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Berufspraktische Tage leicht gemacht! 1 - Tibs.at

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Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 1


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Zielsetzung Seite 3<br />

2. Durchführungsmöglichkeiten Seite 4<br />

3. Rechtliche Grundlagen Seite 5<br />

4. Reiserechnungen und <strong>Tage</strong>sgebühren Seite 8<br />

5. Inform<strong>at</strong>ionsblätter<br />

5.1. Inform<strong>at</strong>ionen für den Betrieb Seite 10<br />

5.2. Inform<strong>at</strong>ionen für den/die Schüler/in Seite 12<br />

6. Formulare<br />

6.1. Elternbrief (Einverständniserklärung) Seite 15<br />

6.2. Benachrichtigung für den Betrieb Seite 16<br />

6.3. Zusicherungserklärung Seite 17<br />

6.4. Absolvierung individueller BO Seite 18<br />

außerhalb der Unterrichtszeit<br />

6.5. Antrag auf Befreiung vom Unterricht Seite 19<br />

7. Praxism<strong>at</strong>erial für den/die Lehrer/in<br />

7.1. Checkliste Lehrer/innen Seite 21<br />

7.2. Fremdreflexion (durch den Betrieb) Seite 22<br />

8. Praxism<strong>at</strong>erial für den/die Schüler/in<br />

8.1. Checkliste Schüler/innen Seite 25<br />

8.2. Praxistagebuch Seite 26<br />

8.3. Selbstreflexion Seite 29<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 2


1. Zielsetzung<br />

Die <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong> dienen der Ergänzung des<br />

Berufsorientierungsunterrichtes in der 7. und 8. Schulstufe der<br />

Hauptschule.<br />

Durch Beobachtungen, Fragestellungen und Erprobungen<br />

einfacher, ungefährlicher Tätigkeiten soll ein interessierter<br />

Jugendlicher den Beruf, den er eventuell ergreifen möchte<br />

praxisbezogen kennen lernen. Besonders wichtig ist es die<br />

Umgebung des Arbeitspl<strong>at</strong>zes, den Arbeitsalltag, die<br />

körperlichen, geistigen und charakterlichen Anforderungen des<br />

Berufes zu erleben und zu spüren.<br />

Arbeit, im Sinne von Ersetzen oder Entlasten eines Mitarbeiters<br />

im Betrieb ist dazu weder notwendig noch erlaubt. Vielmehr soll<br />

die Möglichkeit zur kritischen Selbstüberprüfung der<br />

persönlichen Eignung für den gewünschten Beruf genützt<br />

werden.<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 3


2. Durchführungsmöglichkeiten<br />

<strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> (= Aneinanderreihung mehrerer eintägiger<br />

Schulveranstaltungen) können:<br />

a) als Schulveranstaltung mit Genehmigung der Schulleitung bis zu maximal 5<br />

<strong>Tage</strong>n während der Unterrichtszeit (Teilnahme von mind. 70% der Schüler<br />

erforderlich)<br />

b) als schulbezogene Veranstaltung während der Unterrichtszeit mit<br />

Genehmigung der Schulleitung bis zu maximal 3 <strong>Tage</strong>n (sonst durch den BSR)<br />

c) im Rahmen der individuellen Berufs(bildungs-)orientierung, bei eintägigen<br />

Veranstaltungen, in der 4.Klasse der HS, mit Genehmigung des<br />

Klassenvorstandes (+ §13b) bis zu maximal 5 <strong>Tage</strong>n während der Unterrichtszeit<br />

d) im Rahmen der individuellen Berufs(bildungs-)orientierung, in der 4. Klasse<br />

der HS, mit Zustimmung der Eltern bis zu maximal 15 <strong>Tage</strong> außerhalb der<br />

Unterrichtszeit (nicht in der 7. Schulstufe) (+ ASVG §175 Abs.5)<br />

...durchgeführt werden<br />

Schüler im 9. Schulbesuchsjahr, die nicht in der 8. Schulstufe sind, können nach einem<br />

Ansuchen durch die Schulleitung beim zuständigen Bezirksschulr<strong>at</strong>, um die Erklärung zur<br />

schulbezogenen Veranstaltung, nach SchUG§13a, ansuchen (3 <strong>Tage</strong> während der<br />

Unterrichtszeit, 15 <strong>Tage</strong> außerhalb der Unterrichtszeit).<br />

Zusätzliche <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> können vom Bezirksschulr<strong>at</strong> nach Ansuchen, um Erklärung<br />

zur schulbezogenen Veranstaltung, gewährt werden.<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 4


3. Rechtliche Grundlagen<br />

� Wer leitet <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong>?<br />

Der Schulleiter beauftragt eine fachlich geeignete Lehrkraft der Schule mit der Betreuung der<br />

Schulveranstaltung. Die Anzahl der Begleitlehrer ist gemäß der<br />

Schulveranstaltungsverordnung für Projekte vom Schulleiter einzuteilen.<br />

� Wer beaufsichtigt die Schüler während des Projektes?<br />

Schüler können ab der 7. Schulstufe ohne ständige Aufsicht durch eine Lehrperson in einem<br />

Betrieb aufgenommen werden, jedoch muss<br />

eine ständige Beaufsichtigung im Sinne des § 44 des Schulunterrichtsgesetzes muss durch<br />

eine geeignete Person des Betriebes gewährleistet werden. Die Geschäftsleitung h<strong>at</strong> eine<br />

verlässliche Person auszuwählen und der Schule namentlich bekannt zu geben.<br />

Solche Personen werden funktionell als Bundesorgane tätig (Amtshaftung).<br />

→ Beaufsichtigung von Schülern durch Nichtlehrer (-erzieher) – SchUG § 44a<br />

„Die Beaufsichtigung von Schülern in der Schule, bei Schulveranstaltungen (§ 13)<br />

schulbezogenen Veranstaltungen (§ 13a) oder individueller Berufs(bildungs)orientierung<br />

(§ 13b) kann auch durch andere Personen als durch Lehrer oder<br />

Erzieher erfolgen, wenn dies<br />

1. zur Gewährleistung der Sicherheit für die Schüler erforderlich ist und<br />

2. im Hinblick auf die Erfüllung der Aufgaben der Schule zweckmäßig ist.<br />

Diese Personen (z.B. Erziehungsberechtigte) werden funktionell as Bundesorgan<br />

tätig.“<br />

Er<strong>leicht</strong>erter Aufsichtserlass – mit Herbst 2005 wurde die Verordnung<br />

betreffend die Schulordnung geändert, §2 Abs. 1 lautet:<br />

„Die Beaufsichtigung der Schüler a der 7. Schulstufe darf entfallen, wenn dies im<br />

Hinblick auf die Gestaltung des Unterrichtes, von Schulveranstaltungen (§ 13<br />

SchUG), von schulbezogenen Veranstaltungen (§ 13a SchUG) und der individuellen<br />

Berufs(bildungs)-orientierung (§ 13b SchUG) zweckmäßig ist und weiters im<br />

Hinblick auf die körperliche und geistige Reife der Schüler entbehrlich ist. Die<br />

Beaufsichtigung der Schüler ab der 9. Schulstufe darf entfallen, wenn sie im<br />

Hinblick auf die körperliche und geistige Reife entbehrlich ist.“<br />

� Sind berufspraktische <strong>Tage</strong> ein Arbeitsverhältnis?<br />

NEIN!<br />

Es handelt sich dabei weder um ein Arbeits- noch um ein Ausbildungsverhältnis, sondern um<br />

einen Teil des Schulunterrichtes. Eine Eingliederung in den Arbeitsprozess ist nicht zulässig.<br />

Wenn sich der Schüler dazu in der Lage sieht, darf er einfache und ungefährliche Tätigkeiten<br />

durchführen und einfache Teilaufgaben lösen. Auf die körperliche Belastbarkeit der Schüler ist<br />

Rücksicht zu nehmen. Die Schüler unterliegen nicht dem Weisungsrecht des Betriebsinhabers.<br />

Schüler dürfen nicht für Botengänge verwendet werden. Die Bestimmungen des<br />

Arbeitnehmerschutzes und der arbeitshygienischen Vorschriften sind zu berücksichtigen.<br />

Das Mitfahren in Firmenfahrzeugen ist erlaubt, sofern es für das Kennen lernen des Berufes<br />

notwendig ist.<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 5


� Gibt es fixe Arbeitszeiten?<br />

Die tägliche Anwesenheitspflicht im Betrieb wird vom Leiter der Schulveranstaltung in<br />

Absprache mit der Betriebsleitung festgelegt. Die Anwesenheit im Betrieb ist nur am Tag<br />

erlaubt (max. 9 Stunden). Die Nachtruhe beginnt um 20.00 Uhr und endet um 06.00 Uhr.<br />

� Muss der Betrieb den Schüler zur Sozialversicherung anmelden?<br />

NEIN!<br />

Während der Schulveranstaltung ist der Schüler nach dem ASVG bei der AUVA<br />

unfallversichert. Eine Anmeldung bei der Sozialversicherung ist nicht notwendig.<br />

� Gibt es eine Entgeltpflicht durch den Betrieb?<br />

NEIN!<br />

Der Schüler h<strong>at</strong> keinen Anspruch auf Entgelt.<br />

� Wer haftet bei Unfällen?<br />

Amtshaftung des Bundes (außer bei grober Fahrlässigkeit der Lehrperson → Regress!)<br />

• Ausnahme: individuelle Berufsorientierung außerhalb der Unterrichtszeit:<br />

„Hier haftet der Unternehmer im Falle eines Unfalls nicht mehr nach der Amtshaftung,<br />

sondern nach der schadensrechtlichen Bestimmung des ASVG (§ 332ff ASVG), da die<br />

individuelle Berufsorientierung eine priv<strong>at</strong>e Initi<strong>at</strong>ive des Schülers darstellt.<br />

Obwohl zwischen dem Jugendlichen und dem Unternehmer kein Arbeitsverhältnis besteht,<br />

gelten die Bestimmungen des ASVG.<br />

Sollte der Schüler dem Unternehmer Schäden verursachen, kann es zu einer Ers<strong>at</strong>zpflicht<br />

kommen.“<br />

� Dürfen Schüler/innen allein zum Betrieb bzw. vom Betrieb allein nach<br />

Hause der zur Schule fahren/gehen?<br />

JA!<br />

Eltern müssen jedoch über Beginn und Ort der Schulveranstaltung informiert sein! Wenn es<br />

der Reife der Schüler/innen ab der 7. Schulstufe entspricht, können sie allein zum Betrieb bzw.<br />

vom Betrieb nach Hause bzw. von einem Betrieb zu einem anderen geschickt werden! Auf<br />

mögliche Gefahren ist nachweislich hinzuweisen!<br />

� Sind Schüler/innen zur Teilnahme an Schulveranstaltungen verpflichtet?<br />

JA!<br />

Ausnahme: Krankheit, Ausschluss oder mit der Schulveranstaltung verbundene Nächtigung/für<br />

Ers<strong>at</strong>zunterricht ist zu sorgen!<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 6


� Dürfen Eltern auch zum Transport von Schülern/innen herangezogen<br />

werden?<br />

JA!<br />

Wenn erforderlich. (haben aber keinen Anspruch auf Fahrtspeseners<strong>at</strong>z) – Erklärung einer<br />

Haftungsbeschränkung gegenüber Fahrzeuglenker wird empfohlen – Unterlagen beim BSR!<br />

� Wer trägt die Kosten für etwaige Beförderungen?<br />

Die Kosten sind von den Eltern/Erziehungsberechtigten zu tragen!<br />

� Kann ein/e Schulleiter/in berufspraktische <strong>Tage</strong> verhindern?<br />

JA!<br />

Wenn ein geregelter Unterrichtsbetrieb nicht mehr aufrechterhalten werden kann oder keine<br />

geeignete Lehrperson als Leiter/in zur Verfügung steht oder die Kosten zu hoch sind oder die<br />

Anzahl der möglichen Schulveranstaltungen bereits erreicht wurde!<br />

� Dürfen Realbegegnungen in die 32 Stunden der verbindlichen Übung<br />

„Berufsorientierung“ eingerechnet werden?<br />

NEIN!<br />

BPT als Schulveranstaltung leider nicht mehr! Die Vor- und Nachbereitung können jedoch in<br />

der Unterrichtszeit durchgeführt werden (integr<strong>at</strong>iv oder als eigene Stunde).<br />

Realbegegnungen als Unterricht an außerschulischen Lernorten können sehr wohl in<br />

das erforderliche Stundenmaß für die verbindliche Übung Berufsorientierung<br />

eingerechnet werden.<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 7


4. Reiserechnungen und <strong>Tage</strong>sgebühren<br />

� Wie werden Leitung bzw. Begleitung von Schulveranstaltungen (z.B.<br />

<strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong>/Woche) abgegolten?<br />

• Vergütung für die Leitung einer mindestens viertägigen berufspraktischen<br />

Schulveranstaltung – diese ist von der Schulleitung über die Schuld<strong>at</strong>enbank zu<br />

beantragen.<br />

• Vergütung für die Teilnahme an einer mindestens zweitägigen berufspraktischen<br />

Schulveranstaltung – Beantragung ebenfalls über die Schuld<strong>at</strong>enbank.<br />

• Vergütung der Reisegebühren – geregelt in der Schulveranstaltungsverordnung –<br />

Antrag mit Formular „Reisegebühren für Schulveranstaltungen“.<br />

→ unter 5 Stunden: nur Abgeltung der Reisekosten möglich (PKW – Kilometer<br />

nur dann verrechenbar, wenn auf Grund der Entfernung zwischen den Betrieben<br />

das öffentliche Verkehrsmittel zeitlich nicht in Frage kommt oder kein öffentliches<br />

Verkehrsmittel zur Verfügung steht).<br />

→ mehr als 5 Stunden bis 8 Stunden: zusätzlich € 7,30 <strong>Tage</strong>sgebühr<br />

→ mehr als 8 Stunden bis 12 Stunden: zusätzlich € 14,10 <strong>Tage</strong>sgebühr<br />

→ mehr als 1 Tag: zusätzlich € 26,80 <strong>Tage</strong>sgebühr pro Tag<br />

Weitere Auskünfte erteilen die Schulsachbearbeiter/innen der jeweiligen<br />

Bezirkshauptmannschaft.<br />

� Erhalten der/die Leiter/in von BPT auch eine Abgeltung, wenn diese nicht<br />

mindestens 4 <strong>Tage</strong> dauert?<br />

Nein, leider nicht! Stunden können aber im C – Bereich aufgelistet werde!<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 8


5. Inform<strong>at</strong>ionsblätter<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 9


5.1. Inform<strong>at</strong>ionen für den Betrieb<br />

Damit es bei der Durchführung <strong>Berufspraktische</strong>r <strong>Tage</strong> keine unliebsamen Überraschungen<br />

gibt, wollen wir Ihnen die Antworten auf einige wichtige Fragen schriftlich zukommen lassen.<br />

Für weitere Fragen setzen Sie sich bitte mit der Schulleitung in Verbindung.<br />

� Wer beaufsichtigt die Schüler während des Projektes?<br />

• Schüler können ab der 7. Schulstufe ohne ständige Aufsicht durch eine<br />

Lehrperson in einem Betrieb aufgenommen werden.<br />

• Eine ständige Beaufsichtigung im Sinne des § 44 des Schulunterrichtsgesetzes<br />

muss durch eine geeignete Person des Betriebes gewährleistet sein. Die<br />

Geschäftsleitung h<strong>at</strong> eine verlässliche Person auszuwählen und der Schule<br />

namentlich bekannt zu geben. Solche Personen werden funktionell als<br />

Bundesorgane tätig.<br />

� Sind berufspraktische <strong>Tage</strong> ein Arbeitsverhältnis?<br />

• Es handelt sich dabei weder um ein Arbeits- noch um ein Ausbildungsverhältnis,<br />

sondern um einen Teil des Schulunterrichtes.<br />

• Eine Eingliederung in den Arbeitsprozess ist nicht zulässig. Wenn sich der<br />

Schüler dazu in der Lage sieht, darf er einfache und ungefährliche Tätigkeiten<br />

durchführen und einfache Teilaufgaben lösen.<br />

• Auf die körperliche Belastbarkeit der Schüler ist Rücksicht zu nehmen.<br />

• Die Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und die arbeitshygienischen<br />

Vorschriften sind zu berücksichtigen.<br />

• Die Schüler unterliegen nicht dem Weisungsrecht des Betriebsinhabers.<br />

• Schüler dürfen nicht für Botengänge verwendet werden<br />

Die Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und der arbeitshygienischen<br />

Vorschriften sind zu berücksichtigen.<br />

• Das Mitfahren in Firmenfahrzeugen ist erlaubt, sofern das für das Kennen lernen<br />

des Berufes wichtig ist.<br />

� Gibt es fixe Arbeitszeiten?<br />

• Die tägliche Anwesenheitspflicht im Betrieb wird in Absprache mit der<br />

Firmenleitung vom Leiter der Schulveranstaltung festgelegt.<br />

• Die Anwesenheit im Betrieb ist nur am Tag erlaubt. Die Nachtruhe beginnt um<br />

20.00 Uhr und endet um 06.00 Uhr.<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 10


� Muss der Betrieb den Schüler zur Sozialversicherung anmelden?<br />

• Während der Schulveranstaltung ist der Schüler nach dem ASVG bei der AUVA<br />

unfallversichert. Eine Anmeldung bei der Sozialversicherung ist nicht notwendig.<br />

� Gibt es eine Entgeltpflicht durch den Betrieb?<br />

• Der Schüler h<strong>at</strong> keinen Anspruch auf Entgelt.<br />

� Wer haftet für Schäden?<br />

• Durch Schüler verursachte Schäden unterliegen dem allgemeinen<br />

Schadeners<strong>at</strong>zrecht. Die Haftung ist im Einzelfall zu prüfen.<br />

� Wer ist für den Weg zur Arbeitsstelle verantwortlich?<br />

• Schüler ab der 7. Schulstufe können selbständig und eigenverantwortlich den<br />

Betrieb aufsuchen.<br />

Die Eltern wurden über diesen Umstand informiert.<br />

� Wie ist vorzugehen, wenn der Schüler nicht erscheint?<br />

• In diesem Falle ist die Schulleitung in Kenntnis zu setzten. Diese übernimmt dann<br />

die notwendigen Schritte.<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 11


5.2. Inform<strong>at</strong>ionen für den /die Schüler/in<br />

1) Zweck <strong>Berufspraktische</strong>r <strong>Tage</strong><br />

☺ Erfahrungen sammeln durch Mithelfen, Beobachten, Fragen, Mitdenken,...<br />

☺ Bewusstes Erleben und Beobachten des Arbeitspl<strong>at</strong>zes<br />

☺ Arbeitsabläufe im Betrieb mitverfolgen und teilweise durch eigene Tätigkeit<br />

unterstützen<br />

☺ Kennen lernen der Arbeitsmittel und Betriebseinrichtungen<br />

(Maschinen, Werkzeuge, M<strong>at</strong>erialien, Werkstoffe,...)<br />

☺ Bedeutung der Ausbildungsniveaus für den Eins<strong>at</strong>z und die Art der Tätigkeit im<br />

Betrieb kennen lernen.<br />

☺ Zusammenhang zwischen Ausbildung, Verantwortung und Entlohnung erkennen.<br />

☺ Arbeitsklima beobachten, Umgangsformen der Mitarbeiter, Verhältnis zum<br />

Betriebsleiter beurteilen.<br />

☺ Persönliche Erfahrungen sammeln, Unterschiede zwischen Vorstellung und<br />

Wirklichkeit des Berufes erfahren.<br />

☺ Bringe ich die notwendigen körperlichen, geistigen und charakterlichen<br />

Fähigkeiten für diesen Beruf mit.<br />

☺ Vor- und Nachteile des Berufes aufgrund der praktischen Erfahrung abwägen.<br />

☺ Erkennen und Bewerten des eigenen Lernprozesses im Verlauf der<br />

<strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong><br />

2) Verhaltensregeln – Umgangsformen<br />

� Bei der Bewerbung um einen Pl<strong>at</strong>z für die <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong>:<br />

� Eine Person ausfindig machen, die diese Entscheidung treffen kann<br />

� nicht ohne Terminvereinbarung im Betrieb erscheinen<br />

� einen guten ersten Eindruck vermitteln (Kleidung, Pünktlichkeit, Freundlichkeit,<br />

deutlich sprechen,...)<br />

� bereits vor dem Besuch überlegen bzw. üben wie das Ansuchen vorgetragen<br />

wird<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 12


� schriftliche Unterlagen von der Schule in sauberer Form übergeben (Schreiben<br />

an Betriebe, Inform<strong>at</strong>ionsbl<strong>at</strong>t für Betriebe, Zusicherungserklärung)<br />

� Vorgangsweise erklären, wenn der Schüler aufgenommen wird<br />

(Zusicherungserklärung an die Schule senden oder gleich mitnehmen)<br />

� Dank für die Aufnahme<br />

� noch vor Beginn der <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong><br />

� wichtige Fragen für den ersten Arbeitstag klären:<br />

Wann muss ich im Betrieb sein?<br />

Wer ist für mich zuständig?<br />

Wo erwartet mich mein Betreuer?<br />

Welche Kleidung ist günstig bzw. notwendig?<br />

Muss ich Verpflegung selbst mitnehmen?<br />

Wann endet mein Arbeitstag?<br />

� die Wegstrecke zwischen Wohnort und Betrieb trainieren (Zeitbedarf,<br />

Gefahrenstellen,..)<br />

� selbständig Möglichkeiten suchen sich über den Beruf zu informieren<br />

zu könnnen<br />

� Erziehungsberechtigte über den <strong>Tage</strong>sablauf informieren<br />

während der <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong>:<br />

pünktlich erscheinen<br />

sich ev. weiteren Mitarbeitern des Betriebes vorstellen<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 13


6. Formulare<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 14


6.1. Elternbrief<br />

(Briefkopf der Schule)<br />

Sehr geehrte Eltern!<br />

Die Schüler der _______ Klasse nehmen im Rahmen des Berufsorientierungsunterrichtes<br />

in der Zeit vom________ bis_________ an den <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> teil.<br />

(Ort, D<strong>at</strong>um)<br />

� Diese Schulveranstaltung bietet ihrem Kind eine praxisnahe Hilfestellung bei der<br />

Berufswahlentscheidung.<br />

� Im oben genannten Zeitraum sind die Schüler vom Unterricht freigestellt und arbeiten in<br />

einem Betrieb mit.<br />

� Die Schüler wählen sich selbständig einen Betrieb, werden aber im Unterricht<br />

hinsichtlich Auswahl, Kontaktaufnahme und Ablauf von Seiten der Schule gut<br />

vorbereitet.<br />

� Diese Veranstaltung wurde durch einen Beschluss des Klassen - / Schulforums zur<br />

Schulveranstaltung erklärt.<br />

� Die Schüler sind über AUVA versichern und müssen nicht zur Sozialversicherung<br />

angemeldet werden.<br />

� Für den Zeitraum der <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong> ist eine namentlich genannte<br />

Aufsichtsperson für die Sicherheit und das Wohl des „Schnupperlehrlings“<br />

verantwortlich.<br />

� Die Durchführung des Projektes ist mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden<br />

(Ausnahme Fahrtkosten)<br />

� Die Schüler werden selbständig die Betriebe Aufsuchen.<br />

� Für Fragen steht ihnen das Lehrerteam für Berufsorientierung gerne zur Verfügung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

(Unterschrift der Schulleitung)<br />

Einverständniserklärung<br />

Ich habe die Inform<strong>at</strong>ionen zu den <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong>n gelesen und erkläre mich damit<br />

einverstanden.<br />

Mein Sohn/ meine Tochter __________________________ , Klasse_____<br />

nimmt an den <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong>n vom _________ bis__________ teil.<br />

..................................................... ................................................................<br />

Ort, D<strong>at</strong>um Unterschrift des Erziehungsberechtigten<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 15


6.2. Benachrichtigung für Betriebe<br />

(Briefkopf der Schule, inkl. Tel., E–Mail)<br />

Name und Anschrift der Firma!<br />

Schulveranstaltung - <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong>!<br />

Seht geehrte Damen und Herren der Betriebsleitung!<br />

Die (Name der Schule) beabsichtigt im Rahmen des Berufsorientierungsunterrichtes<br />

<strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong><br />

in der Zeit vom ______ bis ____________durchzuführen.<br />

(Ort, D<strong>at</strong>um)<br />

Die Jugendlichen erhalten dadurch die Möglichkeit einen Einblick in die Berufswelt zu<br />

bekommen. Vertreter der Wirtschaft helfen so mit die Berufswahlentscheidung der jungen<br />

Menschen zu begleiten und zu er<strong>leicht</strong>ern.<br />

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie für die Teilnahme an den <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong>n<br />

gewinnen können.<br />

Genauere Inform<strong>at</strong>ionen und rechtliche Grundlagen finden Sie auf dem Inform<strong>at</strong>ionsbl<strong>at</strong>t.<br />

Teilen Sie uns bitte auf der beigelegten Zusicherungserklärung mit, ob Sie bereit sind, Schüler<br />

in Ihrem Betrieb aufzunehmen.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre Bemühungen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

(Leiter der Schulveranstaltung) (Schulleiter)<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 16


6.3. Zusicherungserklärung<br />

(Briefkopf der Schule, inkl. Tel., E–Mail)<br />

Firma:__________________________________<br />

Anschrift: ______________________________<br />

Telefon: _________________ E-Mail: __________________<br />

Kontaktperson: ___________________________________<br />

Zusicherungserklärung<br />

Sehr geehrte Schulleitung!<br />

(Ort, D<strong>at</strong>um)<br />

Die Firma____________ erklärt sich bereit im Rahmen der <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong> der<br />

Hauptschule____________________ in der Zeit vom ______ bis ____________den Schüler/<br />

die Schülerin_______________________________ in ihrem Betrieb aufzunehmen, um ihm/ihr<br />

einen Einblick in den Beruf__________________________________ zu ermöglichen und<br />

erste Erfahrungen zu sammeln.<br />

Wir haben die begleitenden Inform<strong>at</strong>ionen gelesen und sind mit den rechtlichen Grundlagen<br />

einverstanden.<br />

Für den oben genannten Zeitraum wird die Aufsichtspflicht von________________________<br />

übernommen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

(Unterschrift der Betriebsleitung)<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 17


6.4. Absolvierung individueller BO außerhalb der Unterrichtszeit<br />

Vereinbarung gem. § 175 Abs.5 Z 3 ASVG iVm §13b SCHUG<br />

zwecks Absolvierung einer individuellen Berufsorientierung<br />

außerhalb der Unterrichtszeit<br />

Schule______________________________________________________________________<br />

Klasse______________________________________________________________________<br />

Name des Schülers (Schülerin)__________________________________________________<br />

Als Erziehungsberechtigte(r) erteile ich hiermit die Zustimmung, dass obgenannte(r)<br />

Schüler(in) im Rahmen der individuellen Berufsorientierung (§13 b SCHUG) im<br />

Betrieb_____________________________________________________________________<br />

in der Zeit (von-bis) _____________________________________________ (max. 15 <strong>Tage</strong>)<br />

die eigentümlichen Fertigkeiten und Kenntnisse des<br />

Berufes (Lehrberufes)_________________________________________________________<br />

kennen lernen kann.<br />

Unterschrift des (der) Erziehungsberechtigten___________________________________<br />

In der Zeit der individuellen Berufsorientierung durch den (die) Schüler(in) wird im<br />

obgenannten Betrieb eine Aufsichtsperson bestellt.<br />

Unterschrift Betrieb (Firmenstempel)__________________________________________<br />

Erklärung der Aufsichtsperson:<br />

Ich nehme zur Kenntnis, dass eine Einbindung des Schülers (der Schülerin) in den<br />

Arbeitsprozess verboten ist. Diesbezüglich habe ich die auf Seite 2 angeführten<br />

Inform<strong>at</strong>ionen gelesen. Weiters werde ich den Schüler (die Schülerin) auf relevante<br />

Rechtsvorschriften (Jugendschutz, Arbeitnehmerschutz, Arbeitshygiene) hinweisen.<br />

Unterschrift der Aufsichtsperson ______________________________________________<br />

• Die <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong> sind kein Arbeitsverhältnis<br />

• Eine Eingliederung der Schüler/-innen in den Arbeitsprozess ist unzulässig, das<br />

heißt: Beschäftigung: ja, Ers<strong>at</strong>z der Arbeitsleistung eines Arbeitnehmers: nein.<br />

• Schüler/-innen unterliegen keiner Arbeitspflicht, keiner bindenden Arbeitszeit<br />

und nicht dem arbeitsrechtlichen Weisungsrecht des Betriebsinhabers.<br />

• Schüler/-innen haben keinen Anspruch auf Entgelt.<br />

• Die Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und arbeitshygienische Vorschriften<br />

sind zu berücksichtigen.<br />

• Auf die Körperkraft der Schüler/-innen ist Rücksicht zu nehmen.<br />

• Schüler/-innen sind als solche nach dem ASVG bei der AUVA unfallversichert. Sie<br />

müssen nicht bei der Sozialversicherung angemeldet werden.<br />

• Durch Schüler/-innen verursachte Schäden unterliegen dem allgemeinen<br />

Schadeners<strong>at</strong>zrecht. Die Haftung ist im Einzelfall zu prüfen.<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 18


6.5. Antrag auf Befreiung vom Unterricht<br />

Antrag auf Befreiung vom Unterricht<br />

zum Zweck der individuellen Berufsorientierung gem. §13b SCHUG<br />

An den Klassenvorstand der<br />

Schule ____________________________________________________________________<br />

Klasse ____________________________________________________________________<br />

Name des Schülers (der Schülerin)______________________________________________<br />

geb. am ___________________________________________________________________<br />

Als Erziehungsberechtigte(r) ersuche ich obgenannte(n) Schüler (Schülerin) im<br />

Rahmen der individuellen Berufsorientierung (§13b SCHUG) das Kennenlernen des<br />

Berufes (Lehrberufes)_________________________________________________________<br />

in der Zeit (von-bis)_________________________________________ (max. eine Woche)<br />

im Betrieb__________________________________________________________________<br />

zu ermöglichen.<br />

Unterschrift des (der) Erziehungsberechtigten___________________________________<br />

Genehmigt:<br />

Unterschrift des<br />

Klassenvorstandes_____________________________________________<br />

In der Zeit der individuellen Berufsorientierung durch den (die) Schüler(in) wird im<br />

obgenannten Betrieb eine Aufsichtsperson bestellt.<br />

Unterschrift Betrieb (Firmenstempel)___________________________________________<br />

Erklärung der Aufsichtsperson:<br />

Ich nehme zur Kenntnis, dass eine Einbindung des Schülers (der Schülerin) in den<br />

Arbeitsprozess verboten ist. Diesbezüglich habe ich die auf Seite 2 angeführten<br />

Inform<strong>at</strong>ionen gelesen. Weiters werde ich den Schüler (die Schülerin) auf relevante<br />

Rechtsvorschriften (Jugendschutz, Arbeitnehmerschutz, Arbeitshygiene) hinweisen.<br />

Unterschrift der Aufsichtsperson ______________________________________________<br />

• Die <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong> sind kein Arbeitsverhältnis.<br />

• Eine Eingliederung der Schüler/-innen in den Arbeitsprozess ist unzulässig, das<br />

heißt: Beschäftigung: ja, Ers<strong>at</strong>z der Arbeitsleistung eines Arbeitnehmers: nein.<br />

• Schüler/-innen unterliegen keiner Arbeitspflicht, keiner bindenden Arbeitszeit<br />

und nicht dem arbeitsrechtlichen Weisungsrecht des Betriebsinhabers.<br />

• Schüler/-innen haben keinen Anspruch auf Entgelt.<br />

• Die Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und arbeitshygienische Vorschriften<br />

sind zu berücksichtigen.<br />

• Auf die Körperkraft der Schüler/-innen ist Rücksicht zu nehmen.<br />

• Schüler/-innen sind als solche nach dem ASVG bei der AUVA unfallversichert. Sie<br />

müssen nicht bei der Sozialversicherung angemeldet werden.<br />

• Durch Schüler/-innen verursachte Schäden unterliegen dem allgemeinen<br />

Schadeners<strong>at</strong>zrecht. Die Haftung ist im Einzelfall zu prüfen.<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 19


7. Praxism<strong>at</strong>erial für<br />

den/die Lehrer/in<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 20


7.1. Checkliste Lehrer/innen<br />

Check Up´s D<strong>at</strong>um<br />

1 Inform<strong>at</strong>ion und Terminabsprache mit dem Schulleiter<br />

Erklärung zur Schulveranstaltung/ schulbezogenen Veranstaltung<br />

2<br />

durch das Klassen- bzw. Schulforum<br />

3 Inform<strong>at</strong>ion an die KV’s der teilnehmenden Klassen<br />

4 Erstinform<strong>at</strong>ion an die Schüler<br />

5 Ausgabe der Elterninform<strong>at</strong>ion<br />

6 Alle Anmeldungen eingesammelt, Teilnehmerliste erstellt<br />

Altern<strong>at</strong>ivprogramm für nicht teilnehmende Schüler ausgearbeitet und<br />

7<br />

mit dem Schulleiter besprochen<br />

Schülerinform<strong>at</strong>ion über Auswahlkriterien und praktische<br />

8 Vorgangsweise beim Suchen vom Betrieben im Rahmen einer BO –<br />

Unterrichtseinheit<br />

Ausgabe der Schreiben an den Betrieb + Infobl<strong>at</strong>t für Betrieb +<br />

9<br />

Zusicherungserklärung<br />

10 *Individuelle Hilfestellung für Schüler, die keinen Betrieb finden<br />

Alle Zusicherungserklärungen erhalten, Betriebe in der Teilnehmerliste<br />

11<br />

eingetragen<br />

12 *Praxistagebuch selbst erstellen<br />

13<br />

Schülerinform<strong>at</strong>ion über Verhalten am Arbeitspl<strong>at</strong>z, Umgangsformen,<br />

praktische Durchführung, Handhabung des Projekttagebuches<br />

14<br />

Einteilung der Begleitlehrer durch den Schulleiter und Plan für<br />

Betriebsbesuche erstellt<br />

15 Durchführung, Betriebsbesuche durch die Begleitlehrer<br />

16 Dankschreiben an die Betriebe der Teilnehmer<br />

Reflexion anhand der Praxistagebücher, nicht teilnehmende Schüler mit<br />

17<br />

einbeziehen<br />

18 Praxistagebücher in die BO – Mappe eingeordnet<br />

19 Reiserechnungen mit <strong>Tage</strong>sgebühren abgegeben<br />

*bei Bedarf!<br />

für die<br />

<strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong> der<br />

HS -<br />

vom bis<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 21


7.2. Fremdreflexion (Betrieb)<br />

als:<br />

Firma:<br />

Betreuer:<br />

für:<br />

Wie wurden die gestellten Aufgaben erfasst?<br />

Rasch, klar mit zusätzlichen Hilfestellungen unkonzentriert<br />

Wie wurden die Arbeiten angepackt?<br />

Geschickt zögernd umständlich<br />

Wie wurden die Arbeiten durchgeführt?<br />

O sehr genau O sehr rasch O beharrlich<br />

O sorgfältig O zügig O fleißig<br />

O ordentlich O mittelmäßig O gleichmäßig<br />

O flüchtig O langsam O zerstreut<br />

O ungeschickt<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 22


Wie beurteilen Sie das Interesse an dieser Arbeit?<br />

sehr groß mäßig gering<br />

Wie beurteilen Sie das Bemühen des Schnupperlehrlings?<br />

O sehr bemüht O bemüht O teilweise bemüht<br />

O wenig bemüht O überhaupt nicht bemüht<br />

Wie beurteilen Sie die Eignung für den gewünschten Beruf?<br />

Talentiert geeignet<br />

Persönliche Bemerkungen:<br />

bedingt geeignet ungeeignet<br />

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8. Praxism<strong>at</strong>erial für<br />

den/die Schüler/in<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 24


8.1. Checkliste Schüler/innen<br />

von<br />

für die <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong> der<br />

HS -<br />

vom bis<br />

Beruf:<br />

Firma:<br />

Anschrift:<br />

Kontaktperson:<br />

E-Mail: �:<br />

Check Up´s D<strong>at</strong>um<br />

1 Wunschberuf ausgewählt<br />

2 Gespräch mit meinen Eltern<br />

3 Erster Kontakt mit dem Betrieb (Tel., Kontaktperson, Adresse,…)<br />

4 Betrieb über das Projekt informiert<br />

5 Aufnahmebestätigung in der Schule abgegeben<br />

Allgemeine Inform<strong>at</strong>ionen erhalten (Verhalten am Arbeitspl<strong>at</strong>z,<br />

6 Verhaltensregeln, Umgangsformen, praktischer Ablauf, Handhabung des<br />

Projekttagebuches...)<br />

7 Besuch des Betriebes kurz vor Beginn der <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong><br />

8 Mein erster „Arbeitstag“<br />

9 Alle <strong>Tage</strong>sprotokolle ausgefüllt (Praxistagebuch)<br />

10 Dank an die Aufsichtsperson und die Betriebsleitung<br />

11 Eindrücke und Erfahrungen an meine Mitschüler weitergegeben<br />

Kasseroler Christina & Gerhard Schild <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> <strong>leicht</strong> <strong>gemacht</strong>! 25


8.2. Praxistagebuch<br />

Inform<strong>at</strong>ionen zum Betrieb:<br />

Genaue Bezeichnung:<br />

Standort:<br />

Betriebsleitung:<br />

Betriebsgröße:<br />

Berufe, die es im Betrieb gibt:<br />

Name meines Betreuers:<br />

Allgemeine Inform<strong>at</strong>ionen<br />

Anlernkräfte: Meister:<br />

Lehrlinge: mit M<strong>at</strong>uraabschluss:<br />

Facharbeiter: mit Hochschulstudium:<br />

Der Beruf, den ich gerne kennen lernen will:<br />

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Welche M<strong>at</strong>erialien werden verwendet?<br />

Welche Maschinen werden eingesetzt?<br />

Besondere Anforderungen an den Beruf:<br />

körperlich:<br />

geistig:<br />

charakterlich:<br />

besondere Arbeitskleidung: __ ____________________________________<br />

Wie wird man :<br />

Persönliche Notizen:<br />

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<strong>Tage</strong>sbericht Name: Klasse:<br />

<strong>Tage</strong>sablauf:<br />

(Arbeitsschritte,<br />

Ortswechsel,<br />

Pausen, ...)<br />

Tag ___ der <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong><br />

Arbeitsbeginn: Arbeitende:<br />

Tätigkeit Zeitspanne<br />

Arbeitsform (in Prozent): Einzelarbeit Gruppenarbeit<br />

Mit wem hast du heute zusammengearbeitet?<br />

draußen drinnen<br />

gearbeitet beobachtet<br />

Welche Arbeitsgeräte hast du verwendet, welche Maschinen bedient?<br />

Mit welchen Werkstoffen hast du gearbeitet?<br />

Besondere Erfahrungen (angenehme und unangenehme) des heutigen <strong>Tage</strong>s<br />

(Antworte bitte in ganzen Sätzen!<br />

Bist du durch den heutigen Arbeitstag bestärkt worden, dass du für diesen Beruf geeignet bist?<br />

Ο Ja, sehr Ο eher ja Ο eher nicht Ο gar nicht<br />

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8.3. Selbstreflexion<br />

Beurteilung der <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong><br />

vom ____ ______ bis___ ______<br />

Welchen Gesamteindruck hast du von den <strong>Berufspraktische</strong>n <strong>Tage</strong>n?<br />

Ο Sehr gut Ο gut Ο weniger gut<br />

Konntest du selbst Tätigkeiten ausführen?<br />

Ο Oft Ο manchmal Ο selten Ο nie<br />

Bist du gelobt worden?<br />

Ο Oft Ο manchmal Ο selten Ο nie<br />

Wie beurteilst du den Umgang mit deinen Chefs?<br />

Ο Sehr gut Ο gut Ο weniger gut<br />

Hast du dich gut betreut gefühlt?<br />

Ο Sehr gut Ο gut Ο weniger gut<br />

Wurdest du auf Sicherheitsvorschriften aufmerksam <strong>gemacht</strong>?<br />

Ο Ja Ο nein<br />

Hast du die Arbeitstage als anstrengend empfunden<br />

Ο Oft Ο manchmal Ο selten Ο nie<br />

Wurden deine Erwartungen erfüllt?<br />

Ο Ja Ο nein<br />

Kannst du den Betrieb für <strong>Berufspraktische</strong> <strong>Tage</strong> weiterempfehlen?<br />

Ο Ja Ο nein<br />

Wie sehr bist du nach deiner Einschätzung für diesen Beruf geeignet?<br />

Ο Sehr gut Ο gut Ο weniger gut<br />

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