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D u leitest seit 1996 erfolgreich die Geschicke - Gay Sport Zürich

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LUXUS<br />

16<br />

Karin Grundböck,<br />

Schwimmerin<br />

Deine Definition von<br />

Luxus?<br />

So abgedroschen es<br />

auch klingt: Luxus ist<br />

zeit zu haben für mich<br />

und für <strong>die</strong> Menschen,<br />

<strong>die</strong> mir nahestehen.<br />

Welches ist dein ganz<br />

persönlicher Luxus, den du dir ab und zu leistest?<br />

Schokolade! Und am liebsten mag ich (neben der Grand<br />

Cru von Sprüngli) <strong>die</strong> Praliné Noir Special (golden) und<br />

<strong>die</strong> Noir Suprême (schwarz) von der Migros – nur so als<br />

Hinweis ;-)<br />

Was ist dein absolutes «number one»-Luxusgut, das<br />

du dir (noch) nicht leisten kannst?<br />

Eine längere Auszeit nehmen, Reisen und Sprachen<br />

lernen.<br />

Worauf kannst du am ehesten verzichten?<br />

Auf ein Auto. Ich bin ein leidenschaftlicher Fan der SBB.<br />

Senata Wagner, Schwimmtrainerin<br />

Roger Furger, Schwimmer<br />

Was ist Luxus?<br />

Deine Definition von Luxus?<br />

Luxus ist für mich (Frei-)zeit zu haben oder sich <strong>die</strong>se zu<br />

nehmen.<br />

Welches ist dein ganz persönlicher Luxus, den du dir<br />

ab und zu leistest?<br />

Ab und an nehme ich mir eine längere Auszeit vom<br />

Alltag. Mit 25 jahren lebte ich ein jahr in den USA, wo<br />

ich unter anderem Schwimmunterricht gab. Im jahre<br />

2006 kündigte ich meinen job und bereiste über 1 jahr<br />

lang zentral- und Südamerika mit dem<br />

Rucksack und lebte ein halbes jahr in<br />

Brasilien.<br />

Was ist dein absolutes «number one»-<br />

Luxusgut, das du dir (noch) nicht leisten<br />

kannst?<br />

Mein (Traum-)Luxusgut wäre ein<br />

Häus-chen am Meer, wo ich jeden Tag<br />

schwimme und surfe und Freunde<br />

beherbergen kann. Ich visualisiere und<br />

sehe das Haus bereits vor mir... ;-)<br />

Worauf kannst du am ehesten verzichten?<br />

Auf den Montag!<br />

GSz-SPORTLERINNEN UND SPORTLER UND IHR LUXUS<br />

Deine Definition von Luxus?<br />

In meinen Augen ist eine Definition von Luxus sehr individuell. Was für mich Standard<br />

ist, bezeichnen andere Leute bereits als Luxus oder umgekehrt. Die Bezeichnung «Luxus»<br />

ist beinahe schon überholt, da das Verständnis von Luxus so verschieden ausfällt. Für<br />

mich persönlich bedeutet Luxus, über Dinge zu verfügen, <strong>die</strong> nicht selbstverständlich zu<br />

besitzen sind. Luxus kann aber auch etwas, das über den eigenen Alltag hinausreicht,<br />

bedeuten. Ich verzichte bewusst darauf, alles nicht Lebensnotwendige als Luxus zu bezeichnen,<br />

denn wirklich Lebensnotwendiges besitze ich nicht – ich profitiere höchstens<br />

von lebensnotwendigen Einrichtungen.<br />

Welches ist dein ganz persönlicher Luxus, den du dir ab und zu leistest?<br />

Hin und wieder gehe ich Sushi essen; das würde ich als Luxus bezeichnen. Oder ein richtig feiner<br />

To-go-kaffee, das bedeutet für mich ebenfalls Luxus. Aber meine grosse Schwäche betreffend Luxus sind Bücher<br />

und CDs. Obwohl ich sie schon im überfluss besitze, kommen ständig neue dazu. Eigentlich ist <strong>die</strong>s sinnlos, dennoch<br />

bereitet mir der Erwerb von Büchern und CDs Freude, weshalb ich sie auch als Luxus be-zeichnen würde.<br />

Nichtmateriellen Luxus kann ich mir nur bedingt «leisten», da ich ihn mir oft nicht selbst be-schaffen kann. Aber<br />

schöne Stunden mit Menschen, <strong>die</strong> mir am Herzen liegen, würde ich durchaus als Luxus bezeichnen, da sie – sowohl<br />

<strong>die</strong> Stunden, wie auch <strong>die</strong> Menschen – nicht selbstverständlich sind.<br />

Was ist dein absolutes «number one»-Luxusgut, das du dir (noch) nicht leisten kannst?<br />

Eine Weltreise auf unbestimmte Dauer, das wäre ein hart erarbeiteter Luxus. Nicht unbedingt <strong>die</strong> Reise an und für<br />

sich wäre das Luxuriöse daran, sondern <strong>die</strong> Auszeit, <strong>die</strong> ich mir genehmigen könnte. Und ein utopischer Luxuswunsch<br />

wäre eine handliche kaffeemaschine für unterwegs, <strong>die</strong> mir ständig frischen kaffee zubereiten würde.<br />

Worauf kannst du am ehesten verzichten?<br />

Letzten Endes könnte ich auf jeglichen Luxus verzichten. Die Frage wäre nur: Würde <strong>die</strong> Gesellschaft es zulassen?

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