eyelight - Optometrie Cagnolati
eyelight - Optometrie Cagnolati
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Entspannungsübungen<br />
fürs Auge<br />
Während einer längeren Autofahrt sollte<br />
jeder Mensch immer mal wieder<br />
kurze Pausen einlegen – das hilft bei der<br />
Konzentration und lässt Ihren Augen<br />
Gelegenheit zum Entspannen. Mehrere<br />
kürzere Pausen sind besser als nur eine<br />
lange. Ein leichtes Massieren der<br />
Augengegend mit den Handballen ist<br />
Wellness für die geforderten Augen.<br />
Halten Sie Ihre Augen mehrmals einige<br />
Sekunden leicht geschlossen und öffnen<br />
Sie sie dann langsam wieder, wie morgens<br />
beim Aufwachen. Wenn die Augen<br />
von der Anstrengung trocken, gerötet<br />
oder gereizt sind, können im Einzelfall<br />
Augentropfen oder andere Medi -<br />
kamente Linderung verschaffen. Überprüfen<br />
Sie aber bitte unbedingt, ob Sie<br />
mit diesen Mitteln anschließend noch<br />
fahrtüchtig sind!<br />
(KGS)<br />
Brillenkinder wirken klüger<br />
Eltern können aufatmen: Braucht ihr<br />
Sprössling eine Brille, wird er deswegen<br />
von Kameraden in Kindergarten oder<br />
Schule nicht geschnitten. Dies belegt<br />
eine wissenschaftliche Unter suchung.<br />
Forscher vom Southern California<br />
College of Optometry untersuchten<br />
erstmals, welchen Ein fluss eine Brille auf<br />
das Ansehen von Kindern bei ihren<br />
Altersgenossen hat. Die Ergebnisse der<br />
Studie sagen klar: Ob ein Kind eine<br />
Brille trägt, ist bei der Auswahl eines<br />
Spielkameraden ziemlich egal.<br />
Für ihren Test fotografierten die<br />
Wissenschaftler Kinder im Alter von<br />
sechs bis zehn Jahren und legten die<br />
Fotos 80 gleichaltrigen Kindern vor. Der<br />
Kniff dabei: Von den porträtierten<br />
Kindern gab es zwei Fotos, einmal mit<br />
und einmal ohne Brille. Um auszuschließen,<br />
dass sich die befragten Kinder vom<br />
Gesichtsausdruck auf dem Foto beeinflussen<br />
ließen, griffen die Forscher zu<br />
einem Kniff: Sie setzten den Kindern fürs<br />
Brillenporträt keine Brille auf, sondern<br />
retuschierten diese elektronisch ins Bild.<br />
So hatten sie zwei bis auf die Brille iden-<br />
Seite 4<br />
Redaktion: Wolfgang <strong>Cagnolati</strong>,<br />
Am Buchenbaum 21, 47051 Duisburg<br />
Druck und Gestaltung: BASIS-DRUCK GmbH,<br />
Springwall 4, 47051 Duisburg<br />
Gesamtauflage: 7.000<br />
<strong>eyelight</strong><br />
märz 2009<br />
Internationale Brillenmode aus Berlin<br />
Berliner Brillenlabel MYKITA neu bei <strong>Optometrie</strong> <strong>Cagnolati</strong><br />
Mitte der 90er Jahre entwickelten die<br />
beiden Berliner Designer Harald<br />
Gottschling und Philip Haffmans während<br />
ihres Studiums an der UDK<br />
Berlin eine neuartige Brille, deren<br />
Corpus ein Gestell mit einem einfachen<br />
neu entwickelten Gelenk ist.<br />
2004 gründeten Harald Gottschling<br />
und Philip Haffmans zusammen mit<br />
zwei weiteren Partnern in einer<br />
Berliner Kita die Firma MYKITA; 2007<br />
wurden zwei ihrer Modelle mit dem "iF<br />
Product Design Award 2007" ausgezeichnet<br />
und auch für 2009 wurde die<br />
Berliner Firma für den renommierten<br />
Design Award der Bundesrepublik<br />
Deutschland vorgeschlagen. Kern- und<br />
Angelpunkt aller MYKITA-Brillen bildet<br />
das Gelenk: Bei herkömmlichen<br />
tische Kinder porträts. Anhand dieser<br />
Fotos sollten die Kinder der Versuchs -<br />
gruppe beurteilen, welches Kind intelligenter<br />
und besser aussieht und welches<br />
sie für sportlicher, schüchterner und<br />
ehrlicher halten. Zuletzt fragten die<br />
Tester, mit welchem Kind sie lieber spielen<br />
würden. Das Ergebnis: Die Brille<br />
spielt keine Rolle dabei, ob ein Kind ein<br />
anderes für schüchtern, ehrlich oder<br />
attraktiv hält. Sogar bei der Beurteilung,<br />
ob ein Kind sportlich oder unsportlich<br />
ist, schnitten die Brillen träger genauso<br />
gut ab wie Kinder ohne Brille. Erst recht<br />
machten die Kinder anhand der Brille<br />
keinen Unterschied, ob sie mit einem<br />
Kind spielen wollen oder nicht.<br />
Lediglich in einem Punkt gab es Ab -<br />
weichungen. Kinder mit Brille werden<br />
von anderen als intelligenter eingeschätzt.<br />
(KGS)<br />
Frank Sonnenberg / KGS<br />
Marken verbindet eine kleine Schraube<br />
die Bügel mit dem Gestell. MYKITA-<br />
Brillen besitzen eine in Technik und<br />
Verarbeitung perfekte Metallspirale,<br />
deren Vorteil nicht nur ist, dass die<br />
Bügel beim Öffnen und Schließen der<br />
Brille immer sauber einrasten, sondern<br />
auch, dass ein einfaches Nachjustieren<br />
mit der Zange möglich ist.<br />
Anfangs noch ein Geheimtip erobern<br />
die Brillen von MYKITA dank ihres<br />
genialen Designs und der ausgefeilten<br />
Technik die Nasen zwischen Berlin,<br />
Duisburg, New York und Tokio.<br />
Als Ratgeber gefragt<br />
Wolfgang <strong>Cagnolati</strong>, Gründer des gleichnamigen<br />
Institutes, ist auch weiterhin<br />
national und international als Experte<br />
gefragt: Wolfgang <strong>Cagnolati</strong>, der neben<br />
seiner Tätigkeit im Duisburger Institut<br />
noch an der Beuth Hochschule für<br />
Technik Berlin sowie der Salus<br />
University/USA lehrt, stand der<br />
Zeitschrift „Schule + Familie“ in der<br />
Ausgabe 01/2009 in einem Interview als<br />
Experte für Fagen rund um das Sehen<br />
sowie dessen Verhältnis zum Lesen und<br />
Schreiben zur Verfügung. Wolfgang<br />
<strong>Cagnolati</strong> erläuterte unter anderem,<br />
dass ein klarer Zusammenhang zwischen<br />
nicht korrigierten Sehfehlern und<br />
Problemen beim Lesen und Schreiben<br />
besteht.<br />
Brillentrends 2009<br />
Von Sportiv bis High Tech<br />
– von intensiven Farben<br />
bis randlos<br />
Die Vielfallt im Design und in Farben<br />
zeichnen die Brillentrends des Jahres<br />
2009 aus. Im Gegensatz zu den vergangenen<br />
Jahren bietet die Brillenmode<br />
2009 eine enorme Vielseitigkeit in<br />
Form und Material. Ob dunkle Farben<br />
oder filigrane Gestelle – alles ist möglich.<br />
Mehr und mehr wird der<br />
Brillenbügel zum prägenden Stil -<br />
element. Aber auch der Retro-Look ist<br />
weiterhin aktuell.<br />
Foto: KGS/Chridtian Kielmann<br />
MYKITA