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Nach erfolgter Anmeldung und Annahme im Februar werden die künftigen Fünftklässlerinnen<br />
und Fünftklässler und deren Eltern in der letzten Schulwoche vor<br />
den Sommerferien eingeladen zu einem Kennenlernnachmittag, um bereits zu diesem<br />
Zeitpunkt die n<strong>eu</strong>e Klassenleitung, die Klassenkameraden und den Klassenraum<br />
kennen zu lernen. Die Eltern erhalten den Stundenplan für die beiden ersten<br />
Schultage, die Bücherbestelllisten und weitere organisatorische Informationen<br />
wie z.B. zu der Kennlernfahrt nach Burlo am Ende der 2. Schulwoche.<br />
In der pädagogischen Einheit der Erprobungsstufe werden die Schülerinnen und<br />
Schüler behutsam zu der dem Gymnasium eigenen Arbeitsweise hingeführt: zu<br />
Selbstverantwortung und Selbstdisziplin.<br />
N<strong>eu</strong>e Fächer und Lerninhalte werden eingeführt. Den Kindern wird Gelegenheit<br />
gegeben, n<strong>eu</strong>e Kräfte und Fähigkeiten zu entfalten, die für die weiterführende<br />
Schulform unerlässlich sind: nicht nur Leistungsbereitschaft wird erwartet, sondern<br />
auch Kooperations- und Teamfähigkeit werden entwickelt und gefördert<br />
und Kritikfähigkeit will gelernt sein. Die mannigfaltigen Begabungen der Heranwachsenden<br />
sollen diesbezüglich durch individuell zugepasste Methoden des Förderns<br />
und Forderns zur Entfaltung gebracht werden. Hierzu zählen der flexible<br />
Einsatz von Drehtürunterricht für Kinder mit besonderen Begabungen, die sich<br />
vereinzelt in allen Jahrgangsstufen befinden, wie auch der Förderunterricht in<br />
den schriftlichen Fächern für Kinder, die noch etwas mehr Übung und Unterstützung<br />
benötigen, um an der Arbeitsweise des Gymnasiums erfolgreich partizipieren<br />
zu können.<br />
Unsere Schule hat mit Frau OstR’ Vorst eine ausgebildete Fachkraft zur Seite,<br />
die sich speziell um Kinder mit besonderen Begabungen kümmern und dafür sorgen<br />
kann, dass sie individuell gefordert und gefördert werden.<br />
Besonders gepflegt wird der Kontakt mit den abgebenden Grundschulen: Durch<br />
gegenseitige Unterrichtsbesuche und regelmäßige gemeinsame Konferenzen mit<br />
den Grundschullehrkräften soll ein abgestimmter Übergang auf das Gymnasium<br />
ermöglicht werden.<br />
Vierteljährliche Beratungen aller in der Erprobungsstufe unterrichtenden Lehrkräfte,<br />
die sog. Erprobungsstufenkonferenzen, dienen der Beobachtung der Entwicklung<br />
und der Erwägung unterstützender Maßnahmen sowie deren erster Evaluation.<br />
Im engen Kontakt mit dem Elternhaus können mögliche Anpassungsschwierigkeiten<br />
oft behoben werden. Klassenleitung wie Stufenleitung nehmen frühzeitig Kontakt<br />
miteinander sowie zu den betroffenen Kindern und deren Erziehungsberechtigten<br />
auf, um mögliche Probleme schulischer wie entwicklungs- oder auch erziehungsbedingter<br />
Art rasch zu diagnostizieren und zu lösen.<br />
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