13.05.2015 Aufrufe

Assassin's Creed Chronicles: China - Review [GAIN Magazin]

In „Assassins Creed Chronicles“ gehen wir mit der mutigen Shao Jun in 2,5D-Format auf Reise durch China und meucheln uns aus dem Schatten heraus durch die Level. Kommt der Ableger an die bisherigen Teile heran oder haben wir es hier mit einem billigen Lückenfüller zu tun, der uns lediglich den „großen Bruder“ warmhalten soll?

In „Assassins Creed Chronicles“ gehen wir mit der mutigen Shao Jun in 2,5D-Format auf Reise durch China und meucheln uns aus dem Schatten heraus durch die Level. Kommt der Ableger an die bisherigen Teile heran oder haben wir es hier mit einem billigen Lückenfüller zu tun, der uns lediglich den „großen Bruder“ warmhalten soll?

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ANGESPIELT<br />

ASSASSINS CREED CHRONICLES: CHINA<br />

kegel signalisiert wird. Gemäß einer altbewährten<br />

Jump-and-Run-Regel „beobachte und lerne“ gilt es<br />

auch hier, Geduld zu bewahren und die Routen<br />

der Feinde zunächst genau einzustudieren. Ist der<br />

richtige Moment abgepasst, nutzt man die Gunst<br />

der Sekunde und hechtet sich in den nächsten<br />

Schatten.<br />

Aber auch die Templer wissen um die lauernde<br />

Gefahr und machen es unserer Kämpferin nicht<br />

allzu leicht. Wimmelt es zeitweise nur so vor Wachen<br />

und ein Pfad gestaltet sich zur tödlichen<br />

Falle, stehen uns glücklicherweise verschiedene<br />

Wir haben die Wahl: Töten oder Punkten<br />

„Assassin’s <strong>Creed</strong> <strong>Chronicles</strong>: <strong>China</strong>“ belohnt uns,<br />

wenn wir auf den „Hau-Drauf“-Modus verzichten<br />

und uns stattdessen als Leisetreter an unsere Gegner<br />

heranschleichen und diese nacheinander ausschalten.<br />

Die meisten Punkte winken uns jedoch<br />

dann, wenn es uns gelingt, ein Level unentdeckt<br />

und völlig ohne Blutvergießen zu meistern.<br />

Ist eine bestimmte Punktezahl erreicht, erwarten<br />

uns diverse Upgrades, wie etwa spezielle Stiefel für<br />

eine verbesserte Sprungkraft oder aber ein weiterer<br />

Gesundheitsbalken. Diese Upgrades sind auch<br />

bitter nötig, da der Schwierigkeitsgrad im Spiel stetig<br />

ansteigt und uns vor immer größere Herausforderungen<br />

stellt.<br />

Grafik: Malerisch und atmosphärisch<br />

| Die Wachen sollten möglichst leise ausgeschaltet werden.<br />

Sowohl Rahmenhandlung als auch Spielverlauf<br />

werden mit stimmungsvollen Ölpinseleien und<br />

ansehnlichen Comic-Grafiken dargestellt, die das<br />

richtige <strong>China</strong>-Feeling transportieren.<br />

taktische Waffen zur Verfügung. So können wir unsere<br />

Gegner mit lauten Pfeifen ablenken oder die<br />

feindlichen Wachen mit Knallerbsen für kurze Zeit<br />

ausschalten. Hierbei sollten wir beachten, dass unsere<br />

Ablenkungsmanöver nicht immer reibungslos<br />

ablaufen, was hauptsächlich der gewöhnungsbedürftigen<br />

Tastaturbelegung geschuldet ist. Da diese<br />

sich nicht frei konfigurieren lässt, benötigen wir<br />

zunächst etwas Zeit, um uns in die Anordnung der<br />

Tasten einzufinden.<br />

| Der Lichtkegel legt uns die Reichweite der Wachen offen.<br />

Dies sollte uns jedoch nicht daran hindern an<br />

unserer Strategie festzuhalten und die Level mit<br />

möglichst wenig Feindkontakt zu meistern. Zwar<br />

hat Shao Jun auch das Kämpfen nicht verlernt,<br />

dennoch besitzen wir gerade in den ersten Leveln<br />

lediglich zwei Leben, die unsere Kämpferin zu einem<br />

willkommenen Fressen für schwer bewaffnete<br />

Feinde macht. Sieht unsere Kämpferin sich zudem<br />

mehreren Wachen gleichzeitig gegenüber, ist<br />

ihr Schicksal schnell besiegelt.<br />

Abwechslungsreiche Kulissen und düstere Schauplätze<br />

sorgen zudem für Abwechslung und die<br />

richtige Portion Nervenkitzel. Vereinzelte Elemente,<br />

wie beispielsweise Treppen und Boxen, fallen<br />

grafisch teilweise etwas schärfer aus als die Hintergründe,<br />

sodass diese zeitweise etwas deplatziert<br />

wirken.

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