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Vereinszeitung TSV AKTUELL 3/2007 - TSV Forstenried München e.V.

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37. Jahrgang<br />

www.tsv-forstenried.de<br />

3/<strong>2007</strong><br />

A K T U E L L<br />

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Impressum<br />

Inhaber und Verleger:<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong>-<strong>München</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Graubündener Str. 100<br />

81475 <strong>München</strong><br />

Tel. (089) 745 024-52<br />

Fax (089) 745 024-53<br />

eMail: info@tsv-forstenried.de<br />

www.tsv-forstenried.de<br />

Bankverbindung: Raiffeisenbank <strong>München</strong>-<br />

Süd eG, Kto. 33 332 (BLZ 701 694 66)<br />

Geschäftszeiten:<br />

Dienstag: 9.00 - 19.00 Uhr<br />

Mittwoch: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.00 - 19.00 Uhr<br />

Redaktion:<br />

Florian Scherbauer (verantwortlich)<br />

Anzeigen:<br />

Florian Scherbauer (verantwortlich)<br />

Erscheinungsweise: viermal jährlich (März,<br />

Juni, September, Dezember). Der<br />

Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />

des verantwortlichen<br />

Redakteurs. Sämtliche Artikel stellen die<br />

Meinung des Verfassers dar.<br />

Gedruckt auf Luxomagic<br />

Gesamtherstellung:<br />

PIXELCOLOR Hartmut Baier<br />

Franz-Schuster-Str. 2a, 82061 Neuried<br />

Tel. (089) 785 50 49, Fax (089) 785 59 77<br />

eMail: info@pixelcolor.de<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

für die nächste Ausgabe<br />

26. Oktober <strong>2007</strong><br />

Inhalt Seite<br />

Das Präsidium berichtet 1<br />

Abteilungen stellen sich vor 6<br />

Veranstaltungskalender 7<br />

Die Geschäftsstelle informiert 10<br />

Basketball 11<br />

Berg- und Skisport 12<br />

Elektrorollstuhl-Hockey 12<br />

Fußball 14<br />

Gewichtheben 15<br />

Handball 16<br />

Rock’n’Roll Deutschland Cup 21<br />

Impressionen Sport- und Spielfest 22<br />

Impressionen Tennis 25<br />

Leichtathletik 27<br />

Radtourengruppe 30<br />

Rock’n’Roll 34<br />

Schach 36<br />

Seniorenwandern 36<br />

Tae-Kwon-Do 36<br />

Tanzsport 38<br />

Tennis 38<br />

Theater 43<br />

Turnen/Gymnastik 44<br />

Volleyball 45<br />

Sportangebote 47<br />

Basketball · Berg-/Skisport + DSV-Skischule + Wandern · Elektro-Rollstuhlhockey · Fußball-Jugend<br />

Fußball-Senioren · Gewichtheben · Handball · Leichtathletik · Radtourengruppe · Rock ’n’ Roll<br />

Schach · Taekwondo · Tanzsport · Tennis · Theater · Tischtennis · Turnen/Gymnastik · Volleyball<br />

Der Präsident berichtet:<br />

Sehr verehrte Mitglieder, Freunde und Gönner<br />

des <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong>, liebe Sportkameradinnen<br />

und Sportkameraden,<br />

wenn Euch diese Ausgabe der <strong>Vereinszeitung</strong> erreicht, sind die diesjährigen<br />

Sommerferien schon wieder so gut wie vorbei und ich hoffe, Ihr hattet eine erholsame<br />

Zeit.<br />

Traditionell gibt es in dieser Zeit des Sommerlochs nicht viel zu berichten<br />

und ich halte es – offensichtlich anders als so manche Person aus der Politik –<br />

auch nicht für nötig, Aufmerksamkeit nur um dieser Willen zu erregen und so<br />

im Gespräch zu bleiben. Aber anders als in der politischen Szene stehen bei<br />

uns in diesem Jahr ja auch keine Wahlen mehr an und in einem sozialen Breiten-/Amateursportverein<br />

wie unserem wird hoffentlich – außer mit einem Glas<br />

Bier oder Schoppen Wein – nicht gedopt.<br />

So nehme ich die Gelegenheit wahr, mich mit dieser Ausgabe wieder einmal<br />

bei allen ehrenamtlichen Funktionären, Abteilungsleitungen, Übungsleiterinnen<br />

und -leitern sowie sonstigen helfenden Händen für ihre wirklich hervorragende<br />

Arbeit zu bedanken. Dies gilt auch für die Wirtsleute, wobei ich mir wünschen<br />

würde, insbesondere im Service unseres Tennisclubhauses ein wenig mehr<br />

Fröhlichkeit zu verspüren, denn mit einem Lachen im Gesicht lässt sich auch<br />

der größte Stress bewältigen und bringt innerliche Ruhe mit sich.<br />

Allen Kindern und Jugendlichen wünsche ich einen guten Start in das neue<br />

Schuljahr. Unseren übrigen Mitgliedern natürlich auch alles Gute und bleibt gesund.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

Daniela und Thomas<br />

Offner zu ihrer süßen<br />

Tochter Magdalena, die<br />

am 3. Juli <strong>2007</strong> um<br />

14.42 Uhr das Licht der<br />

Welt erblickte.<br />

Wir wünschen der jungen<br />

Familie alles Gute!<br />

Mitglied im BLSV<br />

Euer Präsident<br />

Kurt Schäffer jun.<br />

1


Liebe Mitglieder des <strong>TSV</strong><br />

<strong>Forstenried</strong>, liebe Freunde,<br />

über die Ernennung zum Ehrenpräsidenten<br />

habe ich mich sehr gefreut;<br />

ich nannte diese Auszeichnung beim<br />

Ehrenabend den Oscar im Vereinsleben.<br />

Meine Tätigkeit als 1. Vorsitzender<br />

des Vereins war nicht so lange –<br />

immerhin doch 6 Jahre – dafür aber<br />

sehr intensiv: »In der Kürze…«! Wahr-<br />

2<br />

Walther Hertel<br />

Ehrenpräsident<br />

scheinlich ist eine zu lange Tätigkeit<br />

in diesem Posten eher schädlich für<br />

den Verein und für den Amtsinhaber.<br />

Und ich kann sagen, dass ich gerne<br />

für den Verein gearbeitet habe, ich<br />

habe den Verein wieder in ruhiges,<br />

normales Fahrwasser gesteuert, ich<br />

habe viel dazugelernt und habe viele<br />

nette Menschen kennen gelernt. Und<br />

ich habe auch Freunde gefunden, die<br />

man ja so dringend im Leben<br />

braucht. Und dafür bin ich dankbar<br />

und dankbar bin ich auch meiner<br />

Frau Inge für ihre Geduld und ihre<br />

Hilfe.<br />

Inzwischen wurde ich auch von<br />

vielen Mitgliedern und auch Nichtmitgliedern<br />

zu dieser Auszeichnung beglückwünscht<br />

und ich merkte ihnen<br />

an, dass sie es ehrlich meinten. Das<br />

macht mich doch sehr glücklich und<br />

auch ein wenig stolz.<br />

Nachruf<br />

Zum Ableben von Frau Irmi Ambrozy<br />

Am 01. Juli <strong>2007</strong> verstarb unsere langjährige Mitarbeiterin<br />

in der Geschäftsstelle, Frau Irmi Ambrozy. Der<br />

ganze <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong>, alle Abteilungsleiter, das Präsidium,<br />

ihre Kollegen in der Geschäftsstelle und besonders<br />

auch ich trauern sehr.<br />

Zu Beginn meiner Amtszeit als 1. Vorsitzender des Vereins<br />

habe ich im September 1999 Frau Irmi Ambrozy<br />

als Mitarbeiterin der Geschäftsstelle eingestellt und ich<br />

habe dabei eine glückliche Hand gehabt. Diese Tätigkeit<br />

war genau auf sie zugeschnitten und bis zu ihrem<br />

Tode war sie mit Leib und Seele mit dieser Arbeit verbunden.<br />

Sie war hier in unserer Gegend aufgewachsen und kannte<br />

schon von ihrer Schulzeit her sehr viele Menschen,<br />

denen sie dann auch im Verein wieder begegnete. So war<br />

Ein Ehrenpräsident soll keine Statue<br />

sein, zu der man ehrfurchtsvoll<br />

aufblickt, sondern er muss weiterhin<br />

für den Verein und seine Mitglieder<br />

da sein und tätig sein. Nun ich bin<br />

froh, auf diese Weise weiter in die<br />

Vereinsführung eingebunden zu sein,<br />

und ich möchte auch Ansprechpartner<br />

und wenn möglich Berater für alle<br />

sein. Alle Vereinsmitglieder können<br />

mich kontaktieren unter der Tel.-Nr.:<br />

089/ 755 34 73 oder durch E-Mail:<br />

walther.hertel@t-online.de. Ich werde<br />

auf jeden Fall versuchen zu helfen,<br />

wenn es gewünscht wird.<br />

Allen <strong>TSV</strong>-lern eine gesunde und<br />

frohe Zukunft und viel Spaß am Sport<br />

in unserem Verein.<br />

Ihr Walther Hertel<br />

Ehrenpräsident<br />

der Kontakt immer sehr schnell geknüpft, die Kontaktfreudigkeit<br />

war überhaupt einer ihrer vielen Vorzüge.<br />

Weiter waren Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und künstlerisches<br />

Geschick am Computer ihre Stärken. Im<br />

Nachhinein betrachtet muss ich allerdings sagen, dass<br />

sie niemanden so recht an sich persönlich heran gelassen<br />

hat. Das zeigte sich besonders, nachdem sie im Februar<br />

2006 von dieser schrecklichen Krankheit befallen<br />

wurde. Lange Zeit hat sie ihre nächsten Mitarbeiter<br />

über ihren Zustand im Unklaren gelassen, so als wenn<br />

sie sich genieren würde. Unser Mitgefühl mussten wir<br />

meist für uns behalten. Aber ich weiß, welch großen<br />

Horror sie vorm Kranksein und besonders vor einem<br />

Krankenhaus hatte, und so kann ich gut nachvollziehen,<br />

welche schreckliche Zeit sie seit dem Februar vergangenen<br />

Jahres durchgemacht hat. Sie versuchte ab<br />

diesem Jahr auch immer wieder, ihre Tätigkeit in der<br />

Vereinsgeschäftsstelle aufzunehmen, aber erneute Krankheitsschübe<br />

haben sie immer wieder ins Krankenhaus<br />

gezwungen. Am Sonntag, den 1. Juli, ist sie dann im<br />

Alter von knapp 51 Jahren zu Hause dieser heimtückischen<br />

und grausamen Krankheit erlegen.<br />

Unser Mitgefühl gilt natürlich besonders ihren beiden<br />

Kindern, Sandra und Manuel. Wir können kaum erahnen,<br />

was sie in dieser Zeit mitgemacht haben. Sie sind<br />

beide erwachsen und selbstständig, aber der Verlust<br />

ihre Mutter hat sie doch tief getroffen. Wir vom <strong>TSV</strong><br />

<strong>Forstenried</strong> sprechen ihnen unser tiefes Mitgefühl aus<br />

und würden ihnen gerne helfen, wenn sie es wünschen<br />

und es in unserer Macht steht.<br />

Wir werden unsere Irmi Ambrozy nicht vergessen.<br />

Walther Hertel, Ehrenpräsident


Unsere Fahnenträgerin<br />

Nachdem es nun fast ein Jahr her ist,<br />

dass ich bei den Fahnenträgern angefangen<br />

habe und bereits bei einigen<br />

Einsätzen dabei war, kommt hier der<br />

erste Bericht über meine »nicht mehr<br />

ganz so neue« Tätigkeit.<br />

In einer früheren Ausgabe wurde<br />

ich bereits vorgestellt, daher nur kurz<br />

noch zu meiner sonstigen Vereinstätigkeit:<br />

in der Tae-Kwon-Do-Abteilung<br />

gebe ich zurzeit bei allen Altersklassen<br />

Kurse, sodass mir fast niemand<br />

auskommt.<br />

Jetzt aber zu meinen ersten Einsätzen,<br />

nach dem Einkleiden mit Frau<br />

Hertel – an dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön für ihre Bemühungen<br />

– konnte es losgehen.<br />

Im November am Totensonntag<br />

konnte ich in das neue Metier hineinschnuppern<br />

und ging als dritte Fahnenbegleiterin<br />

mit. Danach waren<br />

wenigstens die meisten Gesichter<br />

nicht mehr unbekannt. Den Rest der<br />

»Mannschaft« lernte ich dann bei der<br />

– sehr schön gestalteten – Fronleichnamsprozession<br />

in <strong>Forstenried</strong> kennen.<br />

Verloren:<br />

haben wir mit dem Ableben von<br />

Herrn Georg Rogler vor einigen Jahren<br />

nicht nur einen liebenswerten,<br />

väterlichen Freund und treuen, engagierten<br />

<strong>TSV</strong>-ler, sondern auch unseren<br />

fleißigen und zuverlässigen<br />

Chronisten. Dieses wichtige Amt<br />

konnte bis dato nicht neu besetzt<br />

werden. Dabei ist die Berichterstattung<br />

in einem so großen Verein für<br />

die Nachwelt und als Nachschlagewerk<br />

äußerst wichtig. Damit<br />

der Abstand zur bestehenden<br />

Chronik und dem jetzigen<br />

Zeitpunkt nicht so groß<br />

wird, starte ich hiermit<br />

nochmals einen Versuch<br />

für eine Nachfolge.<br />

Von allen sehr nett aufgenommen<br />

ging es an diesem Tag, natürlich mit<br />

Brotzeit, in lustiger Runde in den<br />

Nachmittag hinein.<br />

Bei den anderen Vereinen hatte es<br />

sich bereits herumgesprochen, dass<br />

der <strong>TSV</strong> eine Frau als Fahnenträgerin<br />

hat, und es kamen bereits die ersten<br />

Abwerbungsversuche.<br />

Meine Premiere hatte ich dann bei<br />

der Waldmesse im <strong>Forstenried</strong>er<br />

Park. Vor der Feierlichkeit gab es bei<br />

Musik und bayrischer Gemütlichkeit<br />

Weisswürst, damit dem »Fahnenstemmen«<br />

nichts mehr im Weg stand.<br />

Mit Bruno und Werner als Fahnenbegleiter<br />

ging es dann los und ohne<br />

Abwurf oder sonstiger Pannen erreichten<br />

wir sicher das Ziel. Dank<br />

dem ausgeklügelten Verhalten der<br />

langjährigen Fahnenträger bekamen<br />

wir einen Schattenplatz, den ich seit<br />

der Fronleichnamsprozession sehr zu<br />

schätzen weiß. Zurück am Emplhof<br />

wurde dann ausgelassen gefeiert.<br />

Wie ihr seht, geht es bei uns lustig<br />

zu, und ich kann nur jedem empfehlen,<br />

sich ehrenamtlich zu engagieren.<br />

Im Jahr haben wir ca. 3-5 feste Termine,<br />

anschließend gibt’s immer eine<br />

Gesucht:<br />

werden zwei oder drei Damen oder<br />

Herren, die mit mir zusammen die<br />

Chronik ergänzen und fortführen. Voraussetzung,<br />

aber nicht Bedingung ist<br />

die Fertigkeit der Text- und Bildbearbeitung<br />

am Computer, die Bereitschaft<br />

zu einem netten Teamwork<br />

(auch mal mit einem gemeinsamen<br />

Kaffee oder einem Glas Wein) und der<br />

Wille, Tatsachen und nette Begebenheiten<br />

in unserem Verein zu sammeln<br />

und für die Nachwelt festzuhalten.<br />

Wenn Sie Interesse haben, dann<br />

wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle<br />

oder direkt an mich<br />

unter den bekannten Kontaktmöglichkeiten.<br />

Walther Hertel<br />

Ehrenpräsident<br />

Unsere Fahnenträgerin Barbara Brigl<br />

umrahmt von Werner Schnoor und Bruno<br />

Büttner bei der Waldmesse.<br />

Stärkung und man sitzt noch gemütlich<br />

zusammen. Über Neuinteressenten<br />

freuen wir uns sehr.<br />

Hiermit bedanke ich mich bei allen<br />

Fahnenträgern sowie ehemaligen Fahnenträgern<br />

für die gute Aufnahme<br />

und Einweisung, und freue mich auf<br />

den nächsten Einsatz mit euch!<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Barbara Brigl<br />

Unsere Spender<br />

Lore Rogler<br />

Gudrun Schreib<br />

Robert Hrasky<br />

Walter Pacher<br />

Martina Frühschütz<br />

Tennis-Frz.-Senioren 2<br />

Dirk Loesch<br />

Barbara Weissgerber<br />

Rainer & Ziegler OHG<br />

Fa. Euratech<br />

Allen Spendern sagen wir<br />

ein herzliches Vergelt’s Gott!<br />

3


Das war unser tolles Sportund<br />

Spielfest!<br />

Es ist Sonntag, der 24. Juni, ein wunderschöner,<br />

sonniger Tag. Langsam<br />

kommen die ersten freiwilligen Helfer<br />

auf die Bezirkssportanlage und bauen<br />

ihre Spielstände auf, das Volleyballnetz<br />

wird festgezogen, die Fußballtore<br />

kommen auf ihren Platz und der<br />

Riesenkicker füllt sich mit Luft. Am<br />

hinteren Ende des Rasenplatzes findet<br />

bereits der Kinderbiathlon des<br />

Schützenvereins Falkenhorst statt. Die<br />

Kinder laufen 400 m und versuchen<br />

anschließend zielgenau zu schießen,<br />

um eine Medaille zu gewinnen.<br />

Immer mehr Sportler finden sich<br />

auf der Anlage ein, um beim Quattro-<br />

Ball-Turnier mit zu machen. Heute<br />

werden 11 Abteilungen des <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong><br />

im Hand-, Fuß-, Basket- und<br />

Volleyball gegeneinander antreten.<br />

Auch unsere kleinen Gäste laufen<br />

schon aufgeregt über die Wiese.<br />

Pünktlich um 10 Uhr fährt die freiwilli-<br />

Liebe Mitglieder,<br />

4<br />

Bärbel<br />

Schranner<br />

Vizepräsidentin<br />

Sport<br />

Inge Harlander-<br />

Hertel<br />

Referentin<br />

Senioren<br />

nach einem so schönen Ausflug wie<br />

zum Chiemsee ist die Motivation für<br />

Neues enorm groß. Wir haben einen<br />

tollen Tag mit wunderbarem Wetter<br />

erlebt. Das Bild ist der beste Beweis<br />

dafür. So habe ich mir wieder neue<br />

Aktivitäten einfallen lassen.<br />

Im Oktober, habe ich mir gedacht,<br />

wäre bestimmt interessant, einmal<br />

die Kristallwelten von Swarowski an-<br />

ge Feuerwehr auf ihren Platz und unsere<br />

Sanitäter gehen in Bereitschaft.<br />

Nun kann es beginnen, unser großes<br />

Spiel- und Sportfest zum 80jährigen<br />

Jubiläum des <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong>.<br />

Die Jugendleiter der verschiedenen<br />

Abteilungen haben ihre Spielstände<br />

aufgebaut: Schminken, Tennisspielen,<br />

Gewichtheben, Tauziehen,<br />

Bierkastenlauf, Gummibärchenschleudern,<br />

Hockey und andere Geschicklichkeitsspiele<br />

stehen auf dem Programm.<br />

Die Kinder holen sich eine<br />

Spielkarte am Infostand und durchlaufen<br />

die verschiedenen Stationen.<br />

Anschließend bekommen sie eine<br />

Medaille und einen Gutschein für ein<br />

Eis oder Getränk.<br />

Die freiwillige Feuerwehr war den<br />

ganzen Tag damit beschäftigt, den<br />

Kindern das Feuerwehrauto zu zeigen<br />

und sie im Zielspritzen zu schulen.<br />

Auch die Erwachsenen erkämpften<br />

sich im Ballsport ihre Plätze. Die<br />

Leichtathleten zeigten durch souveränes<br />

Spiel, dass sie auch sehr gut mit<br />

dem Ball umgehen können und belegten<br />

den 1. Platz, 2. wurde die<br />

Berg- und Skisportabteilung, 3. Basketball,<br />

4. Fußball, 5. Handball, 6.<br />

Volleyball und Turnen und Gymnastik,<br />

8. Tennis, 9. Teakwondo und 10.<br />

Rock’n’Roll und Schach.<br />

zusehen. Gebucht ist dieser Ausflug<br />

mit dem Bus am Montag, 08.10.<strong>2007</strong>.<br />

Der Bus hält an der Graubündener<br />

Straße und ist zur Abfahrt um 8.30<br />

Uhr bereit. Bei Swarowski werden wir<br />

eine Führung durch die Kristallwelten<br />

erleben und im Anschluss daran ist<br />

auch sicher Gelegenheit, das eine<br />

oder andere Stück käuflich zu erwerben.<br />

Dann werden wir mit dem Bus<br />

ein entsprechendes Ziel – witterungsabhängig<br />

– ansteuern, wo für unser<br />

leibliches Wohl gesorgt wird und wir<br />

die Eindrücke verarbeiten können.<br />

Beim Stammtisch kam zur Sprache,<br />

dass es für manche schwierig ist,<br />

Karten für unser <strong>TSV</strong>-Theater zu bestellen.<br />

Also habe ich bei der Theaterabteilung<br />

für das neue Stück bereits<br />

Karten vorbestellt und zwar für<br />

Freitag, 09.11.<strong>2007</strong> 20.00 Uhr. Dies<br />

ist eine rauchfreie Aufführung und<br />

Aufgelockert wurde die Veranstaltung<br />

durch die Auftritte der Tae-<br />

Kwon-Do-Gruppe, der großen und<br />

kleinen Dance Girls und ein Demospiel<br />

unserer Elektro-Rollstuhl-Hokkey-Mannschaft.<br />

Als Höhepunkt für die Kinder<br />

drehte die Feuerwehr das Wasser<br />

noch einmal richtig auf und ließ die<br />

Kleinen (und auch einige Große) mit<br />

viel Geschrei durch den kräftigen<br />

Wasserstrahl laufen.<br />

Ich finde es sehr schön, dass dieses<br />

gemeinsame Fest so gut angenommen<br />

wird. Wir können mit der<br />

Beteiligung von 11 Mannschaften und<br />

ca. 200 Kindern sehr zufrieden sein.<br />

Ein herzliches Dankeschön auch an<br />

alle freiwilligen Helfer, die wieder<br />

einen reibungslosen Ablauf des Festes<br />

ermöglicht haben.<br />

Um diesen harmonischen Tag gemütlich<br />

ausklingen zu lassen, gab es<br />

anschließend beim Wirt noch 150<br />

Liter Freibier.<br />

Bärbel Schranner<br />

Farbbilder vom Sport- und Spielfest<br />

finden Sie ab Seite 22 im Mittelteil<br />

dieser Ausgabe.<br />

wer kommen möchte, sollte sich wie<br />

üblich in der Geschäftsstelle anmelden.<br />

Ein Besuch eines Weihnachtsmarktes<br />

ist im Dezember bereits Tradition.<br />

Heuer bringt uns die Bahn nach Regensburg<br />

und zwar am Dienstag,<br />

04.12.<strong>2007</strong>. Um pünktlich um 9.44<br />

auf Gleis 31 zu starten treffen wir uns<br />

um 9.30 Uhr eben an diesem Gleis. In<br />

Regensburg angekommen testen wir<br />

die dortige Gastronomie, um fit zu<br />

sein für eine Altstadtführung und den<br />

Besuch des Weihnachtsmarktes bei<br />

Fürstin Gloria von Thurn und Taxis.<br />

Bitte melden Sie sich zu den einzelnen<br />

Terminen in der Geschäftsstelle<br />

an. Über eine rege Teilnahme freut<br />

sich Ihre<br />

Inge Harlander-Hertel


Ausflug der Seniorengruppe zum Chiemsee<br />

»Ja, ich will!«<br />

…hieß es am 4. August <strong>2007</strong> für Andrea (Schobloch) und Micha<br />

Wirtz. Das glänzende Brautpaar hat sich vor zahlreichen Gästen<br />

in St. Matthias die ewige Liebe geschworen. Anschließend<br />

haben sie zum Sektempfang geladen und die Glückwünsche<br />

der Gäste entgegengenommen.<br />

Nachdem sich auch Andi und Micha ein paar Häppchen zu<br />

Gemüte führen konnten ging es für die beiden zum Fotografieren.<br />

Abends hat man sich dann in Seeshaupt wieder zusammengefunden,<br />

um das freudige Ereignis gebührend zu<br />

feiern und dem Paar einen fantastischen Start in die gemeinsame<br />

Zukunft zu schaffen.<br />

Wir möchten euch für eure Einladung und eine fantastische<br />

Hochzeit danken und wünschen euch für eure gemeinsame Zukunft<br />

alles Gute.<br />

Und wenn ihr mal wieder in <strong>München</strong> seid, schaut doch einfach<br />

mal bei den Rock ’n’ Rollern vorbei. Wir freuen uns immer<br />

über einen Besuch.<br />

Eure Rock ’n’ Roller<br />

5


6<br />

Die Abteilungen stellen sich vor<br />

Heute: Die Handballer<br />

AR: Die Handballabteilung des <strong>TSV</strong> strahlt seit geraumer<br />

Zeit sehr viel Aktivität und Vitalität aus. Wie ist<br />

es dazu gekommen?<br />

PB: Vor nunmehr 15 Jahren erhielt die Jugendarbeit<br />

durch die Einführung des <strong>Forstenried</strong>er Handballtags,<br />

unseres sommerlichen Jugendturniers, einen<br />

entscheidenden Impuls. Das Turnier hat sich inzwischen<br />

zu einer Großveranstaltung mit über 50<br />

Mannschaften gemausert. Meines Wissens gibt es<br />

nichts Vergleichbares in ganz <strong>München</strong> und die<br />

Rückmeldungen vieler Vereine zeigen, dass unsere<br />

Bemühungen erfolgreich sind und anerkannt werden.<br />

AR: Und auf diesem Jugendturnier baut der Erfolg auf?<br />

PB: Es war ein wichtiger erster Schritt. Im Laufe der<br />

Jahre haben wir aber erkannt, dass für einen kontinuierlichen<br />

Aufschwung eine Großveranstaltung<br />

nicht reicht. So kamen nacheinander wiederkehrende<br />

Werbeaktionen, Veranstaltungen über den<br />

reinen Sportbetrieb hinaus und eine Verbesserung<br />

des sportlichen Angebots hinzu und zeigten im<br />

Laufe der Zeit Wirkung. Die Weiterempfehlung<br />

durch zufriedene Mitglieder trägt ihr Übriges bei.<br />

Vielen Dank auch an die Jungs aus der Nationalmannschaft.<br />

Die WM verschaffte uns noch einmal<br />

ein Mitgliederplus von 10%.<br />

AR: Ist ein Ende des Aufschwungs in Sicht?<br />

PB: Ja und nein. Ja, weil manchmal kein Weg zu weiteren<br />

Hallenkapazitäten oder zu zusätzlichen Leuten,<br />

die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, zu<br />

sehen ist. Aber trotzdem bin ich fest davon überzeugt,<br />

dass wir noch viel weiter kommen können<br />

und werden. Wir hatten schon wiederholt das Ende<br />

des Weges vor Augen, aber jedes Mal taten sich<br />

kurz vor dessen Erreichen doch wieder neue Möglichkeiten<br />

auf. Wir haben ein großes und sehr engagiertes<br />

Team, ja eine Art Familie, die die Abteilungsarbeit<br />

stemmt. Und so etwas zieht weitere<br />

verantwortungsbewusste Menschen an. Aber auch<br />

die Geschäftsstelle wie das Präsidium des <strong>TSV</strong> mit<br />

ihrer unermüdlichen Unterstützung müssen an dieser<br />

Stelle unbedingt erwähnt werden.<br />

AR: Was betrachtest du als die größten Herausforderungen<br />

bei der Jugendarbeit?<br />

PB: Ehrlich gesagt: Als ich selbst vor ca. 5 Jahren begann,<br />

mich intensiver um die Jugendarbeit zu kümmern,<br />

hätte ich mir nicht träumen lassen, wie vielfältig<br />

dieses Gebiet sein wird. Bei mittlerweile 11<br />

Jugendmannschaften im Spielbetrieb, was nebenbei<br />

bemerkt die 4. größte Jugendabteilung im<br />

Handballbezirk Oberbayern ist, tun sich ständig<br />

Löcher auf, die zu stopfen sind. Neue Trainer müssen<br />

gesucht werden, Trainingszeiten müssen verlegt<br />

werden, Ersatzhallen sind zu organisieren, verschiedene<br />

Meinungen auf einen gemeinsamen<br />

Nenner zu bringen, auf spezielle Vorstellungen der<br />

Eltern muss eingegangen werden und nicht zuletzt<br />

muss ständig um Gönner geworben werden, die<br />

bereit sind, den schmalen Etat etwas aufzubessern.<br />

Und ohne Unterbrechung heißt es: Motivieren,<br />

motivieren und noch mal motivieren.<br />

AR: Das klingt eher nach harter Arbeit als nach Fun.<br />

Worin liegt da die eigene Motivation für das Engagement?<br />

PB: Das Gefühl, das einen befällt, wenn sich im Laufe<br />

der Zeit ein spürbarer Fortschritt einstellt, ist unbeschreiblich<br />

und belohnt für die vielen investierten<br />

Stunden. Das Spektrum an Erfolgserlebnissen<br />

ist genauso vielfältig wie die Aufgabenpalette:<br />

Glückliche Kinder und Jugendliche nach einem<br />

Handballtag, die Begeisterung, mit der die Mädels<br />

und Jungs ins Training gehen, der Fortschritt einzelner<br />

Jugendlicher genauso wie die erfolgreiche<br />

Qualifikation einer Mannschaft. Aber auch das Bewusstsein,<br />

den Jugendlichen einen sinnvollen Zeitvertreib<br />

zu bieten oder die Tatsache, dass z.T.<br />

Sponsoren von sich aus auf uns zukommen. Auch<br />

die entstehenden eigenen sozialen Kontakte<br />

haben natürlich eine große Bedeutung.<br />

AR: Zum Abschluss ein kurzer Blick in die Zukunft. Was<br />

versprecht ihr euch von dieser guten Basis im Jugendbereich?<br />

PB: In der Vergangenheit kam nur vereinzelt frisches<br />

Blut durch „Eigengewächse“ in die Damen- und<br />

Herrenmannschaft. Bisweilen gab es mehrere Jahre<br />

am Stück keine A-Jugend. Das hob den Altersdurchschnitt<br />

in den Erwachsenenmannschaften<br />

zeitweise auf über 30 Jahre und bedrohte den Fortbestand<br />

der Abteilung. Ab der Saison 08/09 werden<br />

wir das erste Mal seit mehr als 20 Jahren,<br />

möglicherweise das erste Mal überhaupt in der Abteilungsgeschichte<br />

den Punkt erreichen, dass im<br />

männlichen Jugendbereich für alle Altersgruppen<br />

von der Ballspielgruppe ab 4 Jahren bis zur A-Jugend<br />

Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen.<br />

Im weiblichen Bereich wird uns dann lediglich die<br />

A-Jugend fehlen. Wenn es uns gelingt, den ständigen<br />

Zulauf besonders bei den 4 bis 10 Jährigen auf<br />

Dauer sicher zu stellen und wie bisher unsere Hallenkapazitäten<br />

entsprechend zu erweitern, dann<br />

werden auf die Handballabteilung in vielerlei Beziehung<br />

erfolgreiche bzw. noch erfolgreichere Zeiten<br />

warten. Das Fortbestehen der Seniorenmannschaften<br />

wird gesichert sein. Darüber hinaus erhoffe<br />

ich mir aber in einem gewissen Rahmen auch<br />

einen Anstieg des Leistungsniveaus bei den Erwachsenen.<br />

Aber dazu gehört wahrscheinlich noch<br />

mehr Geduld als im Jugendbereich.<br />

Andi Rambach (AR) im Gespräch mit Peter Braun (PB)


Veranstaltungen und neue Kurse<br />

Veranstaltungskalender<br />

20. September 18.00 Uhr Sportabzeichenabnahme Graubündener Str. 100<br />

8. Oktober Besuch der Kristallwelten Swaroski (Inge Harlander-Hertel)<br />

28. Oktober Herbstlauf <strong>Forstenried</strong>er Park<br />

3. November Rock’n’Roll-Deutschland-Cup Gräfelfing<br />

2.+3.+9.+16.+17.+23.+24. November Theaterstück »Der Diplom-Bauernhof«<br />

4. Dezember Besuch des Weihnachtsmarktes Regensburg (Inge Harlander-Hertel)<br />

Einladung Rock ’n’ Roll Deutschland Cup <strong>2007</strong><br />

An alle <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong>-Mitglieder, Freunde, Verwandte und Bekannte… Wir möchten euch<br />

ganz herzlich zu unserem bereits in den letzten <strong>TSV</strong> Aktuell mehrfach erwähnten<br />

Rock ’n’ Roll Turnier, dem Deutschland Cup <strong>2007</strong>, am 03.11.<strong>2007</strong> im Kurt-Huber-Gymnasium<br />

in Gräfelfing bei <strong>München</strong> einladen. Zu sehen gibt es jede Menge ausgefeilte Tanzchoreografien<br />

und atemberaubende Akrobatik. Für das leibliche Wohl wird dank der<br />

Unterstützung zahlreicher Helfer ebenfalls ausreichend gesorgt sein. Über ein zahlreiches<br />

Kommen eurerseits würden wir uns sehr freuen. Alle weiteren Informationen zum Turnier<br />

sind unter www.rrtanz.com/dc<strong>2007</strong> zu finden.<br />

Nur am Rande: Sollte uns noch jemand für oder während dem Turnier Unterstützung<br />

anbieten wollen oder jemanden kennen, der uns sponsern möchte, nur zu – unsere<br />

„Hotline – info@rrtanz.com“ freut sich über jede Zusendung.<br />

Dann bis zum 03.11.<strong>2007</strong> auf dem Deutschland Cup in Gräfelfing bei <strong>München</strong>.<br />

Dea vom Orgateam<br />

Theatertermine — dran denken oder aufschreiben !!<br />

Vorstellungen im Bürgersaal Fürstenried-Ost:<br />

»Der Diplom-Bauernhof«<br />

Fr. 2.11. und Sa. 3.11. (Nichtraucher)<br />

Fr. 9.11. (NR)<br />

Fr. 16.11. und Sa. 17.11. (NR)<br />

Fr. 23.11. (NR) und Sa. 24.11.<br />

Vorverkauf ab 8. Oktober bei:<br />

www.forstenriada.de oder Tel/Fax 7591727<br />

7


8<br />

Spannungen lösen – Stress bewältigen<br />

mit der Feldenkrais ® -Methode<br />

Vielfältige Beschwerden und Schmerzen von Rücken, Nacken und Gelenken entstehen durch gewohnheitsmäßige<br />

Muskelanspannungen, die wir selbst kaum noch wahrnehmen und willkürlich nicht mehr loslassen können.<br />

In diesem Kurs lernen Sie in Form von einer angeleiteten »Bewegungs-Choreographie«, Bewegungen im Detail zu<br />

erforschen und auf leichte Art und Weise in gewohntem und ungewohntem Ablauf zu koordinieren:<br />

z.B. das Becken im Uhrzeigersinn zu bewegen, die Kopfbewegung dazu zu beachten, Ihre Arme in entgegengesetzter<br />

Richtung zu drehen, das Heben des Kopfes zu erleichtern, indem Sie die Schwere des Beckens zur Hilfe<br />

nehmen und vieles mehr. Ihr Nervensystem nimmt dabei feinste Unterschiede wahr. Sie lernen, Ihre Anstrengung<br />

zu reduzieren und Ihre Koordination zu verbessern.<br />

Die Lektionen werden vorwiegend im Liegen, aber auch in sitzender Position ausgeführt und können von Menschen<br />

jeden Alters und jeglicher körperlicher Kondition durchgeführt werden.<br />

Eine Bewegungserleichterung ist schon während der Stunde zu spüren.<br />

Bitte mitbringen : Isomatte und ein Handtuch als Kopfunterlage, bequeme Kleidung<br />

Kurs-Zeitraum: Donnerstags, 4. Oktober – 13. Dezember (10 Einheiten)<br />

Uhrzeit: 16.00- 17.00 Uhr<br />

Ort: Sportraum in der Graubündener Str. 102<br />

Kursleiterin: Petra Wittag (Feldenkrais-Pädagogin)<br />

Kursgebühr: Nichtmitglieder: 60,00 € Mitglieder: 42,00 €<br />

Große Meditation am Sonntag<br />

Ein Gesundheitstag beim <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong> e.V.<br />

LIEBE, Licht, YOGA, Meditationen, Tanz, Klang,<br />

Heilung, Gesundheitstipps, Austausch<br />

Nach Innen spüren, die Weite, die Ruhe, die eigene Kraft.<br />

Anbindung an das Ewige, an Gott, an das höhere Selbst.<br />

Energie fließen lassen. Heilenden Klang erleben …<br />

Den zentralen Gottesfunken im Herzchakra beleben, erweitern,<br />

Schwingungserhöhung spüren…<br />

»Meditation ist der Schnellzug zu Gott« (Paramahansa Yogananda) –<br />

SEIN, … Licht sein, Freude sein, LIEBE sein.<br />

Sei der Welt ein Licht … (N.D. Walsch)<br />

Alles Geringere als Liebe beschränkt das Bewusstsein (M.S.Southwood)<br />

Mit Marlene Ederer, Klangheilerin und Hans Huber<br />

Lichtarbeiter, Yoga-Lehrer und Meditationsbegleiter<br />

07.Oktober und 2. Dezember <strong>2007</strong> – Jeweils 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

Graubündenerstr. 102; Sportraum unter der Tennishalle<br />

Bitte mitbringen: Decke und Matte, Block und Stift, Getränk und Mittagessen.


Nordic-Walking<br />

Nordic-Walking<br />

Kurse <strong>2007</strong><br />

Das Gehen mit Spezialstöcken macht aus dem klassischen Walking ein Ganzkörpertraining, bei<br />

wirksamer Entlastung der Gelenke und der Wirbelsäule. Mit der richtigen Technik schafft man es,<br />

90% der gesamten Körpermuskulatur einzusetzen und nebenbei Muskelverspannungen im Schulter-<br />

und Nackenbereich zu lösen. Die Teilnahme lohnt sich!<br />

Kurse: ab 25. Sept. <strong>2007</strong> 6 x Dienstag 09.00 - 10.30 Uhr<br />

ab 13. Okt. <strong>2007</strong> 6 x Samstag 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Kursleitung: Monika Maier (Tel. 7556524)<br />

Kursgebühr: Mitglieder € 20,00 Nichtmitglieder € 40,00<br />

Ort:<br />

Viele Krankenkassen erstatten die Kursgebühr ganz oder teilweise.<br />

<strong>Forstenried</strong>er Park (Pflanzen-Ries)<br />

Zahlung: bei Anmeldung in der Geschäftsstelle (Tel. 74 50 24 52)<br />

Stöcke werden vom Verein gestellt!<br />

Für Nichtmitglieder besteht keine Haftung durch den Verein bei Teilnahme.<br />

Neu im Programm Turnen/Gymnastik:<br />

Wohlfühlgymnastik<br />

Dienstags, 19.30 – 20.15 Uhr in der Königswieser Straße Halle 1<br />

Osteoporoseprävention/Bewegungstraining<br />

Dienstags, 18.00 – 18.45 Uhr <strong>Forstenried</strong>er Allee 175<br />

Wir suchen Verstärkung für unsere Teen-Mädchen ab 12 Jahre:<br />

Montags, 17.30 – 18.30 Uhr Berner Straße Halle 13<br />

Mittwochs, 18.30 – 19.15 Uhr Königswieser Straße Halle 1<br />

9


Liebe Mitglieder,<br />

wie Sie in den vorderen Seiten unserer<br />

Zeitung wahrscheinlich gelesen<br />

haben, verstarb unsere langjährige,<br />

geschätzte Geschäftsstellen-Mitarbeiterin,<br />

Frau Irmi Ambrozy am 1. Juli<br />

<strong>2007</strong>. Sie können den Worten unseres<br />

Ehrenpräsidenten Walther Hertel<br />

entnehmen, dass dies für uns eine<br />

schwer begreifbare Situation ist und<br />

war. Ich schließe mich dem Nachruf<br />

an und möchte hier nicht mehr näher<br />

darauf eingehen.<br />

Ein Ende ist auch immer ein Anfang.<br />

Unsere Geschäftsstelle muss<br />

weiterlaufen und personell besetzt<br />

sein, um den vielen Anforderungen<br />

10<br />

Geschäftsstelle<br />

Florian<br />

Scherbauer<br />

Tel.: 74 50 24 52<br />

der kommenden Saison gerecht zu<br />

werden. So begrüßen wir herzlich unsere<br />

neue Mitarbeiterin und Kollegin,<br />

Frau Solveig Feldt. Frau Feldt wird ab<br />

sofort zu den Öffnungszeiten in unserer<br />

Geschäftsstelle tätig sein und<br />

Ihnen nach einer Einarbeitungszeit<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie<br />

hat unter anderem die Aufgabenbereiche<br />

der Mitgliederverwaltung,<br />

Übungsleiterwesen und Kurswesen<br />

inne. Ganz besonders freuen wir uns<br />

darüber, mit ihr eine Kollegin aus<br />

dem Mitgliederkreis gewonnen zu<br />

haben. Wir wünschen Frau Feldt für<br />

ihren Einstieg alles Gute. Bitte unterstützen<br />

auch Sie konstruktiv die Einarbeitung.<br />

Ich wünsche Ihnen einen guten<br />

Start in die neue Sportsaison!<br />

Beitragsermäßigungen<br />

Florian Scherbauer<br />

Studenten, Schüler, Azubis, ZDL,<br />

Grundwehrdienstleistende bis zum<br />

vollendeten 27. Lebensjahr können<br />

für das 1. Halbjahr 2008 gegen Nachweis<br />

eine Beitragsermäßigung erhalten.<br />

Nachweise sind bis 15. Dezember<br />

<strong>2007</strong> in der Geschäftsstelle einzureichen.<br />

Tennishallen-Abonnements….<br />

Kündigen.....<br />

…für die kommende Saion können Sie in der Geschäftsstelle buchen!<br />

... lässt sich leider manchmal nicht<br />

umgehen. Bitte beachten Sie dabei<br />

folgendes: Kündigungen zum 31.12.<br />

<strong>2007</strong> müssen bis 19. November <strong>2007</strong><br />

in der Geschäftsstelle in schriftlicher<br />

Form (Brief, Fax, eMail) eingegangen<br />

sein. Verspätet eingehende Kündigungen<br />

werden nicht berücksichtigt.<br />

Jede Kündigung wird schriftlich mit<br />

einer Postkarte bestätigt.<br />

Jahresabonnement Winterabonnement<br />

1.10.<strong>2007</strong> - 30.09.2008 1.10.<strong>2007</strong> - 28.04.2008<br />

(52 Wochen) (30 Wochen)<br />

Mo - Fr<br />

7 - 9 Uhr 490,00 375,00<br />

9 - 16 Uhr 610,00 485,00<br />

16 - 22 Uhr 765,00 615,00<br />

22 - 24 Uhr 520,00 405,00<br />

Sa + So<br />

7 - 9 Uhr 575,00 455,00<br />

9 - 22 Uhr 765,00 615,00<br />

22 - 24 Uhr 520,00 405,00<br />

Unser Mitarbeiter, Herr Georg Koller, steht Ihnen gerne unter Tel. 74 50 24 52 oder per eMail:<br />

g.koller@tsv-forstenried.de zur Verfügung!<br />

Für die Zuschüsse im<br />

vergangenen Jahr bedanken<br />

wir uns beim<br />

Freistaat Bayern<br />

und bei der<br />

Landeshauptstadt<br />

<strong>München</strong>


Basketball<br />

Abteilungsleiter: Anthony Teuber<br />

Tel.: 7 55 96 07<br />

Basketballkooperation Gymnasium<br />

Fürstenried West –<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong> funktioniert<br />

Jungenteam wird im Jahr 2006<br />

2. Stadtmeister<br />

Toll gekämpft, taktisch klug gespielt<br />

und im entscheidenden Match eine<br />

runde Teamleistung gezeigt – so<br />

kann man den Weg zur Vizemeisterschaft<br />

der Basketballjungen III/1<br />

(Jahrgänge 92-95) des Gymnasiums<br />

Fürstenried West im Februar dieses<br />

Jahres umschreiben.<br />

Trotz zweier Niederlagen konnte<br />

mit einem hohen Sieg gegen die Werner-von-Siemens-Realschule<br />

(54:21)<br />

eine Silbermedaille errungen werden.<br />

Dabei setzte das Team, gebildet aus<br />

Schülern der 9. bis 5. Jahrgangsstufe,<br />

die Vorgaben ihres Coaches Ulla<br />

Braune sehr gut um. V .a. die Führungsspieler<br />

Oliver Heptner (7b) –<br />

momentan beim <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong> in<br />

der Jugend spielend – mit insgesamt<br />

64 Punkten (!!!) und Salim Khan (7a)<br />

(FC Bayern <strong>München</strong>) mit 29 Zählern<br />

während des Gesamtturniers konnten<br />

sich immer wieder in Szene setzen<br />

und den Rest der Jungs mitreißen.<br />

Dabei erzielten Pavle Marinkovic (7a)<br />

und Björn Kleemann (9b) jeweils<br />

zweistellige Punktzahlen.<br />

Dieser Erfolg ist letztendlich auch<br />

darauf zurückzuführen, dass seit letztem<br />

Schuljahr eine Sportarbeitsgemeinschaft<br />

Basketball mit dem <strong>TSV</strong><br />

<strong>Forstenried</strong> existiert. Auf Anregung<br />

von Gymnasiallehrerin Ulla Braune,<br />

ehemals in der Basketballbundesliga<br />

aktiv, zeigte sich Herr Scherbauer sofort<br />

interessiert an einer Kooperation<br />

mit der Schule. Schnell wurden alle<br />

Formalia in die Wege geleitet und<br />

eine Trainingszeit eingerichtet. Kontinuierliches<br />

Üben jeden Mittwochnachmittag<br />

sowohl für die größeren<br />

Jungs als auch für Unterstufenschüler<br />

und -schülerinnnen (vgl. Gemein-<br />

Die Sportarbeitsgemeinschaft Basketball…..<br />

….mit der Josef-v.-Fraunhofer-Realschule<br />

schaftsfoto in der Halle) zeigt nun<br />

erste Früchte.<br />

Großer Dank sei an dieser Stelle<br />

an die Spieler Oliver Heptner und<br />

Salim Khan gerichtet, die mit guten<br />

Ideen und großer Geduld als Hilfssheriffs<br />

für die größeren Spieler fungierten.<br />

Eventuell entspringt im nächsten<br />

Schuljahr daraus ein sogenann-<br />

ter »Mentor« – Schüler sollen zu<br />

mehr Mitverantwortung und Mitarbeit<br />

im Sport herangezogen werden. Gespannt<br />

darf man deshalb nächstes<br />

Jahr auf die Erfolge der Basketballer<br />

dieser SAG mit dem Gymnasium Fürstenried<br />

West sein.<br />

Ulla Braune<br />

11


12<br />

Berg- und<br />

Skisport<br />

Abteilungsleiter:<br />

Gabriel Ringelstetter Tel.: 3 16 35 95<br />

Winterprogramm <strong>2007</strong>/2008<br />

Auch heuer bieten wir wieder unser vielseitiges Winterprogramm in bewährter<br />

Form an. Nachstehend geben wir kurze Hinweise zu unseren Veranstaltungen.<br />

Detaillierte Informationen und Hinweise entnehmen Sie bitte unserem<br />

Skischul-Programmheft,<br />

das in der Geschäftsstelle, Graubündener Straße 100 (ab Nov. 07) und beim<br />

Skibazar ausliegt 0der Sie klicken ins Internet unter www.tsv-forstenried.de<br />

Termine <strong>2007</strong>/2008<br />

01.12.<strong>2007</strong> Skibazar<br />

16.12.<strong>2007</strong> Vorweihnachts-Schnupper-Skikurs<br />

21.12.<strong>2007</strong> Abteilungs-Adventsfeier im Vereinsheim (20.00 Uhr)<br />

(Info: 755 42 50)<br />

27.12.-29.12.<strong>2007</strong> Weihnachts-Ski-, Snowboard-, Telemark*-Kurse (3 Tage)<br />

12.01.-16.02.2008 Ski-, Snowboard-, Telemark*-Kurse Samstag (5 Tage)<br />

Telemark* Buchung nach Rücksprache<br />

Sunshine-Kurse Samstag (5 Tage)<br />

12.01.-16.02.2008 Langlauf-Kurse (6 Samstage)<br />

15.01.-19.02.2008 Sunshine-Kurse Langschläfer/Spätaufst. (5x Dienstag)<br />

16.01.-20.02.2008 Sunshine-Kurse LADY-TAG (5x Mittwoch)<br />

12.03.-15.03.2008 Frühjahrstrainingscamp/Südtirol (4 Tage)<br />

Hinweis: Keine Kurse im Fasching (02.02.-08.02.2008) – Ausnahme: LL<br />

Anmeldeübersicht <strong>2007</strong>/2008<br />

mit persönlicher Beratung durch <strong>TSV</strong>-Skilehrer<br />

Samstag, 01.12.<strong>2007</strong> beim Skibazar im Alten- u. Servicezentrum<br />

(9.00 bis 14.00 Uhr)<br />

Donnerstag, 13.12.<strong>2007</strong> in der Geschäftsstelle Graubündener<br />

sowie Dienstag, 08.01.2008 Str. 100 (jew. 17.00 bis 19.00 Uhr)<br />

ohne persönliche Beratung durch <strong>TSV</strong>-Skilehrer<br />

06.11.<strong>2007</strong> bis 08.01.2008 in der Geschäftsstelle zu den<br />

normalen Öffnungszeiten<br />

Anmeldeschluss für das Winterprogramm ist am 08.01.2008<br />

(Bitte beachten: Die Geschäftsstelle ist in den Weihnachtsferien geschlossen!)<br />

Skibazar <strong>2007</strong><br />

Am 1. Dezember <strong>2007</strong> von 9.00 bis 14.00 Uhr wieder im<br />

Alten- und Servicezentrum Fürstenried-Ost (Tel. 759 55 11)<br />

Züricher Straße 80, direkt an der U-Bahnstation<br />

Auch in diesem Jahr können Sie Ihre Skiausrüstung und -bekleidung in bewährter<br />

Form kaufen bzw. verkaufen. Dabei beachten Sie bitte, dass wir<br />

keine Ausrüstungselemente, die älter als drei Jahre bzw. bei gutem äußeren<br />

Eindruck nicht älter als fünf Jahre sind, annehmen! Die angebotenen Artikel<br />

werden von uns begutachtet. Die Beratung erfolgt durch unsere Skilehrer<br />

und Überungsleiter, ohne Haftung. Der Käufer (nur Privatpersonen) handelt<br />

auf eigenes Risiko. Jeder »Handel« vor der Eingangstüre zum Alten- und Servicezentrum<br />

ist unzulässig. Sportartikel und/oder Verkaufserlöse, die bis<br />

14.00 Uhr nicht abgeholt werden, gehen in das Eigentum der Berg- und Skisportabteilung<br />

über.<br />

Klaus Hinner<br />

* 30.01.1970<br />

† 26.06.<strong>2007</strong><br />

Überraschend und viel zu<br />

früh hast Du uns für immer<br />

verlassen. Für die Skilehrer<br />

und Mitglieder ist dies ein<br />

enormer Verlust. Wir werden<br />

Dich nie vergessen!<br />

Die Abteilungsleitung und alle<br />

Ski- und Snowboard-Lehrer<br />

Elektrorollstuhl-Hockey<br />

Abteilungsleiter: Roland Utz<br />

Tel. 7 21 14 81<br />

Munich animals haben neuen<br />

Trainer!<br />

Seit dem letzten Artikel hat sich bei<br />

uns einiges getan. Da war zuerst der<br />

letzte Spieltag der Bundesligasaison.<br />

Er fand beim deutschen Meister in<br />

Ladenburg statt. Wir fuhren hin, um<br />

unseren zweiten Platz zu verteidigen.<br />

Leider gelang uns das nicht. Im entscheidenden<br />

Spiel gegen Bochum<br />

verloren wir klar und nicht unverdient.<br />

Da wir auch gegen Ladenburg<br />

knapp verloren, half es auch nicht,


dass wir die restlichen Spiele knapp<br />

gewannen. Wir wurden Dritter und<br />

sind natürlich nicht zufrieden.<br />

Vielen Dank an unseren Interimstrainer<br />

Stefan Utz für seine hervorragend<br />

Arbeit. Er hat das Amt in einer<br />

schwierigen Situation übernommen<br />

und es hat Spaß gemacht, mit ihm zu<br />

arbeiten. In Zukunft darf er sich aber<br />

wieder auf seine Aufgaben als Spieler<br />

und sportlicher Leiter konzentrieren,<br />

denn es ist uns gelungen, einen<br />

neuen Trainer zu finden. Hier möchte<br />

ich ihn kurz vorstellen.<br />

Sein Name ist Udo Welsch. Er<br />

wurde 1943 in <strong>München</strong> geboren. Er<br />

spielte lange Zeit selbst Feldhockey.<br />

Später machte er die Ausbildung zum<br />

Trainer und gewann Titel mit verschiedenen<br />

Jugendmannschaften.<br />

Wie der Kontakt zu den animals zustande<br />

kam und welche Ziele und<br />

Vorstellungen er hat, erklärt er im folgenden<br />

Interview.<br />

Frage: Wie kam der Kontakt zu den<br />

munich animals zustande?<br />

Udo Welsch: Ich habe eine Annonce<br />

im Anzeigenblatt Hallo <strong>München</strong> gelesen.<br />

Daraufhin habe ich mich im<br />

Internet informiert und anschließend<br />

beim Bundesligaspieltag in <strong>München</strong><br />

Kontakt mit der Abteilungsleitung<br />

aufgenommen.<br />

Frage: Konntest du dir unter E-Hokkey<br />

etwas vorstellen?<br />

Udo Welsch: Ich wusste, dass es Rollstuhlfahrer<br />

gibt, die Hockey spielen.<br />

ERH-Trainer Udo Welsch<br />

Vorstellen konnte ich mir darunter<br />

aber nichts.<br />

Frage: Wie waren deine ersten Eindrücke<br />

vom E-Hockey Sport?<br />

Udo Welsch: Ich war überrascht von<br />

der Leistungsfähigkeit, Einsatzbereitschaft<br />

und den spielerischen Möglichkeiten<br />

der Spieler.<br />

Frage: Was sind die Unterschiede<br />

zum Feldhockey?<br />

Udo Welsch: Ein Spieler, der im Rollstuhl<br />

sitzt, ist in seiner Beweglichkeit<br />

eingeschränkt. Dadurch kann er etliche<br />

Übungen nicht durchführen. Auch<br />

taktische Dinge sind oft nicht eins zu<br />

eins umsetzbar. Zudem ist das Regelwerk<br />

im Feldhockey um einiges härter<br />

als im E-Hockey.<br />

Frage: Wie kommst du mit den behinderungsbedingtenEinschränkungen<br />

der Spieler zurecht?<br />

Udo Welsch: Es ist für mich ein großer<br />

Lernprozess. Ich muss meine Erfahrungen<br />

mit den spezifischen Bedingungen<br />

des E-Hockeys kombinieren.<br />

Daraus entwickle ich Übungen,<br />

die der Mannschaft helfen, ihre Ziele<br />

zu erreichen.<br />

Frage: Was sind deine Ziele mit den<br />

munich animals?<br />

Udo Welsch: Erfolg, aber nicht um<br />

jeden Preis. Ich arbeite an einer Entwicklung,<br />

die hoffentlich dazu führt,<br />

dass die Mannschaft in absehbarer<br />

Zeit wieder in der Lage ist, Titel zu<br />

gewinnen.<br />

So, ich denke, das Interview vermittelt<br />

einen guten ersten Eindruck<br />

unseres neuen Trainers. Da er sich<br />

auch eine längerfristige Arbeit gut<br />

vorstellen kann, sind wir, denke ich,<br />

für die nächste Saison gut gerüstet.<br />

Bedanken möchten wir uns bei<br />

der Mannschaft der Tennis Senioren II<br />

und bei Familie Weissgerber, die uns<br />

jeweils 200 Euro spendeten.<br />

Mit Bestürzung haben wir vom Tod<br />

von Frau Ambrozy erfahren. Wir<br />

möchten hiermit allen, die sie kannten,<br />

unser Beileid ausdrücken.<br />

Bis zum nächsten Mal<br />

Holger Link<br />

13


Eine wichtige Etappe auf<br />

langem Weg<br />

Es war ein schwerer Kampf, aber mit<br />

Happy End: Die Erste Mannschaft hat<br />

den Klassenerhalt in letzter Minute<br />

geschafft! Großer Dank hierfür an<br />

Wolfgang Maiwald, der das Team in<br />

schwerer Stunde, als die Personaldecke<br />

bedrohlich dünn geworden<br />

war, übernahm und zum Erreichen<br />

des Saisonziels führte. Ihm gelang<br />

es, eine Reihe A-Jugendlicher zu integrieren<br />

und die spielerische Substanz<br />

entscheidend zu verbessern. Allerdings<br />

sind diese jungen, ehrgeizigen<br />

Fußballer anschließend den Verlokkungen<br />

größerer und finanzstarker<br />

Vereine erlegen und stehen leider<br />

nicht zur Verfügung, den Neuaufbau<br />

des <strong>Forstenried</strong>er Herrenfußballs mit<br />

zu gestalten.<br />

An diesem Aufbau liegt uns viel,<br />

und so hat sich der <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong><br />

sehr darum bemüht, einen qualifizierten<br />

neuen Trainer zu finden. Wir freuen<br />

uns auf die Zusammenarbeit mit<br />

Rudi Böck, der sich als Spieler von FC<br />

Bayern Amateure und anderer bekannter<br />

Vereine einen Namen gemacht<br />

hat. Ein weiterer Name, der für<br />

Fußballkompetenz steht, wird im Zusammenhang<br />

mit dem <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong><br />

von jetzt an genannt werden<br />

dürfen: Peter Gebele, in seiner aktiven<br />

Zeit Spieler des <strong>TSV</strong> 1860 Mün-<br />

14<br />

Fussball<br />

Abteilungsleiter: Eckhard Graf<br />

Tel.: 13 93 61 29<br />

chen und danach erfolgreicher Trainer<br />

in der Bayernliga und Landesliga<br />

sowie Jugendleiter bei ‘60 und beim<br />

1. FC Nürnberg. Er wird im Herrenbereich<br />

ehrenamtlich Leitungsfunktionen<br />

übernehmen und ein sportliches<br />

Gesamtkonzept erarbeiten, das für<br />

Jugend und Senioren gleichermaßen<br />

Bestand hat.<br />

Mit einer Reihe von Neuverpflichtungen<br />

gehen wir in die neue Saison:<br />

allesamt junge Spieler, die zum Teil<br />

Erfahrungen in der Landesliga und<br />

Bezirksoberliga gesammelt haben.<br />

Mit intensivierter Trainingsarbeit wollen<br />

wir dafür arbeiten, dass die <strong>Forstenried</strong>er<br />

Erste wieder sportliches<br />

Profil gewinnt.<br />

Leider ist die Zweite Mannschaft<br />

in die B-Klasse abgestiegen. Unnötigerweise,<br />

muss man wohl sagen,<br />

denn schlechter als die meisten Gegner<br />

war sie nicht. Allerdings fehlte die<br />

mannschaftliche Geschlossenheit,<br />

und durch Disziplinlosigkeiten schadet<br />

man bekanntlich zuletzt immer<br />

nur sich selbst. Einige Führungsspieler<br />

haben deshalb in Abstimmung mit<br />

Trainer Turgay Karademir einen Verhaltenskodex<br />

aufgestellt, damit man<br />

wieder auf die Erfolgsspur zurück findet.<br />

Überaus erfreulich der direkte<br />

Wiederaufstieg der B1-Jugend in die<br />

Bezirksoberliga. Thomas Döllner und<br />

Co-Trainer Alfred Schneider, die den<br />

Jahrgang bereits zwei Spielzeiten trainieren,<br />

konnten die ersten Früchte<br />

ihrer Aufbauarbeit ernten. Sie werden<br />

ihre Jungs nunmehr in die Bayernliga-<br />

A-Jugend führen und damit den Top-<br />

Act der Abteilung verantworten. Die<br />

B1 wird in der kommenden Spielzeit<br />

von Peter Micheli trainiert, der als<br />

Landesligaspieler aktiv war und als<br />

Jugendtrainer jüngst die A-Jugend des<br />

SC Fürstenfeldbruck auf einen Spitzenplatz<br />

in der BOL Oberbayern geführt<br />

hat.<br />

Der fünfte Rang der A-Jugend in<br />

der bayerischen Elite-Liga in der Saison<br />

2006/<strong>2007</strong> ist eine Zierde für unseren<br />

Verein. Ein Erfolg mit gleich<br />

zwei Vätern: Ernst Malina, der die<br />

Vorrunde und Klaus Kuplent, der die<br />

Rückrunde als Trainer verantwortete.<br />

In der kommenden Saison wird die<br />

eingleisige Bayernliga eingeführt. Um<br />

uns dafür qualifizieren, müssen wir<br />

mindestens die diesjährige Platzierung<br />

wieder erreichen. Aus Sicht der<br />

Abteilungsleitung wird dies als Ansporn,<br />

nicht als Druck und Verpflichtung<br />

für Mannschaft und Trainer verstanden.<br />

Für die engagierte Arbeit aller weiteren<br />

Trainer – Dragan Pesic (B2),<br />

Christian Dürr (C1), Peter Stieber<br />

(C2) sowie Nicu Daro und Franz Bissinger<br />

in der D-Jugend – sei an dieser<br />

Stelle nochmals herzlich gedankt! Ihr<br />

alle habt Euch super reingehängt und<br />

das jeweilige Saisonziel erreicht.<br />

Danke für Eure Geduld mit der Abteilungsleitung,<br />

die Baustellen bearbeiten<br />

musste, die weit von Euch entfernt<br />

lagen und die Euch deshalb<br />

nicht immer die Zuwendung geben<br />

konnte, die Ihr sicherlich verdient gehabt<br />

hättet.<br />

Dank auch an Turgay Karademir,<br />

der sich mit Elan des Kleinfeldbereichs<br />

annahm und ihn gegen die<br />

massive, mit viel Geld gesponserte<br />

Konkurrenz der Nachbarvereine wieder<br />

hochzubringen bemüht war. Gerade<br />

in diesem Bereich wird viel mit<br />

dem Herzen gearbeitet, und Turgay<br />

sorgt dafür, dass dabei der Verstand<br />

nicht zu kurz kommt.<br />

Ein ganz besonderes Ereignis mit<br />

emotionaler Qualität ist für uns alle<br />

der Abschied von Alois Zucker. Wir<br />

alle wussten, dass es irgendwann so<br />

weit sein würde. Wahrhaben wollte<br />

es jedoch niemand so recht. Doch<br />

nun ist es unwiderruflich. Keiner von<br />

uns hat so lange – volle drei Jahrzehnte<br />

– für die Fußballer unseres<br />

Vereins gearbeitet, vor allem als Trainer<br />

und guter Geist des Kleinfeld-


Fußballs. Das ist etwas ganz Spezielles,<br />

was nicht oft vorkommt. Alois,<br />

wir danken Dir. Und wir gehen davon<br />

aus, dass Du uns mit Deiner Altersweisheit,<br />

Deiner intimen Kenntnis der<br />

Innen- und Außenwelt unseres Vereins,<br />

ja auch mit Deinem angeborenen<br />

Mutterwitz weiter auf Trab halten<br />

wirst! Die Ehrenmitgliedschaft war<br />

der letzte Akt – doch nun folgt die Zugabe<br />

(wir sind gespannt).<br />

Last, but not least, sei auch noch<br />

ein Mann erwähnt, dessen Wirken<br />

ebenso unauffällig wie wertvoll ist:<br />

Klaus Kliebenstein, stellvertretender<br />

Abteilungsleiter der Fußballjugend.<br />

Ohne seine guten Beziehungen zu<br />

den Offiziellen des Bayerischen Fußballverbands<br />

hätte der Ruf unseres<br />

Vereins in Fußball-<strong>München</strong> mit Sicherheit<br />

schon längst Totalschaden<br />

erlitten. Zudem braucht jede Abteilung<br />

einen Kassier, der Ordnung in<br />

die Finanzen bringt. Dies leistet<br />

Klaus, und nicht nur für die FJ, sondern<br />

auch für ihren Förderverein.<br />

Ganz abgesehen davon, dass es vor<br />

allem sein Verdienst als Schiedsrichterobmann<br />

und aktiver Schiri ist, dass<br />

der <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong> immer noch sein<br />

vorgeschriebenes Kontingent an Pfeifenmännern<br />

aufzubieten vermag.<br />

So leistet jeder seinen Beitrag<br />

dazu, dass – allen Fährnissen und<br />

Untiefen zum Trotz – unser Abteilungsschiff<br />

auf Kurs bleibt. Tun wir<br />

weiterhin unser Bestes, dass die<br />

Richtung stimmt: mit vereinten Kräften,<br />

und immer nach vorn!<br />

Sommerpause<br />

Gewichtheben<br />

Abteilungsleiter: Georg Nerlinger<br />

Tel.: 74 94 59 78<br />

Wie schon in der letzten Ausgabe berichtet,<br />

befinden sich nach Beendigung<br />

der Ligakämpfe fast alle Heber<br />

in der verdienten Sommerpause. Fast<br />

alle. Nur zwei Unentwegte trainierten<br />

weiter und nahmen noch an Einzelmeisterschaften<br />

teil. Und das wiederum<br />

äußerst erfolgreich. Die beiden<br />

Wettbewerbe hier im Überblick.<br />

Deutscher Meister<br />

In Plauen (Sachsen) fanden vom 26.<br />

bis 29. April die Deutschen Meisterschaften<br />

der Masters statt. Unsere<br />

Farben in den neuen Bundesländern<br />

vertrat Abteilungsleiter Georg Nerlinger.<br />

Und im Gegensatz zum letzten<br />

Jahr, als er leider nicht in die Wertung<br />

kam, gelang ihm dieses Mal der<br />

große Coup. In der Gewichtsklasse<br />

über 105 Kilo Körpergewicht der Alterklasse<br />

2 (40 – 44 Jahre) wurde er<br />

souverän Deutscher Meister. Nach<br />

Manfred Nerlinger, der in den Jahren<br />

1979 bis 1982 insgesamt vier mal im<br />

<strong>TSV</strong>-Trikot Deutscher Meister wurde,<br />

gelang nun nach 25 Jahren einem<br />

zweiten <strong>TSV</strong>-Heber dieser beachtliche<br />

Erfolg. Mit 130 Kilo im Reißen, 145<br />

Kilo im Stoßen und somit 275 Kilo<br />

Zweikampfleistung ließ er seinen vier<br />

Konkurrenten keine Chance. Insgesamt<br />

gingen 294 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer an die Hantel. Es<br />

wurden nicht nur organisatorisch,<br />

sondern auch sportlich hervorragen-<br />

Georg Nerlinger bei der Deutschen Meisterschaft<br />

de Leistungen geboten. Georg und<br />

sein Betreuer Dieter Frey konnten bereits<br />

nach dem Abwiegen bzw. nach<br />

bekannt werden der Anfangsgewichte<br />

vom Titelgewinn träumen. Es sollte<br />

dieses Mal nicht nur ein Traum bleiben.<br />

Sehr konzentriert ging Georg<br />

den Wettkampf an, hatte lauter gute<br />

Aufwärmversuche und meisterte sein<br />

Anfangsgewicht souverän. Dies reichte<br />

bereits aus, um sich mit 15 Kilo<br />

Vorsprung den Titel zu sichern. An<br />

den nächsten Lasten scheiterte er nur<br />

äußerst knapp, sonst wäre der Erfolg<br />

noch klarer gewesen. Dies war aber<br />

nur ein Schönheitsfehler und tat der<br />

Freude keinen Abbruch. Herzlichen<br />

Glückwunsch unserem Deutschen<br />

Meister und vielleicht auf eine erfolgreiche<br />

Titelverteidigung im April in<br />

Speyer, dem Ausrichter der »DM Masters<br />

2008«.<br />

Oberbayerische Meister<br />

Zum Abschluss der Saison fanden am<br />

9. Juni dann noch die Oberbayerischen<br />

Meisterschaften der Senioren<br />

und Masters statt. Auch hier räumte<br />

der <strong>TSV</strong> noch einmal ab. Da es <strong>TSV</strong>-<br />

Heber sinnbildlich »da, und auch da«<br />

haben, meldete sich Georg Nerlinger<br />

bei den Senioren und Masters an.<br />

Einmal Arbeit – zwei Erfolge. In seinem<br />

letzten Auftritt einer langen Saison<br />

ließ er es ruhig und gemütlich<br />

angehen. Mit 125 Kilo im Reißen und<br />

135 Kilo im Stoßen ließ er der Konkurrenz<br />

trotzdem keine Chance und<br />

wurde Oberbayerischer Doppelmeister.<br />

Bereits zum 13. bzw. 14. Mal<br />

15


durfte er sich Oberbayerischer Meister<br />

nennen. Robert Vogl stand ihm<br />

in nichts nach. Mit 85 Kilo im Reißen<br />

und 125 Kilo im Stoßen wurde auch<br />

er souverän Meister der Alterklasse 3<br />

(45-49 Jahre) der Gewichtsklasse bis<br />

105 Kilo Körpergewicht. Robert konnte<br />

seinen Titel von 2006 erfolgreich<br />

verteidigen. Mit diesem Erfolg ist er<br />

mit 15 Titelgewinnen auch der erfolgreichste<br />

<strong>TSV</strong>-Heber auf Oberbayerischer<br />

Ebene.<br />

Titelgewinn-Auswertung<br />

Eine nicht offizielle Auswertung von<br />

ersten Plätzen seit 1961 bei Münchner-,<br />

Oberbayerischen-, Südbayerischen-,<br />

Bayerischen und Deutschen<br />

Meisterschaften der <strong>TSV</strong>-Heber sieht<br />

folgendermaßen aus: Insgesamt erreichten<br />

31 <strong>Forstenried</strong>er Heber genau<br />

141 mal erste Plätze, nämlich 19<br />

Münchner, 82 Oberbayerische, 2 Südbayerische,<br />

33 Bayerische und 5<br />

Deutsche Meister. Mit Abstand am erfolgreichsten<br />

waren Georg Nerlinger<br />

und Robert Vogl.<br />

Der Überblick:<br />

Georg Nerlinger: 29 erste Plätze (2x<br />

Münchner, 14x Obb., 12x Bay., 1x<br />

Deutscher)<br />

Robert Vogl: 19 erste Plätze (1x<br />

Münchner, 15x Oberbayerischer, 3x<br />

Bayerischer)<br />

Manfred Nerlinger: 12 erste Plätze (1x<br />

Oberbayerischer., 7x Bay., 4x Deutscher)<br />

Alwin Otto: 10 erste Plätze (3x<br />

Münchner, 5x Oberbayerischer, 2x<br />

Bayerischer)<br />

Saison <strong>2007</strong> / 2008<br />

Die Termine und Gegner für die im<br />

Herbst beginnende neue Saison standen<br />

bei Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest. Wie sich die Mannschaft<br />

zusammensetzt, ist zum jetzigen Zeitpunkt<br />

ebenfalls unklar, da die Athleten<br />

erst langsam wieder in das Wettkampftraining<br />

einsteigen.<br />

Die Termine werden vor dem ersten<br />

Wettkampf im Sendlinger Anzeiger<br />

bekannt gegeben.<br />

16<br />

Bis zur nächsten Ausgabe<br />

B.Burner<br />

Handball<br />

Abteilungsleiter: Peter Braun<br />

Tel.: 7 91 21 36<br />

15. <strong>Forstenried</strong>er Handballtag!<br />

Auf eine gute Vorbereitung folgt ein<br />

erfolgreiches Turnier!<br />

Mit diesem Motto starteten wir<br />

Ende Januar mit den Vorbereitungen.<br />

In regelmäßigen Abständen trafen wir<br />

uns, um Ideen und Probleme zu besprechen.<br />

Schnell wurde uns klar,<br />

dass wir in diesem Jahr eventuell an<br />

unsere Grenzen stoßen könnten, aber<br />

das schreckte uns erst mal überhaupt<br />

nicht davon ab.<br />

Zum Organisationsteam gehörten<br />

in diesem Jahr folgende Handballer:<br />

Turnierplanung – Furti, Helmut und<br />

Werbi; Rahmenprogramm – Vicky und<br />

Beate (Frank war der eigentliche dritte<br />

Mann, konnte aber leider aus beruflichen<br />

Gründen nicht mitmachen,<br />

dafür hat er am Tag selber Gas gegeben<br />

– grins!); Spielfest – Mani, Alex<br />

und Eri; Kaffee-Kuchen-Verkauf – Familienbetrieb<br />

Monika Wörle GmbH;<br />

Öffentlichkeitsarbeit – Saki und Robert<br />

sowie die Organisationsleitung –<br />

Beate, Claudia und Anna! Die beratende<br />

Funktion hatte in diesem Jahr<br />

die Idi, die zeitweise für mich persönlich<br />

mehr als wichtig war. Danke dir<br />

dafür! ☺<br />

Ehrlich gesagt möchte ich euch<br />

heute nicht nur vom Handballtag berichten,<br />

viel mehr möchte ich euch<br />

kurz über die Vorbereitung mit einigen<br />

Anekdoten berichten.<br />

Fangen wir bei der Turnierleitung<br />

an: Da wir Jugendmannschaften in 5<br />

verschiedenen Altersklassen (männlich<br />

und weiblich) haben, stand am<br />

Anfang fest, dass wir insgesamt 8<br />

Turniere von Minis bis männl. B-Jugend<br />

austragen. Schon kurz nachdem<br />

die Ausschreibungen draußen waren,<br />

kamen die ersten Anmeldungen und<br />

binnen weniger Wochen standen mir<br />

schon zum ersten Mal die Haare zu<br />

Berge, doch »old good Bear Furti« erhöhte<br />

kurzerhand die Teilnehmerzahl<br />

mit dem Zusatz :»irgendwie schaffen<br />

wir das schon!« »Aha, irgendwie«, da<br />

es in meiner Natur als Frau liegt,<br />

hatte mich sein »irgendwie« schon<br />

mehr als beunruhigt, aber gut, machen<br />

wir erst einmal weiter… Das<br />

liebe Platzproblem! Von wegen – mit<br />

unserem Platzwart Robert Fischer<br />

und natürlich Frau Irene ist alles ein<br />

Problem aber nicht der Platz! Dank<br />

unserem Robert durften wir auf dem<br />

»heiligen Rasen« spielen und somit<br />

hat sich das Problem sofort in Luft<br />

aufgelöst. Hierzu möchte ich auch<br />

gleich erwähnen, ohne so einen<br />

Platzwart wie den Robert und der<br />

Irene wäre dieses Turnier in diesem<br />

Umfang niemals zu Stande gekommen.<br />

Bei allem, aber auch wirklich<br />

bei allem, was wir (besonders der<br />

Helmut) brauchten oder wir uns nicht<br />

ganz sicher waren, die Zwei standen<br />

uns niemals im Weg. Im Gegenteil,<br />

sie unterstützten uns, wo es nur ging.<br />

1000 Dank dafür! Ohne euch beiden<br />

wären wir niemals so weit gekommen.<br />

Laut BHV sind wir die Einzigen<br />

die im Bezirk Oberbayern so ein großes<br />

Jugendturnier veranstalten und<br />

das liegt mitunter an dem richtigen<br />

Platzwart.<br />

Oje, ich wollte mich doch kurz fassen,<br />

schnell weiter! Tore, mei ja, die<br />

Tore. Eine Woche vor Turnier fehlte<br />

uns noch ein Torpaar. Da kam unsere<br />

Beraterin ins Spiel – Idi. Ein Anruf<br />

und die Tore hatten wir. Wie gut, dass<br />

wir in der Abteilung auch einen Brummifahrer<br />

haben, Ingo genannt, auch<br />

Chrissi kam mit seinem LKW und lud<br />

alles auf, was nur draufpasste. Gell<br />

Werbi, so im LKW vorne zu sitzen, ist<br />

schon schön? ☺<br />

Das Spielfest wurde in wenigen<br />

Treffen von Mani, Alex und Eri auf die<br />

Beine gestellt. Wie immer boten wir 5<br />

interessante Spielstationen an (die<br />

leider aufgrund der unglaublichen<br />

Hitze wenig Andrang fanden!). Viel lustiger<br />

ist aber, dass die Drei erst einmal<br />

die gewünschten Hufeisen auf<br />

Vordermann bringen und dabei auch<br />

schmerzlich feststellen mussten, wie<br />

schwer die Teile sind. Ich entschuldige<br />

mich bei jedem Pferd, was wochenlang<br />

ohne Eisen laufen musste!<br />

Die Pokale wurden in liebevoller<br />

Putzarbeit auf Hochglanz gebracht!<br />

(Toll, wie schön 15 Jahre alte Pokale


Auch die jüngeren Teilnehmer haben tapfer der Hitze getrotzt<br />

ausschauen können!). Die Wurfanlage<br />

(Geschwindigkeitsmessung!) wurde<br />

mit großem Andrang besucht und<br />

nicht wenige Kinder bzw. Jugendliche<br />

werfen den Ball schon mit fast 100<br />

km/h uns um die Ohren. Das Mannschaftsrätsel<br />

lösten fast alle Mannschaften.<br />

Saki und Robert waren zuständig<br />

für die Turnierzeitung, Veröffentlichung<br />

und die Urkunden. Mit Unterstützung<br />

der Claudia, die stetig unsere<br />

Trainer über den Stand der Dinge<br />

informierte bzw. um die rechtzeitige<br />

Abgabe der Berichte für die Turnierzeitung<br />

sorgte. Unser Saki macht die<br />

Turnierzeitung ja schon seit ein paar<br />

Jahren mit Routine, und unser Robert<br />

lässt sich mit einfachen Ausschreibungen<br />

(Einladungen) bzw. Urkunden<br />

ständig etwas Neues und Ausgefallenes<br />

einfallen. Egal, ob es am Vortag<br />

paßt oder nicht, Hauptsache am Turniertag<br />

sind die Urkunden in der Endfassung<br />

am Tisch. Robert, du bist<br />

echt der Hammer, mit wie viel Geduld<br />

und Genauigkeit du da ran gegangen<br />

bist. Super geil!<br />

Unsere Moni ist seit Jahren für den<br />

Kaffee-Kuchen-Bereich zuständig.<br />

Moni hat durch ihre jahrelange Erfahrung<br />

und Mega-Unterstützung von<br />

ihren Männern alles stets im Griff. In<br />

diesem Jahr hatten wir ein Kuchenbuffet,<br />

da wäre mancher Konditor<br />

bzw. manches Cafe vor Neid erblasst.<br />

Ich danke von ganzen Herzen allen<br />

Müttern, Omas, Tanten (und Männer),<br />

die gebacken haben. Am Ende des<br />

Tages war rein gar nichts mehr zu<br />

holen, nicht einmal ein Krümel. Ich<br />

ließ mir sagen, dass es eine Augenweide<br />

für jeden Hungrigen war.<br />

Kommen wir zum Rahmenprogramm,<br />

speziell zur Tombola: Vicky<br />

blieb erst einmal recht cool und relaxt,<br />

denn sie wusste ja, dass noch<br />

einiges vom Vorjahr übrig war. Dagegen<br />

Beate (unser neues Mitglied im<br />

Orgateam) legte sich so hammermässig<br />

ins Zeug, dass gleich mal<br />

nach wenigen Tagen ihr Keller samt<br />

Wohnzimmer mit Kisten voll stand!<br />

Wahnsinn, was du alles (nicht nur für<br />

den Handballtag) in die Wege geleitet<br />

hast. (Wahrscheinlich wolltest du<br />

das selber nicht, tja, aber jetzt bist<br />

du goldwert!!!!!!!!) unsere GOLD-<br />

BEATE!<br />

Vicky brachte mich mal kurzzeitig<br />

ziemlich zum Lachen. Kurz vor dem<br />

Turnier wurde ja Bestandsaufnahme<br />

bei ihr zu Hause gemacht. Was Helmut<br />

selber nicht so toll fand, da in<br />

(sehr) kurzer Zeit auch ihr Wohnzimmer<br />

mit Kisten und Taschen voll<br />

stand. Nun konnten die Fische ihren<br />

Herrn gar nicht mehr freudig »begrüßen«<br />

und nur noch hektisch in ihrem<br />

Aquarium schwimmen. Für dieses<br />

Problem sollten wir nächstes Jahr unbedingt<br />

eine Lösung finden, da Fische<br />

sehr schnell einen Herzinfarkt<br />

bekommen können.<br />

Wir nähern uns dem Turniertag!<br />

Schon beim Aufbau klappte es in diesem<br />

Jahr super. Furti führte eine<br />

»kurze« Besprechung mit allen Spielfeldleitern<br />

durch und danach konnte<br />

die Bezirkssportanlage bearbeitet<br />

werden. Ein Highlight war der Aufbau<br />

von unserem »Zirkuszelt«. Über den<br />

Einkauf will ich nicht viel schreiben,<br />

denn es würde zu lange dauern. Nur<br />

so viel. »Schickt den Furti zum Einkaufen.<br />

Ihr bekommt viel mehr, und<br />

das zum selben Preis!!!!!!« Somit<br />

konnten am 14. Juli bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen ca. 60 Mannschaften<br />

aus ganz Bayern anreisen<br />

(2 Mannschaften kamen erst einen<br />

Tag später! Datum verwechselt!). Aufgrund<br />

der sehr kurzfristigen Absagen<br />

mussten einige Turnierpläne umgewandelt<br />

werden und nach einer kur-<br />

17


Volle Konzentration!<br />

zen Verzögerung konnte auch schon<br />

der 15. <strong>Forstenried</strong>er Handballtag beginnen.<br />

Auf der Anlage war mächtig<br />

was los! Neben den 8 Turnieren<br />

boten wir noch einiges mehr an:<br />

Pünktlich um 10.00 Uhr startete das<br />

Spielfest mit unseren Kleinsten aus<br />

der Ballspielgruppe und danach durften<br />

die »Großen« ran! Was uns besonders<br />

freute: Unsere UHU’s (ältesten<br />

Handballspieler des <strong>TSV</strong> unter<br />

100 Jahre) waren seit langem wieder<br />

bei uns dabei und halfen tatkräftig<br />

bei den Spielstationen als Betreuer<br />

mit. Ein herzliches Dankeschön an<br />

euch und wir hoffen nun ganz stark,<br />

dass wir euch in der kommenden Saison<br />

in der Halle als Zuschauer wieder<br />

begrüßen dürfen.<br />

Auch in diesem Jahr war wieder<br />

die THW-Jugend <strong>München</strong>-West vor<br />

Ort und half mit diversen Spielstationen<br />

für kühle Abwechslung. Dank an<br />

den Andreas Merk, der uns auch mit<br />

technischen Dingen half. Unsere 2<br />

Hauptsponsoren Fiat Keidler und<br />

Sportfachgeschäft Traimer waren mit<br />

Infoständen präsent. Schon zur späten<br />

Mittagszeit wurde die 1. Siegerehrung<br />

für Minis bis E-Jugend unter der<br />

Leitung vom Günter Schütz (BHV-Referent<br />

Kinderhandball Bezirk Oberbayern)<br />

und mir vollzogen. Die Kinder<br />

haben schon aufgrund der mega<br />

Hitze Erstaunliches geleistet, was<br />

man bei den ein oder anderen ganz<br />

deutlich in den Augen sehen konnte.<br />

Kurzfristig schoben wir noch die Siegerehrung<br />

von der weibl. C-Jgd und<br />

18<br />

männl. B-Jgd ein, da es einfach zu<br />

heiß zum Warten wurde. Ach die Jugendlichen<br />

waren ziehmlich fertig<br />

und somit sehr dankbar. Bei dieser<br />

Siegerehrung hatten wir die große<br />

Ehre, dass unser Ehrenpräsident Walther<br />

Hertel mit dabei war und an die<br />

Jugendlichen die Medaillen vergab.<br />

(Mensch, hatte der Herr Hertel einen<br />

Spaß und eine Freude, was uns zeitweise<br />

etwas in Zeitnot brachte, hi hi<br />

hi) Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!<br />

Zum Ende des Turniertages stand<br />

noch die große Siegerehrung mit der<br />

D-Jugend und C-Jugend männlich an.<br />

Diese leitete unser AB-Leiter Brauni<br />

mit super Unterstützung wieder von<br />

unserem Ehrenpräsidenten. Man<br />

spürte wirklich, jetzt ist der Saft raus<br />

und nicht nur die Spieler/-innen, sondern<br />

alle Anwesenden/Helfer waren<br />

glücklich, aber auch ziemlich fertig.<br />

Bei den Platzierungen hielten wir <strong>Forstenried</strong>er<br />

uns gastfreundlich zurück.<br />

Nur unsere männl. C- Jugend ließ sich<br />

nicht den Schneid abkaufen und<br />

wurde nach einem spannenden Finalspiel<br />

verdient Turniersieger…. Glückwunsch,<br />

Jungs!<br />

Und schon komme ich zum Fazit:<br />

Bei diesem Turnier konnte man eindeutig<br />

den Zusammenhalt unserer<br />

Abteilung spüren. Jeder von uns half,<br />

wo es nur ging! Und das finden wir<br />

großartig. Bedanken möchten wir uns<br />

auch ganz herzlich bei der Geschäftsstelle<br />

und beim Präsidium. Ohne eure<br />

Mithilfe und Geduld wäre für den<br />

Handballtag vieles nicht machbar ge-<br />

wesen. Vielen, vielen Dank möchte<br />

ich nun im Namen der Abteilungsleitung<br />

allen, die in irgendeiner Art und<br />

Weise am Turnier beteiligt waren und<br />

heute nicht namentlich genannt werden<br />

konnten. Es reicht einfach der<br />

Platz nicht dafür aus! Dass alle Mannschaften<br />

begeistert von unserem Turnier<br />

waren, liegt allein an uns allen…<br />

Genießen wir die ruhige Zeit.<br />

Schöne Ferien wünscht euch eure<br />

Anna<br />

Eine großartige Veranstaltung!<br />

Ich möchte mich auf diesem Wege<br />

noch einmal von ganzem Herzen bei<br />

allen bedanken, die, in welcher Rolle<br />

auch immer, zum Gelingen unseres<br />

diesjährigen Handballtages beigetragen<br />

haben. Das Jugendturnier am 14.<br />

Juli war ein absoluter Erfolg, perfekt<br />

vorbereitet und ebenso durchgeführt.<br />

Von den teilnehmenden Mannschaften<br />

war ohne Ausnahme nur Positives<br />

zu vernehmen. Eine derartig großartige<br />

Leistung sucht in <strong>München</strong> und<br />

Umgebung ihres Gleichen und ist sowohl<br />

für die Handballabteilung als<br />

auch für den <strong>TSV</strong> ein Aushängeschild,<br />

auf das wir zurecht stolz sein können!<br />

Peter Braun<br />

Herrenmannschaft<br />

Ui, ein Bericht von uns. Den lese ich<br />

aber gern, ist bestimmt gefüllt von<br />

Michael Zischka beim Sprungwurf


Weisheiten und interessanten Details<br />

aus dem Leben dieser unglaublichen<br />

Mannschaft. Irgendwo gibt’s dann<br />

wieder Seitenhiebe auf die mittelmäßige<br />

Saison, die zwar schon etwas<br />

länger her ist, aber man lernt ja nie<br />

aus. Vielleicht auch ein toller Bericht<br />

von unseren Turnieren, da bin ich<br />

aber gespannt.<br />

Aha.<br />

Falls es noch jemanden gibt, der<br />

es nicht weiß, wir sind Siebter geworden<br />

in der abgelaufenen Saison,<br />

praktisch der Mittelpunkt der Bezirksliga,<br />

aber eher hop oder top, als konstant<br />

mittelmäßig, wäre ja auch langweilig.<br />

Jetzt ist inzwischen die Vorbereitung<br />

auf die Saison in vollem<br />

Gange und wir schwitzen, werfen und<br />

fangen den Ball nicht. Noch nicht.<br />

Dazwischen erfreuten wir uns an<br />

lustigen Turnieren, eins in Karlsfeld<br />

und das andere in Ottenheim und<br />

dann noch in Landsberg (nach Redaktionsschluss,<br />

Anm. der Red.). Karlsfeld<br />

war auf dem Rasen und Ottenheim<br />

auf dem Sand und Landsberg,<br />

ja das ist auch auf dem Sand. Toll. In<br />

Karlsfeld belegten wir einen guten<br />

fünften Platz und ließen uns durch<br />

ständige Pöbeleien auf dem Spielfeld<br />

nicht aus der Ruhe bringen, wir sind<br />

alle hochprofessionell. In Ottenheim<br />

belegten wir irgendeinen Platz,<br />

haben psychologisch wertvoll das<br />

letzte Spiel gewonnen und somit eigentlich<br />

auch das ganze Turnier. Die<br />

hochgelobten Parties bei diesem<br />

Beach-Handball-Turnier kamen mit<br />

gut zehn Liedern pro Abend aus, die<br />

in einer nicht enden wollenden Endlosschleife<br />

liefen (tolles Wortspiel)<br />

und die jetzt die ganze <strong>Forstenried</strong>er<br />

Männermannschaft (aka <strong>TSV</strong> Eulenschießen)<br />

auswendig kann und auch<br />

wortgewandt anwendet. Diverse Anekdoten<br />

zu erzählen wäre etwas zu<br />

kompliziert, wo soll man da denn<br />

bloß anfangen. Lustig war’s.<br />

So, als Schmankerl zum Abschied<br />

gibt es noch folgenden Schwank: Unsere<br />

Herrenmannschaft (50%) war<br />

zum Saisonabschluss auf Mallorca<br />

und weiß nun, wie das Ende der<br />

Menschheit aussieht. Und wenn du<br />

glaubst, die Schublade ist noch nicht<br />

weit unten genug...<br />

Saki<br />

Weibliche C1-Jugend<br />

Für sieben der C1-Mädels war der Juli<br />

mit Handballterminen vollbepackt.<br />

Sie spielen in der Auswahlmannschaft<br />

des Bezirks Oberbayern und<br />

mussten die ersten beiden Wochenenden<br />

jeweils samstags und sonntags<br />

von 10-13 Uhr trainieren. Eine<br />

Woche später (leider versäumten wir<br />

so unseren Handballtag) ging es zum<br />

2-Bezirke-Turnier nach Donauwörth.<br />

Dort wurden die besten Spielerinnen<br />

für die Bayernauswahl gesichtet. Unsere<br />

Nicole und Emily zeigten super<br />

Leistungen und kamen in die engere<br />

Auswahl. Glückwunsch, bin mächtig<br />

stolz auf euch!<br />

Am 21. und 22. Juli fuhren wir<br />

noch auf ein Turnier nach Ottobeuren<br />

ins schöne Allgäu. Samstags hatten<br />

wir leider nur zwei Spiele, die wir locker<br />

mit 10:5 und 19:1 gewannen. Da<br />

die Wettervorhersage für die Nacht<br />

nicht gut war, bauten wir unsere Zelte<br />

gar nicht auf und spekulierten auf ein<br />

trockenes Plätzchen in einer Sporthalle.<br />

Doch es kam ganz anders: als<br />

wir beim Pizzaessen saßen, begann<br />

es zu schütten und die geplante Freiluftdisco<br />

und das Lagerfeuer fielen<br />

ins Wasser. Was tun? Kurzerhand<br />

packten wir die Mädels in den Bus<br />

und fuhren zu Sandra’s Oma nach<br />

Kempten. Warm und trocken verbrachten<br />

wir dort eine kurze Nacht<br />

und kamen erst zum Frühstück wieder<br />

zum Turnier zurück. Da dort am<br />

Abend sintflutartige Regenfälle herunterprasselten<br />

und alle und alles<br />

nass waren, wurde das Turnier zu un-<br />

serem Leidwesen abgesagt. Trotzdem<br />

war der Ausflug ins Allgäu ein schönes<br />

Erlebnis.<br />

Claudia<br />

Weibliche C2-Jugend<br />

Hurra, die Handballspiel-lose Zeit ist<br />

zu Ende!! Immer nur trainieren ist<br />

wirklich langweilig! Da wir im Frühjahr<br />

und Sommer weder die Quali<br />

noch die Sommerrunde mitgespielt<br />

haben, wollten wir uns eigentlich auf<br />

einigen Turnieren ein bisschen Spielpraxis<br />

aneignen. Aber leider konnten<br />

wir aus Zeitgründen dann doch nur<br />

an zwei Turnieren teilnehmen.<br />

So fuhren wir am 07.07. zum »11.<br />

Freisinger Handball Weekend«. Wir<br />

waren nur zu siebt und es war ein<br />

sehr heißer Tag, so dass das Turnier<br />

für die Spielerinnen kein Zuckerschlecken<br />

war. Aber in allen Spielen<br />

zeigte unsere neue Spielerin Anita<br />

Herold, dass sie eine Verstärkung für<br />

uns sein wird. Obwohl sie bis zu diesem<br />

Turnier nur mit uns trainiert hat,<br />

konnte sie sich schon mit einigen<br />

Toren in unsere Torschützenliste eintragen.<br />

Für unseren ersten Start als<br />

C- Jugend kann sich dieser schwer erkämpfte<br />

6. Platz und der dazugehörige<br />

Pokal durchaus sehen lassen.<br />

Beim zweiten Auftritt als C-Jug. beim<br />

Handballtag wollten wir uns einen<br />

guten Platz erkämpfen. Das war jedoch<br />

schwerer, als wir dachten. Für<br />

Evi waren es die ersten Spiele nach<br />

ihrer Verletzungspause und sie hat<br />

Hat das Potenzial für die kommende Runde: Die C2 weiblich mit Erika Wittmann<br />

19


sich auf dem ungewohnten Rasen<br />

sehr schwer getan. Gott sei dank<br />

haben wir aus der C1 Verstärkung erhalten.<br />

Olli und Lisa spielten bei uns<br />

mit und das war wirklich super. Ohne<br />

ihre Unterstützung hätten wir ganz<br />

schön alt ausgesehen. Leider hat sich<br />

Olli im vorletzten Spiel den Arm angebrochen<br />

und muss jetzt drei Wochen<br />

Gips tragen. Auf diesem Weg<br />

noch mal gute Besserung, Olli! So<br />

landeten wir auf dem 4. Platz und<br />

haben dabei die Erfahrung gewonnen,<br />

dass wir für die kommende Winterrunde<br />

im Training noch sehr fleißig<br />

arbeiten müssen. Aber es war ein<br />

wunderschöner Turniertag und die<br />

hübschen Medaillen und die anschließende<br />

Wasserschlacht rundeten<br />

diesen Tag perfekt ab. Ach ja, dass<br />

ich es nicht vergesse, Anita hat beim<br />

Spielfest an der Wurfmessmaschine<br />

den 1. Platz als beste Werferin der<br />

weibl. C-Mannschaften gewonnen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!!<br />

So, ab sofort geniessen wir erstmal<br />

die Sommerferien und ab Ende<br />

August wollen wir uns auf die neue<br />

Saison vorbereiten.<br />

Eure Erika<br />

Männliche C1-Jugend<br />

Wie bereits berichtet haben wir dieses<br />

Jahr etwas erreicht, was bisher<br />

noch keiner männlichen Jugendmannschaft<br />

unserer Handballabteilung gelungen<br />

ist.<br />

Wir spielen in der Landesliga. Nun<br />

heißt es in der Vorbereitung noch mal<br />

ranklotzen, denn dieses Jahr wird es<br />

sicherlich nicht so einfach wie in der<br />

vergangen Saison, in der wir ja alle<br />

Spiele sicher für uns entscheiden<br />

konnten.<br />

Allerdings können wir auch einen<br />

Neuzugang vermelden. Vom Post SV<br />

<strong>München</strong> wechselt der meiner Meinung<br />

nach beste Spieler zu uns. Leider<br />

hat er sich aber gerade an der<br />

Hand verletzt, so dass er erst nach<br />

den Ferien ins Trainingsgeschehen<br />

eingreifen kann. Auf jeden Fall begrüßen<br />

wir auf diesem Wege den Alex<br />

Kruppa aufs herzlichste bei uns und<br />

wünschen ihm, dass er sich bei uns<br />

wohl fühlt und neue Freunde findet.<br />

20<br />

Tolle Mannschaft – toller Trainer: die C1 männlich mit Robert Seiler nach einem<br />

gelungenen Handballtag<br />

Wir freuen uns schon auf ihn und<br />

sind sicher, dass er unser Team auch<br />

handballerisch verstärken wird.<br />

Eine Kostprobe seines Könnens<br />

hat er uns ja schon beim diesjährigen<br />

Handballtag gegeben, bei dem er<br />

den Pokal für den härtesten Wurf gewinnen<br />

konnte.<br />

Weil wir gerade vom Handballtag<br />

sprechen.<br />

Bei unserem diesjährigen Jugendturnier<br />

haben wir natürlich auch teilgenommen.<br />

Leider wurden wir aber<br />

nur im Endspiel gegen den bereits erwähnten<br />

Post SV <strong>München</strong> gefordert<br />

und konnten das Turnier ungefährdet<br />

als Gewinner beenden. Nachdem wir<br />

alle Vor- und Zwischenrundenspiele<br />

mit mindestens 10 Toren Differenz gewonnen<br />

hatten, verschliefen wir im<br />

Endspiel die ersten Minuten durch<br />

unsere Überheblichkeit und lagen<br />

ruck zuck mit 3 Toren im Rückstand.<br />

Trotz der kurzen Spielzeit von nur 15<br />

Minuten und der Müdigkeit eines langen<br />

und vor allem heißen Turniertages<br />

in den Knochen konnten wir das<br />

Spiel aber noch drehen und den verdienten<br />

1. Platz sichern.<br />

Nach den Sommerferien bestreiten<br />

wir noch 2 Vorbereitungsturniere,<br />

bevor am 22. September unser 1.<br />

Punktspiel in der Landesliga Süd in<br />

Memmingen ansteht.<br />

Über alle Spieltermine und Ergeb-<br />

nisse werdet ihr wie immer auf unserer<br />

Homepage www.tsv-forstenriedhandball.de<br />

durch Spielberichte informiert.<br />

Wer allerdings nicht nur die Berichte<br />

lesen, sondern auch die tollen<br />

Leistungen unserer Jungs live erleben<br />

möchte, ist gerne bei unseren Spielen<br />

in der Halle als Zuschauer willkommen.<br />

Wir freuen uns auf Eure Unterstützung<br />

bei den bestimmt immer spannenden<br />

Spielen.<br />

Bis bald, Eure männliche Jugend<br />

C1 mit ihrem Trainer<br />

Robert<br />

Bilder für die<br />

<strong>Vereinszeitung</strong> bitte<br />

nicht vergessen!


22<br />

Impressionen vom<br />

Sport- und Spielfest <strong>2007</strong>


Impressionen<br />

vom Sport- und<br />

Spielfest <strong>2007</strong><br />

23


24<br />

Impressionen<br />

vom Sport- und<br />

Spielfest <strong>2007</strong>


Impressionen von den<br />

Clubmeisterschaften und<br />

dem Sommerfest der<br />

Tennisabteilung<br />

25


26<br />

Impressionen von den<br />

Clubmeisterschaften und<br />

dem Sommerfest der<br />

Tennisabteilung


leichtathletik<br />

Abteilungsleiter: Reinhard Maier<br />

Tel.: 7 55 65 24<br />

Cross- / Straßen- / Volks- /<br />

Waldläufe<br />

Mettenheimer Stadtlauf 07.06.07:<br />

10,0 km Matthias Ewender 33:16,0<br />

Min.<br />

Wessling 10.06.07: 10,0 km Rudi<br />

Sautter (M40) 42:28,0 Min.,<br />

Nelly Mönks (F) 42:31,0 Min. Platz 1,<br />

3,4 km Korbinian Sautter (M12)<br />

15:21,0 Min.<br />

Blomberglauf 23.06.07: 4,6 km<br />

Rudi Sautter (M40) 31:58:0 Min.<br />

Rottach-Egern 30.06.07: 10,0 km<br />

Rudi Sautter (M40) 38:08,0 Min.<br />

Sachsenkam 07.07.07: 6,9 km Rudi<br />

Sautter (M40) 29:29,0 Min.,<br />

2,3 km Korbinian Sautter (M12)<br />

09:51,4 Min.<br />

Jachenaulauf 22.07.07: 8,7 km<br />

Rudi Sautter (M40) 39:25,8 Min.,<br />

3,4 km Korbinian Sautter (M12)<br />

16:18,1 Min.<br />

Triathlon<br />

Zum Einstand in die Saison bot sich<br />

wie jedes Jahr der MRRC Stadt-Triathlon<br />

<strong>München</strong> im Olympiapark an. Der<br />

5. City-Triathlon mit fast 1.100 gemeldeten<br />

Teilnehmern konnte diesmal<br />

unter optimaler Witterung und Organisation<br />

mit mehreren Starten vom<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong> stattfinden. Bei den<br />

Damen beendete Sabine Spengler als<br />

»Ersttäterin« in 1:38:04 Std. und<br />

Claudia Sautter in 1:24:31 Std. die<br />

425m Schwimmen in der Olympiahalle,<br />

die 20 km Rad und 5 km Lauf im<br />

Olympiapark mit zufriedenen Gesichtern.<br />

Bei den Männern bestätigte<br />

Klaus Renger seine gute Trainingsform<br />

und landete mit 1:04:40 Std. in<br />

den vorderen Plätzen.<br />

Einige Wochen später am 16. Juni<br />

fand die erste Härteprüfung in der<br />

olympischen Distanz am Schliersee<br />

statt. Der SANDOZ Alpentriathlon<br />

zählt zu den härtesten Kurzdistanzen<br />

in Europa und fordert auch Bundesligastartern<br />

wie Faris Al-Sultan, der<br />

auch heuer wieder »nur« Zweiter<br />

wurde, gehörigen Respekt ab. Nach<br />

einem Unwetter in der Nacht zum<br />

Wettkampftag hatten so einige Starter<br />

eine sehr unruhige Nacht. Am<br />

Wettkampftag zeigte sich dann aber<br />

weißblauer Himmel und so startete<br />

Klaus Renger die 1,5 km Schwimmen<br />

im welligen und frischen Schliersee<br />

pünktlich nach der ELITE. Die anspruchsvolle<br />

Radrunde mit 40 km<br />

über Hausham, Wörnsmühl mit einer<br />

Abfahrt, bei der fast 80 km/h auf dem<br />

Tacho blinkten, ging es mit weiteren<br />

heftigen Anstiegen über Fischbachau<br />

zurück auf die Bundesstraße und<br />

endete mit einem über 4 km langem<br />

Anstieg zum Spitzingsattel in der<br />

Wechselzone. Von dort aus ging es<br />

zum Laufen. Mit einer Valepp-Runde<br />

und zweimal um den Spitzingssee<br />

hatten die Quälereien nach 2:51 Std.<br />

ein Ende und Coach Rudi Sautter<br />

konnte den einzigen <strong>TSV</strong> Starter in<br />

Empfang nehmen. Als Belohnung<br />

wurden die leeren Speicher im Zielbereich<br />

mit Kaiserschmarrn und Weißbier<br />

wieder aufgefüllt. Mit Startern<br />

des <strong>Forstenried</strong>er SC wurde hier noch<br />

vereinsübergreifend der erfolgreiche<br />

Tag gefeiert.<br />

Am 15.07.07 stand in Karlsfeld die<br />

nächste Herausforderung an. Klaus<br />

Renger und Rudi Sautter, der diesmal<br />

den <strong>TSV</strong> in der Volksdistanz vertrat,<br />

fuhren gemeinsam an den Karlsfelder<br />

See. Morgens um sieben zeigte das<br />

Thermometer schon 20 Grad an. Einzig<br />

erfrischend waren an diesem Tag<br />

Klaus Renger (487) vor der Zielkulisse des Alpentriathlons<br />

der noch von der Vorwoche kalte<br />

Karlsfelder See und im Ziel ein kühles<br />

alkoholfreies Erdinger Weißbier. Dazwischen<br />

lagen nur die unerträgliche<br />

Hitze mit Temperaturen von über<br />

35 Grad und viel Schweiß. Aber im<br />

Ziel konnten dann Rudi und Klaus<br />

ihre ordentlichen Gesamtzeiten von<br />

2:44:43 Std. auf der Kurz-Distanz und<br />

1:18:45 Std. bei der Volksdistanz am<br />

langen Kuchenbuffet mit vielen bekannten<br />

Triathleten des MRRC und<br />

FSC feiern.<br />

Da noch einige Triathlon in der Wettkampfsaison<br />

ausstehen (Erlangen,<br />

Tutzing usw.), sind alle Interessenten<br />

eingeladen, unseren Lauftreff jeweils<br />

am Mittwoch, 19:00 Uhr im <strong>Forstenried</strong>er<br />

Park (Forsthaus) zu verstärken<br />

und Erfahrungen auszutauschen.<br />

Klaus Renger<br />

Sportfest 23.05.07 in Koblenz<br />

Mit 14:40,32 Min. über 5000 m zeigte<br />

Matthias Ewender, unser derzeit einziger<br />

unverletzter Topathlet, weiterhin<br />

ansteigend Form.<br />

Internationales Pfingstsportfest<br />

26.05.07 im Dantestadion<br />

Für die 1500m benötigt Dr. Christopher<br />

Reithmann 4:36,85 Min. und verpasst<br />

damit nur ganz knapp die Qualifikation<br />

für die Deutsche Seniorenmeisterschaft.<br />

27


Bayerische Seniorenmeisterschaft<br />

09./10.06.07 in Passau<br />

In der Altersklasse W45 kam Monika<br />

Maier im Hochsprung auf Platz 2 (1,37<br />

m) im Weitsprung auf Platz 3 (4,18 m),<br />

über 200 m auf Platz 7 (31,72 Sek.)<br />

und über 800 m auf Platz 8 (2:40,04<br />

Min.). Dr. Christopher Reitmann erreichte<br />

über 1500 m Platz 2 in 4:37,32 Min.<br />

und über 800 m Platz 3 in 2:15,8.3 Min.<br />

Bayerische Meisterschaft 3000m Hindernis<br />

09.06.07 in Regensburg<br />

Als Sieger und Bayerischer Meister<br />

im 3000m-Hindernis-Lauf qualifiziert<br />

sich Matthias Ewender in der Zeit von<br />

9:02,58 Min. für die Deutschen Meisterschaft.<br />

Jonas Bonewit<br />

Oberbayerische Meisterschaft Männer/Frauen<br />

Schüler/innen, 21.07.07<br />

Dantestadion<br />

Bei der Oberbayerischen Meisterschaft<br />

der Schüler/innen gewinnt<br />

Timea Harmat mit 25,19 m im Diskuswurf<br />

die Bronzemedaille. Im Kugelstoß<br />

kommt sie mit 9,76 m auf den<br />

8. Platz und im Speerwurf mit 25,36<br />

m auf Platz 12. Juli Bruckmann erreicht<br />

im Kugelstoß mit 8,72 m Platz<br />

8 und im Speerwurf mit 19,49 m Platz<br />

15. Stefan Lohr steigert sich über<br />

1000 m auf 3:08,88 Min und kommt<br />

damit auf den 6. Platz, im Hochsprung<br />

reichen die übersprungenen<br />

1,50 m zum 9. Platz.<br />

28<br />

Stadionwettkämpfe<br />

Schülersportfest (3-Kampf), 20.05.07 in Emmering<br />

3-Kampf (50m, Weit, Ball):<br />

2. Felicitas Rixgens (W9) 983 Punkte (8,58“ – 3,17 m – 23,50 m)<br />

3. Sabrina Reusch (W9) 947 Punkte (8,73“ – 3,06 m – 23,0 m)<br />

3. Jannika Bonewit (W8) 779 Punkte (9,31“ – 3,06 m – 14,50 m)<br />

4. Fabian Nadegger (M10) 936 Punkte (8,25“ – 3,63 m – 32,50 m)<br />

8. Florian Reusch (M11) 883 Punkte (8,27“ – 3,52 m – 28,0 m)<br />

9. Marius von Stumm (M11) 872 Punkte (8,53“ – 3,54 m – 29,5 m)<br />

11. Eliana Schneider (W9) 736 Punkte (10,02“ – 2,80 m – 21,5 m)<br />

10. Tobias Rauscher (M9) 645 Punkte (9,33“ – 2,79 m – 23,0 m)<br />

15. Hannah Kronthaler (W11) 993 Punkte (8,15“ – 3,34 m – 18,0 m)<br />

14. Simon Kramer (M10) 649 Punkte (9,45“ – 2,89 m – 23,0 m)<br />

4-Kampf (75m, Weit, Hoch, Ball):<br />

1. Jonas Bonewit (M12) 1480 Punkte (11,58“ – 3,82 m – 1,31 m – 44,0 m)<br />

5. Charles Bonnaire (M12) 1302 Punkte (11,50“ – 3,50 m – 1,28 m – 25,0 m)<br />

6. Simon Schneider (M12) 1210 Punkte (11,82“ – 3,42 m – 1,22 m – 22,5 m)<br />

Kreismeisterschaft 3-Kampf Schüler/innen und Diskus, 16.06.07 in<br />

Planegg<br />

Diskus: 1. Jonas Bonewit (M12) 18,64 m, 2. Ferdinand van Taack (M12)<br />

18,11 m, 5. Simon Schneider (M12) 13,75 m<br />

3-Kampf (75m – Weit – Ball):<br />

2. Jonas Bonewit (M12) 1052 P. (11,88“ – 3,84 m – 39,50 m)<br />

3. Ferdinand van Taack (M12) 1038 P. (11,94“ – 3,63 m – 42,00 m)<br />

7. Veronca Becker (W13) 1247 P. (11,87“ – 3,86 m – 38,50 m)<br />

8. Charles Bonnaire (M12) 929 P. (11,42“ – 3,56 m – 22,00 m)<br />

9. Simon Schneider (M12) 835 P. (11,95“ – 3,30 m – 20,00 m)<br />

3-Kampf (50m – Weit – Schlagball):<br />

4. Kristina Matovic (W10) 1087 P. (8,06“ – 3,53 m – 23,50 m)<br />

7. Fabian Nadegger (M10) 904 P. (8,26“ – 3,52 m – 29,50 m)<br />

9. Sebastian Rudolph (M11) 950 P. (7,92“ – 3,58 m – 30,50 m)<br />

18. Florian Reusch (M11) 853 P. (8,35“ – 3,52 m – 25,50 m)<br />

18. Quirin Schmalzl (M10) 760 P. (8,54“ – 3,26 m – 21,00 m)<br />

25. Sabrina Reusch (W9) 756 P. (8,92“ – 2,41 m – 17,00 m)<br />

Simon Kramer, Marius von Stumm, Florian Reusch


Münchner Meisterschaft Schüler/innen BC, 4-K SD, 30.06.07 Dantestadion<br />

4x50 m: 3. Schüler C: Rudolph, Janßen, Nadegger, Grumptmann 30,19 Sek.<br />

7. Schülerinnen C: Matovic, Mayer, König, Kronthaler 31,80 Sek.<br />

4x75 m: 5. Schülerinnen B: James, van Taack, Becker, S. Schaumann 43,60<br />

Sek.<br />

5. Schüler B: Schneider, van Taack, Bonewit, Bonnaire 45,52 Sek.<br />

50 m: 3. Marco Grumptmann (M10) 7,98 Sek., 3. Kristina Matovic (W10) 8,02<br />

Sek.<br />

4. Quirin Brettmeister (M10) 8,23 Sek., 8. Sebastian Rudolph (M11) 7,88 Sek.<br />

13. Hannah Kronthaler (W11) 8,25 Sek., 30. Katharina Mayer (W10) 9,08 Sek.<br />

20. Frederic Janßen (M11) 8,27 Sek., 20. Nicola Thoma (W11) 8,39 Sek.<br />

26. Stefanie Scherübl (W11) 8,72 Sek., 28. Mert Karadag (M11) 8,65 Sek.<br />

31. Zilijak Benjamin (M11) 8,71 Sek.<br />

75 m: VL. Charles Bonniare (M12) 12,06 Sek., Simon Schneider (M12) 12,15<br />

Sek.<br />

5. Debby James (W12) 11,48 Sek.<br />

800 m: 10. Kristina Matovic (W10) 3:20,25 Min., 13. Louisa König (W10)<br />

3:28,16 Min.<br />

1000 m: 7. Quirin Brettmeister (M10) 4:04,89, 9. Marius von Stumm (M11)<br />

3:46,12 Min.<br />

60 m Hü: 3. Jonas Bonewit (M12) 12,55 Sek., 7. Simon Schneider (M12)<br />

13,25 Sek.<br />

6. Veronica Becker (W13) 12,16 Sek.<br />

Hoch: 1. Fabian Nadegger (M10) 1,10 m, 2. Jonas Bonewit (M12) 1,40 m,<br />

5. Sebastian Rudolph (M11) 1,15 m, 7. Charles Bonnaire (M12) 1,20 m,<br />

8. Simon Schneider (M12) 1,20 m, 10. Ferdinand van Taack (M12) 1,15 m,<br />

14. Veronica Becker (W13) 1,20 m<br />

Weit: 2. Fabian Nadegger (M10) 3,83 m, 4. Jonas Bonewit (M12) 4,30 m,<br />

4. Debby James (W12) 4,05 m, 9. Kristina Matovic (W10) 3,53 m,<br />

12. Quirin Brettmeister (M10) 3,41 m, 24. Mert Karadag (M11) 3,30 m,<br />

25. Katharina Mayer (W10) 3,10 m, 27. Stefanie Scherübl (W11) 3,31 m<br />

Ball: 3. Ferdinand van Taack 46,00 m,<br />

Schlagball: 1. Veronica Becker (W13) 37,00 m, 2. Sonja Schaumann (W13)<br />

37,00 m,<br />

5. Tina Schmid (W11) 30,50 m, 6. Zilijak Benjamin (M11) 40,00 m,<br />

6. Kristina Matovic (W10) 27,00 m, 10. Sebastian Rudolph (M11) 36,50 m,<br />

11. Fabian Nadegger (M10) 33,00 m, 12. Jessica van Taack (W13) 22,00 m,<br />

17. Marco Grumptmann (M10) 30,00 m, 20. Mert Karadag (M11) 32,50 m,<br />

25. Quirin Brettmeister (M10) 22,50 m,<br />

Mehrkampf Schüler/innen C und D (50 m – Weit – Schlagball):<br />

2. Felicitas Rixgens (W9) 963 P. (8,61“ – 3,22 m – 21,00 m)<br />

3. Franziska Mayer (W8) 741 P. (9,48“ – 2,85 m – 15,00 m)<br />

3. Johannes Rudolph (M8) 653 P. (9,84“ – 3,08 m – 24,00 m)<br />

11. Tobias Rauscher (M9) 689 P. (9,16“ – 2,75 m – 27,00 m)<br />

15. Alexander Epli (M9) 689 P. (9,92“ – 2,51 m – 25,50 m)<br />

16. Daniel Böhler (M9) 566 P. (9,23“ – 2,90 m – 13,50 m)<br />

19. Eliana Schneider (W9) 733 P. (10,05“ – 2,90 m – 17,00 m)<br />

21. Lukas Reisinger (M9) 496 P. (9,48“ – 2,50 m – 14,00 m)<br />

Oberbayerische Meisterschaft BWK<br />

Schüler/innen B, 22.07.07 in Unterhaching<br />

Bei der Oberbayerischen Mehrkampfmeisterschaft<br />

erreicht Jonas Bonewit<br />

mit 1757 Punkten (75m 12,05“,<br />

60mHü 12,40“, Weit 3,90m, Hoch<br />

1,32m, Ball 40,50m) im Blockmehrkampf<br />

den 14. Platz.<br />

Deutsche Meisterschaft 21./22.07.07<br />

in Erfurt<br />

Man muss in unseren Analen schon<br />

sehr weit zurückblättern, genau genommen<br />

27 Jahre, dass man einen<br />

<strong>Forstenried</strong>er Athleten bei einer Deutschen<br />

Meisterschaft in einem Endlauf<br />

aufstöbern konnte. Auf seiner Spezialstrecke,<br />

dem 3000m-Hindernislauf,<br />

konnte Matthias Ewender mit neuer<br />

persönlicher Bestzeit von 9:00,29<br />

Min. heuer in einem gut besetzten<br />

Feld den Platz 8 erzielen.<br />

Felicitas Rixgens<br />

Sonstiges<br />

Weitere Termine und Infos und Bilder<br />

findet Ihr unter »www.m-leichtathletik.de«.<br />

Über die Verlinkungen zum<br />

BLV könnt Ihr dort auch alle Ausschreibungen<br />

und Ergebnisse einsehen.<br />

Infos über die LG Stadtwerke<br />

<strong>München</strong> findet Ihr unter »www.lgswm.de«.<br />

Reinhard Maier<br />

29


Liebe Radtourenfreunde!<br />

Von Anfang Mai bis Ende Juli waren<br />

wir wieder sehr aktiv. Wir Radler kennen<br />

eben keine Sommerpause – im<br />

Gegenteil – da geht’s erst richtig los!<br />

Neunzehn Touren in diesem Zeitraum<br />

zeigen, dass das Interesse an unseren<br />

Unternehmungen nach wie vor<br />

sehr groß ist.<br />

Siggi führte am 7. Mai nach<br />

Schrobenhausen, am 14. Mai nach Eisenhofen<br />

und zum Petersberg und<br />

vom 21. bis 25. Mai den Ennsradweg.<br />

Achim führte seine Mehrtagestour in<br />

Franken und am Odenwald und schildert<br />

sie im Anschluß an meinen Bericht<br />

von der Chiemgautour. Christiane<br />

startete ihre Touren am 26. April.<br />

Der Bericht über ihre Donnerstagstouren<br />

ist Teil des vorliegenden Beitrags,<br />

während sie im nächsten Heft<br />

von der Neckartour berichtet. Ingrids<br />

Touren »garantiert unter 50 Kilometer«<br />

erfreuen sich nach wie vor großen<br />

Zuspruchs, und darüber berichtet<br />

sie im Anschluß an Christianes Beitrag.<br />

30<br />

Leichtathletiktermine <strong>2007</strong><br />

Tag Datum Beginn Veranstaltung Ort<br />

Sa 16.09. 13.00 Herbstmeeting MTV <strong>München</strong><br />

Sa 22.09. DAMM Sen-Mannschaftsmeisterschaft Baunatal<br />

Sa/So 22./23.09. Obb Mehrkampf MFJ SA Garmisch<br />

Sa 06.10. 11.00 DSMM SABC Mehrk. SD Dantestadion<br />

Herbstlauf-Cup <strong>2007</strong> (Laufserie, mit Einzelwertung und Cup-Gesamtwertung)<br />

So 28.10. Herbstlauf <strong>Forstenried</strong>er Park Neuried, Sportzentrum / Ries<br />

So 05.11. Gauting-Cross Gauting, Leutstettener Straße<br />

So 11.11 Teufelsberg-Cross Aubinger Lohe<br />

So 18.11 Ostparklauf Heinrich-Wieland-Straße 100<br />

Sportabzeichenabnahme <strong>2007</strong><br />

Do 20.09. 18.00 Bezirkssportanlage Graubündener Str. 100<br />

Legende: M= Männer F= Frauen, Sen= Senioren, Jun= Junioren, JA/JB= Ju-gend A/B, S= Schüler/innen SA= 14/15J, SB=<br />

12/13J, SC= 10/11J, SD= 8/9J, Meisterschaften: Obb = Oberbayern, OSW = Oberbayern Südwest<br />

Radtourengruppe<br />

Leiter: Manfred Oberhauser,<br />

Tel.: 75 49 68<br />

Unsere Mai-Sonntagstour führte<br />

uns ins Leitzachtal. Mit der BOB ging<br />

es nach Holzkirchen und von dort aus<br />

per Rad nach Valley, über die Mangfall-Autobahnbrücke<br />

auf dem Fußgänger-<br />

und Radfahrergeschoß nach<br />

Weyarn. Nach einem Badestop am<br />

Seehammer See hielten wir in Wilparting<br />

unsere Mittagsrast. Dort sind die<br />

kulinarischeen Genüsse und die unvergleichliche<br />

Aussicht allemal lohnend.<br />

Nach der Rast radelten wir an<br />

Die Wanderer in Seebruck: Skulptur von<br />

Prof. Kirchner<br />

der idyllischen Leitzach, bis uns der<br />

Aufstieg nach Sonderdilching den<br />

Schweiß auf die Stirn trieb. Ab Kleinhöhenkirchen<br />

zum Mangfallknie ging’s<br />

dann wieder bergab, und über Grub<br />

und Kreuzstraße erreichten wir gerade<br />

noch Holzkirchen, bevor ein heftiger<br />

Gewitterregen einsetzte. Der Ansturm<br />

auf die BOB war etwas chaotisch,<br />

aber alle kamen wir in den Zug.<br />

Da in <strong>München</strong> bestes Sommerwetter<br />

herrschte, ließ ein Teil unserer 16köpfigen<br />

Radlgruppe im Maxhofbiergarten<br />

den Tag nach 74 Kilometern<br />

ausklingen.<br />

Ziel unserer Montagstour am 4.<br />

Juni war Benediktbeuern. Mit der S-<br />

Bahn fuhren wir nach Wolfratshausen<br />

und auf bekannten Wegen über Geretsried,<br />

Königsdorf und die Reindlschmiede<br />

erreichten wir das berühmte<br />

Kloster. Eine fast 2-stündige Führung<br />

bildete den kulturellen Höhepunkt<br />

und nach der Einkehr im Klostergasthof<br />

radelten wir nach Iffeldorf<br />

und zu den Osterseen. Im Fischkalter<br />

suchte ein Teil von uns noch Erfrischung,<br />

und weiter ging’s über Schechen<br />

nach Seeshaupt. Von Tutzing<br />

fuhren wir mit der S-Bahn nach Planegg<br />

zurück. Nach 82 Kilometern<br />

waren alle 15 Teilnehmer zufrieden<br />

mit dem Tag.<br />

Unsere Mehrtagestour vom 15. bis<br />

18. Juni führte uns in den Chiemgau.<br />

Anders als sonst hatten wir diesmal<br />

ein zentrales Quartier in Altenmarkt


gewählt, von dem aus wir zwei Tagestouren<br />

ohne großes Gepäck<br />

unternahmen. Nach der Fahrt nach<br />

Prien mit der DB war unser erstes Ziel<br />

Urschalling, wo wir eine originelle<br />

Führung in dem Kirchlein St. Jakob<br />

durch den ehemaligen Mesnerwirt<br />

hatten. Seine Erklärung der ca. 500<br />

Jahre alten Fresken, die erst 1920<br />

bzw. 1942 entdeckt worden waren,<br />

begeisterte jeden von uns. Anschließend<br />

kehrten wir in Feldwies im<br />

Wirtshaus »D’ Feldwies« ein, einem<br />

Gasthaus, das durch die Einheimischen<br />

vor dem endgültigen Aus bewahrt<br />

wurde. Sie gründeten eine Bürgeraktiengesellschaft<br />

und sicherten<br />

so das Weiterbestehen dieses schönen<br />

und idyllisch gelegenen Wirtshauses.<br />

Nach einem Bad im Chiemsee<br />

bei Chieming erreichten wir das<br />

ehemalige Kloster Baumburg, besichtigten<br />

die »schönste Rokokokirche<br />

des Chiemgaues« und bezogen gerade<br />

noch rechtzeitig unser Quartier in<br />

Altenmarkt; denn ein heftiger Gewitterregen<br />

setzte ein.<br />

Am nächsten Morgen herrschte jedoch<br />

wieder schönstes Sommerwetter<br />

und wir starteten unsere Tour<br />

nach Rabenden. Der gotische Flügelaltar<br />

des »Meisters von Rabenden«<br />

war unser erstes Ziel. Danach radelten<br />

wir nach Seeon, wo wir eine sehr<br />

interessante und ausführliche Führung<br />

durch den dortigen Pfarrmesner<br />

hatten. Danach radelten wir auf verschlungenen<br />

Pfaden nach Pavolding,<br />

um uns die Bronze-Skulpturen von<br />

Prof. Kirchner anzusehen. Leider ist<br />

ein Teil der im Freien aufgestellten Figuren<br />

nicht mehr in Pavolding, sondern<br />

in Seebruck, wohin wir anschließend<br />

fuhren; dort war noch eine Riesenskulptur<br />

zu sehen. Beim Hafenwirt<br />

kehrten wir ein. Der Weiterweg<br />

führte uns auf dem archäologischen<br />

Pfad zum rekonstruierten keltischen<br />

Gehöft in Stöffling und weiter nach<br />

Truchtlaching. Hier war wieder Gelegenheit<br />

für eine Badepause in der<br />

Alz. Eine Fähre über die Alz war der<br />

originelle Schlusspunkt dieses Tages.<br />

Der dritte Tag unserer Tour begann<br />

mit einer gemächlichen Fahrt an der<br />

Alz, bis der Anstieg nach Heiligkreuz<br />

uns wieder voll forderte. Nach einer<br />

Besichtigung der Kirche ging es in<br />

welligem Auf und Ab nach Tittmoning.<br />

Der schöne Marktplatz dieses Sal-<br />

Die Alzfähre bei Altenmarkt<br />

zachstädtchens lud uns zu einer Kaffeepause<br />

ein. Auf der Fahrt zum Waginger<br />

See hatten wir Glück, St. Coloman<br />

konnten wir besichtigen, weil<br />

eine Gruppe vor uns den Kirchenschlüssel<br />

organisiert hatte und so die<br />

Kirche offen war. Nach einem Bad im<br />

Waginger See erreichten wir Stein an<br />

der Traun; dort hatten wir eine Führung<br />

durch die Höhlenburg arrangiert.<br />

Nach der sehr interessanten<br />

Führung mit ausführlichen Informationen<br />

zum Raubritter Heinz von<br />

Stein und einer kurzen Pause landeten<br />

wir wieder in unserem Quartier,<br />

wo wir den Abend ausklingen ließen.<br />

Der letzte Tag führte uns dann an der<br />

Alz entlang nach Raitenhaslach. Auch<br />

dort erwartete uns eine Führung.<br />

Neben der Kirche führte sie uns auch<br />

in den Prälatenstock, der erst seit<br />

kurzem besichtigt werden kann. Im<br />

Klostergasthof ließen wir uns das<br />

Mittagessen schmecken. Vor der Weiterfahrt<br />

an der Salzach nach Burghausen<br />

sahen wir uns die von Pavolding<br />

nach Raitenhaslach gebrachten<br />

Skulpturen von Prof. Kirchner – ein<br />

seltener Zufall – an. Mit einer Kaffeepause<br />

am Marktplatz und der Zugfahrt<br />

nach <strong>München</strong> beendeten wir<br />

unsere Mehrtagestour.<br />

Manfred Oberhauser<br />

MTF-8<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Radeln am MTF-8? Bahnstation<br />

Lauda? Erste Etappe durchs Tal der<br />

Umpfer und Kirnau über Boxberg, Uiffingen,<br />

Rosenberg, Osterburken,<br />

Bofsheim nach Buchen? Für uns Radler<br />

aus <strong>München</strong> hörte sich dies recht<br />

Krankengymnastik, KG auf neurophys. Grundlage<br />

Manuelle Therapie, Lymphdrainage, Massage<br />

Osteopathie, Handrehabilitation,<br />

Fußreflexzonentherapie<br />

KG am Gerät/med. Trainingstherapie<br />

Naturmoor-, Heißluft-, Eisanwendung<br />

Schlingentisch/Extension<br />

Elektrotherapie, Ultraschall<br />

Christian Arndt + Ingo Braun<br />

Laubenweg 1 · 82061 Neuried<br />

Tel. 0 89/7459742 · Fax 089/7459711<br />

31


exotisch an; dabei war es nur die<br />

Fortsetzung des Main – Tauber –<br />

Fränkischen Radachters (MTF-8), dessen<br />

Ostring wir im letzten Jahr besucht<br />

hatten.<br />

Es fing schon gut an am Freitag,<br />

den 6. Juli! Trotz schlechter Wettervorhersage<br />

erreichten wir trocken<br />

und frühzeitig den Münchner Hauptbahnhof,<br />

konnten (ohne Reservierung!)<br />

unsere 10 Räder im schnellen<br />

»<strong>München</strong>-Nürnberg-Express« unterbringen,<br />

in Nürnberg und Würzburg<br />

ohne Zeitdruck umsteigen und waren<br />

viel früher in Lauda im Taubertal als<br />

geplant. Das war auch notwendig,<br />

um (ohne Mittagsrast!) im anfänglichen<br />

Regen bei Gegenwind und vielen<br />

bösen Steigungen (900 Hm)<br />

gegen 18:00 Uhr das wunderschöne<br />

Städtchen Buchen im Odenwald zu<br />

erreichen. Das war der härteste Tag!<br />

Bei blauem Himmel und strahlendem<br />

Sonnenschein starteten wir am<br />

nächsten Morgen nach einem Rundgang<br />

durch das mittelalterliche Städtchen<br />

Buchen ins Landschaftsschutzgebiet<br />

Morretal. Wald- und Wiesenwege<br />

führten uns durch eine paradiesische,<br />

einsame Gegend stetig bergab<br />

in Richtung Main. Die schönen Kirchen<br />

in Schneeberg und Amorbach<br />

wurden natürlich besichtigt, bis wir<br />

mittags Miltenberg/Main erreichten<br />

und im Stadtfesttrubel stecken blieben.<br />

Ab hier radelten wir bei ziemlicher<br />

Hitze – leider ohne Badegelegenheit<br />

außer den braunen Fluten<br />

Die Kelten am Alz-Traun-Weg<br />

32<br />

Rostiger Radler auf dem Marktplatz<br />

Burghausen<br />

des Mains – flussaufwärts am Mainradweg<br />

bis Wertheim, dem heutigen<br />

Endpunkt. Nach dem Abendessen<br />

blieb Zeit für einen Stadtrundgang<br />

und den Aufstieg zur Burg mit weiten<br />

Blicken über den Main und die hier<br />

mündende Tauber.<br />

Der Stadtführer erzählte uns am<br />

nächsten Morgen viel über das Hochwasser,<br />

das Wertheim immer wieder<br />

heimsucht. Wir befanden uns immer<br />

noch in Baden-Württemberg, im<br />

nördlichsten Zipfel; gegenüber liegt<br />

Bayern (Kreuzwestheim), das wir bald<br />

darauf wieder bei Bettingen erreichten<br />

und am Grenzstein mit dem Fran-<br />

kenlied (!) begrüßten. Einem spektakulären<br />

Drachenbootrennen auf dem<br />

Main konnten wir mittags in Marktheidenfeld<br />

zuschauen. Im mittelalterlichen<br />

Städtchen Lohr herrschte<br />

ebenfalls Festtrubel. Bis wir unser<br />

schönes Quartier in der Dreiflüssestadt<br />

Gemünden erreichten, war gerade<br />

noch Zeit zum Aufstieg zur Burgruine<br />

Scherenberg mit weitem Blick<br />

über das Maintal, bevor es zum<br />

Abendessen in edlem Ambiente ging.<br />

Im Freien bei einem Schoppen Frankenwein<br />

endete dieser schöne Sonntag.<br />

Die vierte und letzte Etappe sollte<br />

uns bei bewölktem Himmel nach<br />

Würzburg führen. Ich musste allerdings<br />

schon in Karlstadt aufgeben<br />

und mit dem Zug nach Würzburg fahren<br />

– meine Hinterradnabe (Freilauf)<br />

hatte sich verabschiedet. In Würzburg<br />

am Kiliansdom trafen wir uns wieder<br />

und traten die Heimfahrt nach <strong>München</strong><br />

an, ab Nürnberg wieder auf der<br />

Hochgeschwindigkeitsstrecke neben<br />

der Autobahn: Schneller als alle<br />

BMW’s, Porsches und Audis! Ein paar<br />

Regentropfen am Münchner Hauptbahnhof<br />

konnten nach diesen erlebnisreichen,<br />

schönen Tagen ignoriert<br />

werden, zumal wir von Eisenbahnstreik,<br />

Pannen, Unfällen und anderen<br />

Negativerlebnissen verschont geblieben<br />

waren.<br />

Achim Retter<br />

Christianes Donnerstagstouren<br />

Am 26. April machten sich 20 Radler<br />

auf, um die Obstblüte in Bad Feilnbach<br />

zu erleben. Wir fuhren also nach<br />

Rosenheim an den Inn flussaufwärts<br />

bis Raubling, abseits des Flusses gelangten<br />

wir durch einige kleine Bauerndörfer<br />

nach Bad Feilnbach. In dem<br />

schönen Biergarten des Gasthofs<br />

Pfeiffentaler ließen wir uns das Mittagessen<br />

schmecken. Danach war<br />

unser nächstes Ziel der Ort Berbling,<br />

wo ein längerer Halt nötig war. Denn<br />

hier lebte und arbeitete der Maler<br />

Wilhelm Leibl in der gleichnamigen<br />

Straße Nr. 5. Sein Hauptwerk »Drei<br />

Frauen in der Kirche« entstand 1882<br />

in der im Ort befindlichen Rokokokirche<br />

Hl. Kreuz. Neben der Kirche befand<br />

sich ein Anwesen mit gut erhaltener<br />

Rokokomalerei. Von Berbling


war es nicht mehr weit und wir erreichten<br />

Bad Aibling und den Mangfall-Radweg.<br />

An diesem entlang kamen<br />

wir wieder nach Rosenheim zu<br />

unserem Zug. Ich hatte zwar die Tour<br />

erst Anfang Mai machen wollen, aber<br />

wegen des frühen Frühjahrs in den<br />

April vorverlegt, aber es war trotzdem<br />

zu spät, um die ganze Blütenpracht<br />

zu sehen.<br />

Am 10. Mai blieben wir in der Umgebung<br />

<strong>München</strong>s. Auf ging’s durch<br />

den <strong>Forstenried</strong>er Park nach Wangen,<br />

Neufahrn, Zell und Irschenhausen.<br />

Hier war ein Stopp angesagt, denn<br />

kurz nach dem Gasthof Rittergütl befindet<br />

sich auf der linken Straßenseite<br />

das Holler-Haus, bekannt als<br />

Wohnhaus vom »Bullen von Tölz«<br />

und dahinter der Wach-Hof, ein sehenswertes<br />

Anwesen. Die Wände des<br />

Hauses und der Scheunen sind bestückt<br />

mit Gemälden des Hausherrn,<br />

im Garten befinden sich einige Skulpturen<br />

aus Metall gefertigt und die<br />

Bäuerin zeigte uns stolz ihren schönen<br />

Bauerngarten. Über Wadlhausen,<br />

Walchstadt gelangten wir nach Höhenrain<br />

zur Einkehr beim Alten Wirt.<br />

Die Rückfahrt verlief über Bachhausen,<br />

Farchach, Harkirchen und Wangen<br />

nach Fürstenried.<br />

Am 31. Mai starteten wir in Murnau<br />

und fuhren durch das Murnauer<br />

Moos in Richtung Grafenaschau.<br />

Dann den etwas beschwerlichen, weil<br />

stetig bergauf führenden Weg nach<br />

Bad Kohlgrub. Dort bot sich der Gasthof<br />

Heimgarten als gelungener Ort<br />

für ein sehr gutes Mittagessen in gemütlicher<br />

Umgebung an. Nach dem<br />

Essen verloren wir wieder Kalorien<br />

durch den Aufstieg nach Sprittelsberg,<br />

wo die Bäuerin uns schon erwartete.<br />

Der selbst hergestellte Käse<br />

verleitete alle Teilnehmer zum Kauf.<br />

Danach fuhren wir einen wunderschönen<br />

Radweg, der alle begeisterte,<br />

mit herrlichen Ausblicken auf die<br />

Bergkette in Richtung Staffelsee, wo<br />

einige Abgehärtete ein Bad nahmen.<br />

Über Uffing erreichten wir an der<br />

Bahn entlang Murnau und es reichte<br />

sogar noch für ein Eis oder einen Kaffee<br />

bis unser Zug uns nach <strong>München</strong><br />

zurückbrachte. Die Gegend bot sich<br />

zur botanischen Erkundigung an und<br />

es ist Cillys Verdienst, dass wir wieder<br />

ein paar neue Pflanzen kennen<br />

lernten.<br />

Obstbaumblüte in Bad Feilnbach<br />

Am 14. Juni fuhren wir mit der S-<br />

Bahn nach Herrsching und am Ammersee<br />

entlang Richtung Süden. Am<br />

Ende des Sees konnten wir von der<br />

Straße abbiegen nach Vorderfischen<br />

und dann den Ammerradweg nehmen,<br />

der nach Weilheim führt. Durch<br />

Wielenbach erreichten wir den Dietlhofer<br />

See und da es ja sehr warm<br />

war, bot der See eine willkommene<br />

Abkühlung. Weilheim umfahrend erreichten<br />

wir Marnbach und kehrten<br />

im Gasthof des Gemeindehauses ein,<br />

die an diesem Tag nur für uns geöffnet<br />

hatten. Gestärkt begann für uns<br />

die etwas hügeligere Etappe unserer<br />

heutigen Tour, nämlich in die Hardtwiesen<br />

und zur Hardtkapelle. Für die<br />

Sumpfgladiolen, die auf den Wiesen<br />

unterhalb der Kapelle zu sehen gewesen<br />

wären, war es noch zu früh im<br />

Jahr. Es war wie gesagt an diesem Tag<br />

sehr heiss und als wir Tutzing erreichten,<br />

lockte der Starnberger See<br />

wieder einige ins Wasser.<br />

Christiane Buchwald<br />

50-km-Touren<br />

Wie geplant konnten wir am 14. Mai<br />

unsere erste 50km-Tour durchführen.<br />

Auf dem Plan stand eine Radtour<br />

durch weniger bekannte Gefilde <strong>München</strong>s.<br />

Wir fuhren Richtung Hinterbrühler<br />

See, an der Isar entlang nach<br />

Siebenbrunn und dort an den Auer<br />

Mühlbach, dem wir mehr oder weniger<br />

folgten bis zur Lilienstrasse. Wir<br />

fuhren vorbei an der Kraemerschen<br />

Kunstmühle, dem Haus des Templer<br />

Ordens, der Bäckermühle, an kleinen<br />

Taglöhner-Häuschen, besichtigten<br />

kurz die Maria-Hilf-Kirche und fuhren<br />

dann am Mural vorbei Richtung Franzosen-Viertel.<br />

Über den Prinzregentenplatz<br />

gings dann Richtung Kirche<br />

und Friedhof St. Georg. Wir suchten<br />

dann die Gräber der bekannten<br />

Münchner und fuhren anschließend<br />

durch den Englischen Garten zur Biederstein<br />

Strasse, um an deren Ende<br />

zum Schwabinger See, den Luitpoldpark<br />

und das Olympiazentrum abzubiegen.<br />

Besuchten dann die Borstei<br />

33


und fuhren über Gern zum Schloß<br />

Nymphenburg. Hinter dem Schloß<br />

gings dann entlang des Schloßkanals<br />

zur Würm und durch den Pasinger<br />

Stadtpark und die Blumenau zurück<br />

nach Fürstenried. Alles in allem eine<br />

gelungene Tour, das Wetter spielte<br />

mit, obwohl es gegen Mittag doch<br />

mal nach Regen aussah, wenn da<br />

nicht ... jemand an der Kreuzung rot<br />

mit grün verwechselt hätte, eine andere<br />

einem LKW ziemlich nahe kam,<br />

die nächste vom Radl fiel, ohne besonderen<br />

Anlass, und zu guter Letzt<br />

noch zwei an der Kreuzung zusammenstießen<br />

... Erleichtert war ich<br />

dann doch, als alle 17 wieder heil<br />

beim <strong>TSV</strong> ankamen.<br />

Die zweite Tour führte uns zum<br />

Starnberger See. Trotz anfänglicher<br />

Bemerkungen wie »das kennen wir<br />

doch«, fuhren 17 Radler mit durch<br />

den <strong>Forstenried</strong>er Park nach Wangen,<br />

Richtung Wildmoos und zum Gestüt<br />

Isarland. Dort wurden wir von Reiterinnen<br />

aufgehalten, um unsere Unterschrift<br />

herzugeben für Anträge an die<br />

Stadt <strong>München</strong>, dass der Grund nicht<br />

verkauft wird, sondern dem Reitverein<br />

erhalten bleibt (scheint lt. Presseberichten<br />

gelungen zu sein). Weiter<br />

34<br />

gings an den See und trotz einiger<br />

Regentropfen wagten sich doch einige<br />

ins Wasser. Nach einer Mittagseinkehr<br />

radelten wir über Mühltal, Gauting,<br />

Planegg, Gräfelfing, Martinsried<br />

und Großhadern zurück zum <strong>TSV</strong>, gerade<br />

noch rechtzeitig vor einem Regenschauer.<br />

Die dritte Tour am 9. Juli haben wir<br />

dann verschoben. Das Wetter sah<br />

nicht rosig aus. Trotzdem beschlossen<br />

6 Optimisten, sich doch auf den<br />

Weg zu machen. Wir dachten, zur<br />

Kugler Alm und zurück könnten wir<br />

es schon schaffen, aber weit gefehlt.<br />

Unterwegs begann es zu regnen, so<br />

dass wir doch umkehrten. An diesem<br />

Tag regnete es nur einmal und das<br />

ununterbrochen. Unser Optimismus<br />

hatte uns nicht geholfen.<br />

Ingrid Wohlrab<br />

Nun erhoffen wir uns schönes<br />

Wetter für die noch vorgesehenen<br />

Touren.<br />

Euer Führungssextett<br />

Ingrid, Christiane, Siggi,<br />

Achim, Walter und Manfred<br />

Rock’n’Roll<br />

Leiterin: Cathrin Poschenrieder<br />

Tel.: 74 99 59 64<br />

Süddeutsche Meisterschaft<br />

Dank intensiver Trainingsarbeit in<br />

den letzten Wochen konnte der <strong>TSV</strong><br />

<strong>Forstenried</strong> mit insgesamt vier Paaren<br />

auf der Süddeutschen Meisterschaft<br />

starten. Drei Juniorenpaare<br />

und ein C-Paar stellten sich der nationalen<br />

Konkurrenz. Lisa & Tobias,<br />

das vierte <strong>Forstenried</strong>er Juniorenpaar,<br />

konnte verletzungsbedingt nicht mitfahren.<br />

Die Juniorenpaare haben sich<br />

wacker geschlagen und unter den Anfeuerungsrufen<br />

des mitgereisten Fanclubs<br />

ihr Bestes gegeben. Kleine Unsicherheiten<br />

in der Ausführung haben<br />

Carolin u. Christoph und Natalie u.<br />

Stefan den 38. und 39. Platz beschert.<br />

Steffi und Roland zogen in die<br />

erste Zwischenrunde ein und mussten<br />

sich schließlich dem überstarken<br />

nationalen Druck mit Platz 21 geschlagen<br />

geben.


Süddeutsche Meisterschaft<br />

National herrscht derzeit im Rock’n’-<br />

Roll-Turniersport ein sehr hohes Niveau.<br />

Hier wird schon in der Zwischenrunde<br />

ein nicht perfekter Schritt kritisch<br />

bewertet. Die Hoffnung auf einen<br />

Finalplatz auf dieser Meisterschaft hat<br />

sich für den <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong> dennoch<br />

erfüllt: Cathrin & Matthias, das <strong>Forstenried</strong>er<br />

C-Klassenpaar, kämpften<br />

sich durch eine Vorrunde und zwei<br />

Zwischenrunden. Sie ließen immer<br />

mehr der insgesamt 38 gestarteten<br />

Paare hinter sich. Mit guter Leistung<br />

und ein wenig Glück erreichten sie die<br />

Endrunde, wo noch einmal eine perfekte<br />

Darbietung von Choreographie<br />

und Akrobatik gefordert war.<br />

Die Wertung 7, 7, 7, 8, 8 ergab<br />

letztlich einen guten 8. Platz für <strong>Forstenried</strong>.<br />

Somit hat sich das Paar zur<br />

Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft<br />

im Juni <strong>2007</strong> qualifiziert und<br />

hat damit seit langem wieder ein Ti-<br />

Junioren-Klasse:<br />

Steffi und Roland 21. Platz<br />

Carolin und Christoph 38. Platz<br />

Natalie und Stefan 39. Platz<br />

C-Klasse:<br />

Cathrin und Matthias 8. Platz<br />

cket für das größte nationale Turnier<br />

des Rock’n’Roll nach <strong>Forstenried</strong> geholt.<br />

Glückwunsch...!<br />

Matthias<br />

Andi’s Abschiedsfeier<br />

Abschiedsfeier? Wird sich vielleicht so<br />

manch einer denken. Leider ja.<br />

Unsere liebe Andi Schobloch kann<br />

nun endlich, nach Jahren des Auslandsstudiums<br />

ihres Liebsten und<br />

ihrem Referendariat in Südafrika, mit<br />

Micha die Zukunft gemeinsam angehen<br />

und zusammenziehen. Sie haben<br />

auch nach kurzer Suche was Nettes<br />

für sich gefunden. Das einzige Problem<br />

an der Wohnung ist, sie ist in<br />

Berlin und wir hier in <strong>München</strong>. Daraus<br />

folgt: Andi, unsere jahrelange Jugendwartin<br />

und Turniertänzerin wird<br />

uns für einen unbestimmten Zeitraum<br />

verlassen…<br />

Aber wer unsere Andi kennt, weiß,<br />

dass sie nicht still und heimlich geht,<br />

nein, sie geht mit Pauken und Trompeten<br />

und deshalb gab es für unsere<br />

Jugend eine riesige Abschiedsfeier<br />

bei Schoblochs im Garten. »Grad lustig<br />

war’s« und »man darf nicht alle<br />

Fotos veröffentlichen«, wurde mir<br />

von der Jugend berichtet. Und weil<br />

die Andi sich in den letzten Jahren so<br />

brav um unsere Jugend gekümmert<br />

und sich stets bemüht hat, das Beste<br />

aus jedem einzelnen rauszuholen,<br />

gab es von unseren Rock ’n’ Rollern<br />

unter 18 ein Abschiedsgeschenk. Als<br />

Erinnerung an alte Zeiten.<br />

In diesem Zusammenhang möchte<br />

sich auch die ganze Abteilung bei dir,<br />

liebe Andi, für dein fantastisches Mitwirken<br />

in den letzten Jahren bedanken.<br />

Für all die Feste, die du für uns<br />

mit allem drum und dran auf die<br />

Beine gestellt hast. Für die Tage, die<br />

du in der Turnhalle mit unseren ganz<br />

Kleinen und auch größeren verbracht<br />

hast. Für die Ausdauer, die Trainingseinheiten<br />

von einem so abverlangen.<br />

Für dein Engagement in der Formation<br />

und den vielen kleinen Kleinigkeiten,<br />

die die Stelle als Jugendwart<br />

so mit sich bringt.<br />

Wir wünschen dir für die Zukunft<br />

nur das Beste und eine schöne und<br />

spannende Zeit in Berlin zusammen<br />

mit Micha. Und sollte es dich mal<br />

wieder nach <strong>München</strong> ziehen, schau<br />

doch einfach mal rein bei deinen<br />

Rock ’n’ Rollern. Wir halten dir immer<br />

einen Platz in unserer Mitte frei.<br />

Alles Gute!<br />

Deine Rock ’n’ Roller<br />

35


Liebe Wanderfreunde!<br />

In der Hoffnung, dass mein schon im<br />

letzten Heft geäußter Wunsch hinsichtlich<br />

einer stärkeren Beteiligung<br />

bei unserer Tour auf dem Schwäbisch<br />

– Allgäuer Wanderweg (3. u. 4. Etappe<br />

am 19. September und 17. Oktober)<br />

in Erfüllung geht, hier nun das<br />

weitere Tagestouren-Programm im<br />

November und Dezember:<br />

7. November<br />

Icking – Walchstadt – A: Bachhauser<br />

Filz – Schwabbruck – B: Höhenrain –<br />

Buchsee – Münsing (Altwirt) – Bergkramer<br />

– Wolfratshausen<br />

21. November<br />

Baierbrunn – A: <strong>Forstenried</strong>er Park –<br />

Schorn. Buchet – B: Bahnweg –<br />

Lange Hölzer – Waldrandweg – Zell –<br />

Ebenhausen (Zur Post) – Isarhochuferweg<br />

– Kloster Forst – Baierbrunn<br />

(ehemalig Café Kustermann)<br />

36<br />

Schach<br />

Das erfolgreiche letzte Schachturnier!<br />

Seniorenwandern<br />

Leiter: Herbert Schmidbauer<br />

Tel.: 7 55 81 14<br />

Abteilungsleiter: Markus Lahm<br />

Tel.: 46 20 56 78 Tae Kwon Do<br />

5. Dezember<br />

Olching (A) – Geiselbullach (B)- Amperweg<br />

– Dachau (Drei Rosen) – Amperweg<br />

– Dachau Ost/Am Kräutergarten<br />

(Konditorei-Café Weißenbeck)<br />

19. Dezember (4. BOB-Tour)<br />

Reichersbeuern – Ober Mühlberg – A:<br />

Ellbach – Klammerweiher – B: Eichmühle<br />

– Bad Tölz (Kolberbräu). Am<br />

Nachmittag gemütlicher Bummel<br />

durch den Christkindlmarkt, Café-Einkehr<br />

und BOB-Heimfahrt nach eigener<br />

Wahl.<br />

Auf eine schöne Wanderzeit freuen<br />

sich wie immer das Wanderteam und<br />

Euer Herbert Schmidbauer<br />

Abteilungsleiterin: Tina Zapf<br />

Liebe Mitglieder,<br />

seit dem letzten Redaktionsschluss<br />

haben sich in unserer Abteilung folgende<br />

Turniere und Prüfungen ereignet:<br />

Am 17.2. fand in Essenbach bei<br />

Landshut ein Poomseturnier statt, an<br />

dem erstmals auch der Kurs von<br />

Murad, Mari und Barbara endlich das<br />

Erlernte demonstrieren konnte. Zwar<br />

wurde es als ein Nachwuchs-Poomse-<br />

Cup deklariert und dennoch waren<br />

auch Fortgeschrittene und unsere<br />

»alten« Hasen vertreten.<br />

Für unsere Anfänger konnten wir<br />

dabei recht ansehnliche Platzierungen<br />

im Mittelfeld erreichen, darunter<br />

waren Claudia, Larissa, Timo, Nicole<br />

und Küpra. Bedenkt man, dass das<br />

erste Turnier nur zum Reinschnuppern<br />

gedacht ist, können unsere<br />

Jüngsten sehr stolz auf ihr Gezeigtes<br />

sein und mehr noch, man kann gespannt<br />

auf die folgenden Turniere<br />

sein.<br />

Natürlich war ebenso wieder eine<br />

deutliche Stärke bei unseren Fortgeschritteneren<br />

zu sehen, für die so ein<br />

Ereignis souverän ohne Anspannung<br />

und Nervosität begleitet wird; entsprechend<br />

die Platzierungen im oberen<br />

Drittel bei Andi, Maxi, Alexander<br />

und Florian.<br />

Sehr hervorheben möchte ich das<br />

Engagement von Florian, der sich


trotz der wirklich enorm starken Altersklasse<br />

ausgezeichnet durchsetzt.<br />

Nochmals von unserer Seite als<br />

Trainer ein ganz dickes Lob, auch an<br />

die mitgereisten Fans für die moralische<br />

Unterstützung: ein gelungenes<br />

Turnier einfach!<br />

Etwas enttäuschender, wenngleich<br />

erfolgreicher als im letzten Jahr verlief<br />

das Quattroballturnier am 24.6. Dies<br />

ist kein Taekwondo-Event, hier handelt<br />

es sich um ein Ballturnier zwischen<br />

allen Abteilungen des <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong><br />

in Fußball, Handball, Volleyball<br />

und Basketball.<br />

Letztlich konnten wir den 9. Platz<br />

erkämpfen (von ähem... 11!), allerdings<br />

zählt hier viel mehr der Faktor<br />

Spaß und das gegenseitige Kennen<br />

lernen, insbesondere des jüngeren<br />

Publikums.<br />

Trotzdem bin ich der Ansicht,<br />

durch eine besondere Vorbereitung<br />

im nächsten Jahr, weit mehr erzielen<br />

zu können, denn sooo gut sind die<br />

anderen auch nicht....<br />

Dafür waren wir wieder im Leistungssport<br />

international mit Hilfe<br />

unserer Bärbel vertreten, die wir leider<br />

nicht mehr so oft sehen; denn im<br />

hochaktiven Leistungssport ist es leider<br />

unumgänglich für sie, oft extern<br />

zu trainieren:<br />

So belegte Babbbel am 5.5. den<br />

10. Platz in Nordrheinwestfalen, am<br />

12.5. den 5. Platz in Hessen und am<br />

23.6. den hervorragenden 7. Platz<br />

auf der internationalen Österreichischen;<br />

einfach super Leistungen in<br />

ihrer Damenklasse!<br />

Nun zu einem detaillierteren Turnierbericht<br />

von Martin Meyer, der fast<br />

jedes Turnier mit anwesend ist und<br />

sich alles notiert, um euch näher zu<br />

informieren und mir etwas Arbeit abzunehmen,<br />

zumal ich selten an solchen<br />

Tagen dabei bin:<br />

Südbayrische Meisterschaft<br />

Bei der am 24.03. in Gauting statt findenden<br />

Südbayerischen Technikmeisterschaft,<br />

dem ersten Qualifikationsturnier<br />

zur Bayerischen Meisterschaft<br />

in diesem Jahr, waren wir mit insge-<br />

samt fünf Startern vertreten und es<br />

gab auch Erfolge.<br />

So erreichte Maxi Meyer mit der<br />

Dreier-Synchronformation des Kampfsportcenters<br />

Isartal (Altersklasse<br />

Schüler männlich) einen völlig überraschenden<br />

zweiten Platz, noch vor<br />

der starken SG Krumbach. Maxi war<br />

in dieser Formation noch nie zuvor<br />

gelaufen und erst am Turniertag<br />

selbst für einen erkrankten »Isartaler«<br />

als dritter Mann eingesprungen.<br />

In den Einzelwettbewerben lief für<br />

Bärbel Reiner wieder einmal alles<br />

nach Maß. So belegte sie in der Kategorie<br />

Damen A nicht nur den ersten<br />

Platz, sondern war mit ihrer Leistung<br />

auch die beste Teilnehmerin des gesamten<br />

Turniers. In den übrigen Einzelwettbewerben<br />

zeigten unsere Starter<br />

Tobias Kreuter (Jugend A), Maxi<br />

Meyer (Jugend C), Andi Olwitz und<br />

Alex Meyer (jeweils Schüler A) in den<br />

Vorläufen zwar ganz passable Leistungen,<br />

konnten sich aber nicht für<br />

die Final- bzw. Halbfinalrunden qualifizieren.<br />

Nordbayrische Meisterschaft<br />

Das zweite Qualifikationsturnier zur<br />

»Bayerischen« war am 14.04. die<br />

Nordbayerische Meisterschaft in<br />

Nürnberg. Und auch hier gab es wieder<br />

Grund zum Jubeln.<br />

Gleich zu Beginn erreichte Bärbel<br />

Reiner mit der Dreier-Synchronformation<br />

des SV DJK Kolbermoor (Altersklasse<br />

Damen A) einen zweiten Platz.<br />

Auch die Brüder Alex und Maxi Meyer<br />

durften sich über eine Silbermedaille<br />

freuen, die sie als Mitglieder des neu<br />

formierten Fünfer-Teams (Kampfsportcenter<br />

Isartal/<strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong>)<br />

in der Altersklasse Schüler A männlich<br />

erreichten. In den Einzelwettbewerben<br />

war diesmal die Konkurrenz<br />

besonders groß, so dass für Alex und<br />

Maxi wieder einmal in den Vorläufen<br />

Schluss war. Besser lief es hingegen<br />

für Florian Becker (Jugend B), der das<br />

Halbfinale erreichte und nur um<br />

einen Platz das Finale und somit die<br />

Qualifikation zur bayerischen Meisterschaft<br />

verfehlte.<br />

Bleibt nur noch ein ganz herzlicher<br />

Dank an die Betreuerinnen Mariaangela,<br />

Barbara und Tina.<br />

Auch gebührt unseren Funktionären<br />

ein Dank für ihre vorbereitenden<br />

Arbeiten zur Durchführung unserer<br />

zwei Prüfungen im letzten halben<br />

Jahr.<br />

Am 9.3. fand unter Willi Hobel und<br />

am 13.7. unter Reinhard Langer eine<br />

Kup-Prüfung statt.<br />

Hier lässt sich zusammenfassend<br />

sagen (und dies wurde von beiden<br />

Prüfern im kleinen Kreis bekräftig),<br />

dass wir eine starke Truppe sind;<br />

jeder Trainer hat seinen Grund, stolz<br />

auf seine Gruppe zu sein und auch<br />

ich kann feststellen, dass unser Kurs<br />

(Murad, Mari, Barbara) sehr gute Fortschritte<br />

macht, insbesondere im von<br />

mir sehr geliebten Wettkampfbereich<br />

(Gruß an Claudia, Maxi, Eddi).<br />

Lediglich die Geräuschkulisse war<br />

vor allem an der letzten Prüfung sehr<br />

störend, da diese mehr von den Zuschauern<br />

als von unseren Sportlern<br />

verursacht wurde und das Gesamtbild<br />

etwas negativ überschattet;<br />

schade eigentlich deshalb, da jedem<br />

die Möglichkeit gegeben ist, nach der<br />

Prüfung gleich gehen zu können,<br />

wenn etwas Besonderes vorliegt.<br />

Wir bemühen uns natürlich stets,<br />

mit Hilfe einer gut durchdachten Organisation<br />

die Wartezeiten etc. zu<br />

verkürzen, bitten aber um Verständnis,<br />

wenn sich dies in der Praxis bei<br />

zu hoher Anzahl von Teilnehmern<br />

nicht immer umsetzen lässt.<br />

Abschließend wünschen wir Trainer<br />

und Funktionäre euch allen und<br />

euren Eltern sehr erholsame Ferien<br />

und hoffen, uns im Herbst gesund<br />

und munter wieder zu sehen.<br />

Bis zum nächsten Mal!<br />

Bilder für die<br />

Euer Murad<br />

<strong>Vereinszeitung</strong> bitte<br />

nicht vergessen!<br />

37


Hallo liebe Tanzsportler,<br />

Tanzen unter freiem Sternenhimmel –<br />

was könnte im Sommer romantischer<br />

sein ?<br />

Wie jedes Jahr in der <strong>TSV</strong> aktuell,<br />

Ausgabe 3 möchte ich Euch daran erinnern,<br />

dass Tanzen gut ist für: Gesundheit<br />

und Fitness, Stressabbau<br />

und Wohlbefinden. Tanzen stärkt das<br />

Herz-Kreislauf-System und den Rükken,<br />

kräftigt die Muskeln und schont<br />

im Gegensatz zum Joggen die Gelenke.<br />

Es fördert die Ausdauer, Koordination,<br />

Konzentration und Balance.<br />

Positiver Effekt: Musik entspannt!<br />

Die abwechslungsreichen rhythmischen<br />

Bewegungen schließen eine<br />

einseitige Überlastung des Bewegungsapparates<br />

weitgehend aus.<br />

Tanzen – eine der bandscheibenfreundlichsten<br />

Sportarten.<br />

Ich erneuere meine Aufforderung<br />

an Euch – tanzen, tanzen – und wünsche<br />

Euch allen: bleibt gesund und<br />

beweglich.<br />

Euer Egon<br />

38<br />

Tanzsport<br />

Abteilungsleiter: Egon Lechner<br />

Tel.: 75 16 61<br />

Tennis<br />

Abteilungsleiter: Peter Liebl<br />

Tel.: 75 30 17<br />

Abteilungsleiter Peter Liebl<br />

stellt sich nicht mehr zur Wahl<br />

Liebe Mitglieder der Tennisabteilung,<br />

der Zeitpunkt meines Rücktritts als<br />

Abteilungsleiter der Sparte Tennis<br />

rückt näher. Wie Sie aus der Einladung<br />

zur Abteilungsversammlung<br />

entnehmen können, stehen in diesem<br />

Jahr wieder Neuwahlen an und<br />

ich habe mich entschlossen, nicht<br />

mehr zu kandidieren. Auch meine<br />

Frau, welche seit fast 15 Jahren das<br />

Amt der Schriftführerin ausgeübt hat,<br />

wird sich nicht mehr zur Wahl stellen.<br />

Nach 3 Jahren als Stellvertreter<br />

und weiteren 3 Jahren als Abteilungsleiter<br />

möchte ich die Leitung der Abteilung<br />

in neue, jüngere Hände legen.<br />

Achim Gans, unser neuer Jugendwart<br />

hat sich bereit erklärt, für das<br />

Amt des Abteilungsleiters zu kandidieren.<br />

Achim Gans hat sich hervorragend<br />

eingearbeitet und ganz wesentliche<br />

Neuerungen in der Kommunikation<br />

mit den Jugendlichen und deren<br />

Eltern sowie in der Jugendarbeit eingeführt.<br />

Einladung zur Abteilungsversammlung Tennis<br />

am Donnerstag, 8. November <strong>2007</strong>, 19.30 Uhr im Tennisclubhaus<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Bericht der Abteilungsleitung<br />

3. Bericht des Sportwartes<br />

4. Bericht des Jugendwartes<br />

5. Wahl eines Wahlausschusses<br />

6. Neuwahl der Abteilungsleitung<br />

7. Neuwahl der Delegierten für den Hauptverein<br />

8. Aussprache und Verschiedenes<br />

Anträge zu Punkt 8 bitte schriftlich bis 20.10.07, an die Abteilungsleitung<br />

Tennis richten. Hinweis: Wahlberechtigt ist jedes anwesende Stammabteilungsmitglied<br />

Tennis ab 16 Jahren. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten<br />

um zahlreichen Besuch.<br />

Ihr<br />

Peter Liebl, Abteilungsleiter<br />

Er ist bereit, zusammen mit den<br />

bewährten Leitungsmitgliedern, beginnend<br />

mit meinem Stellvertreter<br />

Manfred Fischer, dem Sportwart Fritz<br />

De Carli, dem stellvertretenden Jugendwart<br />

Jonas Rusnak und unserem<br />

Technischen Leiter Christian Cwertetschka<br />

die Verantwortung für die<br />

nächsten Jahre zu übernehmen. Als<br />

Ersatz für Achim Gans suchen wir<br />

noch einen Jugendwart, welcher sich<br />

vorwiegend um die strategische Ausrichtung<br />

der Jugendarbeit und die<br />

Kommunikation mit den Jugendlichen<br />

und deren Eltern kümmert. Die operativen<br />

Aufgaben werden weiterhin<br />

vom stellvertretenden Jugendwart<br />

wahrgenommen.<br />

Die Abteilungsleitung hat die letzten<br />

Jahre hervorragend in fast gleicher<br />

Besetzung gearbeitet und harmoniert,<br />

besitzt eine Menge Erfahrung<br />

und den Mut, neue Aufgaben mit<br />

neuen Wegen anzugehen. Ich bin sicher,<br />

dass alles zur Zufriedenheit aller<br />

Mitglieder nahtlos weiterläuft; auch<br />

was die Zusammenarbeit mit dem<br />

Hauptverein und der Geschäftsstelle<br />

betrifft.<br />

Ich möchte mich bei den Mitgliedern<br />

der Abteilungsleitung und unserem<br />

Trainer Mike Schneider für die<br />

hervorragende Zusammenarbeit und<br />

die guten Leistungen recht herzlich<br />

bedanken. Mein Dank gilt auch den<br />

Mitarbeitern der Geschäftsstelle, welche<br />

uns stets in vorzüglicher Weise<br />

unterstützt haben.<br />

Bedanken möchte ich mich auch<br />

bei Ihnen, liebe Mannschaftsführer<br />

und Mitglieder, für Ihr Verständnis<br />

und die Toleranz, welche Sie bei unseren<br />

Entscheidungen und Beschlüssen<br />

an den Tag gelegt haben. Sie<br />

haben uns das Leben leicht gemacht.<br />

Ich selbst bleibe dem <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong><br />

in meiner Funktion als Vizepräsident<br />

weiter verbunden und stehe der<br />

Tennisabteilung gerne mit meinem<br />

Rat zur Verfügung.<br />

Ihnen allen wünsche ich für die<br />

Zukunft alles Gute, sportliche Erfolge<br />

und der Abteilung in allen Bereichen<br />

eine positive Bilanz.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Peter Liebl


Kommunikation<br />

Im Zeitalter von Computern haben<br />

auch wir in der Tennisabteilung in<br />

diesem Jahr begonnen, die modernen<br />

Kommunikationsmittel stärker zu<br />

nutzen. Wir haben die letzten Monate<br />

schon begonnen, eifrig E-Mail-Adressen<br />

von den Mitgliedern zu sammeln,<br />

um in Zukunft kostenlos, zeitnah und<br />

aktuell unsere Mitglieder auf dem<br />

Laufenden zu halten. Darunter fallen<br />

Ankündigungen für Feiern, Turniere,<br />

Trainingsveranstaltungen uvm. Momentan<br />

nutzen mittlerweile knapp<br />

200 Mitglieder unseren Info-Dienst.<br />

Alle Mitglieder, die in Zukunft diesen<br />

kostenlosen Service nutzen wollen,<br />

schicken bitte eine E-mail mit<br />

dem Betreff Tennis News an tennis@tsv-forstenried.de.<br />

Selbstverständlich können Sie unseren<br />

Info-Dienst jederzeit mit einer<br />

kurzen E-Mail wieder abbestellen.<br />

Ab sofort ist die Tennisabteilung<br />

auch per E-Mail erreichbar:<br />

tennis@tsv-forstenried.de und<br />

tennisjugend@tsv-forstenried.de<br />

Über Verbesserungsvorschläge,<br />

Wünsche, Anregungen, aber auch Lob<br />

würden wir uns freuen.<br />

Bericht des Sportwartes<br />

Berichtigung der Winterrunde<br />

2006/<strong>2007</strong><br />

Leider ist mir im letzten <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong><br />

aktuell im Bericht über die Winterrunde<br />

2006/07 ein Fehler unterlaufen.<br />

Durch den winzig kleinen Ausdruck<br />

der Internet-Tabellen wurden<br />

die 1. und 2. Damen 40 Mannschaft<br />

vertauscht. Richtig muss es heißen:<br />

In der Gruppe der Landesliga belegte<br />

die 1. Damen 40 Mannschaft den 2.<br />

Platz unter 4 Mannschaften und die<br />

2. Damen 40 belegte in der Bezirksliga<br />

als Vorletzte den 6. Platz. Ich bitte<br />

die betroffenen Damen, den Fehler zu<br />

entschuldigen.<br />

Punktspiele Sommer <strong>2007</strong><br />

In diesem Jahr nahmen an den Punktspielen<br />

von unserem Verein 11 Mannschaften<br />

der Erwachsenen, 8 Jugendmannschaften<br />

und 2 Kleinfeld-Mannschaften<br />

teil. Die Gesamtsumme der<br />

Mannschaften, im Vergleich zum Vorjahr,<br />

blieb also gleich. Die ersten<br />

Spiele begannen gleich am 1. Mai<br />

und mit den letzten Spielen am 15.<br />

Juli endeten die Punktspiele termingerecht.<br />

An vorderster Stelle seien die erfolgreichsten<br />

Mannschaften erwähnt,<br />

insbesondere die in der Landesliga<br />

Süd spielende 1. Damen 40 Mannschaft,<br />

die ohne Punktverlust den<br />

Aufstieg in die Bayernliga schaffte.<br />

Näheres können Sie dem eigenen Bericht<br />

der Damen 40 entnehmen.<br />

Ebenfalls ohne Punktverlust, nach<br />

spannendem Verlauf mit 3 Siegen mit<br />

5:4, wurde die 2. Herren Mannschaft<br />

Erster und steigt in die Bezirksklasse<br />

2 auf.<br />

Die 1. Herren Mannschaft schaffte<br />

mit einem Platz im Mittelfeld den<br />

Klassenerhalt in der 1. Bezirksklasse,<br />

was bei dem starken Kader, den wir<br />

haben, nicht anders zu erwarten war.<br />

Das Gleiche gilt für die Damen-Mannschaft,<br />

allerdings für die Bezirksliga,<br />

die sich mit einem 4. Platz unter 8<br />

Teams behaupten konnte.<br />

Mit einem Verlustpunkt mehr wurden<br />

die Freizeit Damen auch heuer<br />

wieder Zweiter hinter der Mannschaft<br />

des TC Aschheim. Es läuft allerdings<br />

noch ein Protest gegen Aschheim -<br />

übrigens nicht von unserem Verein -<br />

und das endgültige Ergebnis wird<br />

erst von der Rechtskommission entschieden.<br />

Als Tabellenletzter muss leider die<br />

Mannschaft der Herren 50, nach dem<br />

Aufstieg im letzten Jahr, gleich wieder<br />

absteigen, hauptsächlich bedingt<br />

durch Verletzungspech einzelner<br />

Spieler. Ebenso erging es den Herren<br />

55, die nach dem Aufstieg im letzten<br />

Jahr ersatzgeschwächt auf überaus<br />

starke Gegner in der Bezirksliga trafen.<br />

Als Tabellenletzte steigen ebenfalls<br />

die Junioren 18 und die Bambina<br />

12 ab. Als Vorletzte der Tabelle müssen<br />

die 2. Damen 40 und die 2. Juniorinnen<br />

18 mit dem Abstieg rechnen.<br />

Letzte wurde auch die 2. Mannschaft<br />

der Bambino 12 in der Kreisklasse<br />

1. Auch die beiden Kleinfeld<br />

Mannschaften wurden Letzte, wobei<br />

es da nur eine Liga gibt.<br />

1. Damen 40 Landesliga Rang 1 Aufstieg<br />

1. Herren Bez. Klasse 1 Rang 5<br />

2. Herren Kreisklasse 1 Rang 1 Aufstieg<br />

Damen Bezirksliga Rang 4<br />

Herren 40 Bez. Klasse 2 Rang 3<br />

Herren 50 Bez. Klasse 1 Rang 8 Abstieg<br />

Herren 55 Bezirksliga Rang 8 Abstieg<br />

2. Damen 40 Bezirksliga Rang 7 Abstieg<br />

1. Freizeit Herren Bez. Klasse 1 Rang 3<br />

2. Freizeit Herren Bez. Klasse 1 Rang 5<br />

Freizeit Damen Bezirksliga Rang 2<br />

Junioren 18 Bez. Klasse 1 Rang 8 Abstieg<br />

1. Juniorinnen 18 Bez. Klasse 1 Rang 3<br />

2. Juniorinnen 18 Bez. Klasse 1 Rang 6 Abstieg<br />

Knaben 14 Bez. Klasse 2 Rang 4<br />

Mädchen 14 Bezirksliga Rang 4<br />

1. Bambino 12 Bez. Klasse 1 Rang 5<br />

2. Bambino 12 Kreisklasse 1 Rang 6<br />

Bambina 12 Bezirksliga Rang 6 Abstieg<br />

Kleinfeldtennis I Bezirksliga Rang 5<br />

Kleinfeldtennis II Bezirksliga Rang 6<br />

Alle anderen Mannschaften belegten<br />

Plätze im Mittelfeld, die der<br />

obenstehenden Übersicht zu entnehmen<br />

sind.<br />

Friedrich De Carli<br />

39


Die Aufsteiger<br />

Die Aufsteiger!<br />

Mit Glück, nein natürlich mit Können,<br />

ist die Mannschaft der Damen 40 in<br />

die Bayernliga aufgestiegen. Eigentlich<br />

war unser Ziel der Klassenerhalt,<br />

aber wir konnten es nicht verhindern,<br />

ohne Punktverlust die Landesligasaison<br />

zu beenden. Der »Vater des Erfolges«<br />

war unser Trainer Mike<br />

Schneider, obwohl das Training meist<br />

ins Wasser fiel. Die Punktspiele<br />

gegen Donauwörth, Neuperlach und<br />

Dachau haben wir souverän mit 8:1<br />

gewonnen, Starnberg besiegten wir<br />

mit 7:2 und Puchheim mit 6:3.<br />

Bei den entscheidenden Spielen<br />

profitierten wir von unserer (bisher<br />

nie da gewesenen) Doppelstärke, die<br />

wir unserem Trainer Mike zu verdanken<br />

haben. Blutenburg, unser direkter<br />

Konkurrent, trat bei uns genauso<br />

40<br />

ersatzgeschwächt wie wir an, doch<br />

die mentale Stärke der <strong>Forstenried</strong>er<br />

zeigte sich in einem 6:3 Sieg. Trotz<br />

des schwerwiegenden Fehlers unserer<br />

Mannschaftsführerin in der Doppelaufstellung<br />

gegen Großhesselohe,<br />

brillierte unser 2. Doppel und gewann<br />

überlegen im finalen Tiebreak<br />

mit 10:8.<br />

Bei unseren treuen Fans möchten<br />

wir uns ganz herzlich bedanken, da<br />

wir durch ihre großartige Unterstützung<br />

einige Spiele für uns entscheiden<br />

konnten.<br />

So ein Aufstieg ist nur möglich,<br />

weil wir eine harmonische und geschlossene<br />

Mannschaft sind, die sich<br />

auf ihre Spielführerin und jede einzelne<br />

Spielerin verlassen kann.<br />

Christl, Brigitte und Bärbel<br />

Jugend-Clubmeisterschaften<br />

Die Clubmeisterschaften unserer<br />

Nachwuchs-Hoffnungen standen dieses<br />

Jahr ganz im Zeichen der Überraschungen<br />

und der neuen Titelträger.<br />

So gab es in fast jeder Konkurrenz<br />

ein eher überraschendes und unerwartetes<br />

Ergebnis. So kam es beispielsweise<br />

zu einem für die meisten<br />

doch überraschenden Sieg bei den<br />

Juniorinnen U18, wo die erst 11-jährige<br />

Sandra Bachmayer all ihre Konkurrentinnen<br />

hinter sich ließ. Sie sicherte<br />

sich, ebenso wie Ludwig Müllerschön<br />

in der männlichen Konkurrenz,<br />

den ersten Platz und somit den Turniersieg.<br />

Bei den Teilnehmern in der Konkurrenz<br />

U12 männlich zeigten sich einige<br />

spannende Spiele. In dieser<br />

Klasse wurde aufgrund der Teilnehmerzahl<br />

nach dem Prinzip „Jeder gegen<br />

Jeden“ gespielt und es setzte sich<br />

ohne Spielverlust Maxi Winklmaier<br />

durch. Auf Platz 2 landete Marvin<br />

Schattenkirchner, der sich nur knapp<br />

dem Turniersieger geschlagen geben<br />

musste. Auch in unserer Kleinfeld-<br />

Konkurrenz, die sich dieses Jahr zahlreich<br />

angemeldet hatte, steht am<br />

Ende bei den männlichen Teilnehmern<br />

Benjamin vom Hau als doch unerwarteter<br />

Clubsieger fest. Bei den<br />

Mädchen hingegen setzte sich, in<br />

einem sehr ausgeglichen Feld, Michaela<br />

Kempkens durch. Doch auch<br />

für diejenigen, die weniger erfolgreich<br />

waren, standen am Schluss einige<br />

schöne Preise und Pokale zur<br />

Verfügung und das Turnier wurde mit<br />

einem gemeinsamen Essen beendet.<br />

In diesem Sinne möchten wir uns bei<br />

allen Teilnehmern bedanken, die zuverlässig<br />

all ihre Spiele bestritten


haben und sich somit auch für einen<br />

reibungslosen Ablauf des Turniers<br />

einsetzten. Leider war dies bei ein<br />

paar Spielern nicht der Fall, was<br />

einen kleinen Schatten auf das Turnier<br />

warf. Denn so kam es, dass sich<br />

einige Teilnehmer auf ihren Einsatz<br />

vorbereiteten und schlussendlich<br />

ohne Spiel wieder heimkehren mussten.<br />

Aber dies tat der Stimmung keinen<br />

Abbruch. Deshalb freuen wir uns<br />

auch nächstes Jahr auf die Clubmeisterschaften<br />

um den Sport-Berner-<br />

Cup.<br />

Jonas Rusnak<br />

Stv. Jugendwart<br />

Die Sieger<br />

U 10 weiblich<br />

1. Kempkens Michaela<br />

2. Buchta Theresa<br />

3. Raßhofer Laura<br />

4. Buchta Luisa<br />

U 10 männlich<br />

1. Vom Hau Benjamin<br />

2. Puls Thomas<br />

3. Vom Hau Dominik<br />

4. Huber Leander<br />

U 12 männlich<br />

1. Winklmaier Maxi<br />

2. Schattenkirchner Marvin<br />

3. Raßhofer Florian<br />

4. Schmidt Quirin<br />

U 18 weiblich<br />

Sieger A-Turnier<br />

1. Bachmayer Sandra<br />

2. Bachmayer Tanja<br />

3. Reby Elaine<br />

4. Röth Marilena<br />

Sieger B-Turnier<br />

1 Köhn Leonie<br />

2. V.d. Mülbe Sophie<br />

3. o.S.<br />

U 18 männlich<br />

Sieger A-Turnier<br />

1. Müllerschön Ludwig<br />

2. Uhl Franz<br />

3. Jung Alexander<br />

4. Schäffer Andreas<br />

Sieger B-Turnier<br />

1. Hrasky Samuel<br />

2. Wuttke Georg<br />

3. Hrasky Josef<br />

4. Wieczorek Meiky<br />

Clubmeisterschaften um den<br />

Sport Berner Cup <strong>2007</strong><br />

Die Clubmeisterschaften der Erwachsenen,<br />

die nach unserem Hauptsponsor<br />

Sport-Berner-Cup genannt werden,<br />

fanden mit Ausnahme der Mixed<br />

Meisterschaften gleich im Anschluss<br />

an die Punktspiele vom 20.07.07 bis<br />

28.07.07 statt. Von den 14 ausgeschriebenen<br />

Bewerben gingen für<br />

Herren Einzel 16 Meldungen, Herren<br />

40 Einzel 11, Herren 55 Einzel 8,<br />

Damen Einzel 6, Damen 40 Einzel 6,<br />

Damen 55 0, Herren Doppel 5, Herren<br />

40 Doppel 8, Herren 55 Doppel 2,<br />

Damen Doppel 1, Damen 40 Doppel<br />

3, Damen 55 Doppel 1, Breitensport<br />

Herren 6 und Breitensport Damen 6<br />

Meldungen ein. Die 3 Bewerbe im<br />

Damen Einzel wurden zu einem<br />

Damen Bewerb zusammengefasst,<br />

ebenfalls die 3 Bewerbe im Damen<br />

und Herren Doppel. Somit kamen 8<br />

Bewerbe zur Austragung. Insgesamt<br />

nahmen 66 Spielerinnen und Spieler<br />

an den Einzeln, an den Doppeln oder<br />

an Einzel- und Doppel Spielen teil,<br />

das sind im Vergleich zum Vorjahr 8<br />

Herren und 8 Damen mehr. In bewährter<br />

Art erstellte unser Trainer<br />

Mike Schneider gleich nach der Auslosung<br />

einen professionellen Spielplan<br />

für alle Spiele, wobei die Spiele<br />

unter der Woche nach persönlichen<br />

Absprachen gespielt wurden. Dafür<br />

gebührt unserem Trainer wieder großes<br />

Lob und Dank. Das Wetter spielte<br />

gut mit, diesmal auch am Finaltag.<br />

Alle Spiele wurden termingerecht in<br />

sportlich fairer Atmosphäre gespielt.<br />

Sechs Herren der Vereinsführung<br />

wechselten sich in der Turnierleitung<br />

ab und fünf unserer Bezirks Oberschiedsrichter<br />

stellten sich zur Verfügung,<br />

und so wurde das Turnier reibungslos<br />

abgewickelt. Nach den Endspielen<br />

am Samstag ging es gleich<br />

mit der Siegerehrung weiter. Dank<br />

großzügiger Spenden konnten die<br />

Sieger schöne Sachpreise in Empfang<br />

nehmen. Die Einzel Sieger bei den<br />

Die Sieger: A-Turnier B-Turnier<br />

Herren: 1. Platz: Müller Florian 1. Platz: Haber Maximilian<br />

2. Platz: Schneider Michael 2. Platz: Ott Matthias<br />

3. Platz: Rusnak Jonas 3. Platz: Junker Cornelius<br />

Damen 1. Platz: Lössl Julia 1. Platz: Schranner Barbara<br />

2. Platz: Becker Ursula 2. Platz: Reby Elaine<br />

3. Platz: Hartig Petra 3. Platz: Sonntag Miriam<br />

Herren 40 1. Platz: Waldenmaier Peter 1. Platz: Adam Karlheinz<br />

2. Platz: Lindner Ralf 2. Platz: Hrasky Robert<br />

3. Platz: Kieser Jürgen 3. Platz: Janot Manfred<br />

Herren 55 1. Platz: Schramm Roland 1. Platz: Gertler Helmut<br />

2. Platz: De Carli Friedrich 2. Platz: Heuberger Ludwig<br />

3. Platz: Fischer Manfred 3. Platz: Dr. Adam Bernhard<br />

Breitensport Herren: 1. Platz: Dr. Hollnack Dirk<br />

2. Platz: Gans Achim<br />

3. Platz: Williams Stefan<br />

Breitensport Damen: 1. Platz: Lindner Elvira<br />

2. Platz: Schäffer Renate<br />

3. Platz: Rieg-Press Sonja<br />

Herren Doppel 1. Platz: Ott M./Schneider M. 1. Platz: Kräuter A./Rusnak J.<br />

2. Platz: Sonntag T./Haber M. 2. Platz: Schramm R./<br />

Heuberger L.<br />

3. Platz: Pretzer G./Draxler W. 3. Platz: Schäffer/Schäffer<br />

Damen Doppel 1. Platz: Kaufmann Sabine/Lackinger Elke<br />

2. Platz: Berger Ilse/Tschorn Marianne<br />

3. Platz: Schöniger Sigrid/Liebl Karin<br />

41


Herren und Damen erhielten dazu<br />

noch die Wolfgang Cwertetschka Gedächtnis<br />

Wanderpokale und die Sport<br />

Berner Cups, der Herren 40 Sieger<br />

den Wolfgang Cwertetschka Gedächtnis<br />

Wanderpokal. Die Doppel Sieger<br />

bekamen Sachpreise. Die Sieger des<br />

B Turniers und der Breitensport Bewerbe<br />

erhielten Pokale. Nachdem<br />

noch ein 50 Euro Gutschein zum Einkauf<br />

bei Sport Berner unter den<br />

anwesenden Turnierspielern verlost<br />

wurde, klang die gelungene Veranstaltung<br />

mit dem anschließenden<br />

Sommerfest aus.<br />

Friedrich De Carli<br />

Sommerfest<br />

Unmittelbar nach der Siegerehrung<br />

startete das Sommerfest der Tennisabteilung.<br />

Das relativ schöne und warme<br />

Wetter trug auch hier dazu bei, dass<br />

mit ca. 140 Gästen eine Rekordbeteiligung<br />

erreicht wurde. Unter den Gästen<br />

waren viele der Turnierteilnehmer<br />

sowie Mitglieder der Tennisabteilung<br />

mit ihren Gästen vertreten. Auch<br />

viele Stammgäste unseres Wirtes<br />

wollten es sich nicht nehmen lassen,<br />

an diesem Fest teilzunehmen.<br />

Florian Müller hatte seinen Glückstag<br />

und hat auch noch bei der Verlosung<br />

den Einkaufsgutschein der Fa.<br />

Sport Berner gewonnen.<br />

Unser Freund Jürgen Schäffer heizte<br />

mit seiner Musik dem tanzfreudigen<br />

Publikum richtig ein, weshalb<br />

teilweise Platzmangel auf der Tanzfläche<br />

herrschte. Auch ein kurzer, aber<br />

kräftiger Regenschauer konnte die<br />

Stimmung nicht trüben. Es war ein<br />

gelungenes Sommerfest, welches bis<br />

ca 2.00 Uhr dauerte. Die letzten Besucher<br />

begaben sich gegen 3.00 Uhr<br />

auf den Heimweg.<br />

TENNISSCHULE<br />

Medenrunde<br />

Zum Abschluss der Sommersaison<br />

auch von uns einige Worte dazu. Im<br />

Großen und Ganzen waren wir zufrieden<br />

mit den Leistungen unserer<br />

42<br />

Mannschaftsspieler in der abgelaufenen<br />

Saison. Grundsätzlich ist aber<br />

anzumerken, dass das Engagement,<br />

die Disziplin und die Leistungsbereitschaft<br />

einiger Spieler, vor allem im<br />

weiblichen Bereich, erheblich zu wünschen<br />

übrig ließen. Das gilt sowohl<br />

für die Medenspiele wie auch für das<br />

Training.<br />

Wir werden beim Wintertraining<br />

sehr sorgfältig prüfen, wer sich durch<br />

Leistung und Engagement für die<br />

Mannschaften bzw. für ein Fördertraining<br />

aufdrängt.<br />

Im Gegensatz hierzu möchten wir<br />

ausdrücklich die Spieler der 1. und 2.<br />

Herrenmannschaft lobend erwähnen,<br />

die in diesem Jahr gezeigt haben,<br />

was mit mannschaftlicher Geschlossenheit<br />

alles zu erreichen ist. Vor<br />

allem unsere Nachwuchsspieler, die<br />

im letzten Jahr noch Jugend gespielt<br />

haben, trugen einen großen Teil dazu<br />

bei, wie sich die beiden Mannschaften<br />

auf und außerhalb des Platzes<br />

präsentierten. Gerade in den entscheidenden<br />

Spielen waren es unsere<br />

jüngsten, die in entscheidenden<br />

Spielsituationen routiniert die Nerven<br />

bewahrt haben und schon verloren<br />

geglaubte Matches in wahren Nervenschlachten<br />

zu Gunsten des <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong><br />

noch umgebogen haben. Alle<br />

Zuschauer, die anwesend waren, erzählen<br />

noch heute von der Dramatik<br />

dieser Spiele.<br />

Aufgrund der vielen jugendlichen<br />

Spieler können wir hier in den nächsten<br />

Jahren sicherlich noch einiges erwarten.<br />

Sommertraining<br />

Das Training war wie in den letzten<br />

Jahren nahezu ausgebucht. Was überhand<br />

genommen hat, sind die nicht<br />

mehr hinnehmbaren Verspätungen.<br />

Einzelne haben es sich angewöhnt,<br />

regelmäßig 15 Minuten und mehr zu<br />

spät zu kommen. Wir wollen hier<br />

noch mal darauf hinweisen, dass wir<br />

dies in Zukunft nicht mehr akzeptieren<br />

werden und solche Spieler durch<br />

engagiertere Spieler ersetzen. Dies<br />

gilt für alle Leistungsklassen.<br />

Wintertraining<br />

Das Jugendtraining beginnt im Oktober.<br />

Die Jugendlichen erhalten die<br />

Ausschreibungen Anfang September<br />

per E-mail bzw. per Post. Der in der<br />

Ausschreibung festgelegte Anmeldeschluss<br />

ist verbindlich (POSTEIN-<br />

GANG!!!). Später eingehende Anmeldungen<br />

werden nicht mehr berücksichtigt.<br />

Nach dem Versuch, im Sommertraining<br />

auf die Eigenverantwortlichkeit<br />

der Spieler zu vertrauen, werden<br />

wir in diesem Winter die Zügel wieder<br />

anziehen, um die angestrebten Leistungsziele<br />

auch zu erreichen.<br />

Interessenten für Privatstunden<br />

melden sich bitte so schnell wie möglich<br />

bei uns unter 089/86 30 83 28,<br />

da wir und auch die Halle nahezu<br />

ausgebucht sind.<br />

Eine Bitte an unsere Kunden:<br />

Wir Trainer stehen Ihnen für Fragen<br />

zum Training, zu Stunden, zur Academy,<br />

jederzeit in unserem Büro zur<br />

Verfügung. Dies gilt auch, wenn Sie<br />

Stunden buchen möchten. Sollte das<br />

Büro nicht besetzt sein, rufen wir auf<br />

jeden Fall zurück. Im Bedarfsfall vereinbaren<br />

wir einen Termin mit Ihnen.<br />

Am allerliebsten wäre uns eine Anfrage<br />

per E-Mail unter info@happytennis.de.<br />

Nicht zur Verfügung stehen wir<br />

Ihnen, wenn wir Trainer auf der Anlage<br />

sind und ein Training abhalten.<br />

Hier möchten wir uns ausschließlich<br />

den am Training teilnehmenden Personen<br />

widmen, welche ja dafür bezahlt<br />

haben. Dies gilt auch am<br />

Wochenende, wenn wir Mannschaften<br />

coachen und wir eigene Punktspiele<br />

oder Turniere spielen oder als<br />

Mitglieder privat auf der Anlage sind.<br />

Wir hoffen, Sie haben dafür Verständnis<br />

und bitten um Einhaltung<br />

der Spielregeln.<br />

Sonstiges<br />

Die bestellten Thera-Bänder haben<br />

wir leider vergessen. Sie werden zur<br />

Wintersaison da sein. Wir entschuldigen<br />

uns hiermit!<br />

Ansonsten wünschen wir allen Mitgliedern<br />

noch einen schönen Saisonausklang<br />

und bis bald in der Wintersaison.<br />

Mike, Jonas, Flo, Alex, Steffi und Elaine<br />

Happy Tennis Academy


Theater<br />

Abteilungsleiter: Walter Maier<br />

Tel.: 6 01 86 16<br />

Liebe Theaterfreunde,<br />

in der letzten Spielzeit, im Frühjahr<br />

dieses Jahres, haben wir eine Umfrage<br />

unter unseren Zuschauern gemacht,<br />

mit dem Ziel, mehr über ihre<br />

Wünsche, ihre Zufriedenheit und die<br />

Werbewirksamkeit unserer Maßnahmen<br />

zu erfahren. Wir haben wichtige<br />

Erkenntnisse gewonnen und werden<br />

diese auch umsetzen. Zunächst das<br />

Wichtigste: 99% waren begeistert!<br />

Wir haben aber auch festgestellt,<br />

dass nicht mal 10% unserer Zuschauer<br />

vom <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong> kommen.<br />

Warum eigentlich? Das Argument aus<br />

früheren Zeiten, bei uns gäbe es zu<br />

wenig Karten, zieht nicht mehr! Wir<br />

haben Platz für alle!<br />

Hier schon mal die Termine unserer<br />

Vorstellungen im November. Einfach<br />

in den Kalender eintragen, dann<br />

vergessen Sie sie nicht. 2 Stunden<br />

Spaß und Unterhaltung tun Ihnen<br />

gut! Vorverkauf ab 8. Oktober — Aktuelle<br />

Infos auf www.forstenriada.de<br />

Aufführungen:<br />

Fr. 2.11. und Sa. 3.11. (Nichtraucher)<br />

Fr. 9.11. (NR)<br />

Fr. 16.11. und Sa. 17.11. (NR)<br />

Fr. 23.11. (NR) und Sa. 24.11.<br />

Und was es sonst so gibt:<br />

»Schneeflöckchen Weißröckchen,<br />

wann kommst du geschneit?«<br />

So klang es am 24. – nein, nicht Dezember,<br />

am – 24. Juni auf der Uferpromenade<br />

in Starnberg zum Abschluss<br />

unserer Weihnachtsfeier. Zugegeben,<br />

etwas spät waren wir schon dran, aber<br />

schön war es doch. Nach einer mehrstündigen<br />

Schifferlfahrt auf dem<br />

Starnberger See ließen wir es uns<br />

nicht nehmen, noch Weihnachtslieder<br />

anzustimmen. Mehr oder eher weniger<br />

schön intonierten wir auch ein obligatorisches<br />

»Oh Tannenbaum«, bevor<br />

wir wieder nach Hause fuhren.<br />

Die Seefahrt, die war lustig<br />

Spinnen die? werdet ihr vielleicht<br />

fragen. Klare Antwort: Ja! A bisserl varuckt<br />

san’s scho, de Theaterer. Die<br />

Leute an der Anlegestelle schauten<br />

schon etwas verdutzt und dachten<br />

sich wahrscheinlich, wo hat man die<br />

denn ausgelassen? Volles Verständnis<br />

für unsere Einlage hatte die Gröbenzeller<br />

Theatergruppe, die wir zufällig<br />

trafen. Diese unternahm allerdings<br />

nur ihren »normalen« Jahresausflug.<br />

Warum macht die Theaterabteilung<br />

erst ein halbes Jahr nach Weihnachten<br />

ihre Feier?<br />

Letztes Jahr hatten wir nur ungefähr<br />

sechs Wochen Verspätung, heuer<br />

Zur Weihnachtsfeier gab es natürlich<br />

(frische) Lebkuchen<br />

»ein bisschen« mehr. Letztes Jahr<br />

unternahmen wir eine Winterwanderung<br />

und freuten uns über den von<br />

Walter Maier spendierten Schnaps,<br />

der uns aufwärmte. Heuer genossen<br />

wir die warmen Sonnenstrahlen an<br />

einem wunderbaren Sommertag und<br />

ließen uns das gute Essen auf dem<br />

Schiff schmecken.<br />

Es gibt mehrere Gründe, warum<br />

wir seit zwei Jahren nicht mehr im<br />

Dezember zur Abteilungsweihnachtsfeier<br />

zusammenkommen. Unsere<br />

Herbstspielsaison dauert immer bis<br />

Ende November. Wir sind Monate vorher<br />

schon regelmäßig zusammen<br />

beim Proben, Bühnenbauen usw.<br />

Jeder hat Vorweihnachtsstress, etliche<br />

andere Weihnachtsfeiern und oft<br />

noch einen gewissen Jahresendtrubel<br />

im Beruf. Da lag es für uns nahe,<br />

unser geselliges Beisammensein ins<br />

neue Jahr zu verlegen. Das hat sich<br />

bewährt, allein schon deswegen, weil<br />

viel mehr Mitglieder dabei sein können<br />

als in der sogenannten »staaden<br />

Zeit«. Schaun ma moi, wie wir es<br />

diesmal hinkriegen. Nicht dass ihr<br />

jetzt denkt, nächstes Jahr feiern wir<br />

für <strong>2007</strong> und 2008 gleichzeitig Weihnachten.<br />

So weit wird es nicht kommen.<br />

Schaut’s eich de varuckte Truppn<br />

doch im Herbst o. Kemmt’s zu unsere<br />

Vorstellungen! Kartn gibt’s gnua und<br />

mia gfrein uns!<br />

43


Martina, Maritta, Peter und Nicole<br />

Übrigens:<br />

In Rednitzhembach fand Mitte Juli<br />

das 15. bayerische Jugendtheatertreffen<br />

statt. Wie immer ging es auch bei<br />

diesem B.J.T.T. mit seinen vielfältigen<br />

Workshops sehr lustig zu.<br />

Möchtest du nächstes Jahr in Langenpreising<br />

mit dabei sein?<br />

Wer möchte da nicht Hahn im Korb sein?<br />

44<br />

Dann komm halt mal zu einer unserer<br />

Proben. Im September geht’s<br />

wieder los. Vielleicht gefällt es dir bei<br />

uns und du verstehst, wie viel Freude<br />

diese »etwas andere Sportart« mit<br />

sich bringt.<br />

Sepp Giebl<br />

Uhren und Schmuck · Silberwaren<br />

Juwelier Frieß<br />

<strong>Forstenried</strong>er Allee 59 · <strong>München</strong>-Fürstenried · Tel. 7 59 38 28<br />

Wir haben wieder Plätze frei<br />

beim Eltern- und Kindturnen!<br />

Viel Spaß mit Mama, Papa, Oma,<br />

Opa..., haben Kinder von 2-4 Jahren<br />

beim Eltern- und Kindturnen. Dabei<br />

toben sich die Kinder aus, spielen,<br />

springen, klettern und verbessern so<br />

ihre motorischen Fähigkeiten. Die<br />

vielseitigen Bewegungsanreize fördern<br />

ihre körperliche und geistige<br />

Entwicklung. Die Freude am Sport mit<br />

den Eltern legt die Basis für ein körperbewusstes<br />

Leben. Packt eure<br />

Gymnastikschuhe ein und kommt zu<br />

einer Schnupperstunde bei Rosemarie<br />

Pott am:<br />

Montag, von 15.30-16.30 Uhr<br />

in die Halle 2 der Schule an der Berner<br />

Strasse 6<br />

Dienstag, von 9.00-9.45 Uhr<br />

in den Sportraum unter der Tennishalle<br />

in der Graubündener Strasse<br />

102<br />

Mittwoch, von 15.30-17.00 Uhr<br />

in die Schule <strong>Forstenried</strong>er Allee 175<br />

Fitness-Freaks nochmals aufgepasst!<br />

Wer will mit uns sportlich an seine<br />

Grenzen gehen? Für die ganz Sportlichen<br />

ab 20 Jahren gibt’s jeden Mittwoch<br />

von 19.15-20.00 Uhr in der Walliser<br />

Schule abwechselnd Kraft- und<br />

Ausdauertraining, Geräte, Spiele, Circuittraining<br />

etc. Schaut doch mal vorbei<br />

in dieser anspruchsvollen Stunde<br />

von Christine Stein. Wir freuen uns<br />

auf neue (schwitzende) Gesichter.<br />

Oktober wieder im Programm:<br />

Skigymnastik<br />

Turnen<br />

Gymnastik<br />

Abteilungsleiterin: Erika Reger<br />

Tel.: 7 55 13 26<br />

Donnerstags, 18.00-18.45 Uhr<br />

Gymnasium Fürstenried-West Halle 4<br />

Donnerstags, 19.15-20.00 Uhr<br />

Königswieser Straße Halle 2


Volleyball<br />

Abteilungsleiter: Willem Wijnakker<br />

Tel.: 7 23 24 72<br />

Hallo, liebe Freunde der weißblau-gelben<br />

Lederkugel, der<br />

Sommer kann kommen…<br />

… die Sommerferien sind angebrochen<br />

und damit auch wieder die<br />

Frage, wie man die Zeit überbrücken<br />

kann. Sofern das Wetter mitspielt,<br />

bietet sich die Möglichkeit, an den<br />

Seen rund um <strong>München</strong> zu beachen.<br />

Das hat gleich mehrere Vorteile, die<br />

uns die Königswieser Halle leider<br />

nicht bieten kann. Man wird ganz<br />

nebenbei braun, kann zwischendurch<br />

im See eine Runde schwimmen, der<br />

Eismann bringt die ersehnte Abkühlung<br />

direkt an den Platz und nach der<br />

Anstrengung lockt der Holzkohlenduft,<br />

was vor allem unseren Abteilungsleiter,<br />

den »natural born griller«,<br />

besonders freut.<br />

Einziges Manko an den genannten<br />

paradiesischen Zuständen sind die<br />

Urlaubspläne unserer Spieler. Da sich<br />

wie jedes Jahr im Sommer die Urlaube<br />

überschneiden, sind die Tage an<br />

denen wir uns am See treffen, leider<br />

gezählt. Zur Koordination dieser Treffen<br />

fand in der letzten Woche vor den<br />

Sommerferien wieder unser traditioneller<br />

Halbjahresstammtisch statt, an<br />

dem auch diejenigen von uns teilnehmen,<br />

die es aus den verschiedensten<br />

Gründen am Mittwochabend oft nicht<br />

schaffen zu kommen. Was wir dann<br />

die Sommerferien über alles so unternommen<br />

haben, gibt’s in der nächsten<br />

Ausgabe zu lesen.<br />

Aber auch die Königswieser Halle<br />

hat ihre Vorzüge, die wir nach den Ferien<br />

zu schätzen wissen werden.<br />

Nicht nur, dass wir es drinnen wohlig<br />

warm haben werden, wir werden<br />

auch froh sein, trocken zu bleiben,<br />

denn das Beachen bei Regen im<br />

sumpfigen Sandloch, das man nur<br />

über die matschige Wiese erreicht, ist<br />

nicht besonders attraktiv. Wenn man<br />

sich dann auch noch vorstellt, dass<br />

statt dem Eismann der Winterräumdienst<br />

kommt und die Holzkohlen vor<br />

Nässe nicht brennen wollen…also das<br />

will ich alles gar nicht näher ausführen.<br />

Außerdem bald zu lesen: Bei den<br />

Flachdeckern bahnt sich schon wieder<br />

eine süße Überraschung an. Mehr<br />

davon voraussichtlich in der Winterausgabe…<br />

Dann wünsche ich Euch allen eine<br />

schöne Ferienzeit! Nicht mit vollem<br />

Magen schwimmen gehen oder kopfüber<br />

in seichtes Gewässer springen,<br />

nicht zu lange in der Sonne brutzeln<br />

und nicht vergessen, etwas für die<br />

Kondition zu tun. Nach Beherzigung<br />

dieser Ratschläge kann’s dann im<br />

September wieder richtig losgehen.<br />

Eure Annette Reindl<br />

Die Herren sind nicht kleinzukriegen<br />

Erst mal noch ein kurzer Rückblick<br />

auf das <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong>-Turnier am<br />

20.05.<strong>2007</strong>: Unsere Planung war –<br />

wie immer – sehr eng gesteckt; wir<br />

hatten diesmal nur drei Stammspieler<br />

und daher eine mehr als die zwei geforderten<br />

weiblichen Spielerinnen<br />

»verpflichtet« – sozusagen das »Mindestmaß«.<br />

Doch es kommt wie es<br />

manchmal so kommt: Es waren nur<br />

zwei Spielerinnen da; die dritte noch<br />

verletzt von unserem Probespiel am<br />

vergangenen Mittwoch. Das ist aber<br />

Beate<br />

alles kein Problem für uns und unsere<br />

Erfahrung. Kurzerhand rief ich<br />

meine Nachbarin an und konnte sie<br />

gleich begeistern, so dass wir pünktlich<br />

zum ersten Spiel zu sechst auflaufen<br />

konnten: Vielen Dank, Marie!<br />

Der weitere Turnierverlauf ließ uns<br />

dann mal wieder »alt aussehen« (die<br />

genaue Platzierung spare ich mir hier<br />

an dieser Stelle). Danke auch an Jessie,<br />

Nadja, Georg und Stefan, die sich<br />

an diesem Tag Zeit genommen<br />

haben! Auf alle Fälle war alles wieder<br />

bestens organisiert. Vielen Dank an<br />

alle HelferInnen und für die Einladung.<br />

Gerne probieren wir es nächstes<br />

Jahr wieder…<br />

So, nun zum Ernst. Am letzten<br />

Spieltag am 03.03.<strong>2007</strong> ging es noch<br />

mal voll zur Sache. Unser erstes Spiel<br />

gegen MTV <strong>München</strong> 3 konnten wir<br />

zwar (erwartungsgemäß) gewinnen,<br />

mussten jedoch einen Satz abgeben.<br />

Im zweiten Spiel gegen TUS Obermenzing<br />

2 mussten wir uns letztendlich<br />

– wie schon in der Hinrunde –<br />

wenn auch nur immer mit knappen<br />

Ergebnissen mit 1:3 geschlagen<br />

geben. Damit sind wir doch noch 4.<br />

von 6 Mannschaften geworden. Unser<br />

Ziel für nächstes Jahr kann daher nur<br />

lauten: AUFSTIEG!!! Warum? In der<br />

45


jetzigen Einteilung spielen wir in der<br />

Kreisliga Oberbayern 3 mit nur 5 (!)<br />

Mannschaften. Eine Zusammenlegung<br />

mit einer anderen Kreisliga wäre von<br />

uns aus gewünscht, ist aber wohl<br />

vom Verband her abgelehnt worden.<br />

Schade, eigentlich. Daher haben wir<br />

diese Saison nur 4 Spieltage: 10.11.,<br />

24.11., 01.12.<strong>2007</strong> und 26.01.2008.<br />

Zu guter Letzt noch eine erfreuliche<br />

Mitteilung: wir haben einen<br />

neuen Spieler: den Lars. Er kann und<br />

wird uns – davon bin ich überzeugt –<br />

bestimmt verstärken und so den<br />

einen oder anderen Punkt erzielen,<br />

der uns dann zum Sieg führt. Im Verein<br />

hat er nämlich schon gespielt und<br />

hat nach seinem Umzug nach <strong>München</strong><br />

einen neuen Verein gesucht. Wir<br />

freuen uns schon auf deinen Einsatz!<br />

Danke schon mal an dich und an<br />

deine Familie!<br />

Wer sich jetzt vielleicht angesprochen<br />

fühlt, der kann gerne am Mittwoch<br />

um 19.30 Uhr in Halle 3 an der<br />

Engadiner Str. völlig unverbindlich<br />

vorbeikommen. Wir suchen immer<br />

noch Spieler.<br />

46<br />

Bis dahin<br />

Euer Andi Schmidt<br />

Kleiner Bericht über die Montags-<br />

Freizeitvolleyballer:<br />

Eine ganz spezielle Auswahl von uns<br />

– 5 der sonnenabgehärtetsten (namentlich:<br />

Michi, Florian, Andi, Beate,<br />

Ute) nahmen Samstag, 14.07. mal<br />

wieder in Königsbrunn am Quattro-<br />

Beach teil. D.h. jeweils 2 Männlein<br />

und 2 Weiblein standen auf dem<br />

Feld, und bei uns befand sich ein<br />

männlicher Ersatz anfeuernder- und<br />

lästernderweise am Spielfeldrand. 9<br />

Mannschaften haben alles gegeben:<br />

Beate und ich haben uns geopfert<br />

und den speziell für gewisse <strong>Forstenried</strong>erinnen<br />

(die mal wieder mit Abwesenheit<br />

glänzten) bereit gestellten<br />

Prosecco vernichtet. Vereint haben<br />

wir uns in den Sand gebuddelt, die<br />

Fußsohlen mehr als nur erwärmt und<br />

– tärä! – den ersten Platz erreicht…<br />

vom untersten Drittel (Zitat Beate).<br />

Jetzt rechnen! Dafür belohnten wir<br />

uns dann selbst mit Fleisch und<br />

Scampi vom Grill und reichlich selbst<br />

gemachten Salat der Gastgeber. Die<br />

lange Heimfahrt der satten, schlap-<br />

Sandbuddler<br />

pen, müden Volleyballer verlief dann<br />

auch sehr, sehr ruhig!<br />

Ute<br />

Unsere Jugend hat Nachwuchs!<br />

Für frisch gebacken zwar schon sehr<br />

groß geraten und ganz schön alt,<br />

aber motiviert! Zitat Philip: »Ich habe<br />

Volleyball gewählt, weil man sich da<br />

nicht bewegen braucht!« Da irrt er<br />

sich gewaltig, deshalb mein Kommentar:<br />

»Sein Glück, dass er es trotzdem<br />

tut!« Nach dem Motto »Wer will,<br />

der kann« geht es bei Philipp, Philip<br />

und Adrian zusehends voran.<br />

Will vielleicht noch jemand mit der<br />

weiß-blau-gelben Kugel spielen, bzw.<br />

es erlernen? Uups – ich hoffe, hier<br />

gibt es keine Auflage in der Reihenfolge<br />

wie bei den bayrischen Farben!<br />

Ich bringe euch nicht nur das Ballern,<br />

sondern auch andere Feinheiten<br />

Da habt ihr!<br />

gerne bei! So Jahrgang 89-92 wäre<br />

gefragt, je nach Spielstärke.<br />

Unsere Website wurde kürzlich ein<br />

klein wenig erneuert und demnächst<br />

erweitert – schaut doch mal rein! Jetzt<br />

würde mir ein Spruch für die Volleyballer<br />

fehlen – so etwas wie Helau,<br />

Prost oder Halali. Aber nachdem es<br />

die Tigerenten nach Jahren immer<br />

noch nicht fertig gebracht haben,<br />

sich einen Schlachtruf auszudenken…<br />

vielleicht fällt mir bis zum nächsten<br />

Mal etwas (un)sinniges ein!<br />

Ran an den Volleyball! (ok. das ist<br />

langweilig!)<br />

Eure Übungsleiterin Ute<br />

Für Beschwerden wegen dem Artikel<br />

oder freundliche Nachfragen<br />

stehe ich gerne unter der Telefon-Nr.<br />

759 37 67 zur Verfügung.


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