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13.05.2015 Aufrufe

Unternehmen und Verbänden (z.B. der Sparkasse), aber auch in Absprache mit den Deutsch- und PolitiklehrerInnen. Der Betreuungsplan wird erstellt und die Praktikumsmappen werden ausgewertet. 5. Internationaler Austausch In den Jahrgangsstufen 9 und 10 finden Austauschprogramme mit den Ländern Frankreich,Polen, England und Spanien statt. In der Oberstufe soll dies die Basis für spätere Projekte sein, in denen versucht wird, Auslandspraktika an unterrichtliche Konzepte anzubinden. 6. Fahrtenkonzept Die Klassenfahrten werden abgelöst durch einen Schullandheimaufenthalt der gesamten Jahrgangsstufe 8 auf Norderney. Das detaillierte Konzept dazu befindet sich in der Planung. Die Evaluation über die Ergebnisse erfolgt, wenn die Fahrt drei Mal durchgeführt wurde. 7. Umgang mit L8 / ZP10 Um fachliche Standards zu überprüfen und um Schülerleistungen zu erkennen, werden die Ergebnisse von L8 und Prüfungen in der Jahrgangsstufe 10 diskutiert und dokumentiert. Die bis dato positiven Ergebnisse werden zeitnah den Schülern und Eltern mitgeteilt. Auf Fachkonferenzen dienen diese Ergebnisse als Grundlage der Diskussion über die Optimierung der weiteren Arbeit. Die Lehrerkonferenz und Schulkonferenz werden darüber regelmäßig informiert. 8. Außerunterrichtliche Angebote Das GSG bietet den SchülerInnen ein breit gefächertes Angebot außerunterrichtlicher Aktivitäten in Form von Kursen, Arbeitsgemeinschaften, Workshops, Freizeitveranstaltungen, kulturellen Veranstaltungen und Studienfahrten an. Durch die Teilnahme an klassenübergreifenden Wettbewerben, teilweise auf Landesebene, durch die Gestaltung von Konzerten und Theateraufführungen entfalten die SchülerInnen ihre Persönlichkeit und lernen auf andere Rücksicht zu nehmen und zu kooperieren. In diesem Bereich gilt es auf Dauer Vernetzungen zu schaffen. 20

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass wir durch das komplexe Angebot in der Mittelstufe versuchen, die psychosozialen Kompetenzen von Jugendlichen zu entwickeln und zu stärken, um es ihnen zu ermöglichen, verantwortlich Entscheidungen zu treffen, Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag zu begegnen und für Probleme, die besonders in der Pubertät auftreten, positive Lösungen zu finden. Dankward Niedermeier 2.4. Sprachen Konkretisierung der Leitideen des Schulprogramms Der Sprachunterricht am Geschwister-Scholl-Gymnasium bildet sowohl mit seinen einzelnen Fächern als auch interdisziplinär und in der sinnvollen Gliederung der Sprachenfolge einen Lehrgang, der in vielfältiger Hinsicht die Leitziele des Schulprogramms realisiert. In seiner Gesamtheit– auch unterstützt durch diverse flankierende Maßnahmen – ist hier für unsere Schülerinnen und Schülern ein Angebot zur Entwicklung eines Sprachenprofils entstanden, das je nach persönlichem Interesse zahlreiche individuelle Ausformungen zulässt und somit Persönlichkeitsentwicklung im umfassenden Sinn ermöglicht. Exemplarisch seien hier nur einige konkrete Bezüge zu den Leitideen des Schulprogramms aufgezeigt: 1. Sprachenfolge: Die Schüler und Schülerinnen beginnen ihre Sprachenbiographie am GSG mit Deutsch und Englisch als erster Fremdsprache in Jahrgang 5, wobei natürlich auf den bisherigen Kenntnissen aus dem zweijährigen Fremdsprachenunterricht der Grundschulen aufgebaut wird. Ab Klasse 7 (für die G8-Schüler: ab Klasse 6) besteht die Wahl zwischen Latein und Französisch als zweiter Fremdsprache. In der Klasse 9 (G8: Klasse 8) findet dann eine weitere Individualisierung im Wahlpflichtbereich statt: neben einem gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt oder der Informatik können Schüler sich für das Erlernen einer dritten Fremdsprache entscheiden: Französisch oder Latein. Mit Beginn der Oberstufe schließlich können interessierte Schüler sich darüber hinaus auch noch für das Studium einer neu einsetzenden Fremdsprache entscheiden: Niederländisch oder Spanisch. Das letzte Angebot berücksichtigt nochmals die dann interpersonal sehr divergierenden Interessen der Oberstufenschüler: in der Qualifikationsphase kann ein Sprachenschwerpunkt (zwei Sprachen bis zum und i.d.R. im Abitur) und jede der bis dahin erlernten Sprachen kann als Leistungskurs gewählt werden. Diese gänzlich unterschiedlichen Laufbahnmöglichkeiten tragen der zunehmend individualisierten Persönlichkeitsentwick- 21

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass wir durch das komplexe Angebot<br />

in der Mittelstufe versuchen, die psychosozialen Kompetenzen von Jugendlichen<br />

zu entwickeln und zu stärken, um es ihnen zu ermöglichen, verantwortlich<br />

Entscheidungen zu treffen, Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag zu<br />

begegnen und für Probleme, die besonders in der Pubertät auftreten, positive<br />

Lösungen zu finden.<br />

Dankward Niedermeier<br />

2.4. Sprachen<br />

Konkretisierung der Leitideen des Schulprogramms<br />

Der Sprachunterricht am Geschwister-Scholl-Gymnasium bildet sowohl mit seinen<br />

einzelnen Fächern als auch interdisziplinär und in der sinnvollen Gliederung der<br />

Sprachenfolge einen Lehrgang, der in vielfältiger Hinsicht die Leitziele des Schulprogramms<br />

realisiert. In seiner Gesamtheit– auch unterstützt durch diverse flankierende<br />

Maßnahmen – ist hier für unsere Schülerinnen und Schülern ein Angebot<br />

zur Entwicklung eines Sprachenprofils entstanden, das je nach persönlichem Interesse<br />

zahlreiche individuelle Ausformungen zulässt und somit Persönlichkeitsentwicklung<br />

im umfassenden Sinn ermöglicht. Exemplarisch seien hier nur einige konkrete<br />

Bezüge zu den Leitideen des Schulprogramms aufgezeigt:<br />

1. Sprachenfolge: Die Schüler und Schülerinnen beginnen ihre Sprachenbiographie<br />

am GSG mit D<strong>eu</strong>tsch und Englisch als erster Fremdsprache in Jahrgang<br />

5, wobei natürlich auf den bisherigen Kenntnissen aus dem zweijährigen<br />

Fremdsprachenunterricht der Grundschulen aufgebaut wird. Ab Klasse<br />

7 (für die G8-Schüler: ab Klasse 6) besteht die Wahl zwischen Latein und<br />

Französisch als zweiter Fremdsprache. In der Klasse 9 (G8: Klasse 8) findet<br />

dann eine weitere Individualisierung im Wahlpflichtbereich statt: neben<br />

einem gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt oder der Informatik<br />

können Schüler sich für das Erlernen einer dritten Fremdsprache entscheiden:<br />

Französisch oder Latein. Mit Beginn der Oberstufe schließlich<br />

können interessierte Schüler sich darüber hinaus auch noch für das Studium<br />

einer n<strong>eu</strong> einsetzenden Fremdsprache entscheiden: Niederländisch oder<br />

Spanisch. Das letzte Angebot berücksichtigt nochmals die dann interpersonal<br />

sehr divergierenden Interessen der Oberstufenschüler: in der Qualifikationsphase<br />

kann ein Sprachenschwerpunkt (zwei Sprachen bis zum und<br />

i.d.R. im Abitur) und jede der bis dahin erlernten Sprachen kann als Leistungskurs<br />

gewählt werden. Diese gänzlich unterschiedlichen Laufbahnmöglichkeiten<br />

tragen der zunehmend individualisierten Persönlichkeitsentwick-<br />

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