Lesen Sie die vollständige Halbjahresbilanz des ... - Wir in Winden

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02.05.2015 Aufrufe

Das Jahr 2011 nähert sich dem Ende, Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür. Alle freuen sich auf ein paar entspannte Tage, auf Feiern im Familienund Freundeskreis. Auch lädt die ruhige Zeit zwischen den Jahren dazu ein, das ablaufende Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen und voraus auf 2012 zu blicken. Glück und Leid liegen meist nah beieinander. Einige unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger musste 2011 schwierige oder leidvolle Stunden durchleben, andere durften sich über große Erfolge und glückliche Momente freuen. Bei den vielen negativen Nachrichten, die uns Tag für Tag erreichen, gehen die positiven Meldungen leicht verloren. Aber auch sie gibt es: Unsere Gemeinde, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sie steht besser da, als es manchmal dargestellt wird; viele Menschen tun viel, damit es aufwärts geht und unser Umfeld mehr Lebensqualität gewinnt. Schon dieses Engagement allein ist eine positive Nachricht. Denn das, was wir in der Gemeinde Winden erreicht haben, in diesem Jahr und den Jahren zuvor, dass beruht ganz entscheidend auf der Tatkraft, der Initiative und der Kreativität der Menschen, die hier wohnen und wirken. Windenerinnen und Windener setzen sich für andere oder das Allgemeinwohl ein. Eine Halbzeitbilanz dem Gemeinderat mit auf den Weg gegeben wurden konnten umgesetzt werden. Ein weiterer Schritt in Zukunftssicherung und Erhalt der innerörtlichen Bebauung wurde durch die Anerkennung von Winden im April 2010 zur Schwerpunktgemeinde getan. In Rahmen der Dorfgespräche wurden 10 unterschiedliche Gruppen eingeladen von unseren Kleinsten die einen Malwettbewerb machten bis hin zu unseren Senioren, die sich bei einem Frühstück unterhielten, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssten, damit man als älterer Mensch in einem Dorf wohnen kann. Die Teilnehmer des Malwettbewerbs: Wie soll mein Spielplatz aussehen im Tierpark Gackenbach Ein weiterer Schritt ist zur Verbesserung unseres Dorfes als Lebensgemeinschaft ist die Aufnahme als Pilotprojekt der Ortsgemeinde Winden zur Teilnahme eines innerörtlichen Flurbereinigungsverfahrens. Dies mündete Anfang 2011 in einem Beschluss des Gemeinderates auf Empfehlung der Mitglieder der Dorfwerkstatt, dass die Überzeugung da ist, das der Ortsgemeinde Winden eine innerörtliche Flurbereinigung Nutzen bringen kann. Dieser Prozess dauert nun doch noch ein paar Jahre bis dort Ergebnisse zu sehen sind. Hier gilt es langen Atem zu haben. Winterzeit ist Weihnachtszeit in Winden Diese Zeilen sollen am auch eine Halbzeitbilanz sein und dokumentieren was sich seit Antritt des neuen Gemeinderates im Jahre 2009 getan hat. Winden hat Zukunft In vielen Sitzungen der Dorfwerkstatt und der Dorfmoderation haben Einwohnerinnen und Einwohner bewiesen, dass Ihnen die Zukunft unserer Gemeinde wichtig ist. Viele Vorschläge und Lösungen wurden formuliert und werden nach und nach ihre Umsetzung erfahren. Viele Wünsche und Anregungen, die im Juli 2009 Dorfladen Seit 02. September 2009 gibt es in unserer Gemeinde Winden wieder einen Dorfladen. Eine Einkaufsmöglichkeit in Winden war ein Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger. Die Ortsgemeinde hat diese Idee geprüft und hat sich entschieden 20.000 € in die Hand zu nehmen um die Infrastruktur zu verbessern. Der Dorfladen wird gut angenommen. Die guten Geister Frau Annette Heller sowie Gina Linscheid verstehen sich gut auf die Kunden und sind das Herz unseres Dorfladens. Der Dorfladen aber nicht nur durch die bezahlten Kräfte geschultert werden, auch hier helfen ehrenamtliche Kräfte an Sonntagen hinter der Theke und außerhalb des Ladens tüchtig mit.

Das Jahr 2011 nähert sich dem Ende,<br />

Weihnachten und Silvester stehen vor der<br />

Tür. Alle freuen sich auf e<strong>in</strong> paar<br />

entspannte Tage, auf Feiern im Familienund<br />

Freun<strong>des</strong>kreis. Auch lädt <strong>die</strong> ruhige<br />

Zeit zwischen den Jahren dazu e<strong>in</strong>, das<br />

ablaufende Jahr noch e<strong>in</strong>mal Revue<br />

passieren zu lassen und voraus auf 2012 zu<br />

blicken.<br />

Glück und Leid liegen meist nah<br />

beie<strong>in</strong>ander. E<strong>in</strong>ige unserer Mitbürger<strong>in</strong>nen<br />

und Mitbürger musste 2011 schwierige oder<br />

leidvolle Stunden durchleben, andere<br />

durften sich über große Erfolge und<br />

glückliche Momente freuen.<br />

Bei den vielen negativen Nachrichten, <strong>die</strong><br />

uns Tag für Tag erreichen, gehen <strong>die</strong><br />

positiven Meldungen leicht verloren. Aber<br />

auch sie gibt es: Unsere Geme<strong>in</strong>de, liebe<br />

Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürger, sie steht<br />

besser da, als es manchmal dargestellt<br />

wird; viele Menschen tun viel, damit es<br />

aufwärts geht und unser Umfeld mehr<br />

Lebensqualität gew<strong>in</strong>nt. Schon <strong>die</strong>ses<br />

Engagement alle<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>e positive<br />

Nachricht. Denn das, was wir <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de W<strong>in</strong>den erreicht haben, <strong>in</strong><br />

<strong>die</strong>sem Jahr und den Jahren zuvor, dass<br />

beruht ganz entscheidend auf der Tatkraft,<br />

der Initiative und der Kreativität der<br />

Menschen, <strong>die</strong> hier wohnen und wirken.<br />

W<strong>in</strong>dener<strong>in</strong>nen und W<strong>in</strong>dener setzen sich<br />

für andere oder das Allgeme<strong>in</strong>wohl e<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong>e Halbzeitbilanz<br />

dem Geme<strong>in</strong>derat mit auf den Weg gegeben<br />

wurden konnten umgesetzt werden.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Schritt <strong>in</strong> Zukunftssicherung und<br />

Erhalt der <strong>in</strong>nerörtlichen Bebauung wurde<br />

durch <strong>die</strong> Anerkennung von W<strong>in</strong>den im April<br />

2010 zur Schwerpunktgeme<strong>in</strong>de getan.<br />

In Rahmen der Dorfgespräche wurden 10<br />

unterschiedliche Gruppen e<strong>in</strong>geladen von<br />

unseren Kle<strong>in</strong>sten <strong>die</strong> e<strong>in</strong>en Malwettbewerb<br />

machten bis h<strong>in</strong> zu unseren Senioren, <strong>die</strong> sich<br />

bei e<strong>in</strong>em Frühstück unterhielten, welche<br />

Voraussetzungen erfüllt se<strong>in</strong> müssten, damit<br />

man als älterer Mensch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Dorf wohnen<br />

kann.<br />

Die Teilnehmer <strong>des</strong> Malwettbewerbs: Wie soll me<strong>in</strong> Spielplatz aussehen im<br />

Tierpark Gackenbach<br />

E<strong>in</strong> weiterer Schritt ist zur Verbesserung<br />

unseres Dorfes als Lebensgeme<strong>in</strong>schaft ist<br />

<strong>die</strong> Aufnahme als Pilotprojekt der<br />

Ortsgeme<strong>in</strong>de W<strong>in</strong>den zur Teilnahme e<strong>in</strong>es<br />

<strong>in</strong>nerörtlichen Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahrens.<br />

Dies mündete Anfang 2011 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Beschluss<br />

<strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates auf Empfehlung der<br />

Mitglieder der Dorfwerkstatt, dass <strong>die</strong><br />

Überzeugung da ist, das der Ortsgeme<strong>in</strong>de<br />

W<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nerörtliche Flurbere<strong>in</strong>igung<br />

Nutzen br<strong>in</strong>gen kann.<br />

Dieser Prozess dauert nun doch noch e<strong>in</strong> paar<br />

Jahre bis dort Ergebnisse zu sehen s<strong>in</strong>d. Hier<br />

gilt es langen Atem zu haben.<br />

W<strong>in</strong>terzeit ist Weihnachtszeit <strong>in</strong> W<strong>in</strong>den<br />

Diese Zeilen sollen am auch e<strong>in</strong>e<br />

Halbzeitbilanz se<strong>in</strong> und dokumentieren was<br />

sich seit Antritt <strong>des</strong> neuen Geme<strong>in</strong>derates<br />

im Jahre 2009 getan hat.<br />

W<strong>in</strong>den hat Zukunft<br />

In vielen Sitzungen der Dorfwerkstatt und der<br />

Dorfmoderation haben E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen und<br />

E<strong>in</strong>wohner bewiesen, dass Ihnen <strong>die</strong> Zukunft<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de wichtig ist. Viele Vorschläge<br />

und Lösungen wurden formuliert und werden<br />

nach und nach ihre Umsetzung erfahren. Viele<br />

Wünsche und Anregungen, <strong>die</strong> im Juli 2009<br />

Dorfladen<br />

Seit 02. September 2009 gibt es <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de W<strong>in</strong>den wieder e<strong>in</strong>en Dorfladen.<br />

E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeit <strong>in</strong> W<strong>in</strong>den war e<strong>in</strong><br />

Wunsch vieler Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger. Die<br />

Ortsgeme<strong>in</strong>de hat <strong>die</strong>se Idee geprüft und hat<br />

sich entschieden 20.000 € <strong>in</strong> <strong>die</strong> Hand zu<br />

nehmen um <strong>die</strong> Infrastruktur zu verbessern.<br />

Der Dorfladen wird gut angenommen. Die<br />

guten Geister Frau Annette Heller sowie G<strong>in</strong>a<br />

L<strong>in</strong>scheid verstehen sich gut auf <strong>die</strong> Kunden<br />

und s<strong>in</strong>d das Herz unseres Dorfladens. Der<br />

Dorfladen aber nicht nur durch <strong>die</strong> bezahlten<br />

Kräfte geschultert werden, auch hier helfen<br />

ehrenamtliche Kräfte an Sonntagen h<strong>in</strong>ter der<br />

Theke und außerhalb <strong>des</strong> Ladens tüchtig mit.


Es ist wichtig, dass <strong>die</strong> Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger <strong>die</strong>se Idee mittragen und kräftig den<br />

Dorfladen besuchen. Somit ist auch <strong>in</strong> Zukunft<br />

sichergestellt, dass man sonntags noch<br />

Brötchen kaufen kann.<br />

Das K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der erleben können, wie<br />

e<strong>in</strong>gekauft wird. Durch den Laden ist wieder<br />

Leben <strong>in</strong> den Dorfmittelpunkt zurückgekehrt.<br />

Die Ortsgeme<strong>in</strong>de hofft auf viele Käufer<strong>in</strong>nen<br />

und Käufer.<br />

Der Dorfladen <strong>in</strong> W<strong>in</strong>den<br />

Widerstand<br />

Das politische Entscheidungen durch falsche<br />

Informationspolitik der Entscheidungsträger zu<br />

Zündstoff <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de führen und<br />

man <strong>die</strong> Auswirkungen erleben musste, ist aus<br />

jetziger Sicht bedauerlich und wäre<br />

vermeidbar gewesen. Viele Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger waren mit der E<strong>in</strong>führung der<br />

Wiederkehrenden Beiträge für den Straßenbau<br />

nicht e<strong>in</strong>verstanden und haben <strong>die</strong>s durch<br />

e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>wohnerantrag und Proteste auch<br />

klipp und klar zum Ausdruck gebracht.<br />

dauern. Für unsere Geme<strong>in</strong>de bedeutet <strong>die</strong>s<br />

e<strong>in</strong>en Rückschritt. Denn ke<strong>in</strong> verantwortlicher<br />

Mandatsträger wird nun e<strong>in</strong>e neue<br />

Straßenbaumassnahme anstoßen, bevor nicht<br />

e<strong>in</strong>e rechtliche Klarheit vorliegt.<br />

Dorfcafé<br />

Ende November 2009 besuchte Herr<br />

Staatsm<strong>in</strong>ister <strong>des</strong> Innern Herr Bruch den<br />

Dorfladen W<strong>in</strong>den. Im September hatte <strong>die</strong><br />

Ortsgeme<strong>in</strong>de das Haus Nr. 20 käuflich<br />

erworben.<br />

An <strong>die</strong>sem kalten Novemberabend wurde das<br />

Konzept <strong>des</strong> Dorfladens vorgestellt und mit<br />

Stolz berichtet, dass man den Dorfladen ohne<br />

Lan<strong>des</strong>zuschüsse <strong>in</strong>s Leben gerufen habe. In<br />

<strong>die</strong>sem Gespräch kam auch <strong>die</strong> Rede auf das<br />

Nachbarhaus. Dazu hatte Oswald Weis e<strong>in</strong>e<br />

Skizze angefertigt und der Geme<strong>in</strong>derat stellte<br />

das Projekt „Dorfcafé´“ vor. Der Innenm<strong>in</strong>ister<br />

zeigte sich begeistert und stellte e<strong>in</strong>e<br />

großzügige Förderung im Rahmen <strong>des</strong><br />

Konjunkturpaktes <strong>in</strong> Aussicht.<br />

Antragsunterlagen für <strong>die</strong> Förderung mussten<br />

bis Ende <strong>des</strong> Jahres 2009 vorliegen. E<strong>in</strong>e<br />

Mammutaufgabe, aber Ende Dezember waren<br />

<strong>die</strong> Zahlen und der Antrag <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z. Zeitgleich<br />

wurde im Januar 2010 der Bauantrag gestellt.<br />

Unter dem Bauleiter Oswald Weis war dann<br />

Baubeg<strong>in</strong>n im Juni 2010.<br />

E<strong>in</strong>e echte Herausforderung. Welche Details<br />

alle zu berücksichtigen waren und welche<br />

Überraschungen auf den Bauherren noch<br />

h<strong>in</strong>zu kamen.<br />

Die Eröffnung ist nun doch erst Mitte Februar,<br />

da <strong>die</strong> Arbeiten im Innenbereich sich<br />

langwieriger gestalten als erst gedacht.<br />

Es ist e<strong>in</strong>e große Herausforderung für <strong>die</strong><br />

Ortsgeme<strong>in</strong>de. Ebenso groß ist <strong>die</strong><br />

Herausforderung für den Bauleiter, der sich<br />

unermüdlich geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>en Helfern für<br />

<strong>die</strong> detailtreue und richtige Bauweise<br />

e<strong>in</strong>setzen.<br />

Das Dorfcafé soll e<strong>in</strong>e zusätzliche Möglichkeit<br />

zum E<strong>in</strong>kehren für alle W<strong>in</strong>dener sowie für alle<br />

Gäste se<strong>in</strong>. Das Dorfcafé ist e<strong>in</strong>e Ergänzung<br />

zur Gastätte Anno Tubac.<br />

Übergabe <strong>des</strong> E<strong>in</strong>wohnerantrages im Mai 2010<br />

Viel Unfriede und Streitigkeiten wären durch<br />

e<strong>in</strong> wenig mehr F<strong>in</strong>gerspitzengefühl durch<br />

me<strong>in</strong>e Person zu vermeiden gewesen. Dieser<br />

Fehler tut mir persönlich leid.<br />

An der Richtigkeit der Entscheidung, bei e<strong>in</strong>em<br />

Systemwechsel, <strong>die</strong> wiederkehrenden Beiträge<br />

für den Straßenausbau zu erheben, gibt es<br />

ke<strong>in</strong>en Zweifel. Ob jedoch <strong>die</strong>se Beiträge<br />

Bestand haben, muss nun das<br />

Bun<strong>des</strong>verfassungsgericht klären. Diese<br />

Entscheidung kann jedoch acht bis zehn Jahre<br />

Der Startpunkt der Entstehung <strong>des</strong> Dorfcafé


Breibandversorgung<br />

Nun nach zwei Jahren Planung ist es gelungen<br />

e<strong>in</strong>en Vertag mit der Telekom zu schließen.<br />

Dieser Vertrag bedeutet das W<strong>in</strong>den im August<br />

2012 endlich e<strong>in</strong>e kabelgebundene schnelle<br />

Internetversorgung erhält. Kosten von fast<br />

67.000 €.<br />

Zusätzlich hat <strong>die</strong> Ortsgeme<strong>in</strong>de für fast 4000<br />

€ Leerrohre <strong>in</strong> <strong>die</strong> neuen Straßen e<strong>in</strong>gebracht<br />

um zukünftig Innerorts auch Glasfaserkabel<br />

verlegen zu können.<br />

E<strong>in</strong>e wichtige Investion für <strong>die</strong> Standsicherung.<br />

Große Pluspunkte <strong>in</strong> der Jugendarbeit haben<br />

wir im Bereich der Vere<strong>in</strong>e und der kath.<br />

Kirche. Hier s<strong>in</strong>d der TSC, der Tennisvere<strong>in</strong><br />

<strong>die</strong> Jugendfeuerwehr und <strong>die</strong> Schola<br />

Anlaufpunkt für <strong>die</strong> Jugendlichen und K<strong>in</strong>der<br />

unseres Ortes.<br />

Um wieder etwas mehr Leben <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />

Jugendarbeit zu br<strong>in</strong>gen, bietet <strong>die</strong><br />

Ortsgeme<strong>in</strong>de, ab Februar 2012 für <strong>die</strong> zehn<br />

bis 14 jährigen K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> Imkerkurs an. Damit<br />

soll nicht nur naturbegeisterten K<strong>in</strong>dern und<br />

Jugendlichen e<strong>in</strong> Angebot gemacht werden.<br />

E<strong>in</strong> Handschlag für <strong>die</strong> Zukunft von W<strong>in</strong>den<br />

Verwendung der Steuergelder<br />

Bis zum Jahre 2010 konnten <strong>die</strong> Schulden auf<br />

62.000 € gesenkt werde. Nun durch <strong>die</strong><br />

Investitionen an der Triftstraße s<strong>in</strong>d <strong>die</strong><br />

Verschuldung auf fast 600.000 €<br />

angewachsen. Diese Schulden werden bis<br />

2016 auf das alte Niveau von 60.000 €<br />

zurückgefahren.<br />

Die Steuergelder s<strong>in</strong>d geflossen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

neuen Mulcher, <strong>in</strong> Reparaturen Schulstraße,<br />

Hahnenstraße, im Sonnenw<strong>in</strong>kel,<br />

Zuschüsse zum Dorfladen. Herstellung <strong>des</strong><br />

Friedhofes, <strong>in</strong> <strong>die</strong> Dorfverschönerung,<br />

Vere<strong>in</strong>sarbeit, Jugend- und Seniorenarbeit<br />

sowie <strong>in</strong> den DSL Ausbau.<br />

Grundsätzlich wird es immer schwieriger, dass<br />

e<strong>in</strong> Dorf sich mit Steuern f<strong>in</strong>anziert. Die<br />

Steuere<strong>in</strong>nahmen s<strong>in</strong>ken, weil auch <strong>die</strong><br />

Bewohner weniger werden und der Anteil der<br />

älteren Mitbürger wächst. Hätte <strong>die</strong><br />

Ortsgeme<strong>in</strong>de nicht so e<strong>in</strong>en wirtschaftlichen<br />

Waldbestand, wäre <strong>die</strong> Haushaltslage<br />

katastrophal. Es müssen neue<br />

E<strong>in</strong>nahmequellen gesucht werden, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

Unabhängigkeit von den Steuern für den<br />

Geme<strong>in</strong>dehaushalt sicherstellt, wenn <strong>die</strong>s<br />

gelänge wäre das für <strong>die</strong> f<strong>in</strong>anzielle<br />

Ausgestaltung der Ortsgeme<strong>in</strong>de sehr positiv.<br />

Jugendarbeit der Ortsgeme<strong>in</strong>de<br />

Im Jahr 2010 wurde während den<br />

Sommerferien jeweils mittwochs e<strong>in</strong> Tag für<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche veranstaltet. Dies soll<br />

im kommenden Jahr wiederholt werden. Im<br />

Rahmen der Dorfmoderationen wurden <strong>die</strong><br />

Jugendlichen zweimal e<strong>in</strong>geladen. Insgesamt<br />

s<strong>in</strong>d sie mit ihrem Dorf e<strong>in</strong>verstanden.<br />

E<strong>in</strong>e von vier Gruppen <strong>des</strong> TSC<br />

Senioren<br />

Von Seiten der Ortsgeme<strong>in</strong>de wurden<br />

geme<strong>in</strong>same Frühstücke angeboten. Im<br />

Advent f<strong>in</strong>det traditionell <strong>die</strong> Adventsfeier statt.<br />

Diesmal zum ersten Mal <strong>in</strong> der Gastätte Anno<br />

Tubac.<br />

Im Bereich der Senioren leistet unseren<br />

Senioren und Frauengeme<strong>in</strong>schaft wichtige<br />

und gute Arbeit. Das monatliche Treffen mit<br />

unterschiedlichen Themen wird gut<br />

angenommen.<br />

2011 wieder e<strong>in</strong> Jahr der Vielfalt der<br />

Vere<strong>in</strong>e<br />

34 Veranstaltungen von Vere<strong>in</strong>en im Jahre<br />

2011. Die größte Veranstaltung mit den<br />

meisten Besucher, dem meisten Arbeitse<strong>in</strong>satz<br />

und der meisten Vorbereitung hatte der<br />

Sportvere<strong>in</strong> zu stemmen. Fast 2000 Personen<br />

kamen um am Partyexpress teilzunehmen.<br />

Dies war nur der Höhepunkt. Neue Ideen<br />

haben E<strong>in</strong>zug gehalten Das Biathlon, <strong>die</strong>


Gewerbeausstellung oder der Adventsmarkt<br />

s<strong>in</strong>d neue Veranstaltungen. Die Vere<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>e besondere Stärke unseres Ortes und sie<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Spiegelbild von uns<br />

Me<strong>in</strong> Dank allen Aktiven und Inaktiven <strong>in</strong> den<br />

Vere<strong>in</strong>en, den Vorständen, der Schola, den<br />

Gremien der Kirchen für ihre Arbeit und<br />

Engagement um unsere Geme<strong>in</strong>de und deren<br />

Bewohner.<br />

Das macht W<strong>in</strong>den aus!<br />

Was kommt im neuen Jahr?<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat möchte <strong>die</strong> derzeitigen<br />

Baustellen ordnungsgemäß schließen.<br />

Geplant ist mit Mittel der Dorferneuerung e<strong>in</strong><br />

weiteres leer stehen<strong>des</strong> Gebäude <strong>in</strong> der<br />

Hauptstraße zu erwerben. Hierfür liegen<br />

Zusagen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz vor.<br />

Danach sollen <strong>die</strong> beiden Häuser abgerissen<br />

werden.<br />

Die Dorfmoderation wird im nächsten Jahr<br />

beendet se<strong>in</strong> und es folgt dann <strong>die</strong><br />

Fortschreibung<br />

<strong>des</strong><br />

Dorferneuerungsprogrammes.<br />

Der Dorfladen muss noch attraktiver gestaltet<br />

werden. Für den Betrieb <strong>des</strong> Dorfcafé wird e<strong>in</strong><br />

Veranstaltungsprogramm geplant<br />

Betrieb muss organisiert se<strong>in</strong>.<br />

und der<br />

Es gibt viel Engagement <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de,<br />

<strong>in</strong> den karitativen Organisationen, <strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>en,<br />

<strong>in</strong> der Nachbarschaftshilfe, im Kultur- und<br />

Sportbereich, und dafür möchte ich zum<br />

Jahresabschluss nochmals ganz herzlich<br />

danken. Ihr Handeln, liebe Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger, ist unverzichtbar. Denn e<strong>in</strong> Dorf wie<br />

W<strong>in</strong>den ist nicht bloß e<strong>in</strong> Wohnort. Unser<br />

W<strong>in</strong>den ist viel mehr, W<strong>in</strong>den ist e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>schaft, <strong>in</strong> der Mite<strong>in</strong>ander zählt.<br />

Werden <strong>Sie</strong> auch <strong>in</strong> Zukunft <strong>in</strong> Ihrem<br />

Engagement nicht müde, und bleiben <strong>Sie</strong> Ihrer<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Treue verbunden. Bilden wir <strong>in</strong><br />

unserer Geme<strong>in</strong>de W<strong>in</strong>den auch weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

feste Koalition aller, <strong>die</strong> guten Willen s<strong>in</strong>d!<br />

Me<strong>in</strong> besonderer Dank gilt den unermüdlichen<br />

Helfern <strong>in</strong> unserem Dorfcafé unter der<br />

Federführung von Oswald Weis, unseren<br />

Damen G<strong>in</strong>a L<strong>in</strong>scheid und Annette Heller im<br />

Dorfladen sowie deren freiwilligen Helfern <strong>die</strong><br />

den Dorfladen unterstützten. Den beiden<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeitern Roland Dennebaum und<br />

Detlef Clos. Und unsrem Förster Bernd<br />

Schendel mit se<strong>in</strong>en Waldarbeitern<br />

Ich darf Ihnen und Ihren Familien, auch im<br />

Namen der Beigeordneten und der Mitglieder<br />

<strong>des</strong> Ortsgeme<strong>in</strong>derates, frohe, zugleich aber<br />

auch bes<strong>in</strong>nliche und ruhige Weihnachtstage<br />

und für das neue Jahr 2012 nur Gutes, Erfolg<br />

und vor allem Gesundheit wünschen.<br />

Ihr Gebhard L<strong>in</strong>scheid Ortsbürgermeister

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