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OMLT - Der Anfang, Besuch General Kreuzinger-Janik

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T nchen8/10 37. Jahrgang<br />

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Flugabwehrraketengeschwader 1 „Schleswig-Holstein“


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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Tinchen 8/10<br />

Vorwort<br />

<strong>Der</strong> inspekteur der Luftwaffe, <strong>General</strong>leutnant Aarne <strong>Kreuzinger</strong>-<strong>Janik</strong>, absolvierte<br />

in den vergangenen Wochen eine informationsreise zur bevorstehenden<br />

Bundeswehrreform und besuchte in diesem Zusammenhang insgesamt 20<br />

Luftwaffenverbände.<br />

Den <strong>Anfang</strong> seiner Reise widmete <strong>General</strong>leutnant <strong>Kreuzinger</strong>-<strong>Janik</strong> den Verbänden<br />

in norddeutschland, so auch dem Flugabwehrraketengeschwader 1<br />

"Schleswig-holstein" in husum.<br />

<strong>Der</strong> Bundeswehr, und damit auch der Luftwaffe, steht vielleicht eine Zeit der<br />

größten Veränderungen seit ihrer Gründung 1956 bevor.<br />

Die vom Verteidigungsminister eingesetzte Strukturkommission soll bis zum<br />

herbst diesen Jahres ihre Vorschläge zur Umwandlung der Bundeswehr hin zu<br />

einer schlankeren, flexibleren und auch günstigeren Armee machen.<br />

Diese Vorschläge werden dann mit denen der militärischen Seite zusammengebracht,<br />

woraus bis etwa Mitte 2011 ein Gesamtkonzept entstehen soll.<br />

Dass dem inspekteur vor diesem hintergrund besonders vielen Fragen des<br />

Führungspersonals des Verbandes gestellt wurden, war vorhersehbar.<br />

im Dialog mit den Soldaten und zivilen Mitarbeitern erläuterte er den derzeitigen<br />

Planungsstand. Wenngleich er zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten<br />

Aussagen zu Strukturen und Standorten geben konnte, war es für uns sehr<br />

positiv zu hören, dass die Fähigkeit "Air & Missile Defense" unverändert zur<br />

Kernkompetenz der Luftwaffe zählt.<br />

es bleibt nur zu hoffen, dass, so schmerzlich es für den einen oder anderen<br />

sein wird, bei dieser Strukturreform endlich mal ein mutiger Schnitt gemacht<br />

wird, der die Bundeswehr nachhaltig und erfolgreich für zukünftige Aufgaben<br />

positioniert..<br />

Ihre Redaktion<br />

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Aus dem Geschwader<br />

<strong>OMLT</strong> Kunduz 4<br />

<strong>Besuch</strong> des insp Lw 6<br />

Flugabwehrraketengruppe 25<br />

Staffelübergabe 4./25 8<br />

Flugtag in nordholz 9<br />

Schleswig-holstein-Tag 10<br />

Zeugnistag 11<br />

PATRiOTMAn 12<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

"Kalle away" 14<br />

<strong>Der</strong> Rosenbachelor geht 18<br />

Wester night 20<br />

Ausbildungswerkstatt Husum<br />

Verkürzte Ausbildung 22<br />

Tinchen 8/10<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

August 2010 438. Ausgabe<br />

Was das bedeutet lesen Sie<br />

auf Seite 18<br />

"Herr <strong>General</strong>, ich melde..."<br />

...auf Seite 6<br />

Zur Info<br />

JPOW 2010 24<br />

erstflug des dt. eURO hAWK 25<br />

Sonstiges<br />

Veranstaltungen 26<br />

Kleinanzeigen 28<br />

Schmunzelecke 29<br />

Rätsel 31<br />

impressum & Werbepartner 32<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe 9/10 ist der 23.08.2010<br />

3


Aus dem Geschwader<br />

Angekommen, übernommen, angefangen!<br />

Das <strong>OMLT</strong> hat Auftrag in Kunduz übernommen<br />

nachdem das Vorkommando des OPe-<br />

RATiOnAL MenTOR AnD LiASiOn<br />

TeAM (<strong>OMLT</strong>), bestehend aus drei Soldaten<br />

unseres Verbandes, bereits am<br />

21.06.2010 Kunduz erreicht hatte und die<br />

ersten einweisungen in das Feldlager sowie<br />

den Auftrag im camp der Afghan national<br />

Army (AnA) kennenlernte, komplettierten<br />

in den ersten beiden Juli-Wochen<br />

zwei weitere „Rutschen“ das 30-köpfige<br />

Team aus dem hohen norden.<br />

gabe des Auftrags vom Vorgängerkontingent<br />

an die neuen <strong>OMLT</strong>s statt. Zunächst<br />

wurden die Kommandos der Garrison<br />

Support Unit (GSU) und des combat Service<br />

Support (cSS) übergeben, bevor der<br />

Kommandierende <strong>General</strong> des Regional<br />

command north (comRc north), <strong>General</strong>major<br />

Fritz, das Kommando des <strong>OMLT</strong><br />

der 2. Brigade des 209. corps der AnA<br />

übertrug. im Anschluss hieran wurde in<br />

kleinerem Rahmen vor dem Unterkunftsbereich<br />

der Soldaten<br />

aus den Standorten<br />

husum und Stadum<br />

die durch die Bürgervorsteherin<br />

der Stadt<br />

husum, Frau Birgitt<br />

enke, gestiftete<br />

Schleswig-holstein<br />

Flagge unter Abspielen<br />

des Schleswigholstein-Liedesgehisst.<br />

Kommandoübergabe durch den Senior Mentor des <strong>OMLT</strong> der<br />

Das <strong>OMLT</strong> des Fla-<br />

RakG 1 „S-h“, geführt<br />

vom Kommandeur<br />

der FlaRakGrp<br />

26, herrn Oberstleut-<br />

2. ANA-Brigade, <strong>General</strong>major Fritz (Quelle: PIZ PRT Kunduz)<br />

nant Ulrich Schmidt,<br />

zeichnet sich seit<br />

Die Übergabe durch das erste <strong>OMLT</strong><br />

dieser Übergabe für<br />

das Mentoring der GSU der AnA verant-<br />

des Flugabwehrraketengeschwaders 2 wortlich. <strong>Der</strong> Auftrag ist es, die afgha-<br />

"Mecklenburg-Vorpommern", welches nische Partnereinheit zu befähigen, die<br />

nach nunmehr acht Monaten einsatzdauer Bewachung und den Betrieb einer rund<br />

abgelöst wurde, war hervorragend vorbe- 1 km² großen Liegenschaft sicherzustelreitet,<br />

wodurch die eingewöhnung nicht so len. hierzu zählt neben der „Betreuung“<br />

schwer viel. Gewöhnungsbedürftig waren aller Stabsgebiete auch das Betreiben<br />

dann lediglich die ersten nächte in den der Küche, sowie der infrastrukturelle Auf-<br />

„Übergangsquartieren“, sowie die Tempebau der Kaserne, die sich noch im Bau<br />

raturen, die in der Regel bei 45° aufwärts befindet. Daher leben und arbeiten die<br />

lagen.<br />

afghanischen Kameraden derzeit auch<br />

noch in einer kleinen Zeltstadt innerhalb<br />

Am 17. Juli fand dann die offizielle Über- der Liegenschaft, bis die neuen Gebäude<br />

4 Tinchen 8/10


Flaggenparade im fernen Einsatzland<br />

bezugsfertig sind und übergeben werden.<br />

Daneben gilt es, drei combat Outposts<br />

(Sicherungs- und Überwachungsposten<br />

außerhalb des Lagers) zu besetzen um<br />

von dort aus die Sicherung des unmittelbaren<br />

Umfeldes zu gewährleisten.<br />

Die ersten Schritte wurden gemacht und<br />

mit dem Mentoring begonnen. hierbei ist<br />

eine gesunde Mischung aus Ausbildungstätigkeiten,<br />

hilfestellung, diplomatischem<br />

Geschick und der vielzitierten „interkulturellen<br />

Kompetenz“ gefordert. Die kommenden<br />

Monate versprechen eine spannende,<br />

abwechslungsreiche und fordernde Zeit zu<br />

werden, die viel von jedem einzelnen verlangen<br />

wird aber auch viele schöne und<br />

prägende eindrücke und erfahrungen mit<br />

sich bringen wird.<br />

To be continued…<br />

Tinchen 8/10<br />

Aus dem Geschwader<br />

Meisterbetrieb Marion Lenhard<br />

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Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Freitag 9.00–18.00 Uhr<br />

Samstag 9.00–13.00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

5


Aus dem Geschwader<br />

Hochrangige Gesprächspartner in Husum<br />

<strong>Der</strong> Inspekteur der Luftwaffe auf Informationsreise<br />

Vom 21. bis 30 Juli besuchte der inspekteur<br />

der Luftwaffe, <strong>General</strong>leutnant Aarne<br />

<strong>Kreuzinger</strong>-<strong>Janik</strong>, im Rahmen einer informationsreise<br />

zur bevorstehenden Bundeswehrreform<br />

insgesamt 20 Luftwaffenverbände.<br />

Gleich am ersten Tag begann<br />

er mit den Verbänden im hohen norden.<br />

Auch das Flugabwehrraketengeschwader<br />

1 „Schleswig-holstein“ durfte ihn als Gast<br />

in husum begrüßen.<br />

<strong>Der</strong> inspekteur wurde dabei von Brigadegeneral<br />

Dammjacob, Stellvertretender<br />

Kommandeur der 4. Luftwaffendivision,<br />

Brigadegeneral Schelleis, Stabsabteilungsleiter<br />

Fü L iii, und Oberstabsfeldwebel<br />

hubert, Vorsitzender Luftwaffe im<br />

Vorstand des Deutschen Bundeswehrver-<br />

bandes, begleitet.<br />

im eingangsgespräch erläuterte Oberst<br />

Tilo Maedler, Kommodore Flugabwehraketengeschwader<br />

1 "S-h", die aktuellen<br />

Schwerpunkte des Verbandes. hierbei<br />

stand die Gestellung eines „Operational<br />

Mentoring & Liaison Teams“ (<strong>OMLT</strong>), das<br />

<strong>General</strong>leutnant Aarne <strong>Kreuzinger</strong>-<strong>Janik</strong> (2. v. r.) und seine Mitreisende wurden von<br />

Oberst Maedler am Hubschrauberlandeplatz empfangen<br />

vor wenigen Tagen seinen Auftrag zur<br />

Unterstützung der afghanischen Streitkräfte<br />

im Raum Kunduz aufgenommen<br />

hat, im Mittelpunkt. Ferner erläuterte der<br />

Kommodore die räumlich konzentrierte<br />

Dislozierung des Geschwaders in husum<br />

und Stadum/Leck (Stichwort: „FlaRak-Geschwader<br />

der kurzen Wege“) und betonte<br />

die herzliche integration der Soldaten und<br />

6 Tinchen 8/10


ihrer Familien in die Region.<br />

Das vorrangige Ziel dieser <strong>Besuch</strong>e war<br />

die Kommunikation mit den Soldaten und<br />

zivilen Arbeitnehmern über die wohl umfassendste<br />

Reform der Luftwaffe. Die Staffelchefs,<br />

Spieße, Vertrauenspersonen und<br />

Arbeitnehmervertretungen wurden vom<br />

<strong>General</strong> direkt über den derzeitigen Stand<br />

informiert. <strong>General</strong>leutnant <strong>Kreuzinger</strong>-<strong>Janik</strong><br />

betonte, dass das Ministerium zur Zeit<br />

in der entscheidungsfindung und -vorbereitung<br />

sei und noch keine abschließende<br />

Bewertung stattgefunden hätte.<br />

Folglich konnte er auch noch keine konkreten<br />

Aussagen zur Zukunft der Luftwaffe<br />

bzw. des Verbandes treffen, obwohl<br />

manch ein Teilnehmer der Gesprächsrunde<br />

es sich sicher gewünscht hätte. es wurde<br />

jedoch betont, dass die Fähigkeit zur<br />

„Air & Missile Defence“ auch zukünftig zur<br />

Kernkompetenz der Luftwaffe zählen wird.<br />

<strong>Der</strong> <strong>General</strong> machte deutlich, dass ihm<br />

wichtig sei, persönlich vor Ort zu sein, um<br />

eingehend über den breiten Ansatz für die<br />

Tinchen 8/10<br />

Aus dem Geschwader<br />

Gestaltung der Luftwaffe zu sprechen und<br />

im Dialog mit den Soldaten die neuausrichtung<br />

der Luftwaffe zu formen. Dass<br />

dieser Dialog von den Soldaten auch gewollt<br />

ist, zeigten die vielen Wortmeldungen<br />

sowie die offene und angeregte Diskussion.<br />

einige Anregungen aus dem Auditorium<br />

nahm der <strong>General</strong> mit, um diese in die<br />

entscheidungen mit einfließen lassen zu<br />

können.<br />

Am ende des <strong>Besuch</strong>es versprach der<br />

inspekteur, dass er die Verbände nach<br />

getroffenen entscheidungen erneut besuchen<br />

werde und den Soldaten sowie<br />

zivilen Mitarbeitern die Gründe, die zu den<br />

entscheidungen geführt haben, im direktem<br />

Dialog erörtern werde.<br />

Servicebüro Husum Servicebüro Tönning Servicebüro Leck<br />

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Steffen Dittner Michael Hansen Jürgen Zekorn<br />

Michael Hansen Chris Brüschke Leif Nicolaisen<br />

"Tommy" Petersen<br />

7


Flugabwehrraketengruppe 25<br />

Chefwechsel in der "Vierten"<br />

Hauptmann Balensiefer übernimmt die 4./FlaRakGrp 25<br />

-FB- Frei nach dem Motto „alle guten Dinge<br />

sind drei“ übertrug Oberstleutnant José<br />

Pusch, Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe<br />

25, in diesem Jahr bereits zum<br />

dritten Mal die Führungsverantwortung<br />

über eine Staffel einem neuen chef. Mit<br />

Major Martin cervasek übergab dabei der<br />

dienstälteste Staffelchef des Verbandes<br />

seinen Dienstposten nach immerhin<br />

fast drei Jahren „Stehzeit“.<br />

Sein nachfolger, hauptmann<br />

Olaf Balensiefer, ist hier<br />

im hohen norden allerdings<br />

kein Unbekannter. So hat er<br />

den Dienst in der FlaRak beim<br />

Waffensystem hAWK u.a. in<br />

der 4./FlaRakGrp 39 in Stadum<br />

von der Pike auf erlernt.<br />

Die Übergabe erfolgte im Rahmen<br />

eines feierlichen Appells;<br />

und das Wetter zeigte sich mit<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

von der besten Seite. <strong>Der</strong><br />

Kommandeur verabschiedete<br />

Major cervasek dabei mit lobenden<br />

Worten der Anerkennung:<br />

„Sie haben die „Vierte“<br />

ausgesprochen erfolgreich<br />

geführt und besitzen eigenschaften,<br />

die ich sehr schätze.<br />

ihre ruhige, sachliche und bescheiden<br />

selbstbewusste Art, die bei oberflächlicher<br />

Betrachtung über ihre Zielstrebigkeit<br />

hinwegtäuscht, denn sie verbinden<br />

diese Art mit einer großen hartnäckigkeit<br />

und Leidenschaft, wenn es darum geht,<br />

das richtige Argument zu finden und sich<br />

für die berechtigen nöte und interessen<br />

ihrer Frauen und Männer einzusetzen.“<br />

Weiterhin wünschte er Major cervasek<br />

und seiner Familie alles Gute an seinem<br />

neuen Dienstort in Potsdam beim einsatzführungskommando.<br />

hauptmann Balensiefer war als Offizier<br />

des militärfachlichen Dienstes lange Zeit<br />

als TcO beim Waffensystem hAWK eingesetzt.<br />

Wie Oberstleutnant Pusch betonte,<br />

konnte er anschließend in seiner Zeit<br />

als hörsaalleiter an der Raketenschule<br />

der Luftwaffe in den USA und als Stabszugführer<br />

sogar schon erste erfahrungen<br />

als Disziplinarvorgesetzter sammeln. in<br />

die „Vierte“ kommt hauptmann Balensie-<br />

Ein letztes Mal steht der scheidenden Staffelchef, Major Martin<br />

Cervasek, vor seiner „Vierten“. Links Hauptmann Olaf Balensiefer.<br />

Rechts: Oberstleutnant José Pusch<br />

fer jetzt aus der Fachabteilung Ausbildung<br />

des Luftwaffenausbildungskommandos<br />

und besitzt damit insgesamt einen beeindruckenden<br />

erfahrungs- und Wissensschatz,<br />

wie ihn sicherlich nur sehr selten<br />

einer der „jungen“ Disziplinarvorgesetzten<br />

nachweisen kann.<br />

Dem scheidenden sowie dem neuen Staffelchef<br />

wünschen auf diesem Wege alle<br />

Angehörigen des Verbandes viel Soldatenglück<br />

und Freude am Dienst.<br />

8 Tinchen 8/10


Tinchen 8/10<br />

Flugabwehrraketengruppe 25<br />

2./25 auf dem Flugtag 2010 in Nordholz<br />

„Static Display“ beim Tag der offenen Tür des MFG 3 „Graf Zeppelin“<br />

-FB- Unter dem Motto „Adieu Atlantic“ hatte<br />

das Marinefliegergeschwader 3 „Graf<br />

Zeppelin“ am 20. Juni zu einem Tag der<br />

offenen Tür auf dem nATO-Flugplatz in<br />

nordholz eingeladen. hauptdarsteller war<br />

dementsprechend auch der betagte Seeaufklärer<br />

Breguet Atlantic BR-1150. nach<br />

unzähligen einsätzen vom nordmeer über<br />

die Adria bis nach Kenia und insgesamt<br />

über 200.000 Flugstunden bildete das<br />

Flugmuster seit beinahe 45 Jahren das<br />

Rückrat der deutschen Seeaufklärung.<br />

Die fast 50.000 <strong>Besuch</strong>er bekamen allerdings<br />

noch viel mehr geboten. So präsentierten<br />

sich die Teilstreitkräfte heer,<br />

Luftwaffe und Marine mit zahlreichen Ausstellungsstücken.<br />

Beim heer wusste vor<br />

allem das schwere Gerät zu begeistern.<br />

Leopard, Marder und Fennek sowie weitere<br />

„Raubtiere“ konnten von den interessierten<br />

<strong>Besuch</strong>er in Augenschein genommen<br />

werden.<br />

Aber gerade die Freunde der Fliegerei kamen<br />

auf ihre Kosten. Zahlreiche Flugmuster<br />

wie der eurofighter, die e3-A AWAcS<br />

oder das nachfolgemodell der Breguet<br />

Atlantic, die P-3c Orion, waren zu bestaunen.<br />

Unmittelbar am <strong>Besuch</strong>ereingang des<br />

Flugplatzes wurden die <strong>Besuch</strong>er aber<br />

zuallererst durch das Waffensystem<br />

PATRiOT empfangen. eine Abordnung<br />

GFD Gesellschaft für Flugzieldarstellung mbH<br />

...mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Zieldarstellung<br />

der 2./FlaRakGrp 25 gewährte den <strong>Besuch</strong>ern<br />

mit einem „Static Display“ einen<br />

einblick in die gar nicht mal so statische<br />

Welt der Raketenflugabwehr. Viele waren<br />

überrascht von der Leistungsfähigkeit und<br />

den einsatzmöglichkeiten des Waffensys-<br />

Weithin sichtbar das Areal der Bundeswehr<br />

auf dem Flugplatz in Nordholz<br />

tems. Darüber hinaus suchten viele „ehemalige“<br />

das Gespräch mit den Soldaten<br />

der „Zwoten“. „es wurden viele interessante<br />

Dialoge geführt und die Leute waren<br />

wirklich interessiert an unserer Arbeit!“ war<br />

das Fazit vom PO, Oberleutnant Alexander<br />

Jünemann.<br />

Flugplatz Hohn<br />

24806 Hohn<br />

Tel: 04335 920 20<br />

Fax: 04335 920 215<br />

E-mail: mail@GFD-Hohn.de<br />

9


Flugabwehrraketengruppe 25<br />

Die Bundeswehr zeigt Flagge<br />

Schleswig-Holstein-Tag in Rendsburg<br />

-FB- Vom 4. bis 6. Juni wurde Rendsburg<br />

zu inoffiziellen hauptstadt Schleswig-holsteins.<br />

Bei sonnigen Wetter trafen sich die<br />

Menschen zum Schleswig-holstein-Tag<br />

und konnten dabei unter anderem einen<br />

einblick in die Arbeit der Bundeswehr gewinnen.<br />

Ständig gut besucht: das Gelände der<br />

ausgestellten Bundeswehr Waffensysteme<br />

Für die <strong>Besuch</strong>er gab es wie immer viel zu<br />

sehen und zu erleben, da sich neben den<br />

abwechslungsreichen kulinarischen Angeboten<br />

auch zahlreiche Vereine, Parteien<br />

und Gruppen präsentierten. Die „kleinen“<br />

<strong>Besuch</strong>er erfreuten sich dabei vor allem<br />

an den vielen Fahrgeschäften, während<br />

die „größeren“ die mitreißenden Tanz- und<br />

Musikdarbietungen genossen.<br />

Mitten in diesem bunten Treiben präsentierte<br />

sich auch die Bundeswehr. Unter der<br />

Führung des „Landeskommandos Schleswig-holstein“<br />

wurde dem interessierten<br />

<strong>Besuch</strong>er ein nahezu genaues Abbild der<br />

Bundeswehr in Schleswig-holstein geboten.<br />

highlights waren zum Beispiel das<br />

Mienensuchboot „Bad Rappenau“ der<br />

Marine oder das mobile Feldlazarett des<br />

Sanitätsdienstes. Aus husum waren die<br />

Spezialpioniere angereist und zeigten ihr<br />

umfangreiches Können. Das Aufklärungsgeschwader<br />

51 aus Kropp/Jagel wusste<br />

durch ein Tornadotriebwerk vor allem<br />

technikinteressierte Gäste zu begeistern.<br />

Auch das heer war vertreten und stellte<br />

seine Flugabwehr mit dem Waffensystem<br />

„Ozelot“ vor. Zusätzlich waren die Feldjäger,<br />

der Reservistenverband und<br />

die WBV nord vertreten, so dass<br />

für wirklich jeden Geschmack etwas<br />

dabei war.<br />

Trotz des großen Angebots in<br />

„olivgrün“ war das Startgerät, ein<br />

„Launcher“ der 3./25, ein echter<br />

Publikumsmagnet. So musste der<br />

Projektoffizier, Oberleutnant Axel<br />

Kistner, viele Fragen beantworten<br />

und das Waffensystem detailliert erklären.<br />

Auf zahlreichen Schautafeln<br />

wurde den <strong>Besuch</strong>ern gleichzeitig<br />

die FlaRak und das Flugabwehrraketengeschwader<br />

1 näher gebracht.<br />

Abschließend befand er, dass „besonders<br />

die ganz kleinen Teilnehmer des<br />

Festes mehr als begeistert waren, wenn<br />

sie für ein paar Minuten hinter dem Lenkrad<br />

des LS sitzen und sich für kurze Zeit<br />

wie große Lkw-Fahrer fühlen durften.“<br />

Unser ex-Bundespräsident, horst Köhler,<br />

hat einmal davon gesprochen, dass<br />

es in der deutschen Bevölkerung nur ein<br />

„freundliches Desinteresse an der Bundeswehr“<br />

gäbe. Die Bürger der ehemaligen<br />

Garnisonsstadt Rendsburg scheinen<br />

da eine andere einstellung zu besitzen,<br />

denn alle <strong>Besuch</strong>er traten überaus freundlich<br />

und interessiert an die Angehörigen<br />

der Bundeswehr heran. So waren sich am<br />

ende des Schleswig-holstein-Tages dann<br />

Veranstalter wie Teilnehmer einig, dass<br />

dieser Tag ein voller erfolg war, den es zu<br />

wiederholen gilt.<br />

10 Tinchen 8/10


Tinchen 8/10<br />

Flugabwehrraketengruppe 25<br />

Zeugnistag!<br />

Auszubildende der Ausbildungswerkstatt Leck erhalten ihr Zeugnis<br />

-FB- „<strong>Der</strong> frühe Vogel fängt den Wurm!“<br />

Das entsprach wohl der Devise, der Finja<br />

Autzen und Volker Thams bei ihrer Ausbildung<br />

in der Ausbildungswerkstatt in Leck<br />

gefolgt sind. ein<br />

halbes Jahr früher,<br />

als es die<br />

Regel vorsieht,<br />

beendeten die<br />

beiden Auszubildenden<br />

am<br />

28. Juni ihre<br />

Ausbildung. in<br />

seiner Laudatio<br />

äußerte sich<br />

Oberstleutnant<br />

José Pusch,<br />

K o m m a n d e u r<br />

der Flugabwehrraketengruppe<br />

25, anerkennend<br />

darüber,<br />

dass diese Geschwindigkeit<br />

nicht zu Lasten<br />

der noten gegangen sei. Beide konnten<br />

ihr Abschlusszeugnis mit der note Gut<br />

krönen und sind damit für ihre Zukunft<br />

bestens gerüstet. Bei Finja Autzen lobte<br />

der Kommandeur zudem ihr soziales en-<br />

gagement. Sie hatte sich in vorbildlicher<br />

Art und Weise in der örtlichen Jugendausbildungsvertretung<br />

und darüber hinaus bei<br />

vielen Schulprojekten stets überaus engagiert<br />

eingesetzt.<br />

v.l.n.r. Christian Carstensen, Leiter der Ausbildungswerkstatt<br />

Leck, die beiden glücklichen Absolventen<br />

Volker Thams und Finja Autzen sowie Oberstleutnant<br />

José Pusch, Kommandeur FlaRakGrp 25<br />

Spedition & Containerlager<br />

Finja Autzen<br />

bleibt der Bundeswehrerhalten<br />

und wird<br />

beim Jagdgeschwader<br />

73 in<br />

Laage als zivil<br />

b e s c h ä f t i g t e<br />

„ A v i o n i k e r i n “<br />

am eurofighter<br />

arbeiten. Volker<br />

Thams dagegen<br />

wird eine weiterführendeSchule<br />

besuchen,<br />

um das erlernte<br />

weiter zu auszubauen.<br />

Wir wünschen Beiden alles Gute und viel<br />

Glück auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />

Umzüge und Lagerung seit 1900 im In- und Ausland<br />

Rahmenvertragspartner der Bundeswehr<br />

Harmen-Grapengeter-Straße 7, 25813 Husum<br />

Telefon (0 48 41) 9 65 20 Fax (0 48 41) 9 652-52<br />

www.wilhelm-nicolaysen.de<br />

11


Flugabwehrraketengruppe 25<br />

Vorjahressieger deklassiert Kontrahenten<br />

2. PATRIOT-MAN mit großartigen Ergebnissen<br />

-Dh- es scheint, als wurde im vergangenen<br />

Jahr das erste Kapitel einer neuen<br />

erfolgsgeschichte geschrieben. Das<br />

ende des ersten Kapitels lautete damals:<br />

„...ob der großartige erfolg und der über-<br />

Hauptbootsmann Thomas Helbig vom<br />

SEKM aus Eckernförde, der spätere<br />

Sieger der Olympischen Distanz<br />

raschend große Zuspruch zum erstmals<br />

ausgetragenen PATRiOT-MAn darauf<br />

zurückzuführen sind, dass Triathlon eine<br />

Trendsportart ist oder ob es die Attraktivität<br />

der fantastischen Kulisse des naturbades<br />

in Ladelund mit seiner herrlichen<br />

Umgebung ausmacht, der Veranstalter<br />

scheint jedenfalls alles richtig gemacht zu<br />

haben. So der positive Tenor der Teilnehmer<br />

des 1.PATRiOT-MAn Triathlon. Jetzt,<br />

am ende des zweiten Kapitels lautet das<br />

Fazit: „nahezu eine 100-prozentige Stei-<br />

gerung bei (oder: eine Verdoppelung?) der<br />

Teilnehmerzahl und Rahmenbedingungen,<br />

die man sich idealer kaum vorstellen<br />

könnte.“ Doch jetzt der Reihe nach: <strong>Anfang</strong><br />

Juli hatte die Flugabwehrraketengruppe<br />

25 zum 2.PATRiOT-MAn in den hohen<br />

norden der Republik eingeladen und<br />

über 100 aktive Sportlerinnen und Sportler<br />

waren dem Ruf gefolgt. Während beim<br />

1.PATRiOT-MAn es nur eine Jedermann-<br />

Distanz gab, hatten die Sportlerinnen und<br />

Sportler in diesem Jahr die Wahl zwischen<br />

Jedermann- und Olympische Distanz und<br />

ob sie als einzelstarter oder Team an den<br />

Start gehen wollten. So gingen letztendlich<br />

29 einzelstarter und 2 Teams bei den<br />

„Olympioniken“ und 42 einzelstarter und<br />

8 Teams beim „Jedermann“ ins Rennen.<br />

Begrüßt durch Major Stefan neuman, der<br />

den Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe<br />

25 vertrat, ging es dann auch<br />

direkt ans Wasser. in einem Massenstart<br />

stürzten sich zu erst die Athleten der Jedermann-Distanz<br />

(350m) in die Fluten des<br />

naturbades Ladelund, bevor 15 Minuten<br />

später die Teilnehmer der Olympischen-<br />

Distanz (1500m) starteten. es folgten für<br />

die „Jedermänner“ 14 Kilometer und die<br />

Olympioniken 42 Kilometer Radfahren.<br />

hier trennte sich schnell die „Spreu vom<br />

Weizen“, bevor die Laufdisziplin Klarheit<br />

über das endergebnis bringen sollte. So<br />

siegte auf der Jedermann-Distanz Oberbootsmann<br />

Torsten Schreiber (SeKM), der<br />

mit seiner Siegerzeit von 41 Minuten und<br />

36 Sekunden nur rund zweieinhalb Minuten<br />

hinter der Traumzeit des vergangenen<br />

Jahres, die hauptbootsmann Thomas helbig<br />

seinerzeit erzielte, zurück blieb. Vorjahressieger<br />

helbig hingegen startete in<br />

diesem Jahr auf der Olympischen Distanz.<br />

hier sorgte er für einen begeisterten Lauf<br />

und unter großem Applaus deklassierte er<br />

am ende alle seine Kontrahenten. Allen<br />

voran auch Oberleutnant Sebastian Lohe<br />

12 Tinchen 8/10


(UniBw-hamburg), der als Geheimfavorit<br />

gehandelt wurde. nach zwei Disziplinen,<br />

dem Schwimmen und Radfahren, sah<br />

Lohe mit scheinbar uneinholbaren 3 Minuten<br />

Vorsprung noch wie der klare Sieger<br />

Die Siegerteams der Jedermann-Distanz<br />

aus. Doch nach sechs von zehn zu laufenden<br />

Kilometern war es passiert. helbig<br />

hatte Lohe eingeholt, und als er am ende<br />

auf die Zielgerade bog und durch die Zeitmessung<br />

lief, war von Lohe noch nichts<br />

zu sehen. Gut vier Minuten hatte helbig<br />

seinem Kontrahenten am ende abgenommen<br />

und mit einer Gesamtzeit von 2 Stunden<br />

8 Minuten und 10 Sekunden erreichte<br />

er als Gesamtsieger das Ziel. Sebastian<br />

Lohe folgte auf Platz zwei mit 2 Stunden<br />

9 Minuten und 47 Sekunden, gefolgt von<br />

hauptfeldwebel Jens homrighausen (4./<br />

FmAufklAbschn 911). Bei den Frauen<br />

ging Oberleutnant Katharina nikolaj (2./<br />

FlaRakGrp 25) als erste durchs Ziel und<br />

bei den Teams holte sich „Team Spirit“ (2./<br />

FlaRakGrp 25) den Gesamtsieg. erstmals<br />

in diesem Jahr wurde auch ein Pokal an<br />

den besten FlaRak-Angehörigen ausgegeben.<br />

Diesen errang Mit-Organisator<br />

des PATRiOT-MAn, hauptmann Dennis<br />

nadolny (Stab/FlaRakGrp 25). Am ende<br />

eines spannenden und von sportlich fairen<br />

Wettkämpfen geprägten Tag zeigten sich<br />

Tinchen 8/10<br />

Flugabwehrraketengruppe 25<br />

Sieger der Olympischen Distanz:<br />

Hauptbootsmann Thomas Helbig,<br />

Oberleutnant Sebastian Lohe,<br />

Hauptfeldwebel Jens Homrighausen<br />

alle Teilnehmer wie Ausrichter überaus<br />

zufrieden. <strong>Der</strong> Dank der Veranstalter ging<br />

an die helfenden hände des TSV Ladelund,<br />

dessen Mitglieder mit ihrem persönlichen<br />

engagement und ihrer erfahrung<br />

in der Durchführung eines Triathlon –sie<br />

richteten zusammen mit der nord-Ostsee-<br />

Sparkasse die Olympische-Distanz aus-<br />

maßgeblich zum guten Gelingen beigetragen<br />

haben. „Wir sind uns sicher, es geht<br />

noch besser, aber ich denke wir haben<br />

gezeigt, dass wir schon recht weit sind,<br />

was das niveau angeht, und dass es auch<br />

im nächsten Jahr wieder einen PATRiOT-<br />

MAn Triathlon geben sollte. Wir betrachten<br />

den überaus positiven Zuspruch aller<br />

Teilnehmer als Lohn unserer Arbeit“, so<br />

Organisator Stabsfeldwebel Ralf Friedrichs<br />

abschließend. Und darüber waren<br />

sich dann auch alle einig und stimmten<br />

ihm zu: „Wir sehen uns in 2011 wieder“.<br />

13


Flugabwehrraketengruppe 26<br />

2./26 sagt „Kalle away“<br />

Nach 24 Jahren am Standort Husum geht StFw Hansen in Pension<br />

Am 29.06.2010 verabschiedete sich der<br />

„Spieß“, StFw Karlpeter hansen, von seiner<br />

2./Staffel. Alle Teileinheiten hatten diesen<br />

Tag dem „Spieß“ gewidmet.<br />

Für alle, die des Altdeutschen nicht mächtig sind:<br />

"Kalle Away"<br />

Am frühen Morgen gegen 06:20 Uhr wurde<br />

„Kalle“ auf seiner Terrasse beim Zeitung<br />

lesen überrascht. <strong>Der</strong> stv. Staffelchef,<br />

OLt Benjamin Deus, StFw Dirk Münch<br />

und Fahrer StUffz Reiner Gellfart hatten<br />

den Auftrag, unseren Spieß abzuholen.<br />

Mit einem dem Anlass würdigen Fahrzeug<br />

fuhren wir in die Kaserne, wo seine restlichen<br />

Kameraden der 2./Staffel schon<br />

angetreten auf ihn warteten. Während OLt<br />

heike dem „Spieß“ meldete, schlich sich<br />

hptFw Kai ellendorf mit einem extra für<br />

diesen Tag präparierten Gabelstapler an.<br />

Auf diesen wurde dann „Kalle“ auf eine<br />

ehrenrunde durch die Fliegerhorstkaserne<br />

gefahren. Angetretene Soldaten der<br />

anderen einheiten (Vielen Dank nochmal)<br />

säumten den Weg durch die Kaserne um<br />

„Kalle“ zu verabschieden. nach<br />

der anstrengenden Kasernenfahrt<br />

fand ein Frühstück mit der<br />

gesamten Staffel in der Truppenküche<br />

statt. Gegen 08:30<br />

Uhr sollte die eigentliche Verabschiedung<br />

beginnen. Bei der erkundungsgruppe<br />

musste er sein<br />

Wissen und praktisches Können<br />

in der navigation beweisen. im<br />

Anschluss wartete schon die<br />

Fernmeldegruppe , wo „Kalle“<br />

sein fingerfertiges Geschick<br />

präsentieren sollte , in dem er<br />

defekte FM-Leitungen wieder instand<br />

setzte. Anschließend wartete<br />

schon die WaSys-Wartung,<br />

dort musste er sein Können in<br />

der Bedienung des Deckenkrans<br />

unter Beweis stellen. er musste<br />

einen Parcours bewältigen - am<br />

Kran hing ein voller eimer Wasser<br />

- ohne Gegenstände umzu-<br />

werfen, was ihm außerordentlich<br />

gut gelang. Die Feuerleitgruppe<br />

war als nächstes dran. „Kalles“<br />

Aufgabe war das RADAR SeT zu nivellieren,<br />

den Radarschirm aufzurichten und<br />

den Shelter um 360 Grad zu drehen. Mit<br />

einigen hilfen der „Ausbilder“ absolvierte<br />

er auch diese Aufgabe. Vor dem Mittag<br />

war dann noch ein spezielles ReLOAD an<br />

der Reihe. Mit viel Geschick und Übersicht<br />

meisterte er auch diese Prüfung. nach<br />

dem Mittagessen hatte die Fahrbereitschaft<br />

Gelegenheit, sich bei ihrem „Spieß“<br />

zu verabschieden. Bei einem MAn-Lkw<br />

wurden 25 Fehler eingebaut, die „Kalle“<br />

mühelos lokalisierte und reparierte. Als<br />

letzte Aufgabe musste er sich noch einer<br />

14 Tinchen 8/10


esonderen Form des Waffendrills unterziehen.<br />

Mit einigen kleinen Problemen<br />

bewältigte er auch diese schwierige Aufgabe.<br />

Danach gingen wir zum gemütlichen Teil<br />

über , in dem „Kalle“ sich nochmal bei allen<br />

Soldaten für diesen äußerst gelungen Tag<br />

bedankte. Bei einem gemütlichen Bier und<br />

leckerer Wurst hatte er<br />

dann noch Gelegenheit<br />

in vielen Gesprächen<br />

sich von seiner Staffel<br />

zu verabschieden.<br />

Die offizielle Versetzung<br />

in den Ruhestand<br />

fand am 30.06.2010<br />

durch den Kommandeur<br />

FlaRakGrp 26, herrn<br />

Oberstleutnant Stefan<br />

Littmann, in der UhG<br />

der Fliegerhorstkaserne<br />

statt. in seine Ansprache<br />

bedankte sich OTL Litt-<br />

mann, bei StFw hansen<br />

und würdigte sein engagement<br />

und seine Leistungen<br />

für die 2./Staffel und den Verband.<br />

insbesondere lobte er die Ausbildung bzw.<br />

Weiterbildung der Gefahrgut Stückgutfahrer,<br />

die StFw hansen im Auftrag der Fla-<br />

RakGrp 26 regelmäßig durchführte.<br />

Viele seiner Weggefährten, ehemalige,<br />

geladene Gäste sowie seine Staffel waren<br />

Zeuge einer bewegenden und emotiona-<br />

Tinchen 8/10<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

len Veranstaltung. nach vielen Reden und<br />

Geschenken bedankte sich „Kalle“ nochmals<br />

bei seiner Staffel für die gute Zusammenarbeit<br />

und Unterstützung in den<br />

letzten 7 Jahren , die er „Spieß“ in der 2.<br />

Staffel sein durfte.<br />

Die 2./Staffel wünscht StFw Karlpeter han-<br />

Gefolgt von "seiner" 2. Staffel am Spalier der anderen Staffeln vorbei<br />

machte "Kalle" seine allerletzte dienstliche Kasernenrunde<br />

sen noch einmal alles Gute für die Zukunft,<br />

im Kreise der Lieben und vor allen Dingen<br />

die Gesundheit, die man braucht, um ein<br />

langes erfülltes Leben zu genießen.<br />

Stabsfeldwebel Dirk Münch<br />

2. Staffel<br />

15


Flugabwehrraketengruppe 26<br />

<strong>Der</strong> Rosenbachelor meldet sich ab<br />

"Willi" Kiel geht in den wohlverdienten Ruhestand<br />

-TW- <strong>Der</strong> Titel, den ich diesem Artikel gegeben<br />

habe, lässt bereits vermuten, dass<br />

der am 30.06.2010 in den Ruhestand versetzte<br />

Leiter der Waffensysteminstandsetzung<br />

(WSi) der FlaRakGrp 26, Oberstabsfeldwebel<br />

Wilfried "Willi" Kiel, seinen<br />

charme (vor allem natürlich bei den Frauen)<br />

mit ebensolcher hingabe spielen lassen<br />

konnte, wie er gleichzeitig bei seinen<br />

Die offizielle Versetzung in den Ruhestand<br />

durch Oberstleutnant Littmann<br />

Vorgesetzten ebensolchen vermissen ließ,<br />

wenn er Missstände in den verschiedensten<br />

Besprechungen ansprach und auch in<br />

der ihm eigenen, nicht immer spruchreifen<br />

Art vehement deren Abstellung forderte.<br />

Aber auch wenn die Mitarbeiter der TPK,<br />

als erste Ansprechpartner des Leiters der<br />

WSi, der Staffelchef oder vielleicht sogar<br />

der Kommandeur nicht immer die angenehmsten<br />

erinnerungen an diese Besprechungen<br />

haben, so ist ihnen doch allen<br />

bewusst, welchen Verlust die FlaRak mit<br />

Willis Abgang verkraften muss. Denn bei<br />

all seinen nicht immer dem Dienstweg entsprechenden<br />

Vorstößen und den außerhalb<br />

seines Aufgabengebietes eingeschagenen<br />

Pflöcken hat Willi immer nur das<br />

Wohl der Bundeswehr im Allgemeinen und<br />

seiner untergebenen Soldaten der WSi im<br />

Besonderen im Auge gehabt. Und wer ihn<br />

kennt weiß, dass das nicht nur eine Floskel<br />

ist wie sie in jeder Verabschiedungsrede<br />

vorkommt.<br />

Das er vor allem bei seinen Mitarbeitern<br />

der WSi ein hoch angesehener und<br />

schmerzlich zu vermissender Vorgesetzter,<br />

aber auch Freund sein wird, merkten<br />

die Gäste - und vor allem auch Willi<br />

selbst - spätestens bei der Abschiedsparty<br />

in "seiner" halle. Und den Begriff "seine"<br />

halle kann man jetzt auch wörtlich nehmen,<br />

denn die Lärmschutzhalle, die seit<br />

gut 2 Jahren in der instandsetzungshalle<br />

der WSi aufgestellt ist, wurde während<br />

besagter Abschiedsfeier auf den namen<br />

getauft. Und das hat auch seinen Grund:<br />

diese Lärmschutzhalle ist einmalig in der<br />

Luftwaffe und nur dem stetigen Drängen<br />

von Oberstabsfeldwebel Kiel zu verdanken,<br />

der immer wieder bei den entschei-<br />

<strong>Der</strong> bekanntermaßen immer passiv fahrende<br />

Willi (OK, nur ein Scherz) musste auch<br />

mal Aggresivität im Verkehr zeigen<br />

18 Tinchen 8/10


Willi hat wie immer voll den Durchblick<br />

denden Dienststellen auf die Umsetzung<br />

dieses bereits länger laufenden Projektes<br />

bestand. ein Paradebeispiel für den einfluss,<br />

den sehrwohl eine einzige Person<br />

auf das Ganze haben kann, wenn man<br />

denn nur will.<br />

Über 150 Jahre Lebenserfahrung auf einem<br />

Bild: "Bagger", "Mütze" und "Willi"<br />

ein weiteres, vor allem emotionales highlight<br />

war das extra für Willi geschriebene<br />

Lied, das während der Verabschiedung<br />

Tinchen 8/10<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

aufgelegt wurde. es beschreibt sein Leben<br />

bei und neben der Bundeswehr mit einer<br />

solchen Treffgenauigkeit, dass es in der<br />

Zuhörerschar, bei Willis Familie und auch<br />

bei ihm selbst immer wieder zu nickender<br />

Zustimmung animierte.<br />

Stimmung sehr gut, Stimmen... naja...<br />

nach etlichen weiteren events und Geschenken<br />

konnte der gemütliche Teil in<br />

Form von Grillfleisch und Flüssigem in Angriff<br />

genommen werden, was die Letzten<br />

erst gegen 3 Uhr morgens nach hause<br />

wandern ließ.<br />

eine wahrlich angemessene Veranstaltung!<br />

19


Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Western Night in der Fliegerhorstkaserne<br />

nach dem großen erfolg im letzten Jahr,<br />

veranstaltet die Flugabwehrraketengruppe<br />

26 auch in diesem herbst wieder eine<br />

Western night. Dazu lädt der stellv. KommandeurOberstleutnant<br />

Stefan<br />

Littmann am 17.<br />

September 2010<br />

alle Soldaten,<br />

Zivilbedienstete,<br />

Familienangehörige<br />

und Freunde<br />

um 20:00 Uhr in<br />

das Fort „Stefan“<br />

– in die Räumlichkeiten<br />

der Unteroffiziergemeinschaft<br />

– ein.<br />

Das Organisationsteam um hauptmann<br />

ingo hansen sorgt dafür, dass es den Gästen<br />

an nichts mangelt. Für den richtigen<br />

Groove sorgt „Back in Town“. Die bekannte<br />

country-Band aus Bremen sorgt mit Titeln<br />

wie z.B. von Shania Twain, carlene<br />

carter, John Fogerty und den Outlaws für<br />

abwechslungsreiche und temperamentvolle<br />

Musik. Dazu werden die „Wave Dancer“<br />

aus immenstedt ihr ganzes Können<br />

im Line-Dance zeigen.<br />

Für die Greenhorns heißt es wieder „Bull<br />

Riding“. <strong>Der</strong> elektrische Bulle fordert den<br />

ganzen Kerl oder Frau, bis es wahrscheinlich<br />

wieder nach wenigen<br />

Sekunden; bye bye Reiter,<br />

heißt.<br />

Zur Stärkung nach den ersten<br />

Tanzeinlagen halten die<br />

Küchenbullen am Grill einen<br />

Teller mit verschiedenen gegrillten<br />

Speisen bereit. Auch<br />

der Grillteller (Spareribs,<br />

Grillfleisch und Wurst) ist<br />

bereits im eintrittspreis von<br />

10.- euro enthalten!<br />

in der Disco, mit den beiden DJ´s ........,<br />

kann wieder bis in die frühen Morgenstunden<br />

gerockt werden. <strong>Der</strong> Saloon lädt<br />

in den Tanzpausen, bei den unterschiedlichsten<br />

Getränken, von Bier bis Tequila,<br />

zum Verschnaufen ein.<br />

<strong>Der</strong> Vorverkauf beginnt ab dem<br />

02.08.2010 an den Vorverkaufsstellen im<br />

Mannschaftsheim, Unteroffizierheim, Offizierheim<br />

und bei allen Staffelfeldwebeln<br />

und endet am 10.09.2010. Für diejenigen,<br />

denen es nicht möglich ist in die Kaserne<br />

zu kommen oder keinen Ansprechpartner<br />

finden, gibt es die Möglichkeit eintrittskarten<br />

per email:<br />

FlaRakGrp26OBKWestern@bundeswehr.org<br />

zu ordern.<br />

Zur Übersicht:<br />

Western night am 17.09.2010<br />

einlass: ab 19:00 Uhr<br />

Beginn: um 20:00 Uhr<br />

ende: bis die coyoten heulen<br />

eintritt: 10.- Euro inklusive Grillteller<br />

Vorverkauf: ab 02.08.2010 bis zum<br />

10.09.2010<br />

Vorverkaufsstellen: Mannschaftsheim,<br />

Unteroffizierheim, Offizierheim und bei allen<br />

Staffelfeldwebeln<br />

20 Tinchen 8/10


Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Verkürzte Ausbildungszeit abgeschlossen<br />

Auszubildende der AusbWkst Husum erhielten ihre Facharbeiterbriefe<br />

Acht frisch gebackene Facharbeiter aus<br />

der Ausbildungswerkstatt husum haben<br />

die Prüfung in dem Ausbildungsberuf<br />

"Fluggerätemechaniker und elektroniker<br />

für Geräte und Systeme" schon nach drei<br />

Jahren erfolgreich bestanden.<br />

Mit der Verkürzung um ein halbes Jahr,<br />

gewinnen diejenigen die studieren wollen<br />

ein Jahr, können sich also noch in diesem<br />

herbst an den Universitäten einschreiben.<br />

Um die Ausbildungszeit zu verkürzen<br />

mussten die letzten Zeugnisse mit<br />

überdurchschnittlichen ergebnissen abgeschlossen<br />

werden.<br />

Das die ehemaligen Auszubildenden diese<br />

vorzeitig selbstgewählte hürde meistern<br />

würden, war für den verantwortlichen<br />

Leiter der Ausbildungswerkstatt, Johannes<br />

Frauen, kein Thema. Mit seinen Ausbildern<br />

galt es zum einen, sich um diese<br />

„Acht“ zu kümmern und gleichzeitig nicht<br />

diejenigen zu vernachlässigen, die "erst"<br />

in einem halben Jahr ihre Prüfung machen.<br />

in zwei getrennten Veranstaltungen trafen<br />

sich dann ein letztes Mal zur Übergabe der<br />

Facharbeiterbriefe die drei neuen „Fluggerätemechaniker“,<br />

sowie die fünf „elektroniker<br />

für Geräte und Systeme“. Auf dem<br />

ehemaligen Flugplatz Schwesing wurden<br />

die Facharbeiterbriefe der Fluggeräteme-<br />

einhorn<br />

GesundheitsZentrum<br />

einhorn-<br />

Rats-Apotheke<br />

Sanitätshaus<br />

Reformhaus<br />

chaniker an elisa hagen, Silke neumann<br />

und Malte Solterbeck übergeben.<br />

Die Facharbeiterbriefe der „elektroniker“,<br />

gingen an Mareike Petersen, Torben Kötter,<br />

hauke ingwersen, christopher Schneising<br />

und Simon hansen.<br />

Als Prüfungsbester wurde besonders<br />

hauke ingwersen hervorgehoben. Zusätzlich<br />

zur Ausbildung hat er noch an der<br />

Abendschule seine Fachhochschulreife<br />

erworben. „Die Ausbildung war zeitweise<br />

fordernd aber eigentlich ganz „easy“, schilderte<br />

er den Verlauf seiner Ausbildung. er<br />

beabsichtigt nach seinem Wehrdienst informatik<br />

zu studieren.<br />

Diese „Acht“ streben nicht nur ein Studium<br />

im Maschinenbau oder der informatik<br />

an. <strong>Der</strong> eine oder die andere wird sich<br />

in nächster Zeit einen freien Arbeitsplatz<br />

suchen oder bei der Bundeswehr einen<br />

attraktiven Dienstposten bekommen. So<br />

wechselt z.B. Torben Kötter die Zivilkleidung<br />

gegen Uniform und wird im herbst<br />

zu Bundeswehr als netzwerkadministrator<br />

gehen. „Alles in allem haben sich die Anstrengungen<br />

gelohnt, sich für diese jungen<br />

Auszubildenden einzusetzen und sie erfolgreich<br />

durch die verkürzte Ausbildung<br />

zu begleiten“, fasst Johannes Frauen abschließend<br />

zusammen.<br />

Markt 10-12<br />

25813 husum<br />

Tel. 0 48 41 - 8 94 50<br />

Fax 0 48 41 - 89 45 30<br />

e-Mail: einhornzentrum@aol.com<br />

internet: www.einhornzentrum-husum.de<br />

22 Tinchen 8/10


Das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum (BwDLZ) Husum stellt voraussichtlich zum 01.08./ 01.09.2011 Auszubildende<br />

in den nachfolgenden Ausbildungsberufen ein:<br />

Anzahl Ausbildungsberuf Ausbildungsstätte<br />

12 Fluggerätmechaniker/in -Fachrichtung: Instandhaltungstechnik- Ausbildungswerkstatt Husum<br />

20 Elektroniker/in für Geräte und Systeme Ausbildungswerkstatt Husum<br />

14 Elektroniker/in für Geräte und Systeme Ausbildungswerkstatt Leck<br />

4 Medizinische/r Fachangestellte/r Sanitätszentrum Husum, Sanitätsstaffel Seeth und<br />

Sanitätsstaffel Stadum<br />

3 Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Sanitätszentrum Husum, Sanitätsstaffel Stadum und<br />

Sanitätsstaffel Seeth<br />

1 Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik BwDLZ Husum<br />

1 Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik BwDLZ Husum<br />

1 Tischler/in BwDLZ Husum<br />

1 Maler/in und Lackierer/in BwDLZ Husum<br />

2 Verwaltungsfachangestellte/r BwDLZ Husum<br />

1 Industriemechaniker/in BwDLZ Husum<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbungen an: Nähere Informationen bei:<br />

Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Husum<br />

Industriestraße 15 Frau Pöhlmann ( Raum 220 )<br />

Tel.: 04841/903-4240<br />

25813 Husum oder: www.bundeswehr-karriere.de<br />

Bewerbungsschluss: 31.10.2010 !!Mindestvoraussetzung ist ein guter Hauptschulabschluss!!


Info<br />

JPOW 2010<br />

Luftverteidigungsübung in Holland beendet<br />

Vom 28. Juni bis 17. Juli 2010 wurde zum<br />

elften Mal die größte multinationale Flugabwehrraketenübung<br />

„Joint Project Optic<br />

Windmill 2010“ (JPOW 2010) im niederländischen<br />

De Peel durchgeführt, an der<br />

in diesem Jahr 16 nationen teilnahmen.<br />

neben den gastgebendenniederländern<br />

waren vor allem<br />

252 Angehörige der<br />

Deutschen Bundeswehr<br />

an dieser<br />

Übung beteiligt, deren<br />

Schwerpunkt die<br />

Abwehr und Bekämpfung<br />

anfliegender<br />

taktisch-ballistischer<br />

Flugkörper (Tactical<br />

Balistic Missile – TBM), Raketen mit kurzer<br />

bis mittlerer Reichweite, unbemannte<br />

Flugkörper (Unmanned Aerial System –<br />

UAS) und Marschflugkörper (cruise Missile<br />

– cM) war. Die Übung ist von höchster<br />

Bedeutung für die Zusammenarbeit der<br />

beteiligten nationen bei der Weiterentwicklung<br />

von Flugabwehrsystemen der<br />

Zukunft.<br />

Dabei war unter anderem auch das Taktische<br />

Aus- und Weiterbildungszentrum<br />

Karl Raudzus & Söhne<br />

Bredstedter Straße 2–8<br />

25813 Husum<br />

Telefon 0 48 41 / 89 89-0<br />

www.raudzus.de<br />

Flugabwehrraketen der deutschen Luftwaffe<br />

(TAWZ FlaRakLw) aus Fort/Bliss<br />

Texas, USA über das nATO-netzwerk angebunden.<br />

Die einheit von Übersee nahm<br />

mit ihrem Simulations-, Ausbildungs-,<br />

Analyse-, Planungs- und experimentalsystem<br />

(SAAPeS)<br />

teil. Außerdem wurde<br />

ein niederländisches,<br />

verlegefähiges Steuerungs-<br />

und Meldezentrum<br />

(Deployable<br />

control and Reporting<br />

center – DcRc) zum<br />

einsatz gebracht, das<br />

teilweise auch mit<br />

deutschem Luftwaffenpersonal<br />

bestückt<br />

wurde. es dient der Luftraumüberwachung,<br />

Luftraumordnung sowie einsatzführung<br />

von Luftstreitkräften auf operativer<br />

und taktischer ebene und kann sogar<br />

Schiffe im Lagebild berücksichtigen.<br />

Text: PIZ Lw (Auszüge)<br />

Foto: PIZ Lw<br />

24 Tinchen 8/10


Neue Ära bei der Luftwaffe<br />

Deutscher EURO HAWK absolvierte Erstflug in den USA<br />

Am 29. Juni 2010 absolvierte der eURO<br />

hAWK, der ab 2011 in Kropp/Jagel stationiert<br />

werden soll, erfolgreich seinen erstflug<br />

in den USA.<br />

in Palmdale/Kalifornien, seinem Produktionsstandort,<br />

hob das Unmanned Aerial<br />

System (UAS) gegen 11 Uhr von der Startbahn<br />

der Firma northrop Grumman ab,<br />

um nach knapp zwei Stunden Flugzeit und<br />

einer erreichten Flughöhe von 32.000 Fuß<br />

wieder sicher auf der nördlich gelegenen<br />

edwards Air Force Base zu landen.<br />

Takeoff in Palmdale, Kalifornien<br />

<strong>Der</strong> eURO hAWK ist das Produkt einer<br />

Kooperation der US-Firma northrop<br />

Grumman corporation und der deutschen<br />

eADS, die für den einbau der verbesserten<br />

SiGinT-Sensorik und der Auswertestationen<br />

verantwortlich zeichnet.<br />

er soll in Zukunft die nachfolge der elektronischen<br />

Aufklärungsversion der BR<br />

1150 Breguet Atlantic der Marine übernehmen.<br />

Das UAS ist 14,5-Meter lang, 4,6-Meter<br />

hoch, hat eine Tragflächenspannweite von<br />

fast 40 Metern und as Startgewicht beträgt<br />

14,6-Tonnen.<br />

<strong>Der</strong> eURO hAWK ist eine sogenannte<br />

Drohne, ein Flugzeug ohne mitfliegenden<br />

Piloten. <strong>Der</strong> Pilot dieses Flugzeuges sitzt<br />

Tinchen 8/10<br />

Info<br />

auf dem Boden und steuert es über Monitor<br />

und Joystick, wobei er sich auf einen<br />

Autopiloten stützen kann, der vom Start<br />

über das Kreisen über den einsatzzielen<br />

bis zur Landung alles übernehmen kann.<br />

<strong>Der</strong> eURO hAWK operiert bei seinen einsätzen<br />

aus einer höhe von circa 60.000<br />

Fuß, fliegt damit weitaus höher als konservative<br />

Flugzeuge und ist in der Lage größere<br />

Distanzen als diese zurückzulegen.<br />

einmal gestartet kann der eURO hAWK<br />

auf Grund seiner aerodynamischen eigenschaften<br />

eine Flugzeit von bis zu 28<br />

Stunden erreichen.<br />

noch für dieses Jahr ist der Überführungsflug<br />

nach Deutschland zur<br />

Wehrtechnischen Dienststelle 61<br />

in Manching geplant. Dort wird die<br />

Sensorik durch die industrie eingebaut.<br />

Danach soll er im Frühjahr 2011<br />

an das Aufklärungsgeschwader 51<br />

„immelmann“ in Kropp/Jagel übergeben<br />

werden.<br />

Passend dazu wurde vor ein paar Tagen<br />

das Richtfest der neuen instandsetzungs-<br />

und Wartungshalle auf dem Flugplatz Jagel<br />

gefeiert. Die neue halle ist aber nur<br />

eine von zahlreichen Baumaßnahmen,<br />

die für die Stationierung der eURO hAWK<br />

notwendig sind. So werden in den Umbau<br />

und in die Verlängerung der für die unbemannten<br />

Flugzeuge reservierten zweiten<br />

Start- und Landebahn fast 15 Millionen<br />

euro investiert. Außerdem stehen weitere<br />

Baumaßnahmen auf dem Fliegerhorst an:<br />

<strong>Der</strong> Bau einer mobilen Bedienungseinheit<br />

des hallenvorfeldes und breitere Rollwege<br />

für die unbemannten Flugzeuge stehen<br />

noch auf dem Programm.<br />

Foto: Northrop Grumman Corporation<br />

25


Tinchen 8/10<br />

Veranstaltungen<br />

Eröffnung des NCC NordseeCongressCentrums Husum<br />

am 28. August 2010<br />

Am 28.08.2010 wird am Messeplatz in husum<br />

das neue Kongress- und Veranstaltungszentrum<br />

ncc nach nur einem Jahr<br />

Bauzeit eröffnet. An diesem Tag soll das<br />

Gebäude für alle interessierten zur Besichtigung<br />

geöffnet sein. Die neue halle<br />

soll zukünftig ein buntes Veranstaltungsprogramm<br />

bieten und Anziehungspunkt<br />

für viele <strong>Besuch</strong>er aus ganz norddeutschland<br />

sein. Mit einem großen Kulturprogramm,<br />

Konzerten, Theatern, Musicals,<br />

Bällen, Ausstellungen, Fachkongressen<br />

und vielem mehr wird die halle das schöne<br />

husum bereichern.<br />

Los geht´s ab 14:00 Uhr mit dem einem<br />

Tag der offenen Tür. Bis 18:00 Uhr stehen<br />

alle Räume zur Besichtigung bereit und<br />

bieten viele Überraschungen.<br />

Auf drei Bühnen drinnen und draußen<br />

spielen Musiker der verschiedensten Musikrichtungen.<br />

Für Groß und Klein gibt es<br />

Action und Vergnügen und im Freigelände<br />

findet man gleich eine große Auswahl an<br />

Speisen und Getränken.<br />

Ab 19:00 Uhr beginnt das Abendprogramm<br />

im großen Saal mit einem witzig-musikalischem<br />

Abend, gefolgt von einer großen<br />

Party im Foyer bis spät in die nacht.<br />

Und das bekommen Sie zu sehen:<br />

Lotto King Karl & carsten Pape, Rockford,<br />

Manfred Degen, Trio St. Pauli, First child,<br />

husumer Jugendorchester, Saxophonist<br />

Tomas Vester, 24-strings, Kambala<br />

– Djembe ensemble, cori Di Spiriti, Das<br />

Orchester, Zirkus Miraculix, Pole Poppenspäler<br />

Theater, Kreismusikschule, Tanzstudio<br />

husum.<br />

Foyer<br />

Großer Saal<br />

Open-Air-Bühne<br />

Räume<br />

für die Kleinen<br />

Essen & Trinken<br />

Feierliche Schlüsselübergabe<br />

24strings<br />

Zirkus Miraculix<br />

St. Pauli Trio<br />

Lotto King Karl & Carsten Pape<br />

Rockford<br />

Husumer Jugendorchester<br />

Manfred Degen<br />

Saxophonist Tomas Vester<br />

Kambala - Djembe Ensemble<br />

Cori Di Spiriti<br />

Das Orchester<br />

First Child<br />

St. Pauli Trio<br />

Pole Poppenspäler-Raum<br />

NCC-Raum<br />

Kongress-Raum<br />

Musik-Raum<br />

Stände von Partnern der HWG<br />

Basteln mit Kunst & Kreativ<br />

Kinderkarussel<br />

Autoscooter<br />

Dosenwerfen<br />

Hüpfburg<br />

Softdrinks, Kaffee, Tee<br />

Bier, Cocktails<br />

Scampi-Grill<br />

Wurst-Grill<br />

Fischbrötchen<br />

Champignon-Pfanne<br />

Pizza<br />

Pommes<br />

gebrannte Mandeln<br />

27


Kleinanzeigen<br />

Zu vermieten: 2 Zimmer Wohnung in Bredstedt<br />

Parknähe, sonnige 2 Zi Whg, eG, 80 qm, eBK, Garage, kleiner Garten,<br />

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Baujahr 1996, 125qm, Ausbaureserve von 40qm im Dachgeschoß,<br />

685qm Grundstücksfläche, Sonnenterrasse, Vollbad und Gäste-Wc,<br />

einbauküche, hauswirtschaftsraum, 3 1/2 Zimmer, Ölheizung (ca.<br />

1200l / Jahr), carport mit Abstellraum.<br />

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und Außenspiegel, Servolenkung,<br />

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Bei näheren informationen oder interesse:<br />

BwDLZ husum 90- 7621- 4134 oder 0178/1425882<br />

28 Tinchen 8/10


Tinchen 8/10<br />

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29


<strong>Der</strong> Beobachter<br />

Stabsoffizier klebt in fremdem Revier<br />

oder: Das "geht-nie-wieder-ab-Tape"<br />

einem Mannschaftsdienstgrad oder Unteroffizier der Technik braucht man wohl nicht<br />

mehr erzählen, dass das sogenannte "Panzer-Tape" seinem Ruf alle ehre machen<br />

kann. es kann dabei nicht nur sprichwörtlich einen Panzer zusammenhalten, nein, es<br />

kann dieses auch für eine sehr, seehhr lange Zeit.<br />

Daher war es bis jetzt nur zu verständlich, dass dieses grüne Wunder-Tape beinahe<br />

in jeder militärischen - und zugegeben auch manch privaten - Lebenslage Anwendung<br />

fand. Die einsatzmöglichkeiten begannen beim Aufhängen von Befehlen und Übersichtsplänen<br />

an der Plexiglaswand in den Kabinen, gingen über das Befestigen von<br />

Tarnnetzen in Wartungshallen und endeten bei der großflächigen Reparatur der Dachplanen<br />

und Rückfenster der GDs.<br />

Das diese Gebrauchsweisen sicherlich nicht im Sinne des erfinders sind, sei mal dahin<br />

gestellt. Und da der Verbrauch des nicht gerade billigen Tapes durch diese nicht<br />

vorgesehenen einsätze immer mehr in die höhe schnellte, wurde er kurzerhand eingeschränkt,<br />

indem nun bei einer Bestellung genauer angegeben werden muss, wofür es<br />

verwendet wird. ein einfaches "Ersatz für Verbrauch" reicht jetzt leider nicht mehr aus.<br />

nun hat aber ein Offizier aus dem Stab sicherlich weniger Kontakt zu dem Technikbereich<br />

und somit auch nicht die erfahrung mit dem Wunder-Tape.<br />

Dieser hatte nun kürzlich die missliche Situation zu überstehen, dass auf der FAST<br />

Schwesing die neue einbahnstraßenregelung zwar noch nicht in Kraft getreten, die Beschilderung<br />

aber bereits aufgestellt war.<br />

Da ein Offizier bekanntlich immer analytisch und mit klarer entscheidungskraft an die<br />

Lösung eines Problems herangeht (wie auf der Schule gelernt), wurde auch hier schnell<br />

Abhilfe geschaffen.<br />

DARAn hatte bis jetzt noch nicht einmal der Techniker<br />

gedacht: Warum nicht einfach die Schilder durch<br />

ein paar gekreuzte Tape-Streifen ungültig machen.<br />

Mal davon abgesehen, dass in dieser Stellung die<br />

StVO gelten soll und diese Art der Ungültigmachung<br />

sicherlicht nicht in dessen Sinne ist, hat dieser Offizier<br />

scheinbar auch noch nie von der einfachen<br />

Lösung der übergestülpten Mülltüten (wäre dem<br />

Techniker eingefallen) sowie der Standfestigkeit des<br />

Panzer-Tapes gehört.<br />

Oder er hat davon gewusst und bereits bei der Anbringung<br />

daran gedacht, die entfernung der Tapestreifen<br />

anderen Akteuren zu überlassen. Zum Glück war er<br />

ja in einer Position, in der er solche handlungen auch<br />

mal eben delegieren konnte.<br />

So sah man ein paar Wochen später einen fluchenden Mitarbeiter des Bundeswehrdienstleistungszentrums<br />

husum dabei zu, wie er mit steigender Verzweiflung und antiproportional<br />

dazu abnehmender Motivation versuchte, das Tape wieder von den Schildern<br />

zu entfernen. Was dabei rauskam, kann man auf dem Foto unschwer erkennen.<br />

Das Tape machte seinem namen wieder einmal alle ehre und wehrte sich mit jeder<br />

Klebefaser gegen die unfreiwillige entfernung.<br />

30 Tinchen 8/10


Tinchen 8/10<br />

Bilderrätsel<br />

Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus welchem Abzeichen?<br />

Die Lösung der Ausgabe 06/10 lautete: SCHLUSSSTRICH<br />

- StUffz Etzold, VersStff/FlaRakGrp 26 -<br />

Rätsel<br />

<strong>Der</strong> Gewinn über 10,- eUR kann persönlich oder durch Vollmacht in der Tinchen-<br />

Redaktion, Block 30 Fliegerhorstkaserne husum, abgeholt werden.<br />

31


Impressum<br />

herausgeber Tinchen e.V.<br />

Gesamtleitung Ralf heßmann (Rh)<br />

chefredakteur Thorsten Willers (TW)<br />

Red. husum Björn Reich (BR)<br />

Michael erdt (Me)<br />

Bernd Berns (BB)<br />

Red. Stadum Dirk hansemann (Dh)<br />

Florian Bindhardt (FB)<br />

internet Thorsten Willers<br />

Druck<br />

Anzeigen Redaktion husum<br />

Tel./Fax 04841-9034940<br />

info@tinchen-husum.de<br />

Lono: FlaRakG 1 Tinchen<br />

Anzeigenpreisliste nr. 9a<br />

Postanschrift Tinchen e.V.<br />

Fliegerhorstkaserne<br />

Flensburger chaussee 41<br />

25813 husum<br />

Telefon husum 04841-903-4940<br />

Stadum 04662-820-2215<br />

Bw-netz husum 90-7621-4940<br />

Stadum 90-7671-2215<br />

Fax 04841-773837<br />

eMail info@tinchen-husum.de<br />

internet http://www.tinchen-husum.de<br />

Beiträge von Redaktionsmitgliedern oder freien Mitarbeitern geben die Ansicht der Verfasser<br />

und nicht notwendigerweise die offizielle Meinung des BMVg oder der Verbandsführung wieder.<br />

Diese behält sich Kürzungen und Veränderungen vor. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.<br />

Die Verfasser nicht namentlich gekennzeichneter Beiträge sind der Redaktion bekannt.<br />

Bei Zuschriften ohne „Veto“- Vermerk wird Einverständnis zum Abdruck vorausgesetzt. Anfragen<br />

können nur beantwortet werden und unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Bilder<br />

nur zurückgeschickt werden, wenn Rückporto beigelegt ist. <strong>Der</strong> Verein TINCHEN e.V. trägt die<br />

Verantwortung für die Herausgabe und den Inhalt der Zeitschrift gegenüber dem Kommodore<br />

FlaRakG 1 „S-H“.<br />

Das TINCHEN konnte auch diesen Monat nur mit freundlicher<br />

Unterstützung folgender Werbepartner erscheinen:<br />

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Debeka Versicherungen<br />

Deutscher Bundeswehrverband<br />

einhorn-Apotheke<br />

GFD Gesellschaft für Flugzieldarstellung<br />

hUK coburg Versicherungen<br />

iTO-Möbelstransporte<br />

W. Jahn Werkstatt & Bosch-Service, Leck<br />

Fischhaus Loof<br />

Magische Welten<br />

meindruckportal.de<br />

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Raudzus & Söhne<br />

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32 Tinchen 8/10


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Reservistenverband<br />

Landesgruppe Schleswig-Holstein<br />

Kreisgruppe Schleswig-Nord<br />

Wir sind ein Zusammenschluss von Reservisten, die freiwillig für die Bundeswehr etwas<br />

leisten, die gefordert und gefördert werden, die sich in ihrer Freizeit für die Streitkräfte<br />

einsetzen und engagieren. Wir sind ein eingetragener Verein mit über 120.000 Mitgliedern<br />

in 16 Landesgruppen und über 2.600 Reservistenkameradschaften. Wir informieren<br />

unsere Mitglieder im Verbandsmagazin „LOYAL“ des Reservistenverbandes. Unsere<br />

Landesgruppe Schleswig-Holstein betreut ca. 4.200 Mitglieder in 65 Kameradschaften.<br />

Wir unterstützen die Transformation der Bundeswehr und unseres Verbandes<br />

Wir leisten sicherheitspolitische Arbeit<br />

Wir fördern militärische Fähigkeiten<br />

Wir leisten Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vertrauensmann<br />

Ingo Schildger<br />

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Telefon 04841 93103<br />

Telefax 04841 93104<br />

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Sprechzeiten:<br />

Mo. u. Fr. 9.00 bis 11.30 Uhr<br />

Di. u. Do. 16.00–18.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Sind Sie an weiteren Informationen interessiert oder möchten Sie Mitglied werden?<br />

Kreisgeschäftstelle Hohn<br />

Hugo-Junkers-Kaserne / LTG 63, Gebäude 20 c<br />

Telefon: 04335 / 921 – 443, Fax 04335 / 921 – 562<br />

e-mail: Hohn@reservistenverband.de


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