Lese - gsg-stadtlohn.eu . . . . . . . . . immer gut informiert!

Lese - gsg-stadtlohn.eu . . . . . . . . . immer gut informiert! Lese - gsg-stadtlohn.eu . . . . . . . . . immer gut informiert!

gsg.stadtlohn.eu
von gsg.stadtlohn.eu Mehr von diesem Publisher
13.05.2015 Aufrufe

Eltern teilen in Gesprächen an Elternsprechtagen immer wieder mit, dass das Programm hilft, die Kommunikationsfähigkeit der Kinder gerade auch im Elternhaus zu verbessern. Die Kennenlernfahrt der Jahrgangsstufe 5 nach Burlo am Ende der 2. Unterrichtswoche dient einerseits dazu, die eigene Klasse kennen zu lernen, eine Klassengemeinschaft entstehen zu lassen und in das Programm „Erwachsen werden“ einzusteigen, andererseits lernt sich auch die Jahrgangsstufe kennen und macht in der Spiel- und Spaßolympiade sowie dem Zusammenleben und -lernen mit Vielen erste Erfahrungen mit den Leitideen unseres Schulprogramms, mit Selbstverantwortung und Selbstdisziplin, Leistungs-bereitschaft und sozialem Engagement, Kooperations- und Kritikfähigkeit und nicht zuletzt dem Umweltbewusstsein. In Arbeitsgemeinschaften wie der Biologie-AG, der Theatergruppe, dem Chor für die Unterstufe oder der Projektgruppe „Putnik - Straßenkinder“ und natürlich in der SV-Arbeit der Klassensprecherinnen und Klassensprecher werden in der Erprobungsstufe wichtige Schritte unternommen auf dem Weg zu einem bewussten Umgang mit der Mitwelt, zu Eigenverantwortlichkeit, Miteinander und Toleranz, ja zu christlicher Nächstenliebe. Andrea Nobel 2.3. Mittelstufe Die abnehmende Verbindlichkeit allgemein konsensfähiger kultureller Deutungsmuster und die Auflösung einer als relativ kohärent wahrgenommenen, durch Traditionen und Konventionen abgesicherten Welt individualisieren die Suche nach Orientierungen und moralischen Bewertungskriterien. Wachsende Orientierungsprobleme, Sinnkrisen, soziale Vereinzelung und zunehmend ichzentrierte Perspektiven können der Schule nicht gleichgültig sein. Aus diesem Grunde muss Schule den Schülerinnen und Schülern helfen, eine eigene und die Interessen anderer berücksichtigende Urteilsfähigkeit, soziale Perspektiven sowie Sinn- und Wertorientierung zu entwickeln. Die pädagogische Arbeit in der Mittelstufe strebt an, die Erfüllung des Bildungsauftrags des Gymnasiums, nämlich die Einheit von Unterricht und Erziehung, in der Alltagspraxis zu optimieren. Dabei soll Bewährtes nach kritischer Prüfung vermehrt eingesetzt werden und Neues praktisch erprobt werden. Besonderes Augenmerk wird hier dem von Eltern und KollegInnen akzentuierten Aspekt des Fördern und Forderns im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung gewidmet werden. So ist auf der einen Seite das Bildungsziel des Gymnasiums durchzusetzen, andererseits muss aber auch die Vermeidung von Schullaufbahnabbrüchen gese- 16

hen werden. Infolge dessen ist die Mittelstufenarbeit hinsichtlich des Kompetenzaufbaus im Bereich der Schlüsselqualifikationen sinnvoll strukturiert. Die findet Ausdruck in verschiedenen Teilkonzepten und deren Konkretisierungen, die einer regelmäßigen schulinternen Evaluation unterliegen. 1. Differenzierung 1.1. Sprachenwahl WP I Ab Klasse 7 werden die Fächer Latein und Französisch als zweite Fremdsprache angeboten. Die SchülerInnen sowie auch die Eltern werden rechtzeitig über die einzelnen Fächer informiert, um so Hilfestellung bei der zutreffenden Laufbahnentscheidung zu geben. Probestunden, sogenannte Schnupperstunden bieten die erste Kontaktmöglichkeit mit unbekannten Sprachen und erleichtern die Entscheidung für längerfristige Festlegungen. Die Klassen in der Jahrgangsstufe 7 werden dann, ausgehend von den Sprachenwahlen, neu zusammengesetzt. Diese Spracheninformation und Sprachberatung erfolgt seit dem Schuljahr 2006/07 schon in der Jahrgangsstufe 5. Die Klassenzusammensetzung und die Klassenleitungen blieben bis zum Ende der Jahrgangsstufe 7 erhalten, denn die SchülerInnen müssen ihre sozialen Fähigkeiten üben und verstärken, wobei die Kontinuität der Kooperation zwischen Elternhaus und Klassenleitungsteam gewährleistet ist. 1.2. WP II Während beim WP I die Wahl der 2. Fremdsprache durch Erlass vorgegeben ist, kann beim WP II ein individuelleres Angebot, das längerfristig auch zur Profilbildung der Schule beitragen kann, erfolgen. Unter diesem Aspekt bieten wir ab dem Schuljahr 2007/08 in der Jahrgangsstufe 8 neben der Fremdsprache Französisch auch Spanisch an, so dass dem Fach Latein in der Oberstufe ein breiterer Entfaltungsraum zur Verfügung steht. Ergänzend wird als dritte Möglichkeit Geschichte-Spezial angeboten, womit der bei Schülern beliebte gesellschaftswissenschaftliche Bereich adäquate Wahlmöglichkeiten bietet. Kenntnisse im Bereich der naturwissenschaftlichen Zusammenhänge werden durch das Angebot der Fächerkombination Mathematik, Physik und Informatik vermittelt. Die bis dato in den Stufen 9 erfolgte regelmäßige Evaluation des Wahlverhaltens der SchülerInnen zeigt, dass dieses Angebot die Zusammensetzung von Lerngruppen ermöglicht, in denen das Lernklima durch Leistungsbereitschaft, u.a. durch die selbstverantwortlich getroffene Wahl, ( Begabungsschwerpunkt ) gekennzeichnet ist. 17

Eltern teilen in Gesprächen an Elternsprechtagen <strong>immer</strong> wieder mit, dass das Programm<br />

hilft, die Kommunikationsfähigkeit der Kinder gerade auch im Elternhaus<br />

zu verbessern.<br />

Die Kennenlernfahrt der Jahrgangsstufe 5 nach Burlo am Ende der 2. Unterrichtswoche<br />

dient einerseits dazu, die eigene Klasse kennen zu lernen, eine Klassengemeinschaft<br />

entstehen zu lassen und in das Programm „Erwachsen werden“<br />

einzusteigen, andererseits lernt sich auch die Jahrgangsstufe kennen und macht<br />

in der Spiel- und Spaßolympiade sowie dem Zusammenleben und -lernen mit Vielen<br />

erste Erfahrungen mit den Leitideen unseres Schulprogramms, mit Selbstverantwortung<br />

und Selbstdisziplin, Leistungs-bereitschaft und sozialem Engagement,<br />

Kooperations- und Kritikfähigkeit und nicht zuletzt dem Umweltbewusstsein.<br />

In Arbeitsgemeinschaften wie der Biologie-AG, der Theatergruppe, dem Chor für<br />

die Unterstufe oder der Projektgruppe „Putnik - Straßenkinder“ und natürlich in<br />

der SV-Arbeit der Klassensprecherinnen und Klassensprecher werden in der Erprobungsstufe<br />

wichtige Schritte unternommen auf dem Weg zu einem bewussten<br />

Umgang mit der Mitwelt, zu Eigenverantwortlichkeit, Miteinander und Toleranz, ja<br />

zu christlicher Nächstenliebe.<br />

Andrea Nobel<br />

2.3. Mittelstufe<br />

Die abnehmende Verbindlichkeit allgemein konsensfähiger kultureller D<strong>eu</strong>tungsmuster<br />

und die Auflösung einer als relativ kohärent wahrgenommenen,<br />

durch Traditionen und Konventionen abgesicherten Welt individualisieren die<br />

Suche nach Orientierungen und moralischen Bewertungskriterien. Wachsende<br />

Orientierungsprobleme, Sinnkrisen, soziale Vereinzelung und zunehmend ichzentrierte<br />

Perspektiven können der Schule nicht gleichgültig sein. Aus diesem<br />

Grunde muss Schule den Schülerinnen und Schülern helfen, eine eigene und die<br />

Interessen anderer berücksichtigende Urteilsfähigkeit, soziale Perspektiven<br />

sowie Sinn- und Wertorientierung zu entwickeln.<br />

Die pädagogische Arbeit in der Mittelstufe strebt an, die Erfüllung des Bildungsauftrags<br />

des Gymnasiums, nämlich die Einheit von Unterricht und Erziehung,<br />

in der Alltagspraxis zu optimieren. Dabei soll Bewährtes nach kritischer<br />

Prüfung vermehrt eingesetzt werden und N<strong>eu</strong>es praktisch erprobt werden. Besonderes<br />

Augenmerk wird hier dem von Eltern und KollegInnen akzentuierten<br />

Aspekt des Fördern und Forderns im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung<br />

gewidmet werden.<br />

So ist auf der einen Seite das Bildungsziel des Gymnasiums durchzusetzen, andererseits<br />

muss aber auch die Vermeidung von Schullaufbahnabbrüchen gese-<br />

16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!