OMLT - Der Anfang, Besuch General Kreuzinger-Janik

Flugabwehrraketengruppe 26
2./26 sagt „Kalle away“
Nach 24 Jahren am Standort Husum geht StFw Hansen in Pension
Am 29.06.2010 verabschiedete sich der
„Spieß“, StFw Karlpeter hansen, von seiner
2./Staffel. Alle Teileinheiten hatten diesen
Tag dem „Spieß“ gewidmet.
Für alle, die des Altdeutschen nicht mächtig sind:
"Kalle Away"
Am frühen Morgen gegen 06:20 Uhr wurde
„Kalle“ auf seiner Terrasse beim Zeitung
lesen überrascht. Der stv. Staffelchef,
OLt Benjamin Deus, StFw Dirk Münch
und Fahrer StUffz Reiner Gellfart hatten
den Auftrag, unseren Spieß abzuholen.
Mit einem dem Anlass würdigen Fahrzeug
fuhren wir in die Kaserne, wo seine restlichen
Kameraden der 2./Staffel schon
angetreten auf ihn warteten. Während OLt
heike dem „Spieß“ meldete, schlich sich
hptFw Kai ellendorf mit einem extra für
diesen Tag präparierten Gabelstapler an.
Auf diesen wurde dann „Kalle“ auf eine
ehrenrunde durch die Fliegerhorstkaserne
gefahren. Angetretene Soldaten der
anderen einheiten (Vielen Dank nochmal)
säumten den Weg durch die Kaserne um
„Kalle“ zu verabschieden. nach
der anstrengenden Kasernenfahrt
fand ein Frühstück mit der
gesamten Staffel in der Truppenküche
statt. Gegen 08:30
Uhr sollte die eigentliche Verabschiedung
beginnen. Bei der erkundungsgruppe
musste er sein
Wissen und praktisches Können
in der navigation beweisen. im
Anschluss wartete schon die
Fernmeldegruppe , wo „Kalle“
sein fingerfertiges Geschick
präsentieren sollte , in dem er
defekte FM-Leitungen wieder instand
setzte. Anschließend wartete
schon die WaSys-Wartung,
dort musste er sein Können in
der Bedienung des Deckenkrans
unter Beweis stellen. er musste
einen Parcours bewältigen - am
Kran hing ein voller eimer Wasser
- ohne Gegenstände umzu-
werfen, was ihm außerordentlich
gut gelang. Die Feuerleitgruppe
war als nächstes dran. „Kalles“
Aufgabe war das RADAR SeT zu nivellieren,
den Radarschirm aufzurichten und
den Shelter um 360 Grad zu drehen. Mit
einigen hilfen der „Ausbilder“ absolvierte
er auch diese Aufgabe. Vor dem Mittag
war dann noch ein spezielles ReLOAD an
der Reihe. Mit viel Geschick und Übersicht
meisterte er auch diese Prüfung. nach
dem Mittagessen hatte die Fahrbereitschaft
Gelegenheit, sich bei ihrem „Spieß“
zu verabschieden. Bei einem MAn-Lkw
wurden 25 Fehler eingebaut, die „Kalle“
mühelos lokalisierte und reparierte. Als
letzte Aufgabe musste er sich noch einer
14 Tinchen 8/10