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Magazin - OstseeSparkasse Rostock

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20 Angebot OSPA <strong>Magazin</strong><br />

Foto: KaSchö<br />

Höhere Rente<br />

mit Hilfe der Firma<br />

Auf eine betriebliche Altersvorsorge sollte keiner verzichten.<br />

Büwo-Geschäftsführerin Monika<br />

Gräning erläutert das Modell der<br />

Pensionskasse.<br />

Mit 1.100 eigenen und rund<br />

1.600 verwalteten Wohnungen<br />

ist die Bützower Woh-<br />

nungsgesellschaft mbH<br />

(BüWo) der größte Vermieter<br />

der Region. 16 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter kümmern<br />

sich in dem städtischen<br />

Unternehmen um die<br />

Anliegen der Mieter und Eigentümer<br />

– anspruchsvollste<br />

Aufgabe der vergangenen<br />

Jahre war die Sanierung eines<br />

Großteils des Wohnungsbestandes.<br />

„Ich kann<br />

mich voll auf unsere Belegschaft<br />

verlassen“, freut sich<br />

Geschäftsführerin Monika<br />

Gräning. „Ein gutes Team ist<br />

das A und O für erfolgreiche<br />

Arbeit.“<br />

Monika Gräning weiß, wie<br />

schwer es oft ist, qualifizierte<br />

und engagierte Fachleute<br />

außerhalb der großen Städte<br />

nach Mecklenburg zu holen<br />

und für längere Zeit zu binden.<br />

Neben einer interessanten<br />

Tätigkeit hält sie gute Arbeitsbedingungen<br />

und<br />

finanzielle Anreize deshalb<br />

für besonders wichtig. „Ein<br />

gutes Betriebsklima haben<br />

wir zum Glück“, sagt sie,<br />

„dafür sorgt ein ausgewogenes<br />

Team.“ Dass sich gute<br />

Arbeit auch noch beim Renteneintritt<br />

auszahlt, dazu<br />

trägt seit 2009 die betriebliche<br />

Altersvorsorge bei, die<br />

das Unternehmen für seine<br />

Mitarbeiter abgeschlossen<br />

hat.<br />

„Man weiß, dass die staatliche<br />

Rente bald nicht mehr<br />

Fünf Wege zu einer Zusatzrente<br />

Klaus Hammelbeck berät als Spezialist<br />

in Sachen betriebliche Altersversorgung<br />

viele Arbeitgeber.<br />

Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

gibt es insgesamt<br />

fünf Varianten der betrieblichen<br />

Altersversorgung.<br />

OSPA-Spezialist Klaus Hammelbeck<br />

informiert:<br />

Direktversicherung<br />

Der Arbeitgeber schließt eine<br />

Lebensversicherung zu<br />

Gunsten des Arbeitnehmers<br />

ab. Die Beiträge kommen<br />

per Entgeltumwandlung aus<br />

dem Gehalt des Arbeitnehmers.<br />

Direktzusage<br />

ist die Bezeichnung für vertraglich<br />

gesicherte Leistungen<br />

des Arbeitgebers an den<br />

Arbeitnehmer. Das heißt, der<br />

Arbeitgeber zahlt dem Arbeitnehmer<br />

quasi einen Teil<br />

des Gehalts erst im Alter.<br />

Pensionsfonds<br />

Bei Pensionsfonds geht der<br />

Arbeitnehmer mit seinen<br />

Beiträgen ein höheres Anlagerisiko<br />

ein, da die Fonds<br />

auch in Aktienmärkten<br />

investieren können. Dafür<br />

winken unter Umständen<br />

höhere Renditen.<br />

Pensionskasse<br />

Die Pensionskasse ist immer<br />

eine rechtlich selbstständige<br />

Versorgungseinrichtung, die<br />

zugleich auch Versicherungsgesellschaft<br />

ist und mit der<br />

der Arbeitgeber zugunsten<br />

für einen angemessenen Lebensstandard<br />

reicht“, erläutert<br />

die Ökonomin die Motive<br />

des Unternehmens, von<br />

sich aus aktiv zu werden.<br />

„Nicht jeder kann privat vorsorgen,<br />

weshalb wir uns als<br />

Unternehmen auch in der<br />

Verantwortung sehen. Das<br />

hat die BüWo dazu bewogen,<br />

ihre Mitarbeiter bei der privaten<br />

Rentenabsicherung zu<br />

unterstützen.“<br />

Nach ausführlichen Beratungsgesprächen<br />

bei der<br />

OSPA als dem jahrelangen<br />

Hauptfinanzierer entschloss<br />

sich die Geschäftsführung<br />

für das Modell der Pensionskasse.<br />

„Von den möglichen<br />

Varianten war sie für unsere<br />

seines Arbeitnehmers eine<br />

Rentenversicherung abschließt.<br />

Das Versorgungsrisiko<br />

liegt bei der Pensionskasse,<br />

auf deren Leistungen<br />

der Arbeitnehmer unmittelbaren<br />

Rechtsanspruch hat.<br />

Unterstützungskasse<br />

Unterstützungskassen sind<br />

der Klassiker in der betrieblichen<br />

Altersversorgung. Der<br />

Arbeitgeber finanziert die<br />

dem Arbeitnehmer zugesagte<br />

Versorgungsleistung über<br />

Zuwendungen an eine Unterstützungskasse.

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