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1.3. Organisation des Differenzierungsbereichs<br />
Die Festlegung der Klausurtermine erfolgt zentral unter Berücksichtigung<br />
jahrgangstufenbezogener Besonderheiten und Belastungen ( L8/Zp10 / Unterrichtsprojekte<br />
).<br />
2. Schullaufbahnberatung<br />
Die sich im Laufe der letzten Jahre abzeichnenden Veränderungen in den<br />
Berufs- und Studienüberlegungen der Jugendlichen, eine signifikant steigende<br />
Anzahl von Realschülern, die zum Gymnasium am Ende der Stufe 10<br />
wechseln, steigende Abgangszahlen am Ende der Jahrgangsstufen 11 und 12<br />
fordern, auch im Hinblick auf den Bildungsauftrag, eine Konzentration auf<br />
ein breit gefächertes Schullaufbahnberatungskonzept.<br />
Die Ergebnisse der Warnungs- und der Versetzungskonferenzen der zurückliegenden<br />
Jahre haben gezeigt, dass, u.a. auch durch die hinzugekommene<br />
zweite Fremdsprache bei vielen Schülern ein Leistungseinbruch zu<br />
verzeichnen ist. Um die Schullaufbahn Richtung Fachoberschulreife zu<br />
st<strong>eu</strong>ern, richten wir am Ende der Jahrgangstufen 7 und 8 Beratungskonferenzen<br />
ein. An diesen nehmen alle in den Klassen unterrichtenden FachlehrerInnen<br />
teil und be<strong>gut</strong>achten anhand von Erhebungsbögen die schulische<br />
Perspektive einzelner SchülerInnen. Über die Ergebnisse werden die SchülerInnen<br />
und auch die Eltern <strong>informiert</strong>.<br />
Zeichnet sich ein Schulformwechsel ab, nimmt der KOMI Kontakt mit den<br />
Schulleitungen der aufnehmenden Schulen auf, um anhand der schriftlich<br />
dokumentierten Schülerlaufbahnen die Möglichkeiten eines sinnvollen<br />
Wechsels zu eruieren. Am Ende eines jeden Schuljahres erfolgt eine Evaluation<br />
zwischen den Schulleitern der aufnehmenden Schulen und dem KOMI<br />
über Entwicklung der SchülerInnen, die in den letzten Jahren dorthin gewechselt<br />
haben.<br />
Aufnahmen von der Realschule zum Gymnasium erfolgen nach dem gleichen<br />
Muster, nur findet der sinnvoller Weise zum 2. Halbjahr hin statt, um Defizite<br />
besonders in der zweiten Fremdsprache zu minimieren und damit einen<br />
problemloseren Übergang zu gewährleisten.<br />
Die mannigfaltigen Begabungen der Heranwachsenden sollen durch individuell<br />
gest<strong>eu</strong>erte Methoden des Förderns und Forderns zur Entfaltung gebracht<br />
werden. Hierzu zählt der flexible Einsatz von Drehtürunterricht für<br />
Kinder mit besonderen Begabungen, die sich vereinzelt in allen Jahrgangsstufen<br />
befinden.<br />
Die KOMI kooperiert mit einer schulischen Fachkraft, die sich speziell um<br />
Kinder mit besonderen Begabungen kümmert und dafür sorgen kann, dass<br />
sie individuell gefordert und gefördert werden.<br />
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