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Gemeindebrief 05 2008 - Gethsemanekirche-wuerzburg.de

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Wir la<strong>de</strong>n ein zu unseren Gottesdiensten<br />

Oktober<br />

Sonntag, 12.10.08 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 19.10.08 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

parallel Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

anschließend Kirchencafé<br />

Sonntag, 26.10.08 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

anschließend KV-Sprechzeit<br />

November<br />

Sonntag, 02.11.08 Gottesdienst zum Reformationsfest mit<br />

Abendmahl<br />

10:30 Uhr<br />

Sonntag, 09.11.08 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Ökumenische Andacht zur Reichspogromnacht 18:00 Uhr<br />

Samstag, 15.11.08 Tauf-Gottesdienst 14:00 Uhr<br />

Sonntag, 16.11.08 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

parallel Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

anschließend Kirchencafé<br />

Mittwoch, 19.11.08 Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit<br />

Beichte und Abendmahl<br />

18:30 Uhr<br />

Sonntag, 23.11.08 Gottesdienst mit Totenge<strong>de</strong>nken 10:30 Uhr<br />

1. Advent, 30.11.08 Gottesdienst 10:00 Uhr<br />

anschließend KV-Sprechzeit<br />

Ökumenische Andacht zur<br />

Reichspogromnacht<br />

Foto: Gethsemane<br />

09. November, 18:00 Uhr<br />

<strong>Gethsemanekirche</strong><br />

gestaltet von Pfrin Kirsten Ol<strong>de</strong>nburg und<br />

Pfr. Matthias Jülich, St. Paul Heidingsfeld<br />

Zu diesem Thema fin<strong>de</strong>t im Gemein<strong>de</strong>haus St. Paul vom 2. - 20. November auch<br />

die Ausstellung „Gelber Stern“ mit vielen Rahmenveranstaltungen statt (s. S. 21).<br />

Titelbild: Foto Okapia aus „<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong>“ 6/2006; Bearbeitung Gisela Selbach<br />

<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

die Keller füllen sich mit Gläsern mit<br />

eingelegten Gurken und eingekochter<br />

Marmela<strong>de</strong>. Die Bäume fangen an, sich<br />

zu verfärben. Die Aben<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n kürzer.<br />

Der Sommer ist vorbei, <strong>de</strong>r Herbst ist da.<br />

Die Ernte ist eingefahren, darum feiern<br />

wir im Herbst das Erntedankfest.<br />

Nun haben wir keine Bauern hier am<br />

Heuchelhof. Die meisten kaufen ihr Obst<br />

und Gemüse im Supermarkt und das Angebot<br />

hier richtet sich schon lange nicht<br />

mehr danach, was gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Natur reif<br />

ist, was in <strong>de</strong>r Region wächst und wie die<br />

Ernte in diesem Jahr war. Aber trotz<strong>de</strong>m<br />

schmecken die Erdbeeren am besten im<br />

Juni und <strong>de</strong>r Zwetschgenkuchen gehört<br />

in <strong>de</strong>n Spätsommer. Im eigenen Garten,<br />

auf <strong>de</strong>m eigenen Balkon und im Naturschutzgebiet<br />

bekommen auch wir Stadtbewohner<br />

das Wachsen und<br />

Reifen <strong>de</strong>r Pflanzen mit.<br />

Dass eine Pflanze wachsen<br />

kann, ist nicht selbstverständlich.<br />

Die Saat muss<br />

aufgehen, das Verhältnis<br />

von Sonne und Regen muss<br />

stimmen, <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n muss<br />

gut sein, damit das zarte<br />

erste Grün sprießen kann.<br />

Wenn die junge Pflanze<br />

dann ihre zarten Halme in<br />

<strong>de</strong>n Wind streckt, <strong>de</strong>r Sonne<br />

entgegen, dann ist sie empfindlich. Ein<br />

Sturm kann sie umknicken, bevor sie stark<br />

genug ist, ihm standzuhalten. Ein starker<br />

Regen kann sie nie<strong>de</strong>rdrücken. O<strong>de</strong>r sie<br />

kann vertrocknen, wenn sie nicht genug<br />

Wasser bekommt. Eine junge Pflanze hat<br />

vieles zu überstehen, bis sie im Sommer<br />

ihres Lebens endlich in voller Blüte steht<br />

und gute Frucht tragen kann. Wenn dann<br />

<strong>de</strong>r Herbst kommt,<br />

muss sie sich von ihren<br />

Früchten trennen.<br />

Sie sind groß und reif,<br />

sie wirft sie ab. Auch<br />

die Blätter muss sie<br />

loslassen. Die Kraft<br />

geht aus <strong>de</strong>n Spitzen zurück in die Wurzeln,<br />

die Pflanze braucht nun ihre Ruhezeit.<br />

Gegen die Kälte <strong>de</strong>s Winters muss<br />

sie vielleicht geschützt wer<strong>de</strong>n, wenn sie<br />

nicht winterhart ist.<br />

Das Bild von <strong>de</strong>r Pflanze wird in <strong>de</strong>r Bibel<br />

oft als Symbol für das menschliche<br />

Leben verwen<strong>de</strong>t. Welche Stürme hat ein<br />

Mensch nicht alle überstehen müssen in<br />

seinem Leben, manches Leben wur<strong>de</strong><br />

auch viel zu früh umgeknickt, bevor es<br />

zur vollen Blüte kommen konnte. Welche<br />

Kraft liegt aber im Frühling,<br />

und wie schön ist die duften<strong>de</strong><br />

Blüte <strong>de</strong>s Sommers.<br />

Auch <strong>de</strong>r gol<strong>de</strong>ne Herbst<br />

<strong>de</strong>s Lebens hat seinen Reiz.<br />

Und für die Eiszeiten <strong>de</strong>s Lebens,<br />

die sich immer wie<strong>de</strong>r<br />

mal breit machen, braucht<br />

mancher mehr Schutz und<br />

Unterstützung von außen<br />

als <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re. Wichtig ist<br />

es, dass wir um diese Jahreszeiten<br />

unseres Lebens<br />

wissen. Dann sind wir ihnen nicht einfach<br />

ausgesetzt, son<strong>de</strong>rn können sie selbst<br />

mitgestalten.<br />

Erntedank erinnert uns daran, dass unser<br />

Leben in diesen Kreislauf <strong>de</strong>r Natur eingebettet<br />

ist. Dafür danken wir Gott, <strong>de</strong>r<br />

uns dieses Leben schenkt und bei <strong>de</strong>m<br />

unser Leben aufgehoben ist.<br />

Ihre Pfarrerin Kirsten Ol<strong>de</strong>nburg


Neues aus <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>leben<br />

Große Umbrüche stehen in <strong>de</strong>r Gethsemanegemein<strong>de</strong><br />

an.<br />

Seit <strong>de</strong>m 15. Juli hat Pfarrer Frie<strong>de</strong>mann<br />

Jung die Vakanzvertretung abgegeben,<br />

da er selbst auf eine neue Stelle als Pfarrer<br />

im Schuldienst wechselt. Pfarrer Helmut<br />

Dummert von <strong>de</strong>r Gna<strong>de</strong>nkirche hat<br />

dankenswerter Weise die Vakanzvertretung<br />

übernommen und ist nun für die<br />

geschäftlichen Angelegenheiten <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

da.<br />

Das Pfarrhaus in <strong>de</strong>r Kopenhagener Straße<br />

wird ab <strong>de</strong>m Sommer renoviert, <strong>de</strong>nn<br />

<strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skirchenrat hat bereits einen<br />

neuen Inhaber <strong>de</strong>r ersten Pfarrstelle für<br />

die Gethsemanegemein<strong>de</strong> ernannt und<br />

<strong>de</strong>r Kirchenvorstand hat diese Wahl bereits<br />

bestätigt. Wir vom Kirchenvorstand<br />

und vom Team <strong>de</strong>r Hauptamtlichen freuen<br />

uns sehr, dass Pfarrer Max von Egidy,<br />

bisher Pfarrer von Zell und Margetshöchheim,<br />

zu uns kommen wird! Auf <strong>de</strong>r übernächsten<br />

Seite stellt er sich selbst vor.<br />

Auch im Integrativen Kin<strong>de</strong>rgarten Vogelshof<br />

gibt es Verän<strong>de</strong>rungen. Frau Martina<br />

Juretzka, Leiterin <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartens,<br />

wird ab Mitte November in Mutterschutz<br />

und Elternzeit gehen, ihre Stelle wird vertreten<br />

wer<strong>de</strong>n. Wer die Vertretung übernimmt,<br />

stand bei Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest. Wir wünschen Frau Juretzka<br />

und ihrer Familie von Herzen alles Gute<br />

und freuen uns auf ein Wie<strong>de</strong>rsehen nach<br />

<strong>de</strong>r Elternzeit.<br />

Auch im Sommer war es also nicht ganz<br />

ruhig bei uns, die Verän<strong>de</strong>rungen halten<br />

uns auf Trab.<br />

Auf Trab waren auch die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


Frauentreffs und ihre Gäste: auf <strong>de</strong>n Spuren<br />

von Wilhelm Busch organisierten Annegret<br />

Schubert und Gisela Selbach eine<br />

beeindrucken<strong>de</strong> und gelungene Fahrt ins<br />

Weserbergland, über die in dieser Ausgabe<br />

noch berichtet wird.<br />

Auf Trab bleiben wir auch in <strong>de</strong>r Gethsemanegemein<strong>de</strong>,<br />

<strong>de</strong>nn schon ist wie<strong>de</strong>r<br />

die Herbstzeit da, mit <strong>de</strong>r Kirchweih und<br />

an<strong>de</strong>ren Aktivitäten. Wie passend ist da<br />

dieses Zitat von Busch: „Eins, zwei, drei<br />

im Sauseschritt eilt die Zeit – wir sausen<br />

mit“.<br />

Trotz aller Eile - wünscht Ihnen einen<br />

schönen und sonnigen Herbst Ihre<br />

Pfarrerin Kirsten Ol<strong>de</strong>nburg<br />

Je<strong>de</strong> Menge Pfarrer…<br />

… erlebt die Gethsemanegemein<strong>de</strong> am<br />

Heuchelhof in diesem Jahr!<br />

Inzwischen bin ich <strong>de</strong>r dritte und <strong>de</strong>r<br />

vierte folgt in absehbarer Zeit.<br />

Nach<strong>de</strong>m Pfarrer Frie<strong>de</strong>mann Jung zum<br />

Schuljahresbeginn im September eine<br />

neue Aufgabe am Gymnasium übernimmt,<br />

kann er die Vakanzvertretung <strong>de</strong>r<br />

Pfarrstelle Heuchelhof nicht mehr wahrnehmen.<br />

Seit 14. Juli <strong>2008</strong> wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>shalb<br />

ich mit dieser Aufgabe betraut.<br />

Damit Sie wissen, wer da einmal in <strong>de</strong>r<br />

Woche im Pfarramt sitzt und mit „Helmut<br />

Dummert“ unterschreibt und wer <strong>de</strong>n<br />

Kirchenvorstand mit Arbeit „versorgt“<br />

o<strong>de</strong>r auch in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgärten mitre<strong>de</strong>t,<br />

möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen.<br />

Ich heiße Helmut Dummert, bin verheiratet<br />

und habe drei mehr o<strong>de</strong>r weniger<br />

erwachsene Kin<strong>de</strong>r (Hanna, 22 J., Tabea<br />

19 J., Simon, 17 J.).<br />

Seit meiner Geburt vor einem halben<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt in <strong>de</strong>r Nähe von Erlangen,<br />

habe ich inzwischen Bayern schon recht<br />

gut kennen gelernt. Abgesehen von meinen<br />

Studienjahren in Tübingen war ich<br />

im Dienste <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skirche bereits in<br />

Selb (Ofr.), in Vilsbiburg (Nie<strong>de</strong>rbayern),<br />

und Mainstockheim (Lkrs. Kitzingen), bevor<br />

ich mich vor drei Jahren an die Gna<strong>de</strong>nkirche<br />

beworben<br />

habe.<br />

Gerne bin ich in diesen<br />

Monaten bis zur<br />

Wie<strong>de</strong>rbesetzung <strong>de</strong>r<br />

Pfarrstelle für Sie da<br />

und hoffe, dass sich<br />

für alle kleinen o<strong>de</strong>r<br />

großen Fragen gute Lösungen fin<strong>de</strong>n<br />

lassen.<br />

Die bisherige Zusammenarbeit mit allen<br />

haupt- und nebenamtlichen Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen macht richtig<br />

Freu<strong>de</strong>. Es ist ein ausgezeichnetes Team<br />

am Heuchelhof, so dass ich <strong>de</strong>n neuen<br />

Pfarrer schon heute beglückwünschen<br />

kann.<br />

Lassen Sie uns weiterhin so zusammen<br />

halten, damit die Bewohner am Heuchelhof<br />

merken, dass die Botschaft von Jesus<br />

Christus nicht leer zurück kommt.<br />

Im Garten Gethsemane hat sich Jesus für<br />

uns greifen lassen, damit wir seine Liebe<br />

besser begreifen. Diese Botschaft wollen<br />

wir in Wort und Tat miteinan<strong>de</strong>r weiter<br />

sagen.<br />

Helfen wir dazu alle zusammen.<br />

Ich freue mich auf weitere Begegnungen<br />

und grüße Sie herzlich,<br />

Helmut Dummert


Liebe Gemein<strong>de</strong>!<br />

Ab 1. Dezember bin ich Ihr neuer Pfarrer<br />

und ich freue mich darauf. Deshalb<br />

möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen.<br />

Ich bin in München aufgewachsen und<br />

habe nach einem freiwilligen Sozialen<br />

Jahr die meiste Zeit in Marburg Theologie<br />

studiert. Für das Vikariat ab 1999 war ich<br />

auch schon im Dekanat Würzburg, nämlich<br />

in Thüngen und Arnstein. Seit 2002<br />

bin ich Pfarrer und arbeite in <strong>de</strong>r Erlösergemein<strong>de</strong><br />

auf <strong>de</strong>r Stelle <strong>de</strong>s Pfarrvikariats.<br />

In <strong>de</strong>r Zeit war ich beson<strong>de</strong>rs für die<br />

Gemein<strong>de</strong>teile in Zell, Margetshöchheim<br />

und Erlabrunn zuständig. Dazu kam noch<br />

eine Viertelstelle für Religionsunterricht.<br />

Zu meinen Schwerpunkten haben die<br />

Bereiche <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>lebens mit <strong>de</strong>n<br />

Konfis, <strong>de</strong>n Familien, <strong>de</strong>n Jugendlichen<br />

und Kin<strong>de</strong>rn gehört. Viel Freu<strong>de</strong> macht<br />

mir auch die Seelsorge. Zeit und ein offenes<br />

Ohr für Menschen in Not o<strong>de</strong>r die<br />

am Rand liegen mir am Herzen. Auch das<br />

Organisieren im Hintergrund kann mir<br />

Spaß machen, damit eine Gemein<strong>de</strong> gut<br />

und „rund“ läuft. Hauptsache, ich komme<br />

mit Ihnen, <strong>de</strong>n Menschen, die Leben in<br />

die Gemein<strong>de</strong> bringen, in Kontakt!<br />

Gerne bin ich mit Fahrrad, Füßen o<strong>de</strong>r<br />

auch auf 4 Hufen in Bewegung. Gut, dass<br />

auch in einer Gemein<strong>de</strong> vieles im Fluß ist,<br />

da kann ich diese Wege begleiten und an<br />

<strong>de</strong>n Richtungsentscheidungen mitarbeiten.<br />

Doch bei allem Wan<strong>de</strong>l sollen auch<br />

Zeiten und Orte für Ruhe und Verwurzelung<br />

nicht zu kurz kommen!<br />

Ich bin 35 Jahre alt und wir haben drei<br />

Kin<strong>de</strong>r: Mirjam (8), Ben (4) und Anna (0).<br />

Meine Frau heißt Manuela Wiedmaier, sie<br />

ist Lehrerin für Evang. Religion und Biologie<br />

am Röntgen-Gymnasium Würzburg.<br />

Meine Familie und ich wer<strong>de</strong>n sobald wie<br />

möglich in das Pfarrhaus in <strong>de</strong>r Kopenhagener<br />

Str. einziehen und hoffen auf ein<br />

gutes neues Zuhause.<br />

Ich blicke <strong>de</strong>m Neuanfang mit Ihnen erwartungsfroh<br />

entgegen. Den Segen dafür<br />

erbitten und feiern wir gemeinsam: Bei<br />

meiner Einführung in <strong>de</strong>r <strong>Gethsemanekirche</strong><br />

am 3. Adventssonntag, <strong>de</strong>n 14.12.<br />

um 10.30 Uhr – ganz herzliche Einladung!<br />

Ich bin gespannt auf all die ersten Begegnungen,<br />

Ihr Pfarrer Max von Egidy<br />

Ökumenisches Sommerfest <strong>2008</strong><br />

Nach Abzug aller Unkosten wur<strong>de</strong> ein Erlös von je<br />

995,- Euro für St. Sebastian und Gethsemane erzielt.<br />

Herzlichen Dank an alle, die durch Ihren Besuch, Ihre<br />

Mithilfe o<strong>de</strong>r als Sponsoren zu diesem guten Ergebnis<br />

beigetragen haben.<br />

Pfr Alfred Kraus und Pfrin Kirsten Ol<strong>de</strong>nburg<br />

<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


„WAS GLAUBST DENN DU?“<br />

NACHDENKEN ÜBER STERBEN,<br />

TOD UND BESTATTUNG<br />

Lehre uns be<strong>de</strong>nken, dass wir sterben<br />

müssen, auf dass wir klug wer<strong>de</strong>n<br />

(Psalm 90,12)<br />

Arche<br />

Gemeinnützige evangelische Gesellschaft für Alten- und<br />

Behin<strong>de</strong>rtenhilfe mit beschränkter Haftung (gGmbH)<br />

Prager - Ring 2a, 97084 Würzburg<br />

Tel. 0931/60064-0, Fax 0931/60064-68<br />

Das Leben nach <strong>de</strong>m Tod –<br />

eine theologische Annäherung<br />

Was kommt danach? Eine Frage, die alle<br />

Menschen beschäftigt. Denn Mensch-<br />

Sein heißt Grenzen erfahren. Grenzen <strong>de</strong>r<br />

eigenen Gesundheit, Lebenskraft und<br />

Lebenszeit. Krankheit, Tod und Sterben<br />

gehören zum Leben dazu. Sie bleiben<br />

nieman<strong>de</strong>m erspart.<br />

Was kommt danach? Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Vorhang<br />

gefallen ist und sich dahinter <strong>de</strong>nnoch<br />

wie<strong>de</strong>r eine Tür öffnet? Die Konfirmandinnen<br />

und Konfirman<strong>de</strong>n <strong>2008</strong><br />

haben ihre Vorstellungen von <strong>de</strong>m, was<br />

danach kommt, in „Jenseitskisten“ hineingebaut.<br />

Es ist erstaunlich, was dabei<br />

herauskam: eine kuschelige, weiche Höhle<br />

mit einem nur sehr kleinen Eingang<br />

o<strong>de</strong>r eine wun<strong>de</strong>rschöne Strandlandschaft<br />

mit einem<br />

p i n k f a r b e n e n<br />

Liegestuhl. O<strong>de</strong>r<br />

eine himmlische<br />

Dönerbu<strong>de</strong>. Und<br />

auch die Kiste,<br />

die eigentlich das<br />

„Nichts“ darstellen<br />

sollte, weil <strong>de</strong>r<br />

Konfirmand zeigen<br />

wollte, dass<br />

wir es letztlich<br />

nicht wissen, war ein liebevoll gestalteter<br />

Raum mit warmem Kerzenlicht.<br />

Aber je<strong>de</strong>r und je<strong>de</strong> hat sich ihr „Danach“<br />

an<strong>de</strong>rs vorgestellt, nicht unabhängig von<br />

<strong>de</strong>m, wie er o<strong>de</strong>r sie ihr Leben im hier und<br />

heute lebt. Und umgekehrt gilt das auch:<br />

So, wie meine Vorstellungen über das<br />

Jenseits von meinem Leben im Jetzt bestimmt<br />

ist, hat das Nach<strong>de</strong>nken über Sterben<br />

und Tod ebenfalls Auswirkungen auf<br />

mein Leben: Wir leben bewusster und<br />

vielleicht auch ein wenig besser, wenn<br />

wir unser Leben so leben, wie es eben ist<br />

– befristet, mit einer Grenze.<br />

Doch trotz allen Nach<strong>de</strong>nkens erfah-<br />

Die Arche Würzburg-Heuchelhof bietet folgen<strong>de</strong> Betreuungs- und Beratungsformen an:<br />

- Seniorenpflegeheim - Tagespflege für Senioren<br />

- Betreutes Wohnen für Behin<strong>de</strong>rte und Senioren - Hausnotruf<br />

- Sozialstation Heuchelhof und Rottenbauer - Begutachtung nach § 37 SGB XI<br />

- Warmes Mittagessen Heuchelhof und Rottenbauer - Kulturelle Veranstaltungen<br />

(Essen auf Rä<strong>de</strong>rn und offener Mittagstisch) (Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r)<br />

Gerne sen<strong>de</strong>n wir Ihnen Informationsunterlagen zu.. Rufen Sie uns bitte an.<br />

Anzeige


en wir Menschen gera<strong>de</strong> diese Grenze<br />

– die To<strong>de</strong>sgrenze - oft als unbegreiflich,<br />

sinnlos und zerstörerisch. Der Tod ist alltäglich,<br />

er trifft alle Lebensalter, fin<strong>de</strong>t im<br />

Alltag statt und kann schnell kommen,<br />

manchmal brutal und ungerecht.<br />

Auch die Bibel weiß um diese Erfahrungen<br />

<strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s mitten im Leben. Der<br />

Tod hat ein doppeltes Gesicht: Er ist <strong>de</strong>r<br />

Diener Gottes, <strong>de</strong>r das Leben an sein<br />

gutes und schöpfungsgemäßes En<strong>de</strong><br />

bringt und er ist zugleich <strong>de</strong>r letzte Feind<br />

Gottes und <strong>de</strong>s Menschen. Nach <strong>de</strong>m Alten<br />

Testament ist <strong>de</strong>r Mensch ein Teil <strong>de</strong>r<br />

Schöpfung Gottes. Und als Kreatur gehören<br />

die Geburt und <strong>de</strong>r Tod zum Leben<br />

dazu. Somit ist <strong>de</strong>r Mensch von Staub genommen<br />

und kehrt wie<strong>de</strong>r dahin zurück,<br />

können Menschen auch alt und lebenssatt<br />

sterben wie Abraham.<br />

Das Alte Testament kennt in <strong>de</strong>n frühen<br />

Schriften noch keine Auferstehungshoffnung.<br />

Mit <strong>de</strong>m Tod ist alles vorbei. Erst<br />

später kommt es zu einem an<strong>de</strong>ren Verständnis:<br />

„Dennoch bleibe ich stets an dir;<br />

<strong>de</strong>nn du hältst mich bei meiner rechten<br />

Hand... du nimmst mich am End mit Ehren<br />

an“ (Ps.73).<br />

Auch im Neuen Testament bleibt <strong>de</strong>r Tod<br />

ein Feind <strong>de</strong>s Lebens, <strong>de</strong>swegen kann<br />

man sich auch vor ihm fürchten. Aber<br />

mit Jesus Christus<br />

tritt die Auferstehung<br />

von <strong>de</strong>n Toten in unsere<br />

Vorstellungswelt.<br />

Sein Tod und seine<br />

Auferstehung gelten<br />

für <strong>de</strong>n ganzen Menschen.<br />

Unsere Verbindung<br />

zu ihm trägt<br />

durch <strong>de</strong>n Tod hindurch.<br />

„Ich bin die Auferstehung und das<br />

Leben“ spricht Christus.<br />

Allerdings wird auf das Leben nach <strong>de</strong>m<br />

Tod nicht mehr <strong>de</strong>taillierter eingegangen.<br />

Das Leben vor <strong>de</strong>m Tod schien wesentlich<br />

wichtiger zu sein, darüber erfahren<br />

wir sehr viel.<br />

Im Laufe <strong>de</strong>r Theologiegeschichte hat die<br />

Angst vor <strong>de</strong>m Sterben zu ausgeschmückten<br />

Vorstellungen vom „Jüngsten Tag“<br />

geführt, die viele Menschen beherrscht<br />

haben. So auch Martin Luther selbst. „Wir<br />

alle müssen offenbar wer<strong>de</strong>n vor <strong>de</strong>m<br />

Richterstuhl“ heißt es bei Paulus, es wird<br />

einen Tag geben, an <strong>de</strong>m uns verantworten<br />

wer<strong>de</strong>n. Aber an diesem Tag wird es<br />

nicht wie bei einem Brettspiel zugehen,<br />

auf <strong>de</strong>m die Halma-Männchen wahlweise<br />

vom Brett gefegt wer<strong>de</strong>n (Hölle) o<strong>de</strong>r nur<br />

umfallen und irgendwann je nach Willkür<br />

<strong>de</strong>s Richters wie<strong>de</strong>r aufgestellt wer<strong>de</strong>n<br />

<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


können (Fegefeuer) o<strong>de</strong>r stehen bleiben<br />

und heroisch in <strong>de</strong>n Himmel marschieren.<br />

Das sind Vorstellungen, die sich im<br />

Laufe <strong>de</strong>r Zeit entwickelt haben.<br />

„Das Evangelium (dt. „frohe Botschaft,<br />

gute Nachricht“) unseres Herrn Jesu<br />

Christi ist eine Kraft Gottes, die selig<br />

macht alle, die daran glauben, <strong>de</strong>nn darin<br />

wird offenbart die Gerechtigkeit Gottes,<br />

die aus <strong>de</strong>m Glauben kommt“ schreibt<br />

Paulus im Römerbrief. Eine frohe, selig<br />

machen<strong>de</strong> Botschaft ist das Evangelium.<br />

Eine frohe Botschaft, die uns befreit.<br />

Martin Luther sinnierte lang über diese<br />

Worte, bis er verstand – und zwar vom<br />

Herzen her verstand – die Gerechtigkeit<br />

Gottes hat nichts mit unserer<br />

menschlichen Vorstellung<br />

von einem unerbittlichen<br />

Richter zu tun. Jesus hat sie<br />

uns gezeigt, die frohe Botschaft,<br />

die neue Gerechtigkeit,<br />

im Gleichnis von <strong>de</strong>n Arbeitern<br />

im Weinberg, die alle<br />

bekamen, was sie zum Leben<br />

brauchten und im Gleichnis<br />

vom barmherzigen Vater, <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>n verlorenen Sohn mit offenen<br />

Armen empfängt, in<br />

<strong>de</strong>r liebevollen Rettung <strong>de</strong>r Ehebrecherin.<br />

Diese Gerechtigkeit Gottes befreit zum<br />

Leben, sie macht uns froh und frei, fröhlich<br />

unsere Straße zu ziehen wie <strong>de</strong>r Kämmerer<br />

aus Äthiopien. Ein „gutes Leben“ erfolgt<br />

daraus wie von selbst. Es ist schwer<br />

zu verstehen, dass unsere menschlichen<br />

Kategorien nicht greifen bei Gott, und<br />

doch ist das Kern seiner Botschaft für uns.<br />

Befreit sind wir zum Glauben an diesen<br />

Gott. Was für eine frohe Botschaft. Darum<br />

nennen wir uns „evangelisch“.<br />

Das Leben nach <strong>de</strong>m Tod stellen wir uns<br />

vor als ein Kommen an <strong>de</strong>n Tisch <strong>de</strong>s<br />

Herrn, <strong>de</strong>r für uns ge<strong>de</strong>ckt ist, an <strong>de</strong>m wir<br />

erwartet wer<strong>de</strong>n.<br />

Tod und Auferstehung gehören für uns<br />

Christen zusammen, wie zwei Seiten einer<br />

Medaille. Schwierig macht es für uns,<br />

dass „<strong>de</strong>r Tod die uns zugewandte Seite<br />

jenes Ganzen ist, <strong>de</strong>ssen an<strong>de</strong>re Seite<br />

Auferstehung heißt“ (R. Guardini).<br />

Das Sterben – En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Lebens<br />

Sterben be<strong>de</strong>utet Abschied nehmen, und<br />

das ist es, was es uns so schwer macht.<br />

Ungern verabschie<strong>de</strong> ich mich, es fällt<br />

mir schwer zu gehen, und noch schwerer,<br />

wenn ich die, die ich liebe, nicht mitnehmen<br />

kann, und wenn ich nicht genau<br />

weiß, wohin die Reise geht<br />

und wie lang sie dauert.<br />

Abschied nehmen ist etwas<br />

Endgültiges, ich kehre <strong>de</strong>n<br />

Rücken, ich kehr nicht mehr<br />

um. Sterben be<strong>de</strong>utet Abschied<br />

nehmen, darum fällt es<br />

uns so schwer. Wir möchten<br />

die schöne Zeit zusammen<br />

festhalten.<br />

Und doch ist das ganze Leben<br />

geprägt von Abschie<strong>de</strong>n. Es<br />

beginnt mit <strong>de</strong>r Geburt, bei<br />

<strong>de</strong>r das Baby sich von <strong>de</strong>r Geborgenheit<br />

im Mutterbauch verabschie<strong>de</strong>n muss<br />

und geht ein Leben lang so weiter: viele<br />

kleine und große Abschie<strong>de</strong> prägen ein<br />

Menschenleben. Unsere Aufgabe ist es,<br />

diese Abschie<strong>de</strong> nicht mehr länger wegzudrücken,<br />

son<strong>de</strong>rn Rituale zu fin<strong>de</strong>n, um<br />

Schwellensituationen und Abschie<strong>de</strong> zu<br />

gestalten. Das Gefühl <strong>de</strong>r Trauer, die Tränen<br />

über einen Abschied gehören dazu.<br />

Wenn wir uns das bewusst machen, dann<br />

tun wir das, was man „abschiedlich leben“<br />

nennt.


Was mach ich, wenn es soweit ist?<br />

Das Sterben selbst ist <strong>de</strong>r größte Abschied,<br />

<strong>de</strong>r uns im Leben wi<strong>de</strong>rfährt.<br />

Das Bewusstmachen und die Rituale wollen<br />

uns auch bei diesem Abschied helfen.<br />

In <strong>de</strong>r Sterbebegleitung kann ein sterben<strong>de</strong>r<br />

Mensch das Krankenabendmahl<br />

als Stärkung auf <strong>de</strong>m<br />

Weg erfahren. Auch die<br />

Krankensalbung, die<br />

in <strong>de</strong>r evangelischen<br />

Kirche sehr selten angefor<strong>de</strong>rt<br />

wird, kann<br />

Stärkung auf <strong>de</strong>m Weg<br />

sein. In unserem Glauben<br />

hat dies nichts mit<br />

einer letzten Ölung zur Vorbereitung auf<br />

das Sterben zu tun, son<strong>de</strong>rn es geht um<br />

eine segnen<strong>de</strong>, heilsame Berührung und<br />

um <strong>de</strong>n Zuspruch <strong>de</strong>s Evangeliums.<br />

Wenn ein Angehöriger im Sterben liegt,<br />

dann kann gemeinsam mit <strong>de</strong>m Pfarrer<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Pfarrerin auch ein Abschied ge-<br />

staltet wer<strong>de</strong>n, gemeinsam gebetet und<br />

gesungen wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>n Würzburger<br />

Kliniken gibt es rund um die Uhr das Angebot<br />

<strong>de</strong>r Klinikseelsorger, die gerufen<br />

wer<strong>de</strong>n können, um Ihnen bei einem solchen<br />

Abschied beizustehen. Daheim ist<br />

es <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>pfarrer, <strong>de</strong>r in solchen<br />

Stun<strong>de</strong>n zu Ihnen kommen kann.<br />

Wenn jemand verstorben<br />

ist, dann kann<br />

man in <strong>de</strong>r Zeit bis zur<br />

Abholung durch <strong>de</strong>n<br />

Bestatter eine Aussegnungsfeier<br />

gestalten.<br />

Der Pfarrer o<strong>de</strong>r die<br />

Pfarrerin kommt dann<br />

zu Ihnen, es wird gebetet<br />

und das Wort Gottes gehört, es gibt<br />

ein Abschiedsritual und es kann gesungen<br />

wer<strong>de</strong>n. Dies ist eine Gelegenheit,<br />

sich noch einmal vom Verstorbenen zu<br />

verabschie<strong>de</strong>n.<br />

Die Beerdigung regeln Sie mit <strong>de</strong>m Bestatter,<br />

er kümmert sich um alles Notwen-<br />

Aus <strong>de</strong>n Kirchenbüchern<br />

getauft wur<strong>de</strong>n<br />

am 31.<strong>05</strong>.: Melissa Müller in Rottenbauer<br />

am 28.06.: Emilia Altergott, Emily<br />

Schmidt und Alina Zakharov<br />

am <strong>05</strong>.07. : Leni Eisenkolb<br />

am 26.07.: Jan Artes, Tyler Lee Hilgert,<br />

Anna Michel, Alexandra und Hans<br />

Polomoschnow<br />

am 27.07.: Tim Brumm in Elfershausen<br />

am 16.08.: Alexan<strong>de</strong>r Bauer, Alexia<br />

Bergen und Melanie Kasyanik<br />

am 24.08.: Melissa Schmal und<br />

Thomas Welter<br />

10<br />

verstorben sind<br />

am 22.07.: Maria Schaffner, 77 Jahre<br />

am 01.08.: Melitta Fauth, 80 Jahre<br />

am 03.08.: Reimund Steinhauer, 74 Jahre<br />

am 27.08.: Andrej Kublik, 79 Jahre<br />

am 29.08.: Vladimir Denk, 30 Jahre<br />

am 21.09.: Anna-Liisa Renner, 77 Jahre<br />

geheiratet haben<br />

am 09.08.:<br />

Anita und Daniel Staub<br />

am 27.09.:<br />

Daniela und Johannes Fliemann<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


dige und informiert in <strong>de</strong>r Regel auch die<br />

Gemein<strong>de</strong>pfarrer, <strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r die dann zu<br />

Ihnen kommt und die Beerdigungsfeier<br />

mit Ihnen bespricht.<br />

Eine Stun<strong>de</strong> vor <strong>de</strong>r Bestattung läutet bei<br />

uns in <strong>de</strong>r <strong>Gethsemanekirche</strong> zehn Minuten<br />

lange die Glocke. So weiß die Gemein<strong>de</strong>:<br />

es ist jemand aus unserer Mitte<br />

gerufen wor<strong>de</strong>n.<br />

Der Gottesdienst fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r Friedhofskapelle<br />

statt. Seit vergangenem Jahr gibt<br />

es auch die Möglichkeit, einen Gottesdienst<br />

zum Ge<strong>de</strong>nken an <strong>de</strong>n Verstorbenen<br />

in <strong>de</strong>r Kirche zu feiern, allerdings<br />

fin<strong>de</strong>t dieser wirklich als Ge<strong>de</strong>nken statt,<br />

ein Sarg o<strong>de</strong>r eine Urne dürfen aus gesetzlichen<br />

Grün<strong>de</strong>n nicht in die Kirche<br />

gebracht wer<strong>de</strong>n.<br />

Im Anschluss an die Beerdigungsfeier<br />

ist es üblich, sich zusammen zu setzen,<br />

sich zu stärken, zu trinken und zu essen,<br />

die Erinnerungen an <strong>de</strong>n Verstorbenen<br />

aufleben zu lassen. „Leichenschmaus“<br />

wird dies genannt, viele nennen es auch<br />

„Tränenbrot“. Die Gemeinschaft, die die<br />

Trauern<strong>de</strong>n hier erfahren, stärkt sie für<br />

die Zeit nach <strong>de</strong>r Beerdigung.<br />

In <strong>de</strong>r Regel am Sonntag nach <strong>de</strong>r Beerdigung<br />

wird <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Abkündigungen<br />

<strong>de</strong>s Gottesdienstes mitgeteilt,<br />

wer aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> verstorben ist. Im<br />

Gebet nimmt die Gemeinschaft Anteil<br />

daran.<br />

Trauer – ein Prozess<br />

mit verschie<strong>de</strong>nen<br />

Phasen<br />

Die Trauer um einen<br />

geliebten Menschen<br />

verläuft in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Phasen. Dabei<br />

ist es wichtig zu<br />

wissen, dass es sich<br />

nicht um einen<br />

s t u f e n a r t i g e n<br />

Ablauf han<strong>de</strong>lt,<br />

son<strong>de</strong>rn um einen<br />

Prozess, in<br />

<strong>de</strong>m alle Phasen<br />

auch mehrmals<br />

und ineinan<strong>de</strong>r<br />

übergehend auftauchen<br />

können.<br />

zunächst reagiert<br />

<strong>de</strong>r Mensch mit einem Schock, dann folgt<br />

eine kontrollierte Phase, in <strong>de</strong>r man alles<br />

regeln muss und sich häufig fühlt wie ein<br />

Zuschauer, <strong>de</strong>r nicht wirklich beteiligt ist.<br />

In <strong>de</strong>r Zeit, in <strong>de</strong>r die Beerdigungsfeier<br />

vorüber und die größten Angelegenheiten<br />

geregelt sind, folgt häufig eine<br />

Phase <strong>de</strong>s Rückzugs. Der Trauern<strong>de</strong> fühlt<br />

sich allein, lässt sich in die Trauer fallen,<br />

i<strong>de</strong>alisiert die Vergangenheit vielleicht<br />

auch. In langsamen Schritten, verbun<strong>de</strong>n<br />

mit vielen „Rückfällen“ in das Gefühl <strong>de</strong>r<br />

Verzweiflung, verschafft die Hoffnung<br />

und die Annahme <strong>de</strong>s Abschieds sich<br />

Raum.<br />

Diesen Prozess <strong>de</strong>s Trauerns erfahre ich<br />

aber nicht passiv, <strong>de</strong>m bin ich nicht unterworfen<br />

als etwas, das mir schicksalhaft<br />

wi<strong>de</strong>rfährt, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n kann ich als abschiedlich<br />

leben<strong>de</strong>r Mensch auch gestalten.<br />

William Wor<strong>de</strong>n beschreibt vier Aufgaben<br />

<strong>de</strong>s Trauern<strong>de</strong>n:<br />

1. Akzeptieren, dass ein Verlust statt<br />

gefun<strong>de</strong>n hat.<br />

2. Durch <strong>de</strong>n Schmerz durchgehen,<br />

die Gefühle kommen lassen.<br />

3. Mich an ein verän<strong>de</strong>rtes Leben<br />

anpassen, z. B. lernen, Dinge tun zu<br />

müssen, die ich vorher nicht selber<br />

machen musste.<br />

4. Dem, <strong>de</strong>n ich verloren habe, einen<br />

11


neuen Platz geben, z. B. in meinem<br />

Herzen.<br />

Der Prozess <strong>de</strong>s Trauerns eine schwierige<br />

Aufgabe, bei <strong>de</strong>r ich mir auch professionelle<br />

Begeleitung suchen kann. Ich kann<br />

Seelsorge durch die Pfarrer in Anspruch<br />

nehmen, ich kann eine Einzelbeleitung<br />

bei einer Trauerbegleiterin machen, ich<br />

kann in eine Trauergruppe gehen.<br />

Einmal im Jahr feiern wir in <strong>de</strong>r evangelischen<br />

Kirche <strong>de</strong>n Ewigkeitssonntag. Es<br />

ist <strong>de</strong>r letzte Sonntag <strong>de</strong>s Kirchenjahres,<br />

vor <strong>de</strong>m ersten Advent. An diesem Tag<br />

<strong>de</strong>nken wir an alle Menschen, die in <strong>de</strong>m<br />

vergangenen Jahr aus unserer Gemein<strong>de</strong><br />

verstorben sind. Wir verlesen alle ihre Namen<br />

und zün<strong>de</strong>n für je<strong>de</strong>n Verstorbenen<br />

eine Kerze an.<br />

Diese Kerze können die Angehörigen<br />

auch gern im Anschluss an <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Abschiedlich leben, dazu gehört es auch,<br />

gemeinsam diesen Ge<strong>de</strong>nkgottesdienst<br />

zu feiern, auch in diesem Jahr.<br />

Pfarrerin Kirsten Ol<strong>de</strong>nburg<br />

Quellen: Erwachsenenkatechismus, Yorick<br />

Spiegel, Der Prozess <strong>de</strong>s Trauerns, William Wor<strong>de</strong>n,<br />

Beratung und Therapie in Trauerfällen.<br />

Fotos: epd Bild, Fotolia, und Wodicka<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst in Gethsemane!<br />

„Schau an <strong>de</strong>r schönen Gärten Zier...“<br />

- Der Garten<br />

Wenn man in diesen Tagen am Heuchelhof<br />

spazieren geht, dann sieht man im<br />

Naturschutzgebiet die Bäume voll mit<br />

reifen Früchten hängen. Dunkelblaue,<br />

sonnengereifte Pflaumen hängen da und<br />

saftige Äpfel. Man geht an Gärten vorbei,<br />

in <strong>de</strong>nen liebevoll gepflegte Blumenbeete<br />

und Steingärten blühen, in <strong>de</strong>nen Gemüsebeete<br />

darauf warten, abgeerntet zu<br />

wer<strong>de</strong>n und Tomaten und Buschbohnen<br />

um die Wette wachsen.<br />

Was ist Ihnen an Ihrem Garten wichtig?<br />

Haben Sie ein buntes Blumenmeer gerne<br />

o<strong>de</strong>r mögen Sie die Salatköpfe und Kohlrabi<br />

in or<strong>de</strong>ntlichen Reihen nebeneinan<strong>de</strong>r?<br />

Wenn man sich die Geschichte <strong>de</strong>s Gartens<br />

anschaut, dann fällt genau das auf:<br />

Sonntag, 19. Oktober, 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 16. November, 10:30 Uhr<br />

es gibt grundsätzlich<br />

zwei verschie<strong>de</strong>ne<br />

Mo<strong>de</strong>lle von Gärten.<br />

Es gibt die Oase und<br />

<strong>de</strong>n Nutzgarten.<br />

Der Garten in <strong>de</strong>r<br />

Geschichte<br />

Das Wort „Garten“<br />

leitet sich von <strong>de</strong>m indogermanischen<br />

Wort „Ghert“ ab, was soviel wie „das Eingefrie<strong>de</strong>te,<br />

Umhegte“ be<strong>de</strong>utet. Lateinisch<br />

sagt man „Hortus“, das Umschlossene.<br />

Ein Garten ist also ein abgegrenztes,<br />

umfrie<strong>de</strong>tes Stück Land, das mit Gartengeräten<br />

bearbeitet wird, um entwe<strong>de</strong>r<br />

einem künstlerischen o<strong>de</strong>r spirituellen<br />

Zweck zu dienen, also die Oase, o<strong>de</strong>r um<br />

einen direkten Ertrag zu geben, also <strong>de</strong>r<br />

12<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


Nutzgarten.<br />

Schon in <strong>de</strong>r Steinzeit<br />

gab es erste Gärten. Und<br />

schon seit dieser Zeit<br />

kann man beobachten,<br />

dass Gärten richtig geplant<br />

und angelegt wur<strong>de</strong>n.<br />

Die hängen<strong>de</strong>n Gärten von Semiramis,<br />

im so genannten Zweistromland,<br />

<strong>de</strong>m heutigen Irak, wer<strong>de</strong>n zu <strong>de</strong>n sieben<br />

Weltwun<strong>de</strong>rn gezählt.<br />

Die Klostergärten <strong>de</strong>s Mittelalters entsprachen<br />

<strong>de</strong>r Anordnung Karls <strong>de</strong>s Großen,<br />

<strong>de</strong>r die Form, die Nutzung und die Art<br />

<strong>de</strong>r Bepflanzung von Gärten vorschrieb:<br />

Heil- und Würzkräuter, Gemüse, Obst und<br />

Blumen wuchsen geordnet in Mischkultur<br />

beieinan<strong>de</strong>r. Sie sind einerseits Orte<br />

<strong>de</strong>r Meditation und <strong>de</strong>r Symbolik, mit<br />

einem Brunnen im Zentrum, an<strong>de</strong>rerseits<br />

dienten sie <strong>de</strong>r Subsistenzwirtschaft <strong>de</strong>r<br />

Bewohner und sind große Nutzgärten.<br />

Allerdings wur<strong>de</strong> die Gartenkultur <strong>de</strong>r<br />

Klöster auch – je nach Strenge <strong>de</strong>s Or<strong>de</strong>ns<br />

– argwöhnisch beobachtet, ob die<br />

Mönche und Nonnen sich nicht dadurch<br />

allzu sehr <strong>de</strong>m Irdischen verhafteten.<br />

Die Arbeit in <strong>de</strong>n Klostergärten<br />

inspirierte die<br />

jungen Mönche in <strong>de</strong>n<br />

Schreibstuben aber immer<br />

wie<strong>de</strong>r zu wun<strong>de</strong>rschönen<br />

Randglossen in<br />

<strong>de</strong>n handgeschriebenen<br />

Bibelausgaben.<br />

Im 17. bis 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt entwickelte<br />

sich die Gartenkunst hin zu einer Gartenlust.<br />

Versailles setzte als Vorbild die Maßstäbe<br />

für zahlreiche üppige Schlossparks.<br />

Im 20. Jahrhun<strong>de</strong>rt kennen wir ganz verschie<strong>de</strong>ne<br />

Arten <strong>de</strong>s Gartenbaus, die nebeneinan<strong>de</strong>r<br />

existieren.<br />

Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich<br />

heute die so genannten Bibelgärten. Hier<br />

sind Pflanzen, die in <strong>de</strong>r Bibel vorkommen,<br />

wie Granatäpfel- o<strong>de</strong>r Olivenbäume,<br />

oft auch Pflanzen, die einen christlichen<br />

Bezug haben, beispielsweise durch<br />

ihren Namen, wie die Christrose, in unterschiedlicher<br />

Weise in einem Garten angelegt.<br />

Bibelgärten gibt es auch bei uns<br />

in <strong>de</strong>r Nähe, zum Beispiel in Burghaslach<br />

im Steigerwald und in Bamberg. Sie sind<br />

Orte, an <strong>de</strong>nen wir mehr über die Pflan-<br />

13


zen <strong>de</strong>r Bibel erfahren, uns aber auch<br />

spirituell angesprochen fühlen.<br />

Der Garten in <strong>de</strong>r Kunstgeschichte<br />

Um Mariendarstellungen rankt sich durch<br />

alle Zeiten viel Gartensymbolik. Maria<br />

sitzt zwischen Bäumen und Blumen mit<br />

<strong>de</strong>m Jesuskind am Brunnen, <strong>de</strong>r das Wasser<br />

<strong>de</strong>s Lebens enthält o<strong>de</strong>r steht in einer<br />

Rosenlaube. Meist wird <strong>de</strong>r Garten als ein<br />

geschlossener Ort mit einer hohen Mauer<br />

dargestellt. Marias Leib ist wie dieser<br />

verschlossene Garten,<br />

in <strong>de</strong>m Christus, <strong>de</strong>r die<br />

ewige Blüte ist, Fleisch<br />

wur<strong>de</strong>. Die Blumen, die<br />

Maria umgeben, haben<br />

immer symbolischen Gehalt:<br />

Lilien und weiße Rosen<br />

als Zeichen <strong>de</strong>r Jungfräulichkeit<br />

und Reinheit, rote Rosen, die<br />

auf das Lei<strong>de</strong>n anspielen.<br />

Der Garten in <strong>de</strong>r Bibel<br />

Nach <strong>de</strong>m ersten Schöpfungsbericht<br />

gab es eine Zeit, in <strong>de</strong>r es noch keinen<br />

Garten gab, son<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>r ö<strong>de</strong>, wüste<br />

Leere herrschte. Gott verwan<strong>de</strong>lte die<br />

ö<strong>de</strong> Wüste durch das Wasser zu einer<br />

blühen<strong>de</strong>n Landschaft und schuf aus <strong>de</strong>r<br />

nassen Er<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Menschen. Ihn setzte<br />

Gott in <strong>de</strong>n Garten E<strong>de</strong>n. Diesen Garten<br />

stellen wir uns als eine Oase vor, einen<br />

Ort <strong>de</strong>r Wonne. Ein Fluss entspringt dort,<br />

<strong>de</strong>r sich in vier Arme teilt. Diese Vierzahl<br />

steht für das Weltganze, <strong>de</strong>n Kosmos, für<br />

die vier Himmelsrichtungen. Schon von<br />

<strong>de</strong>r Steinzeit an sieht man, dass die Gärten<br />

in <strong>de</strong>r Form eines gleichschenkligen<br />

Kreuzes in einem Kreis o<strong>de</strong>r Quadrat angelegt<br />

wur<strong>de</strong>n. Die kosmische Ordnung<br />

begegnet uns hier also auch im Kleinen.<br />

Der Garten ist ein Ort <strong>de</strong>r Wonne, in <strong>de</strong>m<br />

von Gott berichtet wird, dass er selbst<br />

14<br />

dort lustwan<strong>de</strong>lt (Gen 3, 8ff ) und in <strong>de</strong>m<br />

die Menschen sich als Lieben<strong>de</strong> zusammenfin<strong>de</strong>n<br />

wie im Hohelied beschrieben.<br />

Der Garten spielt eine große Rolle: in <strong>de</strong>r<br />

Bibel, in <strong>de</strong>r Geschichte <strong>de</strong>r Menschen, in<br />

unserem Leben.<br />

Für unsere Gemein<strong>de</strong> ist <strong>de</strong>r Garten ein<br />

beson<strong>de</strong>res Symbol, <strong>de</strong>nn unsere Kirche<br />

ist nach einem bestimmten biblischen<br />

Garten benannt.<br />

Im Garten Gethsemane<br />

(„Ölkelter“, also <strong>de</strong>r Ort, an<br />

<strong>de</strong>m Öl gepresst wur<strong>de</strong>),<br />

am Fuße <strong>de</strong>s Ölbergs, zwischen<br />

<strong>de</strong>n Olivenbäumen,<br />

betet Jesus zum Vater, er<br />

möge <strong>de</strong>n Kelch doch an<br />

ihm vorüber gehen lassen.<br />

Seine Jünger bittet er, so lange zu wachen.<br />

Doch die Jünger schlafen ein und die Bitte<br />

Jesu wird nicht erfüllt. Wir erleben hier<br />

die zutiefst menschliche Seite Jesu. Den<br />

Jesus, <strong>de</strong>r Angst, Einsamkeit und Trauer<br />

erlebt, <strong>de</strong>r lei<strong>de</strong>t, so wie wir es alle selbst<br />

kennen. Den Jesus, <strong>de</strong>r lange ha<strong>de</strong>rt, <strong>de</strong>r<br />

immer wie<strong>de</strong>r betet und weint, so lange<br />

bis <strong>de</strong>r Punkt gekommen ist, an <strong>de</strong>m er<br />

sagen kann: Vater, in <strong>de</strong>ine Hän<strong>de</strong> befehle<br />

ich meinen Geist. Gethsemane ist <strong>de</strong>r Ort,<br />

an <strong>de</strong>m Trauer und Leid sein dürfen, an<br />

<strong>de</strong>m sie nicht weggewischt wer<strong>de</strong>n. Gethsemane<br />

ist <strong>de</strong>r Ort, an <strong>de</strong>m wir uns als<br />

Gemein<strong>de</strong> versammeln, um zusammen<br />

zu wachen und zu beten, um uns gemeinsam<br />

diesem Jesus an die Seite zu stellen,<br />

unserem Herrn und Bru<strong>de</strong>r.<br />

Gehen Sie heute abend in Ihren Garten?<br />

Ich bin gespannt, was Ihnen dann dazu<br />

Neues einfällt.<br />

Pfarrerin Kirsten Ol<strong>de</strong>nburg<br />

Fotos: Gethsemane<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


„Max und Moritz“<br />

Reise auf <strong>de</strong>n Spuren von Wilhelm<br />

Busch ins Weserbergland<br />

Unter diesem Titel hatte <strong>de</strong>r Frauentreff<br />

seine Mitglie<strong>de</strong>r und Gäste im August zu<br />

einer dreitägigen Fahrt eingela<strong>de</strong>n.<br />

Der erste Reisetag führte uns nach Ebergötzen,<br />

wo Busch seine Kin<strong>de</strong>r- und Jugendzeit<br />

verbrachte, hier in <strong>de</strong>r Wilhelm-<br />

Busch-Windmühle setzt noch das hinter<br />

<strong>de</strong>m Haus rauschen<strong>de</strong> Wasser das alte<br />

Mühlrad in Bewegung und wir verfolgten<br />

<strong>de</strong>n Weg vom Korn zum Mehl. In <strong>de</strong>n<br />

Kammern waren viele alte Geräte, Einrichtungsgegenstän<strong>de</strong><br />

und Erinnerungsstücke<br />

an Busch liebevoll <strong>de</strong>koriert.<br />

Nachmittags ging es nach Bo<strong>de</strong>nwer<strong>de</strong>r,<br />

<strong>de</strong>r Geburtstadt von „Lügenbaron“<br />

Münchhausen. Nach einem Gang durch<br />

das reizvolle Städtchen besuchten wir<br />

eine Führung<br />

im Museum. Am<br />

Abend erreichten<br />

wir unser Hotel in<br />

Hameln.<br />

Der zweite Tag begann<br />

in Wie<strong>de</strong>nsahl,<br />

<strong>de</strong>m Heimatdorf<br />

von Wilhelm<br />

Busch, mit <strong>de</strong>m Höhepunkt<br />

<strong>de</strong>r Reise<br />

einer Führung in seinem Geburtshaus<br />

durch seine Urgroßnichte. Das erlebnisorientierte<br />

Museum zeigt viele persönliche<br />

Gegenstän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Familie Busch und<br />

auch einige <strong>de</strong>r wenig bekannten Gemäl<strong>de</strong><br />

von seiner Hand. Dann erwartete uns<br />

das Heimatmuseum neben einem Maleratelier<br />

von Wilhelm Busch mit dörflichbäuerlichen<br />

und handwerklichen Gegenstän<strong>de</strong>n.<br />

Anschließend sahen wir die<br />

Anzeige<br />

15


Taufkirche von Busch und die<br />

Gräber <strong>de</strong>r Familie.<br />

Am Nachmittag konnten wir<br />

auf einer Weserschifffahrt<br />

<strong>de</strong>n Ausblick ins schöne Weserbergland<br />

genießen.<br />

Mit viel Schwung zeigte uns<br />

die Führerin in Hameln, welche<br />

Herrlichkeiten an Weserrenaissance<br />

und liebevoll<br />

sanierten Fachwerkhäusern die Stadt zu<br />

bieten hat. Bei anregen<strong>de</strong>n Gesprächen<br />

ließen wir <strong>de</strong>n Tag im Hotel ausklingen.<br />

Der letzte Reisetag führte zu Schloss<br />

Hämelschenburg, in <strong>de</strong>r Nähe von Hameln.<br />

Auf einer fachkundigen Führung<br />

erlebten wir eine Zeitreise in die Vergangenheit<br />

und Wohnkultur <strong>de</strong>r Schlossbewohner.<br />

Danach besichtigten wir <strong>de</strong>n barocken<br />

Teil und das Westwerk <strong>de</strong>r Abteikirche<br />

von Kloster Corvey. Auf <strong>de</strong>m Friedhof sahen<br />

wir das Grab <strong>de</strong>s Dichters Hofmann<br />

von Fallersleben.<br />

Nach <strong>de</strong>r Mittagspause in Höxter suchten<br />

wir <strong>de</strong>n berühmten Weserstein am Zusammenfluss<br />

von Fulda und Werra auf.<br />

Ein kurzer Spaziergang führte uns dann<br />

26. Oktober<br />

Offener Jugendkeller<br />

in <strong>de</strong>r <strong>Gethsemanekirche</strong><br />

17:00 - 19:00 Uhr<br />

spielen, re<strong>de</strong>n, Aktionen o<strong>de</strong>r einfach nur chillen<br />

für Jugendliche ab 13<br />

bis dann!<br />

(Fragen? Tel. 3599444)<br />

Claudia Markl, Kirsten Ol<strong>de</strong>nburg<br />

Eugenia Dippel, Annika Hohner,<br />

Andreas Roser<br />

in die Altstadt von HannoverschMün<strong>de</strong>n<br />

mit schönem<br />

Rathaus, vielen Fachwerkhäusern<br />

und <strong>de</strong>m Haus von Doktor<br />

Eisenbart. Danach ging es<br />

lei<strong>de</strong>r schon wie<strong>de</strong>r auf die<br />

Heimreise nach Würzburg.<br />

Während <strong>de</strong>r Reise gab es<br />

immer wie<strong>de</strong>r Vorträge im<br />

Bus. Dr. Wolfgang Schubert<br />

referierte z.B. über die Landschaft und<br />

die Geschichte <strong>de</strong>r Städte an <strong>de</strong>nen wir<br />

vorbeifuhren und die wir besuchten.<br />

Annegret Schubert frischte unsere Kenntnisse<br />

über Leben und Werk von Wilhelm<br />

Busch und Baron Münchhausen auf und<br />

stimmte uns mit Zitaten aus ihren Büchern<br />

auf die jeweiligen Besichtigungen<br />

ein.<br />

„Max und Moritz“ war eine gelungene<br />

Reise. Auf <strong>de</strong>n Spuren von Wilhelm Busch<br />

und begleitet von seinen Versen reisten<br />

wir heiter und beschwingt durch das<br />

schöne Weserbergland. Es waren sehr<br />

harmonische, erlebnis- und abwechslungsreiche<br />

Tage mit guten Begegnungen<br />

und Gesprächen in <strong>de</strong>r Gruppe.<br />

Gisela Selbach<br />

Fotos: Ol<strong>de</strong>nburg, Selbach<br />

30. November<br />

16<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


Neues aus <strong>de</strong>r<br />

-Arbeit<br />

Auch in diesem Sommer war es wie<strong>de</strong>r<br />

soweit. Die Jugendlichen haben von<br />

<strong>de</strong>m Geld, das beim Kuchenverkauf nach<br />

<strong>de</strong>m Konfirman<strong>de</strong>n-Vorstellungsgottesdienst<br />

eingenommen wur<strong>de</strong>, eine Fahrt<br />

ins Schwimmbad Palm Beach nach Stein<br />

bei Nürnberg unternommen. Mit <strong>de</strong>m<br />

Bayernticket machten wir uns auf die<br />

Reise und verbrachten einen lustigen Tag<br />

in diesem riesigen Erlebnisbad mit vier<br />

großen Rutschen und vielen verschie<strong>de</strong>nen<br />

Ba<strong>de</strong>bereichen.<br />

Anfang August war eine Gruppe Jugendlicher<br />

aus <strong>de</strong>r Ukraine zu Gast in Würzburg,<br />

um an einer Freizeit <strong>de</strong>r Aussiedlerseelsorge<br />

teilzunehmen. Sie kamen in<br />

unseren Gottesdienst und ein russischsprachiger<br />

Theologiestu<strong>de</strong>nt übersetzte<br />

ihnen die Predigt.<br />

Nachher blieben<br />

die Gäste in unseren<br />

Jugendräumen<br />

und lernten unsere<br />

Jugendgruppe kennen.<br />

Sie interessierten<br />

sich dafür, wie<br />

die Jugendlichen<br />

hier leben und wie<br />

Migration von ihnen<br />

erlebt und gelebt<br />

wird. Für die ganze<br />

Gottesdienstgemein<strong>de</strong> war es eine interessante<br />

Begegnung.<br />

Vom 19.-21. 09. waren die Konfihelfer<br />

erstmals auf einer eigenen Freizeit in Beyerberg<br />

in<br />

M i t t e l -<br />

franken.<br />

Pfrin Ol<strong>de</strong>nburg,<br />

Andreas<br />

Roser und<br />

Die Konfihelfer nach <strong>de</strong>m Gottesdienst,<br />

<strong>de</strong>n sie gemeinsam mit Pfrin<br />

von Ruepprecht gestaltet haben<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst in Gethsemane!<br />

Sonntag, 19. Oktober, 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 16. November, 10:30 Uhr<br />

Im Erlebnisbad „Palm Beach“<br />

Julia Haag haben sie begleitet. Hier wur<strong>de</strong>n<br />

sie in <strong>de</strong>r Auswahl und Anleitung von<br />

Spielen und in Gruppen- und Gesprächsleitungstheorie<br />

geschult. Außer<strong>de</strong>m gab<br />

es genug Zeit, selbst zu spielen und Spaß<br />

zu haben. (Näheres erfahren Sie in <strong>de</strong>n<br />

nächsten „fliegen<strong>de</strong>n blättern“).<br />

Am Sonntag , <strong>de</strong>n 28. September, wur<strong>de</strong>n<br />

die Jugendlichen dann in ihr Ehrenamt<br />

als Konfihelfer eingesegnet.<br />

Der Kin<strong>de</strong>rgottesdienst hat sich mittlerweile<br />

im Gemein<strong>de</strong>leben<br />

etabliert. Nach <strong>de</strong>r<br />

Sommerpause geht es<br />

nun wie<strong>de</strong>r los: jeweils<br />

am dritten Sonntag <strong>de</strong>s<br />

Monats ist Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

und anschließend<br />

Kirchenkaffee. Wer<br />

Lust hat mitzumachen,<br />

ist herzlich willkommen.<br />

Es gibt inzwischen auch<br />

Nachfragen nach einer<br />

Eltern-Kind-Gruppe für<br />

unsere Gemein<strong>de</strong>. Falls Sie Interesse haben,<br />

mel<strong>de</strong>n Sie sich im Pfarramt o<strong>de</strong>r bei<br />

Pfrin Kirsten Ol<strong>de</strong>nburg, Tel. 35 99 444.<br />

Pfarrerin Kirsten Ol<strong>de</strong>nburg<br />

Fotos:<br />

Gethsemane<br />

17


Vom Ankommen und<br />

Wohlfühlen<br />

Montag um 7.00 Uhr. Es ist still im Kin<strong>de</strong>rgarten.<br />

Und leer. Die Renovierungsarbeiten<br />

sind abgeschlossen. Die Ferien<br />

über wur<strong>de</strong>n die Wän<strong>de</strong> neu gestrichen<br />

und <strong>de</strong>r Fußbo<strong>de</strong>n abgeschliffen. Nun<br />

strahlt alles in frischen Farben und <strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten, <strong>de</strong>r nun schon seit zehn<br />

Jahren im Vogelshof beherbergt ist, füllt<br />

sich mit Leben.<br />

Und in all diesem Leben stehen zahlreiche<br />

Kartons und Kisten, die ausgepackt wer<strong>de</strong>n.<br />

Dabei helfen uns<br />

die Kin<strong>de</strong>r.<br />

Was ist wohl drin? Wo<br />

muss <strong>de</strong>r Inhalt hin?<br />

Marcello fährt die Kisten<br />

auf <strong>de</strong>m Rollbrett<br />

durch <strong>de</strong>n Flur, während<br />

Hugo von seinem Sitzsack<br />

aus das Geschehen<br />

beobachtet. Und Jason<br />

wie<strong>de</strong>rum lässt sich von<br />

all <strong>de</strong>m nicht beirren. Er<br />

hat Kastanien gesammelt<br />

und möchte unbedingt<br />

im Atelier kleine<br />

Männchen basteln. Am<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Tages zeigt er voller Stolz seiner<br />

Mama Figuren mit Fe<strong>de</strong>r-Haaren.<br />

Viele Kin<strong>de</strong>r drängen ganz ungeduldig<br />

und voller Freu<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgarten.<br />

Simon strahlt übers ganze Gesicht, weiß<br />

zu je<strong>de</strong>m Thema im Morgenkreis etwas<br />

beizusteuern und schaut sich alles an,<br />

während Noah lieber noch von außen<br />

alles beobachtet. So verschie<strong>de</strong>n sind unsere<br />

Kin<strong>de</strong>r. Sie malen Nashörner, auf <strong>de</strong>nen<br />

sie reiten – wie Marlen – o<strong>de</strong>r bauen<br />

18<br />

Integrativer Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Vogelshof<br />

Bukarester Str. 9, Tel. 661116<br />

– wie Jakob und Laurin - für Kellerasseln<br />

ein Zuhause im Garten. Voller Stolz wer<strong>de</strong>n<br />

dann auch die Haustiere allen Kin<strong>de</strong>rn<br />

gezeigt.<br />

Eins ist allen gemeinsam. Sie fühlen sich<br />

wohl.<br />

Neben <strong>de</strong>m Ankommen <strong>de</strong>nken wir auch<br />

an viele liebe Menschen. Zum Beispiel an<br />

Johanna und ihre 2 Monate junge Amelie<br />

o<strong>de</strong>r an unsere Großen vom vergangenen<br />

Jahr. Wie wohl die ersten Tage in <strong>de</strong>r Schule<br />

für unsere ehemaligen<br />

Vorschulkin<strong>de</strong>r verlaufen<br />

sind? Acht Kin<strong>de</strong>r hatten<br />

wir verabschie<strong>de</strong>t. Sie gehen<br />

nun alle einen neuen<br />

Weg und wir <strong>de</strong>nken an<br />

sie. An Luca und Paul. An<br />

Jana, Lea und Nele. Maxim,<br />

Selin und Florentine.<br />

Wir wünschen euch eine<br />

spannen<strong>de</strong> Zeit, mit Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

und lieben<br />

Menschen an eurer<br />

Seite.<br />

Selbstverständlich begrüßen<br />

wir auch unsere<br />

neuen Mitarbeiterinnen. Nina-Maria Engel,<br />

Franziska Tratz, Veronika Komarov<br />

und Andrea Kempf wer<strong>de</strong>n uns und alle<br />

Kin<strong>de</strong>r dieses Jahr begleiten.<br />

Wir freuen uns auf eine erlebnisreiche<br />

Zeit mit allen Familien und allen Tagen,<br />

die uns Alltägliches und Beson<strong>de</strong>res ent<strong>de</strong>cken<br />

lassen.<br />

Ihr Team vom Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Foto: Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


Herbst im Weltkin<strong>de</strong>rhaus<br />

Es kommt eine Zeit, da wer<strong>de</strong>n die Blätter wie<strong>de</strong>r so herrlich bunt, fallen von <strong>de</strong>n<br />

Bäumen und es raschelt herbstlich beim Hindurchlaufen.<br />

Es kommt eine Zeit, da wer<strong>de</strong>n vielerlei Obst -und Gemüsesorten reif und man feiert<br />

Erntedank.<br />

Es kommt einen Zeit, da gehen alle Familien zum Kartoffelfest auf die Wiese und<br />

erleben einen geselligen Nachmittag in herbstlicher Natur.<br />

Es kommt eine Zeit die heißt Herbst.<br />

Herbstzeit.<br />

Zeit im Herbst.<br />

Zeit für Spaziergänge,<br />

Sinn<br />

e s e r l e b -<br />

nisse (wie<br />

duftet <strong>de</strong>r<br />

Herbst…),<br />

B a s t e l -<br />

stun<strong>de</strong>n,<br />

H e r b s t -<br />

lie<strong>de</strong>r…<br />

Wir wüns<br />

c h e n<br />

allen Kin<strong>de</strong>rn,<br />

bes<br />

o n d e r s<br />

<strong>de</strong>n neuen,<br />

einen<br />

guten Start<br />

ins Kin<strong>de</strong>rg<br />

a r t e n j a h r<br />

<strong>2008</strong>/09 und Ihnen,<br />

liebe Eltern<br />

und Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r<br />

eine sonnige Herbstzeit.<br />

Es grüßt Sie alle das Erzieherteam vom Weltkin<strong>de</strong>rhaus<br />

Hier noch Etwas zum Schmunzeln:<br />

Mädchen, 4 Jahre, zur Erzieherin: „Weißt du, ich hab Rollschuhe!“<br />

Erzieherin: „Ah, was machst du <strong>de</strong>nn damit?“ Mädchen: „ Ich flieg!“<br />

Erzieherin: „ Du fliegst?“ Mädchen: „Ja, hin!“<br />

Berner Str. 3<br />

Tel. 67176<br />

19


U N S E R E I N F O - S E I T E N<br />

Seniorenkreis<br />

Spätlese<br />

Montags, 15-17 Uhr<br />

ab 27.10. 14 - 16 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Arche<br />

Prager Ring 2a<br />

Sprechen Sie <strong>de</strong>utsch!?<br />

13.10.08 Wir lesen Geschichten und Witze<br />

Referentin: Hilda Trinnes<br />

20.10.08 Schau an <strong>de</strong>r schönen Gärten Zier<br />

Referentin: Pfrin Kirsten Ol<strong>de</strong>nburg<br />

27.10.08 Gedächtnistraining<br />

Referent: Werner Putz<br />

03. 11.08 Ferien<br />

10.11.08 Spätlese in <strong>de</strong>r Arche<br />

17.11.08 „Frag mich doch was!“ Gruppenspiel<br />

Referentin: Renate Kremer<br />

24.11.08 Auf <strong>de</strong>m Orchi<strong>de</strong>enpfad<br />

Diavortrag; Referent: Florian Nüdling<br />

01.12.08 Spätlese in <strong>de</strong>r Arche<br />

Kontakt: Hilda Trinnes Tel. 662678, Werner Putz Tel. 69785<br />

Wenn Ihnen das Sprechen schwer fällt,<br />

besuchen Sie unseren<br />

Konversationskurs <strong>de</strong>utsch<br />

je<strong>de</strong>n Donnerstag außer in <strong>de</strong>n Ferien<br />

10:00 und 18:30 Uhr<br />

in <strong>de</strong>n neuen Räumen Straßburger Ring 4<br />

Kontakt: Diakon Georg Pfundt Tel. 66<strong>05</strong>7275<br />

Würzburger Str. 2a<br />

97084 Rottenbauer<br />

Tel. 0931-991 778 400<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Sonntag 11:00 - 18:00 Uhr, Samstag Ruhetag<br />

- Mittagessen:<br />

Als tägliches Angebot erhalten Sie von 11:30 - 13:30 Uhr bei uns kostengünstig<br />

wechseln<strong>de</strong> Mittagessen, selbstverständlich auch vegetarisch.<br />

- Familienfeiern:<br />

Auch außerhalb unserer regulären Öffnungszeiten bieten wir Ihnen unsere<br />

Bewirtung an. Gerne arrangieren wir für Sie Ihre Familienfeier. Anzeige<br />

20<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


Literaturkreis<br />

im Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

Mittwoch, 15.10.<strong>2008</strong>, 19:30 Uhr<br />

Louise Erdrich<br />

Der Club <strong>de</strong>r singen<strong>de</strong>n Metzger<br />

Suhrkamp Taschenbuch ISBN 3518457500 ; 9,90 €<br />

Kontakt: Jutta Wachter-Claussen Tel. 4174022<br />

U N S E R E I N F O - S E I T E N<br />

Mittwochs<br />

9:00 - 11:00 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

X<br />

15.10.08 Großmütter - Enkel<br />

Eine beson<strong>de</strong>re Beziehung<br />

Referentin: Margarete Seufert<br />

29.10.08 Die Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Menschen ist<br />

unantastbar<br />

60 Jahre Grundgesetz<br />

Referentin: Stadträtin Dr. Christine Bötsch<br />

12.11.08 Liebe, mehr Liebe und noch mehr Liebe<br />

Was Jesus und Astrid Lindgren<br />

gemeinsam haben<br />

26.11.08 Adventliche Dekoration<br />

Kränze und Gestecke aus Grünmaterial<br />

10.12.08 „Wie die Weisen ...“<br />

Was Caspar, Melchior und Balthasar uns<br />

zu sagen haben<br />

X = Zu diesem Thema sind auch Männer herzlich willkommen!<br />

Kontakt: Gisela Selbach Tel. 68384<br />

Konzert in Gethsemane<br />

um 20:00 Uhr<br />

Samstag, 15. 11. 08 Frauenbil<strong>de</strong>r, Duo VocePiano<br />

Ann-Helena Schlüter, Klavier und<br />

Susanne Lampidis-Pirsch, Sopran<br />

Kontakt: Armin Höfig Tel. 67247<br />

02. – 20. November <strong>2008</strong><br />

Gemein<strong>de</strong>haus St. Paul, Andreas-Grieser Str. 2<br />

Ausstellung: „Der Gelbe Stern“<br />

Jüdisches Leben in Deutschland von 1900 bis 1945<br />

Öffnungszeiten und Rahmenprogramm fin<strong>de</strong>n Sie<br />

im ausliegen<strong>de</strong>n Flyer auf unserem Schriftentisch!<br />

21


Pfarramt :<br />

Kopenhagener Str. 9<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di, Mi, Do: 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Mi: 17:00 - 18:00 Uhr<br />

Tel. 60260, Fax 6677581, Mail:<br />

gethsemanekirche@web.<strong>de</strong><br />

Pfarrer/in:<br />

Pfrin Kirsten Ol<strong>de</strong>nburg, Mail:<br />

kirsten.ol<strong>de</strong>nburg@gmx.<strong>de</strong><br />

Tel. 3599444<br />

Vakanzvertreter:<br />

Pfr. Helmut Dummert<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Aussiedlerberatung:<br />

Diakon Georg Pfundt, Straßburger<br />

Ring 4, Tel. 66<strong>05</strong>7275<br />

Mo, Di, Fr: 08:30 - 11:30 Uhr,<br />

Mo, Di: 14:30 - 16:00 Uhr<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />

Weltkin<strong>de</strong>rhaus: Tel. 67176<br />

Integrativer Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Vogelshof: Tel. 661116<br />

Mesnerin:<br />

Anneliese Weißmann Tel. 69217<br />

Organist/Kantor:<br />

Fred Elsner Tel. 3538252<br />

Spen<strong>de</strong>nkonten:<br />

Sparkasse Mainfranken, Würzburg<br />

BLZ 79<strong>05</strong>0000, Kto-Nr. 1300029<br />

Orgelbau:<br />

Raiffeisenbank Heuchelhof<br />

BLZ 79090000, Kto.-Nr. 1267361<br />

Impressum „fliegen<strong>de</strong> blätter”:<br />

Herausgeber: Evang-Luth. Gethsemanegemein<strong>de</strong><br />

Redaktion:<br />

Pfrin K. Ol<strong>de</strong>nburg, J. Paul, A.<br />

Sacher (Werbung), G. Selbach;<br />

Satz/Layout: Gisela Selbach;<br />

Druck: Vinzenz Werkstätten;<br />

Info: Tel. 68384 (G. Selbach), Mail:<br />

dr-selbach@t-online.<strong>de</strong><br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe: 07.10.08<br />

Hi Kids!<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst in<br />

Gethsemane!<br />

Sonntag, 19. Oktober, 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 16. November, 10:30 Uhr<br />

Kin<strong>de</strong>rgruppe<br />

mittwochs<br />

Hi Kids!<br />

Lei<strong>de</strong>r können wir die Kin<strong>de</strong>rgruppe im Moment nicht<br />

mehr weiterführen, weil Antonia als Leiterin allein<br />

wäre. Wenn jemand Lust hat mit ihr zusammen zu arbeiten,<br />

wür<strong>de</strong>n wir uns freuen, wenn wir weiterhin für<br />

Kin<strong>de</strong>r etwas anbieten könnten.<br />

Die Kin<strong>de</strong>r waren mit je<strong>de</strong>nfalls mit Begeisterung dabei<br />

und sind sicher sehr traurig.<br />

Vielen Dank an Elena, Hanna-Sophie und Antonia, die<br />

diese Gruppe viele Jahre lang mit viel Arbeit und Liebe<br />

geleitet haben!<br />

Pfrin Kirsten Ol<strong>de</strong>nburg Tel. 35 99 444<br />

22<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter

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