13.05.2015 Aufrufe

Theater Baden-Baden Spielzeitheft 2015/2016

Das komplette Programm des Theaters Baden-Baden in der Spielzeit 2015/2016.

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wichtig<br />

<strong>2015</strong><br />

<strong>2016</strong>


Casino <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, Kaiserallee 1, 76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, Tel. 0 72 21/30 24-0, Öffnungszeiten: Klassisches Spiel täglich 14–2 Uhr, Automatenspiel täglich 12–2 Uhr, freitags und samstags jeweils bis 3.30 Uhr.<br />

Einlass ab 21 Jahren mit gültigem Personalausweis oder Pass. Wir bitten um gepflegte Garderobe. Für Herren gilt: Sakko und Hemd, Krawatte erwünscht. www.casino-baden-baden.de


<strong>2015</strong><br />

<strong>2016</strong>


as<br />

ichtig


NICOLA MAY,<br />

INTENDANTIN<br />

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, WERTES PUBLIKUM,<br />

Was wichtig ist. Ein kurzer Halbsatz, der zur eigenen Vervollständigung<br />

und zum Fragen einlädt. Macht und Geld,<br />

Anerkennung, Zuneigung, Sicherheit oder Glaubenswerte<br />

sind die zentralen Motive für das Handeln der Protagonisten<br />

der nächsten Spielzeit. Sie alle haben unterschiedliche<br />

Wertmaßstäbe und unterschiedliche Antworten.<br />

Wer ist wichtiger? „Was ist ein Einbruch in eine Bank<br />

gegen die Gründung einer Bank“, fragt Bertolt Brecht in<br />

seiner DREIGROSCHENOPER, mit der wir die Spielzeit eröffnen.<br />

Die provokante Frage könnte auch ein Slogan aus der<br />

über 80 Jahre später entstandenen WIRTSCHAFTSKOMÖDIE<br />

von Elfriede Jelinek sein, unserem Beitrag zur großen<br />

Sonderausstellung zum Thema Geld in der benachbarten<br />

Kunsthalle im Frühjahr <strong>2016</strong>. Was ist ein Menschenleben<br />

wert? Der Jurist und Autor Ferdinand von Schirach stellt<br />

in seinem ersten <strong>Theater</strong>stück TERROR diese Frage ganz<br />

explizit: Ist der Wert des Menschen zählbar? Sind Viele<br />

mehr wert als Wenige? Wer entscheidet darüber? Dabei<br />

findet die Entscheidungsfindung nicht nur auf der Bühne<br />

statt, sondern Sie werden direkt angesprochen sein, ein<br />

Urteil zu fällen. Wie lebe ich für meine Überzeugungen?<br />

Das packende Stück ZORN der australischen Erfolgsautorin<br />

Joanna Murray-Smith spielt im Spannungsfeld zwischen<br />

Öffentlichkeit und Familie. Wie viel kann ich haben? Die<br />

Frage treibt Harpagan in DIE GEIZIGEN mehr und mehr in<br />

Ränke, Ängste und komische Verstrickungen. Die Komödie<br />

nach Molière und Plautus schreibt der Schweizer Autor<br />

Stephan Teuwissen für das <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>. Und<br />

Buonafedes Gedanken in der Kammeroper IL MONDO DELLA<br />

LUNA von Joseph Haydn und Carlo Goldoni kreisen um<br />

Begierden und merkantiles Denken wie der Mond um die<br />

5


Erde. Was wird wichtig, wenn das alltägliche Leben ein<br />

ziemliches Chaos ist und bestimmt von der einen Dauerfrage<br />

nach dem besten Trick, irgendwie durchzukommen?<br />

Coline Serreau spielt in der turbulenten Familienkomödie<br />

HASE HASE mit allen Varianten. Was bleibt wichtig, wenn<br />

die Schlinge der großen Krise sich immer mehr um das<br />

kleine Glück zusammenzieht wie in Falladas modernem<br />

Klassiker KLEINER MANN – WAS NUN? Und zum Schluss<br />

noch einmal: Was ist wichtig? Das Äußere oder ein freies<br />

Gemüt? Johann Nestroys Sittenposse um Vorurteile und<br />

Heiratsschwindler, DER TALISMAN, verhandelt diese Frage in<br />

ebenso spitzfindiger wie vergnüglicher Weise. Dabei zieht<br />

das <strong>Theater</strong> für eine Freilichtaufführung erstmalig auf den<br />

Marktplatz.<br />

Was ist wichtig? Die junge Sparte des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Baden</strong> stellt sich naturgemäß regelmäßig die Frage nach<br />

Werten und Orientierungen des Handelns. In einer Spielzeit,<br />

die nach dem Wichtigen im Leben fragt, ist neben<br />

dem Kinderklassiker DIE KLEINE HEXE als Weihnachtsmärchen<br />

die deutschsprachige Erstaufführung von DIE<br />

UNGLAUBLICHE GESCHICHTE DES MÄDCHENS, DAS LETZTE WURDE<br />

hervorzuheben. Die berührende Geschichte einer jungen<br />

somalischen Sportlerin ist nicht nur für junge Zuschauer zu<br />

empfehlen.<br />

Für dieses <strong>Spielzeitheft</strong> haben wir die Schauspielerinnen<br />

und Schauspieler gebeten, uns zu zeigen, was ihnen<br />

wichtig ist. Vielfältig und überraschend sind die Bilder, die<br />

dabei herauskamen. Was würden Sie fotografieren? Was<br />

ist Ihnen des Wichtigste? Ich lade Sie herzlich ein, in der<br />

nächsten Saison dabei zu sein, wenn im <strong>Theater</strong> um Werte<br />

gestritten und gespielt wird.<br />

Seien Sie und bleiben Sie unser „wertes“ Publikum.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Nicola May<br />

6


MARGRET MERGEN,<br />

OBERBÜRGERMEISTERIN<br />

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE THEATERFREUNDE,<br />

wieder einmal starten wir in eine neue <strong>Theater</strong>saison. Und wieder einmal hat Intendantin<br />

Nicola May zusammen mit dem <strong>Theater</strong>ensemble ein anspruchsvolles und interessantes<br />

Programm zusammengestellt. Das Motto der neuen Spielzeit lautet WAS WICHTIG<br />

IST und stellt die Frage nach dem Wert des Menschen und nach seinen Werten in den<br />

Mittelpunkt des <strong>Theater</strong>geschehens. Eröffnet wird die Saison im Haus am Goetheplatz<br />

mit einem Klassiker der Moderne: Bertolt Brechts DIE DREIGROSCHENOPER mit der unvergesslichen<br />

Musik von Kurt Weill. Gespannt sein dürfen Sie aber auch auf die Entdeckung<br />

von neuen Stücken und Autoren, die mal heiter, mal ernster existentielle Fragen<br />

aufgreifen.<br />

Ich freue mich außerdem, dass es wieder zu einer Kooperation des <strong>Theater</strong>s mit dem<br />

Festspielhaus, den Berliner Philharmonikern und der Deutsche Bank Stiftung kommt<br />

für die Kammeroper IL MONDO DELLA LUNA (DIE WELT AUF DEM MONDE) von Joseph Haydn.<br />

7


Und im Sommer <strong>2016</strong> verwandelt sich unser altehrwürdiger Marktplatz in eine bestechende<br />

Kulisse für eine neue Freilichtproduktion des <strong>Theater</strong>s. Gegeben wird dann zu<br />

Füßen des Florentinerbergs DER TALISMAN von Johann Nestroy.<br />

Wie immer kann ich auch den Besuch im Kinder- und Jugendtheater im TIK nur<br />

wärmstens empfehlen – vor allem bei den Jugendlichen entsteht oft ein Aha-Effekt,<br />

wenn sie hautnah erleben, dass <strong>Theater</strong> überhaupt nichts „Angestaubtes“ hat. Und<br />

natürlich geht es in dieser Saison in eine neue Runde des beliebten Sternchenthemenfestivals<br />

FIT FÜRS ABI IN 5 TAGEN, und es folgen noch weitere interessante Aktivitäten für<br />

junge Zuschauer.<br />

Der neue Spielplan des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> hat das Potential, den guten Ruf unseres<br />

„<strong>Theater</strong>s am Goetheplatz“ erneut bis weit über die Stadtgrenzen hinauszutragen<br />

und zahlreiche Besucher anzulocken. Ich drücke allen Verantwortlichen, Mitwirkenden,<br />

Organisatoren und jedem an seinem Platz ganz kräftig die Daumen, dass dies gelingt<br />

und auch die kommende <strong>Theater</strong>saison in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> ein Glanzlicht in unserem<br />

reichhaltigen kulturellen Angebot wird.<br />

Vielleicht sehen wir uns ja bei der einen oder anderen Aufführung. Ich freue mich<br />

schon jetzt darauf!<br />

Bis dahin herzliche Grüße<br />

Margret Mergen<br />

8


ÜBERSICHT PREMIEREN<br />

ÜBERSICHT WIEDERAUFNAHMEN<br />

PREMIEREN<br />

<strong>Theater</strong><br />

AboPlus: Die Bürgschaft<br />

Max wird reich<br />

Kinder- und Jugendtheater<br />

GASTSPIELE<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

<strong>Theater</strong><br />

Spiegelfoyer<br />

Kinder- und Jugendtheater<br />

<strong>Theater</strong> im LKW<br />

Extern<br />

10<br />

12<br />

16<br />

21<br />

40<br />

42<br />

47<br />

48<br />

52<br />

54<br />

56<br />

59<br />

KARTEN UND ABONNEMENTS<br />

Kartenpreise<br />

Ticketservice<br />

Abonnements<br />

ANFAHRT<br />

PARTNER<br />

WAS WICHTIG IST<br />

IMPRESSUM<br />

72<br />

75<br />

77<br />

84<br />

85<br />

86<br />

96<br />

THEATERPÄDAGOGIK<br />

60<br />

FIT FÜRS ABI IN 5 TAGEN<br />

62<br />

EXTRAS<br />

64<br />

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />

68<br />

9


PREMIEREN <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong><br />

25.09.<strong>2015</strong><br />

DIE DREIGROSCHENOPER<br />

von Bertolt Brecht und Kurt Weill<br />

THEATER<br />

16.10.<strong>2015</strong> TERROR<br />

von Ferdinand von Schirach<br />

THEATER<br />

08.11.<strong>2015</strong> DIE KLEINE HEXE<br />

von Otfried Preußler<br />

THEATER<br />

AB 5 JAHREN<br />

15.11.<strong>2015</strong><br />

DIE BÜRGSCHAFT<br />

GASTSPIEL<br />

ABO<br />

PLUS<br />

Oper von Franz Schubert. Neufassung<br />

von Paula Fünfeck und Anna-Sophie<br />

Brüning<br />

THEATER<br />

27.11.<strong>2015</strong><br />

DIE GEIZIGEN<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Komödie von Stephan Teuwissen nach<br />

Molière und Plautus<br />

THEATER<br />

29.11.<strong>2015</strong><br />

DIE UNGLAUBLICHE GESCHICHTE<br />

DES MÄDCHENS, DAS LETZTE<br />

WURDE<br />

DEUTSCHSPRACHIGE<br />

ERSTAUFFÜHRUNG<br />

AB 14 JAHREN<br />

von Carla Guimaraes<br />

TIK<br />

22.01.<strong>2016</strong><br />

ZORN<br />

von Joanna Murray-Smith<br />

THEATER<br />

10


26.02.<strong>2016</strong><br />

WIRTSCHAFTSKOMÖDIE<br />

von Elfriede Jelinek<br />

THEATER<br />

28.02.<strong>2016</strong><br />

HANS IM GLÜCK<br />

AB 8 JAHREN<br />

Eine Tauschbörse für Kinder<br />

TIK<br />

10.03.<strong>2016</strong><br />

MAX WIRD REICH<br />

Schauspiel-Comedy mit Max<br />

Ruhbaum<br />

TIK<br />

20./23.03.<strong>2016</strong><br />

IL MONDO DELLA LUNA (DIE WELT<br />

AUF DEM MONDE)<br />

Dramma giocoso von Joseph Haydn,<br />

Libretto von Carlo Goldoni<br />

THEATER<br />

22.04.<strong>2016</strong> HASE HASE von Coline Serreau<br />

THEATER<br />

20.05.<strong>2016</strong> KLEINER MANN – WAS NUN? von Hans Fallada<br />

THEATER<br />

05.06.<strong>2016</strong><br />

NICHTS. WAS IM LEBEN WICHTIG<br />

IST<br />

JUGENDCLUB U22<br />

AB 14 JAHREN<br />

von Janne Teller<br />

TIK<br />

17.06.<strong>2016</strong><br />

DER TALISMAN<br />

FREILICHTAUFFÜHRUNG<br />

Posse mit Gesang von Johann<br />

Nestroy<br />

MARKT-<br />

PLATZ<br />

11


WIEDERAUFNAHMEN <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong><br />

19.09.<strong>2015</strong><br />

DER DIENER ZWEIER HERREN<br />

Komödie von Carlo Goldoni<br />

THEATER<br />

HERBST <strong>2015</strong><br />

DIE ERSTAUNLICHEN ABENTEUER<br />

DER MAULINA SCHMITT<br />

AB 8 JAHREN<br />

von Finn-Ole Heinrich<br />

THEATER<br />

IM LKW<br />

30.09.<strong>2015</strong><br />

SUPERGUTE TAGE ODER DIE<br />

SONDERBARE WELT DES<br />

CHRISTOPHER BOONE<br />

AB 12 JAHREN<br />

von Mark Haddon, Bühnenfassung<br />

von Simon Stephens<br />

TIK<br />

02.10.<strong>2015</strong><br />

MY FAIR LADY<br />

Musical von Alan J. Lerner und<br />

Frederick Loewe<br />

THEATER<br />

07.10.<strong>2015</strong><br />

SOUVENIR<br />

von Stephen Temperley<br />

SPIEGEL-<br />

FOYER<br />

NOVEMBER <strong>2015</strong><br />

DIE DOSTOEVSKIJ-NACHT<br />

Auf den Spuren des berühmten<br />

Spielers<br />

MUSEUM FRIEDER<br />

BURDA & CASINO<br />

04.12.<strong>2015</strong><br />

AM HANG<br />

von Markus Werner<br />

SPIEGEL-<br />

FOYER<br />

12


09.01.<strong>2016</strong><br />

DANTONS TOD<br />

Drama von Georg Büchner<br />

THEATER<br />

28.01.<strong>2016</strong><br />

HOMO FABER<br />

Eine freie Bearbeitung von Max Frischs<br />

Roman<br />

THEATER<br />

06.04.<strong>2016</strong> POCAHONTAS <strong>2015</strong> (SHOW MUST<br />

GO ON)<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

AB 15 JAHREN<br />

von Eva Rottmann<br />

TIK<br />

13


OLIVER JACOBS


PREMIERE: 25.09.<strong>2015</strong><br />

THEATER<br />

Die Dreigroschenoper<br />

„Doch man sieht nur die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht.“ Der geschäftstüchtige<br />

Bettlerkönig Peachum will das ändern und sorgt dafür, dass die dunklen<br />

Bettlergestalten in seinen Diensten auf das Dekorativste in Szene gesetzt werden.<br />

Sein Unternehmen blüht, und eigentlich hat er nur einen ernstzunehmenden Gegner<br />

in Town: Mackie Messer, seinerseits selber Verbrecher, aber mit besten Beziehungen<br />

zum Polizeichef. Mackie Messer hat viele Stärken – und eine große Schwäche: seine<br />

Leidenschaft für schöne Frauen, die ihn am Ende auch fast straucheln lässt …<br />

Huren, Bettler und Ganoven bilden das Personal, mit dem Bertolt Brecht und Kurt<br />

Weill 1928 ihren Welterfolg ausgestattet haben. „Was ist ein Einbruch in eine Bank<br />

gegen die Gründung einer Bank?“ Mackies provokante Frage gegen Ende des Stückes<br />

bildet auf unterhaltsame, kritische und spielerische Weise dessen Kernthema. Die<br />

Moritat von Mackie Messer, das Lied von der Seeräuberjenny oder die Zuhälterballade<br />

sind heute Evergreens – die Frage nach dem Wert des Menschen stellt sich immer<br />

wieder neu.<br />

Ein Stück mit Musik in einem<br />

Vorspiel und acht Bildern von<br />

Bertolt Brecht und Kurt Weill<br />

Musikalische Leitung: Hans-Georg<br />

Wilhelm<br />

Inszenierung: Thomas Höhne<br />

Bühne: Steven Koop<br />

Kostüme: Ilona Lenk<br />

16


PREMIERE: 16.10.<strong>2015</strong><br />

THEATER<br />

Terror<br />

von Ferdinand von Schirach<br />

Inszenierung: Odette Bereska<br />

Bühne und Kostüme: Sebastian Ganz<br />

„Wenn ich jetzt nicht schieße, werden Zehntausende sterben.“ Lars Koch, Major der<br />

Luftwaffe, musste sich entscheiden. Er tat es zugunsten eines voll besetzten Fußballstadions<br />

und schoss ein Passagierflugzeug ab, das Terroristen entführt hatten und<br />

eben dort abstürzen lassen wollten. Nun ist Lars Koch angeklagt, und ein Schöffengericht<br />

muss über ihn urteilen: Hat er Mord an den 164 Passagieren des Flugzeugs<br />

begangen oder den 70.000 Menschen im Stadion das Leben gerettet? Sachlich und<br />

kühl nehmen die Beteiligten des Strafprozesses den Fall auseinander und werfen dabei<br />

Fragen auf, bei denen gewöhnliche Wertmaßstäbe versagen: Opfern wir lieber wenige<br />

Menschenleben für viele? Wer kann solche Entscheidungen treffen? Kann man einen<br />

Einzelnen dafür zur Verantwortung ziehen? Und: Was ist ein Menschenleben wert?<br />

Ferdinand von Schirach, deutscher Strafverteidiger und Schriftsteller, begibt sich mit<br />

TERROR erstmals auf das <strong>Theater</strong>-Terrain und testet dabei dessen Grenzen aus: Die<br />

Zuschauer nehmen die Position der Schöffen ein und fällen das Urteil. Sie entscheiden,<br />

ob Lars Koch verurteilt oder freigesprochen wird.<br />

17


PREMIERE: 08.11.<strong>2015</strong><br />

THEATER<br />

AB 5<br />

Die kleine Hexe<br />

127 Jahre ist die kleine Hexe alt. Viel zu jung, um mit den anderen Hexen auf dem<br />

Blocksberg zu tanzen. Sie schmuggelt sich trotzdem ein, wird aber von der bösen<br />

Wetterhexe Rumpumpel erwischt und vor die Oberhexe gezerrt: Bei der nächsten<br />

Walpurgisnacht darf sie nur dabei sein, wenn sie es schafft, bis dahin eine gute Hexe<br />

zu werden. Den klugen Raben Abraxas an ihrer Seite macht sich die quirlige Hexe<br />

daran, gut zu werden. Voller Eifer paukt sie jeden Tag nun sieben statt der üblichen<br />

sechs Stunden Zauberei, hilft Klaubholzweibern mit einem Wirbelwind, verhext einen<br />

unfreundlichen Revierförster in einen freundlichen und erweckt einen Schneemann<br />

zum Leben, damit er böse Jungs in die Flucht schlägt. Die guten Taten im Gepäck<br />

taucht die kleine Hexe frohgemut ein Jahr später beim Blocksberg auf. Jetzt darf sie<br />

sicher mittanzen. Aber heißt Gutsein für die anderen Hexen wirklich, Gutes zu tun?<br />

von Otfried Preußler<br />

Inszenierung: Jule Kracht<br />

Bühne: Nora Lau<br />

Kostüme: Ursula Bergmann<br />

DIE KLEINE HEXE von Otfried Preußler ist ein Kinderbuchklassiker. Unzählige Kinderherzen<br />

hat die Geschichte um die junge Hexe, die den Kleinen und Schwachen hilft und<br />

den Bösen eine Nase dreht, schon erfreut.<br />

20


GASTSPIEL: 15.11.<strong>2015</strong><br />

THEATER<br />

Die Bürgschaft<br />

ABO<br />

PLUS<br />

Oper von Franz Schubert<br />

Neufassung von Paula Fünfeck<br />

und Anna-Sophie Brüning<br />

Musikalische Leitung: Anna-Sophie<br />

Brüning<br />

Inszenierung: Paula Fünfeck<br />

Eine Produktion von Apollo 18!<br />

Kooperation JVA Adelsheim, Landesjugendorchester<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

und Jugendmusikschule Möckmühl<br />

Gefördert durch den Innovationsfonds<br />

Kunst des Landes <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Ein Opernprojekt unter besonderen Bedingungen: Anna-Sophie Brüning und Paula<br />

Fünfeck erarbeiteten 2012 mit Jugendlichen in der JVA Adelsheim Teile von Schuberts<br />

Oper DIE BÜRGSCHAFT. Im November <strong>2015</strong> bringen sie dort die ganze Oper zur Aufführung,<br />

die als Gastspiel im <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> gezeigt wird.<br />

Schuberts unvollendet gebliebene Oper DIE BÜRGSCHAFT basiert auf Schillers gleichnamiger<br />

Ballade: eine Hymne über freundschaftliche Treue, die Naturgewalten und<br />

Tod überwindet. Der Tyrann Dionysios II. lässt Demonstrationen für Demokratie, Meinungs-<br />

und Pressefreiheit blutig niederschlagen. Ein Attentat Damons schlägt fehl, er<br />

soll sofort hingerichtet werden. Damit die Hochzeit seiner Schwester stattfinden kann,<br />

bittet Damon um drei Tage Aufschub. Dionysios akzeptiert Damons Angebot, seinen<br />

Freund Kostas als Geisel zurückzulassen. Falls er nicht rechtzeitig zurückkehrt, soll<br />

Kostas an seiner Stelle sterben … Die Fassung von Anna-Sophie Brüning und Paula<br />

Fünfeck endet mit einem Diskurs darüber, ob und wie aus der Hoffnung auf das sogenannt<br />

Gute im Menschen Wirklichkeit geschaffen werden kann.<br />

21


PREMIERE: 27.11.<strong>2015</strong><br />

THEATER<br />

Die Geizigen<br />

Bevor Geiz geil wurde, war er eine Todsünde und Stoff fürs christlich motivierte Welttheater.<br />

Oder er galt zumindest als moralisch äußerst fragwürdig und wurde deshalb<br />

dem Spott preisgegeben: Der Geizige ist seit dem römischen Komödiendichter Plautus<br />

ein beliebtes Motiv der klassischen Komödie. Arpagonius versteckt seinen Reichtum<br />

so sicher er kann und leidet doch unter grotesker Verlustangst. Alle wollen an<br />

sein Geld, denkt er, in erster Linie natürlich seine Tochter Phaidra. Die ist unsterblich<br />

verliebt und möchte heiraten, am liebsten sofort. Wenn einer sie ohne Mitgift will, dann<br />

gerne, sonst aber auf keinen Fall! Doch der Geizige bewacht nicht nur eifersüchtig sein<br />

Geld, sondern er neidet auch noch der Jugend ebendieselbe und will selber heiraten.<br />

Komödie von Stephan<br />

Teuwissen nach Molière und<br />

Plautus<br />

Uraufführung<br />

Inszenierung: Mélanie Huber<br />

Bühne: Nadia Schrader<br />

Kostüme: Eva Krämer<br />

Im Auftrag des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> formt der Zürcher Autor Stephan Teuwissen<br />

aus „Der Goldtopf“ von Plautus und „Der Geizige“ von Molière ein neues <strong>Theater</strong>stück,<br />

in dem nicht nur der reiche Alte geizt. DIE GEIZIGEN ist eine Komödie über Menschen,<br />

die eigentlich nur leben wollen, und sich stattdessen an vergängliche Güter, Macht und<br />

Anerkennung klammern. Das kommt uns bekannt vor, oder?<br />

24


PREMIERE: 22.01.<strong>2016</strong><br />

THEATER<br />

Zorn<br />

von Joanna Murray-Smith<br />

Inszenierung und Bühne: Otto Kukla<br />

Kostüme: Annie Lenk<br />

Eine erfolgreiche und glückliche Familie mitten im gesellschaftlichen Leben: Weil die<br />

Neurowissenschaftlerin Alice Harper eine bedeutende humanitäre Auszeichnung<br />

erhalten wird, schreibt die Journalistikstudentin Rebecca einen Artikel über sie und<br />

interviewt auch ihren Mann Patrick, der just einen neuen Roman veröffentlicht. Da<br />

verschmiert Joe, der 16-jährige Sohn von Alice und Patrick, eine Moschee mit islamfeindlichen<br />

Graffiti, einfach so. Reflexartig schieben seine Eltern die Schuld auf den<br />

gleichaltrigen Mittäter aus sozial einfachen Verhältnissen. Während sie akzeptieren<br />

müssen, dass Joe die treibende Kraft war, rührt Rebecca in ihren Interviews an einen<br />

heiklen Punkt in Alices Leben.<br />

Joanna Murray-Smith zeigt in ihrem packenden Familiendrama ZORN (2013) die Brüchigkeit<br />

scheinbar gesicherter politischer Überzeugungen und familiärer Gemeinschaft.<br />

Alice und Patrick stehen vor einem Scherbenhaufen, und plötzlich verschiebt sich der<br />

Fokus von einem dummen Akt der Intoleranz auf einen linken Terroranschlag in der<br />

Vergangenheit.<br />

25


PREMIERE: 26.02.<strong>2016</strong><br />

THEATER<br />

Wirtschaftskomödie<br />

Gier hält den Finanzkapitalismus in Schwung: die Gier der Kleinanleger, die sich einen<br />

Anteil an der wundersamen Geldvermehrung sichern wollen, und die Gier der Manager,<br />

die skrupellos den Geldfluss zum eigenen Vorteil lenken. Und wenn das Geld<br />

plötzlich weg ist? Dann haben die Kleinanleger alles verloren, während die Manager<br />

schon bald wieder saftige Boni kassieren; denn das Geld lässt sich weiter vermehren –<br />

nur eben anderes Geld. Atemlos, scharfsichtig, pointiert: Jelineks Sprache folgt assoziationsreich<br />

und verspielt der Entdinglichung des Geld- und Wortwerts.<br />

von Elfriede Jelinek<br />

Inszenierung: Katja Fillmann<br />

Bühne und Kostüme: Maria Wolgast<br />

Als Reaktion auf zwei österreichische Bankenskandale schrieb Elfriede Jelinek „Kontrakte<br />

des Kaufmanns“. Durch die große Bankenkrise nach der Insolvenz der amerikanischen<br />

Lehman Brothers gewann der Text eine bittere Aktualität und wurde 2009 als<br />

das Stück der Stunde gefeiert. Und weil die Krise andauerte, schrieb Jelinek ergänzende<br />

Texte, zuletzt 2013 „Warnung an Griechenland vor der Freiheit“. Die Zusammenführung<br />

dieser Texte ist WIRTSCHAFTSKOMÖDIE.<br />

28


AUSSTELLUNG: MÄRZ BIS JUNI <strong>2016</strong><br />

STAATLICHE KUNSTHALLE BADEN-BADEN<br />

Große Sonderausstellung zur Bildgeschichte<br />

des Geldes<br />

In Kooperation mit dem <strong>Theater</strong><br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> und dem Casino<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

Zur Ausstellung zeigt das <strong>Theater</strong><br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> WIRTSCHAFTSKOMÖDIE<br />

von Elfriede Jelinek. Abonnenten des<br />

<strong>Theater</strong>s erhalten eine kostenlose<br />

Führung in der Kunsthalle. Die Termine<br />

werden rechtzeitig bekannt<br />

gegeben.<br />

Die Staatliche Kunsthalle <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> plant für das Frühjahr <strong>2016</strong> eine große Sonderausstellung<br />

in Kooperation mit dem <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, dem Casino <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Baden</strong> und weiteren Partnern in der Stadt. In der geplanten Ausstellung wird die<br />

kunst- und kulturgeschichtliche Bedeutung von Geld nachgezeichnet. Die ästhetische<br />

Geschichte der Ökonomie macht deutlich, dass Geld nicht die objektive neutrale<br />

Größe ist, als die sie üblicherweise gedacht wird.<br />

Im Fokus der Ausstellung stehen insbesondere die letzten 500 Jahre bis hin zur Entwicklung<br />

der „modernen Finanzökonomie“ und zu den ersten großen Weltwirtschaftskrisen.<br />

Kunstwerke, die die moralische Bedeutung von Geld aufgreifen und abbilden,<br />

ermöglichen ein differenziertes Verständnis der komplexen Kulturtechnik Geld. Der<br />

Blick zurück auf die ins Bild gesetzte Geschichte des Geldes zeigt, wie wandelbar die<br />

gesellschaftliche Funktion von Geld bis dato gewesen ist, und somit vermutlich auch in<br />

Zukunft sein wird.<br />

29


PREMIERE: 20./23.03.<strong>2016</strong><br />

THEATER<br />

Il mondo della luna (Die Welt auf<br />

dem Monde)<br />

Eine Reise zum Mond! Davon träumt so mancher. Auch Buonafede, ein reicher Kaufmann.<br />

Warum nur kann es auf der Erde nicht einfach friedlich sein? Warum haben<br />

hier alle ihren eigenen Kopf? Seine Töchter zum Beispiel, die sich plötzlich für Männer<br />

interessieren und so tun, als wären sie schon erwachsen. Oder die schnippische<br />

Haushälterin Lisetta, die nie da ist, wenn man sie braucht. Wie schön, als eines Tages<br />

ein Doktor aus Bologna auftaucht, der mit einem Spezialfernrohr zum Mond sehen<br />

kann! Die herrlichsten Dinge gibt es dort, und so ist Buonafede sofort einverstanden,<br />

als der Doktor ihm vorschlägt hinzufliegen. Zu spät erkennt Buonafede das Gaukelspiel,<br />

das ihm seine Töchter und deren Freunde vorgespielt haben – seine Landung<br />

auf der Erde ist unsanft, aber das Happy End nahe.<br />

Joseph Haydns 1777 uraufgeführte Oper nach einem Libretto von Carlo Goldoni vereint<br />

mitreißende Musik des Hochbarock mit derber Komik der Commedia dell’arte.<br />

Eine Koproduktion mit dem Festspielhaus <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, den Berliner Philharmonikern<br />

und der „Akademie Musiktheater heute“ der Deutsche Bank Stiftung.<br />

Dramma giocoso von Joseph<br />

Haydn, Libretto von Carlo<br />

Goldoni<br />

Musikalische Leitung: Stanley Dodds<br />

Inszenierungsteam: Stipendiaten der<br />

„Akademie Musiktheater heute“ der<br />

Deutsche Bank Stiftung<br />

Mitglieder und Stipendiaten der<br />

Orchester-Akademie der Berliner<br />

Philharmoniker<br />

32


PREMIERE: 22.04.<strong>2016</strong><br />

THEATER<br />

Hase Hase<br />

von Coline Serreau<br />

Hase Hase ist ein Außerirdischer, der auf die Erde geschickt wurde, um zu prüfen, ob<br />

die Menschheit weiter existieren soll. Dafür ist er als jüngster Sohn in die Pariser Großfamilie<br />

Hase eingeschleust, in der gerade gewaltiges Chaos herrscht: Der Vater verliert<br />

seinen Job, die Töchter schmeißen ihre Beziehungen und die Söhne sind Terroristen.<br />

Alleine kommt keiner von ihnen zurecht. Wohin geht man in so einem Fall? Zurück zur<br />

Mutter! Allesamt stapeln sie sich in der sowieso viel zu kleinen Wohnung von Hases<br />

und obendrein nervt auch noch die Nachbarin ständig damit, Möbel unterstellen zu<br />

wollen. Dass diese Familie und somit die gesamte Menschheit aber zu retten lohnt,<br />

ist spätestens klar, als der Sohn Bébert verhaftet wird: Sie halten fest zusammen und<br />

starten eine große Befreiungsaktion.<br />

Die französische Regisseurin und Autorin Coline Serreau, die mit dem Film „Drei Männer<br />

und ein Baby“ international einen Hit landete, feierte mit HASE HASE (1986) einen<br />

großen Komödien-Erfolg. In einem wilden Mix aus Politsatire und Science-Fiction fragt<br />

das Stück kühn nach gesellschaftlichen Perspektiven in Zeiten des Umbruchs.<br />

33


PREMIERE: 20.05.<strong>2016</strong><br />

THEATER<br />

Kleiner Mann – was nun?<br />

Kein einfacher Start: Noch unverheiratet erwarten Pinneberg und Lämmchen ein Kind.<br />

Weil sie sich aber innig lieben, setzen sie die Heirat gegen Lämmchens skeptische<br />

Eltern durch. Dafür verliert Pinneberg seine Stelle als Buchhalter, denn jetzt kommt er<br />

nicht mehr als Schwiegersohn seines Chefs in Frage. Da verspricht Pinnebergs Mutter<br />

Hilfe im rechten Moment. Deren Freund Jachmann vermittelt ihm eine Stelle als Herrenbekleidungsverkäufer<br />

in Berlin. Doch das Geschäft ist hart: Eine Pflicht-Verkaufsquote<br />

macht Druck unter den Verkäufern und Pinneberg ist schon bald das Opfer<br />

einer Intrige. Wieder steht er auf der Straße – gemeinsam mit vielen anderen.<br />

von Hans Fallada<br />

Inszenierung: Harald Fuhrmann<br />

Bühne: Timo Dentler, Okarina Peter<br />

Kostüme: Dorota Karolczak<br />

KLEINER MANN – WAS NUN? (1932) war Hans Falladas Durchbruch als Autor. Er beschreibt<br />

in seinem Roman realitätsnah die Auswirkungen von Arbeitsrecht und Sozialrecht<br />

für die einfachen Angestellten in der Weimarer Republik. In Zeiten von deregulierten<br />

Arbeits- und Finanzmärkten ist der Überlebenskampf von Pinneberg und Lämmchen<br />

wieder aktuell. Was der kleinen Familie am Ende bleibt? Ihre Liebe, immerhin.<br />

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PREMIERE: 17.06.<strong>2016</strong><br />

MARKTPLATZ<br />

Der Talisman<br />

Posse mit Gesang von Johann<br />

Nestroy<br />

Freilichtaufführung<br />

Inszenierung und Bühne: Alexander<br />

Varesco<br />

Musikalische Leitung: Hans-Georg<br />

Wilhelm<br />

Kostüme: Heike Seidler<br />

Bei schlechtem Wetter finden die Vorstellungen<br />

im <strong>Theater</strong> statt.<br />

Titus Feuerfuchs hat entsprechend seinem Namen feuerrote Haare. Solche Haarpracht<br />

ist allerdings alles andere als en vogue und ein berufliches Fortkommen als Rotschopf<br />

nahezu unmöglich. Weil er dem Friseur Marquis das Leben rettet, kommt Titus unverhofft<br />

zu einem vielversprechenden Glücksbringer: eine schwarze Perücke. Mühelos öffnen<br />

sich dem Schwarzgelockten nun Tore wie Schöße: Attraktive Posten winken und<br />

Witwen stecken ihn heiratswillig in die Garderobe ihrer Verblichenen. Als seine Maske<br />

auffliegt, greift er zum blonden Schopf und wechselt einfach Dame wie Job. Dieser<br />

Talisman bringt aber auch kein dauerhaftes Glück, und Titus setzt auf graue Haare,<br />

um sich ein stattliches Erbe zu sichern – denn Reichtum macht bekanntlich selbst<br />

Rothaarige ansehnlich.<br />

DER TALISMAN ist eine der bissigsten Sittenpossen von Johann Nestroy (1801–1862).<br />

Jedes Wortspiel lässt der Sprachakrobat in einer witzigen Pointe gipfeln und konfrontiert<br />

uns nebenbei mit unseren Schwächen und Vorurteilen: Glück hängt von lächerlich<br />

beliebigen Zufällen wie der Haarfarbe ab.<br />

37


PREMIERE: 10.03.<strong>2016</strong><br />

TIK<br />

Max wird reich<br />

Max sieht sich in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> um. Und ihm ist, als hätten die anderen mehr Geld<br />

als er. Gut, er ist nicht ans <strong>Theater</strong> gegangen, um reich zu werden – aber um so<br />

zu tun als ob. Wie kann es sein, dass er zig Personen auf die Bühne gebracht hat<br />

und immer nur Gage für einen bekam? Dass er so viel vermag und null Vermögen<br />

hat? Dass es immer nur zum Wein aus dem unteren Regal reicht? Max will nicht,<br />

dass es reicht. Er will reich sein. „Wenigstens mehr verdienen als die anderen. Die<br />

verdienen ja auch mehr, als sie eigentlich verdienen.“<br />

Schauspiel-Comedy mit Max<br />

Ruhbaum<br />

Idee: Max Ruhbaum<br />

Regie: Philipp Löhle<br />

Geld alleine macht nicht glücklich. Aber das Geld soll nicht alleine sein. Es soll bei<br />

Max sein.<br />

JETZT REICHT‘S! MAX WIRD REICH!!!<br />

40


PREMIERE: 29.11.<strong>2015</strong><br />

TIK<br />

AB 14<br />

Die unglaubliche Geschichte des<br />

Mädchens, das Letzte wurde<br />

Samia ist Sprinterin. Bei den Olympischen Spielen in Peking startet sie für ihr Land<br />

Somalia und geht als Letzte durchs Ziel. Die Trainings- und Lebensbedingungen in<br />

ihrer Heimat sind miserabel. Wenn sie weiterkommen will, muss sie Somalia verlassen.<br />

Sie beschließt, in einem Boot nach Europa zu flüchten, um dann in London an<br />

den Olympischen Spielen teilzunehmen. Auf der Überfahrt von Libyen nach Italien<br />

sterben alle Reisenden.<br />

von Carla Guimaraes<br />

Deutschsprachige<br />

Erstaufführung<br />

Das Leben von Samia steht beispielhaft für das Schicksal tausender Flüchtlinge,<br />

die voller Mut in ein neues, besseres Leben aufbrechen – und scheitern. Der Einzelne<br />

verschwindet in der Statistik und wird zu einer Randnotiz in der Zeitung. Auf<br />

einer Zeitungsmeldung basiert auch das Stück, das die brasilianische Autorin Carla<br />

Guimaraes im Rahmen einer Schreibwerkstatt in Madrid verfasste. Bissig und<br />

mit hintergründigem Humor erzählt sie die tragische Geschichte der somalischen<br />

Leichtathletin Samia Yusuf Omar, die 2012 bei dem Versuch, in einem Flüchtlingsboot<br />

die Meerenge zwischen Afrika und Europa zu überqueren, starb. Am <strong>Theater</strong><br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> findet die deutschsprachige Erstaufführung statt.<br />

42


PREMIERE: 28.02.<strong>2016</strong><br />

TIK<br />

AB 8<br />

Hans im Glück<br />

Eine Tauschbörse für Kinder ab<br />

8 Jahren<br />

Als Lohn für sieben Jahre Dienst erhält Hans von seinem Meister einen Klumpen Gold.<br />

Auf seinem Weg nach Hause tauscht er erst das Gold gegen ein Pferd, dann das<br />

Pferd gegen eine Kuh, das Pferd wiederum gegen eine Gans und die Gans schließlich<br />

gegen einen Schleifstein ein. Je wertloser das neue Gut, desto fröhlicher wird Hans.<br />

Immer leichter wird ihm, bis er schließlich glücklich und mit leeren Händen daheim<br />

ankommt.<br />

HANS IM GLÜCK ist ein besonderes <strong>Theater</strong>erlebnis nach dem Märchen der Brüder<br />

Grimm. Die Kinder machen sich auf ihre eigene Suche: nach Dingen, die man entdecken,<br />

ausgraben, sammeln und bewerten kann – und natürlich tauschen.<br />

43


www.museum-frieder-burda.de<br />

61


PREMIERE: 05.06.<strong>2016</strong><br />

TIK<br />

AB 14<br />

Nichts. Was im Leben wichtig ist<br />

von Janne Teller<br />

Jugendclub U22<br />

Inszenierung: Virginie Bousquet<br />

Bühne und Kostüme: Sebastian Ganz<br />

Pierre Anthon sitzt auf einem Pflaumenbaum und behauptet: „Nichts bedeutet irgendetwas,<br />

deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun.“ Sein radikales Infrage-Stellen<br />

von bisher gelehrten Regeln und Grundsätzen treibt seine Kameraden aus der 7.<br />

Klasse schier zur Verzweiflung. Trotz drohender Rufe und fliegender Steine weigert<br />

er sich stur, herunterzuklettern und seine Haltung zu ändern. Also machen sich die<br />

Jugendlichen daran, Pierre Anthon das Gegenteil zu beweisen: Sie sammeln Gegenstände,<br />

die einen persönlichen Wert für sie haben, und häufen daraus einen Berg<br />

von Bedeutung an. Jeder, der einen Gegenstand abliefert, bestimmt den Beitrag des<br />

nächsten. Schnell entwickelt sich eine grausame Eigendynamik: Je größer das eigene<br />

Opfer, desto mehr wird vom anderen verlangt. Aber heißt mehr Schmerz wirklich mehr<br />

Bedeutung?<br />

Der Jugendclub U22 des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> macht sich in dieser Spielzeit daran,<br />

den kontrovers diskutierten Roman der dänischen Autorin Janne Teller (*1964) auf die<br />

Bühne zu bringen, und stellt keine geringere Frage als die nach dem Sinn des Lebens.<br />

45


Die Bühne des guten Geschmacks.


GASTSPIELE<br />

22.11.<strong>2015</strong> TIK<br />

Hermann Beil liest Tania Blixen:<br />

Babettes Fest<br />

Bescheidenheit und Askese bestimmten den Alltag im<br />

Haushalt der Schwestern Philippa und Martine. Da lädt<br />

ihre Magd Babette, eine große Köchin, die aus Paris in<br />

die norwegische Provinz emigrieren musste, zu einem<br />

festlichen Dinner – und beweist überraschend, dass der<br />

Mensch nicht vom Brot allein lebt und dass Kochkunst<br />

Lebenskunst ist.<br />

Der Präsident der Akademie der Darstellenden Künste und<br />

meisterhafte Vorleser Hermann Beil tritt nun schon zum<br />

fünften Mal am Vorabend der <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>er Fernsehfilmtage<br />

im TIK auf.<br />

01.03.<strong>2016</strong> <strong>Theater</strong>, 11:00 und 16:00 Uhr<br />

Ein ungezähmtes Leben –<br />

Half Broke Horses<br />

Die American Drama Group gastiert jährlich im <strong>Theater</strong><br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>. In der Spielzeit <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong> präsentiert sie<br />

eine neue englischsprachige Produktion: HALF BROKE<br />

HORSES (dt. EIN UNGEZÄHMTES LEBEN) von Jeanette Walls, für<br />

die Bühne bearbeitet von Paul Stebbings und Phil Smith.<br />

In HALF BROKE HORSES. A DRAMATIC MEMOIR OF EARLY TWEN-<br />

TIETH CENTURY AMERICA Jeanette Walls turns her sights on<br />

her grandmother Lily Casey Smith, who died when Walls<br />

was eight. Because she uses a first-person narrative voice<br />

to capture Lily‘s scrappy voice and imaginatively fills in<br />

some of the missing details of Lily‘s life, Walls calls the<br />

work „A True Life Novel“. TNT and the American Drama<br />

Group Europe turn this work into a „True Life Play“.<br />

47


WIEDERAUFNAHME: 19.09.<strong>2015</strong><br />

THEATER<br />

Der Diener zweier Herren<br />

Truffaldino hat Hunger. Die Stellung bei nur einem Herrn ernährt ihn nicht. So tritt<br />

er heimlich eine zweite an und hofft, sich nun einmal richtig satt essen zu können.<br />

Statt vollem Magen erwarten ihn aber schweißvolle Arbeit und Nervenkitzel: Beide<br />

Herren steigen im gleichen Wirtshaus ab, und Truffaldino muss nicht nur doppelt<br />

Wünsche erfüllen, sondern sich ständig neue Ausreden einfallen lassen, damit<br />

seine Chefs ihm nicht auf die Schliche kommen oder einander treffen – was allerdings<br />

deren sehnlichster Wunsch ist! Sein erster Herr ist nämlich Beatrice, auf der<br />

Suche nach ihrem Geliebten Florindo, Herr Nummer zwei. Dabei stehen die Beiden<br />

ihrer Wiedervereinigung selbst im Weg: Beatrice reist verkleidet als ihr Bruder<br />

Federigo und auch Florindo will unerkannt bleiben.<br />

von Carlo Goldoni<br />

Inszenierung: Barry Goldman<br />

Bühne und Kostüme: Christine Haller<br />

Trotz aller doppelbödiger Intrigen, Duellier- bis hin zu Selbstmorddrohungen ist<br />

Truffaldino am Ende satt und alle Paare finden zueinander. DER DIENER ZWEIER<br />

HERREN ist das bekannteste Bühnenstück von Carlo Goldoni (1707–1793) und ein<br />

Höhepunkt der Commedia dell’arte.<br />

Besetzung: Birgit Bücker, Florian Kroop, Michael Laricchia, Anne Leßmeister, David Liske,<br />

Max Ruhbaum, Fritz Peter Schmidle, Marina Schmitz, Constanze Weinig; Hans-Georg<br />

Wilhelm<br />

48


My Fair Lady<br />

Buch, Liedtexte von Alan J. Lerner, Musik von Frederick Loewe<br />

3.<br />

SPIELZEIT<br />

WIEDERAUFNAHME: 02.10.<strong>2015</strong><br />

THEATER<br />

Was ist der Unterschied zwischen einem Blumenmädchen und einer Lady? Die Sprache!<br />

Dessen ist sich Phonetikprofessor Higgins so sicher, dass er mit seinem Freund<br />

Oberst Pickering eine Wette eingeht: Nach ein paar Wochen Sprechunterricht wird er<br />

die „Rinnsteinpflanze“ Eliza Doolittle auf dem Diplomatenball erfolgreich als Herzogin<br />

ausgeben. Aber: Kann man einen Menschen mit all seinen Träumen und Sehnsüchten<br />

einfach so umformen wie eine Statue?<br />

„Das Fluidum geistreicher-heiterer Dialoge, mitreißender Musik und<br />

hintergründigen Humors – und das alles von einem durchweg brillant<br />

aufspielenden (und vor allem singenden und tanzenden) Ensemble<br />

geboten – macht Lust, gleich noch einmal in die Vorstellung zu gehen.“<br />

Gisela Brüning, BT<br />

Musikalische Leitung: Hans-Georg Wilhelm, Inszenierung: Thomas Höhne, Bühne: Steven<br />

Koop, Kostüme: Ilona Lenk, Choreographie: Luciano Di Natale<br />

Besetzung: Birgit Bücker, Tobias Graupner, Felix Grüning, Oliver Jacobs, Michael Laricchia,<br />

Anne Leßmeister, Bianca Spiegel, Julia Steingaß, Constanze Weinig, Berth Wesselmann,<br />

Musiker: Mario Fadani, Alexander Fies, Georg Huber, Pirmin Ullrich, Bernd Wiedamann,<br />

Hans-Georg Wilhelm, Eva Zacharias, Otto Zwecker<br />

49


WIEDERAUFNAHME: 09.01.<strong>2016</strong><br />

THEATER<br />

Dantons Tod<br />

Drama von Georg Büchner<br />

3.<br />

SPIELZEIT<br />

Fünf Jahre nach dem Sturm auf die Bastille und während weiterhin täglich Menschen –<br />

als Konterrevolutionäre angeklagt – hingerichtet werden, stehen die Ziele der Revolutionäre<br />

auf dem Prüfstand. Danton fordert das Ende der Schreckensherrschaft, die<br />

Robespierre im Namen von Tugend und Moral weiterführen will. Georg Büchner greift<br />

eine Episode der französischen Revolution auf, um beispielhaft zwei Prototypen von<br />

Revolutionären zu beschreiben. Welche Mittel sind zur Durchsetzung von Freiheit und<br />

Gleichheit gerechtfertigt, zumal die Bevölkerung weiterhin in materiellem Elend lebt?<br />

„Büchners komplexes Ideendrama (...) wird am <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

(...) demonstrativ vom hohen Sockel des Bildungstheaters geholt. So<br />

wird die illusionslose Auseinandersetzung mit Umsturz, Visionen und<br />

Moral in Büchners Drama bei Irmgard Lange zu einem Lehrstück über<br />

menschliche Schwäche.“ Christiane Lenhardt, BT<br />

Inszenierung: Irmgard Lange, Bühne und Kostüme: Volker Walther, Musik: Hans-Georg<br />

Wilhelm<br />

Besetzung: Daniel Arthur Fischer, Tobias Graupner, Rainer Haring, Mattes Herre, Thomas<br />

Höhne, Catharina Kottmeier, Florian Kroop, Sebastian Mirow, Rosalinde Renn, Constanze<br />

Weinig, Tina Wilhelm<br />

50


Homo faber<br />

Eine freie Bearbeitung von Max Frischs Roman<br />

4.<br />

SPIELZEIT<br />

WIEDERAUFNAHME: 28.01.<strong>2016</strong><br />

THEATER<br />

Den nüchternen Verstandesmenschen Walter Faber bringt so schnell nichts aus der<br />

Ruhe. Nicht einmal ein Flugzeugabsturz. Doch als er auf einer Schiffsreise der jungen<br />

Sabeth begegnet, verlässt der sonst so gewissenhafte Ingenieur seine durchgeplanten<br />

Wege und lässt sich treiben. Verliebt begleitet er sie auf ihrer Reise durch Europa.<br />

Eben noch alle Fäden in der Hand, muss Faber schließlich erkennen, dass er eine<br />

Reise in die eigene Vergangenheit angetreten hat, die ihn mit Schuld und Sterblichkeit<br />

konfrontiert.<br />

„Mit ‚Homo faber‘ hat das <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> ein weiteres Mal<br />

gezeigt, dass man mit einer entschiedenen Dramaturgie und guten<br />

Schauspielern auch mit geringen Mitteln einen großen Effekt erzielen<br />

kann.“ Julia Haungs, SWR2<br />

Inszenierung: Gernot Plass, Bühne und Kostüme: Alexandra Burgstaller<br />

Besetzung: Tobias Graupner, Thomas Höhne, Michael Laricchia, Constanze Weinig, Tina<br />

Wilhelm<br />

51


WIEDERAUFNAHME: 07.10.<strong>2015</strong><br />

SPIEGELFOYER<br />

Souvenir<br />

4.<br />

SPIELZEIT<br />

von Stephen Temperley<br />

Florence Foster Jenkins war ein Phänomen. Die reiche amerikanische Erbin war<br />

leidenschaftliche, aber völlig talentfreie Sängerin. In Benefizkonzerten hat sie<br />

ihre Zuhörer fasziniert, belustigt, gerührt – für ihren ständigen Begleiter Cosme<br />

McMoon war sie eine unbelehrbare und rücksichtslose Diva. Zumindest zunächst,<br />

denn je länger die Arbeitsbeziehung dauert, die für den Pianisten als reiner Brotjob<br />

begonnen hatte, desto weniger kann er sich ihrem Charisma und seiner Verantwortung<br />

entziehen. SOUVENIR von Stephen Temperley ist ein humorvolles, vielschichtiges<br />

und einfühlsames Doppelportrait, in dem die Sängerin zur tragischen<br />

Figur wird.<br />

„Was das Ensemble unter der Regie von Rosalinde Renn auf die kleine<br />

Bühne zauberte, war ein zutiefst anrührendes Stück.“ Leonie Schmid, BNN<br />

Inszenierung: Rosalinde Renn, Musikalische Leitung: Hans-Georg Wilhelm, Bühne:<br />

Sebastian Ganz, Kostüme: Anneliese Klein<br />

Besetzung: Birgit Bücker, Oliver Jacobs, Hans-Georg Wilhelm<br />

52


Am Hang<br />

von Markus Werner<br />

10.<br />

SPIELZEIT<br />

WIEDERAUFNAHME: 04.12.<strong>2015</strong><br />

SPIEGELFOYER<br />

Auf der Terrasse eines Tessiner Hotels: Der junge kommunikative Scheidungsanwalt<br />

Thomas Clarin setzt sich auf den letzten freien Platz, zu dem mürrisch-verschlossenen<br />

Thomas Loos. An diesem und auch am nächsten Abend führen sie Gespräche über<br />

das Leben und ihre Beziehungen. Doch am dritten Tag ist der ältere der beiden plötzlich<br />

spurlos verschwunden.<br />

„Ein fabelhafter Text und großes <strong>Theater</strong> auf einer kleinen Bühne.“<br />

Anja Höfer, SWR2<br />

Inszenierung: Rosalinde Renn, Raum und Kostüme: Britta Langanke<br />

Besetzung: Michael Laricchia, Berth Wesselmann<br />

53


WIEDERAUFNAHME: 30.09.<strong>2015</strong><br />

TIK<br />

Supergute Tage oder<br />

Die sonderbare Welt<br />

des Christopher Boone<br />

nach dem Roman von Mark Haddon, Bühnenfassung von Simon Stephens<br />

AB 12<br />

Wer hat Wellington umgebracht? Eine Gartenforke steckt in dem Hund von Mrs. Shears,<br />

und sie beschuldigt den 15-jährigen Christopher, der sich am Tatort befindet. Aber<br />

Christopher sagt die Wahrheit, als er seine Unschuld erklärt – der autistische Junge kann<br />

nicht lügen. Der tote Hund wird zum Ausgangspunkt seiner Geschichte, einer erstaunlichen<br />

Abenteuerreise, bei der er nicht nur den Hundemord aufklärt, sondern auch herausfindet,<br />

dass seine tot geglaubte Mutter noch lebt.<br />

„Daniel Arthur Fischer spielt den Autisten Christopher Boone authentisch<br />

und glaubhaft – und zieht das Publikum in seinen Bann.“<br />

Theresa Rauffmann, BT<br />

Inszenierung: Boris Brandner, Bühne und Kostüme: Sebastian Ganz<br />

Besetzung: Nikolaj Alexander Brucker, Daniel Arthur Fischer, Oliver Jacobs, Catharina<br />

Kottmeier, Tina Wilhelm<br />

54


Pocahontas <strong>2015</strong> (Show<br />

must go on) (UA)<br />

von Eva Rottmann<br />

AB 15<br />

Pocahontas ist ein Star – in Liedern besungen, in Filmen verewigt. Ihr Schicksal zeigt,<br />

wie die Kraft der Liebe kulturelle und zivilisatorische Grenzen überwinden kann. Aber<br />

stimmt das? Dient die romantische Geschichte, wie Pocahontas dem englischen<br />

Offizier das Leben rettete, nicht dazu, Hilflosigkeit und Brutalität der Kolonisatoren zu<br />

verdecken? Eva Rottmann hinterfragt in ihrem neuesten Jugendstück einen amerikanischen<br />

Mythos und die Mechanismen von Unterhaltungsshows. The show must go on,<br />

sicher. Aber was passiert, wenn Pocahontas plötzlich nicht mehr mitmacht, weil die<br />

Schauspielerin es nicht aushält, dass die oberflächliche Glitzerwelt ihre Überzeugungen<br />

bricht? Eva Rottmann schrieb POCAHONTAS <strong>2015</strong> (SHOW MUST GO ON) im Auftrag des<br />

<strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>.<br />

WIEDERAUFNAHME: 06.04.<strong>2016</strong><br />

TIK<br />

Inszenierung: Jule Kracht, Bühne und Kostüme: Nora Lau, Musik: Jan Maihorn<br />

Besetzung: David Liske, Stefan Roschy, Tina Wilhelm<br />

55


WIEDERAUFNAHME: HERBST <strong>2015</strong><br />

THEATER IM LKW<br />

AB 8<br />

Die erstaunlichen Abenteuer<br />

der Maulina Schmitt<br />

von Finn-Ole Heinrich<br />

Maulen ist eine Lebenseinstellung. Zumindest für Paulina, also Maulina. Und im<br />

Moment gibt es wirklich Grund zu maulen. Denn Maulina darf nicht mehr in ihrem<br />

Königreich Mauldawien leben. Dort wohnt nun allein ihr Vater, während sie mit ihrer<br />

Mutter ans andere Ende der Stadt verbannt ist. Wenigstens lernt Maulina Paul kennen:<br />

Der ist zwar recht schweigsam, aber er hilft ihr herauszufinden, warum in der neuen<br />

Wohnung alles aus Plastik und voller blöder Griffe ist.<br />

Inszenierung: Jule Kracht, Bühne und Kostüme: Sebastian Ganz, Musik: Till Rölle<br />

Besetzung: Anne Leßmeister, Constanze Weinig<br />

THEATER IM LKW wurde gefördert vom Innovationsfonds Kunst des Landes <strong>Baden</strong>-<br />

Württemberg und der Bausparkasse Schwäbisch Hall.<br />

<strong>Theater</strong> im LKW – <strong>Theater</strong> an der Schule! Der rote <strong>Theater</strong>-LKW bietet Platz für eine<br />

Schulklasse und wird für die Aufführung direkt beim Schulgebäude abgestellt.<br />

Buchung und Informationen: Frank Wölfl, Tel. 07221 / 932739<br />

frank.woelfl@baden-baden.de<br />

56


ühlereinrichtungen<br />

Erstklassig beraten.<br />

ECHTER<br />

KLASSIKER<br />

Sofa ANDERSEN<br />

Design: Rodolfo Dordoni


Ein stilvoller Anfang oder Abschluss eines kulturellen Abends<br />

<br />

<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>s bekannt.<br />

<br />

freundliche RIZZI Team tragen mit dazu bei, dass Sie sich mehr<br />

<br />

blauem Himmel auf der Terrasse.<br />

Das RIZZI befindet sich vis-à-vis des Burda Museums, der Staatlichen<br />

Kunsthalle und des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> und ist somit<br />

Treffpunkt zum Auftakt oder Abschluss kultureller Erlebnisse mit<br />

<br />

<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Augustaplatz 1 76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>


WIEDERAUFNAHME: NOVEMBER <strong>2015</strong><br />

MUSEUM FRIEDER BURDA & CASINO BADEN-BADEN<br />

Die Dostoevskij-Nacht<br />

Auf den Spuren des berühmten Spielers<br />

10.<br />

SPIELZEIT<br />

Nach einer außergewöhnlichen Lesung im Museum Frieder Burda begeben sich die<br />

Zuschauer durch die Lichtentaler Allee ins Spielcasino. Gewärmt mit heißem Tee aus<br />

dem Samowar findet der zweite Teil des Abends in der besonderen Atmosphäre des<br />

Roulettes statt.<br />

„Im Casino hingen die Kronleuchter noch genau so wie Dostojewski<br />

sie beschrieb, und auch die Samtvorhänge und Spieltische waren wiederzuerkennen.<br />

Ausgestattet mit einem Knopf im Ohr bewegten sich<br />

die Zuschauer frei im Casino. Während einem die Geräuschkulisse des<br />

aktuellen Casinobetriebes umgab, lauschte man gebannt dem qualvollen<br />

Auf und Ab des Spielerglückes.“ Ute Bauermeister, BNN<br />

Inszenierung: Nicola May, Raum: Alexander Varesco, Kostüme: Heike Timpert<br />

Besetzung: Anne Leßmeister, David Liske, Max Ruhbaum; Statisterie<br />

59


THEATERPÄDAGOGIK<br />

Jugendclub U22<br />

<strong>Theater</strong>interessierte Jugendliche zwischen 14 und 22<br />

Jahren erhalten im JUGENDCLUB U22 die Gelegenheit, den<br />

<strong>Theater</strong>betrieb vor, hinter und auf der Bühne kennenzulernen.<br />

Eine Mitgliedschaft bietet neben der Möglichkeit, Proben<br />

und Workshops zu besuchen, 10 <strong>Theater</strong>gutscheine<br />

für Vorstellungen freier Wahl.<br />

Der JUGENDCLUB U22 trifft sich montagabends und in den<br />

Ferien zur Probe. Um an der Produktion NICHTS. WAS IM<br />

LEBEN WICHTIG IST mitzuwirken (Premiere 05.06.<strong>2016</strong>) ist die<br />

Teilnahme am Einsteiger-Workshop Voraussetzung.<br />

Mitgliedsbeitrag: 78 Euro<br />

EINSTEIGER-WORKSHOP:<br />

26.09.<strong>2015</strong>, 15:00 bis 20:00 Uhr<br />

und 27.09.<strong>2015</strong>, 11:00 bis 18:00 Uhr<br />

Der JUGENDCLUB U22 wird von der Bürgerstiftung <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Baden</strong> gefördert.<br />

Kinderclub<br />

Wie fühlt es sich an, wenn man selbst auf der Bühne<br />

steht und eine Rolle spielt? Bereits zum dritten Mal haben<br />

Kinder zwischen 8 und 12 Jahren die Möglichkeit, sich im<br />

Kinderclub auszuprobieren. Neben Bewegungs-, Konzentrations-<br />

und Improvisationsspielen werden erste eigene<br />

Rollen und Szenen entwickelt. Hierbei ist alles erlaubt, was<br />

Spaß macht und die Fantasie anregt! Zum Abschluss gibt<br />

es eine Präsentation für Familien und Freunde.<br />

Der Kinderclub trifft sich ab dem 29.09.<strong>2015</strong> jeden Dienstag<br />

von 15:30 bis 17:30 Uhr.<br />

Vorstellungstermine: 23., 24.01.<strong>2016</strong>, jeweils 16:00 Uhr<br />

Mitgliedsbeitrag: 60 Euro. Maximale Teilnehmerzahl: 16<br />

Der KINDERCLUB wird vom Förderverein Soroptimist<br />

International <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V. unterstützt.<br />

Anmeldung für beide Clubs unter<br />

theaterpaedagogik@baden-baden.de<br />

60


Workshops<br />

<strong>Theater</strong> einmal selbst ausprobieren? Bei unserem Workshopangebot<br />

bekommen Sie die Möglichkeit, <strong>Theater</strong> nicht<br />

nur als Zuschauer, sondern auch als Spieler zu erleben.<br />

Rund um unseren Spielplan bieten wir eine Vielzahl von<br />

Workshops an, die sich einerseits inhaltlich mit den aktuellen<br />

Stücken des Spielplans auseinandersetzen, andererseits<br />

mit verschiedenen Spieltechniken beschäftigen. Bitte<br />

beachten Sie die jeweiligen Altersangaben.<br />

<strong>Theater</strong> und Schule<br />

Am <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> gibt es zahlreiche spezifische<br />

Angebote für LehrerInnen und Schulklassen: Führungen,<br />

Lehrersichtungsveranstaltungen, Lehrertreffen, Vor- und<br />

Nachbereitungen, kostenlose Workshops, Begleitmaterialien,<br />

Nachgespräche und Premierenklassen für ausgewählte<br />

Stücke ermöglichen direkte Einblicke.<br />

Teilnahmegebühr pro Workshop: 6 Euro<br />

Kinderbetreuung<br />

Ihre Kinder sind zu jung für das Stück, das Sie gerne<br />

anschauen möchten, und Sie finden keine Betreuung?<br />

Kein Problem! Zeitgleich zu den Nachmittagsvorstellungen<br />

von DIE GEIZIGEN (29.11.<strong>2015</strong>), IL MONDO DELLA LUNA<br />

(10.04.<strong>2016</strong>) und HASE HASE (08.05.<strong>2016</strong>) bieten wir <strong>Theater</strong>-Workshops<br />

für Kinder von 8 bis 12 Jahren an.<br />

Die detaillierten Workshop- und Schulangebote entnehmen<br />

Sie bitte dem <strong>Spielzeitheft</strong> für Kinder- und Jugendtheater<br />

sowie dem monatlich erscheinenden Leporello, oder wenden<br />

Sie sich direkt an die <strong>Theater</strong>pädagogin Virginie Bousquet:<br />

07221 / 932756 oder theaterpaedagogik@baden-baden.de<br />

61


FIT FÜRS ABI IN 5 TAGEN<br />

15. BIS 19.02.<strong>2016</strong><br />

FIT FÜRS ABI IN 5 TAGEN<br />

Vom 15. bis 19. Februar <strong>2016</strong> findet Deutschlands erstes<br />

Sternchenthemenfestival FIT FÜRS ABI IN 5 TAGEN zum<br />

7. Mal statt. Eine Woche lang dreht sich im <strong>Theater</strong><br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> alles um die prüfungsrelevanten Stoffe<br />

des anstehenden Deutschabiturs: Aufführungen von<br />

AGNES von Peter Stamm, HOMO FABER von Max Frisch und<br />

DANTONS TOD von Georg Büchner kommen auf die Bühne,<br />

in Nachgesprächen stellen sich Ensembles und Regieteams<br />

den Fragen der Schülerinnen und Schüler und in<br />

Vorträgen geben Literaturexperten Hintergrundinfos zu<br />

Texten wie Autoren. Praktisch gehen die Abiturientinnen<br />

und Abiturienten den Stoffen in Workshops auf den Grund.<br />

In der Festivallounge kann man mit einem Quiz sein Lyrik-<br />

Wissen über das Thema „Natur und Mensch“ testen<br />

oder bei einem kühlen Getränk Stückeinführungen an der<br />

hörBAR lauschen. Zum 7. Mal findet <strong>2016</strong> außerdem der<br />

SCHÜLER-POETRY-SLAM unter Moderation von Slammer Lars<br />

Ruppel statt: Alle, die möchten, stürmen die Bühne und<br />

liefern sich lyrische Wortgefechte.<br />

Vorstellung + Nachgespräch + Vortrag<br />

Vorstellung + Nachgespräch + Vortrag + Workshop<br />

7. Schüler-Poetry-Slam<br />

Festivalpass (3 Vorstellungen + Nachgespräche +<br />

Vorträge)<br />

Vorverkaufsstart über die Webseite des <strong>Theater</strong>s ab<br />

14.10.<strong>2015</strong><br />

www.theater-baden-baden.de<br />

Euro<br />

14<br />

18<br />

7<br />

36<br />

62


GiroStart-Konto<br />

www.spk-bbg.de<br />

Kostenfreies Girokonto mit 3%*<br />

* 3 % bis 1.000 EUR, danach 0,5 % bis 5.000 EUR, für Schüler, Studenten und<br />

Auszubildende bis 27 Jahre (Stand: März <strong>2015</strong>)<br />

Sparkassen-App<br />

Die Sparkasse immer dabei<br />

Young Generation<br />

Das Bonussystem für junge Leute<br />

von 18 bis 30 Jahren.<br />

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Exklusives Paket nur für Studenten<br />

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Unsere besonderen Angebote<br />

für Berufsstarter und Studenten.<br />

Alle Informationen zu unseren Angeboten<br />

erhalten Sie bei Ihrem Sparkassen-Berater<br />

oder unter www.spk-bbg.de.


EXTRAS<br />

<strong>Theater</strong>fest, 19.09.<strong>2015</strong><br />

Der Start in die neue Spielzeit ist wie jedes Jahr das große<br />

<strong>Theater</strong>fest. Am Samstag, den 19.09.<strong>2015</strong> haben Sie ab<br />

11:00 Uhr die Gelegenheit, Ihr <strong>Theater</strong> in seiner ganzen<br />

Vielfältigkeit zu erleben. Beim Blick hinter die Kulissen<br />

erfahren die Erwachsenen Interessantes über das <strong>Theater</strong>leben<br />

und Berufe am <strong>Theater</strong>, während die Kleinen bei<br />

speziellen Kinderführungen <strong>Theater</strong>geheimnisse lüften<br />

sowie beim Kinderschminken ihre Lieblingsfigur werden<br />

können. Im musikalischen Programm und in weiteren<br />

Aktionen bekommen Sie einen Vorgeschmack auf die<br />

kommende Spielzeit, und die Kostümversteigerung fehlt<br />

natürlich auch dieses Jahr nicht. Im <strong>Theater</strong>hof ist mit<br />

Essen und Trinken für das leibliche Wohl gesorgt. Am<br />

Abend zeigen wir auf der Bühne des <strong>Theater</strong>s die Wiederaufnahme<br />

DER DIENER ZWEIER HERREN von Carlo Goldoni.<br />

Preis-Special: Wir nehmen unser Spielzeitmotto ernst und<br />

lassen Sie den Eintrittspreis selbst bestimmen. Sie bezahlen<br />

einen frei gewählten Beitrag – so viel, wie Ihnen der<br />

<strong>Theater</strong>abend wert ist (Mindestpreis: 7 Euro).<br />

Matinee<br />

<strong>Theater</strong> bietet mehr als Vorstellungen: Zu den Stücken<br />

auf der Bühne des <strong>Theater</strong>s gibt es am Sonntag vor der<br />

Premiere eine Einführungsmatinee, in der Regieteam<br />

und Ensemble gemeinsam einen Vorgeschmack auf die<br />

Inszenierung geben.<br />

Einführung vor der Vorstellung<br />

Vor den Vorstellungen von TERROR, DIE GEIZIGEN, DANTONS<br />

TOD, HOMO FABER und WIRTSCHAFTSKOMÖDIE findet jeweils 30<br />

Minuten vor Beginn eine Einführung im Spiegelfoyer statt.<br />

Kinderbetreuung<br />

Ihre Kinder sind zu jung für das Stück, das Sie gerne<br />

anschauen möchten, und Sie finden keine Betreuung?<br />

Kein Problem! Zeitgleich zu den Nachmittagsvorstellungen<br />

von DIE GEIZIGEN (29.11.<strong>2015</strong>), IL MONDO DELLA LUNA<br />

(10.04.<strong>2016</strong>) und HASE HASE (08.05.<strong>2016</strong>) bieten wir <strong>Theater</strong>-Workshops<br />

für Kinder von 8 bis 12 Jahren an.<br />

64


EXTRAS<br />

Adventskalender<br />

Jeden Tag vom 01. bis 23. Dezember öffnen sich um<br />

17:00 Uhr die Türen zum <strong>Theater</strong>foyer. Dahinter verbirgt<br />

sich eine kleine Adventsüberraschung: Geschichten, Lieder,<br />

Heiteres und Besinnliches, dargeboten vom Ensemble<br />

des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>. Der Eintritt ist frei.<br />

Silvester<br />

Mit dem <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> das alte Jahr verabschieden:<br />

Um 18:00 Uhr zeigen wir DINNER FOR ONE, den Klassiker<br />

zum Jahreswechsel. Um 20:00 Uhr spielen wir für Sie<br />

DER DIENER ZWEIER HERREN.<br />

Führungen<br />

Einmal im Monat gewähren wir Ihnen einen Blick hinter die<br />

Kulissen. Am jeweils ersten Samstag des Monats führen<br />

wir Sie in den Hinterbühnenbereich mit Maske und Kulissenlager<br />

und natürlich auf die Bretter, die die Welt bedeuten.<br />

KOSTEN 4,50 Euro pro Person<br />

Gerne bieten wir Ihnen auch private Gruppenführungen an.<br />

Gruppengröße maximal 24 Personen. Kosten: 72 Euro.<br />

Buchungsanfragen an: Carola von Gradulewski, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Tel. 07221 / 932753.<br />

Zu beiden Vorstellungen empfangen wir Sie mit einem Glas<br />

Sekt und einigen Überraschungen zum Jahreswechsel. Wir<br />

freuen uns, Sie im alten Jahr noch einmal in unserem Haus<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Bitte beachten Sie für die Begleitveranstaltungen den monatlich<br />

erscheinenden Leporello.<br />

65


EXTRAS<br />

Hörhilfen<br />

Für Menschen mit leichter Hörschädigung werden Hörhilfen<br />

angeboten, die den Bühnenton verstärkt übertragen.<br />

Die Hörhilfen erhalten Sie kostenfrei an den Garderoben.<br />

Sitzerhöhung für Kinder<br />

Möchten Sie gemeinsam mit Ihren Kindern in das <strong>Theater</strong><br />

gehen? Für unsere kleineren Besucher bieten wir Sitzerhöhungen<br />

an den Garderoben an.<br />

Ruth Mann<br />

(Leiterin Einlass- und<br />

Garderobendienst)<br />

<strong>Theater</strong> mit allen Sinnen<br />

Das <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> beeindruckt durch die prunkvolle<br />

Innengestaltung im französischen Rokoko-Stil. Seit<br />

der Sanierung im Jahr 1992 verfügt es außerdem über<br />

modernste Bühnentechnik. Bei THEATER MIT ALLEN SINNEN<br />

erleben Sie exklusiv den beeindruckenden Mix aus Architektur,<br />

bildender und darstellender Kunst. Gewinnen Sie<br />

Einblicke in Bereiche, die Ihnen sonst verschlossen sind,<br />

und genießen Sie mit Ihren Freunden, Kollegen oder Ihrer<br />

Familie einen besonderen Abend im <strong>Theater</strong>.<br />

THEATER MIT ALLEN SINNEN ist unser exklusives Angebot für<br />

Gruppen. Das Kulturpackage beinhaltet <strong>Theater</strong>führung<br />

und Vorstellungsbesuch (<strong>Theater</strong> oder Spiegelfoyer) sowie<br />

Getränke nach Wahl in der Pause. Sprechen Sie uns an,<br />

wenn Sie einen besonderen Abend mit Freunden, Familie<br />

oder Ihrer Firma planen.<br />

Individuelle Termine nach Absprache<br />

KONTAKT Michael Seiter, Tel. 07221 / 932754,<br />

michael.seiter@baden-baden.de,<br />

Katrin Quirin, Tel. 0172 67 64 662, kq@baden-baden.de<br />

66


Die Kunst<br />

elegant zu leben bedeutet nicht aufzufallen,<br />

es bedeutet ins Gedächtnis einzudringen.<br />

…Ihr Bäderspezialist<br />

76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> · Schwarzwaldstraße 43-47 · Telefon 0 72 21-500 20 · info@wertheimer.de · www.wertheimer.de


MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />

DES THEATERS BADEN-BADEN <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong><br />

Intendanz<br />

Nicola May Intendantin<br />

Helga Heß Sekretärin / Sachbearbeiterin<br />

Dramaturgie<br />

Benjamin Bracher Chefdramaturg<br />

Leona Benneker Dramaturgin<br />

Carola von Gradulewski Referentin für<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Simone Zehnder Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit<br />

N.N. (FSJ Kultur)<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Frank Wölfl Disponent<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik<br />

Virginie Bousquet<br />

Regie<br />

Odette Bereska*<br />

Virginie Bousquet<br />

Boris Brandner*<br />

Katja Fillmann*<br />

Harald Fuhrmann*<br />

Barry Goldman*<br />

Thomas Höhne*<br />

Mélanie Huber*<br />

Jule Kracht*<br />

Otto Kukla*<br />

Irmgard Lange*<br />

Philipp Löhle*<br />

Nicola May<br />

Gernot Plass*<br />

Rosalinde Renn*<br />

Alexander Varesco*<br />

Bühne und Kostüme<br />

Ursula Bergmann*<br />

Alexandra Burgstaller*<br />

Timo Dentler*<br />

Sebastian Ganz<br />

Christine Haller*<br />

Dorota Karolczak*<br />

Anneliese Klein<br />

Steven Koop*<br />

Eva Krämer*<br />

Otto Kukla*<br />

Britta Langanke*<br />

Nora Lau*<br />

Annie Lenk*<br />

Ilona Lenk*<br />

Okarina Peter*<br />

Nadia Schrader*<br />

Heike Seidler*<br />

Heike Timpert*<br />

Alexander Varesco*<br />

Volker Walther*<br />

Maria Wolgast*<br />

Schauspielmusik<br />

Hans-Georg Wilhelm Leiter der<br />

Schauspielmusik<br />

Mario Fadani*<br />

Alexander Fies*<br />

Georg Huber*<br />

Oliver Jacobs<br />

Jan Maihorn*<br />

Till Rölle*<br />

Pirmin Ullrich*<br />

Bernd Wiedamann*<br />

Eva Zacharias*<br />

Otto Zwecker*<br />

Choreographie<br />

Luciano Di Natale*<br />

68


Schauspielerinnen und Schauspieler<br />

Birgit Bücker<br />

Nadine Kettler<br />

Catharina Kottmeier<br />

Anne Leßmeister<br />

Constanze Weinig<br />

Tina Wilhelm<br />

Rosalinde Renn*<br />

Marina Schmitz*<br />

Bianca Spiegel*<br />

Julia Steingaß*<br />

Nikolaj Alexander Brucker<br />

Mattes Herre<br />

Oliver Jacobs<br />

Michael Laricchia<br />

David Liske<br />

Sebastian Mirow<br />

Max Ruhbaum<br />

Patrick Schadenberg<br />

Berth Wesselmann<br />

Daniel Arthur Fischer*<br />

Tobias Graupner*<br />

Felix Grüning*<br />

Rainer Haring*<br />

Thomas Höhne*<br />

Florian Kroop*<br />

Stefan Roschy*<br />

Regieassistenz<br />

Lorin Brenig<br />

Sarah Johanna Steinfelder<br />

N.N. (FSJ Kultur)<br />

Soufflage<br />

Geraldine Dolores Navarro<br />

Inspizienz<br />

Katrin Westphal<br />

Gerhard Hans Ovenhausen*<br />

Technik<br />

Walter Fäßler Technischer Leiter<br />

Bühnentechnik<br />

Mitchel Raper Bühnenmeister / Abteilungsleiter<br />

Bühnentechik<br />

Sebastian Gerstner Bühnenmeister<br />

Thomas Güss Bühnenmeister<br />

Wolfgang Baer<br />

Hans Peter Einbock<br />

Walter Hempel<br />

Bernd Herzog<br />

Jörn Küpferle<br />

Maik Maier<br />

Joachim Sowislok<br />

Egon Walter<br />

Stefan Wann<br />

Sara Haun Auszubildende<br />

Franziska Kratz Auszubildende<br />

Paul Kunz Auszubildender<br />

Assistent der Technischen Leitung /<br />

Ausstattungsassistenz<br />

Sebastian Ganz<br />

N.N. (FSJ Kultur)<br />

Haustechnik<br />

Albrecht Gack<br />

Beleuchtung<br />

Christian Wagner Beleuchtungsmeister /<br />

Abteilungsleiter Beleuchtung<br />

Joachim Schanbacher Stellvertretender<br />

Beleuchtungsmeister<br />

Marco Arnold<br />

Nils Bücher<br />

Christine Kern<br />

Rolf Lorenz<br />

Joshua Wenglein<br />

69


Ton und Video<br />

Michael Jung Tonmeister<br />

Christine Kern<br />

Joshua Wenglein<br />

Requisite<br />

Klaus Rummel Chefrequisiteur<br />

Inge Kneuer <strong>Theater</strong>malerin<br />

Felix Krause Volontär<br />

Noemi Imdahl Volontärin<br />

Peter Wagner Rüstmeister<br />

Maske<br />

Anja Dehn Chefmaskenbildnerin<br />

Nicole Ryszka<br />

Julia Janczur<br />

Amelie Josephine Wellige<br />

Schneiderei<br />

Anneliese Klein Leiterin der Kostümwerkstätten<br />

Julia Großmann<br />

Bianca Maus<br />

Maria Mleczko<br />

Loreen Müller<br />

Nicole Postweiler<br />

Helena Humpert Auszubildende<br />

Svenja Illinger Auszubildende<br />

Hannah Sundhauser Auszubildende<br />

Verwaltung<br />

Nicole Schommer Verwaltungsleiterin<br />

Michael Seiter Sachbearbeiter und<br />

Abonnementsbüro<br />

Fotografie / Video<br />

Jochen Klenk*<br />

Catharina Kottmeier<br />

Frank Wölfl<br />

Pforte<br />

Peter Wagner<br />

Einlass-, Garderoben- und Pfortendienst<br />

Eventteam GmbH<br />

Kantine / Gastronomie<br />

<strong>Theater</strong>restaurant Berlioz<br />

Kasse<br />

Musikhaus Schlaile GmbH, Karlsruhe<br />

* als Gast<br />

Die Ausstattungen werden in den<br />

Werkstätten des SWR und des<br />

<strong>Theater</strong>s hergestellt.<br />

70


KARTENPREISE<br />

BIS ZU 50%<br />

ERMÄSSIGUNG!<br />

SCHAUSPIEL OHNE MUSIK<br />

SCHAUSPIEL MIT MUSIK<br />

I<br />

II<br />

III<br />

IV*<br />

I<br />

II<br />

III<br />

IV*<br />

PREMIERE<br />

27<br />

24<br />

18<br />

10,50<br />

37<br />

31<br />

24<br />

12,50<br />

ABENDVORSTELLUNG<br />

24<br />

21<br />

16<br />

9,50<br />

28<br />

25<br />

20<br />

10,50<br />

NACHMITTAGSVORSTELLUNG<br />

20<br />

17<br />

13<br />

8,50<br />

22<br />

19<br />

15<br />

8,50<br />

„IL MONDO DELLA LUNA“<br />

33<br />

30<br />

25<br />

15,50<br />

SILVESTER „DER DIENER ZWEIER HERREN“<br />

44 41 35 27,50<br />

SILVESTER „DINNER FOR ONE“<br />

EINHEITSPREIS 15<br />

„DER TALISMAN“ (FREILICHT)<br />

EINHEITSPREIS 33<br />

MÄRCHEN KINDER<br />

EINHEITSPREIS 7<br />

MÄRCHEN ERWACHSENE<br />

EINHEITSPREIS 14<br />

SPIEGELFOYER<br />

EINHEITSPREIS 16<br />

EINHEITSPREIS 19<br />

TIK<br />

EINHEITSPREIS 16<br />

EINHEITSPREIS 19<br />

„DIE DOSTOEVSKIJ-NACHT“<br />

EINHEITSPREIS 24<br />

Die Preise für Gastspiele und Sonderveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. Alle Preise in Euro.<br />

72<br />

*Nicht für jedes Stück erhältlich


ERMÄSSIGUNGEN<br />

Joker-Tag<br />

JOKER<br />

Gruppenermäßigungen<br />

Einmal im Monat ist Joker-Tag. Sehen Sie ein<br />

Stück im <strong>Theater</strong> zu besonders günstigen Eintrittspreisen!<br />

Erwachsene zahlen auf allen Plätzen<br />

14 Euro, ermäßigte Karten kosten 7 Euro.<br />

Einzelermäßigungen<br />

Gegen Vorlage des Ausweises 50% Ermäßigung (Mindestpreis<br />

7 Euro) für Schüler, Auszubildende und Studenten<br />

bis zum vollendeten 25. Lebensjahr, für Absolventen des<br />

Freiwilligen Sozialen Jahres und Bundesfreiwilligendienstes,<br />

für Inhaber von Familienpässen und Landesfamilienpässen<br />

sowie für Schwerbehinderte ab 50% GdB, ggf. auch für<br />

Begleitpersonen (ausgenommen Premieren, Gastspiele,<br />

Silvester und Vorstellungen zu ermäßigten Preisen).<br />

10% Ermäßigung erhalten Abonnenten für eine zusätzliche<br />

Karte je Abonnent (gegen Vorlage des Abo-Ausweises),<br />

SWR2 Kultur-Karteninhaber und Kurkarteninhaber.<br />

10% für Erwachsenengruppen ab 20 Personen<br />

20% für Erwachsenengruppen ab 41 Personen<br />

25% für Erwachsenengruppen ab 61 Personen<br />

(ausgenommen Premieren, Gastspiele, Silvestervorstellung<br />

und Vorstellungen zu ermäßigten Preisen); Ermäßigungsberechtigte<br />

Gruppen (siehe Einzelermäßigung) erhalten bis<br />

zu 60% Preisnachlass (Kartenpreis mindestens 7 Euro) für<br />

Gruppen ab 20 Personen.<br />

Bei Schulklassen ist je 20 Schüler eine Begleitperson frei.<br />

Peter-Pan-Tag<br />

Mit dem Peter-Pan-Familienticket lädt das <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Baden</strong> einmal im Monat in das Kinder- und Jugendtheater<br />

im TIK ein. Der Peter-Pan-Tag ermöglicht Familien einen<br />

kostengünstigen <strong>Theater</strong>besuch: An diesem Tag zahlen<br />

Erwachsene in Begleitung von Kindern den ermäßigten<br />

Eintrittspreis.<br />

PETER-<br />

PAN-TAG<br />

74


TICKETSERVICE<br />

Ticketservice in der Trinkhalle<br />

Karten für die Vorstellungen können Sie im Vorverkauf<br />

beim Ticketservice in der Trinkhalle, Kaiserallee erwerben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Samstag 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Sonntag und Feiertag 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Kartenbestellung per Telefon,<br />

Fax und E-Mail<br />

Sie erreichen Jessica Dönges (Leitung Ticketservice<br />

in der Trinkhalle), Stefka Alter, Sibel Ellenrieder, Bettina<br />

Erndwein, Claudia Gallicchio und Stephanie Klein unter<br />

07221 / 932700. Ihre Anfragen können Sie uns auch gern<br />

per E-Mail an ticketservice@baden-baden.de oder Fax<br />

07221 / 932705 senden. Wir freuen uns auf Ihre Post. Bei<br />

Überweisung des Rechnungsbetrages oder Bezahlung mit<br />

Kreditkarte senden wir Ihnen Ihre Eintrittskarten zu oder<br />

hinterlegen sie an der Abendkasse.<br />

Online-Tickets<br />

Über die Webseite des <strong>Theater</strong>s können Sie Ihre Tickets<br />

direkt bestellen und auch zu Hause ausdrucken. Der<br />

Kartenverkauf startet jeweils am 15. des Vorvormonats.<br />

www.theater-baden-baden.de<br />

Abendkasse<br />

Für Kurzentschlossene hat unsere Abendkasse geöffnet.<br />

Bei Vorstellungen im <strong>Theater</strong> öffnet die Abendkasse eine<br />

Stunde vor Vorstellungsbeginn. Bei Produktionen im TIK<br />

und im Spiegelfoyer öffnet die Abendkasse eine halbe<br />

Stunde vor Beginn.<br />

Jessica Dönges<br />

(Leiterin Ticketservice)<br />

75


Der AMG GT.<br />

Pures Fahrvergnügen ab März <strong>2015</strong>.<br />

Mercedes-Benz Niederlassung <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> der Daimler AG, 76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>,<br />

Wilhelm-Drapp-Straße 19, Tel.: 07221.68 6-0, Fax: 07221.68 6-446, www.baden-baden.mercedes-benz.de


ABONNEMENTS<br />

Ihre Vorteile<br />

Genießen Sie die Vorteile eines festen Abonnements: Sie<br />

sehen alle Produktionen im <strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, ohne<br />

sich für Karten anstellen zu müssen. An Ihrem festen<br />

<strong>Theater</strong>tag, mit Ihrem festen Platz haben Sie eine Preisersparnis<br />

von bis zu 30% gegenüber dem Einzelkauf.<br />

Das Einsteiger-Abo<br />

Mit dem Einsteiger-Abonnement sehen Sie, immer samstags,<br />

vier ausgewählte Produktionen im <strong>Theater</strong>. Darüber<br />

hinaus genießen Sie alle Vorteile, die Ihnen ein Abonnement<br />

bietet. Die Stücke des Einsteiger-Abos finden Sie auf<br />

Seite 83.<br />

AboPlus Vorteil<br />

ABO<br />

PLUS<br />

Auf alle Abonnenten wartet in dieser Spielzeit wieder ein<br />

besonderer Vorteil: Sehen Sie DIE BÜRGSCHAFT (Info Seite 21)<br />

als AboPlus-Vorstellung. Sie können bereits vor dem regulären<br />

Vorverkaufsstart Ihren Platz buchen. Der Kartenpreis<br />

reduziert sich für Sie um ca. 30%.<br />

Preisübersicht Seite 81<br />

77


VARIABLE ANGEBOTE<br />

Die <strong>Theater</strong>Card<br />

Wer sich nicht festlegen möchte, aber gerne und oft ins<br />

<strong>Theater</strong> geht, für den ist die <strong>Theater</strong>Card genau richtig:<br />

Mit der <strong>Theater</strong>Card sehen Sie ein Jahr lang alle Veranstaltungen<br />

des <strong>Theater</strong>s zum halben Preis! Ausgenommen<br />

sind die Silvestervorstellungen, Gastspiele und das Weihnachtsmärchen.<br />

Das Wahlabo<br />

Mit einem Wahlabo können Sie jederzeit entscheiden,<br />

welches Stück Sie wann sehen möchten. Außerdem sind<br />

die Gutscheine übertragbar, so dass Sie mit Begleitung ins<br />

<strong>Theater</strong> kommen können. Das Wahlabo ist ab Kauf drei<br />

Jahre gültig.<br />

Für 60 Euro erhalten Sie Ihre persönliche <strong>Theater</strong>Card.<br />

Wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Lebenspartner ins <strong>Theater</strong><br />

gehen möchten, bieten wir eine zusätzliche Partner<strong>Theater</strong>Card<br />

für 40 Euro an.<br />

Die <strong>Theater</strong>Card kann ganzjährig beim Ticketservice in der<br />

Trinkhalle beantragt werden. Zur Erstellung der <strong>Theater</strong>-<br />

Card wird ein Lichtbild benötigt.<br />

Preisübersicht Seite 81<br />

78


JUGENDANGEBOTE<br />

Jugend-Wahlabo<br />

Mit dem Jugend-Wahlabo sind das Stück, der Tag und der<br />

Platz frei wählbar. Zur Auswahl stehen das große Jugend-<br />

Wahlabo mit 6 Gutscheinen für das <strong>Theater</strong> und das kleine<br />

Jugend-Wahlabo mit 4 Gutscheinen für das TIK.<br />

KATEGORIE 6 X THEATER 4 X TIK<br />

U25-<strong>Theater</strong>-Flatrate<br />

1 JAHR<br />

THEATER FÜR<br />

77 EURO<br />

Mit der U25-<strong>Theater</strong>-Flatrate können Jugendliche<br />

und junge Erwachsene bis 25 Jahre ein<br />

Jahr lang alle Vorstellungen des <strong>Theater</strong>s besuchen.<br />

Die U25-<strong>Theater</strong>-Flatrate kostet 77 Euro<br />

und kann ganzjährig beim Ticketservice beantragt werden.<br />

Zur Erstellung des Ausweises wird ein Lichtbild benötigt.<br />

I 69 EURO 22 EURO<br />

II<br />

III<br />

51 EURO<br />

45 EURO<br />

79


Abonnementsbüro<br />

Sollten Sie Fragen zu unseren Abonnements haben oder<br />

möchten Sie die Vorteile nutzen, die ein Abonnement Ihnen<br />

eröffnet, dann wenden Sie sich bitte an Michael Seiter.<br />

KONTAKT Michael Seiter<br />

Tel. 07221 / 932754, michael.seiter@baden-baden.de<br />

Während der Ferien (27.07. bis 03.09.) erfolgt die Beratung<br />

beim Ticketservice in der Trinkhalle, Tel. 07221 / 932700.<br />

Michael Seiter<br />

(Abonnementsbüro)<br />

Abonnenten werben Abonnenten<br />

Begeistern Sie Ihre Freunde für ein festes Abonnement<br />

und wir bedanken uns bei Ihnen! Für die Vermittlung eines<br />

neuen Abonnenten erhalten Sie 10% Preisnachlass auf<br />

Ihr eigenes Abonnement. Außerdem laden wir Sie herzlich<br />

zu einer exklusiven <strong>Theater</strong>führung mit anschließendem<br />

Abendessen mit Intendantin Nicola May ein.<br />

Die Aktion läuft bis zum 15. Oktober <strong>2015</strong>.<br />

KONTAKT Helga Heß<br />

theater@baden-baden.de, Tel.: 07221 / 932751<br />

Wichtig zu wissen ...<br />

Das Abonnement wird grundsätzlich für eine Saison abgeschlossen<br />

und verlängert sich stillschweigend, wenn es<br />

nicht bis zum 30. Juni schriftlich geändert oder gekündigt<br />

wird. Die Termine sind für die Saison im Voraus festgelegt.<br />

Änderungen aus betrieblichen Gründen sind vorbehalten.<br />

Kann der Abonnent einen seiner Termine nicht wahrnehmen,<br />

kann der Platz bis zum Vorstellungstag spätestens<br />

bis 13:00 Uhr gegen eine Gebühr von 2 Euro getauscht<br />

werden, jedoch nicht öfter als fünfmal pro Saison (beim<br />

Sonntagnachmittag-Abonnement dreimal). Eine Abonnement-Vorstellung,<br />

die ohne vorherigen Tausch nicht wahrgenommen<br />

wird, verfällt. Das Abonnement ist übertragbar.<br />

80


ABO-PREISE<br />

Premieren-Abo<br />

KATEGORIE PREIS ERSPARNIS<br />

I 175,50 EURO 30 %<br />

II 157,50 EURO 29 %<br />

III 121,50 EURO 27 %<br />

Sonntagnachmittag-Abo (15:00 Uhr)<br />

KATEGORIE PREIS ERSPARNIS<br />

I 130,50 EURO 28 %<br />

II 112,50 EURO 27 %<br />

III 81 EURO 31 %<br />

Samstag-Abo A / Samstag-Abo B<br />

KATEGORIE PREIS ERSPARNIS<br />

I 162 EURO 26 %<br />

II 144 EURO 25 %<br />

III 108 EURO 27 %<br />

Einsteiger-Abo 4 x samstags<br />

KATEGORIE PREIS ERSPARNIS<br />

I 76 EURO 21 %<br />

II 66 EURO 21,5 %<br />

III 50 EURO 22 %<br />

Di / Mi / Do / Fr / So-Abo<br />

KATEGORIE PREIS ERSPARNIS<br />

I 157,50 EURO 28 %<br />

II 139,50 EURO 27 %<br />

III 103,50 EURO 30 %<br />

Wahl-Abo (10 / 6 Gutscheine)<br />

KATEGORIE PREIS ERSPARNIS<br />

I 205 / 123 EURO 18 %<br />

II 175 / 105 EURO 20,5 %<br />

III 135 / 81 EURO 20 %<br />

81


ABOTERMINE<br />

Premieren-Abo<br />

Fr<br />

Fr<br />

Fr<br />

Fr<br />

Fr<br />

Mi<br />

Fr<br />

Fr<br />

Fr<br />

25.09.<br />

16.10.<br />

27.11.<br />

22.01.<br />

26.02.<br />

23.03.<br />

22.04.<br />

20.05.<br />

17.06.<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Terror<br />

Die Geizigen<br />

Zorn<br />

Wirtschaftskomödie<br />

Il mondo della luna<br />

Hase Hase<br />

Kleiner Mann – was nun?<br />

Der Talisman<br />

Mittwoch-Abo<br />

Mi<br />

Mi<br />

Mi<br />

Mi<br />

Mi<br />

Mi<br />

Mi<br />

Mi<br />

Mi<br />

30.09. Die Dreigroschenoper<br />

11.11. Terror<br />

23.12. Die Geizigen<br />

03.02. Zorn<br />

06.04. Wirtschaftskomödie<br />

27.04. Il mondo della luna<br />

25.05. Hase Hase<br />

08.06. Kleiner Mann – was nun?<br />

13.07. Der Talisman<br />

Freitag-Abo<br />

Fr<br />

Fr<br />

Fr<br />

Fr<br />

Fr<br />

Fr<br />

Fr<br />

Fr<br />

Fr<br />

30.10.<br />

20.11.<br />

18.12.<br />

29.01.<br />

04.03.<br />

08.04.<br />

29.04.<br />

03.06.<br />

08.07.<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Terror<br />

Die Geizigen<br />

Zorn<br />

Wirtschaftskomödie<br />

Il mondo della luna<br />

Hase Hase<br />

Kleiner Mann – was nun?<br />

Der Talisman<br />

Dienstag-Abo<br />

Di<br />

Di<br />

Di<br />

Mi<br />

Di<br />

Di<br />

Di<br />

Di<br />

Di<br />

29.09.<br />

01.12.<br />

29.12.<br />

03.02.<br />

22.03.<br />

26.04.<br />

24.05.<br />

07.06.<br />

05.07.<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Terror<br />

Die Geizigen<br />

Zorn<br />

Wirtschaftskomödie<br />

Il mondo della luna<br />

Hase Hase<br />

Kleiner Mann – was nun?<br />

Der Talisman<br />

Donnerstag-Abo<br />

Do<br />

Do<br />

Do<br />

Do<br />

Do<br />

Do<br />

Do<br />

Do<br />

Do<br />

22.10.<br />

12.11.<br />

10.12.<br />

04.02.<br />

24.03.<br />

28.04.<br />

26.05.<br />

23.06.<br />

21.07.<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Terror<br />

Die Geizigen<br />

Zorn<br />

Wirtschaftskomödie<br />

Il mondo della luna<br />

Hase Hase<br />

Kleiner Mann – was nun?<br />

Der Talisman<br />

Samstag-Abo A<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

03.10.<br />

14.11.<br />

12.12.<br />

23.01.<br />

27.02.<br />

09.04.<br />

07.05.<br />

04.06.<br />

16.07.<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Terror<br />

Die Geizigen<br />

Zorn<br />

Wirtschaftskomödie<br />

Il mondo della luna<br />

Hase Hase<br />

Kleiner Mann – was nun?<br />

Der Talisman<br />

82


Samstag-Abo B<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

17.10.<br />

21.11.<br />

02.01.<br />

06.02.<br />

26.03.<br />

16.04.<br />

21.05.<br />

11.06.<br />

23.07.<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Terror<br />

Die Geizigen<br />

Zorn<br />

Wirtschaftskomödie<br />

Il mondo della luna<br />

Hase Hase<br />

Kleiner Mann – was nun?<br />

Der Talisman<br />

Sonntagnachmittag-Abo (15:00 Uhr)<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

27.09.<br />

18.10.<br />

29.11.<br />

31.01.<br />

06.03.<br />

10.04.<br />

08.05.<br />

29.05.<br />

24.07.<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Terror<br />

Die Geizigen<br />

Zorn<br />

Wirtschaftskomödie<br />

Il mondo della luna<br />

Hase Hase<br />

Kleiner Mann – was nun?<br />

Der Talisman<br />

Sonntag-Abo (19:00 Uhr)<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

04.10.<br />

01.11.<br />

20.12.<br />

21.02.<br />

13.03.<br />

17.04.<br />

15.05.<br />

19.06.<br />

17.07.<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Terror<br />

Die Geizigen<br />

Zorn<br />

Wirtschaftskomödie<br />

Il mondo della luna<br />

Hase Hase<br />

Kleiner Mann – was nun?<br />

Der Talisman<br />

Samstags Einsteiger-Abo<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

17.10.<br />

02.01.<br />

06.02.<br />

23.07.<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Die Geizigen<br />

Zorn<br />

Der Talisman<br />

83


5<br />

ANFAHRT<br />

F<br />

Stern<br />

brücke<br />

ffeln<br />

allee<br />

Friedrichstr.<br />

2<br />

aße<br />

2<br />

2<br />

M<br />

gäßch<br />

6.<br />

8<br />

3<br />

2<br />

5<br />

Pol<br />

Br.<br />

1<br />

Inselstr.<br />

Straße<br />

Br.<br />

1=Stahlbadstr.<br />

2=Adlerstr.<br />

Einhorngäßch.<br />

10<br />

11<br />

Augustabrücke<br />

Alfred-Waeger-<br />

Brücke<br />

11 - 19 Uhr TAXI<br />

Durchfahrt<br />

gesperrt Reinhard-<br />

Konrad- Fieser-<br />

Adenauer- Brücke<br />

Platz<br />

Goetheplatz<br />

<strong>Theater</strong><br />

Staatl.<br />

Kunsthalle<br />

Museum<br />

Frieder Burda<br />

Kulturhaus LA8<br />

Allee<br />

1<br />

208<br />

Br.<br />

Br.<br />

1<br />

Kreuzstr.<br />

str.<br />

Bütte<br />

2<br />

1<br />

Sop hienstr.<br />

Hauptstandesamt<br />

Stephanien<br />

2<br />

4 8<br />

str.<br />

dreitstr.<br />

2<br />

Br.<br />

Jesuitenplatz<br />

10<br />

201/04/06/07-244-245<br />

216<br />

2<br />

3<br />

Br.<br />

Ev.Stadtkirche<br />

TAXI<br />

Alleeweg<br />

3<br />

8<br />

15<br />

Jesu<br />

204-205<br />

2<br />

Lichtentaler<br />

1<br />

7<br />

Br.<br />

Reiherbrunnen<br />

1422<br />

Schlosserg.<br />

1<br />

Ritterg.<br />

6.<br />

Kongresshaus<br />

3<br />

33<br />

Gernsbac<br />

1<br />

5<br />

Rettigstraße<br />

Br.<br />

21<br />

2<br />

Malerstr.<br />

13<br />

24<br />

18<br />

ta-<br />

1<br />

14<br />

Gewerbegass<br />

Eichstraße<br />

Leopoldsplatz<br />

Br.<br />

Sonnenplatz<br />

Augustaplatz<br />

Seiler-<br />

enff.<br />

Rotenbachg.<br />

Feuerhausstr.<br />

Schmiedstr.<br />

Brunnenstr.<br />

Metzger-<br />

26<br />

17 27<br />

2<br />

Sophienstraße<br />

Stephanienstr.<br />

Merkurstraße<br />

Str.<br />

Realschule<br />

Alleebrücke<br />

Jugend-u.<br />

Kulturzentrum<br />

Clara-Schumann-<br />

Musikschule<br />

Stephanienstraße<br />

Fabergé Museum<br />

7<br />

5<br />

11<br />

1<br />

2<br />

1<br />

4<br />

7<br />

Hardstaffeln<br />

K<br />

26<br />

18 6<br />

12<br />

Bergengruenstraße<br />

16<br />

12<br />

Scheibenstraße<br />

Finanzamt<br />

Hardstraße<br />

Markgraf-Ludwig<br />

Gymnasium<br />

23<br />

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

Ab Bahnhof mit dem Bus (201,<br />

216 oder dem Schnellbus) in die<br />

Innenstadt, Haltestelle Leopoldsplatz.<br />

Ab Leopoldsplatz ca. 5<br />

Geh-Minuten bis zum Goetheplatz.<br />

Auszug aus dem Amtlichen Stadtplan<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, Fachbereich<br />

Planen und Bauen, Fachgebiet<br />

Vermessung.<br />

84


PARTNER<br />

Die Patronatsgesellschaft<br />

für das <strong>Theater</strong> und Orchester<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />

Die Patronatsgesellschaft steht für den Erhalt von <strong>Theater</strong><br />

(mit eigenem Ensemble) und Philharmonie ein und fördert<br />

deren Arbeit. Sie hilft damit, die wesentlichen Bestandteile<br />

des Kulturlebens unserer Stadt zu schützen.<br />

Unterstützen auch Sie diese Arbeit und werden Sie<br />

Mitglied ab nur 20 Euro Jahresbeitrag!<br />

Vorsitzender: Dr. Franz van Erckelens<br />

Das Paradies 4<br />

76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

www.patronatsgesellschaft-baden-baden.de<br />

Volksbühne <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />

Die Volksbühne hat es sich zur Aufgabe gemacht, regelmäßige<br />

und preiswerte <strong>Theater</strong>besuche zu ermöglichen.<br />

In der Spielzeit <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong> bietet sie Ihnen neun Stücke<br />

des <strong>Theater</strong>s <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> an. Eine Mitgliedschaft lohnt<br />

sich: Sie erhalten Plätze in den ersten Platzkategorien, Ihre<br />

Karten sind an Volksbühnenmitglieder übertragbar und Sie<br />

erhalten Rundschreiben mit Einführungen zu den Stücken.<br />

Vorsitzender: Werner Henn<br />

Geschäftsführerin: Carmen Sans<br />

Augustaplatz 1 – Palais Gagarin<br />

76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

Tel. 07221 / 29970, Fax 07221 / 395910<br />

volksbuehne.baden-baden@t-online.de<br />

Geschäftszeiten:<br />

Di 15:30 bis 19:00 und Do 09:30 bis 12:30 Uhr<br />

85


as<br />

ichtig


ANNE LESSMEISTER<br />

87


MICHAEL LARICCHIA<br />

OLIVER JACOBS<br />

88


DAVID LISKE<br />

BIRGIT BÜCKER


CATHARINA KOTTMEIER<br />

MAX RUHBAUM<br />

90


MATTES HERRE<br />

TINA WILHELM


SEBASTIAN MIROW<br />

NIKOLAJ ALEXANDER BRUCKER<br />

92


CONSTANZE WEINIG<br />

93


94<br />

NADINE KETTLER


BERTH WESSELMANN<br />

HANS-GEORG WILHELM


IMPRESSUM<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, Spielzeit <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong><br />

Intendantin: Nicola May<br />

Redaktion: Carola von Gradulewski<br />

Beiträge: Leona Benneker, Virginie Bousquet, Benjamin Bracher, Carola von Gradulewski,<br />

Nicola May<br />

Termine: Frank Wölfl<br />

FOTOS VON WICHTIGEN DINGEN: Jochen Klenk; Porträts: Ensemble & Freunde<br />

Fotos Wiederaufnahmen: Jochen Klenk (Seite 49, 50, 51), Catharina Kottmeier (Seite 53, 59),<br />

Frank Wölfl (Seite 52, 54, 55, 56)<br />

Layout: Projektfabrik Waldhör KEG Wien, office@projektfabrik.at<br />

DTP / Inserate: Carola von Gradulewski<br />

Druck: Späth Media GmbH, <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

Redaktionsschluss 24. April <strong>2015</strong><br />

96


Was wichtig ist:<br />

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.............................................................................................


<strong>Theater</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

Goetheplatz, 76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

Tel. 07221 / 932751<br />

Fax 07221 / 932755<br />

theater@baden-baden.de<br />

www.theater-baden-baden.de<br />

www.facebook.com/theater.baden.baden Ticketservice: 07221 / 932700

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