Reckeweg - ein Brückenbauer, Festvortrag von Dr. Dagmar Uecker
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Jahrmillionen. Sie sind gespeist aus Überlebenskämpfen,<br />
Verlustängsten, zeiträumlich und sinnesorganisch geprägten<br />
Vorstellungen, aus Autoritätszwängen, Wissenschaftsgläubigkeit,<br />
Medienmanipulationen und vor allem aus unseren krampfhaft<br />
festgehaltenen Glaubensätzen, aus denen wir unsere<br />
Sch<strong>ein</strong>sicherheiten beziehen.<br />
Aus der Quantenphilosophie wissen wir, dass es k<strong>ein</strong>e<br />
Determinationen gibt. Selbst in unseren genetischen Vorgaben gibt<br />
es epigenetische Freiräume, die aus dem Terrain und dem aktuell<br />
anwesenden Schwingungsfeld ermöglicht werden. Das menschliche<br />
Bewussts<strong>ein</strong> und speziell das aus dem Herzen strömende Gefühl<br />
vermögen neuschöpferische Impulse in unser Leben zu bringen, die<br />
sich bis auf die Ebene der DNS auswirken.<br />
Was uns jedoch tatsächlich determiniert, ist die selbstgestrickte<br />
Fessel, die unser begrenztes Verstandesvermögen und s<strong>ein</strong>e<br />
Wunschvorstellungen unserem Bewussts<strong>ein</strong> anlegt.<br />
Von den täglich etwa 60 000 Gedanken, die durch unsere<br />
neuronalen Speicher schießen, sind 95% dieselben wie gestern. Was<br />
wir aber bis gestern gedacht haben, war auch nur bis gestern gültig.<br />
Die Homotoxine in unserem Bewussts<strong>ein</strong>, als da sind: Trägheit durch<br />
Gewöhnung; Bequemlichkeit in der Hängematte unserer bisherigen<br />
Vorstellungen, mit denen wir unsere Sch<strong>ein</strong>sicherheit festigen; die<br />
für Wahr ‐ Halte ‐ Sätze, die wir uns täglich predigen, um p<strong>ein</strong>liche<br />
Sinnfragen zu vermeiden; jede Form geschickt getarnter Egozentrik;<br />
unsere geheime Macht – und Profitgier; die ganze Skala <strong>von</strong><br />
mangelndem Mitgefühl bis zu aggressiver Menschenverachtung; der<br />
selbstgemachter Stress als Flucht vor Selbsterkenntnis; und<br />
schließlich das Fehlen <strong>ein</strong>er sauberen ethischen Selbstkontrolle<br />
kumulieren sich so stark, dass sie sich nach dem<br />
Kondensationsprinzip schließlich auf der Bühne des Körpers ihren<br />
Ausweg suchen.<br />
Bewussts<strong>ein</strong> ist, wie gesagt, die größte Macht im Universum. Es ist<br />
unser deutendes Bewussts<strong>ein</strong> <strong>von</strong> heute, das sich zur Wirklichkeit<br />
<strong>von</strong> morgen konkretisiert. Unser Individualbewussts<strong>ein</strong> ist nicht<br />
abgetrennt sondern vernetzt mit dem Globalbewussts<strong>ein</strong> in unserem<br />
holografischen Universum. Das ist das Geheimnis der Vielfalt in der<br />
Einheit. Jeder Gedanke ist <strong>ein</strong>e schöpferische Kraft, die in die<br />
morphogenetischen Felder unseres Planeten <strong>ein</strong>geflochten wird.<br />
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