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13.05.2015 Aufrufe

und die Übertragung in unterrichtliches / schulisches Handeln klar sein. Hier sind Schulleitung und Fortbildungsbeauftragter gefragt die zu gründende Vorbereitungsgruppe entsprechend zu instruieren und zu begleiten. III.2 Fortbildungen der Fachschaften als Mittel: Ist-Zustand und Perspektiven Überblick über die veranstalteten Fortbildungen der Fachschaften: Zur verstärkten Ausrichtung/Vernetzung der Veranstaltungen mit Blick auf das Schulprogramm (s. auch II.2) und zur stärkeren Initiierung von Fortbildungen (s.o.) erhalten die Fachvorsitzenden zu Beginn des nächsten Schuljahres weitere Erinnerungen und Planungshilfen, die konkrete Zielbeschreibungen einfordern. IV. Mittel- und langfristige Ziele Am Ende der Implementationsphase des neuen Fortbildungssystems müssten folgende Ziele erreicht sein, die das System dann kennzeichnen sollen: 1. Einfache, transparente und routinisierte Verfahrenswege 2. Ausgeprägtes Bewusstsein für die Relevanz und Bedeutung von Fortbildungen für die eigene und die schulische Entwicklung 3. Entwickelte Kompetenzen bei der Organisation von Fortbildungsveranstaltungen (Bedarfsanalyse, Konzept, Vereinbarung, Durchführung, Transfer, Evaluation, Report) bei möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen 4. Messbare Leistungen des Fortbildungssystems für die Schulentwicklung 54

3.3. Suchtprophylaxe Die suchtprophylaktische Arbeit des Geschwister-Scholl-Gymnasiums basiert auf verschiedenen im Schulprogramm fest verankerten Bausteinen. Der einzelnen Schülerbiographie chronologisch folgend ergibt sich daraus folgendes Bild: In den ersten drei Jahrgangsstufen also in den Schuljahren 5 bis 7 führen die jeweiligen Klassenlehrer/innen mit den Klassen in einer Wochenstunde das Suchtprophylaxeprogramm „Erwachsen werden“, das sogenannte „Lions Quest – Programm“ durch. In aufeinander aufbauenden Themenschwerpunkten verfolgt dieses Programm die Ziele: - Verbesserung von sozialen und kommunikativen Handlungskompetenzen - Standfestigkeitstraining gegenüber negativem sozialen Druck - Information über Wirkungen und Risiken von Suchtmitteln Nach allen bisherigen Studien erfüllen solche Life-Skills-Programme nachweislich am erfolgreichsten das selbst gesteckte Ziel der Suchtprophylaxe. Im Rahmen unseres Schulprogramms ist festzustellen, dass die Ziele - Selbstverantwortung/-disziplin - soziales Engagement - Kooperations- und Kritikfähigkeit im Kern durch dieses Programm befördert werden, da sie sich weitgehend mit den beiden oben genannten Zielen des Programms decken. Ein weiterer Baustein der Suchtprophylaxe ist die Durchführung eines Elternabends für die Eltern der Jahrgangsstufen 7 oder 8. Unter Mitwirkung der Abteilung Suchtprophylaxe des Kreises Borken steht hier im Vordergrund, die Eltern zu sensibilisieren für den Anteil ihres Alltags- und Erziehungsverhaltens im Hinblick auf das Thema Sucht. Ergänzend dazu sind alle Eltern zwei mal im Schuljahr eingeladen, im „Familienforum“ an Veranstaltungen zu verschiedenen Erziehungsfragen teilzunehmen. Naturgemäß verzahnen sich hier die hier vertieft behandelten Themenkreise Pubertät, Sucht, geschlechtsspezifische Erziehungsfragen u. ä. mit den Interessen der Suchtprophylaxe. Zudem bietet das „Familienforum“ auch immer wieder gezielt Möglichkeiten, Hemmschwellen gegenüber örtlichen Beratungsstellen abzubauen. 55

und die Übertragung in unterrichtliches / schulisches Handeln klar sein. Hier<br />

sind Schulleitung und Fortbildungsbeauftragter gefragt die zu gründende Vorbereitun<strong>gsg</strong>ruppe<br />

entsprechend zu instruieren und zu begleiten.<br />

III.2 Fortbildungen der Fachschaften als Mittel: Ist-Zustand und Perspektiven<br />

Überblick über die veranstalteten Fortbildungen der Fachschaften:<br />

Zur verstärkten Ausrichtung/Vernetzung der Veranstaltungen mit Blick auf<br />

das Schulprogramm (s. auch II.2) und zur stärkeren Initiierung von Fortbildungen<br />

(s.o.) erhalten die Fachvorsitzenden zu Beginn des nächsten Schuljahres<br />

weitere Erinnerungen und Planungshilfen, die konkrete Zielbeschreibungen<br />

einfordern.<br />

IV. Mittel- und langfristige Ziele<br />

Am Ende der Implementationsphase des n<strong>eu</strong>en Fortbildungssystems müssten<br />

folgende Ziele erreicht sein, die das System dann kennzeichnen sollen:<br />

1. Einfache, transparente und routinisierte Verfahrenswege<br />

2. Ausgeprägtes Bewusstsein für die Relevanz und Bed<strong>eu</strong>tung von Fortbildungen<br />

für die eigene und die schulische Entwicklung<br />

3. Entwickelte Kompetenzen bei der Organisation von Fortbildungsveranstaltungen<br />

(Bedarfsanalyse, Konzept, Vereinbarung, Durchführung,<br />

Transfer, Evaluation, Report) bei möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen<br />

4. Messbare Leistungen des Fortbildungssystems für die Schulentwicklung<br />

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