April 2013 - Wir in Winden
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EINE-WELT-LADEN<br />
Fair ist mehr<br />
Der Faire Handel lenkt den Blick auf die weltweiten Beziehungen zwischen<br />
VerbraucherInnen und ProduzentInnen. E<strong>in</strong> alter Grundsatz für<br />
jeden soliden Handel war: Gutes Geld für gute Ware. Heute sche<strong>in</strong>t nur<br />
noch der billige Preis zu zählen.<br />
Die Weltwirtschaftsentwicklung macht das deutlich: Durch den Verfall<br />
der Preise s<strong>in</strong>d die Kle<strong>in</strong>bauern <strong>in</strong> den Entwicklungsländern häufig nicht<br />
mehr konkurrenzfähig. Gleichzeitig gehen ihre traditionellen und hochwertigen<br />
Produktionsmethoden verloren.<br />
Der Faire Handel sichert die Qualität der Produkte. Langfristige Handelsbeziehungen<br />
sowie gerechte und stabile Preise ermöglichen den<br />
ProduzentInnen e<strong>in</strong>e sichere Planung und somit letztlich ihre Existenz.<br />
Er fördert den traditionellen – vielfach biologischen – Anbau hochwertiger<br />
Lebensmittel.<br />
Fairer Handel ist Entwicklungspolitik im Alltag!<br />
Wollen Sie noch mehr tun? Beim E<strong>in</strong>e Welt-Arbeitskreis Nassau e.V.<br />
s<strong>in</strong>d ehrenamtliche MitarbeiterInnen herzlich willkommen. Zum Beispiel<br />
für den Verkaufsdienst im Laden: etwa e<strong>in</strong> Vor- oder Nachmittag pro<br />
Woche/alle zwei Wochen oder E<strong>in</strong>satz als "Spr<strong>in</strong>ger". Die Tätigkeit ist<br />
an- regend, nicht belastend und vor allem: e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Beitrag zur Fair-<br />
Änderung der Welt.<br />
Kontakt: Margret Heller, Tel. 02604-1476.<br />
Die Welt FAIR-ändern – machen Sie mit!<br />
Gerechtigkeit schafft Frieden!<br />
Den „Weltladen“ Bad Ems f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> der Römerstr.72.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr,<br />
Samstag von 9 bis 12 Uhr<br />
In Nassau f<strong>in</strong>den Sie den „Weltladen“ <strong>in</strong> der Bachgasse 3/Ecke Obertal.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 9.30 bis 12 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Samstag<br />
von 9.30 bis 12 Uhr<br />
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KOLLEKTEN<br />
Aufruf der Deutschen Bischöfe zur Pf<strong>in</strong>gstaktion RENOVABIS <strong>2013</strong><br />
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
Gott will Heil und Gerechtigkeit für alle Menschen. Als Christen s<strong>in</strong>d wir<br />
überzeugt: Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen haben die gleiche Würde wie<br />
alle, und es stehen ihnen die gleichen Rechte zu. Sie sollen aktiv am<br />
gesellschaftlichen und kirchlichen Leben teilhaben können.<br />
In den mittel- und osteuropäischen Ländern entwickelt sich e<strong>in</strong> solches<br />
Bewusstse<strong>in</strong> erst langsam. Denn <strong>in</strong> der kommunistischen Zeit waren<br />
Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen nahezu komplett aus der Gesellschaft<br />
ausgeschlossen.<br />
Mit Hilfe unserer Solidaritätsaktion RENOVABIS dr<strong>in</strong>gt die Kirche im<br />
Osten Europas hier auf Veränderung. Seelsorge und kirchliche Sozialarbeit<br />
dienen den beh<strong>in</strong>derten Menschen. So werden Rehabilitationszentren<br />
aufgebaut und Begegnungs- und Freizeitmaßnahmen gefördert.<br />
In Schulen und Werkstätten wird das Zusammenleben von K<strong>in</strong>dern und<br />
Jugendlichen mit und ohne Beh<strong>in</strong>derung e<strong>in</strong>geübt. Der Bedarf an weiterer<br />
Hilfe ist groß.<br />
Unter dem Leitwort „Das Leben teilen“ ruft RENOVABIS bei der diesjährigen<br />
Pf<strong>in</strong>gstaktion zur Solidarität mit beh<strong>in</strong>derten Menschen im Osten<br />
Europas auf. <strong>Wir</strong> Bischöfe bitten Sie herzlich: Unterstützen Sie die Arbeit<br />
von RENOVABIS durch ihr Gebet und Ihre großzügige Spende bei<br />
der Kollekte am Pf<strong>in</strong>gstsonntag!<br />
Für das Bistum Limburg + Dr. Peter Tebartz-van Elst<br />
Bischof von Limburg<br />
Aufruf des Caritas-Verbandes im Bistum Limburg<br />
Mütter dürfen sich nicht alle<strong>in</strong>gelassen fühlen ... Es gibt viele Beispiele,<br />
<strong>in</strong> denen sich Frauen <strong>in</strong> schwierigen Situationen bef<strong>in</strong>den und unter<br />
ständiger Belastung und Überlastung krank werden können. ...<br />
Bitte unterstützen Sie die Kollekte am Muttertag, 12. Mai <strong>2013</strong>, die zu<br />
50% dem Müttergenesungswerk der Diözese Limburg zugute kommt:<br />
Spenden können auch direkt überwiesen werden: KAG für Müttergenesung,<br />
KSK Limburg, Konto-Nr: 27805, BLZ 511 500 18<br />
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