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Grundsätzlich haben sich die Schülerinnen und Schüler ernsthaft mit dem ihnen
zur Beurteilung vorgelegten Bild auseinandergesetzt und sich um objektive
Wertungen bemüht. Die Unterscheidung zwischen Bild und Hersteller/in des
Bildes ist demnach in den meisten Fällen gelungen. Obwohl die Abgabe der Fragebögen
anonym erfolgte, gab es jedoch Beurteilungen, die eindeutig unsachlich
waren und wahrscheinlich gegen die beurteilte Person gerichtet waren: z.B.
wurden 2x gut angewendete Gestaltungsmittel mit der negativsten Angabe bewertet.
Bei den Einstellungen zur Lösung des Streites und alternativen Lösungsvorschlägen
wird deutlich, dass tendenziell friedliche und nicht aggressive Lösungen
bevorzugt wurden, es gibt jedoch auch Abweichungen: eine Lösung, die mit
Unversöhnlichkeit und Tränen endete wurde als „gelungen“ und ein versöhnlicher
Streitausgang als „gibt bessere Lösungen“ bezeichnet.
Reflektion der Unterrichtssequenz:
Die Durchführung erscheint grundsätzlich auf diese Weise sinnvoll zu sein, die
Ergebnisse zeigten anschaulich den kreativen Umgang mit Konfliktverläufen
und den involvierten Gefühlen. Aggressionen wurden zeichnerisch ausgedrückt
und sowohl übertrieben gewalttätige wie auch harmonische Lösungen durchgespielt.
Inwieweit jedoch tatsächlich eine tiefergehende Reflektion problematischer
Streitlösungen oder ein handlungsleitendes Umdenken im Hinblick auf
sinnvolle kooperative Konfliktlösung stattgefunden hat, lässt sich auf diese
Weise im Kunstunterricht nicht evaluieren.
5.1.7. Musik
Das Fach Musik muss als unverzichtbarer Bestandteil eines Schulprogramms
Persönlichkeitsentwicklung fördern und fordern gelten.
sich musikalisch zu erproben,
Musik genießen zu lernen,
Musik als Ausdrucksmittel zu erfahren
seinen Körper beim Singen als Instrument sinnlich zu erfahren,
im Übevorgang, die Sinnhaftigkeit und Effektivität von Wiederholung grundlegend
zu erfahren
und in Bezug auf den Umgang miteinander:
sich gegenseitig zu zuhören
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