Read a profile in ETH Globe - D-BSSE - ETH Zürich
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Serie<br />
Von der Natur <strong>in</strong>spiriert: Der Bio<strong>in</strong>genieur Kobi<br />
Benenson designt Gene, die <strong>in</strong> menschlichen Zellen<br />
w<strong>in</strong>zige molekulare Computer «bauen», die e<strong>in</strong>es<br />
Tages Krankheiten erkennen und heilen könnten.<br />
(Foto: Tom Kawara)<br />
42<br />
<strong>ETH</strong> GLOBE 3/2010
Profil<br />
Der Traum vom<br />
Zell-Computer<br />
Mit Yaakov Benenson hat die <strong>ETH</strong> Zürich e<strong>in</strong>en der Pioniere auf dem Gebiet<br />
der molekularen Computer rekrutiert. Mit Hilfe se<strong>in</strong>er Forschungsergebnisse<br />
könnten w<strong>in</strong>zigste Biorechner e<strong>in</strong>es Tages <strong>in</strong> menschliche Körperzellen <strong>in</strong>jiziert<br />
werden und dort gezielt Krebszellen aufspüren und Medikamente freisetzen.<br />
Christ<strong>in</strong>e Heidemann<br />
→<br />
Yaakov Benenson war zunächst skeptisch.<br />
Sollte es wirklich möglich se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en<br />
aus Molekülen bestehenden Computer zu<br />
entwickeln, der im Inneren e<strong>in</strong>er menschlichen<br />
Körperzelle existieren, dort Stoffe erkennen<br />
und entsprechend diesen Erkenntnissen reagieren<br />
kann? «Als ich von Ehud Shapiros Idee<br />
hörte, habe ich zunächst gedacht, das wird nie<br />
klappen», er<strong>in</strong>nert sich der Bio<strong>in</strong>genieur an<br />
jene Zeit vor elf Jahren.<br />
Damals, nach se<strong>in</strong>em mit mehreren Auszeichnungen<br />
bestandenen Abschluss am renommierten<br />
Technion im israelischen Haifa, suchte<br />
der heute 34jährige Yaakov oder kurz Kobi Benenson,<br />
wie er sich nennt, nach e<strong>in</strong>er spannenden<br />
neuen Herausforderung – und stiess im<br />
Internet auf e<strong>in</strong>e Präsentation von Ehud Shapiro,<br />
Mathematiker und Computerwissenschaftler<br />
am Weizmann-Institut im israelischen Rehovot.<br />
Dar<strong>in</strong> formulierte Shapiro die Überlegung,<br />
dass es doch möglich se<strong>in</strong> müsse, das<br />
Pr<strong>in</strong>zip der «universellen Tur<strong>in</strong>g-Masch<strong>in</strong>e», e<strong>in</strong>es<br />
mathematischen Modells, nach dem quasi<br />
alle heutigen programmgesteuerten Rechner<br />
funktionieren, auch auf die Zellbiologie zu übertragen.<br />
Solche molekulare Masch<strong>in</strong>en aus DNS,<br />
RNS und Prote<strong>in</strong>en, so se<strong>in</strong>e Idee, könnten dann<br />
e<strong>in</strong>es Tages als w<strong>in</strong>zige Diagnoseautomaten<br />
etwa <strong>in</strong> der Mediz<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gesetzt werden. Ihr «Input»<br />
wären gewisse Substanzen, auf die sie <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Körperzelle treffen; ihr «Output» wäre<br />
zum Beispiel e<strong>in</strong> Medikament, das die Biocomputer<br />
gezielt dann freisetzen, wenn sie e<strong>in</strong>e Zelle<br />
anhand des Inputs als krank erkennen.<br />
Angespornt von dieser Idee, grübelte Kobi Benenson<br />
über mögliche Lösungen nach, entschied<br />
schliesslich, dass es doch machbar se<strong>in</strong><br />
könne, nahm mit Ehud Shapiro Kontakt auf –<br />
und bekam als se<strong>in</strong> Doktorand im Jahre 2000<br />
die Aufgabe, e<strong>in</strong>en solchen molekularen Computer<br />
zu bauen. Nach endlosen durchforschten<br />
Tagen und Nächten im Labor stellte er 2001<br />
die erste Arbeitsversion des Nanorechners vor<br />
– mit durchschlagender Resonanz: Es folgten<br />
Veröffentlichungen <strong>in</strong> renommierten Magaz<strong>in</strong>en<br />
wie Nature und PNAS – und e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>trag <strong>in</strong>s<br />
Gu<strong>in</strong>ness-Buch: für den kle<strong>in</strong>sten biologischen<br />
Computer der Welt.<br />
Die Entscheidung fiel leicht<br />
Seit Juni dieses Jahres ist der sympathische<br />
und eher wie e<strong>in</strong> Student denn Dozent wirkende<br />
Forscher als Assistenzprofessor am Departement<br />
Biosysteme (D-<strong>BSSE</strong>) der <strong>ETH</strong> Zürich <strong>in</strong><br />
Basel tätig. Noch ist se<strong>in</strong> Büro fast leer. Lediglich<br />
e<strong>in</strong> Computer und e<strong>in</strong> Regal mit e<strong>in</strong>igen<br />
Büchern sowie Fotos se<strong>in</strong>er Frau und se<strong>in</strong>es 20<br />
Monate alten Sohns zeugen davon, dass hier<br />
bereits jemand e<strong>in</strong>gezogen ist. «Als ich das Angebot<br />
von der <strong>ETH</strong> bekam, hatte ich nicht zwei<br />
Mal überlegen müssen. Die Bed<strong>in</strong>gungen s<strong>in</strong>d<br />
e<strong>in</strong>fach optimal», sagt Kobi Benenson.<br />
Und mit diesen Bed<strong>in</strong>gungen me<strong>in</strong>t der im<br />
russischen Jekater<strong>in</strong>burg geborene und <strong>in</strong><br />
Tel Aviv aufgewachsene Forscher vor allem das<br />
am D-<strong>BSSE</strong> gebündelte <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Knowhow<br />
aus Natur- und Ingenieurwissenschaften<br />
– e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartige Komb<strong>in</strong>ation, mit deren Hilfe<br />
Kobi Benenson «die grundlegenden Pr<strong>in</strong>zipien<br />
der Informationsprozesse <strong>in</strong> lebenden<br />
Systemen noch besser verstehen» und se<strong>in</strong>e<br />
Biorechner weiter voran, nämlich <strong>in</strong> den<br />
menschlichen Körper, br<strong>in</strong>gen möchte.<br />
Bisher können se<strong>in</strong>e Computer «nur» <strong>in</strong> Kulturen<br />
menschlicher Zellen «rechnen». Aber auch<br />
das ist schon e<strong>in</strong> enormer Fortschritt zu se<strong>in</strong>en<br />
ersten unter Ehud Shapiro gebauten molekularen<br />
Automaten im Reagenzglas. Diese am<br />
Weizmann-Institut entwickelte Orig<strong>in</strong>alversion<br />
der w<strong>in</strong>zigen Rechenmasch<strong>in</strong>en – unglaubliche<br />
e<strong>in</strong>e Billion von ihnen passen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Wassertropfen und können dort Milliarden Rechenoperationen<br />
pro Sekunde durchführen –<br />
konnten lediglich überprüfen, ob e<strong>in</strong>e Zahl von<br />
Molekülstückchen gerade oder ungerade ist.<br />
Dabei arbeiteten Benenson und Shapiro mit<br />
Strängen der Erbsubstanz DNS und benutzten<br />
deren vier Basen Aden<strong>in</strong>, Thym<strong>in</strong>, Cytos<strong>in</strong> und<br />
Guan<strong>in</strong>, um sowohl die E<strong>in</strong>gabe-Daten als<br />
auch die Regeln für das Computerprogramm<br />
festzuschreiben.<br />
Die DNS-Moleküle dienten somit als Software.<br />
Als Hardware verwendeten die Forscher zwei<br />
Enzyme, welche die DNS-Moleküle je nach Programmierung<br />
an bestimmten Stellen zusammenfügten<br />
oder aufbrachen. Dadurch veränderte<br />
sich die Basenabfolge immer wieder, was<br />
mit dem Ergebnis e<strong>in</strong>er mehrmaligen Rechenoperation<br />
zu vergleichen ist. Das Resultat<br />
konnten die Wissenschaftler schliesslich ablesen,<br />
<strong>in</strong>dem sie das Ergebnis-DNS-Stück mit e<strong>in</strong>em<br />
bestimmten Ausgabe-DNS-Stück komb<strong>in</strong>ierten<br />
und das dadurch entstehende Molekül<br />
sichtbar machten.<br />
Hunderte Möglichkeiten ausprobiert<br />
«Es war Glück und Zufall, dass wir die Lösung<br />
für den Bau e<strong>in</strong>es solchen Computers gefunden<br />
haben», er<strong>in</strong>nert sich Kobi Benenson <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
ruhigen, zurückhaltenden Art. «Wir haben<br />
Hunderte verschiedener Möglichkeiten ausprobiert,<br />
bis wir schliesslich die vermutlich e<strong>in</strong>zige<br />
existierende Lösung entdeckt hatten.»<br />
2003 stellten die beiden Wissenschaftler dann<br />
bereits e<strong>in</strong>e verbesserte Version ihres Biocomputers<br />
vor: e<strong>in</strong>en völlig autark arbeitenden<br />
Nanorechner, der se<strong>in</strong>e Input-DNS-Moleküle<br />
als e<strong>in</strong>zige Energiequelle nutzt. «Das brachte<br />
uns den E<strong>in</strong>trag <strong>in</strong>s Gu<strong>in</strong>ness-Buch.»<br />
Ebenfalls am Weizmann-Institut nahm Kobi<br />
Benenson 2004 den nächsten Schritt <strong>in</strong> Angriff:<br />
die w<strong>in</strong>zigen Rechenautomaten tatsächlich als<br />
«M<strong>in</strong>i-Ärzte» e<strong>in</strong>zusetzen. In e<strong>in</strong>er Serie von<br />
Reagenzglas-Experimenten programmierte er<br />
se<strong>in</strong>e Biocomputer so, dass die vordereren Abschnitte<br />
der DNS-Input-Moleküle <strong>in</strong> der Lage<br />
<strong>ETH</strong> GLOBE 3/2010 43
Profil<br />
waren, entartete Zellen anhand der Konzentration<br />
von vier RNS-Molekülen zu identifizieren,<br />
die für Lungen- und Prostatakrebs charakteristisch<br />
s<strong>in</strong>d. S<strong>in</strong>d die Konzentrationen aller vier<br />
Moleküle zu hoch, ist also e<strong>in</strong>e Krebserkrankung<br />
wahrsche<strong>in</strong>lich, wird am h<strong>in</strong>teren Ende<br />
der DNS-Moleküle e<strong>in</strong> Stück abgespalten: das<br />
Medikament, das die Krebszellen zerstören<br />
soll.<br />
Der Weg nach Harvard<br />
Insgesamt verbrachte Kobi Benenson fünf Jahre<br />
im Labor von Ehud Shapiro. «E<strong>in</strong>e aufregende<br />
Zeit», so der heutige <strong>ETH</strong>-Assistenzprofessor.<br />
Danach galt es für den ambitionierten und<br />
mittlerweile über die Grenzen Israels h<strong>in</strong>aus<br />
bekannten Forscher, e<strong>in</strong>e geeignete Stelle zu<br />
f<strong>in</strong>den. «Ich wünschte mir e<strong>in</strong>e unabhängige<br />
Position, wo ich als Gruppenleiter e<strong>in</strong>es kle<strong>in</strong>en<br />
Labors weiterforschen konnte, ohne unterrichten<br />
zu müssen.» Fündig wurde er<br />
schliesslich an der Harvard University <strong>in</strong> Cambridge,<br />
als «Bauer Fellow» am «FAS Center for<br />
Systems Biology».<br />
Dort konnte er 2007 mit se<strong>in</strong>em Team und Forschern<br />
von der Pr<strong>in</strong>ceton University um Ron<br />
Weiss dann zeigen, dass die Biorechner auch <strong>in</strong><br />
Kulturen menschlicher Nierenzellen funktionieren.<br />
Dazu nutzten sie e<strong>in</strong>e Technik, die auf<br />
der Fähigkeit der menschlichen Zellen basiert,<br />
die gewünschten Biocomputer <strong>in</strong> Form vom<br />
RNS und Prote<strong>in</strong>en selbst aus Genen herzustellen.<br />
Die Forscher müssen ihnen dafür lediglich,<br />
analog zur Natur, die genetische Bauanleitung<br />
liefern. «Wir designen die Gene im Labor<br />
und gaukeln der Zelle vor, es seien ihre eigenen.<br />
Daraufh<strong>in</strong> produzieren die Gene anhand<br />
des von uns vorgegebenen genetischen Codes<br />
die Rechenmoleküle», beschreibt Benenson<br />
das Vorgehen.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs könnten auf diese Weise nur RNS-<br />
Moleküle oder Prote<strong>in</strong>e hergestellt werden, jedoch<br />
ke<strong>in</strong>e DNS-Moleküle, auf denen die bisherigen<br />
Biocomputer basieren. Die Herausforderung,<br />
das beste Design zu f<strong>in</strong>den, damit<br />
das System auch im menschlichen Körper präzise<br />
funktioniert, sei daher gross.<br />
Zellen erreichen und ke<strong>in</strong>e gesunden zerstören.»<br />
Daher sollen die w<strong>in</strong>zigen Computer so<br />
viele Symptome wie möglich erkennen. «Wir<br />
hoffen, e<strong>in</strong>es Tages vielleicht zehn identifizieren<br />
zu können.» Zum Vergleich: Heute im E<strong>in</strong>satz<br />
bef<strong>in</strong>dliche Chemotherapien können ke<strong>in</strong>e<br />
spezifischen Merkmale identifizieren, sondern<br />
zerstören alle sich schnell teilenden Zellen.<br />
Wann die kle<strong>in</strong>en Doktoren im menschlichen<br />
Körper zum E<strong>in</strong>satz kommen werden, kann<br />
Kobi Benenson noch nicht vorhersagen. «Wir<br />
nähern uns Schritt für Schritt, Symptom für<br />
Symptom.» Aber wenn man sehe, welchen<br />
Fortschritt die synthetische Biologie <strong>in</strong> den<br />
letzten zehn Jahren gemacht habe, sei das<br />
schon bee<strong>in</strong>druckend, erklärt der junge Forscher<br />
nachdenklich – so, als ob er schon den<br />
nächsten Coup <strong>in</strong> Sachen Bio-Comput<strong>in</strong>g im<br />
Kopf habe. Schliesslich liesse sich mithilfe der<br />
Nanoautomaten zum Beispiel auch neues Gewebe<br />
züchten. «Es werden noch viele Experimente<br />
und Diskussionen notwendig se<strong>in</strong>.»<br />
Aber bei so viel geballtem Wissen wie am<br />
D-<strong>BSSE</strong> habe er ke<strong>in</strong>e Bedenken, dass es auch<br />
weiterh<strong>in</strong> schnell vorangehe.<br />
«Man braucht Durchhaltevermögen, muss fest<br />
an e<strong>in</strong>e Sache glauben, aber auch wissen,<br />
wann es Zeit ist, aufzuhören und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere<br />
Richtung weiterzudenken.» Ansonsten<br />
zeichne er sich nicht durch besondere Eigenschaften<br />
aus, versichert der junge Professor<br />
bescheiden. Als Nächstes möchte er erst e<strong>in</strong>mal<br />
e<strong>in</strong> neues Team aufbauen – und se<strong>in</strong>e<br />
neue Heimat Basel näher kennenlernen. «Me<strong>in</strong>e<br />
Frau, die ursprünglich aus Ch<strong>in</strong>a stammt, ist<br />
schon gespannt auf die ch<strong>in</strong>esischen Restaurants.»<br />
Und se<strong>in</strong>e Familie <strong>in</strong> Israel kann Kobi<br />
Benenson nun auch öfter sehen. Schliesslich<br />
ist der Flug nicht ganz so lang wie von Massachusetts<br />
aus. Denn Biocomputer s<strong>in</strong>d natürlich<br />
nicht alles im Leben des Kobi Benenson. Auch<br />
wenn die Fachwelt künftig sicherlich noch<br />
E<strong>in</strong>iges von dem neuen «Überflieger» an der<br />
<strong>ETH</strong> Zürich hören wird.<br />
→ www.bsse.ethz.ch<br />
Zur Person<br />
Yaakov Benenson studierte Chemie und<br />
Biochemie am Technion, der Technischen<br />
Universität Israels, <strong>in</strong> Haifa. Unterstützt durch e<strong>in</strong><br />
Hochbegabten-Stipendium, schloss er se<strong>in</strong><br />
Masterstudium mit mehreren Auszeichnungen<br />
ab und g<strong>in</strong>g Anfang 2000 ans renommierte<br />
Weizmann-Institut im israelischen Rehovot. Als<br />
Doktorand unter Ehud Shapiro entwickelte er<br />
se<strong>in</strong>e ersten molekularen Computer. 2005 erhielt<br />
er die Doktorwürde und wechselte ans «FAS<br />
Center for Systems Biology» der University of<br />
Harvard <strong>in</strong> Cambridge im US-Bundesstaat<br />
Massachusetts. Dort leitete er als «Bauer Fellow»<br />
e<strong>in</strong>e eigene kle<strong>in</strong>e Forschungsgruppe, mit der er<br />
erstmals zeigen konnte, dass se<strong>in</strong>e Biocomputer<br />
nicht nur im Reagenzglas, sondern auch <strong>in</strong><br />
menschlichen Zellkulturen arbeiten können. Seit<br />
Juni 2010 ist Kobi Benenson Assistenzprofessor<br />
am Departement Biosysteme (D-<strong>BSSE</strong>) der <strong>ETH</strong><br />
Zürich <strong>in</strong> Basel.<br />
Präzision ist das oberste Ziel<br />
Überhaupt sei Präzision das A und O beim E<strong>in</strong>satz<br />
<strong>in</strong> der Krebserkennung und -behandlung.<br />
«Wir wollen 100 Prozent nur die krankhaften<br />
44<br />
<strong>ETH</strong> GLOBE 3/2010