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HZ21 — BRK

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Hauszeitung des <strong>BRK</strong> Senioren- Wohn- und Pflegeheims in<br />

Neumarkt<br />

21. Ausgabe


Blitzlicht<br />

Inhalt<br />

Vorwort der Heimleiterin ………… 3<br />

Namens- und Feiertage ….. ………. 4<br />

Glückwünsche ….………… …….. 5<br />

Gedicht, Grüß Gott! …… ……. 6<br />

Traditionelle Hochzeitstage ............. 7<br />

Abschied, Bauernregeln Dezember .. 8<br />

Die Gesundheitsseite ……………... 9<br />

Unser Weinfest …………………. 10<br />

Heimbeirat ……..…….…………… 11<br />

Gedicht …………………………… 12<br />

Was war los? …………………… 13<br />

Wer war Martin? ……………… 14<br />

„Sturzprophylaxe“ ……………… 15<br />

Bauernregeln Januar ……………… 16<br />

Das Gedächtnistraining …………… 17<br />

Kleiner Zeitplaner …………………. 18<br />

Schlusswort, Gedicht ……………… 19<br />

Die Ausgabe Nummer 22 erscheint Ende Januar 2009<br />

Impressum – Blitzlicht<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion:<br />

Einzelbeiträge:<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Druck:<br />

Auflage:<br />

Erscheinungsweise:<br />

Redaktionsteam der Hauszeitung des <strong>BRK</strong> Senioren- Wohn- und<br />

Pflegeheimes Neumarkt<br />

Susanne Knör, soziale Betreuung - Dipl. Soz. Päd. (FH);<br />

Herr Josef Hornung, Bewohner WB III; Herr Dr. Karl Stosiek,<br />

Bewohner WB I;<br />

Susanne Knör;<br />

Norbert Endres, Haustechnik; Frau Maria Brandl, Verwaltung;<br />

Susanne Knör, soziale Betreuung;<br />

100 Exemplare<br />

2 – monatig<br />

21. Ausgabe 2


Blitzlicht<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

verehrte Leser der Hauszeitung,<br />

alle Jahre wieder hören wir die<br />

Botschaft: „Siehe, ich verkünde<br />

euch große Freude …. euch ist<br />

heute der Heiland geboren ….<br />

Christus, der Herr …..“<br />

Hören wir sie wirklich?<br />

Nicht jeder empfindet das gleich und<br />

gewiss ist vieles inzwischen<br />

übertrieben und hemmungslos.<br />

Wenn wir jedoch ein bisschen<br />

innehalten, können wir noch immer<br />

den unzerstörbaren Kern der<br />

weihnachtlichen Botschaft<br />

entdecken, ganz gleich ob wir<br />

gläubig sind oder nicht.<br />

Zur Weihnachtszeit denken wir mehr<br />

als sonst an Menschen, die uns nahe<br />

und vertraut sind. Wir möchten<br />

etwas von dem Frieden weitergeben,<br />

von dem die Weihnachtsbotschaft<br />

spricht. An Weihnachten spüren wir<br />

mehr als sonst im Jahr, dass wir<br />

Menschen aufeinander angewiesen<br />

sind und zusammengehören. Hier im<br />

Heim, in der Familie, im Kreis von<br />

Freunden oder unter<br />

Arbeitskollegen.<br />

Das Kind im Stall von Bethlehem<br />

erinnert uns daran, dass wir nicht aus<br />

uns selber leben. Wir leben vom<br />

Geschenk, das wir uns selber nicht<br />

geben können.<br />

Zuwendung und Menschlichkeit sind<br />

unbezahlbar – und von diesem<br />

Unbezahlbaren leben wir!<br />

Liebe Bewohnerinnen und<br />

Bewohner,<br />

schon heute freue ich mich auf die<br />

gemeinsamen Augenblicke der<br />

Besinnung, die ich in den<br />

kommenden Tagen und Wochen mit<br />

Ihnen verbringen darf.<br />

Bis dahin wünsche ich Ihnen eine<br />

schöne und friedliche<br />

vorweihnachtliche Zeit.<br />

Mit adventlichen Grüßen verbleibe<br />

ich<br />

Ihre Stilla Braun<br />

Heimleiterin Frau Braun<br />

21. Ausgabe 3


Blitzlicht<br />

Namens- und Feiertage<br />

Auf dieser Seite finden Sie die Namenstage der Monate Dezember 2008 und<br />

Januar 2009. Herzlichen Glückwunsch an alle, die in diesen beiden Monaten<br />

Ihren Namenstag feiern!!!<br />

Monat Dezember 2008 Monat Januar 2009<br />

1. Natalie, Bianca 1. Neujahr<br />

2. 1. Advent 2. Gregor, Basilius<br />

3. Franz Xaver, Emma 3. Genovefa, Irmina<br />

4. Barbara 4. Angela, Roger<br />

5. Reginhard 5. Emilie<br />

6. Nikolaus 6. Heilige Drei Könige<br />

7. Gerald von Regensburg 7. Reinhold, Sigrid<br />

8. Mariä Empfängnis 8. Erhard von Regensburg<br />

9. 2. Advent 9. Julian, Eberhard<br />

10. Angelina, Diethard 10. Gregor, Wilhelm<br />

11. Tassilo, David 11. Paulinus, Johannes<br />

12. Johanna, Franziska 12. Tanja, Hilda<br />

13. Lucia, Ottilie 13. Jutta, Gottfried<br />

14. Berthold von Regensburg 14. Engelmar, Reiner<br />

15. Nina, Christiane 15. Arnold, Konrad, Gabriel<br />

16. 3. Advent 16. Marzellus, Tillmann<br />

17. Johannes, Jolanda 17. Antonius, Beatrix<br />

18. Philipp, Wunibald 18. Odilo, Priska<br />

19. Konrad 19. Marius, Heinrich<br />

20. Regina, Heinrich 20. Sebastian, Fabian<br />

21. Richard, Peter 21. Agnes, Meinrad<br />

22. Jutta, Marian 22. Vinzenz, Walter<br />

23. 4. Advent 23. Hartmut, Wido<br />

24. Heiliger Abend 24. Franz von Sales, Vera<br />

25. 1. Weihnachtsfeiertag 25. Wolfram, Titus<br />

26. 2. Weihnachtsfeiertag 26. Paula, Albert<br />

27. Johannes der Evangelist 27. Julian, Gerhard<br />

28. Hermann, Otto 28. Thomas, Karl, Manfred<br />

29. Thomas, Tamara 29. Valerius, Radegund<br />

30. Sabinus, Felix 30. Adelgund, Martina<br />

31. Silvester, Melanie 31. Joh. Bosco,<br />

Hemma von Regensburg<br />

Quelle: Namenstagsliste des Neumarkter Tagblattes<br />

21. Ausgabe 4


Blitzlicht<br />

Heute kann es regnen, stürmen oder schnei´n ,<br />

denn Du strahlst ja selber wie der Sonnenschein!<br />

Heut ist Dein Geburtstag, darum feiern wir.<br />

Alle Deine Freunde freuen sich mit Dir!<br />

Herzlichen Glückwunsch an alle Jubilare. Der Termin der<br />

Geburtstagsfeier der Geburtstagskinder der Monate November<br />

und Dezember wird Ihnen noch rechtzeitig bekannt gegeben!<br />

Monat Dezember<br />

o Frau Theresia Stigler<br />

o Frau Maria Batz<br />

o Herr Josef Feihl<br />

o Frau Emma Rinkes<br />

o Frau Justine Hartmannsgruber<br />

o Herr Rudolf Brandner<br />

o Frau Walburga Pöringer<br />

o Frau Helene Schmidt<br />

Monat Januar<br />

o Frau Monika Böttcher<br />

o Frau Maria Schülein<br />

o Herr Dr. Karl Stosiek<br />

o Frau Maria Anzinger<br />

o Frau Hilde Zeiger<br />

o Frau Emma Marx<br />

o Frau Paula Neuen<br />

o Frau Walburga Simon<br />

o Frau Katharina Breuer<br />

21. Ausgabe 5


Blitzlicht<br />

Gemeinsam<br />

Komm wir wollen über unsere Schatten springen,<br />

du über den deinen, ich über meinen.<br />

Wir nehmen uns bei der Hand,<br />

dann springen wir gemeinsam.<br />

Wenn wir fallen, fallen wir gemeinsam<br />

und teilen den Schmerz<br />

und stehen gemeinsam auf<br />

und gehen gemeinsam weiter den selben Weg,<br />

unsere Schatten im Rücken,<br />

vor uns die Sonne.<br />

Hand in Hand, gemeinsam,<br />

viel leichter.<br />

Vielleicht!<br />

Quelle: Gisela Baltes<br />

Grüß Gott, Guten Tag, Servus und herzlich<br />

willkommen!<br />

An dieser Stelle möchten wir die neuen Bewohner begrüßen und ihnen<br />

viele schöne Stunden hier im Hause wünschen. Wir hoffen sehr, dass<br />

sie sich recht bald in die Wohngemeinschaft einleben!<br />

o Frau Maria Batz<br />

o Frau Franziska Fehlner<br />

o Frau Luitgard Schidlo<br />

21. Ausgabe 6


Blitzlicht<br />

Traditionelle Hochzeitstage<br />

In unserem Haus wohnen zum jetzigen Zeitpunkt vier Ehepaare. Zwei Ehepaare<br />

feierten in diesem Jahr ihren 65. Hochzeitstag. Es ist bekannt, dass viele<br />

Hochzeitstage einen bestimmten Namen tragen, so zum Beispiel der 65.<br />

Hochzeitstag die Bezeichnung „Eiserne Hochzeit“. Doch kennen Sie alle Namen<br />

der einzelnen Hochzeitsjahre? Aus diesem Grunde wird Sie bestimmt die<br />

folgende Liste interessieren:<br />

Quelle: www.google.de<br />

Eheschließung Grüne Hochzeit<br />

1. Hochzeitstag Papierne Hochzeit<br />

2. Hochzeitstag Baumwoll – Hochzeit<br />

3. Hochzeitstag Leder – Hochzeit<br />

4. Hochzeitstag Seiden – Hochzeit<br />

5. Hochzeitstag Hölzerne Hochzeit<br />

6. Hochzeitstag Zinnerne Hochzeit<br />

7. Hochzeitstag Kupferne Hochzeit<br />

8. Hochzeitstag Blecherne Hochzeit<br />

9. Hochzeitstag Keramik – Hochzeit<br />

10. Hochzeitstag Rosenhochzeit<br />

kinderlos: Ochsenhochzeit<br />

11. Hochzeitstag Stahl – Hochzeit<br />

12. Hochzeitstag Nickelhochzeit<br />

12 ½. Hochzeitstag Petersilienhochzeit<br />

auch: Bronze – Hochzeit<br />

13. Hochzeitstag Kristall – Hochzeit<br />

14. Hochzeitstag. Elfenbein – Hochzeit<br />

15. Hochzeitstag Veilchenhochzeit<br />

auch: Gläserne Hochzeit<br />

20. Hochzeitstag Dornenhochzeit<br />

im Volksmund auch: Porzellanhochzeit<br />

25. Hochzeitstag Silberhochzeit<br />

27. Hochzeitstag Wum und Wendelin Hochzeit (3 mal 9)<br />

30. Hochzeitstag Perlenhochzeit<br />

35. Hochzeitstag Leinen – Hochzeit<br />

37 ½. Hochzeitstag Aluminiumhochzeit<br />

40. Hochzeitstag Rubinhochzeit<br />

45. Hochzeitstag Messing – Hochzeit<br />

50. Hochzeitstag Goldene Hochzeit<br />

60. Hochzeitstag Diamantene Hochzeit<br />

65. Hochzeitstag Eiserne Hochzeit<br />

67 1/2 . Hochzeitstag Steinerne Hochzeit<br />

70. Hochzeitstag Gnadenhochzeit<br />

75. Hochzeitstag Kronjuwelenhochzeit<br />

21. Ausgabe 7


Blitzlicht<br />

Wir verabschieden uns im Gedenken von unseren<br />

verstorbenen Bewohnern der Monate Oktober und<br />

November. Wir wünschen den Angehörigen und Freunden<br />

in dieser schweren Zeit viel Kraft.<br />

- Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsamen Weges -<br />

Bauernregeln im Dezember<br />

o Herrscht im Advent recht strenge Kält, sie volle achtzehn<br />

Wochen hält.<br />

o Im Dezember sollen Eisblumen blühn, Weihnachten sei nur auf<br />

dem Tische grün.<br />

o Dezember launisch und lind, der Winter ein Kind.<br />

o Die Erde muss ihr Betttuch haben, soll sie Winterschlaf laben.<br />

o Dezember ohne Schnee tut erst im Märzen weh.<br />

o Wenn dunkel der Dezember war, dann rechne auf ein gutes Jahr.<br />

o Dezember mild, mit vielem Regen, ist für die Saat kein großer<br />

Segen.<br />

o Donnert´s im Dezember gar, folgt viel Wind im nächsten Jahr.<br />

o Ist der Dezember rau und kalt, kommt der Frühling auch schon<br />

bald.<br />

o Fließt im Dezember noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter<br />

keine Kraft.<br />

21. Ausgabe 8


Blitzlicht<br />

Die Gesundheitsseite<br />

Süßstoffe – süß und sicher?<br />

In Light – Produkten, im Kaugummi, als Süße zum Kaffee –<br />

Süßstoffe werden vielfältig eingesetzt. Experten sind heute<br />

sicher: Alle zugelassenen Substanzen sind gesundheitlich<br />

unbedenklich!<br />

Zucker oder Süßstoff? Diese Frage verunsichert so manchen. Ob man bei einem<br />

süßen Lebensmittel auf die zuckerhaltige oder auf die mit Süßstoff gesüßte<br />

Variante zurückgreift – diese Entscheidung ist Geschmackssache. Wichtig ist,<br />

dass beim üblichen Gebrauch von Süßstoffen keine gesundheitlichen Gefahren<br />

lauern. „Für Personen, die abnehmen oder Übergewicht vermeiden möchten,<br />

sind Süßstoffe im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung eine gute<br />

Alternative“, sagt Antje Gahl, Pressesprecherin der Deutschen Gesellschaft für<br />

Ernährung e. V. (DGE).<br />

Acht Süßstoffe zugelassen<br />

Der große Vorteil von Süßstoffen: Sie sind praktisch kalorienfrei und haben eine<br />

vielfach höhere Süßkraft als Haushaltszucker, so dass nur Mengen im<br />

Milligrammbereich benötigt werden. Süßstoffe werden entweder synthetisch<br />

hergestellt oder sind natürliche Verbindungen und zählen zu den<br />

Lebensmittelzusatzstoffen. Zurzeit sind acht Süßstoffe in der Europäischen<br />

Union zugelassen. Menschen mit Phenylketonurie dürfen Aspartam nicht<br />

aufnehmen, da Aspartam die Aminosäure Phynylalanin enthält und diese<br />

konsequent zu meiden ist. Produkte und Tafelsüßen mit Aspartam tragen daher<br />

zusätzlich den Hinweis „enthält eine Phenylalaninquelle“ oder „mit<br />

Phenylanin“.<br />

Strenge wissenschaftliche Prüfung<br />

Süßstoffe werden vor ihrer Zulassung von internationalen Expertengremien auf<br />

ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit geprüft. Auch nach der Zulassung erfolgt<br />

bei Bedarf eine kontinuierliche Überprüfung der Süßstoffe. So wurde<br />

beispielsweise mutmaßlichen Zusammenhängen zwischen Aspartam und<br />

potentiell unerwünschten Wirkungen wie Kopfschmerzen, Allergien, Epilepsie<br />

oder Krebsentstehung nachgegangen. Diese konnten nicht bestätigt werden.<br />

21. Ausgabe 9<br />

Quelle: „Ratgeber aus der Apotheke“, 1. Oktober 2007, Seite 39;


Blitzlicht<br />

Unser Weinfest fand heuer am 14.Oktober in der Cafeteria statt. Es<br />

wurde viel gelacht, gesungen und getanzt. Zum neuen<br />

Weinkönigspaar wurden Frau Peter, aus dem Wohnbereich III, und<br />

Herr Krauser, aus dem Wohnbereich II, gekürt. An beide geht unser<br />

herzlicher Glückwunsch. Nun folgt eine etwas andere<br />

Zusammenfassung des schönen Weinfestes. Dr. Stosiek, aus dem<br />

Wohnbereich I, überraschte uns mit einem Gedicht, welches ich Ihnen<br />

noch einmal gern zum Lesen geben möchte:<br />

Wie alle Jahre muss auch heuer ein<br />

sehr schönes Seniorenweinfest sein.<br />

In Dur und Moll erklingt der Festgesang,<br />

begleitet von dem Instrumentenklang<br />

des allbekannten Künstlers Weber Peter<br />

und hier im Festsaal kennt ab heut ihn jeder.<br />

Bekanntlich Kinder ungern lange warten,<br />

weshalb die kleinen aus dem Kindergarten<br />

zuerst mit ihren Darbietungen starten,<br />

erfreuen alle Gäste voll und ganz<br />

mit Singen und kindlich geprägtem Tanz.<br />

Man wählt den neuen Weinkönig mit Königin,<br />

sonst hätte ja das schöne Weinfest keinen Sinn.<br />

Ganz herzlich danken wir begeistert den zwei Frau´n:<br />

Frau Susi Knör, vor allem aber auch Frau Braun.<br />

Um meiner kranken Gattin beizustehen<br />

muß ich schon jetzt mit ihr von hinnen gehen.<br />

Sie aber dürfen weiter feiern bis zur Nacht,<br />

was Ihnen sicherlich viel Freude macht. sto<br />

21. Ausgabe 10


Blitzlicht<br />

Heimbeirat<br />

Seit dem 28. August 2008 gibt es in unserem Haus einen<br />

neuen Heimbeirat.<br />

In der ersten Sitzung nach der Wahl wurde dann Frau Peter,<br />

vom Wohnbereich III in Wohngruppe gelb, zur<br />

Heimbeiratsvorsitzenden gewählt.<br />

Dieser Heimbeirat wird nun für zwei Jahre im Amt sein und<br />

immer ein offenes Ohr für die Belange der Bewohner haben.<br />

stehend von links: Frau Peter (Heimbeiratsvorsitzende), Frau<br />

Braun (Heimleiterin),<br />

sitzend von links: Frau Wonka, Frau Breuer (stellvertretende<br />

Vorsitzende), Frau Tischner, Frau Koch<br />

Wir wünschen dem neuen Heimbeirat viel<br />

Erfolg und ein gutes Gelingen!<br />

21. Ausgabe 11


Blitzlicht<br />

Jedes mal ist Weihnachten<br />

Jedes mal, wenn zwei Menschen einender verzeihen, ist Weihnachten.<br />

Jedes mal, wenn ihr Verständnis zeigt für eure Kinder, ist<br />

Weihnachten.<br />

Jedes mal, wenn ihr einem Menschen helft, ist Weihnachten.<br />

Jedes mal, wenn jemand beschließt, ehrlich zu leben, ist Weihnachten.<br />

Jedes mal, wenn ein Kind geboren wird, ist Weihnachten.<br />

Jedes mal, wenn du versuchst, deinem Leben einen neuen Sinn zu<br />

geben, ist Weihnachten.<br />

Jedes mal, wenn ihr einander anseht, mit den Augen des Herzens, mit<br />

einem Lächeln auf den Lippen, ist Weihnachten.<br />

Denn es ist geboren die Liebe.<br />

Denn es ist geboren der Friede.<br />

Denn es ist geboren die Gerechtigkeit.<br />

Denn es ist geboren die Hoffnung.<br />

Denn es ist geboren die Freude.<br />

Denn es ist geboren Christus der Herr.<br />

Gedicht aus Brasilien<br />

21. Ausgabe 12


Blitzlicht<br />

Was war los?<br />

Am 10.11.2008 besuchten<br />

uns die Kindergartenkinder<br />

des Kindergartens „Zu<br />

unserer lieben Frau“ mit<br />

ihren Laternen im Haus. Sie<br />

gingen singend über die<br />

Wohnbereiche und erfreuten<br />

alle Bewohner.<br />

Für Sie nun eine<br />

Zusammenfassung von Dr.<br />

Karl Stosiek:<br />

Am Vortage vom Martinsfest<br />

erwarten<br />

erneut die Kleinen uns vom<br />

Kindergarten.<br />

Gewissenhaft vergaßen sie<br />

natürlich nicht<br />

zu zeigen ihr Martin-<br />

Laternenlicht.<br />

Das Spiel und die gut<br />

eingeübten Lieder<br />

erinnern uns an Martins Taten<br />

wieder.<br />

Zum Beispiel wie als Reiter<br />

durch das Land er zieht,<br />

und einen armen Bettler<br />

frieren sieht,<br />

gleich mit dem Schwert den<br />

eig´nen Mantel spaltet,<br />

dem Bettler hilft, der fast zu<br />

Tod erkaltet.<br />

Sie tragen ohne Ansprüche auf<br />

Gage<br />

Ihr Liedspiel von Etage zu<br />

Etage.<br />

Den endgültigen Abschluß im<br />

Parterre<br />

Bedauern die kleinen<br />

Darsteller sehr.<br />

Erzieherinnen, die so gut<br />

gestalten<br />

zur Freude aller Kranken und<br />

uns Alten<br />

und obendrein noch ohne<br />

Honorar<br />

wie es schon immer hier<br />

ortsüblich war,<br />

verdienen Lob im<br />

allerhöchsten Grade.<br />

Es ist wahrhaftig eine große<br />

Gnade,<br />

was ich begeistert immer<br />

wieder sah<br />

im Wohn- und Pflegeheim des<br />

<strong>BRK</strong>,<br />

weil, die vor ein paar Jahren<br />

erst geboren<br />

Gemeinschaft halten mit uns<br />

Senioren.<br />

Das gibt uns Schwung, wir<br />

werden wieder jung. sto<br />

21. Ausgabe 13


Blitzlicht<br />

Am 11.11. wurde dann<br />

im Land St. Martin<br />

gefeiert. Aber :<br />

Wer war St. Martin? Und<br />

warum gibt es die<br />

Martinsgans?<br />

„lecker“<br />

Martin lebte in der Zeit von 327 bis<br />

397 nach Christus. Er war der Sohn<br />

eines römischen Offiziers.<br />

Mit 15 Jahren besuchte er die<br />

Militärschule, und als er 19 war,<br />

wurde er zu den Lanzenreitern<br />

eingezogen.<br />

An einem Februarmorgen kehrte der<br />

22jährige Martin mit seinem<br />

Burschen von einem nächtlichen Ritt<br />

heim. Es war ein harter Winter mit<br />

klirrendem Frost, und ein heftiger<br />

Schneesturm blies den Reitern ins<br />

Gesicht. Gerade als die beiden zum<br />

Stadttor hineinwollten, schwankte<br />

aus einer Nische im Torbogen ein<br />

zerlumpter Bettler hervor. Das<br />

zerfetzte Gewand bedeckte kaum<br />

seine Blöße, er schien halb erstarrt<br />

vor Frost. „Eine Gabe, guter Herr“,<br />

bettelte der Fremde. Martin hatte<br />

kein Geld bei sich, weil er gerade<br />

seinen Sold an arme Bauern<br />

verschenkt hatte, damit sie ihre<br />

Steuern zahlen konnten. So nahm er<br />

seinen weiten Mantel und halbierte<br />

ihn mit einem Schwertstreich. Die<br />

eine Hälfte warf er dem Bettler über<br />

die Schultern.<br />

Die Legende sagt, dass Martin<br />

wegen seiner Wohltätigkeit überall<br />

bekannt war, und als der Bischof von<br />

Tours starb, wollte man ihn zum<br />

Nachfolger wählen. Aber Martins<br />

Bescheidenheit war so groß, dass er<br />

sich im Gänsestall versteckte. Die<br />

Menschen suchten überall und in der<br />

Nacht auch mit Laternen nach dem<br />

guten Mann. Und als die Gänse sich<br />

laut kreischend über den<br />

Eindringling beschwerten, fand man<br />

Martin dann auch (daher gibt es am<br />

Martinstag überall die Martinsgans,<br />

denn „Du hast ihn verraten, also<br />

wirst du nun gebraten). 371 nach<br />

Christus wurde Martin der Bischof<br />

von Tours.<br />

Sein Andenken überdauerte die<br />

Jahrhunderte: Noch heute folgt man<br />

mit Liedern und Laternen dem<br />

Martinsmann und verspeist<br />

anschließend seine Verräter, die<br />

Martinsgänse.<br />

Quelle: www.google/st.martin.de<br />

21. Ausgabe 14


Blitzlicht<br />

Das Gedächtnistraining<br />

Nun – haben Sie sich einmal das kleine 1 mal 1 durch den Kopf gehen lassen?<br />

War es einfach oder blieben Sie doch an manchen Stellen hängen? Dann<br />

versuchen Sie es doch einfach noch einmal.<br />

Doch bereits vor zwei Ausgaben sollten Sie die Titel von Schlagertexten<br />

nennen. Es haben auch wieder einige LeserInnen daran teilgenommen und<br />

dürfen sich auf eine kleine Nascherei freuen: Fr. Schmidt Helene, Frau Braun<br />

Klara, Fr. Gruber, Fr. Hartmannsgruber, Frau Knipfer Petera, Sr. Hanna, Hr.<br />

Dorr, Fr. Wurm, Fr. Steffan, Fr. Hornung, Hr. Hornung, Fr. Peter, Fr.<br />

Silberhorn, Fr. Koch, Fr. Seitz; Danke für Ihre Teilnahme!<br />

Die Lösungstitel lauteten: Zwei kleine Italiener; Ich will keine Schokolade;<br />

Bohnen in die Ohr´n; Das bisschen Haushalt; Mein kleiner, grüner Kaktus; Ich<br />

will `nen Cowboy als Mann; Theo, wir fahr´n nach Lodz; Weiße Rosen aus<br />

Athen; Liebeskummer lohnt sich nicht mein Darling; Schön ist es auf der Welt<br />

zu sein; Er hat ein knallrotes Gummiboot;<br />

Natürlich gibt es auch heute wieder Arbeit für unser Gehirn. In dieser Ausgabe<br />

werde ich Ihnen wieder einmal Fragen über unser Haus stellen. Also viel Spaß<br />

beim Denken!<br />

Name des Teilnehmers:<br />

1. Wie heißt unsere Heimleiterin? …………………………..<br />

2. Wie viele Wohngruppen gibt es im Haus? ……………………<br />

3. Wer ist für die Haustechnik verantwortlich? ………………………….<br />

4. In welchem Jahr wurde unser Seniorenheim eröffnet? ……………………<br />

5. In welchem Stadtteil liegt unser <strong>BRK</strong> – Schwesterhaus? ….…………………<br />

6. In welcher Etage steht das Fischaquarium? ……………..<br />

7. Unser Pflegedienstleiter heißt? …………………………..<br />

8. Wir haben im Haus ………… Wohnbereichsleitungen!<br />

9. Der Engel im Verwaltungsbüro ist Frau …………………<br />

21. Ausgabe 15


Blitzlicht<br />

Bauernregeln im Januar<br />

o Neujahrsnacht still und klar, deutet auf ein gutes Jahr.<br />

o Am Neujahrstag kalt und weiß, wird der Sommer später heiß.<br />

o Heilig Dreikönig sonnig und still, Winter vor Ostern nicht<br />

weichen will.<br />

o Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch keiner mehr<br />

dahinter.<br />

o Dreikönigsabend hell und klar, verspricht ein gutes Erntejahr.<br />

o Im Januar Reif ohne Schnee, tut Bergen, Bäumen und allem<br />

weh.<br />

o Januarschnee zuhauf, Bauer hält die Säcke auf.<br />

o Nebel im Januar macht nasses Frühjahr.<br />

o Wächst das Korn im Januar, wird es auf dem Markte rar.<br />

o Wenn Gras wächst im Januar, wächst es schlecht das ganze Jahr.<br />

o Tanzen im Januar die Mucken, muss der Bauer nach dem Futter<br />

gucken.<br />

Rückseite vom Gedächtnistraining<br />

21. Ausgabe 16


Blitzlicht<br />

Das Projekt „Sturzprophylaxe“ der AOK<br />

Ein halbes Jahr ist bereits vergangen – wir ziehen Bilanz<br />

Seit April 2008 findet zweimal in<br />

der Woche die Sturzprophylaxe statt.<br />

Am Dienstag Nachmittag mit Frau<br />

Hanna Luber und am Donnerstag<br />

Vormittag mit Herrn Rudi Jobst. Wir<br />

haben mit einer kleinen Gruppe<br />

begonnen, damit man sich auf jeden<br />

Bewohner einzeln einstellen und auf<br />

seine körperlichen Probleme<br />

eingehen konnte. Mit der Zeit wurde<br />

die Anzahl gesteigert, auf nunmehr 9<br />

Bewohner, was immer in Absprache<br />

mit dem Pflegepersonal geschehen<br />

ist. Wichtig ist vor allem eine<br />

kontinuierliche Teilnahme der<br />

Bewohner. Somit hat sich im Laufe<br />

diesen halben Jahres eine feste<br />

Gruppe gebildet, welche sich gut<br />

kennt und gemeinsam arbeitet.<br />

Ebenso wichtig sind ständig<br />

wiederkehrende Übungselemente,<br />

damit die Bewohner selbständig<br />

üben können und genau wissen,<br />

worauf es bei jeder Übung ankommt.<br />

Die Fußmanschetten sind zum festen<br />

Bestandteil geworden und werden<br />

vom Gewicht her dem einzelnen<br />

Teilnehmer angepasst und<br />

allmählich, nach Befindlichkeit,<br />

gesteigert. Für die Armkraft werden<br />

Tücher, Bohnensäckchen und auch<br />

Hanteln eingesetzt. Nach dem Motto<br />

„Sport ist die beste Medizin“<br />

versuchen alle Teilnehmer, jede<br />

Übung mitzumachen und nicht<br />

aufzugeben. Sehr wichtig ist uns<br />

aber auch die zweitbeste Medizin –<br />

das Lachen! In den Gruppenstunden<br />

haben wir viel Spaß miteinander und<br />

können auch mal über uns selber<br />

lachen. Die Teilnehmer bestätigen<br />

auch eine Verbesserung der Muskeln<br />

und fühlen sich beweglicher.<br />

Nun ein Tipp für alle Bewohner:<br />

Bitte versuchen Sie gerade zu gehen<br />

und die Füße anzuheben. Dann kann<br />

man vor allem Stürze vermeiden.<br />

Das Team der Ergotherapiepraxis<br />

Jobst bleibt uns auch weiterhin<br />

erhalten, so dass wir die Gruppen<br />

wieder gemeinsam leiten können.<br />

Sollten Sie Fragen zu diesem Projekt<br />

haben, können Sie sich jederzeit an<br />

Herrn Küneth oder an Susi Knör<br />

wenden.<br />

Gruppenbild zur Halbjahresbilanz<br />

21. Ausgabe 17


Blitzlicht<br />

Kleiner Zeitplaner<br />

Frau Knör ist zu folgenden Zeiten im Haus:<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

8.30 bis 12.00Uhr<br />

8.30 bis 17.30 Uhr<br />

13.30 bis 17.30 Uhr<br />

8.30 bis 13.00 Uhr<br />

Änderungen erfahren Sie immer am aktuellen Wochenplan auf den<br />

Wohngruppen oder auf der Infotafel im Erdgeschoss!<br />

Angebote der sozialen Betreuung: Änderungen vorbehalten!<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Beschäftigung WB II burgund;<br />

Beschäftigung WB I im Wechsel mit WB III,<br />

Gedächtnistraining, Hauszeitung schreiben,<br />

Sturzprophylaxe;<br />

allgemeine Beschäftigung im Haus, Singgruppe;<br />

Sturzprophylaxe, Gymnastikgruppe;<br />

Vorschau auf die nächsten Veranstaltungen<br />

o Gemeinsam mit den Kindergartenkindern wollen wir am 01.<br />

Dezember eine kleine Weihnachtsfeier in der Cafeteria halten.<br />

Ab 10.00 Uhr sind jene Bewohner herzlich eingeladen, die<br />

immer beim Austausch „Jung und Alt“ dabei waren.<br />

o Ho, Ho, Ho, heute kommt der Nikolaus. Wann? Am 05.12. auf<br />

die Wohngruppen.<br />

o Unser traditioneller Weihnachtsbasar ist vom 16.12. bis 18.12.<br />

für Sie geöffnet.<br />

o Die festliche Weihnachtsfeier findet am 16.12. in der Cafeteria<br />

statt.<br />

o Am heiligen Abend wird die Christmette mit Pater König um<br />

16.00 Uhr in der Kapelle stattfinden.<br />

21. Ausgabe 18


Blitzlicht<br />

Schlusswort<br />

Nun wünsche ich allen Leserinnen und Lesern ein schönes, ruhiges<br />

und besinnliches Weihnachtsfest. Mögen sich Ihre Wünsche für das<br />

neue Jahr erfüllen und die guten Vorsätze gelingen.<br />

Ihre<br />

Susanne Knör<br />

Dipl. SA/SP(FH)<br />

Internationales Feuerwerk<br />

Ein winzig kleiner Zeitraum uns noch alle trennt<br />

vom ersten Sonntag im diesjährigen Advent.<br />

Und wenn die vierte Kerze wir anzünden,<br />

wird alles in das schönste Fest des Jahr´s einmünden.<br />

Denn Gott, der gnädig aller Menschen Schritte lenkt<br />

hat gütig uns den Menschensohn geschenkt.<br />

Weil am Silvestertag des Jahres Leben endet,<br />

ans Neujahr man mit Feuerwerk und Böllerschuss sich<br />

wendet. sto<br />

21. Ausgabe 19

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