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Klüfte gebaut. Schließlich geht es im Religionsunterricht nicht nur um Erkenntnis und Wissen, sondern ebenso um Haltung und Verhalten. Vor diesem Hintergrund soll die Beschäftigung mit der Arbeit des Hilfswerks in eine praktische Hilfsaktion (Solidaritätsmarsch) münden. Der besondere Reiz dieser außerunterrichtlichen Veranstaltung liegt darin begründet, dass zum einen das Wir- Gefühl der Lerngruppe gestärkt wird, zum anderen durch die Wahl eines konkreten Projekts in Indien (Bau einer Grund- und Mittelschule in Bichiya) die Effizienz der Hilfe nachvollziehbar und überprüfbar wird. In den vergangenen drei Jahren (2005 - 2007) konnten dem BasisGesundheitsDienst insgesamt 12326,69 € zur Verfügung gestellt werden. Diese Summe stellt zwei Drittel des insgesamt erzielten Spendenaufkommens dar. Not gibt es nicht nur in ärmeren Ländern, sondern auch vor unserer Haustür. Vor diesem Hintergrund wurde das Unterrichtsprojekt „Organisierte Nächstenliebe“ so angelegt, dass ein Drittel der Spendengelder einem lokalen Projekt aus dem Einzugsbereich unserer Schule zu Gute kommt. Die Auswahl dieser Projekte haben die Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage selbst gemachter Vorschläge eigenständig getroffen. So konnte in den vergangenen Jahren Unterstützung für die unten aufgeführten Einrichtungen gewährt werden: • 2005: Spende in Höhe von 2302,37 € für den Sinnesgarten für Demenzkranke im Haus „Mutter Teresa“ in Stadtlohn • 2006: Spende in Höhe von 1678,06 € für die „Frühförder- und Beratungsstelle Haus Hall“ in Gescher • 2007: Spende in Höhe von 2182,91 € für den „Förderverein für Therapeutisches Reiten“ in Südlohn. b) Am GSG ist seit einigen Jahren das so genannte „Lebensplanungsprojekt“ fest etabliert. An 2 Projekttagen beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 in nach Geschlechtern getrennten Gruppen mit der Frage nach dem Sinn des Lebens, persönlichen Zukunftsvorstellungen und dem Thema Sexualität. Dieses Projekt ist aus dem Katholischen Religionsunterricht in Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes Katholischer Frauen in Ahaus entstanden und wird maßgeblich von diesen betreut und organisiert. Schulgottesdienste Gottesdienste als ein Angebot des Religionsunterrichts eröffnen die Chance, den Glauben in der Gemeinschaft der Schulgemeinde zu erleben. Glaube und Glaubenserfahrung haben mit Gemeinschaft zu tun. Die Gemeinschaft kann im Rahmen des Schulgottesdienstes erfahren werden. Um wirklich für alle offen 124
zu sein, sind die Schulgottesdienste am Geschwister-Scholl-Gymnasium grundsätzlich ökumenisch. Für die Jahrgangsstufen 5 - 10 wird derzeit jeweils ein Gottesdienst im Schuljahr angeboten. Hinzu kommen ein Schuljahreseröffnungsgottesdienst für die neuen Klassen 5 sowie ein Schuljahresabschlussgottesdienst für die gesamte Schulgemeinde am letzten Unterrichtstag vor den Sommerferien. Mit Ausnahme der letztgenannten Veranstaltungen finden die Gottesdienste in der Aula des Gymnasiums statt. Die Themen erwachsen aus dem Unterricht und orientieren sich an den Wünschen der Schülerinnen und Schüler. Vorbereitet werden die Gottesdienste von einzelnen Klassen unter Mithilfe des Religionslehrers/der Religionslehrerin. In der Regel ergibt sich im Rahmen der Vorbereitung die Gelegenheit zu einer Kontaktstunde mit dem für unser Gymnasium zuständigen Seelsorger der St. Otger- Gemeinde, womit ein Beitrag zur Öffnung der Schule geleistet wird. Planung, Vorbereitung und Durchführung von Schulgottesdiensten leisten einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der Selbstverantwortung und des sozialen Engagements. Arbeitsgemeinschaften Aus der Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern zur Vorbereitung von Schulgottesdiensten ist im Schuljahr 2003/04 die Arbeitsgemeinschaft „Liturgiekunde: die Messfeier“ entstanden. Diese mitunter auch als „BuK-AG“ (für: „Brotbrechung und Kelchkommunion“-Arbeitsgemeinschaft) bezeichnete außerunterrichtliche Aktivität ist seitdem fester Bestandteil des schulischen Angebotes an Arbeitsgemeinschaften. Ziel ist es, drei bis vier Mal im Schuljahr eine Sonntagabendmesse in der Pfarrkirche St. Otger vorzubereiten. Dabei werden die liturgischen Reformen zu Ende gedacht und konsequent umgesetzt, die die römische Kirchenleitung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962 – 1965) eingeleitet hat. Im Mittelpunkt der Bemühungen steht die volle Zeichengestalt der Eucharistiefeier: Brotbrechen und Kelchkommunion sowie ein der Zeit gemäßer Gesang. Die Zusammenarbeit des Geschwister-Scholl- Gymnasiums mit dem außerschulischen Partner St. Otger-Gemeinde findet auch ihren Ausdruck in der von der Arbeitsgemeinschaft „Liturgiekunde: Die Messfeier“ maßgeblich konzipierten Abendlobfeier, die in der Krypta der Pfarrkirche St. Otger in Stadtlohn seit Herbst 2007 regelmäßig gefeiert wird. Tage Religiöser Orientierung Gemäß Beschluss der Schulkonferenz besteht für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 die Möglichkeit der Teilnahme an „Tagen Religiöser Orientierung“. Zielsetzung dieses Angebotes ist es, den Prozess der Sinnorien- 125
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für die gesamte Schulgemeinde am letzten Unterrichtstag<br />
vor den Sommerferien. Mit Ausnahme der letztgenannten Veranstaltungen<br />
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erwachsen aus dem Unterricht und orientieren sich an den Wünschen der<br />
Schülerinnen und Schüler. Vorbereitet werden die Gottesdienste von einzelnen<br />
Klassen unter Mithilfe des Religionslehrers/der Religionslehrerin. In der Regel<br />
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Gemeinde, womit ein Beitrag zur Öffnung der Schule geleistet wird. Planung,<br />
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Beitrag zur Stärkung der Selbstverantwortung und des sozialen Engagements.<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
Aus der Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern zur Vorbereitung von<br />
Schulgottesdiensten ist im Schuljahr 2003/04 die Arbeitsgemeinschaft „Liturgiekunde:<br />
die Messfeier“ entstanden. Diese mitunter auch als „BuK-AG“<br />
(für: „Brotbrechung und Kelchkommunion“-Arbeitsgemeinschaft) bezeichnete<br />
außerunterrichtliche Aktivität ist seitdem fester Bestandteil des schulischen<br />
Angebotes an Arbeitsgemeinschaften. Ziel ist es, drei bis vier Mal im Schuljahr<br />
eine Sonntagabendmesse in der Pfarrkirche St. Otger vorzubereiten. Dabei<br />
werden die liturgischen Reformen zu Ende gedacht und konsequent umgesetzt,<br />
die die römische Kirchenleitung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil<br />
(1962 – 1965) eingeleitet hat. Im Mittelpunkt der Bemühungen steht die volle<br />
Zeichengestalt der Eucharistiefeier: Brotbrechen und Kelchkommunion sowie<br />
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Gymnasiums mit dem außerschulischen Partner St. Otger-Gemeinde findet auch<br />
ihren Ausdruck in der von der Arbeitsgemeinschaft „Liturgiekunde: Die Messfeier“<br />
maßgeblich konzipierten Abendlobfeier, die in der Krypta der Pfarrkirche<br />
St. Otger in Stadtlohn seit Herbst 2007 regelmäßig gefeiert wird.<br />
Tage Religiöser Orientierung<br />
Gemäß Beschluss der Schulkonferenz besteht für die Schülerinnen und Schüler<br />
der Jahrgangsstufe 10 die Möglichkeit der Teilnahme an „Tagen Religiöser<br />
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