WEST SIDE STORY DIE GANZE WELT IST ... - Theater Koblenz
WEST SIDE STORY DIE GANZE WELT IST ... - Theater Koblenz
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<strong>Theater</strong> in der Schule<br />
Ihre Klassenzimmer wurden zur<br />
<strong>Theater</strong>bühne, als die Zehntklässler<br />
der Clemens-Brentano/<br />
Overberg-Realschule unvorbereitet<br />
von dem Schauspieler<br />
Felix Meyer besucht wurden. Es<br />
wurde für sie zu einem Genuss<br />
besonderer Art, da das <strong>Theater</strong><br />
<strong>Koblenz</strong> die Schule für die <strong>Theater</strong>proben<br />
zu dem von Markus<br />
Dietze inszenierten Klassenzimmerstück<br />
FLASCHE LEER ausgewählt<br />
hatte.<br />
Das Stück begann, als Felix Meyer<br />
das Klassenzimmer betrat: Laut<br />
brüllend, die Türe zuschmetternd<br />
kam er herein, schaute erregt in<br />
die total verdutzten Augen der<br />
Zehntklässler: Nach einer Weile<br />
des Schweigens, in der er sichtlich<br />
ruhiger wurde, begann er:<br />
„Mein Name ist David Aschinger,<br />
ich bin Schauspieler am <strong>Theater</strong><br />
<strong>Koblenz</strong>. Ich spiele heute hier ein<br />
Stück.“ Etwas später fügte er hinzu:<br />
„Ich spiele für jeden einzelnen<br />
von euch. Für dich…dich…dich…<br />
FLASCHE LEER bei den Clemis<br />
und dich.“ Und genau das machte<br />
Felix Meyer und zog so die Schüler<br />
als Person David Aschinger in<br />
den folgenden 45 Minuten in seinen<br />
Bann.<br />
Direkt im Anschluss an das <strong>Theater</strong>stück<br />
konnten die Schüler<br />
ihrer Begeisterung für die Inszenierung<br />
dann endlich freien Lauf<br />
lassen. In einer theaterpädagogischen<br />
Nachbereitungsphase<br />
mit Schauspieldirektorin Anne<br />
Riecke und Felix Meyer sollten<br />
die Schüler kritisch zu dem Stück<br />
Stellung nehmen. Es war eine<br />
angeregte Diskussion, in der die<br />
Schüler über ihre Gefühle während<br />
der Aufführung berichteten,<br />
Fragen an den Schauspieler<br />
stellten und beschrieben, was<br />
sie am meisten an dem Stück<br />
begeisterte. So war es die unmittelbare<br />
Nähe, die Felix Meyer zu<br />
den Schülern aufzubauen verstand.<br />
Mal setzte er sich direkt<br />
vor einen Schüler auf den Tisch<br />
oder monologisierte minutenlang<br />
7<br />
Auge in Auge mit einer Schülerin.<br />
Außerdem nutzte er geschickt jeden<br />
Winkel des Klassenzimmers<br />
für seine Darstellung, lief mal<br />
aufgebracht in die eine Ecke oder<br />
hielt Dialoge mit vermeintlichen<br />
dritten Personen in einer anderen.<br />
Das einstimmige Fazit der<br />
Schüler lautete, dass dieses <strong>Theater</strong>erlebnis<br />
im Klassenzimmer<br />
für sie etwas ganz Besonderes<br />
gewesen war.<br />
Nicole Weiß-Urbach<br />
Clemens-Brentano-Realschule+<br />
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Heiligabend, 24.12.2010, 15 Uhr<br />
Virtuoses und weihnachtliche Solostücke für Harfe<br />
Christoph Bielefeld, Harfe solo<br />
Weihnachten in Engers II<br />
1. Weihnachtstag, 25.12.2010, 17 Uhr<br />
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Weihnachten in Engers III<br />
2. Weihnachtstag, 26.12.2010, 17 Uhr<br />
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Die Alternative zum Karneval<br />
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05.03.2011 „Cellissimo“<br />
06.03.2011 „Rasumowsky-Quartett“<br />
06.03.2011 „Mondscheinsonate“<br />
07.03.2011 „Kreutzersonate“<br />
Die Konzerte können einzeln oder als<br />
Pauschalangebot mit Übernachtungen<br />
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Karten und Infos<br />
telefonisch unter 0 26 22 / 92 64 117<br />
oder im Internet unter www.schloss-engers.de<br />
Alte Schlossstraße 2<br />
56566 Neuwied-Engers<br />
Telefon:0 26 22 / 92 64-295<br />
Telefax: 0 26 22 / 92 64-163<br />
restaurant@schloss-engers.de<br />
www.schloss-engers.de