Verhaltensorientierte/ Behaviorale Methoden - Berliner Fortbildungs ...
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Vailidieren und Begrenzen von wütenden<br />
oder ärgerlichen Kindmodi<br />
Emotionsorientierte <strong>Methoden</strong>:<br />
• in Stuhldialogen Ausdruck von Ärger unterstützen<br />
• Stuhldialoge mit dysfunktionalem Elternmodus und G E<br />
• <strong>Verhaltensorientierte</strong>/ <strong>Behaviorale</strong> <strong>Methoden</strong><br />
• Angemessenen Ausdruck von Ärger und eigenen<br />
Bedürfnissen üben<br />
• Innerhalb und außerhalb der Therapie<br />
Behandlungsverlauf Vermeidende<br />
Persönlichkeitsstörung (nach Arntz, 2011)<br />
Start-Phase (Sitzung 1-5)<br />
- Kennenlernen, Anamneseerhebung,<br />
Gründe, Hoffnungen erfragen<br />
- Besprechung des SMI, YSQ, und SKID<br />
- Biografie und YPI besprechen<br />
- Imaginationsübungen mit dem Vater (allein)<br />
- Imaginationsübungen mit dem Mutter (allein)<br />
- Fallkonzeption erstellen<br />
- Behandlungsziele und <strong>Methoden</strong> besprechen<br />
1-5 Sitzung 6-25 Sitzung 26-40 Sitzung 41-50<br />
Fokus auf der Kindheit<br />
- Die Stunde beginnt mit Rückfragen der<br />
letzen Sitzungen und der Ergebnisse der<br />
letzten Woche<br />
- Erkennen, welche Modi aktiv waren:<br />
�� üblicherweise Beschützer oder Überkompensator-Modus<br />
- Der Therapeut äußert Verständnis für den<br />
Bewältigungsmodus und erklärt erneut,<br />
warum er nicht hilfreich ist und welche<br />
Techniken besser helfen<br />
�Fokus �Fokus auf den Modus Vulnerables Kind<br />
lenken<br />
Manchmal ist direkte Ansprache mgl.,<br />
manchmal erst nach Bearbeitung der<br />
Bewältigungsmodi oder Strafender/<br />
Fordernder-Elternmodi<br />
- Bekämpfen des Strafender-/Fordernder-<br />
Elternmodus<br />
- Mindestens jede zweite Stunde sollten<br />
eine Imaginationsübung oder biografische<br />
Rollenspiele durchgeführt werden<br />
Fokus auf die Gegenwart<br />
- Beginn der Stunde mit Fragen über<br />
Erlebnisse der letzen Woche, dabei den<br />
Fokus auf Verhaltensveränderungen<br />
legen<br />
- Erkennen, welche Modi aktiv waren<br />
- Den Fokus auf die Gegenwart lenken.<br />
Fokus auf die therapeutische Beziehung<br />
- Besprechen von dysfunktionalen Modi, die in<br />
der therapeutischen Beziehung aktiviert werden<br />
- Wechsel in eine Gesunder Erwachsener-<br />
Perspektive, erwachsnes Verhalten in der Therapie<br />
fördern<br />
� Wie können gegenwärtige Probleme<br />
angegangen werden?<br />
Unterstützung durch modusbezogene<br />
Techniken und Memokarten<br />
Boostersitzungen<br />
- Fokus auf den Verlauf der letzten Monate,<br />
besonders unter dem Aspekt der Verhaltensveränderungen<br />
� Erkennen welche Modi aktiv waren?<br />
Gesunde Einstellungen und Verhaltensweisen<br />
loben<br />
Probleme als Herausforderungen sehen<br />
Verhaltensrückfälle nicht katastrophisieren,<br />
den Patienten die Wahl lassen<br />
- Psychoedukativer Hinweis, dass die alten<br />
Modi nicht völlig verschwinden, aber in<br />
ihrem Einfluss abnehmen, wenn gesunde<br />
Verhaltensweisen eingeübt werden<br />
- Zur Autonomie gesunden Verhaltens<br />
Alternativen motivieren<br />
- Auf das Behandlungsende vorbereiten