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13.05.2015 Aufrufe

Neben den bereits erprobten methodischen Unterrichtsformen, die einen gezielten Umgang mit der Heterogenität in der Stufe 11 berücksichtigen, (vgl. schulinternes Curriculum), soll in Zukunft eine Lernstandsanalyse zu Beginn der Jahrgangsstufe 11, etwa mittels eines „self-assessment Bogen“ im Hinblick auf bekannte Methoden und Fertigkeiten im Zweitsprachenerwerb, die Lehrer und Schüler bei der bewussten Bearbeitung der Heterogenität unterstützen. Für die Lehrer dienen die Ergebnisse des Bogens als Grundlage für die Entwicklung geeigneter Unterrichtsinhalte und –methoden sowie eines konkreten Förderkonzeptes für die unterschiedlichen Lernbiographien. Für die Schüler kann er als Grundlage für ein fremdsprachliches Portfolio dienen, das sie bei der selbstständigen und fortgeführten Evaluation ihrer Lernprogression begleitet und hierbei vor allem die Leitziele Leistungsbereitschaft und Selbstverantwortung und –disziplin repräsentiert. Eine Fortbildungsmaßnahme als Unterstützung der Fachschaft bei der Erweiterung des Methodenrepertoires (Diagnostizieren und Fördern / schüleraktivierende Unterrichtsmethoden im Hinblick auf situiertes und selbstständiges Lernen) wäre wünschenswert und zwingende Konsequenz. Das Fortbildungsangebot im Fach Niederländisch ist allerdings begrenzt. Einmal im Jahr findet eine zentrale Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen statt, die thematisch fixiert ist, (November 2007: „Förderung der Schreibkompetenz bei fortgeschrittenen Lernen im Fach Niederländisch“ – die Teilnahme unserer Fachschaft sowie eine Transfervereinbarung zur Sicherstellung der Inhalte für alle Fachschaftsmitglieder sind bereits geplant). Einige weitere Workshops der Fachvereinigung Niederländisch runden das Angebot neben dem umfassenden FMF/GMF Tag ab. Das Kompetenzteam, Borken, bietet momentan vor allem Fortbildungsmaßnahmen für die Sekundarstufen I an. Aus diesem Grund soll durch eine enge Kooperation mit der „Koordination Fremdsprachen“ sowie den Fachschaften der Fremdsprachen an unserer Schule dieses Desiderat verfolgt werden. Ziel könnte zum Beispiel die Entwicklung gemeinsamer Fördermaßnahmen im Hinblick auf die Ausbildung und Vertiefung der fremdsprachlichen Erwerbskompetenzen für Schüler der Jahrgangstufe 11 sein. 2. Unterrichtsentwicklung: Readererstellung – fachschaftsinterne Kooperation Neben der gemeinsamen Bearbeitung, Evaluation und Weiterentwicklung obligatorischer Unterrichtsvorhaben, die aus den Konkretisierungen des Lehrplans (Zentralabitur) jährlich (neu) erwachsen, steht bei der fachschaftsinternen 98

Kooperation im Hinblick auf zentrale Kompetenzen und Standards, die ebenfalls im Lehrplan Niederländisch und den jährlichen Konkretisierungen der Zentralabiturvorgaben (hier vor allem die Zieltextvorgaben) verankert sind, die Erstellung eines „bundel“, eines Readers mit zelfstudieonderdelen, der zentrale Inhalte und Methoden übersichtlich zusammenfasst, im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit. Auf Lehrwerke oder deutsche Verlagspublikationen kann hierbei nicht zurückgegriffen werden; daher arbeitet die Fachschaft bereits seit längerem an der Anpassung von niederländischen Publikationen sowie Erstellung eigener Materialien. Diese sollen die Schüler auf der einen Seite gezielt auf die Vorgaben des Zentralabiturs vorbereiten, auf der anderen Seite fordert und stärkt es die Schüler im Sinne der Leistungsbereitschaft und Selbstverantwortung, da sie Verantwortung für die Wiederholung und Vertiefung ihrer zielsprachlichen Kompetenzen übernehmen. 5.1.5. Spanisch Konkretisierung der Leitideen des Schulprogramms: „El mundo es un pañuelo“ heißt es im Spanischen: ‚Die Welt ist ein Dorf’. Das Sprichwort bewahrheitet sich für das Spanische als zu erlernende Fremdsprache: 500 Millionen auf dieser Welt sprechen Spanisch, 360 Millionen sind MuttersprachlerInnen, in 22 Ländern ist Spanisch Amtssprache und in den USA ist es die Zweitsprache, da 13% der US-Bevölkerung hispanischen Ursprungs ist. Mit dem Angebot dieser Weltsprache fördern wir unsere S’uS die Reife zu erwerben, im kritischen Umgang mit überlieferten Kulturwerten des eigenen wie anderer Länder und den Problemen der Gegenwart als mündiger Bürger und mündige Bürgerin verantwortlich leben und handeln zu können. Im Unterricht fordern wir von ihnen, sich auf fremde Perspektiven einzulassen und sich auf diese Weise die (spanischsprachige) Welt zu erschließen. Die Wahl einer weiteren modernen Fremdsprache setzt Leistungsbereitschaft voraus und verlangt Selbstverantwortung und –disziplin, besonders im Falle von Spanisch (neu) ab Klasse 11, da die Lernenden in nur drei Schuljahren neben dem Spracherwerb in der Lage sein müssen, sich komplexe Themen anhand von authentischen Materialien zu erarbeiten. Die Anforderungen, die durch die Richtlinien und das Zentralabitur NRW an die Lernenden gestellt werden, sind ausgesprochen hoch und sollten auf keinen Fall unterschätzt werden. Zielvorstellung – Evaluation: 99

Kooperation im Hinblick auf zentrale Kompetenzen und Standards, die ebenfalls<br />

im Lehrplan Niederländisch und den jährlichen Konkretisierungen der<br />

Zentralabiturvorgaben (hier vor allem die Zieltextvorgaben) verankert sind,<br />

die Erstellung eines „bundel“, eines Readers mit zelfstudieonderdelen, der<br />

zentrale Inhalte und Methoden übersichtlich zusammenfasst, im Mittelpunkt<br />

der gemeinsamen Arbeit. Auf Lehrwerke oder d<strong>eu</strong>tsche Verlagspublikationen<br />

kann hierbei nicht zurückgegriffen werden; daher arbeitet die Fachschaft bereits<br />

seit längerem an der Anpassung von niederländischen Publikationen sowie<br />

Erstellung eigener Materialien. Diese sollen die Schüler auf der einen Seite<br />

gezielt auf die Vorgaben des Zentralabiturs vorbereiten, auf der anderen Seite<br />

fordert und stärkt es die Schüler im Sinne der Leistungsbereitschaft und<br />

Selbstverantwortung, da sie Verantwortung für die Wiederholung und Vertiefung<br />

ihrer zielsprachlichen Kompetenzen übernehmen.<br />

5.1.5. Spanisch<br />

Konkretisierung der Leitideen des Schulprogramms:<br />

„El mundo es un pañuelo“ heißt es im Spanischen: ‚Die Welt ist ein Dorf’.<br />

Das Sprichwort bewahrheitet sich für das Spanische als zu erlernende Fremdsprache: 500 Millionen auf<br />

dieser Welt sprechen Spanisch, 360 Millionen sind MuttersprachlerInnen, in 22 Ländern ist Spanisch<br />

Amtssprache und in den USA ist es die Zweitsprache, da 13% der US-Bevölkerung hispanischen Ursprungs<br />

ist.<br />

Mit dem Angebot dieser Weltsprache fördern wir unsere S’uS die Reife zu erwerben, im kritischen Umgang<br />

mit überlieferten Kulturwerten des eigenen wie anderer Länder und den Problemen der Gegenwart<br />

als mündiger Bürger und mündige Bürgerin verantwortlich leben und handeln zu können. Im Unterricht<br />

fordern wir von ihnen, sich auf fremde Perspektiven einzulassen und sich auf diese Weise die (spanischsprachige)<br />

Welt zu erschließen.<br />

Die Wahl einer weiteren modernen Fremdsprache setzt Leistungsbereitschaft<br />

voraus und verlangt Selbstverantwortung und –disziplin, besonders im Falle von<br />

Spanisch (n<strong>eu</strong>) ab Klasse 11, da die Lernenden in nur drei Schuljahren neben<br />

dem Spracherwerb in der Lage sein müssen, sich komplexe Themen anhand von<br />

authentischen Materialien zu erarbeiten. Die Anforderungen, die durch die<br />

Richtlinien und das Zentralabitur NRW an die Lernenden gestellt werden, sind<br />

ausgesprochen hoch und sollten auf keinen Fall unterschätzt werden.<br />

Zielvorstellung – Evaluation:<br />

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