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Ziel des Unterrichts ist natürlich der Erwerb kommunikativer Handlungsfähigkeit in der Zielsprache. Darüber hinaus ermöglicht das Erlernen der spanischen Sprache den S’uS nicht nur den Zugang zu zahlreichen persönlichen und ökonomischen Kontakten, sondern auch das Kennenlernen unterschiedlicher Gesellschaftssysteme, Wertvorstellungen und Kulturen (interkulturelles Lernen). Es eröffnet ihnen vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten in Studium und Beruf. Evaluation: Befragung der SchulabgängerInnen mit Spanisch als Unterrichtsfach bzw. deren Eltern (Fortsetzung der Studien, Anforderungen im Beruf, Auslandsaufenthalte in spanischsprachigen Ländern etc.): Hierbei wird deutlich, dass stets mehr AbiturientInnen, die Spanisch als Fach in der Oberstufe belegt hatten, die Sprache im Rahmen ihrer Ausbildung weiter verfolgen und/oder ein Studium im Inland bzw. spanischsprachigen Ausland belegen. Ihre Erfahrungen zeigen, dass sie mit gutem Erfolg an den Programmen teilnehmen können, aber sehr viel investieren müssen, um mit den Studierenden anderer Schulen mithalten zu können, die Spanisch bereits in der Mittelstufe belegt hatten und mit 5 bis 7 Lernjahren eine sehr viel breitere Basis vorweisen können. Fakt ist auch, dass die meisten Universitäten nur noch Studierende zum Spanischstudium zulassen, die einen Leistungskurs belegt hatten und/oder Spanisch aber der Mittelstufe gelernt haben. Diese Ergebnisse zeigen deutlich, in welche Richtung sich unser Schulprogramm wird entwickeln müssen: Im Rahmen der G8 werden wir Spanisch ab Klasse 8 im Rahmen der WPII anbieten müssen, um eine Konkurrenzfähigkeit und Wahlfreiheit unserer S’uS garantieren zu können. Unterrichtsbezug: Das Fach Spanisch wird seit dem Schuljahr 2001/02 als neu einsetzende Fremdsprache in der Jahrgangstufe 11 vierstündig angeboten. In den Stufen 12 und 13 gibt es Grund- und seit dem Schuljahr 2007/08 auch einen Leistungskurs. Die Anzahl der Spanischlernenden ist seit der Einführung des Faches kontinuierlich gestiegen. 100
Lehrwerk und Methodik des Unterrichts: In der Stufe 11 wird mit dem Lehrwerk Encuentros (nueva e- dición), ergänzt durch (semi-)authentische Materialien wie Lieder, Bilder, Internet- bzw. Zeitungsartikel oder –annoncen. Am Ende der Jahrgangstufe 11 wird nach Möglichkeit eine erste kurze Lektüre gelesen, z.B., Soñar un crimen von Rosana Acquaroni. In den Stufen 12 und 13 wird im Grundkurs ohne Lehrbuch gearbeitet. Im Leistungskurs wird mit dem Lehrwerk Rutas weitergearbeitet. Die vier Bereiche des Faches Sprache, Umgang mit Texten und Medien, Methoden und Formen des selbstständigen Arbeitens sowie interkulturelles Lernen werden integriert in thematisch und sprachlichmethodisch zusammenhängenden Unterrichtssequenzen. Ziel des Unterrichts ist die Vermittlung kommunikativer Handlungsfähigkeit in der Fremdsprache in Rezeption wie Produktion sowohl mündlicher als auch schriftlicher Äußerungen. Die S’uS erschließen sich die Sprache durch Nutzung ihrer Kenntnisse weiterer Fremdsprachen. Sie erwerben eine Hör- und Lesekompetenz und trainieren freies und situationsangemessenes Sprechen anhand von Dialogsituationen und Rollenspielen, um die Kommunikationsfähigkeit sukzessive aufzubauen und zu festigen. Grammatische Phänomene werden integrativ in Verwendungszusammenhängen vermittelt und damit in ihrer Funktion deutlich gemacht. Das selbstständige Entdecken neuer grammatischer Phänomene wird gefordert und gefördert. Die Progression ist sehr hoch: Bereits am Ende des ersten Lernjahres werden grammatische Großphänomene wie die Tempora der Vergangenheit oder der subjuntivo thematisiert. In den Kursen der Qualifikationsphase werden die Ansätze des Jahrgangs 11 fortgeführt, quantitativ und qualitativ an die Kursart angepasst. Die authentischen und semi-authentischen Unterrichtsmaterialien werden in sprachlicher und inhaltlicher Hinsicht zunehmend komplexer und umfangreicher; entsprechend werden die geforderten Fertigkeiten in allen vier Bereichen des Faches - Sprache, interkulturelles Lernen, Umgang mit Texten und Medien und Methoden und Formen des selbstständigen Arbeitens - fortwährend ausdifferenziert. Anhand ausgewählter Themenbereiche erwerben die Lernenden grundlegende Kenntnisse über die Literatur und Landeskunde Spaniens sowie der spanischsprachigen Länder Lateinamerikas. Einen Schwerpunkt bildet dabei die vergleichende Auseinandersetzung mit charakteristischen Interessen und Problemen von Jugendlichen in den Zielländern. Die Fähigkeit zu selbstständigem Lernen und Arbeiten wird durch die Arbeit mit ein- und zweisprachigen Wörterbüchern sowie in Partner-, Gruppen- und Projektarbeiten zur selbstständigen Informationsbeschaffung mit Hilfe aller verfügbaren modernen Medien gefördert. Die Themen der Qualifikationsphase (Stufen 12 und 13) richten sich nach den Vorgaben für das Zentralabitur NRW und sind bei uns folgendermaßen auf die Halbjahre verteilt: Gegenstand der 12/1 sind Jóvenes (Jugendliche), wobei der Spracherwerb (Ergänzung zu Tempora der Vergangenheit und subjuntivo I) und Movimientos migratorios (Migrationsbewegungen), speziell von Afrika nach Spanien (Filmanalyse: M. Armendáriz: “Las cartas de Alou”). Die 12/2 thematisiert México am Schicksal der Gamines, der Straßenkinder Lateinamerikas (Film: „Quiero ser“ von Florian Gallenberger), der Chicanos in den Vereinigten Staaten (S. Cisneros: La casa en Mango Street) und mit einem Rekurs auf die mexikanische Geschichte mit dem Focus auf der historischen Persönlichkeit Malinche (Fragmente aus: Eduardo Galeano, Memorias del fuego). Das Thema der Vielfalt Spaniens wird in der 13/1 behandelt, und zwar unter dem Gesichtspunkt der Bilingualität Kataloniens und der Realität der spanischen metropoli Madrid mit ihrem Niederschlag in der Literatur am Beispiel der Kurzgeschichten von Juan Madrid: „Cuentos del asfalto“ aus dem Genre der Novela Negra Española. Die 13/2 bietet Raum zur Wiederholung und Vertiefung der Themen und zur Vorbereitung des Abiturs. Bei ausreichender Zeit wird ein Theaterstück in kurzen Szenen eingeübt. Außerunterrichtliche Aktivitäten 101
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bzw. deren Eltern (Fortsetzung der Studien, Anforderungen im Beruf,<br />
Auslandsaufenthalte in spanischsprachigen Ländern etc.): Hierbei wird d<strong>eu</strong>tlich,<br />
dass stets mehr AbiturientInnen, die Spanisch als Fach in der Oberstufe<br />
belegt hatten, die Sprache im Rahmen ihrer Ausbildung weiter verfolgen<br />
und/oder ein Studium im Inland bzw. spanischsprachigen Ausland belegen. Ihre<br />
Erfahrungen zeigen, dass sie mit <strong>gut</strong>em Erfolg an den Programmen teilnehmen<br />
können, aber sehr viel investieren müssen, um mit den Studierenden anderer<br />
Schulen mithalten zu können, die Spanisch bereits in der Mittelstufe belegt<br />
hatten und mit 5 bis 7 Lernjahren eine sehr viel breitere Basis vorweisen können.<br />
Fakt ist auch, dass die meisten Universitäten nur noch Studierende zum<br />
Spanischstudium zulassen, die einen Leistungskurs belegt hatten und/oder<br />
Spanisch aber der Mittelstufe gelernt haben. Diese Ergebnisse zeigen d<strong>eu</strong>tlich,<br />
in welche Richtung sich unser Schulprogramm wird entwickeln müssen: Im<br />
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11 vierstündig angeboten. In den Stufen 12 und 13 gibt es Grund- und seit dem Schuljahr 2007/08<br />
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