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Gethsemane 4/2011 5/2011<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Erntedankfest mit Gabenverkauf<br />

Lebendige<br />

Gemein<strong>de</strong><br />

Fotos:<br />

Gethsemane<br />

Konfifreizeit (siehe Seite 10)


Lebendige Gemein<strong>de</strong> / Grußwort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Uns ist ein Kind geboren.<br />

Weihnachten, die Kin<strong>de</strong>r können es<br />

kaum mehr erwarten, <strong>de</strong>r Adventskalen<strong>de</strong>r<br />

soll die lange Zeit bis Weihnachten<br />

für die Kin<strong>de</strong>r erträglich machen.<br />

Der kleine Junge auf unserem Titelbild,<br />

<strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong> strahlend in <strong>de</strong>r Krippe<br />

liegt, gehört jetzt bestimmt auch<br />

zu <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn, die es nicht erwarten<br />

können, dass das Weihnachtsfest<br />

bald kommt.<br />

So wie es auch wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Eltern fast nicht erwarten<br />

können und <strong>de</strong>r Geburt<br />

ihres Kin<strong>de</strong>s entgegen<br />

fiebern. Ich selbst erinnere<br />

mich noch gut an die<br />

Geburt unseres ersten<br />

Kin<strong>de</strong>s, meine Frau lag<br />

schon im Krankenhaus<br />

und wir wussten, heute<br />

ist es so weit. O je, war für<br />

mich das Warten lang. Immer<br />

wie<strong>de</strong>r habe ich im<br />

Krankenhaus angerufen,<br />

ich musste ja 30 km fahren<br />

und wollte auf keinen Fall zu spät<br />

kommen. Irgendwann gegen Mittag<br />

sagte dann die Hebamme genervt, es<br />

ist noch nicht soweit, aber kommen<br />

Sie und warten Sie gemeinsam mit<br />

Ihrer Frau.<br />

Es waren Stun<strong>de</strong>n, die ich in meinem<br />

Leben nicht mehr missen möchte.<br />

Und dann nach Stun<strong>de</strong>n war unsere<br />

Tochter da, und wir durften mit ihr<br />

alleine sein. Es war wun<strong>de</strong>rbar und<br />

herrlich.<br />

Es hat sich gelohnt zu warten.<br />

Wenn ich das Titelbild<br />

anschaue, dann<br />

sehe ich die Freu<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s und in<br />

<strong>de</strong>n Augen das Lachen<br />

und die Hän<strong>de</strong>,<br />

die sich mir entgegenstrecken.<br />

Das ist Weihnachten, das Warten und<br />

die Freu<strong>de</strong> über das Kind,<br />

das geboren wird. Das<br />

Kind, das uns allen die<br />

Hän<strong>de</strong> entgegenstreckt,<br />

damit wir es aufnehmen<br />

und es uns in seine Arme<br />

schließen kann. Ein Kind,<br />

das uns auch in schweren<br />

Zeiten, wenn wir uns allein<br />

und verlassen fühlen,<br />

ein Lächeln schenkt und<br />

neuen Lebensmut geben<br />

kann.<br />

Darauf warten wir, so wie<br />

wir es am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kirchenjahres<br />

singen:<br />

Wir warten <strong>de</strong>in, o Gottes Sohn,<br />

und lieben <strong>de</strong>in Erscheinen.<br />

Wir wissen dich auf <strong>de</strong>inem Thron<br />

und nennen uns die Deinen.<br />

Wer an dich glaubt,<br />

erhebt sein Haupt<br />

und siehet dir entgegen;<br />

du kommst uns ja zum Segen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete<br />

Advents- und Weihnachtszeit, und<br />

genießen Sie das Warten.<br />

Ihr Georg Pfundt, Diakon


Gethsemane 5/2011<br />

2. Advent, 04.12.11 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Taufgottesdienst<br />

11:45 Uhr<br />

3. Advent, 11.12.11 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Musik: Gethsemanechor<br />

Gottesdienst zur Verabschiedung<br />

von Pfrin. Patricia Gschwen<strong>de</strong>r<br />

14:00 Uhr<br />

parallel Kin<strong>de</strong>rbetreuung<br />

Worldwi<strong>de</strong>-Candle-Light-Gottesdienst<br />

19:00 Uhr<br />

4. Advent, 18.12.11 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Musik: Klez‘amore<br />

parallel Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

danach Kirchencafé und KV-Sprechzeit<br />

Heiligabend, 24.12.11 Kin<strong>de</strong>rmette in Gethsemane 15:00 Uhr<br />

Musik: Akkor<strong>de</strong>ongruppe Alexan<strong>de</strong>r Schrö<strong>de</strong>r<br />

Christvesper<br />

17:00 Uhr<br />

Musik: R. Scheiermann, Sopran; E.-M. Eras, Oboe<br />

Christmette<br />

22:30 Uhr<br />

Musik: Gethsemanechor und A. Stöhr, Trompete<br />

1. Feiertag, 25.12.11 Gottesdienst mit Abendmahl 10:30 Uhr<br />

Musik: Gethsemanechor<br />

2. Feiertag, 26.12.11 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Silvester, 31.12.11 Silvesterkonzert mit <strong>de</strong>m Ensemble<br />

Würzburger Tafelmusik<br />

17:00 Uhr<br />

Gottesdienst in Rottenbauer mit Abendmahl 17:00 Uhr<br />

Neujahr, 01.01.12 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Epiphanias, 06.01.12 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 08.01.12 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Taufgottesdienst<br />

11:45 Uhr<br />

Sonntag, 15.01.12 Gottesdienst mit Abendmahl 10:30 Uhr<br />

parallel Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

danach Kirchencafé und KV-Sprechzeit<br />

Sonntag, 22.01.12 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 29.01.12 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

<br />

Wir la<strong>de</strong>n ein zu unseren Gottesdiensten<br />

November<br />

1. Advent, 27.11.11 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Musik: „Voices“<br />

Taufgottesdienst<br />

Dezember<br />

Januar<br />

10:30 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

Februar<br />

Sonntag, 05.02.12 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Titelseite: Kind in <strong>de</strong>r Krippe, Foto: Privat; Layout: Gisela Selbach


Gottesdienste / Gemein<strong>de</strong>leben<br />

Neues aus <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>leben<br />

Herzliche Einladung zur<br />

Verabschiedung von<br />

Pfarrerin Patricia Gschwen<strong>de</strong>r<br />

durch Dekanin Dr. Edda Weise<br />

Sonntag, 11. Dezember 2011, 14:00 Uhr, <strong>Gethsemanekirche</strong><br />

Neue Orgel für Gethsemane -<br />

lebendige Musik für eine lebendige<br />

Gemein<strong>de</strong><br />

Als ich am letzten Sonntag im Gottesdienst<br />

war, da passierte es. Erst einmal,<br />

dann noch einmal und nochmals. Ein<br />

falscher Ton aus unserer Orgel beim Gemein<strong>de</strong>lied,<br />

o<strong>de</strong>r genauer gesagt zwei<br />

falsche Töne. Nicht dass <strong>de</strong>r Organist daneben<br />

gegriffen hatte, nein, er bemerkte<br />

es selbst und versuchte nun im Laufe <strong>de</strong>s<br />

Gottesdienstes diese Töne zu<br />

vermei<strong>de</strong>n und drum herum<br />

zu spielen.<br />

Jetzt haben es alle gehört,<br />

dachte ich, jetzt wird es wirklich<br />

Zeit.<br />

Wir brauchen eine neue Orgel!<br />

Natürlich könnte man sie<br />

noch mal reparieren, aber<br />

mit Orgeln ist es so, wie mit<br />

vielen an<strong>de</strong>ren Dingen, von <strong>de</strong>nen wir<br />

täglich umgeben sind, wenn es erst mal<br />

anfängt...<br />

Dabei beschäftigt uns das Thema Orgel<br />

schon seit langem. Immer wie<strong>de</strong>r gab es<br />

Überlegungen, Diskussionen und konkrete<br />

Planungen im Kirchenvorstand.<br />

Alle Aspekte <strong>de</strong>s Für und Wi<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n<br />

sorgfältig abgewägt, aber eben noch<br />

nicht entschie<strong>de</strong>n.<br />

anschließend Empfang im Gemein<strong>de</strong>saal<br />

Logo:Klara Stein<br />

Jetzt, nach<strong>de</strong>m nun schon 10 Jahre Gottesdienste<br />

in unserer außergewöhnlich<br />

schönen Kirche gefeiert wer<strong>de</strong>n, jetzt ist<br />

die Zeit reif!<br />

Der Kirchenvorstand hat das Projekt<br />

„Neue Orgel für Gethsemane“ beschlossen<br />

und Mitglie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Orgelausschuss<br />

berufen, die eine neue „digitale“<br />

Orgel für unsere Kirche planen sollen.<br />

Fast schon in weiser Voraussicht, dachte<br />

ich im Sonntagsgottesdienst, <strong>de</strong>r noch<br />

dazu an <strong>de</strong>n Reformationstag<br />

erinnerte. Gemein<strong>de</strong>lie<strong>de</strong>r<br />

und Choräle, Orgelvorspiele<br />

und Zwischenrufe, meditative<br />

Abendmahlsmusik und<br />

feierliche Taufbegleitung<br />

– all das ist gute protestantische<br />

Tradition: Denn nichts<br />

ist so stark mit geistlicher<br />

Musik verbun<strong>de</strong>n wie Orgelmusik.<br />

Das wusste auch Martin Luther, <strong>de</strong>r gera<strong>de</strong><br />

die Musik als unverzichtbar neben <strong>de</strong>r<br />

Verkündigung <strong>de</strong>s Wortes im kirchlichen<br />

Leben ansah und selbst viele bekannte<br />

Lie<strong>de</strong>r schuf, wie eben das bekannteste<br />

Reformationslied überhaupt: „Ein feste<br />

Burg ist unser Gott“.<br />

Er erkannte auch <strong>de</strong>n pädagogischen<br />

Auftrag <strong>de</strong>r Musik, und <strong>de</strong>shalb ist <strong>de</strong>r<br />

Bau einer neuen Orgel auch eine In-


Gethsemane 5/2011<br />

vestition in die Zukunft <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>.<br />

Nicht nur Orgelstücke können gespielt<br />

wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn verfügt die Orgel auch<br />

über eine ausgezeichnete Abstrahlanlage,<br />

die es ermöglicht, an<strong>de</strong>re Instrumente<br />

o<strong>de</strong>r auch Gesang optimal wie<strong>de</strong>rzugeben.<br />

Dadurch hat die Gemein<strong>de</strong> jetzt<br />

und auch in Zukunft viele Möglichkeiten,<br />

verschie<strong>de</strong>ne Richtungen geistlicher Musik<br />

zu erleben.<br />

Das ist es vielleicht, was unserer Kirche<br />

noch fehlt.<br />

Was wir aber dazu noch brauchen, ist<br />

Ihre Unterstützung. Ohne Geld geht es<br />

lei<strong>de</strong>r nicht. Deshalb bitten wir um Ihre<br />

großzügige Spen<strong>de</strong>, damit wir unser<br />

Orgelprojekt baldmöglichst realisieren<br />

können. Was Sie dafür bekommen ist -<br />

die Stille vor <strong>de</strong>m ersten Ton, die Sie in<br />

unserer wun<strong>de</strong>rvollen Kirche erleben<br />

können, und dann die Töne, die auf <strong>de</strong>n<br />

ersten Ton folgen, aus einem Instrument,<br />

auf <strong>de</strong>m es Freu<strong>de</strong> macht zu spielen, und<br />

die uns eine Vorstellung davon geben,<br />

was J.S.Bach meint, wenn er sagt: „Bei<br />

einer andächtigen Musik ist allezeit Gott<br />

mit seiner Gna<strong>de</strong>n Gegenwart.“<br />

Armin Höfig, Vertrauensmann<br />

GenussZeit!<br />

Sie können mit Ihrer Spen<strong>de</strong> dazu beitragen,<br />

dass das Projekt gelingt:<br />

Eine neue Orgel für Gethsemane –<br />

lebendige Musik für eine lebendige<br />

Gemein<strong>de</strong>.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie<br />

bitte <strong>de</strong>m beigelegten Flyer.<br />

Sie können Ihre Spen<strong>de</strong> überweisen:<br />

Orgelkonto <strong>de</strong>r Gethsemanegemein<strong>de</strong>:<br />

Nr. 1267361 bei <strong>de</strong>r Raiffeisenbank<br />

Heuchelhof, BLZ 79090000<br />

O<strong>de</strong>r Sie spen<strong>de</strong>n in bar: In <strong>de</strong>r Kirche,<br />

im Pfarramt o<strong>de</strong>r bei einer Seelsorgerin<br />

o<strong>de</strong>r einem Seelsorger. In je<strong>de</strong>m Fall erhalten<br />

Sie eine Spen<strong>de</strong>nquittung.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Abschied von<br />

Pfarrerin Patricia Gschwen<strong>de</strong>r<br />

Am 1. April 2010 haben wir sie in Gethsemane<br />

begrüßt. Am 11. Dezember 2011<br />

um 14.00 Uhr wer<strong>de</strong>n wir sie gemeinsam<br />

mit <strong>de</strong>r Dekanin Dr. Edda Weise feierlich<br />

verabschie<strong>de</strong>n: Unsere Pfarrerin Patricia<br />

Gschwen<strong>de</strong>r.<br />

Durch die Kürzungen <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skir-<br />

Ihre Würzburger BioBäckerei!<br />

Jetzt ist es wie<strong>de</strong>r soweit – die Zeit zum Genießen ist da.<br />

Feine Lebkuchen, leckere Plätzchen und natürlich unsere<br />

beliebten Weihnachtsstollen warten schon auf Sie!<br />

Aus feinsten Zutaten, handwerklich für Sie hergestellt.<br />

www.vollkornbaeckerei-koehler.<strong>de</strong><br />

Alte Mainbrücke, Semmelstr. 33, Arndtstr. 14<br />

Am Schloss 2b/Rottenbauer, Tel. 0931/884914<br />

<br />

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che war es lei<strong>de</strong>r<br />

nur eine kurze Zeit.<br />

Dennoch hat Pfarrerin<br />

Gschwen<strong>de</strong>r<br />

das Gemein<strong>de</strong>leben<br />

bereichert und gestaltet.<br />

Mit Kin<strong>de</strong>rn,<br />

K o n f i r m a n d i n n e n<br />

und Konfirman<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>n Mentorinnen und<br />

Mentoren und <strong>de</strong>n<br />

Jugendlichen hat sie<br />

viel auf die Beine gestellt.<br />

Da gab es schöne Erlebnisse,<br />

aber auch so<br />

manchen Frust. Gab Predigt an Himmelfahrt<br />

es doch in <strong>de</strong>r Jugendarbeit<br />

<strong>de</strong>r letzten Jahre immer wie<strong>de</strong>r<br />

personelle Wechsel. Pfarrerin Gschwen<strong>de</strong>r<br />

hat sich nicht beirren lassen und sich<br />

einfach <strong>de</strong>n ihr anvertrauten Menschen<br />

zugewandt. Diese menschenfreundliche<br />

Art haben nicht nur die Jungen erfahren,<br />

son<strong>de</strong>rn Menschen je<strong>de</strong>n Alters. Viele<br />

von ihnen <strong>de</strong>nken bestimmt gerne an lebendige<br />

und tiefgründige Gottesdienste,<br />

an das offene Ohr im Seelsorgegespräch<br />

o<strong>de</strong>r an gute I<strong>de</strong>en in einem ehrenamtlichen<br />

o<strong>de</strong>r hauptamtlichen Team.<br />

Für uns, die wir hier bleiben, ist es scha<strong>de</strong>,<br />

dass sie geht.<br />

So wünschen wir Pfarrerin Gschwen<strong>de</strong>r<br />

und ihrer Familie für <strong>de</strong>n Umzug und <strong>de</strong>n<br />

Neuanfang in Pocking bei Passau alles<br />

Gute und Gottes reichen Segen.<br />

Dort wird sie zum 1.1.2012 eine volle und<br />

dauerhafte Pfarrstelle übernehmen.<br />

Neuanfang mit<br />

einer Diakonin<br />

o<strong>de</strong>r einem Diakon<br />

Für uns hier in Gethsemane<br />

geht es weiter.<br />

Die Lan<strong>de</strong>skirche hat<br />

die Weichen bereits<br />

gestellt. Wir wer<strong>de</strong>n in<br />

Zukunft eine Diakonin<br />

o<strong>de</strong>r einen Diakon mit<br />

halbem Dienstauftrag<br />

bekommen (50% <strong>de</strong>r<br />

vollen Arbeitszeit). Hoffentlich<br />

bleibt die Stelle<br />

nicht allzu lange unbesetzt.<br />

Denn in Gethsemane<br />

gibt es immer viel<br />

zu tun.<br />

Meine Bitte für die Zwischenzeit ab Januar<br />

ist: Haben Sie etwas Geduld und üben<br />

Sie bitte auch mal Nachsicht mit ihrem<br />

Pfarrer. Ich wer<strong>de</strong> die Tätigkeiten von<br />

Pfarrerin Gschwen<strong>de</strong>r nicht einfach alle<br />

übernehmen können – schließlich hat<br />

auch mein Tag nur 24 Stun<strong>de</strong>n.<br />

Gott sei Dank besteht die Gemein<strong>de</strong> jedoch<br />

nicht nur aus einer Pfarrerin o<strong>de</strong>r<br />

einem Pfarrer. Schön, dass viele Menschen<br />

gemeinsam an <strong>de</strong>r Kirche bauen!<br />

Gottesdienst:<br />

Gemeinsam erinnern – Hand in<br />

Hand in die Zukunft<br />

Am 16. Oktober wur<strong>de</strong> in einem Gottesdienst<br />

an die Verschleppung <strong>de</strong>r Russland<strong>de</strong>utschen<br />

erinnert. Sie wur<strong>de</strong>n<br />

aufgrund eines Dekrets vom 28. August<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst in Gethsemane!<br />

Sonntag, 18. Dezember 11, 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 15. Januar 12, 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 19. Februar 12, 10:30 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>leben


Gethsemane 5/2011<br />

Der Aussiedlerausschuss um Diakon<br />

Pfundt hatte zu diesem<br />

so wichtigen Teil <strong>de</strong>utscher Geschichte<br />

Texte vorbereitet und<br />

feierte mit <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> zusammen<br />

Gottesdienst. Es wur<strong>de</strong> daran<br />

erinnert, wie trotz <strong>de</strong>r furchtbaren<br />

Vergangenheit mit Arbeitslager<br />

und Kommandantur das Leben<br />

Beim Kirchencafé bot sich die Gelegenheit in <strong>de</strong>r Sowjetunion weiterging.<br />

zum Austausch über <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />

In <strong>de</strong>n 90er Jahren schließlich<br />

fan<strong>de</strong>n viele Russland<strong>de</strong>utsche<br />

1941 unter schwierigsten Bedingungen und ihre Angehörigen in Deutschland<br />

nach Sibirien und Kasachstan transportiert.<br />

Dieser Tag war für die Deutschen in Gegenwart und Zukunft im Gottesdienst<br />

ein neues zu Hause. Deshalb kamen auch<br />

<strong>de</strong>r Sowjetunion ein wirklich einschnei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s<br />

Datum. Auf einen Schlag waren Ausdruck in Gebeten und Lie<strong>de</strong>rn.<br />

zur Sprache. Tiefe Dankbarkeit fand ihren<br />

sie Fein<strong>de</strong> im eigenen Land. Das stalinistische<br />

Terror-Regime hat ihnen die Heimat mein<strong>de</strong> an <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n, um zu spüren<br />

Zum Schluss fasste sich die ganze Ge-<br />

geraubt und sie zu Rechtlosen gemacht. und zu zeigen: Gemeinsam und mit <strong>de</strong>r<br />

Zahllose Menschen verloren durch diese Erinnerung im Gepäck können wir die<br />

Maßnahmen ihr Leben. In beinahe je<strong>de</strong>r Zukunft hier in Deutschland gestalten.<br />

Familie waren und sind Opfer zu beklagen.<br />

Die Erinnerung an <strong>de</strong>n Schrecken gibt.<br />

Wir hoffen, dass Gott seinen Segen dazu<br />

dieser Zeit hat sich so manchen unserer<br />

Pfarrer Max von Egidy<br />

Fotos: Gethsemane<br />

Tafel-Adventsaktion<br />

Ein Licht anzün<strong>de</strong>n<br />

Die in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren gestartete<br />

Aktion „Ein Licht anzün<strong>de</strong>n“ hat erfolgreich<br />

dazu beigetragen, die materielle<br />

Not von Menschen zu lin<strong>de</strong>rn und es<br />

etwas heller in ihrem Leben wer<strong>de</strong>n zu<br />

lassen. Daher bitten wir sie, auch in dieser<br />

Adventszeit um ihre Unterstützung.<br />

Benötigt wer<strong>de</strong>n für unsere Tafel Lebensmittel,<br />

die lang haltbar sind: Zucker, Mehl,<br />

Reis, Kaffee, Butter, Margarine, Milch,<br />

Konserven, Öl, Kakao. Kartons wer<strong>de</strong>n<br />

zu diesem Zweck in <strong>de</strong>r Marienkapelle<br />

<br />

älteren Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r tief eingebrannt.<br />

<strong>de</strong>r Kirche St. Sebastian bereit stehen.<br />

Die „Kisten“ wer<strong>de</strong>n täglich 2x geleert.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Spen<strong>de</strong>!<br />

Das Tafelteam<br />

Für die ev. Gemein<strong>de</strong> Gethsemane<br />

Diakon Georg Pfundt<br />

Für die kath. Gemein<strong>de</strong> St. Sebastian<br />

Diakon J. Nie<strong>de</strong>rhammer<br />

P.S.: Sehr gern können Sie auch ehrenamtlich<br />

in unserem Tafelteam mitarbeiten.<br />

Der Zeitaufwand beträgt ca. drei<br />

Stun<strong>de</strong>n im Monat .


Gemein<strong>de</strong>leben / Tafel / Abschied / Kartenverkauf<br />

Abschied vom<br />

Heuchelhof<br />

„Was, Sie verlassen uns schon wie<strong>de</strong>r?“<br />

in <strong>de</strong>n letzten Wochen wur<strong>de</strong> mir diese<br />

Frage sehr oft gestellt.<br />

Berechtigterweise! Denn in <strong>de</strong>r Tat, nach<br />

nur gut an<strong>de</strong>rthalb Jahren hier in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>,<br />

heißt es für mich und meine Familie<br />

schon wie<strong>de</strong>r: Auf zu neuen Ufern!<br />

Der neue Stellenplan <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skirche<br />

sieht vor, dass meine Pfarrstelle im nächsten<br />

Jahr gestrichen wird, und so mussten<br />

wir uns rasch nach einer neuen Gemein<strong>de</strong><br />

und einer neuen Heimat umsehen.<br />

Im nier<strong>de</strong>rbayerischen Pocking sind wir<br />

„fündig“ gewor<strong>de</strong>n: Zum 1. Januar 2012<br />

wer<strong>de</strong> ich dort meinen Dienst als 1. Pfarrerin<br />

antreten. Wir alle freuen uns unter<br />

an<strong>de</strong>rem auch auf ein Pfarrhaus mit<br />

großem Garten!<br />

Pfarrerin Patricia Gschwen<strong>de</strong>r mit Familie<br />

spaßige „Events“ im Jugendkeller; an<br />

Taufen, Trauungen und Bestattungen,<br />

bei <strong>de</strong>nen ich Sie begleiten durfte, und<br />

die mich selbst sehr berührt haben.<br />

Mein Dank gilt auch <strong>de</strong>m Hauptamtlichenteam<br />

für die gute und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Es ist scha<strong>de</strong>, dass wir <strong>de</strong>n Heuchelhof<br />

schon wie<strong>de</strong>r verlassen müssen.<br />

Auf die kurze Zeit, die ich hier in Gethsemane<br />

verbringen durfte, sehe ich in Freu<strong>de</strong><br />

und Dankbarkeit zurück.<br />

Ich nehme die Erinnerung mit an wun<strong>de</strong>rbare<br />

Gottesdienste, an viele gute<br />

Gespräche, an die Freundlichkeit und<br />

die große Gastfreundschaft, die mir hier<br />

begegnet sind; an einen tollen Konfirman<strong>de</strong>njahrgang<br />

und einige wirklich<br />

Weihnachtskartenverkauf<br />

zu Gunsten <strong>de</strong>r Jugendarbeit<br />

an allen Adventssonntagen nach <strong>de</strong>m Gottesdienst<br />

Auch in diesem Jahr können Sie wie<strong>de</strong>r selbstgebastelte<br />

Weihnachtskarten erstehen: An allen vier Adventssonntagen<br />

bietet die Jugend in Gethsemane nach <strong>de</strong>m Gottesdienst ihre<br />

kleineren und größeren „Kunstwerke“ an.<br />

Der Erlös kommt <strong>de</strong>r Jugendkasse und damit unseren Jugendlichen<br />

selbst zugute. Nur solange <strong>de</strong>r Vorrat reicht!<br />

Am Sonntag, <strong>de</strong>n 11. Dezember um<br />

14.00 Uhr fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r <strong>Gethsemanekirche</strong><br />

meine Verabschiedung statt. Dazu<br />

und zum anschließen<strong>de</strong>n Empfang la<strong>de</strong><br />

ich Sie ganz herzlich ein.<br />

Ich wür<strong>de</strong> mich freuen, Ihnen noch einmal<br />

zu begegnen.<br />

Ihre Pfarrerin<br />

Patricia Gschwen<strong>de</strong>r<br />

Foto: Gethsemane


Gethsemane 5/2011<br />

Eine Frage <strong>de</strong>r Achtsamkeit<br />

Konfis unterwegs in Leinach<br />

„Was kannst Du gegen Mobbing tun?“<br />

Das war eine <strong>de</strong>r Fragen, mit <strong>de</strong>nen sich<br />

die Konfirmandinnen und Konfirman<strong>de</strong>n<br />

auf ihrer ersten Konfi-Freizeit beschäftigten.<br />

Und sie wur<strong>de</strong> vielfältig beantwortet:<br />

„Du kannst <strong>de</strong>m Opfer helfen;<br />

mit an<strong>de</strong>ren darüber re<strong>de</strong>n; die Leute<br />

fragen, wieso sie das tun…“ Im Großen<br />

und Ganzen ging es dabei um das Thema<br />

Gemeinschaft.<br />

Die Konfirmandinnen und Konfirman<strong>de</strong>n<br />

fuhren dazu zusammen mit Mentorinnen<br />

und Mentoren, Herrn Gschwen<strong>de</strong>r und Vikar<br />

Kaeppel Anfang Oktober für knappe<br />

drei Tage ins Jugendhaus nach Leinach.<br />

Dort erwartete die 28 Konfirmandinnen<br />

und Konfirman<strong>de</strong>n ein reichhaltiges Programm,<br />

das das Team vorbereitet hatte.<br />

Neben inhaltlicher Auseinan<strong>de</strong>rsetzung<br />

gab es in <strong>de</strong>r dortigen Sporthalle auch<br />

je<strong>de</strong> Menge Spiel und Spaß. Am zweiten<br />

Abend gestalteten die Mentorinnen<br />

und Mentoren mit vereinten Kräften eine<br />

Party. Der Gruppenraum wur<strong>de</strong> zur Disco<br />

umfunktioniert. An <strong>de</strong>r Bar gab es leckere<br />

Cocktails. Alkoholfrei natürlich!<br />

Höhepunkt <strong>de</strong>s Wochenen<strong>de</strong>s war die<br />

Feier eines Abendmahls. Während eines<br />

Abendmahlspiels wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Tisch von<br />

Entspannung nach einem anregen<strong>de</strong>n<br />

Tag bei Coctailbar und Disco am Abend<br />

<strong>de</strong>n Konfirmandinnen und Konfirman<strong>de</strong>n<br />

selbst ge<strong>de</strong>ckt. Dabei konnten die Konfis<br />

erleben, dass gemeinsames Vorbereiten,<br />

Teilen und Essen in einer Gemeinschaft<br />

dazugehören. Zugleich durften sie erfahren,<br />

wie Gott die Menschen über alle<br />

Unterschie<strong>de</strong> hinweg einlädt.<br />

Je<strong>de</strong>r ist an seinem Tisch willkommen.<br />

Gott ruft uns alle zu einer wertschätzen<strong>de</strong>n<br />

als auch achtsamen Gemeinschaft<br />

auf. Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst und<br />

<strong>de</strong>m gemeinsamen Aufräumen trat die<br />

Gruppe vom Mittagessen gestärkt mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln wie<strong>de</strong>r die<br />

Heimreise zum Heuchelhof an.<br />

Vikar Gottfried Kaeppel<br />

Foto: Gethsemane<br />

10


Konfi-Freizeit / Interview<br />

Interviewreihe zur Ökumene<br />

in Würzburg:<br />

Versöhnte Verschie<strong>de</strong>nheit<br />

Es gibt viele verschie<strong>de</strong>ne christliche Kirchen:<br />

Die Römisch-katholische Kirche,<br />

unsere Evangelisch-lutherische Kirche,<br />

und noch viele, viele weitere Kirchen.<br />

Aus evangelischer Sicht sollte diese Vielfalt<br />

geprägt sein vom Leitbild <strong>de</strong>r „versöhnten<br />

Verschie<strong>de</strong>nheit“. Die vielen<br />

verschie<strong>de</strong>nen Kirchen können durchaus<br />

<strong>de</strong>r bunten Vielfalt unserer Glaubensformen<br />

entsprechen. Doch über all<strong>de</strong>m<br />

steht das Evangelium <strong>de</strong>r Versöhnung,<br />

das uns zusammenbringt und eint.<br />

Um diese Versöhnung sichtbarer zu machen,<br />

veröffentlichen wir in loser Folge<br />

eine Reihe im Gemein<strong>de</strong>brief zu Kirchen<br />

<strong>de</strong>r Ökumene bei uns in Würzburg. Diesmal<br />

lesen Sie ein Interview mit Traudl<br />

Baumeister von <strong>de</strong>r Altkatholischen<br />

Kirche. Herzlichen Dank unserer Kirchenvorsteherin<br />

Renate Nowicki, die mit<br />

viel Engagement diese Reihe gestaltet.<br />

Max von Egidy<br />

„Die Altkatholische Gemein<strong>de</strong>“<br />

Interview mit Frau Traudl Baumeister<br />

Anzeige<br />

Renate Nowicki: Frau Baumeister, bitte<br />

stellen Sie sich unseren Lesern kurz<br />

vor und nennen Sie uns bitte Ihre Stellung<br />

in <strong>de</strong>r Alt-katholischen Gemein<strong>de</strong>,<br />

danach noch<br />

<strong>de</strong>n Namen Ihres<br />

G o t t e s h a u s e s<br />

und seine Adresse.<br />

Mein Name ist<br />

Traudl Baumeister.<br />

Ich bin 1963<br />

in Würzburg<br />

geboren, sechsfache<br />

Mutter und<br />

Traudl Baumeister<br />

arbeite als freie<br />

Journalistin und<br />

als Referentin für Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Ehrenamt für die Sozialstation<br />

St. Gregor in Bergtheim. Im<br />

Dezember 2005 bin ich aus <strong>de</strong>r römischkatholischen<br />

Kirche aus und in die altkatholische<br />

Gemein<strong>de</strong> eingetreten. Dort<br />

bin ich seit Herbst 2010 eine von <strong>de</strong>n<br />

Delegierten für die ACK und außer<strong>de</strong>m<br />

zuständig für die Beteiligung unserer Gemein<strong>de</strong><br />

am Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen.<br />

Unsere Kapelle St. Martin ist in Würzburg<br />

in <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nstraße 2.<br />

R.N.: Wie groß ist die Anzahl Ihrer Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r<br />

und wie weit reicht<br />

Ihre Gemein<strong>de</strong>?<br />

T.B.: Wir sind eine zahlenmäßig kleine<br />

Gemein<strong>de</strong> von etwa 80 Mitglie<strong>de</strong>rn, die<br />

sich auf ganz Unterfranken verteilen.<br />

R.N.: Können Sie uns etwas über die<br />

soziale Struktur Ihrer Gemein<strong>de</strong> sagen?<br />

T.B.: Die Gemein<strong>de</strong><br />

setzt sich zusammen<br />

aus älteren, altkatholisch<br />

getauften,<br />

meist heimatvertriebenen<br />

Mitglie<strong>de</strong>rn<br />

aus Osteuropa und<br />

jüngeren, meist aus<br />

11


Gethsemane 5/2011<br />

an<strong>de</strong>ren Kirchen übergetretenen Mitglie<strong>de</strong>rn.<br />

12<br />

Bewegung.<br />

Entspannung.<br />

Information.<br />

Ihre<br />

Gesundheit<br />

in besten<br />

Hän<strong>de</strong>n!<br />

Freuen Sie sich auf viele interessante<br />

kostenlose Fachvorträge.<br />

Neues Programm unter<br />

www.impuls-<strong>wuerzburg</strong>.<strong>de</strong><br />

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Tel.: 09 31/3 59 34 38-40<br />

www.impuls-<strong>wuerzburg</strong>.<strong>de</strong><br />

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R.N.: Welches sind die charakteristischen<br />

Merkmale <strong>de</strong>r altkatholischen<br />

und worin bestehen die Hauptunterschie<strong>de</strong><br />

a) zur römisch-katholischen Kirche,<br />

b) zur evangelischen Kirche?<br />

c) Wann kam es zur Ausglie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />

alt-katholischen Kirche, und welches<br />

waren die Grün<strong>de</strong> dafür?<br />

T.B.: Die altkatholische Kirche ist eine katholische<br />

Reformkirche, die sich En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

19. Jahrhun<strong>de</strong>rts vor allem aus <strong>de</strong>r kritischen<br />

Haltung zur Einsetzung <strong>de</strong>s Unfehlbarkeitsdogmas<br />

sowie <strong>de</strong>r Universaljurisdiktion<br />

<strong>de</strong>s Papstes heraus grün<strong>de</strong>te.<br />

Die Altkatholiken beziehen sich auf das<br />

„alte“ Kirchenverständnis <strong>de</strong>r Urchristen,<br />

ohne hierarchische Strukturen, als unabhängige<br />

Kirche mit synodalen Strukturen.<br />

Die Altkatholiken grün<strong>de</strong>n sich ebenso<br />

wie an<strong>de</strong>re Christen auf <strong>de</strong>n Glauben an<br />

Jesus und die Bibel, versuchen allerdings<br />

biblische Aussagen in Bezug zu ihrer Entstehungszeit<br />

zu interpretieren und die<br />

Kernaussagen in die heutige Zeit zu übertragen.<br />

Aus <strong>de</strong>m synodalen Verständnis<br />

heraus ergibt sich, dass es nicht die eine<br />

altkatholische Haltung zu irgen<strong>de</strong>inem<br />

kirchlichen Thema gibt, son<strong>de</strong>rn je<strong>de</strong>r<br />

sich und sein Glaubensverständnis wie<br />

Glaubenserfahrungen einbringt in die<br />

Diskussion.<br />

Es gibt in <strong>de</strong>r altkatholischen Kirche ledige,<br />

verheiratete und weibliche Priester.<br />

Die Altkatholiken kennen – an<strong>de</strong>rs als<br />

die evangelische Kirche – sieben Sakramente.<br />

Nach altkatholischem Glaubensverständnis<br />

sind alle gläubigen Christen<br />

zum Empfang <strong>de</strong>r Eucharistie eingela<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>nn „nicht eine Kirche, son<strong>de</strong>rn<br />

Christus selbst lädt uns ein.“


Interview / Kirchenbücher<br />

R.N.: Gibt es in <strong>de</strong>r Alt-katholischen<br />

Kirche Bestrebungen zur Wie<strong>de</strong>rvereinigung<br />

mit <strong>de</strong>r röm.-kath. Kirche,<br />

bzw. mit <strong>de</strong>n christlichen Kirchen im<br />

Allgemeinen?<br />

Sieht die Alt-katholische Kirche überhaupt<br />

die Möglichkeit <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rvereinigung<br />

<strong>de</strong>r christlichen Kirchen?<br />

Welche Schritte müssten nach Meinung<br />

<strong>de</strong>r alt-katholischen Kirche dazu<br />

unternommen wer<strong>de</strong>n, o<strong>de</strong>r erscheint<br />

es vielleicht sinnvoll, <strong>de</strong>n Status quo<br />

beizubehalten und vor allem auf einen<br />

respektvollen Umgang untereinan<strong>de</strong>r<br />

hinzuarbeiten?<br />

T.B.: Die Altkatholische Kirche ist von ihrem<br />

ganzen Verständnis her ökumenisch<br />

und ebenso Mitglied <strong>de</strong>r Utrechter Union<br />

wie Gründungsmitglied <strong>de</strong>r ACK. Es besteht<br />

Mahlsgemeinschaft mit <strong>de</strong>r evangelischen<br />

wie <strong>de</strong>r anglikanischen Kirche.<br />

Generell bestand von Beginn an <strong>de</strong>r starke<br />

Wunsch nach einer Einheit statt Spaltung<br />

<strong>de</strong>r christlichen Kirchen, gera<strong>de</strong> vor<br />

<strong>de</strong>m Hintergrund <strong>de</strong>r Vielfalt christlicher<br />

Gemein<strong>de</strong>traditionen in paulinischer<br />

Zeit. In unserer Gemein<strong>de</strong> herrscht eher<br />

die Haltung vor, <strong>de</strong>n Status quo beizubehalten,<br />

aber das jeweils an<strong>de</strong>re respektvoll<br />

zu tolerieren. Ich persönlich <strong>de</strong>nke,<br />

dass wir alle an <strong>de</strong>n einen Gott glauben,<br />

<strong>de</strong>ssen wahre Größe niemand von uns<br />

fassen und/o<strong>de</strong>r verstehen kann. Alle Interpretationen<br />

und Regeln sind letztlich<br />

von Menschen gemacht und gedacht.<br />

In Gottes grenzenloser Güte und Gna<strong>de</strong>,<br />

daran glaube ich fest, ist seine Liebe für<br />

alle Menschen da. Wer daran glaubt, <strong>de</strong>r<br />

braucht nicht Belohnung o<strong>de</strong>r Strafe, um<br />

ihm nachzufolgen. Der Glaube allein ist<br />

genug.<br />

R.N.: Frau Baumeister, sagen Sie unseren<br />

Lesern doch noch bitte, wann in<br />

Ihrer Gemein<strong>de</strong> Gottesdienste stattfin<strong>de</strong>n,<br />

und ob für Nichtmitglie<strong>de</strong>r<br />

die Möglichkeit besteht daran teilzunehmen.<br />

T.B.: Wir haben immer sonntags um 10<br />

Uhr Gottesdienst, Gäste sind je<strong>de</strong>rzeit<br />

herzlich willkommen.<br />

R.N.: Liebe Frau Baumeister, im Namen<br />

unserer Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r danke<br />

ich Ihnen sehr herzlich für das Interview.<br />

Das Interview führte Renate Nowicki<br />

Aus <strong>de</strong>n Kirchenbüchern<br />

getauft wur<strong>de</strong>n<br />

am 22.10.: Benjamin Gschwen<strong>de</strong>r<br />

Vincent Gschwen<strong>de</strong>r<br />

am 29.10.: Alexei Wagner<br />

Michael Mayer<br />

Jan Wellem<br />

Leon Wellem<br />

am 30.10.: Michael Prenko<br />

am 05.11.: Till Selbach<br />

am 06.11.: Sophia Keil<br />

geheiratet haben<br />

am 29.10.2011: Katharina und Alexei Wagner<br />

verstorben sind<br />

am 19.09.11: Gisela Sandmann, 61 Jahre<br />

am 24.09.11: Katharina Stefani, 79 Jahre<br />

am 07.10.11: Günter Schüller, 71 Jahre<br />

am 07.11.11: Christian Stöcker, 90 Jahre<br />

13


Gethsemane 5/2011<br />

Im Herbst (<strong>de</strong>s Lebens)<br />

gemeinsam reisen<br />

Für die Steigerwaldfahrt am 10. Oktober<br />

hatte sich das ökumenische Reiseteam<br />

diesmal einige Überraschungen ausgedacht.<br />

Die Fahrt ging zum Schulmuseum nach<br />

Mönchsondheim. Dort hatten wir einen<br />

Schulunterricht wie vor circa 70 Jahren.<br />

Die strenge Lehrerin, Frau Hatzung, for<strong>de</strong>rte<br />

uns auf, Schürzen anzulegen, prüfte<br />

die Fingernägel auf Sauberkeit und<br />

fragte unsere Lese- und Schreibfähigkeiten<br />

in Sütterlinschrift ab, die viele gar<br />

nicht mehr in <strong>de</strong>r Schule gelernt hatten.<br />

So fühlten wir uns tatsächlich wie<strong>de</strong>r ins<br />

erste Schuljahr versetzt.<br />

Frau Breunig führte uns anschließend<br />

durch die interessante Ausstellung über<br />

<strong>de</strong>n Aberglauben.<br />

Im Gasthof „Zur<br />

Rose“ in Prühl erwartete<br />

uns das<br />

traditionelle und köstliche Fischessen. In<br />

Handthal wan<strong>de</strong>rten einige bis zur Stollburg,<br />

die an<strong>de</strong>ren taten sich an Kaffee,<br />

Kuchen und Eisbecher gütlich.<br />

Zum Schluss gab es spontan noch einen<br />

Aufenthalt in <strong>de</strong>r Kirche Sankt Peter und<br />

Paul in Oberschwarzach, wo <strong>de</strong>r kürzlich<br />

selig gesprochene Pfarrer Georg Häfner<br />

vor seiner Verhaftung durch die SS im<br />

Dritten Reich Dienst getan hat.<br />

Dank sei noch gesagt an Herrn Wolfgang<br />

Fley für die sachlichen Informationen<br />

über Pfarrer Häfner und die filmische Dokumentation<br />

unserer Reise.<br />

Das ökumenische Reiseteam<br />

14


Seniorenfahrt/ Adventsbräuche<br />

„Advent, Advent,<br />

ein Lichtlein brennt…“<br />

Bräuche und Traditionen in <strong>de</strong>r<br />

Adventszeit<br />

Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne<br />

Adventskranz, Plätzchen, Lebkuchen und<br />

<strong>de</strong>n Duft von Glühwein, Zimt und Nelken?<br />

Ohne <strong>de</strong>n alljährlich freigiebigen<br />

und sanftmütigen Nikolaus mit Rauschebart<br />

und Apfelbäckchen? O<strong>de</strong>r ohne die<br />

funkeln<strong>de</strong>n Christbäume auf <strong>de</strong>n Plätzen,<br />

in <strong>de</strong>n Kirchen und <strong>de</strong>n Wohnzimmern?<br />

Den meisten Menschen wür<strong>de</strong> dann<br />

wohl etwas fehlen. Und<br />

uns allen wäre bestimmt<br />

wesentlich weniger weihnachtlich<br />

zumute.<br />

Aber wo kommen unsere<br />

liebgewonnenen vorweihnachtlichen<br />

Bräuche<br />

eigentlich her? Sind sie<br />

wirklich so alt wie es uns<br />

manchmal scheint?<br />

Der älteste unter ihnen<br />

ist <strong>de</strong>r Nikolaus. Er war<br />

Bischof und lebte im 4.Jh.<br />

n.Chr. in Kleinasien. Viele<br />

Legen<strong>de</strong>n ranken sich um <strong>de</strong>n großzügigen<br />

und freigiebigen Mann mit <strong>de</strong>m<br />

großen Herzen.<br />

Eine <strong>de</strong>r Geschichten erzählt, dass er drei<br />

armen Mädchen in drei Nächten jeweils<br />

einen Beutel mit Goldmünzen durchs<br />

Fenster geworfen hat, damit sie ihre Mitgift<br />

zahlen und heiraten konnten. Er hat<br />

sie so vor <strong>de</strong>m sicheren Untergang bewahrt.<br />

Hier in Deutschland wird Nikolaus ca. seit<br />

<strong>de</strong>m 10.Jahrhun<strong>de</strong>rt verehrt: Je<strong>de</strong>s Jahr<br />

macht er am 6. Dezember <strong>de</strong>n kleinen<br />

(und großen) Kin<strong>de</strong>rn eine Freu<strong>de</strong>.<br />

Wussten Sie schon, dass die Barbarazweige<br />

sozusagen die „Vorläufer“ <strong>de</strong>s<br />

Christbaums waren? Die Legen<strong>de</strong> um die<br />

Heilige Barbara entstand im 7.Jh.n.Chr.<br />

ebenfalls in Kleinasien.<br />

Barbara war ein sehr hübsches junges<br />

Mädchen, das sich zum Christentum bekannte.<br />

Ihr Vater war darüber so erbost,<br />

dass er sie <strong>de</strong>n Christenverfolgern auslieferte.<br />

Auf <strong>de</strong>m Weg ins<br />

Gefängnis verfing sich<br />

ein Kirschzweig in ihrem<br />

Kleid. Sie nahm ihn mit<br />

in ihre Zelle. Er blühte an<br />

<strong>de</strong>m Tag auf, als sie zum<br />

To<strong>de</strong> verurteilt wur<strong>de</strong>. Für<br />

sie war <strong>de</strong>r Zweig ein Zeichen<br />

Christi, ein Zeichen<br />

<strong>de</strong>s Lebens über <strong>de</strong>n Tod<br />

hinaus. Heute schnei<strong>de</strong>n<br />

viele Menschen am<br />

Barbaratag, <strong>de</strong>m 4. Dezember,<br />

Kirsch- o<strong>de</strong>r Forsythienzweige<br />

ab und<br />

stellen sie ins Zimmer. Durch die Wärme<br />

blühen die Zweige dann um <strong>de</strong>n Weihnachtstag<br />

herum auf.<br />

Noch im späten 18.Jahrhun<strong>de</strong>rt wird<br />

berichtet, dass diese Zweige von <strong>de</strong>n Eltern<br />

zu Heiligabend mit Geschenken geschmückt<br />

wur<strong>de</strong>n – bis <strong>de</strong>r Christbaum<br />

die Barbarazweige langsam ersetzte. Wir<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst in Gethsemane!<br />

Sonntag, 18. Dezember 11, 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 15. Januar 12, 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 19. Februar 12, 10:30 Uhr<br />

15


Gethsemane 5/2011<br />

fin<strong>de</strong>n ihn<br />

ve r e i n z e l t<br />

seit 400<br />

Jahren in<br />

<strong>de</strong>n Wohnz<br />

i m m e r n .<br />

Erst seit <strong>de</strong>r<br />

Mitte <strong>de</strong>s<br />

19. Jahrh<br />

u n d e r t s<br />

verbreitete<br />

er sich dann<br />

überall.<br />

Die „Erfindung“ <strong>de</strong>s Adventskranzes fällt<br />

auch in diese Zeit. Etwa 150 Jahre ist es<br />

her, dass Johann Hinrich Wichern, ein<br />

evangelischer Theologe, mit Kin<strong>de</strong>rn<br />

und Jugendlichen aus einem Hamburger<br />

Armenviertel im sogenannten „Rauhen<br />

Haus“ Advent feierte. Auf einem großen<br />

Holzreifen waren vier Kerzen befestigt.<br />

Später schmückte Wichern <strong>de</strong>n Kranz mit<br />

Tannenzweigen, Bän<strong>de</strong>rn und Zapfen.<br />

Je<strong>de</strong>n Tag versammelten sich die Menschen<br />

aus seinem Haus um <strong>de</strong>n „Adventkranz“,<br />

um zu singen und zu beten. Von<br />

dort breitete er sich über alle Welt aus.<br />

Auch <strong>de</strong>r Adventskalen<strong>de</strong>r, wie wir ihn<br />

kennen, ist noch nicht so alt: Der erste<br />

Adventskalen<strong>de</strong>r kam 1920 auf <strong>de</strong>n<br />

Markt. Damals verbargen sich bunte Bildchen<br />

hinter <strong>de</strong>n Türchen.<br />

Davor führten die Kin<strong>de</strong>r in Vorfreu<strong>de</strong><br />

auf das Weihnachtsfest einfache „Strichkalen<strong>de</strong>r“;<br />

24 Krei<strong>de</strong>striche, von <strong>de</strong>nen<br />

täglich einer abgewischt wer<strong>de</strong>n durfte.<br />

In manchen Familien legte man 24<br />

Strohhalme in eine Krippe, und die Kin<strong>de</strong>r<br />

durften je<strong>de</strong>n Tag einen davon herausnehmen.<br />

O<strong>de</strong>r die Eltern hängten für<br />

je<strong>de</strong>n Tag ein buntes Bild an die Wand.<br />

Nicht wegzu<strong>de</strong>nken aus <strong>de</strong>r Vorweihnachtszeit<br />

sind auch Äpfel. Ob als kandierter<br />

Apfel auf <strong>de</strong>m Weihnachtsmarkt,<br />

als Bratapfel mit Butter und Rosinen o<strong>de</strong>r<br />

als „Glühsaft“ mit Zimt und Nelken: Äpfel<br />

sind unübertroffen! Noch dazu dienten<br />

sie unseren Vorfahren als Christbaumschmuck<br />

– weil Äpfel im Winter damals<br />

sehr wertvoll und schwer zu bekommen<br />

waren, wur<strong>de</strong>n sie als Geschenke an <strong>de</strong>n<br />

Christbaum gehängt. Der erste Glasschmuck<br />

war dann logischerweise ein<br />

Apfel aus Glas. Daraus haben sich im Laufe<br />

<strong>de</strong>r Zeit unsere bunten Christbaumkugeln<br />

entwickelt.<br />

Zu alten Bräuchen gesellen sich neuere,<br />

und sie unterschei<strong>de</strong>n sich von Land zu<br />

Land, von Familie zu Familie. Eine wun<strong>de</strong>rbare<br />

Vielfalt , die uns das Einstimmen<br />

und die Vorfreu<strong>de</strong> auf Weihnachten so<br />

unvergleichlich macht.<br />

Ich wünsche Ihnen allen eine zauberhafte<br />

Adventszeit!<br />

Pfrin. Patricia Gschwen<strong>de</strong>r<br />

Fotos: Pixelio<br />

16<br />

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Gethsemane<br />

2012<br />

Redaktionsschluss:<br />

13. Januar<br />

19. März<br />

27. April<br />

08. Juni<br />

07. September<br />

09. November<br />

Herausgabe:<br />

02. Februar<br />

29. April<br />

16. Mai (Mittwoch)<br />

05. Juli<br />

27. September<br />

29. November<br />

Redaktion / Mitten im Leben / Konzerte<br />

Mitten im Leben<br />

die Generation 65 + trifft<br />

sich in Gethsemane<br />

Wir singen Advents- und<br />

Weihnachtslie<strong>de</strong>r<br />

Freitag, 02. Dezember, 14:30 Uhr,<br />

im Gemein<strong>de</strong>saal von Gethsemane<br />

Mit Ernst-Martin Eras (Gitarre), Mirjam Eras (Violoncello),<br />

Roswitha Baumann und Pfr. von Egidy<br />

Herzlich willkommen sind alle, die gerne gemeinsam<br />

singen, egal in welchem Alter!<br />

Konzerte in Gethsemane<br />

Fotos: Privat<br />

Festliches Konzert zum Jahresschluss<br />

Ensemble Würzburger Tafelmusik<br />

Ernst-Martin Eras, Oboe und Blockflöte; Wladimir<br />

Ginsburg, Oboe; Mirjam Eras, Cello und Rüdiger<br />

Leibold, Cembalo<br />

Das „Ensemble Würzburger Tafelmusik“ unter <strong>de</strong>r Leitung<br />

von Ernst-Martin Eras lässt das Jahr 2011 festlich und geistlich-besinnlich<br />

ausklingen mit Werken von Telemann,<br />

Bach und an<strong>de</strong>ren Barockmeistern. Dazu kommen alte<br />

und mo<strong>de</strong>rne Sätze bekannter Weihnachtslie<strong>de</strong>r zu Gehör. Dauer etwa 1 Stun<strong>de</strong>.<br />

Silvester, 31.12.2011, 17:00 Uhr, Eintritt: 8 €, ermäßigt 6 €<br />

Jahreszeiten - Menschenzeiten<br />

Konzert-Lesung für Violoncello und 2 Stimmen<br />

mit Johanna Eras-Kalisch, Violoncello und<br />

Ernst-Dieter Hollmann, Sprecher<br />

Musik und Texte vom Kreislauf <strong>de</strong>r Jahreszeiten und vom<br />

Wer<strong>de</strong>n, Reifen und Vergehen im Lebensrhythmus <strong>de</strong>s<br />

Menschen.<br />

Samstag, 14.01.11, 17:00 Uhr, Eintritt: 8 €, ermäßigt 6 €<br />

Zu diesen beson<strong>de</strong>ren Konzerten la<strong>de</strong>n wir sehr herzlich ein - Kontakt: 68368<br />

17


Gethsemane 5/2011<br />

18<br />

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Jugend<br />

- in Gethsemane<br />

Alle Jahre wie<strong>de</strong>r….<br />

Weihnachtskarten basteln<br />

im Jugendkeller!<br />

Es ist schon fast eine Tradition: Was wäre <strong>de</strong>r Advent<br />

ohne unser gemütliches Kartenbasteln!<br />

Wir treffen uns am Freitag, <strong>de</strong>n 25.11.11 und am Donnerstag, <strong>de</strong>n 8.12.11 jeweils<br />

um 18.30 Uhr im Jugendkeller. Wir schnippeln, schwätzen und pappen in vorweihnachtlicher<br />

Laune.<br />

Lust, mitzumachen? Dann schnei´ einfach mal vorbei!<br />

Pfrin. Patricia Gschwen<strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst in Gethsemane!<br />

Sonntag, 18. Dezember 11, 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 15. Januar 12, 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 19. Februar 12, 10:30 Uhr<br />

19


Gethsemane 5/2011<br />

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Tel. 661116<br />

Unsere Vorschulkin<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Ahorngruppe haben<br />

begonnen sich mit <strong>de</strong>m Thema Hören zu beschäftigen.<br />

Es ist <strong>de</strong>r erste Teil <strong>de</strong>s Projektes Hören,<br />

Lauschen, Lernen. Dabei beschäftigen sich<br />

die Kin<strong>de</strong>r im Alltag und gezielt im Angebot mit<br />

<strong>de</strong>r Sprache an sich, lernen ihre Bestandteile kennen<br />

und gehen spielerisch mit Worten, Reimen,<br />

Silben und Buchstaben um. Wir möchten Ihnen<br />

einen ersten Einblick zeigen.<br />

Das Ohr<br />

Wir lernen das Ohr und<br />

seine Bestandteile kennen<br />

(Klang-)wellen<br />

kann man im<br />

Wasser sichtbar<br />

machen. Sie lassen<br />

das Wasser<br />

sogar spritzen<br />

Mit verschie<strong>de</strong>nen Spielen üben<br />

wir das genaue Hinhören<br />

Wir beginnen uns eine<br />

Wortschatzkiste anzulegen<br />

Fotos: Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Hier stellen wir <strong>de</strong>n Aufbau <strong>de</strong>s<br />

Ohres nach und spielen Stille Post.<br />

Mia ist die Ohrmuschel, Hannah die<br />

Sinneshärchen für die hohen Töne<br />

21


Gethsemane 5/2011<br />

Die Kin<strong>de</strong>rgruppe in <strong>de</strong>r <strong>Gethsemanekirche</strong><br />

Basteln, spielen, backen, Aktionen und vieles mehr!!<br />

Wann? je<strong>de</strong>n Donnerstag von 17-18 Uhr (außer in <strong>de</strong>n Ferien)<br />

Wo?<br />

Wer?<br />

Jugendraum <strong>Gethsemanekirche</strong> (Eingang Heuchelhofstr.)<br />

Kin<strong>de</strong>r von 6 bis 11 Jahren<br />

Hip-Hop-Gruppe<br />

Wann? je<strong>de</strong>n Samstag um 13 Uhr (außer in <strong>de</strong>n Ferien)<br />

Wo?<br />

Wer?<br />

Jugendraum <strong>Gethsemanekirche</strong> (Eingang Heuchelhofstr.)<br />

alle Kin<strong>de</strong>r bis 14 Jahre<br />

Es freuen sich auf Euch Irina und Stella<br />

Mehr Info im Pfarramt, Tel. 60260 o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>n Gruppenleiterinnen donnerstags<br />

o<strong>de</strong>r samstags in <strong>de</strong>r Kirche.<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst in Gethsemane!<br />

Sonntag, 18. Dezember 11, 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 15. Januar 12, 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 19. Februar 12, 10:30 Uhr<br />

22<br />

Komm zum Basteltag und schick Deine Eltern<br />

Deine Weihnachtsgeschenke kaufen!<br />

Am Samstag, <strong>de</strong>n 3.12.2011 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

ist im Jugendkeller <strong>de</strong>r <strong>Gethsemanekirche</strong> ganz schön was los:<br />

Wir basteln tolle weihnachtliche Überraschungen und vertreiben<br />

uns die Zeit mit Schnippeln, Malen, Sägen, Knoten, Kleben,<br />

Spielen und Lachen. Essen und Getränke gibt es auch!<br />

Bitte mitbringen: Malkittel, 3 Euro, gute Laune.<br />

Anmel<strong>de</strong>n kannst Du Dich bis zum 28.11.2011 im Pfarramt <strong>de</strong>r <strong>Gethsemanekirche</strong>,<br />

Tel.: 0931/60260.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Dein Weihnachts-Bastel-Team


Kin<strong>de</strong>r / Weltkin<strong>de</strong>rhaus<br />

Berner Str. 3<br />

Tel. 67176<br />

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Gethsemane 5/2011<br />

U N S E R E I N F O - S E I T E N<br />

Sprechen Sie <strong>de</strong>utsch!?<br />

Seniorenkreis<br />

Spätlese<br />

Montags<br />

14:00 - 16:00 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

Gäste je<strong>de</strong>rzeit<br />

willkommen!<br />

Wenn es Ihnen schwer fällt, <strong>de</strong>utsch zu<br />

sprechen, besuchen Sie unseren<br />

Konversationskurs <strong>de</strong>utsch<br />

Dienstag 14:00 - 15:30 Uhr<br />

außer in <strong>de</strong>n Ferien<br />

im Straßburger Ring 4<br />

Kontakt: Diakon Georg Pfundt Tel. 66057275<br />

28.11.11 Traditionen im Advent<br />

Referentin: Pfrin. Patricia Gschwen<strong>de</strong>r<br />

05.12.11 Die evangelische Amtstracht und<br />

liturgische Gewän<strong>de</strong>r<br />

Referent: Vikar Gottfried Kaeppel<br />

12.12.11 Wie gestalte ich die Weihnachtsfeier<br />

zuhause?<br />

19.12.11 Adventsgeschichten über und mit<br />

Kin<strong>de</strong>rn aus <strong>de</strong>m Weltkin<strong>de</strong>rhaus<br />

WEIHNACHTSFERIEN<br />

09.01.12 Nilkreuzfahrt Teil 2<br />

Filmvortrag; Referent: Wolfgang Fley<br />

16.01.12 Neues aus <strong>de</strong>r Welt <strong>de</strong>r Technik<br />

Filmvortrag; Referent: Werner Putz<br />

23.01.12 Gedächtnistraining<br />

Referentin: Hilda Trinnes<br />

30.01.12 Eine Reise in <strong>de</strong>n Herbst (<strong>de</strong>s Lebens)<br />

Filmvortrag: Wolfgang Fley, Werner Putz<br />

06.02.12 Prachtvolle Städte in Europa<br />

Filmvortrag; Referent: Werner Putz<br />

Kontakt: Hilda Trinnes Tel. 662678, Werner Putz Tel. 69785<br />

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Anzeige


Info-Seiten<br />

U N S E R E I N F O - S E I T E N<br />

Mittwochs<br />

9:00 - 11:00 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

X<br />

07. 12.11 Süßes für Elise<br />

Geschichten von Lebkuchen und an<strong>de</strong>ren<br />

Leckereien<br />

WEIHNACHTSFERIEN<br />

11.01.12 KultOrte<br />

Führung durch die Ausstellung im<br />

Martin von Wagner Museum<br />

Treffpunkt für Fahrgemeinschaften<br />

9:00 Uhr <strong>Gethsemanekirche</strong><br />

25.01.12 Mit Yoga in Bewegung<br />

Referentin: Tjorven Figge,<br />

Yoga-Lehrerin BDY / EYU<br />

08.02.12 Malaysia - Schwellenland im<br />

Südchinesischen Meer<br />

Das Land <strong>de</strong>s diesjährigen Weltgebetstages<br />

X = Zu diesem Thema sind auch Männer herzlich willkommen!<br />

Mitten im Leben –<br />

die Generation 65 +<br />

Kontakt: Gisela Selbach Tel. 68384<br />

Freitag, 02. Dezember, 14:30 Uhr<br />

im Gemein<strong>de</strong>saal von Gethsemane<br />

Wir singen Advents- und<br />

Weihnachtslie<strong>de</strong>r<br />

Mit Ernst-Martin Eras (Gitarre), Mirjam Eras (Violoncello),<br />

Roswitha Baumann, Pfr. von Egidy<br />

(weitere Infos auf Seite 17)<br />

Silvester, 31.12.11<br />

Samstag, 14.01.12<br />

Festliches Konzert zum Jahresschluss<br />

Ensemble Würzburger Tafelmusik<br />

E.-M. Eras, Oboe und Blockflöte; W. Ginsburg, Oboe;<br />

M. Eras, Cello und R. Leibold, Cembalo<br />

Jahreszeiten - Menschenzeiten<br />

Konzert-Lesung mit Johanna Eras-Kalisch, Violoncello<br />

und Ernst-Dieter Hollmann, Sprecher<br />

weitere Infos zu <strong>de</strong>n Konzerten auf Seite 12<br />

Konzerte in Gethsemane<br />

jeweils um 17:00 Uhr<br />

Kontakt: Ernst-Martin Eras, Tel. 68368<br />

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Gethsemane 5/2011<br />

Arche<br />

Gemeinnützige evangelische Gesellschaft für Alten- und<br />

Behin<strong>de</strong>rtenhilfe mit beschränkter Haftung (gGmbH)<br />

Moskauer Ring 1, 97084 Würzburg<br />

Tel. 0931/60064-0, Fax 0931/60064-68<br />

Herzliche Einladung zur Adventsfeier<br />

<strong>de</strong>r Arche gGmbH<br />

03. Dezember 2011<br />

14:00 Uhr in St. Hedwig<br />

Musikalische Gestaltung: „Voices“<br />

Anschließend gemütliches Beisammensein in <strong>de</strong>n<br />

jeweiligen Häusern bzw. im Café Drei Eichen!<br />

Informationen unter:<br />

Moskauer Ring 1 · 97084 Würzburg<br />

Seniorenheime<br />

Heuchelhof, Rottenbauer,<br />

Höchberg, Waldbüttelbrunn<br />

und Giebelstadt<br />

Wohnpflegeheime<br />

für Menschen<br />

mit Behin<strong>de</strong>rung in Würzburg<br />

Tagesför<strong>de</strong>rgruppe<br />

für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />

Sozialstation<br />

Betreutes Wohnen<br />

für Menschen<br />

mit Behin<strong>de</strong>rung und Senioren<br />

Sozialkaufhaus<br />

in Rottenbauer<br />

Nähstube<br />

in Rottenbauer<br />

Café „Drei Eichen“<br />

in Rottenbauer<br />

Anschriften und Telefonnummern<br />

unter www.arche-<strong>wuerzburg</strong>.<strong>de</strong><br />

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Impressum<br />

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Gethsemane<br />

Pfarramt Kopenhagener Str. 9:<br />

Öffnungszeiten: Di, Mi, Do: 8:00<br />

- 12:30 Uhr, Fr: 8:00 - 11:00 Uhr<br />

Tel. 60260, Fax 6677581, Mail:<br />

pfarramt.gethsemane.wue@elkb.<br />

<strong>de</strong>; Internet: www.<br />

gethsemanekirche-<strong>wuerzburg</strong>.<strong>de</strong><br />

PfarrerIn/Vikar:<br />

Pfr. Max von Egidy, Tel. 60260,<br />

Mail: m.egidy@arcor.<strong>de</strong>;<br />

Pfrin. Patricia Gschwen<strong>de</strong>r,<br />

Tel. 66057280, Mail:<br />

pfarrerin@gschwen<strong>de</strong>r.eu<br />

Vikar Gottfried Kaeppel,<br />

Tel. 4654633, Mail:<br />

ghkaeppel@hotmail.com;<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Aussiedlerberatung:<br />

Diakon Georg Pfundt, Straßburger<br />

Ring 4, Tel. 66057275<br />

Mo, Di: 14:30 - 16:00 Uhr<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />

Weltkin<strong>de</strong>rhaus: Tel. 67176<br />

Integrativer Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Vogelshof: Tel. 661116<br />

Mesnerin:<br />

Anneliese Weißmann Tel. 69217<br />

Organist/Kantor:<br />

Fred Elsner Tel. 46079720<br />

Spen<strong>de</strong>nkonten:<br />

Sparkasse Mainfranken, Würzburg<br />

BLZ 79050000, Kto-Nr. 1300029<br />

Orgel: Raiffeisenbank Heuchelhof<br />

BLZ 79090000, Kto.-Nr. 1267361<br />

Herausgeber: Evang-Luth.<br />

Gethsemanegemein<strong>de</strong> Würzburg<br />

Redaktion:<br />

Pfr. M. v. Egidy, Pfrin. P. Gschwen<strong>de</strong>r<br />

Vikar G. Kaeppel, H. Nowicki,<br />

J. Paul, A.-M. Sacher (Werbung),<br />

G. Selbach; Info: Tel. 68384<br />

Satz/Layout: Gisela Selbach<br />

Mail: dr-selbach@t-online.<strong>de</strong><br />

Druck: Vinzenz Werkstätten<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe: 13.01.12<br />

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Ökumenische Seiten<br />

Weihnachtsgottesdienste<br />

2011<br />

in St. Sebastian in Gethsemane<br />

Heiligabend, 24.12.2011<br />

16:00 Uhr Kin<strong>de</strong>rmette in St. Sebastian<br />

Zur Kin<strong>de</strong>rmette bitte das<br />

Weihnachtsopfer „Adveniat“ mitbringen,<br />

ebenso die Kästchen für das Krippenopfer<br />

22:30 Uhr Christmette,<br />

anschließend Glühweinverkauf<br />

<strong>de</strong>r Pfarrjugend<br />

Heiligabend, 24.12.2011<br />

15:00 Uhr Kin<strong>de</strong>rmette in Gethsemane<br />

Musikalische Gestaltung: Akkor<strong>de</strong>ongruppe<br />

Alexan<strong>de</strong>r Schrö<strong>de</strong>r<br />

17:00 Uhr Christvesper<br />

Musikalische Gestaltung: Regina Scheiermann,<br />

Sopran und Ernst-Martin Eras, Oboe<br />

22:30 Uhr Christmette<br />

Musikalische Gestaltung: Gethsemanechor und<br />

Anna Stöhr, Trompete<br />

1. Weihnachtsfeiertag, 25.12.2011<br />

08:30 Uhr Hirtenamt<br />

10:00 Uhr Hochamt<br />

es singt die Kantorei JOSEBA<br />

1. Weihnachtsfeiertag, 25.12.2011<br />

10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Musikalische Gestaltung: Gethsemanechor


2. Weihnachtsfeiertag, 26.12.2011<br />

08:30 Uhr Eucharistiefeier<br />

10:00 Uhr Eucharistiefeier „Herz an Herz“<br />

musikalisch gestaltet durch „Die kleinen Heiligen“<br />

Silvester, 31.12.2011<br />

Jahresschlussgottesdienst<br />

Neujahr, 01.01.2012<br />

10:00 Uhr Eucharistiefeier<br />

17:00 Uhr Neujahrsgottesdienst<br />

Erscheinung <strong>de</strong>s Herrn, 06.01.2012<br />

08:30 Uhr Eucharistiefeier<br />

10:00 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />

Bußfeiern und Beichtgelegenheiten:<br />

Bitte beachten Sie die geson<strong>de</strong>rten<br />

Informationen „Feier <strong>de</strong>r Versöhnung“<br />

auf Seite 9 im katholischen Teil<br />

2. Weihnachtsfeiertag, 26.12.2011<br />

10:30 Uhr Gottesdienst<br />

Silvester, 31.12.2011<br />

17:00 Uhr Festliches Konzert zum Jahresschluss<br />

Ensemble Würzburger Tafelmusik<br />

17:00 Uhr Gottesdienst in Rottenbauer<br />

mit Abendmahl<br />

Neujahr, 01.01.2012<br />

10:30 Uhr Gottesdienst mit<br />

Predigt zur Jahreslosung 2012<br />

anschließend stoßen wir mit einem Glas Sekt<br />

auf das neue Jahr an<br />

Epiphanias, 06.01.2012<br />

10:30 Uhr Gottesdienst

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