomarbeit in einem der Schwerpunkt-<br />
oder Spezialisierungsfächer<br />
• Mind. eines der Schwerpunkt- oder<br />
Spezialisierungsfächer muss an der <strong>JKU</strong><br />
absolviert werden.<br />
6. WiWi ohne Studienschwerpunkt<br />
• min. 48 ECTS aus Spezial. <strong>und</strong> Schwerpunkten<br />
aus BWL, VWL oder E-Business<br />
• In den restlichen 48 ECTS der Schwerpunktphase<br />
kannst du BWL, VWL,<br />
E-Business Schwerpunkte bzw. Spezialisierungen,<br />
Wirtschaftssprachen <strong>und</strong><br />
Ergänzungsfächer wählen. (Ergänzungsfächer<br />
sind max. im Ausmaß von 18<br />
ECTS wählbar.)<br />
• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />
ODER VWL<br />
• Diplomarbeit in einem Schwerpunkt,<br />
einer Spezialisierung, einer Wirtschaftssprache<br />
oder einem Ergänzungsfach:<br />
1.<br />
2.<br />
Auflage, falls Wirtschaftssprache<br />
-> es muss zusätzlich zum Sprachenbetreuer,<br />
auch eine in dem<br />
Thema der Diplomarbeit fachlich<br />
ausgewiesene Person einbezogen<br />
werden + das Thema muss in relevantem<br />
Umfang eine wirtschaftswissenschaftliche<br />
Fragestellung<br />
behandeln<br />
Auflage falls Ergänzungsfach -><br />
es müssen min. 12 ECTS fachlich<br />
zusammenhängende Module<br />
absolviert werden + das Thema<br />
muss in relevantem Umfang eine<br />
wirtschaftswissenschaftliche Fragestellung<br />
behandeln.<br />
Die Wahlkörbe bei den BWL Fächern<br />
sind hier unerheblich <strong>und</strong> es sind nur abgeschlossene<br />
Module möglich!<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Betriebliche Finanzwirtschaft<br />
Institut für betriebliche Finanzwirtschaft<br />
Abteilung für Corporate Finance,<br />
Managementzentrum, Stiege A, 2. Stock<br />
Leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner<br />
Sekretariat: Gerlinde Aichhorn, Margit Eder<br />
Telefon: 0732/2468-9138<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09:00-11:00 Uhr<br />
Internet: www.ibfw.jku.at<br />
E-Mail: gerlinde.aichhorn@jku.at; margit.eder@<br />
jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Abteilung für Asset Management,<br />
Freistädterstr. 315, 2. Stock<br />
Leiter: Univ.-Prof. Dr. Teodoro Cocca<br />
Sekretariat: Bettina Raab<br />
Telefon: 0732/2468-7212<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09:00-11:00 Uhr<br />
Internet: www.ibfw.jku.at<br />
E-Mail: bettina.raab@jku.at<br />
Die Besondere BWL „Betriebliche Finanzwirtschaft“ wendet sich an Studierende, die Interesse an finanzwirtschaftlichen<br />
Fragen sowohl in Theorie als auch Praxis haben <strong>und</strong> eine berufliche Laufbahn in diesem<br />
Bereich einschlagen möchten. Im Fokus stehen die Finanzierung der Unternehmen <strong>und</strong> die Funktionsweise<br />
der Kapitalmärkte. Das Institut für betriebliche Finanzwirtschaft legt Wert auf eine gleichmäßige Gewichtung<br />
von Theorie <strong>und</strong> Praxis innerhalb der Lehrveranstaltungen.<br />
Unsere Schwerpunkte sind:<br />
Außenfinanzierung, Innenfinanzierung, Unternehmensbewertung, Finanzierungstheorie, Börsewesen, Wertpapiermanagement,<br />
Bankbetriebslehre<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/SS KS Unternehmensfinanzierung 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL Schwerpunkte<br />
+ KS Jahresabschlussanalyse<br />
2 WS/SS KS Euro-Finanzmärkte 2 4 KS Unternehmensfinanzierung<br />
2 WS/SS KS FinTheorie/Wertpapiermanagement 2 4 KS Unternehmensfinanzierung<br />
3 WS/SS IK Gr<strong>und</strong>züge der Finanzwirtschaft 2 3 KS FinTheorie/Wertpapiermanagement<br />
3 WS/SS SE Wiss. Seminar - Finanzwirtschaft 2 3 KS FinTheorie/Wertpapiermanagemnet<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
15
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
3 WS/SS IK Bankbetriebslehre 2 3 KS Euro-Finanzmärkte +<br />
KS FinTheorie/Wertpapiermanagement<br />
4 WS/SS IK Spezialfälle der Finanzwirtschaft 1 1 1,5 IK Gr<strong>und</strong>züge der Finanzwirtschaft<br />
4 WS/SS IK Spezialfälle der Finanzwirtschaft 2 1 1,5 IK Gr<strong>und</strong>züge der Finanzwirtschaft<br />
+ KS Bankbetriebslehre<br />
4 WS/SS SE Projektseminar - Finanzwirtschaft 2 3 SE Wiss. Seminar – Finanzwirtschaft<br />
+ KS Bankbetriebslehre<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Arithmetisches Mittel der LVAs<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Schriftliche Prüfung (60 min)<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Schwerpunkt: Note aus arithmetischem Mittel<br />
der LVAs. Spezialisierung: Note setzt sich aus der<br />
schriftlichen Prüfung <strong>und</strong> dem arithmetischen<br />
Mittel der LVAs zusammen<br />
Diplomarbeit<br />
Diplomarbeiten werden für das Sommersemester<br />
im Jänner <strong>und</strong> für das Wintersemester im<br />
Juni vergeben. Es werden pro Semester Themen<br />
vorgegeben für die man sich schriftlich bewerben<br />
muss. Die Zuteilung erfolgt zu oben genannten<br />
Zeitpunkten. Die Teilnahme am Diplomandenseminar<br />
ist verpflichtend.<br />
Bachelorarbeit<br />
Die Bachelorarbeit kann im Rahmen der bachelorgeeigneten<br />
„Wissenschaftlichen Seminare“<br />
durchgeführt werden. Hierbei muss sich jeder<br />
Studierende am Beginn des Semesters erklären,<br />
ob eine Bachelorarbeit im Rahmen des Seminars<br />
verfasst wird oder nicht.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
Schwerpunkt absolvierbar!<br />
Martina Lindner<br />
Anprechpartner für<br />
Betriebliche Finanzwirtschaft<br />
martina.lindner@oeh.jku.at<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Managementzentrum, Stiege B, 4. Stock<br />
Leiter: Univ.-Prof. Dr. Michael Tumpel<br />
Sekretariat: Carmen Olbrich<br />
Telefon: 0732/2468-9494<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09:00-11:30, Di 16:00-18:00<br />
Internet: www.steuerlehre.net<br />
E-Mail: carmen.olbrich@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre ist ein Teilgebiet der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Im Mittelpunkt<br />
der Betrachtung steht die Untersuchung des Einflusses der Besteuerung auf unternehmerische<br />
Entscheidungen. Die Steuerwirkungen werden transparent gemacht <strong>und</strong> sind Ausgangspunkt für die Optimierung<br />
der Steuerlast durch Steuerplanung. Dazu sind spezielle Kenntnisse der steuerlichen Rahmenbedingungen<br />
notwendig. Neben den gesetzlichen Regelungen werden daher im Rahmen der Ausbildung im<br />
Fach Betriebswirtschaftliche Steuerlehre auch die Rechtsprechung <strong>und</strong> die in Richtlinien niedergeschriebene<br />
Praxis der Finanzverwaltung vermittelt.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/SS KS Umsatzsteuer <strong>und</strong> Verkehrssteuern 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
+ KS Unternehmensbesteuerung<br />
2 WS/SS KS Einkommensteuer <strong>und</strong> Körperschaftsteuer<br />
I<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
+ KS Unternehmensbesteuerung<br />
2 WS/SS KS Verfahrensrecht 1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
+ KS Unternehmensbesteuerung<br />
3 WS/SS IK Steuerliche Gewinnermittlung 2 4 KS ESt/KöSt I<br />
3 WS/SS SE Seminar Betriebswirtschaftliche<br />
Steuerlehre<br />
3 WS/SS SE Seminar Betriebswirtschaftliche<br />
Steuerlehre<br />
3 3 KS USt <strong>und</strong> KS ESt/KöSt I<br />
3 3 KS USt <strong>und</strong> KS ESt/KöSt I<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
17
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
2 WS/<br />
SS<br />
2 WS/<br />
SS<br />
3 WS/<br />
SS<br />
3 WS/<br />
SS<br />
KS<br />
Einkommensteuer <strong>und</strong> Körperschaftsteuer<br />
II<br />
1 1 KS ESt/KöSt I<br />
KS Steuerliche Gewinnermittlung 2 3 KS ESt/KöSt I<br />
KS<br />
IK<br />
Internationales <strong>und</strong> EU-Steuerrecht<br />
*<br />
Internationales <strong>und</strong> EU-Steuerrecht<br />
*<br />
2 3 KS ESt/KöSt I<br />
2 3 KS ESt/KöSt I<br />
3 WS/<br />
SS<br />
KS<br />
Unternehmensbesteuerung <strong>und</strong><br />
Umgründungen **<br />
2 4 KS ESt/KöSt I<br />
3 WS/<br />
SS<br />
IK<br />
Unternehmensbesteuerung <strong>und</strong><br />
Umgründungen **<br />
2 4 KS ESt/KöSt I<br />
* Es ist ein Kurs zu wählen. ** Es ist ein Kurs zu wählen.<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />
Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />
mündlichen Prüfungsteil.<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftliche<br />
Teil (180 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />
mündlichen Prüfungsteil.<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Die Note setzt sich aus dem arithmetischen<br />
Mittel der Lehrveranstaltungen <strong>und</strong> der Note<br />
der Fachprüfung im Rahmen des Schwerpunktes<br />
oder der Spezialisierung zusammen.<br />
Diplomarbeit<br />
Diplomarbeiten müssen sich auf Themenstellungen<br />
im Zusammenhang mit der „BETRIEBSWIRT-<br />
SCHAFTLICHEN STEUERLEHRE“ beziehen.<br />
Bachelorarbeit<br />
Die Bachelorarbeit kann im Rahmen des<br />
Seminars „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre“<br />
verfasst werden.<br />
Betreuer von Diplomarbeiten<br />
Diplomarbeiten werden von folgenden Mitarbeitern<br />
betreut:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Univ.-Prof. Dr. Michael Tumpel (nach Maßgabe<br />
der Kapazitäten)<br />
Hon.-Prof. Dr. Josef Schlager (nach Maßgabe<br />
der Kapazitäten)<br />
Priv.-Doz. Dr. Dietmar Aigner (4 Diplomarbeiten<br />
pro Semester)<br />
Univ.-Ass Dr. Gernot Aigner (4 Diplomarbeiten<br />
pro Semester)<br />
Univ.-Ass Mag. Harald Moshammer (2<br />
Diplomarbeiten pro Semester)<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Vorraussetzung für die Vergabe einer<br />
Dilpomarbeit<br />
Der Notendurchschnitt von 4 frei wählbaren<br />
Scheinen (mind. 3 ECTS) aus dem Spezialisierungsfach<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
muss unter 2,5 liegen. Zudem muss das<br />
Seminar aus Betriebswirtschaftlicher Steuerlehre<br />
(2TAXBT) mit sehr gut oder gut absolviert worden<br />
sein. Die Themenvergabe erfolgt gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
nur nach Abgabe einer Gliederung innerhalb<br />
einer entsprechenden – mit dem Betreuer<br />
vereinbarten – Frist. Die Reservierung eines Themas<br />
ist gr<strong>und</strong>sätzlich möglich. Wird innerhalb der<br />
vereinbarten Frist keine Gliederung abgegeben,<br />
verfällt die Reservierung.<br />
Themenauswahl<br />
Die Themen können frei gewählt (nach Rücksprache<br />
mit Univ.-Prof. Dr. Tumpel) oder von der<br />
im Sekretariat aufliegenden Themenliste gewählt<br />
werden.<br />
Sabine Steidl<br />
Anprechpartner für<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
sabine.steidl@oeh.jku.at<br />
Anmeldung zur Diplomarbeit<br />
Die Reservierung sowie die Themenvergabe<br />
erfolgt ausschließlich im Sekretariat von Frau<br />
Olbrich. Dort sind auch die entsprechenden<br />
Leistungsnachweise vorzulegen. Der Betreuer<br />
wird anschließend zugeteilt <strong>und</strong> ist gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
(Ausnahme Hon.-Prof. Dr. Josef Schlager) nicht<br />
frei wählbar. Vergessen SIE nicht das Thema ihrer<br />
Diplomarbeit (nach Zuteilung) rechtzeitig der<br />
Prüfungsabteilung zu melden!<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
Schwerpunkt absolvierbar!<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
19
Controlling <strong>und</strong> Man. Accounting<br />
Institut für Controlling <strong>und</strong> Consulting <strong>und</strong> Institut für Management Accounting<br />
Institut für Controlling <strong>und</strong> Consulting<br />
Managementzentrum, Stiege A, 4. Stock<br />
Leiter: Univ.-Prof. Dr. Birgit Feldbauer-Durstmüller<br />
Sekretariat: Yvonne Krieg<br />
Öffnungszeiten: Mo, Fr 09:00-11:30 Uhr,<br />
Di 10:30-11:30 Uhr, Mi, Do 14:00-16:30 Uhr<br />
Internet: www.controlling.jku.at<br />
E-Mail: office@controlling.jku.at<br />
Institut für Management Accounting<br />
Kepler-Heim, Erdgeschoss, KH0022-KH0024<br />
Leiter: Univ.-Prof. Dr. Dorothea Greiling<br />
Sekretariat: Claudia Sturm<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do 7:30-11:30<br />
Internet: www.ima.jku.at<br />
E-Mail: claudia.sturm@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Betriebliche Planung <strong>und</strong> Budgetierung (min. von Erfolg, Wirtschaftlichkeit, Liquidität), Implementierung eines<br />
betriebswirtschaftlichen Instrumentariums zur Unternehmenssteuerung, Erstellung von permanenten<br />
Abweichungsanalysen, Aufbau eines Berichtswesen bzw. MIS (überwiegend EDV-gestützt), Krisenmanagement,<br />
Sanierung, Einrichtung eines Früherkennungssystems (rechtzeitige Ortung von Chancen <strong>und</strong> Risken<br />
zur Existenzsicherung), Controlling <strong>und</strong> internationale Rechnungslegung, Beratungsmanagement, Verhaltenswissenschaftliche<br />
Aspekte des Einsatzes verschiedener Controllinginstrumente, strategische Aspekte des<br />
Controlling, Performance Management<br />
Lernziele<br />
Controlling-Absolventen sollten in der Lage sein, strategische <strong>und</strong> taktische Unternehmenspläne zu erstellen<br />
sowie diese Pläne in Form von Budgets zu bewerten, um entscheidungsrelevante Informationen zu erhalten,<br />
Bereichs- <strong>und</strong> Einzelpläne zu koordinieren, Laufende, ex-ante <strong>und</strong> ex-post Kontrollen effizient einzurichten,<br />
Ist-, Plan- <strong>und</strong> Zielkostenrechnungskonzepte zu realisieren, Finanz- <strong>und</strong> Liquiditätsplanung zu gestalten <strong>und</strong><br />
durchzuführen, Prognose- <strong>und</strong> Analyseinstrumente bzw. unternehmensindividuelle Indikatoren für die betriebswirtschaftliche<br />
Frühwarnung einzusetzen, ein betriebsindividuelles Set an Benchmarks <strong>und</strong> eine Score-<br />
Card zu formulieren, Interne <strong>und</strong> externe Berichte als Entscheidungsvorbereitung zu erstellen.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt (1 ab dem SS 2011 werden diese LVA jedes Semester angeboten)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/<br />
SS<br />
1 WS/<br />
SS<br />
2 WS/<br />
SS<br />
2 WS/<br />
SS<br />
2 WS/<br />
SS<br />
KS<br />
KS<br />
IK<br />
SE<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Controlling <strong>und</strong> Management<br />
Accounting1<br />
Operatives <strong>und</strong> strategisches Kostenmanagement1<br />
Vertiefung Controlling <strong>und</strong> Management<br />
Accounting1<br />
Theorie-Seminar aus Controlling <strong>und</strong><br />
Management Accounting<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
+ KS Budgetierung<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
+ KS Budgetierung<br />
2 4 KS GL Controlling u.<br />
Management Accounting<br />
oder KS Operatives u. strat.<br />
Kostenmanagement<br />
2 3 KS GL Controlling u. Management<br />
Accounting<br />
IK EDV-gestütztes Controlling1 2 3 KS GL Controlling u.<br />
Management Accounting<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
2 SS KS Verhaltensorientiertes Management<br />
Accounting<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Schriftliche Fachprüfung (60 min), Die Note im<br />
Schwerpunktfach setzt sich wie folgt zusammen:<br />
50 % arithmetisches Mittel, 50 % schriftliche<br />
Fachprüfung<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />
Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />
mündlichen Prüfungsteil. Die Beurteilung im Spezialisierungsfach<br />
erfolgt unter Einbeziehung des<br />
arithmetischen Mittels der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
bei der mündlichen Prüfung.<br />
Carina Kaufmann<br />
Anprechpartner für Controlling<br />
<strong>und</strong> Management Accounting<br />
carina.kaufmann@oeh.jku.at<br />
2 3 KS GL Controlling u.<br />
Management Accounting<br />
oder KS Operatives u. strat.<br />
Kostenmanagement<br />
3 WS IK Controlling <strong>und</strong> Consulting2 2 3 KS GL Controlling u. Management<br />
Accounting<br />
3 WS KS Internationale Rechnungslegung2 2 3 KS GL Controlling u. Management<br />
Accounting<br />
3 WS/<br />
SS<br />
SE Fallstudienseminar 2 4 Schwerpunkt + KS Verhaltensorientieres<br />
Management<br />
Accounting<br />
2 Eine der beiden LVAs ist zu wählen.<br />
Diplom- <strong>und</strong> Bachelorarbeit<br />
Nähere Details für Diplom- bzw. Bachelorarbeiten<br />
sind auf der Homepage zu finden.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
Schwerpunkt absolvierbar!<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
21
Human Resource Management<br />
Institute of Human Resource & Change Management<br />
Institute of Human Resource & Change Management<br />
Kopfgebäude, 2.Stock<br />
Leiter: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang H. Güttel<br />
Sekretariat: Beate Hörmanseder, 0732/2468-9116<br />
Öffnungszeiten: Mo- Di: 8:30 - 12:00, Di: 14:00 - 16:00<br />
Internet: www.jku.at/hrcm<br />
E-Mail: beate.hoermanseder@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Das Institute of Human Resource and Change Management mit dem Forschungsschwerpunkt zu Strategic<br />
Learning, d.h. der Analyse von Lernprozessen auf organisationaler, Gruppen- <strong>und</strong> individueller Ebene, bietet<br />
in der Lehre ein breites Ausbildungsprogramm. Für unsere Zielgruppen Führungskräfte in General Management-Funktionen,<br />
Leiter <strong>und</strong> Mitarbeiter von Personalabteilungen, Berater, Trainer <strong>und</strong> Coaches sowie<br />
Wissenschaftler bieten wir Lehrveranstaltungen im Bachelor-, Diplom- <strong>und</strong> (ab Wintersemester 2010/2011)<br />
Masterprogramm (General Management) an. Ziel unserer Lehraktivitäten im Bachelor- <strong>und</strong> Diplomstudium<br />
ist die Vermittlung von wissenschaftlich f<strong>und</strong>iertem Fachwissen mit entsprechender Methodenkompetenz.<br />
Neben Vorlesungen arbeiten wir mit Elementen des erfahrungsorientierten Lernens in Gruppen, um unseren<br />
Studierenden ein möglichst konkretes Erleben organisationaler Prozesse <strong>und</strong> Phänomene zu den Themen<br />
Human Resource <strong>und</strong> Change Management zu ermöglichen. Eine Verzahnung mit der Praxis erfolgt über Fallstudien,<br />
durch empirische qualitative Forschung (Fallstudienforschung) im Rahmen des Forschungsseminars<br />
<strong>und</strong> durch die punktuelle Integration von Lektoren mit Praxiserfahrung. Insgesamt ist das Programm vom<br />
Anspruch geprägt, unseren Studierenden eine universitäre Ausbildung auf hohem wissenschaftlichen Niveau<br />
(„state of the field“) mitzugeben, die hilft, praktische Probleme im Arbeitsalltag f<strong>und</strong>iert zu analysieren <strong>und</strong><br />
Lösungsalternativen zu erarbeiten.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 P1-1: Human Resource Management, Change Management<br />
& Leadership (vormals: Gr<strong>und</strong>lagen des<br />
operativen Managements)<br />
1 P1-2: Strategic Learning and Knowledge (vormals:<br />
verhaltenswissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen)<br />
2 P 1-3: Social Learning and Change (vormals: <strong>Sozial</strong>e<br />
Lernwerkstatt)<br />
2 P 2 (a): Strategic Human Resource Management<br />
(Berufsziel: Führungskraft, Berater, Unternehmer<br />
u.ä.) oder P 2 (b): Adminstrative Human Resource<br />
Management (Berufsziel: Mitarbeiter in Personalabteilungen,<br />
Trainer u.ä.) (vormals: Ausgewählte Felder des<br />
operativen Personalmanagements)<br />
3 P 3: Research Seminar: Selected topics of Strategic<br />
Learning (vormals: Managementsysteme)<br />
2 3 Allgm. Vorraussetzungen für<br />
BWL Schwerpunkte.<br />
2 4 Allgm. Vorraussetzungen für<br />
BWL Schwerpunkte.<br />
2 2 P1-1<br />
2 4 P1-1, P1-2, P1-3<br />
2 4 P2<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
4 P 4-1: Gruppendynamik <strong>und</strong> Teamentwicklung<br />
(vormals: Social Skills)<br />
4 P 4-2: Personalentwicklung <strong>und</strong> Management<br />
Development (vormals: strategisches Personalmanagement)<br />
4 P 4-3: Organisationsentwicklung <strong>und</strong> Beratung<br />
(vormals: Projektmanagement)<br />
Mind.<br />
4<br />
D: Diploma Seminar (vormals: Diplomandenseminar)<br />
Zusatzinformation/ Gültigkeit<br />
Das gelistete Studienangebot gilt nur für das<br />
aktuelle SS. Ab kommendem WS wird es im Zuge<br />
des neuen Angebotes im Masterprogramm auch<br />
zu punktuellen Änderungen im Diplomstudium<br />
bei den Kursen der Spezialisierung kommen.<br />
Abschluss<br />
des Schwerpunktfaches: Schriftliche Fachprüfung<br />
des Spezialisierungsfaches: Schriftliche plus mündliche<br />
Fachprüfung<br />
Literatur<br />
Im SS werden die Abschlussprüfungen bei Prof.<br />
Böhnisch (Emeritus) mit bestehender Literaturliste<br />
(erhältlich im Sekretariat) abgelegt. Ab<br />
kommendem WS wird es eine neue Literaturliste<br />
<strong>und</strong> Änderungen im Prüfungsmodus geben.<br />
Manuel Hausjell<br />
Anprechpartner für Human Resource<br />
Management – Personalwirtschaft<br />
manuel.hausjell@oeh.jku.at<br />
2 4 Abgeschlossener Schwerpunkt<br />
2 3<br />
2 2<br />
2 4 Schwerpunkt + KS Verhaltensorientieres<br />
Management Accounting<br />
Bachelor- <strong>und</strong> Diplomarbeiten<br />
Dissertationen<br />
Alle Informationen zum Procedere finden sie auf<br />
unserer Homepage.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
Schwerpunkt absolvierbar!<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
23
International Management<br />
Institut für Internationales Management<br />
Institut für Internationales Management<br />
Hochschulfondsgebäude, 2. Stock<br />
Koordinatorin: Dr. Iris Fischlmayr (Kopfgebäude 3. Stock)<br />
Sekretariat: Erika Meditz 0732/2468-9412, Astrid Kerschbaummayer 0732/2468-9412<br />
Öffnungszeiten: Mo-Mi: 9:00 - 14:00, Do: 8:30 – 14:30, Fr 8:30 – 12:00<br />
Internet: http://www.imgmt.jku.at<br />
E-Mail: erika.meditz@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
• Internationalisierung<br />
• Multinationale Unternehmungen (Organisation, Management, Governance …)<br />
• Globale Strategien<br />
• Cross-Cultural-Management<br />
• Verhandlungsführung im internationalen Kontext<br />
• u.v.m.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/SS KS Introduction to International Business 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für Schwerpunkte<br />
+ KS + IK Personal- <strong>und</strong><br />
Unternehmensführung<br />
1 WS/SS IK Global Management and Strategy 2 3 KS Introduction to International<br />
Business<br />
2 WS/SS SE Organization & Management of Multinational<br />
Enterprises<br />
2 3 KS Introduction to International<br />
Business<br />
2 WS/SS SE Cross-Cultural Management 2 3 KS Introduction to International<br />
Business<br />
2 WS/SS IK Special Topics in International Management<br />
2 3 KS Introduction to International<br />
Business<br />
Gerda Felbinger<br />
Anprechpartner für<br />
Internationales Management<br />
gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
3 WS/SS KS Research Methods 2 4 Schwerpunkt<br />
3 WS/SS KS International Management in Practice 2 4 Schwerpunkt<br />
3 WS/SS SE Negotiation 2 4 Schwerpunkt<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Schriftliche Fachprüfung (120 Minuten)<br />
Note des Faches<br />
(steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />
50% arithmetisches Mittel der LV-Zeugnisse +<br />
50% Note der Abschlussprüfung<br />
Bachelor-/Diplomarbeit<br />
Bewerbung nach Absolvierung der Lehrveranstaltungen<br />
des Schwerpunktfaches. Detaillierte<br />
Unterlagen auf der Homepage.<br />
Besonderheit<br />
Alle Lehrveranstaltungen werden nur auf Englisch<br />
abgehalten <strong>und</strong> finden jedes Semester statt.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
Schwerpunkt absolvierbar!<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
25
Marketing <strong>und</strong> Int. Marketing<br />
Institut für Handel, Absatz <strong>und</strong> Marketing<br />
Institut für Handel, Absatz <strong>und</strong> Marketing<br />
Managementzentrum, Stiege A, 2. Stock<br />
Leiter: O. Univ.-Prof. Dkfm. Dr. Gerhard A. Wührer<br />
Koordination: Dr. Katharina Hofer<br />
Sekretariat: Regina Lastel <strong>und</strong> Birgit Falkner; 0732/2468-9402, 9403<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.00-12.00 Uhr; Mo-Do: 13.00-16.00 Uhr<br />
Internet: http://www.marketing.jku.at<br />
E-Mail: regina.lastel@jku.at<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/SS KS Angewandte Marketingforschung 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
+ KS Kaufverhalten<br />
1 WS/SS KS Strategisches Marketing-Management 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
+ KS Kaufverhalten<br />
2 WS/SS IK Angewandte Marketingforschung 2 4 KS Angewandte Marketingforschung<br />
2 WS/SS IK Strategisches u. operatives Marketing-<br />
Management<br />
2 WS/SS SE Seminar Integration Marketing Theorie<br />
<strong>und</strong> Praxis<br />
Spezialisierung Marketing (zusätzlich)<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!<br />
2 3 KS Strategisches Marketing-<br />
Management<br />
2 3 KS Angewandte Marketingforschung<br />
+ KS Strategisches<br />
Marketing-Manage<br />
ment<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
3 WS/SS KS Marketingplanung <strong>und</strong> –kontrolle 2 3 KS Angewandte Marketingforschung<br />
+ KS + IK<br />
Strategisches Marketing-<br />
Management<br />
3 WS/SS KS Beziehungsmarketing 2 4 KS Angewandte Marketingforschung<br />
+ KS + IK<br />
Strategisches Marketing-<br />
Management<br />
4 WS/SS SE Projektseminar Angewandtes Marketing<br />
2 4 IK Angewandte Marketingforschung<br />
+ SE Integration<br />
Marketing Theorie u. Praxis<br />
+ KS Marketingplanung u.<br />
-kontrolle
Spezialisierung Internationales Marketing (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
3 SS KS Management von Internationalen<br />
Markteintrittsstrategien<br />
3 SS IK Internationales Marketing <strong>und</strong> Export<br />
Tools<br />
4 WS SE Praxisprojektseminar Internationales<br />
Marketing<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Schriftliche Fachprüfung (60 min)<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Schriftliche Fachprüfung (120 Minuten)<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Die Note setzt sich aus der Prüfung <strong>und</strong> dem<br />
gewichteten Durchschnitt der LVAs zusammen.<br />
Marion Kraushaar<br />
Anprechpartner für<br />
Marketing <strong>und</strong> Int. Marketing<br />
marion.kraushaar@oeh.jku.at<br />
2 4 KS Angewandte Marketingforschung<br />
+ KS u. IK<br />
Strategisches Marketing-<br />
Management<br />
2 3 KS Angewandte Marketingforschung<br />
+ KS u. IK<br />
Strategisches Marketing-<br />
Management<br />
2 4 IK Angewandte Marketingforschung<br />
+ SE Integration<br />
Marketing Theorie u.<br />
Praxis + KS Management v.<br />
Internationalen Marketeintrittsstrategien<br />
Es kann entweder die Spezialisierung Marketing oder die Spezialisierung<br />
Internationales Marketing gewählt werden.<br />
Diplomarbeit<br />
Eigenes Thema oder ausgeschriebenes Thema<br />
möglich. Vorläufige Zusage der Betreuung im<br />
Zuge eines Erstgesprächs, endgültige Zusage<br />
nach Annahme des zu erstellenden Proposals.<br />
Zwei Präsentationen im Diplomandenseminar<br />
erforderlich.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
Schwerpunkt absolvierbar!<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
27
Öffentlich BWL <strong>und</strong> Non-Profit<br />
Management<br />
Institut für Betriebswirtschaftslehre der gemeinwirtschaftlichen Unternehmen<br />
Institut für Betriebswirtschaftslehre der gemeinwirtschaftlichen Unternehmen,<br />
Managementzentrum, Stiege A, 4. Stock<br />
Leiter: o.Univ.Prof. Dkfm. Dr. Reinbert Schauer<br />
Sekretariat: Doris Holzmann; 0732/2468-9462<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, 8:30 – 11:30 Uhr <strong>und</strong> 13:30 – 16:30 Uhr, Do 8:30 – 11:30 Uhr<br />
(siehe Homepage oder Aushang vorm Institut)<br />
Internet: www.ibgu.jku.at<br />
E-Mail: ibgu@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich in weiten Bereichen mit erwerbswirtschaftlich ausgerichteten<br />
(gewinnorientierten) Unternehmen. Das gesellschaftliche System ist aber auch von einer Reihe bedarfswirtschaftlicher<br />
Organisationen geprägt. Dazu zählen staatliche Verwaltungsbetriebe (zB B<strong>und</strong>es-, Landes- <strong>und</strong><br />
Gemeindeverwaltungen) <strong>und</strong> öffentliche Unternehmen ebenso wie die vielfältigen Typen privater Nonprofit-<br />
Organisationen (zB Wirtschaftsverbände, Hilfswerke, private Einrichtungen für Menschen mit Behinderung,<br />
Sport- <strong>und</strong> Kulturvereine).<br />
Das Fach „Öffentliche Betriebswirtschaftslehre <strong>und</strong> Nonprofit Management (Public Sector & Nonprofit<br />
Management)“ hat daher zum Ziel, den Studierenden die betriebswirtschaftlichen Besonderheiten solcher<br />
Organisationen zu vermitteln. Je nach persönlicher Interessenslage können dabei folgende Schwerpunkte<br />
gesetzt werden:<br />
Im Spezialisierungsfach (18h) wird eine Generalistenausbildung in der Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre<br />
bzw. im Nonprofit Management angeboten. Sie qualifiziert für eine führende Managementtätigkeit in einer<br />
staatlichen oder privaten Nonprofit-Organisation.<br />
Im Schwerpunktfach (10h) werden Gr<strong>und</strong>kenntnisse in den beiden Fachbereichen vermittelt. Das Schwerpunktfach<br />
richtet sich somit an jene Studierende, die eine Tätigkeit in Berufsfeldern anstreben, die vermehrt<br />
eine Schnittstelle zu öffentlichen Institutionen oder privaten Nonprofit-Organisationen aufweisen (zB Unternehmens-<br />
<strong>und</strong> Steuerberatung, Personalberatung, Banken <strong>und</strong> Finanzinstitute).<br />
Rupert Wallinger<br />
Anprechpartner für ÖBWL<br />
rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/SS KS Gr<strong>und</strong>züge d. ÖBWL u. des Nonprofit<br />
Managements (PUMA 1)<br />
2 WS/SS KS Spezialgebiete des Public Managements<br />
(PUMA 2)<br />
2 WS/SS KS Internationale Entwicklungen im öffentlichen<br />
Rechnungswesen (PUMA 3)<br />
2 WS/SS KS Spezialgebiete des Nonprofit Managements<br />
(PUMA 5)<br />
2 WS/SS KS Rechnungswesen in Nonprofit-Organisationen<br />
(PUMA 6)<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL Schwerpunkte<br />
1 1,5 PUMA 1<br />
1 1,5 PUMA 1<br />
1 1,5 PUMA 1<br />
1 1,5 PUMA 1<br />
3 WS/SS SE Public Management (PUMA 4) 2 3 PUMA 1 + PUMA 2<br />
3 WS/SS SE Nonprofit Management (PUMA 7) 2 3 PUMA 1 + PUMA 5<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
3 WS IK Managementinstrumente (PUMA 8) 2 3 PUMA 1<br />
3 WS KS Spezialgebiete d. ÖBWL u. des Nonprofit<br />
Managements (PUMA 9)<br />
3 WS SE Praxisfelder d. ÖBWL u. des Nonprofit<br />
Managements 1 (PUMA 11)<br />
4 SS KS Spezialgebiete d. ÖBWL u. des Nonprofit<br />
Managements (PUMA 10)<br />
4 SS SE Praxisfelder d. ÖBWL u. des Nonprofit<br />
Managements 2 (PUMA 12)<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />
Teil (60 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />
mündlichen Prüfungsteil.<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />
Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />
mündlichen Prüfungsteil.<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Die Note ergibt sich aus der Abschlussprüfung<br />
des Faches <strong>und</strong> dem arithmetischen Mittel der<br />
Lehrveranstaltungen.<br />
1 1,5 PUMA 1<br />
2 3 PUMA 1 + PUMA 2 +<br />
PUMA 5<br />
1 1,5 PUMA 1 + PUMA 2 +<br />
PUMA 5<br />
2 3 PUMA 1 + PUMA 2 +<br />
PUMA 5<br />
Diplomarbeit<br />
Eine Diplomarbeit kann sowohl im Schwerpunktals<br />
auch im Spezialisierungsfach verfasst werden.<br />
Voraussetzung ist die positive Absolvierung der<br />
Kurse PUMA 1 <strong>und</strong> PUMA 2 bzw. PUMA 5. Am<br />
Institut liegt eine Liste mit Themen auf, es können<br />
aber auch eigene Themenvorschläge gemacht<br />
werden (siehe Detailinformationen auf unserer<br />
Homepage www.ibgu.jku.at). Der Besuch des<br />
Diplomandenseminars ist verpflichtend.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
Schwerpunkt absolvierbar!<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
29
Organisation <strong>und</strong> Innovation<br />
Institut für Organisation<br />
Institut für Organisation<br />
Kopfgebäude, 3. Stock<br />
Leiter: Prof. Dr. Johannes Lehner<br />
Sekretariat: Heidelore Binder; 0732/2468-9446<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do: 8.00-12.00 <strong>und</strong> 14.00-16.00 Uhr; Fr 8.00-10.00 Uhr<br />
Internet: http://www.org.jku.at<br />
E-Mail: heidelore.binder@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Das Fach “ORGANISATION UND INNOVATION” befasst sich mit dem Zusammen¬¬spiel von Person<br />
<strong>und</strong> Organisation. Betriebe werden als Systeme verstanden, die durch Arbeitsteilung <strong>und</strong> Koordination die<br />
Grenzen der individuellen Leistungs¬fähig¬keit überschreiten. Studierende des Faches “ORGANISATION<br />
UND INNOVATION” befassen sich mit Unternehmensführung (General Management) im Sinne der Gestaltung<br />
dreier Bereiche:<br />
• Unternehmensstrategie (legt fest, welche Leistungen vom Betrieb erbracht werden sollen)<br />
• Organisationsstruktur (bestimmt die (Teil )Aufgaben <strong>und</strong> die Beziehungen zwischen den Aufgabenträgern)<br />
• Prozess¬organisation (regelt das Zusammenspiel im Zeitablauf).<br />
Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Innovationsmanagement, das die personalen <strong>und</strong> organisationalen<br />
Voraussetzungen für die Entwicklung <strong>und</strong> Durchsetzung von Innovationen schafft; wobei unter Innovationen<br />
Produkte, Dienstleistungen, (Herstellungs-)Verfahren oder Geschäftsmodelle verstanden werden, die sowohl<br />
neu als auch wertvoll sind.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/SS KS Verhalten in Organisationen 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte + KS<br />
Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />
1 WS/SS IK Struktur, Strategie <strong>und</strong> Innovation 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für Schwerpunkte + KS Personal-<br />
<strong>und</strong> Unternehmensführung<br />
2 WS/SS SE Kompetenzen der Organisationsanalyse<br />
2 WS/SS SE Spezialgebiete der Organisations<strong>und</strong><br />
Innovationsforschung<br />
2 3 KS Verhalten in Organisationen<br />
+ IK Struktur, Strategie u.<br />
Innovation<br />
2 3 KS Verhalten in Organisationen<br />
+ IK Struktur, Strategie u.<br />
Innovation<br />
2 WS/SS SE Management Skills 2 2 KS Verhalten in Organisationen<br />
+ IK Struktur, Strategie u.<br />
Innovation<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
2 * SE Praxisanalyse 2 4 KS Verhalten in Organisationen<br />
+ IK Struktur,<br />
Strategie u. Innovation<br />
2 * SE Organisationstheorien 2 4 KS Verhalten in Organisationen<br />
+ IK Struktur,<br />
Strategie u. Innovation<br />
2 * SE Literaturseminar 2 4 KS Verhalten in Organisationen<br />
+ IK Struktur,<br />
Strategie u. Innovation<br />
* wird 1 Mal pro Studienjahr angeboten<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Mündliche Fachprüfung<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Mündliche Fachprüfung<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Note setzt sich aus der Prüfung <strong>und</strong> dem arithmetischen<br />
Mittel der LVAs zusammen.<br />
Gerda Felbinger<br />
Anprechpartner für<br />
Organisation <strong>und</strong> Innovation<br />
gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />
Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />
Es muss selbst ein Themenbereich gef<strong>und</strong>en<br />
werden <strong>und</strong> Kontakt mit der Betreuerin / dem<br />
Betreuer nach Wahl aufgenommen werden.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
Schwerpunkt absolvierbar!<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
31
Produktions- <strong>und</strong><br />
Logistikmanagement<br />
Institut für Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />
Institut für Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />
Managementzentrum, Stiege B, 4. Stock<br />
Leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Günther Zäpfel<br />
Sekretariat: Sabine Frank, Sandra Brugger; 0732/2468-9465<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di: 8.30-11.30 Uhr <strong>und</strong> 13.00-16.00 Uhr, Mi: 8.30-11.30 Uhr <strong>und</strong> 13.00-15.00<br />
Uhr, Do: 10:00-11:30 Uhr <strong>und</strong> 13:00-15:00 Uhr<br />
Internet: www.plm.jku.at<br />
E-Mail: logistics@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Das Institut für Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement (kurz: PLM) beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit<br />
Themenstellungen des Managements <strong>und</strong> der Bewertung von Logistikketten (Supply Chain Management)<br />
<strong>und</strong> Konzepten zur rechnergestützten Produktionsplanung <strong>und</strong> -steuerung (PPS). Darüber hinaus gehen wir<br />
auch auf Fragen des Prozessmanagements <strong>und</strong> des Controlling im Bereich der Logistik ein. Im Rahmen der<br />
Forschungsprojekte sind auch externe Partner (Institute anderer Universitäten <strong>und</strong> Partnerunternehmen<br />
aus der Wirtschaft) eingeb<strong>und</strong>en. Dabei legen wir sehr viel Wert darauf, dass den Forschungsaktivitäten<br />
reale Praxisprobleme zugr<strong>und</strong>e liegen <strong>und</strong> von unserer Seite innovative <strong>und</strong> wirtschaftliche Konzepte <strong>und</strong><br />
Lösungen erarbeitet werden.<br />
Im Bereich der Lehre sind wir bestrebt, immer wieder neue <strong>und</strong> zeitgemäße Inhalte in das Schwerpunkt- <strong>und</strong><br />
Spezialisierungsfach PLM einzubringen. Auch deren praktische Relevanz wird laufend überprüft; durch den<br />
Einsatz von computergestützten Werkzeugen (z. B. SAP R/3) soll der praktische Umgang mit Konzepten des<br />
Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagements geschult werden. Auch werden in den Lehrveranstaltungen moderne<br />
Instrumente wie ein Management-Simulator, Fallstudien oder Gruppenspiele eingesetzt. In Projektseminaren<br />
mit der Praxis wird den Studierenden das entsprechende Transferwissen vermittelt <strong>und</strong> die Anwendbarkeit<br />
unserer Konzepte <strong>und</strong> Lösungsansätze anhand der konkreten Fragestellungen illustriert.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 SS KS Operatives Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL Schwerpunkte<br />
+ IK Produktion<br />
<strong>und</strong> Logistik<br />
1 SS KS Strategisches <strong>und</strong> taktisches PLM 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL Schwerpunkte<br />
+ IK Produktion<br />
<strong>und</strong> Logistik<br />
2 WS IK Methoden des operativen PLM 1 2 KS Operatives PLM + KS<br />
Strategisches u. taktisches<br />
PLM<br />
2 WS IK Methoden des strategischen u. taktischen<br />
PLM<br />
1 2 KS Operatives PLM + KS<br />
Strategisches u. taktisches<br />
PLM<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
2 WS IK Transportlogistik 2 2 KS Operatives PLM + KS<br />
Strategisches u. taktisches<br />
PLM<br />
3 SS BK/<br />
SE<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
3 SS IK Logistikplanung 2 3 IK Methoden d. operativen<br />
PLM + IK Methoden d. strategischen<br />
u. taktischen PLM<br />
+ IK Transportlogistik<br />
4 WS SE Management von Logistikprojekten 4 8 SE Supply Chain Management<br />
+ IK Logistikplanung<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Schriftliche Fachprüfung (90 Minuten)<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Schriftliche Fachprüfung (120 Minuten)<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Die Note setzt sich aus der Prüfung <strong>und</strong> dem<br />
arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />
Diplomarbeit<br />
Es werden hauptsächlich praxisorientierte<br />
Themen in Zusammenarbeit mit der regionalen<br />
Wirtschaft bearbeitet, wobei die Themenstellung<br />
meistens durch die DiplomandInnen selbst<br />
eingebracht werden.<br />
Seminar Supply Chain Management 2 3 IK Methoden d. operativen<br />
PLM + IK Methoden d. strategischen<br />
u. taktischen PLM<br />
+ IK Transportlogistik<br />
Bachelorarbeit<br />
Sind im Rahmen des Seminars Supply Chain<br />
Management zu verfassen.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
Schwerpunkt absolvierbar!<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
Lisa Klaffenböck<br />
Anprechpartner für Produktion<strong>und</strong><br />
Logistikmanagement<br />
lisa.klaffenboeck@oeh.jku.at<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
33
Strategisches Management<br />
Institut für Strategisches Management<br />
Institut für Strategisches Management<br />
Leiter: o.Univ.Prof. Dr. Franz Strehl MBA<br />
Sekretariat: Manuela Sofia Breuer; Tel. Nr. 0732/2468-1711<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.00-12.00 Uhr<br />
Internet: http://www.ism.jku.at<br />
E-Mail: manuela.breuer@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Strategisches Management hat, bedingt durch die<br />
zunehmende Globalisierung, die Dynamik <strong>und</strong> Vernetzung<br />
von Märkten <strong>und</strong> Gesellschaften <strong>und</strong> den<br />
internationalen Wettbewerbsdruck, hohe Relevanz<br />
für Unternehmen <strong>und</strong> andere Organisationen. Es gilt<br />
neue Spielräume zu nutzen <strong>und</strong> aktuelle Herausforderungen<br />
zu bewältigen. Dazu leistet Strategisches<br />
Management wesentliche Beiträge.<br />
Strategisches Management beschäftigt sich mit der<br />
Schaffung <strong>und</strong> Sicherung von Erfolgspotentialen sowie<br />
dem Aufbau <strong>und</strong> Erhalt von nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen.<br />
Es zielt darauf ab, die langfristige<br />
Entwicklung von Unternehmen zu gestalten. Dabei<br />
werden interner Kontext (Ressourcen, Fähigkeiten,<br />
Strukturen, Kultur) <strong>und</strong> externer Kontext (Umwelt,<br />
Branche, Markt, Konkurrenz) ebenso berücksichtigt<br />
wie die Erwartungen von Stakeholdern. Methoden<br />
<strong>und</strong> Instrumente des Strategischen Managements unterstützen<br />
Strategen bei der Bestimmung der strategischen<br />
Ausgangssituation (intern/extern), der Auswahl<br />
Erfolg versprechender Strategien <strong>und</strong> der Gestaltung<br />
strategischen Wandels.<br />
Strategisches Management muss sich mit den aktuellen<br />
<strong>und</strong> zukünftigen Entwicklungen <strong>und</strong> Rahmenbedingungen<br />
auseinandersetzen. Gesellschaftliche<br />
<strong>und</strong> ökologische Themen, Probleme <strong>und</strong> Bedürfnisse<br />
führen zu entsprechenden Forderungen lokaler, regionaler<br />
<strong>und</strong> global vernetzter Anspruchsgruppen. Diese<br />
müssen für die Entwicklung langfristig erfolgreicher<br />
Strategien von Unternehmen Berücksichtigung finden.<br />
Werthaltungen <strong>und</strong> moralisch-ethische Einstellungen<br />
der Unternehmensführung <strong>und</strong> der MitarbeiterInnen<br />
sind zunehmend kritische Erfolgsfaktoren für die strategische<br />
Positionierung der Unternehmen im Wettbewerb.<br />
Insofern müssen diese Themen in angemessener<br />
Weise in die Lehre eingebaut werden.<br />
Im Schwerpunktfach Strategisches Management werden<br />
diese Themen behandelt. Hierbei steht nicht ein<br />
„one best way“, der „kochbuchartig“ darlegt wie die<br />
Realität aussieht <strong>und</strong> welche Handlungsrezepte gelten,<br />
im Mittelpunkt. Vielmehr werden einander verschiedene,<br />
durchaus auch widersprüchliche Sichtweisen <strong>und</strong><br />
theoretische Ansätze gegenübergestellt. Durch die<br />
Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven<br />
soll ein kritisches, differenziertes Verständnis entwickelt<br />
werden.<br />
Die Lehre beruht auf theoretischen, empirischen <strong>und</strong><br />
praktischen Gr<strong>und</strong>lagen. Sie ist forschungsgeleitet, praxisbezogen<br />
(Unternehmensanalyse, Branchenanalyse)<br />
<strong>und</strong> orientiert sich am international aktuellen Wissensstand<br />
(„State of the Art“). Unsere Lehrenden haben<br />
Praxisbezug oder sind selbst in der Praxis tätig. Fachliche,<br />
methodische sowie didaktische Kompetenz sind<br />
unser Anspruch.<br />
Neben der Entwicklung fachlicher Kompetenz kommt<br />
der Förderung persönlicher <strong>und</strong> sozialer Kompetenz<br />
ein hoher Stellenwert zu. Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen<br />
des Instituts können komplexe Themen ganzheitlich<br />
erfassen, analysieren <strong>und</strong> kritisch diskutieren.<br />
Sie sind in der Lage, ihre Qualifikationen erfolgreich in<br />
Unternehmen einzubringen <strong>und</strong> Führungsfunktionen zu<br />
übernehmen.<br />
Ziele des Schwerpunktfaches<br />
• Theoretisches <strong>und</strong> praktisches Verständnis wichtiger<br />
Konzepte <strong>und</strong> Instrumente des Strategischen Managements<br />
<strong>und</strong> deren gr<strong>und</strong>sätzliche Zusammenhänge<br />
• Aufbau von Methodenkompetenz<br />
• Entwicklung kritischer <strong>und</strong> analytischer Sichtweisen<br />
• Förderung strategischer <strong>und</strong> persönlicher Kompetenz<br />
• Erweiterung sozialer Kompetenz durch Arbeiten im<br />
Team<br />
• Transfer <strong>und</strong> Praxisbezug: Unternehmens- <strong>und</strong> Branchenanalyse,<br />
Fallstudien etc.<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/<br />
SS<br />
1 WS/<br />
SS<br />
2 WS/<br />
SS<br />
2 WS/<br />
SS<br />
2 WS/<br />
SS<br />
KS<br />
Strategisches Management: Gr<strong>und</strong>lagen<br />
2 3 siehe allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<br />
Schwerpunkte<br />
IK Strategisches Management: Vertiefung 2 3 siehe allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<br />
Schwerpunkte<br />
IK<br />
IK<br />
Strategisches Management: Unternehmensanalyse<br />
Strategisches Management: Branchenanalyse<br />
2 3 KS Strat. Mgmt.: Gr<strong>und</strong>lagen<br />
<strong>und</strong> IK Strat. Mgmt.:<br />
Vertiefung<br />
2 3 KS Strat. Mgmt.: Gr<strong>und</strong>lagen<br />
<strong>und</strong> IK Strat. Mgmt.:<br />
Vertiefung<br />
SE Strategisches Management: Integration 2 3 KS Strat. Mgmt.: Gr<strong>und</strong>lagen<br />
<strong>und</strong> IK Strat. Mgmt.:<br />
Vertiefung<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Schriftliche Fach-/Diplomprüfung (120 Min)<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Durchschnitt aus Fach-/Diplomprüfung <strong>und</strong><br />
arithmetischen Mittel der LVAs<br />
Gerald Meitzenitsch<br />
Anprechpartner für<br />
Strategisches Management<br />
gerald.meitzenitsch@oeh.jku.at<br />
Diplomarbeit<br />
Siehe „Leitfaden für Diplomarbeiten“ auf www.<br />
ism.jku.at<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
35
Umwelt-, Ressourcen- <strong>und</strong><br />
Qualitätsmanagement<br />
Institut für Betriebliche <strong>und</strong> Regionale Umweltwirtschaft<br />
Institut für Betriebliche <strong>und</strong> Regionale Umweltwirtschaft<br />
Wolfauerstr. 90, 4040 Linz (Stiegenaufgang hinter Ch@t)<br />
Leiter: a. Univ.-Prof. Dr. Reinhold Priewasser<br />
Sekretariat: Maria Hinterdorfer<br />
Öffnungszeiten: Di-Do: 09:00 – 11:30 Uhr <strong>und</strong> 13:00 – 16:30 Uhr<br />
Telefon: 0732/2468-8833<br />
Internet: www.uwi.jku.at<br />
E-Mail: maria.hinterdorfer@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Aufbauend auf den im 1. Studienabschnitt optionalen<br />
Einführungskurs „Umwelt-management“ wird<br />
das Gedankengut einer ökologisch nachhaltigen<br />
Unternehmens¬führung <strong>und</strong> deren Einbettung in<br />
das umweltwirtschaftliche Umfeld vertieft. Dabei<br />
kann das Fach in zwei Studienvarianten absolviert<br />
werden:<br />
In der Studienvariante „Betriebliches Umwelt<strong>und</strong><br />
Qualitätsmanagement“ wird zu¬nächst<br />
der mehrdimensionaler Bedingungsrahmen aus<br />
„Markt“, „Politik/Öffentlichkeit“ <strong>und</strong> „Ökologie“<br />
aufgespannt, um die zentralen Faktoren <strong>und</strong> Stakeholder<br />
heraus¬zuarbeiten, deren Berücksichtigung<br />
für unternehmerische Entscheidungen im<br />
Sinne einer Corporate Sustainability (CS) unabdingbar<br />
sind.<br />
Innerhalb dieses Rahmens wird auf verschiedene<br />
Optionen von CS-Strategien <strong>und</strong> ihre Umsetzung<br />
näher eingegangen. Im Hinblick auf die Umsetzung<br />
von sicherungs¬orientierten CS-Strategien werden<br />
die in Unternehmen längst etablierten Qualitäts-,<br />
Umwelt- <strong>und</strong> Sicherheits-Managementsysteme<br />
praxisnah vermittelt.<br />
Das Umweltkosten- <strong>und</strong> das betriebliche<br />
Stoffstrommanagement werden als zentrale Ansätze<br />
von auf die Verbesserung der Ressourceneffizienz<br />
ausgerichteten CS-Strategien erarbeitet.<br />
Letzteres bildet auch den Instrumentenkern des<br />
Umwelt-Controlling, das in seiner Informations-,<br />
Planungs-, Kontroll- <strong>und</strong> Koordinations¬funktion<br />
das Umweltmanagement unterstützt. Seine Erweiterung<br />
erfährt es mit den Ansätzen der<br />
Produkt-Ökobilanzierung <strong>und</strong> der Lebenszyk-<br />
lus-Kostenrechnung, die als unverzichtbare<br />
Analyse- <strong>und</strong> Bewertungsinstrumente von auf<br />
umweltwirtschaft¬liche Innovationen ausgerichteten<br />
CS-Strategien gelten <strong>und</strong> hier vermittelt<br />
werden.<br />
In der Studienvariante „Systemisches Umwelt<strong>und</strong><br />
Ressourcenmanagement“ steht die Verknüpfung<br />
des unternehmerischen Handelns mit dessen<br />
systemischem Umfeld im Mittelpunkt. Hierzu<br />
zählen etwa material <strong>und</strong> energiewirtschaftliche<br />
Strategien vor dem Hintergr<strong>und</strong> knapper werdender<br />
Ressourcen sowie umwelt- <strong>und</strong> klimagerechte<br />
Verkehrsgestaltung auf betrieblicher <strong>und</strong> überbetrieblicher<br />
Ebene.<br />
Ein weiterer Fokus liegt auf der Betrachtung<br />
von Entscheidungsprozessen, Handlungsspielräumen<br />
<strong>und</strong> Restriktionen von Unternehmen <strong>und</strong><br />
KonsumentInnen bei Realisierung nachhaltiger<br />
Verhaltensweisen. Im Zuge dessen werden auch<br />
Methoden zur Analyse <strong>und</strong> integrierten Bewertung<br />
alternativer Strategien (z.B. Ökobilanzierung,<br />
Nutzwertanalyse) behandelt.<br />
Da sich eine nachhaltige Nutzung der natürlichen<br />
Ressourcen erst durch ein zielgerichtetes<br />
Zusammenwirken der verschiedenen Akteure in<br />
ihrem systemischen Zusammenhang bestmöglich<br />
erreichen lässt, wird auch auf den Themenbereich<br />
Kooperationen (Netzwerke, Cluster) näher eingegangen<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Es kann zwischen 2 Studienvarianten (A, B) gewählt werden.<br />
Studienvariante A: „Betriebliches Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement“<br />
Schwerpunkt A<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS KS Gr<strong>und</strong>fragen des Umwelt-, Ressourcen-<br />
u. Qualitätsmanagements<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
1 SS KS Integriertes Umweltmanagement 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
1 WS KS Integriertes Qualitätsmanagement 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
2 WS/SS IK Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement 2 3 KS Integriertes Umweltmanagement<br />
oder KS Integriertes<br />
Qualitätsmanagement<br />
2 WS/SS SE Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement 2 3 KS Integriertes Umweltmanagement<br />
oder KS Integriertes<br />
Qualitätsmanagement<br />
Spezialisierung A (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
2 WS KS Umweltcontrolling 2 3 KS Integriertes Umweltmanagement oder KS Umweltmanagement<br />
in spezifischen Handlungsfeldern<br />
+ KS Integriertes Qualitätsmanagement oder KS<br />
mweltorientiertes Systemmanagement<br />
2 SS KS Betriebsübergreifendes<br />
Umweltmanagement<br />
2 3 KS Integriertes Umweltmanagement oder KS Umweltmanagement<br />
in spezifischen Handlungsfeldern<br />
+ KS Integriertes Qualitätsmanagement oder KS<br />
Umweltorientiertes Systemmanagement<br />
3 WS/SS IK Umweltcontrolling 2 3 KS Umweltcontrolling<br />
3 WS/SS SE Umweltcontrolling 2 3 KS Umweltcontrolling<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
Martina Lindner<br />
Anprechpartner für Umwelt-,<br />
Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
martina.lindner@oeh.jku.at<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
37
Studienvariante B: „Systemisches Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement“<br />
Schwerpunkt B<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS KS Gr<strong>und</strong>fragen des Umwelt-, Ressourcen-<br />
u. Qualitätsmanagements<br />
1 SS KS Umweltmanagement in spezifischen<br />
Handlungsfeldern 1<br />
1 SS KS Umweltorientiertes Systemmanagement<br />
2<br />
2 WS/SS IK Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement<br />
3<br />
2 WS/SS SE Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement<br />
4<br />
Spezialisierung B (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
2 3 KS Umweltmanagement in<br />
spezifischen Handlungsfeldern<br />
oder KS Umwelt¬orientiertes<br />
Systemmanagement<br />
2 3 KS Umweltmanagement in<br />
spezifischen Handlungsfeldern<br />
oder KS Umwelt¬orientiertes<br />
Systemmanagement<br />
2 WS KS Umweltcontrolling 2 3 KS Integriertes Umweltmanagement oder KS Umweltmanagement<br />
in spezifischen Handlungsfeldern<br />
+ KS Integriertes Qualitätsmanagement oder KS<br />
mweltorientiertes Systemmanagement<br />
2 WS/SS KS Betriebsübergreifendes<br />
Umweltmanagement<br />
3 WS/SS IK Betriebsübergreifendes<br />
Umweltmanagement 5<br />
3 WS/SS SE Betriebsübergreifendes<br />
Umweltmanagement 6<br />
2 3 KS Integriertes Umweltmanagement oder KS Umweltmanagement<br />
in spezifischen Handlungsfeldern<br />
+ KS Integriertes Qualitätsmanagement oder KS<br />
Umweltorientiertes Systemmanagement<br />
2 3 KS Betriebsübergreifendes Umweltmanagement<br />
2 3 KS Betriebsübergreifendes Umweltmanagement<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Arithmetisches Mittel<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Arithmetisches Mittel<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />
Die Note besteht aus dem arithmetischen Mittel der<br />
LVAs.<br />
Diplomarbeit<br />
Voraussetzungen für die Zulassung zu einer Bachelor-<br />
bzw. Diplomarbeit in diesem Fach sind: min. 8<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!<br />
Semesterwochenst<strong>und</strong>en aus dem Fach Umwelt-,<br />
Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement <strong>und</strong> ein<br />
Notendurchschnitt von 2,2 oder besser auf die<br />
Lehrveranstaltungen<br />
Vor der Bewerbung um ein Thema, ist ein Vorgespräch<br />
mit dem Betreuer DEINER WAHL zu führen.<br />
Dabei sollten bereits Überlegungen zur Bearbeitung<br />
eines Themen¬bereiches vorliegen. Die Teilnahme am<br />
Bachelor- bzw. Diplomandenseminar ist verpflichtend.<br />
Weiter Informationen auf http://www.uwi.jku.at/da/<br />
diplomarbeiten.htm
Unternehmensgründung <strong>und</strong> entwicklung<br />
Institut für Unternehmensgründung <strong>und</strong> Unternehmensentwicklung<br />
Institut für Unternehmensgründung <strong>und</strong> Unternehmensentwicklung<br />
Freistädterstr. 315/I<br />
Leiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Kailer<br />
Telefon: 0732/2468-1721<br />
Sekretariat: Fr. Judith Miny<br />
Öffnungszeiten: Di-Do: 09.00-11.00 Uhr, Mi: 13.30-15.00 Uhr<br />
Internet: http://www.iug.jku.at<br />
E-Mail: iug@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Ziel des IUG ist es, den Studierenden f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse in den Querschnittsmaterien Unternehmensgründung<br />
<strong>und</strong> Unternehmensentwicklung zu vermitteln. In den Kursen 1 bis 3 werden Theorien, Methoden<br />
<strong>und</strong> wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen Intrapreneurship, Entrepreneurship, Unternehmensentwicklung<br />
(insbesondere Unternehmenswachstum) <strong>und</strong> Unternehmensübernahme (insbesondere<br />
Unternehmensnachfolge) vermittelt. Die Kursinhalte werden in den Intensivierungskursen <strong>und</strong> Seminaren<br />
vertieft, in denen das unternehmerische Denken <strong>und</strong> Verhalten der Studierenden in realen Innovations- <strong>und</strong><br />
Gründungsprojekten (zb Innovation Lab) entwickelt werden soll. Durch ihr (mit)unternehmerisches Profil<br />
qualifizieren sich AbsolventInnen des IUG für vielfältige Karrierewege. Neben der eigenen Gründung oder<br />
der Übernahme eines bestehenden Unternehmens sind Berufe wie InnovationsmanagerIn, AssistentIn der<br />
Geschäftsführung, AnalystIn in Venture-Capital-Gesellschaften oder GründungshelferIn (als UnternehmensberaterIn,<br />
BeraterIn in Gründungsservicestellen, Innovationszentren, Banken etc.) typische Positionen für<br />
den Karriereeinstieg. In Lehre <strong>und</strong> Forschung kooperiert das Institut intensiv mit Unternehmen <strong>und</strong> allen<br />
Einrichtungen der Gründungsinfrastruktur sowie auf nationaler <strong>und</strong> internationaler Ebene mit renommierten<br />
Hochschulen <strong>und</strong> außeruniversitären Forschungseinrichtungen <strong>und</strong> Netzwerken.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS KS Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />
–entwicklung 1<br />
2 SS KS Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />
–entwicklung 2<br />
1 WS/SS IK Intensivierungskurs 1 aus Unternehmensgründung<br />
1 WS/SS IK Intensivierungskurs 2 aus Unternehmensgründung<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />
oder KS Unternehmensbesteuerung<br />
oder KS Budgetierung<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />
oder KS Unternehmensbesteuerung<br />
oder KS Budgetierung<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />
oder KS Unternehmensbesteuerung<br />
oder KS Budgetierung<br />
1 1,5 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />
oder KS Unternehmensbesteuerung<br />
oder KS Budgetierung<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
39
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/SS IK Intensivierungskurs 3 aus Unternehmensgründung<br />
2 WS/SS SE Seminar 1 aus Unternehmensgründung<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
3 SS KS Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />
–entwicklung 3<br />
3 WS/SS IK Intensivierungskurs 4 aus Unternehmensgründung<br />
3 WS/SS IK Intensivierungskurs 5 aus Unternehmensgründung<br />
3 WS/SS IK Intensivierungskurs 6 aus Unternehmensgründung<br />
4 WS/SS SE Seminar 2 aus Unternehmensgründung<br />
1 1,5 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />
oder KS Unternehmensbesteuerung<br />
oder KS Budgetierung<br />
2 4 KS Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />
–entwicklung 1 oder KS Unternehmensgründung<br />
<strong>und</strong> -entwicklung 2<br />
2 3 KS Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />
-entwicklung 1 <strong>und</strong> 2 + IK 1 <strong>und</strong> IK<br />
2 oder IK 3<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />
oder KS Unternehmensbesteuerung<br />
oder KS Budgetierung<br />
1 1,5 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />
oder KS Unternehmensbesteuerung<br />
oder KS Budgetierung<br />
1 1,5 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
Schwerpunkte + KS Jahresabschlussanalyse<br />
oder KS Unternehmensbesteuerung<br />
oder KS Budgetierung<br />
2 4 Unternehmensgründung <strong>und</strong> –entwicklung<br />
3<br />
Abschluss <strong>und</strong> Note des Faches (steht im Diplombzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Schwerpunkt: arithmetisches Mittel der LVAs (ECTS), Spezialisierungsfach:<br />
Positive mündliche Prüfung unter Berücksichtigung<br />
des arithmetischen Mittels der LVAs (ECTS).<br />
Diplomarbeit<br />
Formale Voraussetzung für die Bewerbung um eine<br />
Diplomarbeit ist die Absolvierung mindestens eines<br />
Seminares. Inhaltliche Voraussetzung einer Bewerbung ist<br />
die Erarbeitung eines Proposals im Umfang von 10 Seiten<br />
(Struktur siehe IUG-Homepage), aus dem Problemstellung,<br />
Zielsetzung <strong>und</strong> Forschungsfrage, Zeitplan sowie die eigenen<br />
Projektmanagementqualitäten klar hervorgehen. Ein thematischer<br />
Bezug zum Forschungsfeld Entrepreneurship bzw.<br />
Intrapreneurship ist Voraussetzung. Akzeptierte Proposals<br />
werden semesterweise (Ende Oktober/Ende März) bekannt<br />
gegeben. Begleitend zur Diplomarbeit ist das Diplomandenseminar<br />
am Institut zu belegen. Weitere Informationen zur<br />
Diplomarbeit, zum Ablauf des Diplomandenseminares sowie<br />
die vom Institut zu vergebende Themen finden Sie auf der<br />
Homepage.<br />
Bachelorarbeit<br />
Als Voraussetzung für die Erstellung der Bachelorarbeit ist<br />
ein eigenes Seminar zu absolvieren. Von einer Seminararbeit<br />
grenzt sich die Bachelorarbeit in zwei Dimensionen ab: 1.<br />
Formal: der Umfang der Bachelorarbeit liegt deutlich über<br />
dem einer Seminararbeit (erwartet werden mind. 40 Inhaltsseiten<br />
(1,5 zeilig), ohne Inhalts- <strong>und</strong> Literaturverzeichnis <strong>und</strong><br />
Anhänge). 2. Inhaltlich: eine Bachelorarbeit beinhaltet einen<br />
theoretischen Teil (Literaturaufarbeitung) <strong>und</strong> empirischen<br />
Teil (Bsp.: Interviews, Fallstudien, Fragebogenerhebungen).<br />
Die Ausarbeitung <strong>und</strong> Beantwortung einer klar formulierten<br />
Forschungsfrage wird als Ergebnis erwartet. Die Bachelorarbeit<br />
wird im Rahmen eines eigenen Bachelorseminares<br />
erarbeitet <strong>und</strong> präsentiert. Die Themen werden von der<br />
Veranstaltungsleitung festgelegt.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der Schwerpunkt<br />
absolvierbar!<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Unternehmensrechnung <strong>und</strong><br />
Wirtschaftsprüfung<br />
Institut für Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
Institut für Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
Managementzentrum, Stiege B, 4. Stock<br />
Leiter: Univ.-Prof. Dr. Roman Rohatschek<br />
Sekretariat: Andrea Stoyer, Sandra Brugger 0732/2468-9487<br />
Öffnungszeiten: Di, Do: 9.00-12.00 Uhr, Mi: 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Internet: http://www.urwip.jku.at<br />
E-Mail: andrea.stoyer@jku.at, sandra.brugger@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Ziel <strong>und</strong> Inhalt des Studienschwerpunktes „Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung“ ist eine wissenschaftlich<br />
f<strong>und</strong>ierte Ausbildung in den Bereichen: nationale <strong>und</strong> internationale Unternehmensrechnung<br />
(UGB, IFRS, US-GAAP), Konzernrechnungslegung gemäß nationalen <strong>und</strong> internationalen Normen, Unternehmensanalyse,<br />
Unternehmensbewertung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung.<br />
Das Vertiefungsgebiet ist damit speziell auf die Berufsbilder von WirtschaftstreuhänderInnen, FinanzanalystInnen,<br />
UnternehmensberaterInnen <strong>und</strong> ManagerInnen von national <strong>und</strong> international agierenden Unternehmen,<br />
vorzugsweise in den Funktionsbereichen Rechnungs- <strong>und</strong> Finanzwesen <strong>und</strong> Controlling ausgerichtet.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/SS KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS <strong>und</strong> der Konzernrechnungslegung<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
1 WS KS Gr<strong>und</strong>lagen der Wirtschaftsprüfung 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
2 WS/SS IK Fälle aus Konzernrechnungslegung 2 3 KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS<br />
2 WS/SS IK Fallbeispiele zu den IFRS 2 3 KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS<br />
2 WS/SS SE Seminar aus Unternehmensrechnung<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
2 3 KS Gr<strong>und</strong>lagen d. IFRS +<br />
KS Gr<strong>und</strong>lagen d. Wirtschaftsprüfung<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
Martina Lindner<br />
Anprechpartner für Unternehmensrechnung<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
martina.lindner@oeh.jku.at<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
41
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
3 SS KS Unternehmensbewertung <strong>und</strong><br />
–analyse<br />
3 WS/SS SE Seminar 2 aus Unternehmensrechnung<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-Schwerpunkte<br />
2 3 SE Seminar aus Unternehmensrechnung<br />
<strong>und</strong><br />
Wirtschaftsprüfung<br />
3 SS IK Sonderfragen zu den IFRS 2 3 KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS, IK<br />
Fallbeispiele zu den IFRS<br />
4 WS/SS SE Projektseminar - Finanzwirtschaft 2 3 SE Wiss. Seminar – Finanzwirtschaft<br />
+ KS Bankbetriebslehre<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Mündliche Fachprüfung<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Curriculum WiWi (2009): Kombinierte Fachprüfung<br />
mit einem schriftlichen Teil (120 min)<br />
<strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem mündlichen<br />
Prüfungsteil. Curriculum WiWi (2007): Kombinierte<br />
Fachprüfung mit einem schriftlichen Teil<br />
(180 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />
mündlichen Prüfungsteil.<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Die Note setzt sich aus der Prüfung/den Prüfungen<br />
<strong>und</strong> dem arithmetischen Mittel der LVAs<br />
zusammen.<br />
Diplomarbeit<br />
Die Vergabe der Diplomarbeitsthemen erfolgt<br />
Ende Jänner <strong>und</strong> Ende Juni. Voraussetzung ist die<br />
Note „Sehr Gut“ oder „Gut“ auf das Seminar<br />
aus Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung.<br />
BewerberInnen, die einen Notendurchschnitt<br />
von maximal 2,5 der drei absolvierten<br />
LVAs (KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS <strong>und</strong> der Konzernrechnungslegung<br />
<strong>und</strong> IK Konzernrechnungslegung<br />
<strong>und</strong> IK Fallsbeispiele zu den IFRS) vorweisen,<br />
werden bevorzugt behandelt. Der Besuch des Diplomandenseminars<br />
wird ebenso vorausgesetzt.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
Schwerpunkt absolvierbar!<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Angewandte Ökonomie<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre, Keplergebäude 1. Stock<br />
Koordinator: Univ.-Prof. Dr. Günther Pöll<br />
Internet: http://www.econ.jku.at<br />
E-Mail: Guenther.Poell@jku.at<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1-2 KS Managerial Economics ODER Steuern<br />
<strong>und</strong> Staatsausgaben (1) *<br />
1-2 KS Wachstum, Konjunktur <strong>und</strong> Wirtschaftspolitik<br />
ODER Zahlungsbilanz<br />
u. Devisenmärkte (1) *<br />
2 3 Keine<br />
2 3 Keine<br />
1-2 KS Personalökonomie * 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte<br />
1-2 KS Ges<strong>und</strong>heitsökonomie * 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte<br />
1-2 KS Politische Ökonomie * 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte<br />
1-2 IK Firmen <strong>und</strong> Märkte ** 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte<br />
1-2 IK Ökonomie des öffentlichen Sektors<br />
**<br />
1-2 IK Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />
<strong>und</strong> Makroökonomie **<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte<br />
(1) Wählbar ist nur jener Kurs, der nicht im Rahmen der Gr<strong>und</strong>lagenphase absolviert wurde.<br />
* Es sind insgesamt mindestens 2 Kurse zu absolvieren.<br />
** Es ist insgesamt mindest 1 Intensivierungskurs zu absolvieren.<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />
Bachelorarbeit<br />
Ab Wintersemester soll es in diesem Fach zusätzlich ein Bachelorseminar<br />
geben, in dem die Bachelorarbeit verfasst werden kann.<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
Rupert Wallinger<br />
Anprechpartner für<br />
Angewandte Ökonomie<br />
rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
43
Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre,<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre,<br />
Keplergebäude, 1. Stock<br />
Koordinator: A. Univ.-Prof. Dr. Franz Hackl<br />
Sekretariat: K 146C, Keplergebäude<br />
Öffnungzeiten: Mo-Do 0830 - 1600<br />
Internet: http://www.econ.jku.at<br />
E-mail: Franz.Hackl@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Entscheidungsträger <strong>und</strong> Manager in Firmen<br />
treffen ständig ökonomische Entscheidungen.<br />
Diese gehen von Produkteinführung <strong>und</strong><br />
Preissetzung über Personalpolitik bis hin zum<br />
internationalen Marketing. Dabei kann das Unternehmen<br />
nicht losgelöst von der Marktstruktur<br />
sowie den internationalen Bedingungen<br />
agieren. Auch wenn jede Marktentscheidung<br />
oder Personalentscheidung eine spezifische<br />
- unternehmenseigene - Komponente hat, so<br />
ist es doch hilfreich, allgemeine Strukturen<br />
klarzulegen <strong>und</strong> die Essenz eines Problems zu<br />
analysieren. Eine f<strong>und</strong>ierte Kenntnis über die<br />
eigene Marktposition, über die Möglichkeiten<br />
auf einem bestimmten Markt zu agieren, sowie<br />
über die langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
eines Unternehmens/Produktes sind von<br />
entscheidender Bedeutung. Strategische Überlegungen<br />
- wie sie aus der Spieltheorie stammen<br />
- können bei der Entscheidung über einen<br />
eventuellen Markteintritt, bei Preisüberlegungen<br />
in oligopolistischen Situationen, sowie<br />
bei Ausgestaltung von Produktdifferenzierung<br />
wertvolle Dienste leisten. Da unternehmerische<br />
Entscheidungen immer die Zukunft<br />
betreffen, ist immer Unsicherheit <strong>und</strong> Risiko<br />
im Spiel: welche Konsequenzen ergeben sich<br />
daraus? Wie verhält man sich auf Märkten, die<br />
durch falsche oder unvollständige Informationen<br />
auf einer Marktseite gekennzeichnet sind,<br />
wenn z.B. ein Marktteilnehmer immer besser<br />
über die Qualität eines Produktes bescheid<br />
weiß? Wie unterscheiden sich Märkte von Gütern<br />
der „New Economy“, der Informations<strong>und</strong><br />
Kommunikationstechnologie von anderen<br />
„traditionellen“ Märkten, welche Konsequenzen<br />
auf Firmenstrategie <strong>und</strong> Preissetzung hat<br />
dies? Häufig werden zwischen Individuen Verträge<br />
abgeschlossen, die nur schwer zu kontrollieren<br />
<strong>und</strong> einzuklagen sind. Wie kann man<br />
hier Anreiz- <strong>und</strong> Koordinationsprobleme ausreichend<br />
berücksichtigen? In der Personalökonomik<br />
werden gr<strong>und</strong>legende Fragen der Personalrekrutierung,<br />
der Entlohnung sowie der<br />
Arbeitsorganisation aus ökonomischer Sicht<br />
diskutiert. Da Unternehmen in einem internationalen<br />
Zusammenhang stehen, sind Fragen<br />
der internationalen Direktinvestitionen, von<br />
Handel <strong>und</strong> Migration ein wichtiger Bestandteil<br />
dieses Schwerpunktfaches.<br />
Sabine Steidl<br />
Anprechpartner für<br />
Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />
sabine.steidl@oeh.jku.at<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/SS KS New Economy * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte + KS<br />
Managerial Economics oder KS<br />
Personalökonomie<br />
1 WS/SS KS Industrial Organisation * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte + KS<br />
Managerial Economics oder KS<br />
Personalökonomie<br />
1 SS KS Arbeitsmärkte (Labor Markets) * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte + KS<br />
Managerial Economics oder KS<br />
Personalökonomie<br />
2 1xpro<br />
Jahr<br />
SE<br />
Firmen <strong>und</strong> Märkte (Firms and<br />
Markets)<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte + KS<br />
Managerial Economics oder KS<br />
Personalökonomie<br />
3 WS/SS SE Wiss. Seminar - Finanzwirtschaft 2 3 KS FinTheorie/Wertpapiermanagemnet<br />
Es ist abhängig von den Personalressourcen, in welchem Semester das Seminar angeboten wird. Jedenfalls<br />
findet es 1 Mal pro Studienjahr statt.<br />
Abschluss des Schwerpunkt-/ Spezialisierungsfaches:<br />
Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
45
Institut für Volkswirtschaftslehre<br />
Keplergebäude 1. Stock<br />
Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />
<strong>und</strong> Makroökonomie<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre<br />
Koordinatorin: Dr. Johann Scharler<br />
Sekretariat: Heidelinde Derntl<br />
Öffnungszeiten: siehe Institutshomepage<br />
Internet: http://www.econ.jku.at<br />
E-Mail: Johann.Scharler@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
KS: Internationale wirtschaftliche Integration<br />
This course covers the most important aspects of international economic integration. Such integration can<br />
proceed world-wide (see e.g. the decisions taken in negotiations at the GATT and WTO ro<strong>und</strong>s in the areas<br />
of the liberalisation of trade in goods and services) but can also be confined to particular regional blocks<br />
(e.g. the European Union, NAFTA etc.). The latter phenomenon and its impact on the world economy has<br />
recently been subject to active research <strong>und</strong>er the heading of ‚Regionalism’.<br />
The course will cover all the tracks along which international economic integration proceeds: trade (in<br />
goods and services), international direct investment flows and the operation of multinational corporations,<br />
and migration flows. In other words, international integration can directly refer to the international flows<br />
of goods, of capital and of labour. Economic theory has shown that liberalisation on any of the three tracks<br />
(i.e. over the goods, capital and labour markets) has implications for allocation processes over the other<br />
tracks as well. We shall cover these interactions and discuss issues such as: What are the implications of trade<br />
liberalisation for labour markets? How do FDI flows affect trade flows? How does the impact of migration<br />
on wage structures (e.g. between skilled and less skilled workers) and employment differ from the impact of<br />
trade? What are the impacts of outsourcing and off-shoring on labour markets?<br />
KS: Struktur <strong>und</strong> Wachstum der Wirtschaft<br />
Wachstumstheorie <strong>und</strong> empirische Wachstumsanalysen untersuchen die längerfristige Entwicklung des Lebensstandards<br />
in Volkswirtschaften (aber auch in Regionen). Die LVA gibt einen Überblick der Beziehung<br />
von Wachstumstheorie <strong>und</strong> makroökonomischer Theorie, Industrieökonomie, der Theorie internationaler<br />
Beziehungen <strong>und</strong> Entwicklungsökonomie. Das traditionelle Solow-Swan Modell: steady state, transitorische<br />
Dynamik, absolute <strong>und</strong> bedingte Konvergenz. Erweiterung durch den Ramsey Ansatz. Formen des technischen<br />
Fortschritts. Endogene Wachstumstheorie: AK Modelle, Modelle mit (horizontaler <strong>und</strong> vertikaler)<br />
Produktdifferenzierung, Handel <strong>und</strong> Wachstum, Internationale Wachstumsdynamiken: Internationale Technologiediffusion,<br />
Internationale Direktinvestitionen. Wachstum <strong>und</strong> wirtschaftliche Zyklen, Wachstum <strong>und</strong><br />
Einkommens- <strong>und</strong> Vermögensverteilung, Wachstum <strong>und</strong> Institutionen, Wachstum in Entwicklungsländern.<br />
KS: Finanzmarkttheorie <strong>und</strong> KS: Internationale Finanzmarktpolitik<br />
Diese beiden Kurse bieten einen Überblick über die ökonomische Analyse von Finanzmärkten unter Berücksichtigung<br />
institutioneller Aspekte.<br />
SE: Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />
Im Seminar wird jeweils ein Spezialthema behandelt. Diese Spezialthema werden aus den internationale<br />
Wirtschaft, Finanzmärkte oder Makroökonomie gewählt.<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 SS KS Internationale wirtschaftliche<br />
Integration *<br />
1 WS KS Struktur <strong>und</strong> Wachstum der<br />
Wirtschaft *<br />
1 WS<br />
<strong>und</strong><br />
SS<br />
1 WS<br />
<strong>und</strong><br />
SS<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte + KS Wachstum,<br />
Konjunktur u. Wirtschaftspolitik<br />
oder KS Zahlungsbilanz u.<br />
Devisenmärkte<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte + KS Wachstum,<br />
Konjunktur u. Wirtschaftspolitik<br />
oder KS Zahlungsbilanz u.<br />
Devisenmärkte<br />
KS Finanzmarkttheorie * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte + KS Wachstum,<br />
Konjunktur u. Wirtschaftspolitik<br />
oder KS Zahlungsbilanz u.<br />
Devisenmärkte<br />
KS Internationale Finanzmarktpolitik * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte + KS Wachstum,<br />
Konjunktur u. Wirtschaftspolitik<br />
oder KS Zahlungsbilanz u.<br />
Devisenmärkte<br />
2 SS SE Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />
<strong>und</strong> Makroökonomie<br />
* Es sind insgesamt 2 Kurse zu absolvieren.<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />
Themen für Diplom- bzw. Bachelorarbeiten<br />
werden nach Rücksprache mit den einzelnen LVA Leitern vergeben.<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte + KS Wachstum,<br />
Konjunktur u. Wirtschaftspolitik<br />
oder KS Zahlungsbilanz u.<br />
Devisenmärkte<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
Rupert Wallinger<br />
Anprechpartner für Internationale<br />
Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />
rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
47
Ökonomie des öffentlichen Sektors<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre<br />
Keplergebäude 1. Stock<br />
Koordinatorin: a. Univ.-Prof. Dr. Gerald Pruckner<br />
Sekretariat: Frau Dagmar Klapf, K 146 C<br />
Internet: http://www.econ.jku.at<br />
E-Mail: gerald.pruckner@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
In jedem entwickelten Land kommt dem öffentlichen<br />
Sektor, also staatlichen Institutionen, eine große Bedeutung<br />
im Wirtschaftsprozess zu: In Einrichtungen<br />
des B<strong>und</strong>es, der Länder <strong>und</strong> Gemeinden, von <strong>Sozial</strong>versicherungen<br />
u. Ä. werden viele wichtige Leistungen<br />
erbracht (etwa Ges<strong>und</strong>heitsleistungen in öffentlichen<br />
Krankenhäusern, Arbeitslosenversicherung, Altersversorgung,<br />
…). Weiters fragen diese Institutionen Güter<br />
<strong>und</strong> Dienstleistungen nach, die von privaten Unternehmen<br />
hergestellt werden (z.B. Infrastrukturinvestitionen<br />
– Straßen, öffentliche Bauten, ...), sorgen für eine<br />
Umverteilung der Einkommen (vor allem durch eine<br />
progressive Einkommensbesteuerung) <strong>und</strong> beeinflussen<br />
die privaten Kaufentscheidungen (etwa durch<br />
Förderungen umweltfre<strong>und</strong>licher Technologien). Aufbauend<br />
auf den Lehrveranstaltungen „Marktwirtschaft<br />
<strong>und</strong> Staat“ sowie „Steuern <strong>und</strong> Staatsausgaben“ bzw.<br />
„Ges<strong>und</strong>heitsökonomie“ werden in diesem Schwerpunktfach<br />
Spezialthemen der öffentlichen Wirtschaft<br />
vertieft.<br />
Im Rahmen der Umweltökonomie werden die ökonomischen<br />
Ursachen für das Entstehen von Umweltproblemen<br />
(Marktversagen) studiert, bevor im<br />
Anschluss daran die gängigen Instrumente der Umweltpolitik<br />
vorgestellt werden (Umweltauflagen, Umweltsteuern<br />
<strong>und</strong> Umweltzertifikate). Im Rahmen der<br />
internationalen Umweltpolitik geht es um die Fragestellung,<br />
inwieweit Umweltmaßnahmen die internationale<br />
Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen (Stichwort<br />
ÖKO Dumping). Der Einsatz von umweltpolitischen<br />
Instrumenten erfordert eine empirische Abschätzung<br />
von externen Kosten <strong>und</strong> Nutzen. Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />
beschäftigt sich der Kurs auch mit dem Thema der<br />
monetären Umweltbewertung im Rahmen von Kosten/Nutzen<br />
Analysen.<br />
In der öffentlichen Wirtschaft werden bürokratische<br />
<strong>und</strong> politische Entscheidungen mit bedeutenden<br />
ökonomischen Konsequenzen getroffen. So wichtig<br />
staatliche Regelungen in vielen Bereichen sind, so besteht<br />
auch immer die Gefahr, dass sie nicht aus ökonomischen<br />
Gründen, sondern zum Vorteil bestimmter<br />
Interessengruppen eingeführt werden. Im Kurs<br />
Public Choice (Ökonomische Theorie der Politik)<br />
werden – im Spannungsfeld zwischen Ökonomie <strong>und</strong><br />
Politik – die Besonderheiten <strong>und</strong> die Bedeutung der<br />
staatlichen Institutionen in einer Markwirtschaft erörtert.<br />
Im Mittelpunkt steht die ökonomische Analyse<br />
von Wählern, Politikern <strong>und</strong> Interessengruppen (inkl.<br />
staatlicher Bürokratie), wobei unterstellt wird, dass<br />
sich die angesprochenen Akteure nutzenmaximierend<br />
verhalten. Daraus folgt, dass sich eine Regierung an<br />
der Wiederwahl orientiert, während die staatliche Bürokratie<br />
primär an der Stärkung ihrer Machtposition<br />
<strong>und</strong> ihres Einflusses interessiert ist.<br />
Der Kurs Ökonomie der <strong>Sozial</strong>politik beschäftigt<br />
sich mit dem Wohlfahrtsstaat. Die Analyse staatlicher<br />
Marktinterventionen, die mit der Steigerung der wirtschaftlichen<br />
Effizienz <strong>und</strong>/oder der Erhöhung der sozialen<br />
Gerechtigkeit begründet wird, konzentriert sich<br />
dabei auf die klassischen <strong>Sozial</strong>versicherungen wie die<br />
Arbeitslosenversicherung <strong>und</strong> die <strong>Sozial</strong>hilfe, sowie auf<br />
die Alters- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge. Besonderes Augenmerk<br />
liegt auf der Analyse von Versicherungsmärkten.<br />
Unter anderen werden folgende Fragen analysiert:<br />
Erhöht die Einführung einer Wettbewerbsstruktur<br />
mit freiem Marktzutritt die Effizienz auf einem Markt,<br />
auf dem Versicherungspflicht herrscht? Wie eindeutig<br />
sind die Vorteile eines Kapitaldeckungsverfahrens<br />
gegenüber dem Umlageverfahren im Rahmen der<br />
Alterssicherung? Fördert eine staatlich finanzierte<br />
Hochschulbildung die soziale Gerechtigkeit?<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS KS Umweltökonomie* 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte<br />
+ KS Steuern <strong>und</strong><br />
Staatsausgaben oder KS<br />
Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />
1 SS KS Public Choice * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte<br />
+ KS Steuern <strong>und</strong><br />
Staatsausgaben oder KS<br />
Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />
1 X KS Ökonomie der <strong>Sozial</strong>politik * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte<br />
+ KS Steuern <strong>und</strong><br />
Staatsausgaben oder KS<br />
Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />
2 WS SE Öffentlicher Sektor/Umweltökonomie 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte<br />
+ KS Steuern <strong>und</strong><br />
Staatsausgaben oder KS<br />
Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />
3 WS/SS SE Wiss. Seminar - Finanzwirtschaft 2 3 KS FinTheorie/Wertpapiermanagemnet<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Arithmetisches Mittel der LVAs<br />
Diplom- bzw. Bachelorarbeit?<br />
Die Absolvierung des Schwerpunktfaches bietet<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich die Möglichkeit einer Diplomarbeit<br />
in diesem Bereich. Für Studierende des alten<br />
Diplomstudiums können im Rahmen dieses<br />
Schwerpunktfaches auch die Kurse Steuern <strong>und</strong><br />
Staatsausgaben (Einstiegskurs) sowie Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />
ausgewählt werden.<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
Sabine Steidl<br />
Anprechpartner für<br />
Ökonomie des öff. Sektors<br />
sabine.steidl@oeh.jku.at<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
49
Ökonomische Theorie <strong>und</strong> Methoden<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre,<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre, Keplergebäude, 1. Stock<br />
Koordinatorin: A.Univ.-Prof.in Dr.in Susanne Pech<br />
Sekretariat: Karina Dorfer, 0732/24 68-8247<br />
Öffnungzeiten: Mo - Do: 9.00 – 11.00 Uhr <strong>und</strong> 13.00 – 15.00h, Fr: 9.00 – 11.00 Uhr.<br />
Internet: http://www.econ.jku.at<br />
E-mail: Susanne.Pech@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Die Volkswirtschaftslehre wird heutzutage auf eine enorme<br />
Vielfalt verschiedener Probleme zur Anwendung<br />
gebracht. Diese Vielfalt sollte, das ist eines der Anliegen<br />
dieses Faches, nicht den Blick für das Gemeinsame <strong>und</strong><br />
die einheitlichen methodischen Gr<strong>und</strong>lagen ver¬stellen.<br />
Wie jede andere Wissenschaft, so verfügt auch die<br />
Volkswirtschaftslehre über einen breiten Gr<strong>und</strong>stock an<br />
theoretischem <strong>und</strong> empirischem Rüstzeug, auf das man<br />
in der einen oder anderen Form zur Analyse konkreter<br />
Fragestellungen immer wieder zurückgreift, auch wenn<br />
die inhaltlichen Zusammenhänge von Fall zu Fall variieren.<br />
Diesen Rüstzeug zu ver¬mitteln, ist das Kernanliegen<br />
des Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfaches „Ökonomische<br />
Theorie <strong>und</strong> Methoden“, welches in Modulen à 6<br />
ECTS (jeweils einem KS à 4 ECTS/2SSt. <strong>und</strong> einem IK à 2<br />
ECTS/1SSt.) aufgebaut ist.<br />
In den Theorie-Modulen geht es, im Unterschied zu den<br />
übrigen volkswirtschaftli¬chen Schwerpunktfächern,<br />
nicht von vornherein um einen besonderen Anwendungs-zusammenhang.<br />
Vielmehr erfahren die Studierenden<br />
auf sehr gr<strong>und</strong>sätzliche Weise, was eine bestimmte<br />
Situation zu einem ökonomischen Problem macht, <strong>und</strong><br />
auf welche Weise die Ökonomie als Wissenschaft solche<br />
Probleme zu lösen versucht. Weiters erlernen die Studierenden<br />
in diesen Theorie-Modulen die Gr<strong>und</strong>lagen<br />
der mathematischen Methoden, ohne die die moderne<br />
Volkswirtschaftstheorie nicht mehr denkbar ist <strong>und</strong> die<br />
in dem Fach „Kernkompetenzen aus VWL“ nur rudimentär<br />
vermittelt werden konnten.<br />
In den Modulen „Mikro- <strong>und</strong> Makroökonomische Theorie“<br />
des Schwerpunktfachs erweitern <strong>und</strong> vertiefen Sie<br />
Ihre Gr<strong>und</strong>kenntnisse in Mikro- <strong>und</strong> Makroökonomie<br />
aus dem Fach „Kernkompetenzen aus VWL“. So beschäftigen<br />
Sie sich auf einem bereits fortgeschrittenerem<br />
Niveau mit theoretischen Modellen, die beispielsweise<br />
das opti¬male Verhalten von MarkteilnehmerInnen bei<br />
asymmetrischer Information oder unter Unsicherheit<br />
zu erklären versuchen, <strong>und</strong> erhalten Sie einen Einblick<br />
in verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung von<br />
Mustern der gesamtwirtschaftlichen Entwick¬lung,<br />
welche die Gr<strong>und</strong>lage des aktuellen makroökonomischen<br />
Diskurses darstellen. In den Modulen „Mikroökonomische<br />
Theorie II“ sowie „Ökonomische Theorie<br />
des öffentlichen Sektors“ des Spezialisierungsfachs<br />
befassen Sie sich auf fortgeschritte¬nem Niveau mit<br />
jenen „ur-ökonomischen“ Fragen, die in verschiedensten<br />
Zusam¬menhängen immer wieder auftauchen,<br />
wie etwa das optimale Verhalten von Firmen <strong>und</strong> VerbraucherInnen,<br />
die strategischen Interdependenzen<br />
zwischen Firmen bei unvollständigem Wettbewerb,<br />
die Probleme kollektiver Entscheidungsfindung sowie<br />
die wichtigsten mikroökonomische Konzepte zur Beurteilung<br />
des Funktionierens einer Marktwirtschaft<br />
sowie von staatlichen Aktivitäten.<br />
In den Ökonometrie-Modulen erlernen die Studierenden<br />
die modernen empirischen Methoden, ohne<br />
deren Kenntnis eine fruchtbare Anwendung der<br />
Ökonomie heute nicht mehr denkbar ist. Ökonomie<br />
ist gekennzeichnet durch die Verfügbarkeit riesiger<br />
Datenmengen, die einerseits zur empirischen Überprüfung<br />
konkurrierender theoreti¬scher Ansätze<br />
verwendet werden können, andererseits aber auch<br />
wichtige quantita¬tive Informationen für die konkrete<br />
Anwendung der Ökonomie liefern können. Man denke<br />
hier nur an die immer wiederkehrende Medienberichterstattung<br />
über die Wirt-schaftsprognosen. Die<br />
Volkswirtschaftslehre verfügt in Form der Ökonometrie<br />
über ein vielseitig verwendbares Arsenal von empirischen<br />
Methoden, mit deren Hilfe sie Wirtschaftsdaten<br />
auf wissenschaftlich solide Weise auswertet.<br />
Das Modul „Ökonometrie I“ des Schwerpunktfachs,<br />
welches auf den Gr<strong>und</strong>kenntnissen aus dem Fach Empirische<br />
Wirtschaftsforschung (aus Vertiefung Kernkompetenzen)<br />
aufbaut, widmet sich der Vermittlung<br />
der methodischen Gr<strong>und</strong>lagen der Ökonometrie.<br />
Eine Vertiefung auf fortgeschrittenem Niveau erhalten<br />
die Studierenden im Modul „Ökonometrie II“ des<br />
Spezialisierungsfachs.<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1-2 SS 10 KS Mikroökonomische Theorie 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte<br />
1-2 SS 10 IK Mikroökonomische Theorie 1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte<br />
1-3 SS 10 KS Makroökonomische Theorie 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte<br />
1-3 SS 10 IK Makroökonomische Theorie 1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte<br />
1-2 SS 10 KS Ökonometrie I 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte<br />
1-2 SS 10 IK Ökonometrie I 1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
3-4 KS Mikroökonomische Theorie II * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte<br />
3-4 IK Mikroökonomische Theorie<br />
II **<br />
3-4 KS Ökonomische Theorie des<br />
öffentlichen Sektors *<br />
3-4 IK Ökonomische Theorie des<br />
öffentlichen Sektors **<br />
* Es sind zwei der drei Kurse zu wählen.<br />
** Es sind zwei der drei Intensivierungskurse zu wählen.<br />
Hinweis: Der Semesterrhytmus wird im März<br />
2010 neu vereinbart, darum findet sich hier keine<br />
detaillierte Angabe.<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Gewichtetes arithmetisches Mittel des LVAs<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte<br />
1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte<br />
3-4 KS Ökonometrie II * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte<br />
3-4 IK Ökonometrie II ** 1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
VWL-Schwerpunkte<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />
Bachelorarbeit<br />
Es ist nicht vorgesehen, in diesem Fach wegen<br />
seiner theoretisch-methodischen Ausrichtung<br />
eine Bachelorarbeit zu verfassen. Bachelorarbeiten<br />
sollen zu einem be¬stimmten ökonomischen<br />
Thema <strong>und</strong> somit in einem der übrigen<br />
volkswirtschaftlichen Schwerpunktfächer verfasst<br />
werden.<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
51
Spezialthemen der Ökonomie<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre,<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre,<br />
Keplergebäude, 1. Stock, Gang A<br />
Koordinator: o.Univ.-Prof. DDr. Johann K. Brunner<br />
Sekretariat: Karina Dorfer<br />
Öffnungszeiten: Mo - Do 7.00 - 11.00 Uhr <strong>und</strong> 13.00 - 15.00 Uhr, Fr 7.00 - 11.00<br />
Internet: http://www.econ.jku.at<br />
E-mail: johann.brunner@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Die Kurse dieses Schwerpunktfachs bieten thematische Vertiefungen auf fortgeschrittenem Niveau zu anderen<br />
Schwerpunktfächern. Im Einzelnen lautet die Zuordnung folgender Maßen:<br />
Spieltheorie (Firmen <strong>und</strong> Märkte), Fortgeschrittene Finanzwissenschaft (Ökonomie des öffentlichen Sektors),<br />
Fortgeschr. Makroökonomie (Internationale Wirtschaft), Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie (Fortgeschr.<br />
Handelspolitik), Internationale Wirtschaft (Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie), Fortgeschr. Wechselkurstheorie<br />
(Internationale Wirtschaft), Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie (Mikroökonometrie), Ökonomische<br />
Theorie <strong>und</strong> Methoden, Firmen <strong>und</strong> Märkte, Ökonomie des öffentlichen Sektors (Makroökonometrie),<br />
Ökonomische Theorie <strong>und</strong> Methoden, Internationale Wirtschaft (Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie)<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
3-4 WS KS Spieltheorie * 2 4<br />
3-4 WS KS Fortgeschrittene Finanzwissenschaft * 2 4<br />
3-4 WS KS Fortgeschrittene Makroökonomie * 2 4<br />
3-4 SS KS Fortgeschrittene Handelspolitik * 2 4<br />
3-4 SS KS Fortgeschrittene Wechselkurstheorie * 2 4<br />
3-4 SS KS Mikroökonometrie * 2 4<br />
3-4 SS KS Makroökonometrie * 2 4<br />
* Es sind insgesamt 3 Kurse zu wählen.<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-Schwerpunkte<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches: Arithmetisches Mittel der LVAs<br />
Diplomarbeit: Ein enger thematischer Zusammenhang zu einem der<br />
Kurse ist erforderlich.<br />
Rupert Wallinger<br />
Anprechpartner für Spezialthemen<br />
der Ökonomie<br />
rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Business <strong>und</strong> Internet<br />
Koordinator: Univ.-Prof. Dr. Manfred Pils<br />
Sekretariat: Christa Grossegger<br />
Öffnungszeiten: siehe http://www.idv.edu/staff/cg.html<br />
Telefon: 0732/2468 DW 9346<br />
Internet: http://www.idv.edu/2bi.ssi<br />
E-Mail: pils@idv.edu<br />
Der Studienschwerpunkt „E-Business-Management <strong>und</strong> Kommunikationssysteme“ bietet zwei Optionen. Von<br />
der Wahl der jeweiligen Option hängt die Stellung des Faches Business <strong>und</strong> Internet ab:<br />
• Option 1 (siehe § 19 Abs. 1 Curr Bachelor, § 18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine gr<strong>und</strong>legende technische<br />
Einführung im Rahmen des Faches „Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business“. Das Fach „Business <strong>und</strong><br />
Internet“ wird als zweites Fach empfohlen.<br />
• Option 2 (siehe § 19 Abs. 2 Curr Bachelor, § 18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine vertiefte Einführung in die<br />
technologischen Gr<strong>und</strong>lagen durch das Fach „Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme“, das inhaltlich<br />
der Basiskompetenz Wirtschafts-informatik aus dem gleichnamigen Studium entspricht <strong>und</strong> zusätzlich<br />
die Absolvierung der Module Softwareentwicklung 1 <strong>und</strong> 2 erfordert. Für Option 2 ist das Fach Business<br />
<strong>und</strong> Internet verpflichtend zu absolvieren (auch im Diplomstudium im Umfang mindestens eines Schwerpunktfachs).<br />
Eine Bachelorarbeit darf nur in diesem Fach verfasst werden.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Fach „Business <strong>und</strong> Internet“ eröffnet den StudentInnen die Gelegenheit, sich für berufliche Startpositionen<br />
im E-Business zu qualifizieren. Damit erhöhen sich nicht nur die Chanchen auf diesem<br />
dynamischen Arbeitsmarkt, sondern gleichzeitig auch für die Teilnahme an führenden internationalen<br />
Post-Graduate-Ausbildungen. Dem interdisziplinären Charakter des E-Business wird durch die instituts<strong>und</strong><br />
fakultätsübergreifende Kooperation in der Lehre Rechnung getragen.<br />
Die Ausrichtung des Faches „Business <strong>und</strong> Internet“ ist eine wirtschaftswissenschaftliche, d.h. das Management<br />
<strong>und</strong> nicht das Wissen um bestimmte Technologien steht im Vordergr<strong>und</strong>. Durch die Wahl<br />
entsprechender Kurse steht es den TeilnehmerInnen offen, gewisse Schwerpunkte selbst zu setzten.<br />
Lehrveranstaltungen aus E-Marketing, E-Government <strong>und</strong> E-Procurement finden alternierend statt. In<br />
den Seminaren 1 <strong>und</strong> 2 werden mit wechselnden Inhalten aktuelle Themen aufgegriffen, beispielsweise<br />
zu den aktuellen Schlagworten „Web 2.0“ oder „Web 3.0“.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/SS KS Business <strong>und</strong> Internet: Einführung 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
1 WS/SS IK Electronic Business Planning 2 4<br />
für BWL-Schwerpunkte + KS<br />
Informationsverarbeitung I<br />
2 WS/SS KS New Economy 2 4 s. allg. BWL-Einstiegsvoraussetzungen<br />
für Schwerpunkte<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
53
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
2 WS/SS IK Business <strong>und</strong> Internet: Projektstudium<br />
/ Case Studies 1<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
2 * KS E-Procurement * 2 3 KS Business <strong>und</strong> Internet:<br />
Einführung<br />
2 * KS E-Marketing * 2 3 KS Business <strong>und</strong> Internet:<br />
Einführung<br />
2 * KS E-Government * 2 3 KS Business <strong>und</strong> Internet:<br />
Einführung<br />
3 WS/SS IK Business <strong>und</strong> Internet: Projektstudium<br />
/ Case Studies 2<br />
2 3 KS Business <strong>und</strong> Internet:<br />
Einführung<br />
3 WS/SS SE Seminar 1: Business <strong>und</strong> Internet 2 4 KS Business <strong>und</strong> Internet: Einführung<br />
+ IK Electronic Business<br />
Planning<br />
2 5 IK Case Studies 1<br />
4 WS/SS SE Seminar 2: Business <strong>und</strong> Internet:<br />
Anwendungen<br />
2 4 KS New Economy + SE<br />
Seminar 1<br />
* Es ist ein Kurs zu wählen; diese Kurse werden abwechselnd in einem mehrsemestrigen Zyklus angeboten.<br />
Abschluss des Schwerpunkt-/Spezialisierungsfaches<br />
Der Prüfungsmodus hängt vom Erfolg in den<br />
Lehrveranstaltungen ab:<br />
• Schriftliche (120 min) <strong>und</strong> mündliche<br />
Fachprüfung. Da diese Option nur dann gilt,<br />
wenn der Durchschnittswert der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
eher schlecht (>= 3)<br />
ist, wird dieser nicht bei der Notenbildung<br />
berücksichtigt.<br />
• Schriftliche Prüfung wird ersetzt durch<br />
arithm. Mittel der LVAs, wenn dieses < 3<br />
ist; d. h. in diesem Fall findet nur eine mündliche<br />
Prüfung statt <strong>und</strong> bei der Festlegung<br />
der Note wird die Durchschnittsnote der<br />
Lehrveranstaltungen (>=2 <strong>und</strong>
E-Learning<br />
Koordinator: Univ.-Prof. Dr. Bernad Batinic<br />
Telefon: 0732/2468-8225<br />
E-Mail: elearning@jku.at<br />
Sekretariat: Sonja Matzinger, Christine Wagner<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Mi: 09:00 – 16:00 Uhr, Do: 10:00 – 16:30 Uhr, Fr: 08:00 – 11:30 Uhr<br />
Internet: http://www.elearning.jku.at/<br />
Lehrinhalte<br />
• Medien- <strong>und</strong> Lernpsychologie: Relevante psychologisch-pädagogische Gr<strong>und</strong>konzepte, psychologische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen des eLearning<br />
• Nutzung interaktiver Medien: Steigerung der Kompetenz zur Nutzung der wichtigsten Dienste des<br />
Internets, sowie multimedialer Systeme auf Basis von PC-Software<br />
• Gestaltung von computerbasierten Lernumgebungen: Aktuelle Modelle & empirische Bef<strong>und</strong>e; Praxistaugliche<br />
Gestaltungs- <strong>und</strong> Nutzungsprinzipien<br />
• Evaluation von eLearning Szenarien: Methoden <strong>und</strong> Instrumente zur Konzeption, Implementation <strong>und</strong><br />
Evaluation<br />
• E-Tutoring: Kompetenzen des Teletutors, wie Medienkompetenz, Kommunikationskompetenz, Moderation<br />
usw.<br />
• Projektseminar I & II: Konzeption, Implementation <strong>und</strong> Evaluation eines eLearning-Angebots<br />
Die Inhalte des Schwerpunkts sind u.a. für folgende Bereiche nach dem Studium relevant: Entwicklung <strong>und</strong><br />
Durchführung von Aus- & Weiterbildungsmaßnahmen, Personalentwicklung, Personalmanagement, Auswahl<br />
<strong>und</strong> Einsatz von Lerntechnologien in Schulen <strong>und</strong> Unternehmen , eLearning Einsatzszenarien für individuelles<br />
<strong>und</strong> kooperatives Lernen, gesellschaftliche Aspekte des Lehren <strong>und</strong> Lernens mit neuen Medien.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 od.<br />
2<br />
1 od.<br />
2<br />
1 od.<br />
2<br />
1 od.<br />
2<br />
1 od.<br />
2<br />
WS/SS KS Nutzung interaktiver Medien 2 3<br />
WS/SS KS Medien- <strong>und</strong> Lernpsychologie 2 3<br />
WS/SS KS Gestaltung von computerbasierten<br />
Lernumgebungen<br />
SS KS Contentproduktion didaktischer<br />
Medien<br />
2 4<br />
2 4<br />
WS/SS KS Projektseminar E-Learning 2 4<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für Schwerpunkte<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
55
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
3 od. 4 WS KS Evaluation von eLearning Szenarien 2 3<br />
3 od. 4 WS IK Evaluation von eLearning Szenarien 2 3<br />
3 od. 4 WS IK E-Tutoring 2 3<br />
3 od. 4 SS SE Projektseminar II E-Learning 2 3<br />
Abgeschlossenes Schwerpunktfach<br />
Abschluss des Schwerpunkt-/Spezialisierungsfaches<br />
Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Note ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel<br />
der LVAs<br />
Bachelor/Diplomarbeit<br />
Fachspezifische Themenvorschläge der Studierenden<br />
werden nach Rücksprache mit Prof. Batinic<br />
angenommen. Es werden auch Vorschläge von<br />
unseren MitarbeiterInnen bereitgestellt.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
Schwerpunkt absolvierbar!<br />
Georg Stangl<br />
Anprechpartner für Informations<strong>und</strong><br />
Kommunikationssysteme<br />
georg.stangl@oeh.jku.at<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
Koordinator: o. Univ.-Prof. Dr. Michael Schrefl<br />
Sekretariat: Margit Brandl<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do: 9:00-11:00 Uhr <strong>und</strong> 13:00-15:00 Uhr, Di, Fr: 9:00-11:00 Uhr bzw. auch<br />
nach Vereinbarung. Anm.: die Öffnungszeiten des Sekretariates können semesterweise variieren.<br />
Telefon: (0732) 2468-9480 (-9479 Sekr.)<br />
Internet: http://www.dke.jku.at/<br />
E-Mail: schrefl@dke.uni-linz.ac.at<br />
Lehrziele<br />
Modul Informationssysteme (Einführung in die Wirtschaftsinformatik)<br />
Die Studierenden können begründen, dass Wirtschaftsinformatik<br />
eine Wissenschaft ist. Sie kennen die<br />
Aufgaben der Wirtschaftsinformatik <strong>und</strong> die Bedeutung<br />
der Fachsprache für die Wirtschaftsinformatik.<br />
Sie kennen die gr<strong>und</strong>legenden Phänomene der Wirklichkeit,<br />
mit denen sich Wirtschaftsinformatik als Wissenschaft<br />
beschäftigt. Sie können den Gegenstandsbereich<br />
der Wirtschaftsinformatik systemtheoretisch<br />
erklären <strong>und</strong> erkennen, dass Wirtschaftsinformatik<br />
eine Interdisziplin ist. Sie kennen die Bezeichnung<br />
<strong>und</strong> Bedeutung von Instrumenten zur Konstruktion,<br />
Implementierung <strong>und</strong> zum Management von Informationssystemen<br />
<strong>und</strong> IT-Infrastrukturen wie Ziele, Methoden,<br />
Modelle <strong>und</strong> Werkzeuge <strong>und</strong> können diese<br />
anhand von Beispielen erklären.<br />
Modul Datenmodellierung<br />
Die Studierenden kennen die Architektur von Datenbanksystemen<br />
<strong>und</strong> Gründe für ihren Einsatz. Sie kennen<br />
den Entwurfsprozess für Datenbanksysteme, um<br />
diese auf Basis einer Anforderungsspezifikation implementieren<br />
zu können. Sie sind in der Lage, den Entwurfsprozess<br />
mit konkreten Datenmodellen durchzuführen.<br />
Sie kennen Abfragesprachen, um interaktiv<br />
<strong>und</strong> aus (Web-)Anwendungen Daten zu definieren,<br />
abzufragen <strong>und</strong> zu manipulieren. Sie sind mit Problemen<br />
<strong>und</strong> Techniken des Zugriffsschutzes vertraut.<br />
Modul Prozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung<br />
Die Studierenden können prozessorientiert denken<br />
<strong>und</strong> im Rahmen der Gestaltung von Geschäftsprozessen<br />
entsprechende Notationen <strong>und</strong> Methoden benutzen.<br />
Sie erkennen Kommunikationsflüsse, können sie<br />
spezifizieren <strong>und</strong> mit Technologiekonzepten hinterlegen.<br />
Sie erwerben diese Fähigkeiten in integrierter<br />
Weise, d.h. eingebettet in die betriebswirtschaftlichen<br />
<strong>und</strong> technischen Zusammenhänge, wobei auf gesamtbetriebliche<br />
Lösungen (z.B. ganzheitliche Modellierungswerkzeuge<br />
für Geschäftsprozesse <strong>und</strong> Enterprise<br />
Ressource Planning-Systeme) Wert gelegt wird. Sie<br />
können die Qualität von Werkzeugen zur Modellierung<br />
<strong>und</strong> Implementierung beurteilen. Sie sind in der<br />
Lage, Methoden <strong>und</strong> Werkzeuge zur Prozess- <strong>und</strong><br />
Kommunikationsmodellierung zu evaluieren.<br />
Modul Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />
Die Studierenden sind in der Lage algorithmisch zu<br />
denken, mit Abstraktionskonzepten zu arbeiten, Aufgaben<br />
algorithmisch zu lösen <strong>und</strong> Algorithmen in Programme<br />
zu transformieren. Sie beherrschen sowohl<br />
den Entwurf von Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />
als auch die Analyse von Struktur <strong>und</strong> Verhalten von<br />
Algorithmen. Sie sind mit Konzepten zur systematischen<br />
Programmierung vertraut, beherrschen Konzepte<br />
zur Modellierung komplexer Datenstrukturen<br />
<strong>und</strong> kennen wichtige Standardalgorithmen.<br />
Lehrinhalte<br />
Modul Informationssysteme (Einführung in die Wirtschaftsinformatik)<br />
Gegenstandsbereich der Wirtschaftsinformatik, Berufsbilder<br />
in der Wirtschaftsinformatik, Studiengang<br />
<strong>und</strong> Studienpläne der Wirtschaftsinformatik, Lehrveranstaltungsformen<br />
<strong>und</strong> Lehrmethoden der Wirtschaftsinformatik,<br />
Geschichte der Wirtschaftsinformatik,<br />
Wissenschaftscharakter der Wirtschaftsinformatik,<br />
Begriffssystem der Wirtschaftsinformatik, Forschungsziele<br />
<strong>und</strong> Forschungsmethoden der Wirtschaftsinformatik,<br />
Nachbardisziplinen der Wirtschaftsinformatik,<br />
Praxisorientierung der Wirtschaftsinformatik, Information<br />
<strong>und</strong> Kommunikation, Informationsfunktion<br />
<strong>und</strong> Informationsbedarf, Informationsverhalten <strong>und</strong><br />
Informationsbedürfnis, Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnik,<br />
Informationssystem <strong>und</strong> Informationsinfrastruktur,<br />
Benutzer <strong>und</strong> Benutzersystem, Ziele <strong>und</strong><br />
Zielsystem, Methodik, Ansätze <strong>und</strong> Strategien, Gr<strong>und</strong>-<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
57
sätze <strong>und</strong> Prinzipien, Modelle <strong>und</strong> Konzepte, Methoden<br />
<strong>und</strong> Werkzeuge, Evaluation <strong>und</strong> Bewertung.<br />
Modul Datenmodellierung<br />
Gründe für den Einsatz von Datenbanksystemen, Architektur<br />
von Datenbankverwaltungssystemen; Datenbankentwurfsprozess:<br />
konzeptueller, logischer <strong>und</strong><br />
physischer Entwurf; Konzeptuelle Entwurfsmodelle:<br />
statische Modellierung; Logische Entwurfsmodelle:<br />
relationales <strong>und</strong> objektrelationales Datenmodell;<br />
Physische Datenorganisation: Indexstrukturen; Datenbankdefinition<br />
<strong>und</strong> Datenbankzugriff mit interaktiven<br />
Abfragesprachen; Datenbankzugriff aus (Web-)Anwendungen,<br />
Zugriffsschutz in Datenbanksystemen<br />
Modul Prozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung<br />
Modelle <strong>und</strong> Modellbildung; Methoden zur Geschäftsprozess-<br />
<strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung; Prozessdiagnose<br />
<strong>und</strong> Prozessmanagement; Betriebswirtschaftliche<br />
Herleitung <strong>und</strong> Nutzen: Ziele, Verfahren,<br />
Methoden, Notationen <strong>und</strong> Werkzeuge; Technische<br />
Verarbeitung: Ziele, Verfahren, Methoden, Notationen<br />
<strong>und</strong> Werkzeuge; Methodisch-integrative Ansätze: Vom<br />
Geschäftsprozess zum verteilten Informationssystem<br />
Modul Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />
Algorithmische Gr<strong>und</strong>konzepte, Gr<strong>und</strong>begriffe <strong>und</strong><br />
Notationsformen; Struktur <strong>und</strong> Entwurf von Algorithmen;<br />
Struktur <strong>und</strong> Entwurf elementarer <strong>und</strong> vernetzter<br />
Datenstrukturen; Datenabstraktion, abstrakte<br />
Datenstrukturen, abstrakte Datentypen; Rekursionsprinzip<br />
<strong>und</strong> rekursive Algorithmen; Komplexitätsanalyse<br />
von Algorithmen; Algorithmen mit Zufallszahlen;<br />
Sortier- <strong>und</strong> Suchalgorithmen; Algorithmen auf Zeichenketten;<br />
Geometrie- <strong>und</strong> Grafikalgorithmen; Exhaustionsalgorithmen<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS VO Einführung in die<br />
Wirtschafts-informatik<br />
1 WS UE Einführung in die<br />
Wirtschafts-informatik<br />
2 3<br />
2 3<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
BWL-Schwerpunkte<br />
1 od. 3 WS VO Datenmodellierung 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
1 od. 3 WS UE Datenmodellierung 2 3<br />
BWL-Schwerpunkte + VO Softwareentwicklung<br />
I <strong>und</strong> II empfohlen<br />
2 SS VO Prozess- <strong>und</strong> Kommunikations-modellierung<br />
2 SS UE Prozess- <strong>und</strong> Kommunikations-modellierung<br />
1 od. 3 WS VO Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />
1 od. 3 WS UE Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
BWL-Schwerpunkte<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
BWL-Schwerpunkte<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
BWL-Schwerpunkte + VO Softwareentwicklung<br />
2 3<br />
I<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Die Gesamtnote wird durch den gewichteten Durchschnitt der Lehrveranstaltungsprüfungen errechnet.<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />
Berechnung der Fachnote durch gewichteten Durchschnitt der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business<br />
Koordinator: A.Univ.Prof. DDr. Johann Höller<br />
Sekretariat: Christa Grossegger<br />
Öffnungszeiten: siehe http://www.idv.edu/staff/cg.html<br />
Telefon: 0732/24 68 DW 93 45<br />
Internet: http://www.idv.edu/2tg.ssi<br />
E-Mail: johann.hoeller@jku.at<br />
Der Studienschwerpunkt „E-Business-Management <strong>und</strong> Kommunikationssysteme“ bietet zwei Optionen. Von der<br />
Wahl der jeweiligen Option hängt die Stellung des Faches Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business ab:<br />
• Option 1 (siehe § 19 Abs. 1 Curr Bachelor, § 18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine gr<strong>und</strong>legende technische<br />
Einführung im Rahmen des Faches „Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business“. Es ist im Rahmen von Option<br />
1 verpflichtend zu absolvieren.<br />
• Option 2 (siehe § 19 Abs. 2 Curr Bachelor, § 18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine vertiefte Einführung in<br />
die technologischen Gr<strong>und</strong>lagen durch das Fach „Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme“, das inhaltlich<br />
der Basiskompetenz Wirtschafts-informatik aus dem gleichnamigen Studium entspricht <strong>und</strong> zusätzlich die<br />
Absolvierung der Module Softwareentwicklung 1 <strong>und</strong> 2 erfordert. Für Option 2 ist das Fach „Technologische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business“ ausgeschlossen!<br />
Lehrinhalte<br />
Aufbauend auf den Kenntnissen aus Informationsverarbeitung werden die gr<strong>und</strong>¬legenden Kenntnisse <strong>und</strong><br />
Fertigkeiten vermittelt, die für Anwendungen im E-Business erforderlich sind.<br />
Das Ausbildungsziel ist das Kennenlernen der technologischen Gr<strong>und</strong>lagen wie sie für komplexe E-Business<br />
Projekte erforderlich sind – einschließlich der Organisation derartiger Projekte. Projekte scheitern nicht nur<br />
dann, wenn die erstellte Software fehlerhaft ist, sondern manchmal auch, weil nicht die richtigen Medien zu<br />
richtigen Zeitpunkt für die richtigen Aufgaben eingesetzt werden. Diese Wechselwirkungen <strong>und</strong> das Zusammenwirkungen<br />
verstehen zu lernen ist das generelle Ziel des Faches.<br />
Dieses Verständnis erfordert ein zumindest exemplarisches Wissen über die erforderlichen technischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen. Der Einstiegskurs (TG1) führt am Beispiel Content-Mangement-System vor, wie typische Web-<br />
Anwendungssysteme aufgebaut sind; dies wird durch Detailkurse im Bereich Webdesign <strong>und</strong> Webprogrammierung<br />
in Detailbereichen vertieft. Die folgende Lehrveranstaltung (TG2) spannt den Bogen über die Vielfalt<br />
möglicher Medien <strong>und</strong> deren typische Einsatzbereiche. Die Einführung in das Web-Engineering (TG3)<br />
vertieft die Inhalte von TG1, TG1d <strong>und</strong> TG1p im Hinblick auf die Entwicklung datenbankbasierter E-Business<br />
Anwendungen.<br />
Das abschließende Projektseminar (TG4) hat dann die Aufgabe, das von jedem einzelnen Studierenden erworbene<br />
Wissen im Team anzuwenden; es werden konkrete Projektaufgaben in Gruppen gelöst, wobei im<br />
Lauf der Lehrveranstaltung die Rollen (als Auftraggeber bzw. Auftragnehmer) gewechselt werden.<br />
Das Projektseminar ist auch eine reiche Quelle für Bachelor- bzw. Diplomarbeiten; in vielen Fällen bietet es<br />
sich an, die im Projektseminar erarbeiteten Prototypen im Rahmen einer Diplomarbeit zu perfektionieren.<br />
Es ist selbstverständlich auch möglich, eigene Vorschläge für Diplomarbeitsthemen einzubringen; außer der<br />
Belegung des Faches werden keine Voraussetzungen verlangt, da bisher noch nie Bewerber/innen aus Kapazitätsgründen<br />
abgewiesen werden mussten.<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
59
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/SS KS TG1: Web-Projekte <strong>und</strong> –Techniken<br />
für WiWi - Studierende<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für Schwerpunkte<br />
1 WS/SS IK TG1d: Webdesign 1 1,5 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für Schwerpunkte<br />
1 WS/SS IK TG1p: Webprogrammierung 1 1,5<br />
+ KS Web-Projekte <strong>und</strong><br />
-Techniken<br />
2 WS/SS IK TG2: Produktion <strong>und</strong> Gestaltung<br />
interaktiver Medien<br />
2 WS/SS IK TG3: Entwicklung von Web-Anwendungen<br />
3 WS/SS SE TG4: Projektseminar Anwendungssysteme<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für Schwerpunkte +<br />
IK Webdesign<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für Schwerpunkte +<br />
IK Webprogrammierung<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für Schwerpunkte + IK Produktion<br />
<strong>und</strong> Gestaltung interaktiver<br />
Medien <strong>und</strong> Entwicklung von<br />
Web-Anwendungen<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Der Prüfungsmodus hängt vom Erfolg in den<br />
Lehrveranstaltungen ab:<br />
• Schriftliche (120 min) <strong>und</strong> mündliche<br />
Fachprüfung. Da diese Option nur dann gilt,<br />
wenn der Durchschnittswert der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
eher schlecht (>= 3)<br />
ist, wird dieser nicht bei der Notenbildung<br />
berücksichtigt.<br />
• Schriftliche Prüfung wird ersetzt durch<br />
arithm. Mittel der LVAs, wenn dieses < 3<br />
ist; d. h. in diesem Fall findet nur eine mündliche<br />
Prüfung statt <strong>und</strong> bei der Festlegung<br />
der Note wird die Durchschnittsnote der<br />
Lehrveranstaltungen (>=2 <strong>und</strong>
Wissensmanagement<br />
Koordinator: o.Univ.-Prof. Dr. Christian Stary<br />
Telefon: 0732/2468-7102<br />
E-Mail: christian.stary@jku.at<br />
Sekretariat: Edith Rieß<br />
Öffnungszeiten: Mo - Di 9.00 - 17.00, Mi 9.00 - 17.30, Do 8.30 - 17.00, Fr 9.00 - 16.00<br />
Internet: http://www.idv.edu/2tg.ssi<br />
Lehrinhalte<br />
Aktivitäten des Wissensmanagements sind für die Erhaltung der Veränderungsbereitschaft sowie Innovationsfähigkeit<br />
von Unternehmen unabdingbar geworden. Das Kursangebot trägt dieser Entwicklung Rechnung.<br />
Im Einführungskurs werden die aktuellen Schulen <strong>und</strong> Paradigmen im Kontext der Entwicklung des<br />
Fachgebiets vorgestellt, während die Intensivierungskurse sowohl der methodischen Vertiefung als auch der<br />
konzeptionellen Reflexion von Anwendungen dienen. Die TeilnehmerInnen erlernen so neben dem theoretischen<br />
F<strong>und</strong>ament Methoden zielgerichtet zum Einsatz zu bringen sowie Veränderungen in Organisationen<br />
reflektiert zu begleiten.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
Schwerpunkt<br />
Sem WS/SS Typ Bezeichnung SSt ECTS Vorraussetzungen<br />
1 WS/SS KS Konzepte des Wissensmanagements 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für Schwerpunkte<br />
2 WS/SS IK Praxis der Wissensmanagements 4 8 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für Schwerpunkte +<br />
Konzepte des Wissensmanagements<br />
3 WS/SS SE Ausgewählte Aspekte des Wissensmanagements<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für Schwerpunkte<br />
+ Konzepte + Praxis des<br />
Wissensmanagements<br />
4 WS/SS IK Wissensmanagement 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für Schwerpunkte<br />
+ Konzepte + Praxis der<br />
Wissensmanagements<br />
3 WS/SS SE Wiss. Seminar - Finanzwirtschaft 2 3 KS FinTheorie/Wertpapiermanagemnet<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
61
Alle Lehrveranstaltungen werden in jedem<br />
Semester angeboten<br />
Abschluss des Schwerpunktfaches<br />
Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Note ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel<br />
der LVAs.<br />
Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />
Die Voraussetzung für die Vergabe einer<br />
Diplomarbeit ist die positive Absolvierung des<br />
Schwerpunktfaches. Verfügbare Themen werden<br />
gegebenenfalls unter www.ce.jku.at veröffentlicht.<br />
Christian Buhl<br />
Anprechpartner für<br />
Wissensmanagement<br />
christian.buhl@oeh.jku.at<br />
ÖH <strong>SoWi</strong> - Deine Fakultätsvertretung!
Rahmentermine für Fachabschlussprüfungen aus BWL-, VWL<br />
<strong>und</strong> E-Business im Sommersemester 2010<br />
Februar/März Termin 2010<br />
Anmeldefrist 18.1. – 29.1. 2010<br />
Schriftliche Fachprüfungen 11.2. – 15.2. 2010<br />
Mündliche Fachprüfungen 1.3. – 10.3. 2010<br />
März/April Termin 2010<br />
Anmeldefrist 15.2. – 26.2. 2010<br />
Schriftliche Fachprüfungen 17.3. – 19.3. 2010<br />
Mündliche Fachprüfungen 12.4. – 21.4. 2010<br />
Mai/Juni Termin 2010<br />
Anmeldefrist 19.4. – 30.4. 2010<br />
Schriftliche Fachprüfungen 19.5. – 21.5. 2010<br />
Mündliche Fachprüfungen 7.6. – 16.6. 2010<br />
Die genauen Termine werden rechtzeitig auf der Homepage des Lehr- <strong>und</strong> Studienservices<br />
k<strong>und</strong>gemacht (https://lss.jku.at/k<strong>und</strong>machung/).<br />
Allgemeines BWL VWL E-Business Sonstiges<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- <strong>und</strong> Spezialisierungsfächer<br />
63
Rupert Wallinger<br />
Vorsitzender ÖH WiWi<br />
rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />
Martina Lindner<br />
Vorsitzende ÖH <strong>SoWi</strong><br />
martina.lindner@oeh.jku.at<br />
Gerda Felbinger<br />
stv. Vors. ÖH <strong>SoWi</strong><br />
gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />
Klaus Ecklmayr<br />
ÖH WIN Team<br />
klaus.ecklmayr@oeh.jku.at<br />
Kristina Proksch<br />
ÖH WiWi Team<br />
kristina.proksch@oeh.jku.at<br />
Manuel Hausjell<br />
ÖH WiWi Team<br />
manuel.hausjell@oeh.jku.at<br />
Daniel Klement<br />
Vorsitzender ÖH WiPäd<br />
daniel.klement@oeh.jku.at<br />
Stephanie Wögerbauer<br />
Vorsitzende ÖH SozWi<br />
stephanie.woegerbauer@oeh.jku.at