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So wäre es beispielsweise denkbar, dass eine Gruppe „Haustiere“, bestehend aus SchülerInnen verschiedener Jahrgangsstufen,<br />
diesen Bereich abdeckt, wobei die jüngeren sich vornehmlich um die Pflege, das Kennenlernen dieser Tiere, ihr Füttern/Versorgen<br />
u.ä. kümmern könnten. SchülerInnen der Stufe 12 führen im Rahmen der Ethologie Verhaltensstudien durch,<br />
verfassen Facharbeiten usw.<br />
Die Liste der Möglichkeiten ist endlos.<br />
Damit wird d<strong>eu</strong>tlich, dass die Arbeit im und am Schulgarten die SchülerInnen während ihrer ganzen schulischen Laufbahn am<br />
Geschwister-Scholl-Gymnasium Stadtlohn begleitet und als besonderes Angebot der Schule zu sehen ist, wodurch seine Bed<strong>eu</strong>tung<br />
für das Schulprofil widergespiegelt wird.<br />
In der Anlage 1 ist exemplarisch für die Jahrgangsstufen 5/6 , 9 und 12 die konzeptionelle Vorgehensweise und die Verflechtung<br />
von Schulgarten, Schulprogramm, Fachrelevanz und Öffnung der Schule nach innen und außen aufgezeigt.<br />
Durch das oben nur kurz anged<strong>eu</strong>tete Konzept soll neben der fachwissenschaftlichen Arbeit besonders auch den großen Möglichkeiten<br />
des Schulgartens im pädagogischen Bereich Rechnung getragen werden.<br />
Anders als im herkömmlichen Unterricht können die SchülerInnen „selber tätig“ werden,<br />
d. h. den zur Verfügung gestellten Erlebnisgarten /Erlebnisraum begreifen und vor allem ergreifen. Von allen Beteiligten<br />
(„Schulgartenrunde“; SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern) sollen Ideen zusammengetragen werden. Die Gruppen setzen sich<br />
zusammen: planen, sammeln Überlegungen, strukturieren sie und stimmen ab im Hinblick auf die gesteckten Ziele, den<br />
Gebrauch, den Einsatz des Gartens, wobei der Schulgarten nicht als „endgültig fertig“ geplant wird, sondern <strong>immer</strong> wieder Veränderungen<br />
zulässt, besonders auch im Hinblick auf spätere Schüler-, Eltern- und Lehrergenerationen.<br />
Es liegt nahe, sich am ehesten dort zu engagieren, wo man auch eigene Ideen einbringen kann.<br />
Mangelnde Beteiligung dagegen führt häufig auch zu Aggressivität und Gewaltbereitschaft bei den Kindern und Jugendlichen,<br />
ein Phänomen von <strong>immer</strong> größerer Bed<strong>eu</strong>tung für die Schulen. Die Arbeit im und am Schulerlebnisgarten bietet den SchülerIn-<br />
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