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3.3. Suchtprophylaxe<br />

Die suchtprophylaktische Arbeit des Geschwister-Scholl-Gymnasiums basiert<br />

auf verschiedenen im Schulprogramm fest verankerten Bausteinen.<br />

Der einzelnen Schülerbiographie chronologisch folgend ergibt sich daraus folgendes<br />

Bild:<br />

In den ersten drei Jahrgangsstufen also in den Schuljahren 5 bis 7 führen die<br />

jeweiligen Klassenlehrer/innen mit den Klassen in einer Wochenstunde das<br />

Suchtprophylaxeprogramm „Erwachsen werden“, das sogenannte „Lions Quest<br />

– Programm“ durch.<br />

In aufeinander aufbauenden Themenschwerpunkten verfolgt dieses Programm<br />

die Ziele:<br />

- Verbesserung von sozialen und kommunikativen Handlungskompetenzen<br />

- Standfestigkeitstraining gegenüber negativem sozialen Druck<br />

- Information über Wirkungen und Risiken von Suchtmitteln<br />

Nach allen bisherigen Studien erfüllen solche Life-Skills-Programme nachweislich<br />

am erfolgreichsten das selbst gesteckte Ziel der Suchtprophylaxe.<br />

Im Rahmen unseres Schulprogramms ist festzustellen, dass die Ziele<br />

- Selbstverantwortung/-disziplin<br />

- soziales Engagement<br />

- Kooperations- und Kritikfähigkeit<br />

im Kern durch dieses Programm befördert werden, da sie sich weitgehend mit<br />

den beiden oben genannten Zielen des Programms decken.<br />

Ein weiterer Baustein der Suchtprophylaxe ist die Durchführung eines Elternabends<br />

für die Eltern der Jahrgangsstufen 7 oder 8. Unter Mitwirkung der<br />

Abteilung Suchtprophylaxe des Kreises Borken steht hier im Vordergrund, die<br />

Eltern zu sensibilisieren für den Anteil ihres Alltags- und Erziehungsverhaltens<br />

im Hinblick auf das Thema Sucht.<br />

Ergänzend dazu sind alle Eltern zwei mal im Schuljahr eingeladen, im „Familienforum“<br />

an Veranstaltungen zu verschiedenen Erziehungsfragen teilzunehmen.<br />

Naturgemäß verzahnen sich hier die hier vertieft behandelten Themenkreise<br />

Pubertät, Sucht, geschlechtsspezifische Erziehungsfragen u. ä. mit den<br />

Interessen der Suchtprophylaxe.<br />

Zudem bietet das „Familienforum“ auch <strong>immer</strong> wieder gezielt Möglichkeiten,<br />

Hemmschwellen gegenüber örtlichen Beratungsstellen abzubauen.<br />

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