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WINTER 2014|15<br />

I N F O R M A T I O N S P R O G R A M M<br />

Ein absolutes Muss:<br />

Die Anmeldung vor Arbeitsantritt<br />

Seite 04<br />

Echte Geschenke?<br />

Weihnachtliche Überlegungen zu<br />

Betriebsausgaben und Umsatzsteuerbefreiung<br />

Seite 06<br />

Noch Steuern sparen?<br />

Investieren Sie in den Gewinnfreibetrag<br />

Seite 08<br />

Neuerliche Verschärfung bei<br />

Selbstanzeigen seit 1. Oktober<br />

2014 wirksam<br />

Seite 11<br />

Vorschau auf das Rechnungslegungsänderungsgesetz<br />

2014<br />

Seite 13<br />

WWW.GRS.AT


04<br />

06<br />

08<br />

10<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

PERSONALMANAGEMENT<br />

| Ein absolutes Muss:<br />

Die Anmeldung vor Arbeitsantritt<br />

| Sozialversicherungswerte 2015<br />

| Fixe Arbeitszeiten? Ab 2015 wird das<br />

Aufzeichnen vereinfacht<br />

RECHNUNGSWESEN<br />

| Echte Geschenke? Weihnachtliche Überlegungen<br />

zu Betriebsausgaben und Umsatzsteuerbefreiung<br />

| Neue Selbstständige: Einkommen 2014 überprüfen<br />

– SVA-Beitragszuschlag vermeiden<br />

JAHRESABSCHLUSS UND<br />

BERATUNG<br />

| Noch Steuern sparen?<br />

Investieren Sie in den Gewinnfreibetrag<br />

| Alle Jahre wieder! Die richtige Handhabung<br />

von Geschenken und Betriebsfeiern<br />

STEUERFACHABTEILUNG<br />

| Neuerliche Verschärfung bei Selbstanzeigen<br />

seit 1. Oktober 2014 wirksam<br />

| Aktuelles aus dem Internationalen Steuerrecht<br />

UNTERNEHMENSBERATUNG<br />

| Einfachere Unternehmensbewertung<br />

durch Multiplikatorverfahren?<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG<br />

| Vorschau auf das Rechnungslegungsänderungsgesetz<br />

2014<br />

INTEAM<br />

| Unser Team wächst<br />

| Immer bestens versorgt dank<br />

unserer ErsthelferInnen<br />

EINFACH GRS-ARTIG!<br />

| STEUERquadRAT<br />

| Sudoku<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber Gstöttner Ratzinger Stellnberger Wirtschaftsprüfung Steuerberatung GmbH | Stelzhamerstraße 14 B,<br />

A-4400 Steyr | +43 (0) 7252 / 572–0 | OFFICE@GRS.AT | WWW.GRS.AT | Redaktion MMAG. Thomas Mandorfer<br />

Layout www.werbezirkus.at


3<br />

EDITORIAL<br />

MAG.<br />

STEFAN RATZINGER, LL.M.<br />

STEUERBERATER<br />

UNTERNEHMENSBERATER<br />

MAG. DR.<br />

DIETER GSTÖTTNER<br />

STEUERBERATER<br />

UNTERNEHMENSBERATER<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER<br />

MAG.<br />

ALEXANDER STELLNBERGER<br />

STEUERBERATER<br />

UNTERNEHMENSBERATER<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER<br />

SEHR GEEHRTE GESCHÄFTSPARTNERIN,<br />

SEHR GEEHRTER GESCHÄFTSPARTNER,<br />

LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE,<br />

seit etwas mehr als einem Jahr setzen<br />

wir unseren Weg als Gstöttner Ratzinger<br />

Stellnberger Wirtschaftsprüfung Steuerberatung<br />

GmbH gemeinsam fort. Eine<br />

ausreichend lange Zeitspanne, um nun<br />

– am Ende dieses bewegten Jahres – ein<br />

kurzes Resümee zu ziehen und Ihnen Einblicke<br />

in unsere bisherige Entwicklung zu<br />

geben.<br />

Unser Zusammenschluss zielte von Beginn<br />

an darauf ab, unsere Kompetenzen<br />

zu bündeln, um für unsere KlientInnen<br />

ein größtmögliches Ausmaß an Nutzen<br />

zu generieren. Mit dieser Ausrichtung<br />

befinden wir uns auf dem richtigen Weg.<br />

Viele Maßnahmen wurden bereits umgesetzt<br />

und weitere werden folgen, um Ihren<br />

hohen Ansprüchen nicht nur gerecht<br />

zu werden, sondern diese sogar noch zu<br />

übertreffen.<br />

Als ein Ergebnis dieser Entwicklungen<br />

halten Sie jetzt das erste Exemplar unserer<br />

vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift<br />

inside |PRINT in Händen. Ein<br />

zentraler Bestandteil eines umfassenden<br />

Informationsprogramms, welches unser<br />

internes Know-How gezielt nach außen<br />

trägt und Ihnen damit einen kontinuierlichen<br />

Informationsvorsprung verschafft.<br />

Lehnen Sie sich also zurück, treten Sie<br />

ein, blättern Sie sich durch unsere Abteilungen<br />

und werden Sie so zum Insider.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Weg<br />

begleiten zu dürfen.


4<br />

PERSONALMANAGEMENT<br />

Ein absolutes Muss: Die Anmeldung vor Arbeitsantritt<br />

ArbeitgeberInnen haben jede von ihnen beschäftigte, nach dem ASVG in der Krankenversicherung<br />

pflichtversicherte, Person (voll- oder teilversichert) vor Arbeitsantritt bei<br />

der Gebietskrankenkasse anzumelden. In letzter Zeit stellen wir wieder eine verstärkte<br />

Kontrolltätigkeit hinsichtlich der rechtzeitigen Anmeldung von ArbeitnehmerInnen fest.<br />

ARBEITSANTRITT IST SCHON DAS VEREINBARTE ERSCHEINEN AM ARBEITSORT<br />

Als Arbeitsantritt gilt jener Zeitpunkt, zu dem ein/e ArbeitnehmerIn vereinbarungsgemäß<br />

am Arbeitsort erscheint, da ab diesem Akt rechtlich bereits die Arbeitskraft zur<br />

Verfügung gestellt wird. Irrelevant ist, ob sogleich mit der konkreten Tätigkeit begonnen<br />

wird oder zunächst nur administrative Angelegenheiten erledigt werden (z. B. Aufnahme<br />

der für die Anmeldung erforderlichen Daten).<br />

TYPISCHES VERHALTEN DER PRAXIS:<br />

ANMELDUNG ERFOLGT NACH ERSCHEINEN AM ARBEITSORT<br />

So hatte der Verwaltungsgerichtshof kürzlich einen Fall zu beurteilen, in dem ein neu<br />

eingestellter Arbeitnehmer vereinbarungsgemäß am ersten Arbeitstag um 8 Uhr am<br />

Arbeitsplatz erschienen ist. Mit der konkreten Tätigkeit laut Arbeitsvertrag wurde erst<br />

ca. zwei Stunden später begonnen, dazwischen wurden einige Formalitäten (u. a. die<br />

Anmeldung zur Sozialversicherung) vorgenommen. Da aus den Arbeitszeitaufzeichnungen<br />

ein Arbeitsbeginn vor Anmeldung festgestellt werden konnte, wurde bei einer<br />

späteren Kontrolle eine Meldeverletzung zu Recht festgestellt.<br />

UNSER FAZIT<br />

Sicher vor Strafen ist man nur,<br />

wenn man bereits vorab alle Daten<br />

erhebt und vor dem Erscheinen<br />

neuer ArbeitnehmerInnen am<br />

Firmengelände die Anmeldung bei<br />

der Gebietskrankenkasse durchführt.<br />

Wer zuwartet, ob die neuen<br />

MitarbeiterInnen tatsächlich zur<br />

Arbeit erscheinen, riskiert erhebliche<br />

Strafen.<br />

IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN<br />

KARIN KIRCHBERGER<br />

+43 (0) 7252 / 572–16<br />

KARIN.KIRCHBERGER@GRS.AT<br />

DORIS VOGLSAM<br />

+43 (0) 7252 / 572–14<br />

DORIS.VOGLSAM@GRS.AT


Sozialversicherungswerte 2015<br />

Die Sozialversicherungswerte für 2015 (in EUR) betragen voraussichtlich:<br />

2015 2014<br />

Geringfügigkeitsgrenze (täglich) 31,17 30,35<br />

Geringfügigkeitsgrenze (monatlich) 405,98 395,31<br />

Grenzwert für pauschalierte Dienstgeberabgabe 608,97 592,97<br />

Höchstbeitragsgrundlage (täglich) 155,00 151,00<br />

Höchstbeitragsgrundlage (monatlich) für laufenden Bezug 4.650,00 4.530,00<br />

Höchstbeitragsgrundlage (jährlich) für Sonderzahlungen (echte und freie Dienstnehmer) 9.300,00 9.060,00<br />

Höchstbeitragsgrundlage (monatlich) für freie Dienstnehmer (ohne Sonderzahlungen) 5.425,00 5.285,00<br />

5<br />

Fixe Arbeitszeiten? Ab 2015 wird das Aufzeichnen vereinfacht<br />

Das Arbeitszeitgesetz verpflichtet ArbeitgeberInnen<br />

zur Überwachung der geleisteten<br />

Arbeitsstunden. Selbst Kleinbetriebe<br />

mit nur einem/einer ArbeitnehmerIn<br />

sind dazu verpflichtet. Auch für geringfügig<br />

Beschäftigte oder im Unternehmen<br />

beschäftigte Familienmitglieder bestehen<br />

hier keine Ausnahmen.<br />

BIS 2014: SELBST BEI FIXEN ARBEITS-<br />

ZEITEN BESTEHT AUFZEICHNUNGS-<br />

PFLICHT<br />

Kontrollen erfolgen durch das Arbeitsinspektorat,<br />

wobei Verfehlungen mit<br />

Verwaltungsstrafen geahndet werden.<br />

Häufig werden fehlende oder mangelhafte<br />

Arbeitszeitaufzeichnungen auch bei<br />

Betriebsprüfungen bzw. bei Prüfung der<br />

Lohnabgaben als Grundlage für Schätzungen<br />

herangezogen. Aufzuzeichnen<br />

ist die tatsächlich absolvierte Arbeitszeit<br />

mit der exakten zeitlichen Lage (Beginn,<br />

Ende, Ruhepausen). Auch im Fall von fix<br />

vorgegebenen Arbeitszeiten oder exakten<br />

Dienstplänen gab es bisher keine Ausnahmen.<br />

AB 2015: BEI FIXEN ARBEITSZEITEN<br />

SIND NUR NOCH ABWEICHUNGEN<br />

FESTZUHALTEN<br />

Beginnend mit 1. Jänner 2015 kommt<br />

es durch das Arbeits- und Sozialrechts-<br />

Änderungsgesetz (ASRÄG) 2014 zu Erleichterungen.<br />

So kann künftig bei fixer<br />

Arbeitszeitaufteilung die Aufzeichnung<br />

ganz entfallen, lediglich Abweichungen<br />

sind noch festzuhalten. Dies gilt auch<br />

für die Aufzeichnung von Ruhepausen.<br />

Wichtig: Bis Ende 2014 sind noch komplette<br />

Zeitaufzeichnungen zu führen (=<br />

keine Rückwirkung der neuen Regelung).<br />

UNSER TIPP<br />

Erstellen Sie einen monatlichen<br />

Ausdruck der vereinbarten Arbeitszeiten<br />

samt Ruhepausen mit einer<br />

Zusatzspalte zur Aufzeichnung der<br />

Abweichungen. Achtung: Sollten<br />

fixe Arbeitszeiten und Ruhepausen<br />

derzeit nicht schriftlich festgelegt<br />

sein, sollte dies ab Jänner 2015<br />

(z. B. durch einen Zusatz zum<br />

Dienstvertrag) erfolgen.<br />

IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN<br />

KARIN BERNDL<br />

+43 (0) 7252 / 572–12<br />

KARIN.BERNDL@GRS.AT<br />

HERTA GASSNER<br />

+43 (0) 7252 / 572–11<br />

HERTA.GASSNER@GRS.AT


6<br />

Echte Geschenke?<br />

Weihnachtliche Überlegungen zu Betriebsausgaben und Umsatzsteuerbefreiung<br />

(Weihnachts-)Geschenke an GeschäftspartnerInnen<br />

sind ohne Werbewirksamkeit<br />

ertragsteuerlich (= Ausgabe des Betriebs)<br />

nicht abzugsfähig. Im Bereich der<br />

Umsatzsteuer lösen Kundengeschenke<br />

grundsätzlich Umsatzsteuerpflicht aus,<br />

sofern für sie ein Vorsteuerabzug möglich<br />

war.<br />

DAS LOGO MACHT’S: ZUR BETRIEBS-<br />

AUSGABE DANK WERBEWIRKUNG<br />

Wird ein Geschenk aus Gründen der<br />

Werbung übergeben, so wird der getätigte<br />

Aufwand jedoch zur Betriebsausgabe.<br />

Voraussetzung hierfür ist, dass der<br />

jeweilige Gegenstand dazu geeignet ist,<br />

eine entsprechende Werbewirkung zu<br />

entfalten. Dies ist beispielsweise bei Kugelschreibern,<br />

Kalendern, Feuerzeugen<br />

dann der Fall, wenn sie mit der Firmenaufschrift<br />

oder dem Firmenlogo versehen<br />

sind, und es sich dabei nicht um exklusive<br />

Produkte handelt. Nach Verwaltungspraxis<br />

werden auch Flaschenweine mit Firmenlogo<br />

als Betriebsausgabe anerkannt,<br />

sofern eine Liste mit den GeschenkempfängerInnen<br />

aufliegt.<br />

UMSATZSTEUERBEFREIUNG BEI<br />

GERINGEM WERT ODER BEI WAREN-<br />

MUSTERN<br />

Umsatzsteuerfrei sind nur Geschenke<br />

von geringem Wert oder Warenmuster.<br />

Ein geringer Wert liegt bis zu EUR 40,00<br />

(exkl. USt) vor, wobei alle an eine/n EmpfängerIn<br />

pro Kalenderjahr abgegebenen<br />

Geschenke diese Grenze nicht übersteigen<br />

dürfen. Aufwendungen für geringwertige<br />

Werbeträger wie Kugelschreiber<br />

sind vernachlässigbar und nicht in die<br />

EUR 40,00 Grenze einzurechnen.<br />

UNSER FAZIT<br />

Echte Kundengeschenke, also keine<br />

Werbeartikel bzw. Warenproben,<br />

können weder als Betriebsausgabe<br />

geltend gemacht werden, noch<br />

besteht das Recht zum endgültigen<br />

Vorsteuerabzug, sofern die Grenze<br />

von EUR 40,00 überschritten wird.<br />

IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN<br />

STEFANIE KLETZMAYR<br />

+43 (0) 7252 / 572–77<br />

STEFANIE.KLETZMAYR@GRS.AT<br />

SANDRA PLASS<br />

+43 (0) 7252 / 572–76<br />

SANDRA.PLASS@GRS.AT


7<br />

RECHNUNGSWESEN<br />

Neue Selbstständige: Einkommen 2014 überprüfen –<br />

SVA-Beitragszuschlag vermeiden<br />

IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN<br />

MAG. ULRIKE RATH<br />

+43 (0) 7252 572–93<br />

ULRIKE.RATH@GRS.AT<br />

Als neue Selbstständige werden UnternehmerInnen<br />

bezeichnet, welche für die<br />

Ausübung ihres Berufs keinen Gewerbeschein<br />

benötigen. Diese Personen trifft<br />

die Pflichtversicherung der Sozialversicherungsanstalt<br />

der gewerblichen Wirtschaft<br />

(SVA) nur bei Überschreitung bestimmter<br />

Einkommensgrenzen.<br />

EINKOMMENSGRENZEN DER<br />

GEWERBLICHEN SOZIALVER-<br />

SICHERUNGSPFLICHT<br />

EUR 4.743,72 Jahreseinkünfte, wenn<br />

im selben Jahr auch noch andere Einkünfte<br />

oder Leistungen aus der Sozialversicherung<br />

bezogen werden<br />

EUR 6.453,36 Jahreseinkünfte, wenn<br />

es im selben Jahr keine anderen Einkünfte<br />

gibt<br />

VERSICHERUNGSPFLICHT WIRD<br />

IMMER ERST NACHTRÄGLICH<br />

FESTGESTELLT<br />

Das Bestehen einer Versicherungspflicht<br />

kann von der SVA erst nachträglich (mit<br />

Vorliegen des Steuerbescheides für das<br />

entsprechende Jahr) geprüft werden. Bei<br />

einem Überschreiten der Grenzen wird<br />

dann jedoch auf alle vorzuschreibenden<br />

Beiträge ein Beitragszuschlag von 9,3 %<br />

verhängt.<br />

PETRA UNDEUTSCH<br />

+43 (0) 7252 572–75<br />

PETRA.UNDEUTSCH@GRS.AT<br />

UNSER TIPP<br />

Ein Vermeiden unnötiger Strafzahlungen<br />

ist nur möglich, wenn die<br />

Überschreitung bereits vor Ablauf<br />

des laufenden Jahres an die SVA<br />

gemeldet wird. Daher empfiehlt<br />

es sich anhand eigener Aufzeichnungen<br />

vorab festzustellen, ob im<br />

Zweifelsfall die Grenzen über- oder<br />

doch unterschritten werden.


JAHRESABSCHLUSS UND BERATUNG<br />

Noch Steuern sparen?<br />

Investieren Sie in den Gewinnfreibetrag<br />

Zu Jahresbeginn noch heftig umstritten, blieb der Gewinnfreibetrag doch erhalten.<br />

Dadurch ist es für natürliche Personen mit betrieblichen Einkünften (Gewerbebetriebe,<br />

FreiberuflerInnen, geschäftsführende GesellschafterInnen, GesellschafterInnen von<br />

Personengesellschaften) weiterhin möglich, bis zu 13 % des Gewinnes steuerfrei zu<br />

stellen.<br />

DER GEWINNFREIBETRAG SETZT SICH ZUSAMMEN AUS …<br />

dem Grundfreibetrag (bei einem Gewinn bis EUR 30.000,00, weshalb dieser max.<br />

EUR 3.900,00 ausmacht), der ohne Investitionserfordernis berücksichtigt wird, und<br />

dem investitionsbedingten Gewinnfreibetrag (für einen Gewinn über<br />

EUR 30.000,00), der durch Investitionen in begünstigte Wirtschaftsgüter<br />

gedeckt werden muss.<br />

MIT STEIGENDEM GEWINN SINKT DER PROZENTUELLE FREIBETRAGSSATZ<br />

STUFENWEISE<br />

Seit 2013 steht der Gewinnfreibetrag mit steigenden Gewinnen reduziert zu und<br />

beträgt:<br />

für Gewinnanteile bis zu EUR 175.000,00: 13 %,<br />

für Gewinnanteile über EUR 175.000,00 bis zu EUR 350.000,00: 7 % und<br />

für Gewinnanteile über EUR 350.000,00 bis zu EUR 580.000,00: 4,5 %.<br />

IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN<br />

SARAH<br />

GATTERBAUER, M.A.<br />

+43 (0) 7252 / 572–31<br />

SARAH.GATTERBAUER@GRS.AT<br />

MARTINA<br />

GARSTENAUER, B.A.<br />

+43 (0) 7252 / 572–42<br />

MARTINA.GARSTENAUER@GRS.AT<br />

Für alle Gewinne über EUR 580.000,00 steht kein Gewinnfreibetrag mehr zu.<br />

Der max. Gewinnfreibetrag beträgt somit EUR 45.350,00.<br />

INVESTITIONSBEDINGTER FREIBETRAG: ABNUTZBARE NEUE KÖRPERLICHE<br />

WIRTSCHAFTSGÜTER ODER WOHNBAUANLEIHEN<br />

Für den investitionsbedingten Gewinnfreibetrag kommen abnutzbare neue körperliche<br />

Wirtschaftsgüter mit einer Nutzungsdauer von mindestens vier Jahren (z. B. Maschinen,<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung, LKW, EDV-Anlagen, Gebäudeinvestitionen) oder<br />

bestimmte Wertpapiere in Frage. Achtung: Seit 2014 sind als Wertpapiere nur mehr<br />

Wohnbauanleihen zulässig.


Alle Jahre wieder!<br />

Die richtige Handhabung von Geschenken und Betriebsfeiern<br />

9<br />

Ausschlaggebendes Kriterium ist auch<br />

hier der kollektive Ansatz, d. h. die Teilnahme<br />

an einer Feier muss auch allen<br />

MitarbeiterInnen (einer Abteilung) offenstehen.<br />

Sozialversicherungstechnisch löst<br />

sowohl die Teilnahme an Weihnachtsfeiern,<br />

als auch die Annahme von Geschenken,<br />

keine Beitragspflicht aus, solange die<br />

dafür entstehenden Kosten die steuerrechtlich<br />

maßgeblichen Freibeträge nicht<br />

überschreiten.<br />

Die Abhaltung von Weihnachtsfeiern<br />

und die Überreichung von Mitarbeitergeschenken<br />

sind fester Bestandteil der<br />

weihnachtlichen Unternehmenskultur.<br />

Grundsätzlich sind Geschenke an DienstnehmerInnen<br />

und die kostenlose Teilnahme<br />

an Betriebsveranstaltungen als Vorteil<br />

aus dem Dienstverhältnis zu verstehen<br />

und somit voll steuerpflichtig. Unter gewissen<br />

Voraussetzungen kann jedoch<br />

steuerfrei geschenkt und gefeiert werden.<br />

Wir verschaffen Aufklärung.<br />

SACHGESCHENKE UND/ODER<br />

GUTSCHEINE IM RAHMEN EINER<br />

BETRIEBSVERANSTALTUNG<br />

VERSCHENKEN<br />

Werden Sachgeschenke und/oder Gutscheine<br />

im Rahmen von Betriebsveranstaltungen<br />

übergeben, sind sie bis zu<br />

einem jährlichen Wert von EUR 186,00<br />

pro DienstnehmerIn abgabenbefreit. Entscheidende<br />

Kriterien sind dabei, dass die<br />

Geschenke nicht in Geld umgetauscht<br />

werden können und nicht als individuelle<br />

Zuwendungen missverstanden werden<br />

(z. B. Leistungsprämien, Bonus für abgelegte<br />

Prüfung, Zuwendung aufgrund<br />

der Geburt eines Kindes). Eine interne<br />

Veranstaltung, alleine zum Zweck der Geschenkübergabe,<br />

gilt dabei bereits als<br />

Betriebsveranstaltung.<br />

WEIHNACHTSFEIER?<br />

DANN ABER FÜR ALLE!<br />

Für die Abhaltung von Betriebsfeiern<br />

kann ein Freibetrag von EUR 365,00 pro<br />

Dienstnehmer geltend gemacht werden.<br />

UNSER TIPP<br />

Um die Steuerfreiheit sicherzustellen,<br />

empfiehlt sich (auch bei<br />

Veranstaltungen) eine entsprechende<br />

Dokumentation, welche durch<br />

die Aufbewahrung von Belegen,<br />

Unterlagen und Teilnahmelisten<br />

erfolgt. Werden diese Grundsätze<br />

beachtet, kann ein steuerschonendes<br />

Feiern und Schenken alle Jahre<br />

wieder erfolgen.<br />

IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN<br />

CHONGI WANGMO<br />

TRÖSCHER<br />

+43 (0) 7252 / 572–32<br />

CHO.TROESCHER@GRS.AT<br />

MAG.<br />

MAGDALENA WALTL<br />

+43 (0) 7252 / 572–40<br />

MAGDALENA.WALTL@GRS.AT


10<br />

Aktuelles aus dem Internationalen Steuerrecht<br />

SONDERZAHLUNGEN BEI AUSLANDS-<br />

ENTSENDUNG<br />

Werden DienstnehmerInnen einer in<br />

Österreich ansässigen Gesellschaft ins<br />

Ausland entsandt, dann sind jene Bezugsteile<br />

in Österreich von der Steuerpflicht<br />

freizustellen, an denen der ausländische<br />

Staat das Besteuerungsrecht erlangt.<br />

Dies gilt auch für Auslandsprämien, die<br />

als Sonderzahlungen der im Ausland erbrachten<br />

Arbeitsleistung zuzurechnen<br />

und die daher auch für die steuerliche Erfassung<br />

im Ausland offengelegt worden<br />

sind (EAS 3346 des BMF).<br />

FALSCH GEPOKERT!<br />

STEUERABKOMMEN MIT<br />

LIECHTENSTEIN BRINGT DEUTLICH<br />

WENIGER EINNAHMEN<br />

Das mit Liechtenstein Anfang 2013 geschlossene<br />

Steuerabkommen wird nach<br />

Angaben des österreichischen Finanzministeriums<br />

deutlich weniger Geld in die<br />

österreichische Staatskasse fließen lassen<br />

als erhofft. Im Budget vom April waren<br />

dafür noch Einnahmen von EUR 500 Mio.<br />

veranschlagt worden, nun hat das BMF<br />

diese Zahl aber in seiner an die EU-Kommission<br />

gemeldeten Budgetplanung auf<br />

EUR 300 Mio. reduziert.<br />

NEUES DOPPELBESTEUERUNGS-<br />

ABKOMMEN MIT MONTENEGRO<br />

WIRD 2015 IN KRAFT TRETEN<br />

Das neue DBA-Montenegro wurde am<br />

16.6.2014 unterzeichnet und wird voraussichtlich<br />

2015 in Kraft treten. Das Abkommen<br />

orientiert sich am OECD-Musterabkommen<br />

und demnach beträgt die<br />

Betriebsstättenfrist zwölf Monate.<br />

Bei Schachteldividenden (ab einer Kapitalbeteiligung<br />

von mindestens 5 %) ist das<br />

Besteuerungsrecht des Quellenstaates auf<br />

5 % und bei allen anderen Dividenden<br />

auf 10 % beschränkt. Auf urheberrechtliche<br />

Lizenzgebühren darf eine 5 %ige<br />

und auf gewerbliche Gebühren (z. B.<br />

Patente, Marken, Muster) eine 10 %ige<br />

Quellensteuer einbehalten werden.<br />

Montenegro entlastet einheitlich unter<br />

Anwendung der Anrechnungsmethode.<br />

Auf österreichischer Seite wird ebenfalls<br />

die Anrechnungsmethode angewendet,<br />

mit Ausnahme von Einkünften aus nachhaltiger<br />

aktiver Geschäftstätigkeit (Art.<br />

7) und unselbstständiger Arbeit (Art. 14),<br />

bei denen die Befreiungsmethode mit<br />

Progressionsvorbehalt zur Anwendung<br />

gelangt.<br />

OECD: GLOBALE STANDARDS FÜR<br />

AUTOMATISCHEN INFORMATIONS-<br />

AUSTAUSCH BESCHLOSSEN<br />

Österreich hat bereits im April ein Abkommen<br />

mit den USA zur Offenlegung<br />

von US-Konten durch österreichische<br />

Banken unterzeichnet, dass eine stufenweise<br />

Meldepflicht seit 1.7.2014 vorsieht.<br />

Obgleich sich Österreich derzeit im Rahmen<br />

der EU-Zinsbesteuerungsrichtlinie<br />

dem grenzüberschreitenden Informationsaustausch<br />

verschließt, wurde angekündigt,<br />

dass der von der OECD vorgesehene<br />

Common-Reporting-Standard<br />

bis voraussichtlich 2017 umgesetzt werden<br />

soll. Das Bankgeheimnis für ausländische<br />

KundInnen österreichischer Banken<br />

scheint damit langfristig wohl auch in<br />

Österreich passé.<br />

IHRE ANSPRECHPARTNER<br />

MAG. STEFAN HAAS<br />

+43 (0) 7252 / 572–92<br />

STEFAN.HAAS@GRS.AT<br />

MAG. STEFAN<br />

RATZINGER, LL.M.<br />

+43 (0) 7252 / 572–0<br />

STEFAN.RATZINGER@GRS.AT


11<br />

STEUERFACHABTEILUNG<br />

Neuerliche Verschärfung bei Selbstanzeigen<br />

seit 1. Oktober 2014 wirksam<br />

Eine Selbstanzeige ermöglicht es den Steuerpflichtigen, bei Erfüllung der im Finanzstrafgesetz<br />

vorgesehenen Kriterien durch Nachzahlung des zuvor verkürzten Betrages,<br />

finanzstrafrechtlichen Konsequenzen zu entgehen.<br />

DIE PRAXIS MEHRERER (TEIL-) SELBSTANZEIGEN UND EIN EHER ABWARTENDES<br />

VERHALTEN DOMINIERTEN IN DER VERGANGENHEIT<br />

Bisher war es möglich, hinsichtlich derselben Abgabenart und desselben Zeitraumes<br />

(z. B. Einkommensteuer 2013) mehrere (Teil-)Selbstanzeigen abzugeben, wenn hierfür<br />

ab der zweiten Selbstanzeige ein Zuschlag in Höhe von 25 % auf die Abgabenschuld<br />

entrichtet wurde. Weiters musste eine Selbstanzeige spätestens bei Beginn der Betriebsprüfung<br />

erstattet werden, weshalb in der Praxis oft zugewartet wurde, bis die Entdeckung<br />

eines Vergehens unmittelbar drohte.<br />

SEIT OKTOBER 2014 GILT: WIEDERHOLTE SELBSTANZEIGEN UND DAS AKTIVE<br />

ZUWARTEN AUF EINE BETRIEBSPRÜFUNG SIND NICHT MEHR MÖGLICH<br />

Durch eine Neuregelung soll diesem Verhalten nun entgegengewirkt werden. Erfolgt<br />

die Selbstanzeige erst nach Ankündigung einer Betriebsprüfung, so werden, je nach<br />

Höhe der verkürzten Ausgaben, Zuschläge von 5 % bis 30 % auf die Abgabenschuld<br />

festgesetzt. Dieser Strafzuschlag entfällt nur, wenn die Abgabenverkürzung lediglich<br />

leicht fahrlässig erfolgt ist. Um ein Taktieren der Steuerpflichtigen zu unterbinden,<br />

wurde darüber hinaus die Möglichkeit der wiederholten Selbstanzeige für denselben<br />

Steueranspruch abgeschafft.<br />

UNSER TIPP<br />

Da seit dem 1.10.2014 nur mehr<br />

die erste Selbstanzeige strafaufhebend<br />

wirkt, raten wir dazu, in dieser<br />

unbedingt alle (Teil-)Vergehen<br />

betreffend den konkreten Abgabenanspruch<br />

offenzulegen. Denn<br />

eine unvollständige Selbstanzeige<br />

verhindert die Strafaufhebung für<br />

allfällige sonstige Finanzvergehen<br />

betreffend denselben Abgabenanspruchs<br />

und geht deshalb zu Lasten<br />

der Abgabenpflichtigen.<br />

IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN<br />

MAG. JOHANN BECKER<br />

+43 (0) 7252 / 572–94<br />

JOHANN.BECKER@GRS.AT<br />

MAG. ULRIKE RATH<br />

+43 (0) 7252 / 572–93<br />

ULRIKE.RATH@GRS.AT


12<br />

UNTERNEHMENSBERATUNG<br />

Einfachere Unternehmensbewertung<br />

durch Multiplikatorverfahren?<br />

Multiplikatorverfahren wurden bereits<br />

in der Vergangenheit zahlreich zur Plausibilisierung<br />

bzw. zur raschen Wertorientierung<br />

herangezogen. Grundsätzlich<br />

wird dabei der Unternehmenswert als<br />

potentieller Marktpreis mit einem von<br />

der gewählten Bezugsgröße abhängigen,<br />

branchenspezifischen Faktor, dem<br />

„Multiplikator“ ermittelt. Anerkannt sind<br />

u. a. Multiplikatoren für die Bezugsgrößen<br />

Umsatz, EBITDA, EBIT, EGT und Jahresüberschuss.<br />

Gewonnen werden die<br />

Multiplikatoren entweder aus der Marktkapitalisierung<br />

vergleichbarer börsennotierter<br />

Unternehmen (Börsenmultiplikatoren)<br />

oder aus Transaktionspreisen für<br />

vergleichbare Unternehmen (Transaktionsmultiplikatoren).<br />

RECHTLICHE AUFWERTUNG<br />

DES MULTIPLIKATORVERFAHRENS<br />

Aktuell wurde die Bedeutung der Multiplikatorverfahren<br />

durch das seit Juli 2014<br />

anzuwendende Fachgutachten zur Un-<br />

ternehmensbewertung der Kammer der<br />

Wirtschaftstreuhänder deutlich aufgewertet.<br />

Zwar wurden die Multiplikatorverfahren<br />

den anderen Bewertungsverfahren<br />

(Diskontierungsverfahren) nicht völlig<br />

gleichgestellt, doch sind sie nunmehr zur<br />

Plausibilisierung der Bewertungsergebnisse<br />

heranzuziehen. Bei Unternehmen mit<br />

einem Umsatz bis EUR 700.000,00 kann<br />

das Multiplikatorverfahren sogar als alleiniges<br />

Bewertungsverfahren angewendet<br />

werden.<br />

RESULTAT:<br />

WERTBANDBREITE<br />

Das Ergebnis der Bewertung ist hierbei je<br />

nach Bezugsgröße entweder der potentielle<br />

Marktpreis des Eigenkapitals oder<br />

der potentielle Marktpreis des Gesamtkapitals.<br />

Durch Abzug der Nettofinanzverbindlichkeiten<br />

vom potentiellen Marktpreis<br />

des Gesamtkapitals erhält man<br />

sodann den potentiellen Marktpreis des<br />

Eigenkapitals, welcher als Unternehmenswert<br />

anzusehen ist. Zu beachten ist, dass<br />

das Ergebnis bei der Anwendung des<br />

Multiplikatorverfahrens nicht ein exakter<br />

Unternehmenswert sondern die Darstellung<br />

der Einschätzung einer Wertbandbreite<br />

ist.<br />

IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN<br />

CHRISTINE ESSL, M.A.<br />

+43 (0) 7252 / 572–44<br />

CHRISTINE.ESSL@GRS.AT<br />

MAG. DR.<br />

DIETER GSTÖTTNER<br />

+43 (0) 7252 572–0<br />

DIETER.GSTOETTNER@GRS.AT


13<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG<br />

Vorschau auf das Rechnungslegungsänderungsgesetz 2014<br />

Das zu erwartende Rechnungslegungsänderungsgesetz<br />

(RÄG) wird einen weitläufigen<br />

Umbau des Unternehmensrechts<br />

(UGB) für die Geschäftsjahre ab dem<br />

1.1.2016 mit sich bringen. Der bisherige<br />

Entwurf des RÄG 2014 sieht für den Jahresabschluss<br />

insbesondere folgende Änderungen<br />

vor:<br />

Die Schwellenwerte für die Bestimmung<br />

der Größenklassen werden<br />

angehoben: Die Bilanzsumme erhöht<br />

sich auf EUR 5 Mio. für kleine bzw.<br />

EUR 20 Mio. für mittelgroße Unternehmen.<br />

Die Umsatzerlösgrenzen<br />

steigen auf EUR 10 Mio. für kleine<br />

bzw. EUR 40 Mio. für mittelgroße Unternehmen.<br />

Im Bereich der Herstellungskosten soll<br />

das Ansatzwahlrecht für angemessene<br />

Teile fixer und variabler Gemeinkosten<br />

analog zu den steuerlichen<br />

Vorschriften in eine Ansatzpflicht umgewandelt<br />

werden.<br />

Kann die Nutzungsdauer eines aktivierten<br />

Geschäfts- oder Firmenwertes<br />

nicht verlässlich geschätzt werden,<br />

hat die Abschreibung über einen Zeitraum<br />

von zehn Jahren zu erfolgen.<br />

Der Sonderposten der unversteuerten<br />

Rücklagen soll abgeschafft werden,<br />

da es sich um einen international<br />

nicht üblichen Posten handelt. Bestehende<br />

unversteuerte Rücklagen sind<br />

unmittelbar in die Gewinnrücklage<br />

einzustellen.<br />

Entfall des Wahlrechtes für Zuschreibungen<br />

(nunmehr Pflicht).<br />

Entfall des Ausweises eines außerordentlichen<br />

Ergebnisses in der<br />

GuV-Rechnung.<br />

Erleichterungen bei Anhangangaben<br />

bei kleinen und mittelgroßen Gesellschaften.<br />

Erleichterungen für Kleinstkapitalgesellschaften<br />

(Umsatz kleiner als EUR<br />

700.000,00) sowie Entfall des Anhanges<br />

und Reduzierung der Zwangsstrafen<br />

im Zusammenhang mit Offenlegung.<br />

Sobald weitere Details bekannt werden,<br />

informieren wir Sie gerne über die konkreten<br />

Änderungen im Zuge der Rechnungslegungsreform.<br />

IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN<br />

REGINA RAHOFER<br />

+43 (0) 7252 / 572–33<br />

REGINA.RAHOFER@GRS.AT<br />

MAG. ALEXANDER<br />

STELLNBERGER<br />

+43 (0) 7252 / 572–0<br />

ALEXANDER.STELLNBERGER@GRS.AT


14<br />

INTEAM<br />

Immer bestens versorgt dank unserer ErsthelferInnen<br />

Unser Team wächst<br />

Seit Oktober 2014 wird unser Team durch 17 ErsthelferInnen verstärkt. Denn nicht nur<br />

wirtschaftliches und steuerrechtliches Know-How, sondern auch das richtige Verhalten<br />

in körperlichen Notfallsituationen wird bei uns einstudiert. Mit einem intern abgehaltenen<br />

16-stündigen Erste-Hilfe-Grundkurs konnten wir eine präventive Maßnahme setzen,<br />

und uns sowie unsere Gäste damit vor den Gefahren des Alltags absichern. Unser<br />

besonderer Dank gilt dabei Frau Hauser vom Roten Kreuz der Bezirksstelle Steyr für die<br />

lehrreiche Unterrichtung und die kurzweilige Gestaltung.<br />

2014 war für uns nicht nur organisationstechnisch<br />

ein wirklich lebhaftes Jahr. Nach<br />

dem Einzug in unser neues Gebäude Ende<br />

Jänner, waren auch die folgenden Monate<br />

von vielen weiteren Begegnungen<br />

geprägt. Neue MitarbeiterInnen, neue KlientInnen<br />

und die glücklichen Umstände<br />

langjährigen Kolleginnen, haben uns allen<br />

viel Freude gemacht.<br />

Gestärkt gehen wir ins nächste Jahr, in<br />

der Hoffnung, dass uns diese positiven<br />

Entwicklungen auch 2015 weiter begleiten<br />

werden.


EINFACH GRS-ARTIG!<br />

Zwei großartige Denksportaufgaben entführen<br />

Sie am Ende unserer ersten Ausgabe<br />

in unsere Welt voller betriebswirtschaftlicher<br />

Begriffe und unserer Begeisterung<br />

für Zahlen. Wir wünschen Ihnen dabei viel<br />

Spaß und gute Unterhaltung!<br />

STEUERquadRAT<br />

Testen Sie Ihr Geschick und finden Sie<br />

die acht versteckten Begriffe in unserem<br />

aktuellen Rätsel.<br />

DIESE WÖRTER WERDEN GESUCHT:<br />

1. Vorauszahlung<br />

2. Umsatzsteuer<br />

3. Nachzahlung<br />

4. Freibetrag<br />

SUDOKU<br />

Der Klassiker in drei Schwierigkeitsgraden.<br />

Denn Sie wissen ja: Sie mögen keine<br />

Zahlen? Kein Problem, Sie brauchen<br />

nur diese: 07252/572.<br />

2 8 1<br />

9 6 3 5<br />

3 9 6<br />

8 5<br />

1 4 7 5 3 6<br />

6 3 1 2 7<br />

2 1 7<br />

5 1 4 3<br />

5. Gutschrift<br />

6. Finanzamt<br />

7. Bescheid<br />

8. UVA<br />

3 7 2 5 8 4<br />

S Q O K D O H U X D X N U C W U M<br />

P U G F N H U V A W N P Q F U V I<br />

X Q V Y K P C E F K C X Q B S O Y<br />

P H T U K F I N A N Z A M T E R N<br />

C R M M G U T S C H R I F T G A M<br />

H D N S O O O G X Y I B Q U N U F<br />

L L U A N L S U N O B X B G E S A<br />

T K C T T J C S O B A P V Y X Z L<br />

X P O Z B E S C H E I D G N M A G<br />

L I W S P X I O L U K O F J I H K<br />

Y G S T N A C H Z A H L U N G L O<br />

I R G E S V G Z H C Q B O Q V U I<br />

X K M U M C Y V V L J R D S C N O<br />

J X J E X S V M J M M Q F C I G F<br />

V R J R J S R E I R L F F U W H D<br />

Y X K I P C D E H D M Q B K V K G<br />

R Y K N D F R E I B E T R A G A F<br />

5 3 2 9 6 1 4 2 7 9<br />

8 7<br />

4 9 1 3<br />

7 5 2<br />

8<br />

1 9 2 8<br />

9 3<br />

6<br />

5 6<br />

3 6 1 5<br />

4 8 5<br />

3 5 4<br />

8 2 6 5<br />

7 2 8 5 9 4 7 2<br />

8 5<br />

5<br />

Die Auflösung finden Sie in unserer nächsten Ausgabe (Erscheinungstermin: März 2015).<br />

Schwierigkeitsgrad: gemütlich<br />

Schwierigkeitsgrad: routiniert<br />

Schwierigkeitsgrad: sachverständig


Wir wünschen Ihnen<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Während der Weihnachtsfeiertage ist unser Büro von Mittwoch, 24.12.2014 bis einschließlich Sonntag, 4.1.2015 geschlossen.<br />

Für Ihre dringlichen Lohnverrechnungsangelegenheiten ist ein telefonischer Journaldienst am Montag, 29.12.2014 und Dienstag, 30.12.2014<br />

von 10.00 Uhr – 15.00 Uhr, sowie am Freitag, 2.1.2015 von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr unter der Nummer +43 (0) 7252 / 572–60 eingerichtet.<br />

STELZHAMERSTRASSE 14 B, A-4400 STEYR<br />

TEL +43 (0) 7252 / 572–0 | FAX +43 (0) 7252 / 572–50 | MAIL OFFICE@GRS.AT<br />

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