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5.2. Gesellschaftswissenschaften
5.2.1. Geschichte
Konkretisierung der Leitideen des Schulprogramms:
Das Fach Geschichte bietet im Regelunterricht aufgrund seines Ansatzes,
menschliches Handeln zu analysieren und kritisch zu reflektieren, um daraus
Konsequenzen für eigenes Handeln zu erkennen, durchgehend Anknüpfungspunkte
an das Schulprogrammmotto „Persönlichkeitsentwicklung fördern und
fordern".
Zielvorstellung - Evaluation:
Zentrale Aufgaben des Geschichtsunterrichts sind die Entwicklung eines reflektierten
Geschichtsbewusstseins in jedem Lernenden und die Aneignung eines
methodischen Kompendiums zum selbstverantwortlichen, kritischen Umgang
mit menschlicher Vergangenheit zum Verständnis der eigenen Gegenwart
und zur Perspektivierung auf Zukünftiges. Mögliche Evaluationen werden durch
Projektarbeiten (Projektmappen, Ausstellungen, Hörspiele, Internetpräsentationen
usw.) und Klassenarbeiten vorgenommen.
Unterrichtsbezug:
Hinsichtlich der Leitideen des Schulprogramms und der fachspezifischen Kompetenzen
(Sach-, Methoden-, Urteils-, Handlungskompetenz) zeigen sich
durchgehend Schnittmengen, insbesondere in den Feldern „soziales Engagement",
„Kritikfähigkeit", „Umweltbewusstsein" und „Selbstverantwortung/ -
disziplin".
Das heißt für die fachliche Arbeit, dass sich nahezu alle Themengebiete des
Geschichtsunterrichts konkret auf das Leitbild „Persönlichkeitsentwicklung"
des GSG beziehen.
Beispiele:
- die Auseinandersetzung mit mittelalterlichen Lebenswelten (Kritikfähigkeit,
soziales Engagement),
- der Umgang mit Freiheitsrechten im Zuge der Französischen Revolution
(Selbstverantwortung /-disziplin)
- die differenzierte Betrachtung der Industrialisierung (Kritikfähigkeit, Umweltbewusstsein)
- die Behandlung der Zeit der NS-Diktatur (Kritikfähigkeit, Selbstverantwortung)
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