Lindner: UV Religion - Evangelische Religionspädagogik
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Anhang: Bearbeitungsschema nach H.Glöckel 55<br />
Bearbeitungsschema für die schriftliche Vorbereitung und Nachbereitung des Unterrichts<br />
THEMA<br />
(der Unterrichtseinheit/Unterrichtssequenz/Lehraufgabe)<br />
Lehrplanbezug<br />
Angaben zur Entstehung des Unterrichtsentwurfs<br />
(falls verlangt oder vom Verfasser selbst als zweckmäßig erachtet)<br />
A. ZIELSETZUNG<br />
1. ZIELFORMULIERUNG<br />
1.1 Grobziel<br />
Knappe Beschreibung des Schwerpunkts der Zielsetzung<br />
1.2 Feinziele<br />
Präzise, aber kurzgefasste Beschreibung der zur Erreichung des Grobziels notwendigen<br />
Einzelziele unter Angabe der wichtigsten Zielbereiche, Niveaustufen, Intensitätsgrade<br />
1.3 Differenzierung der Zielsetzung<br />
(soweit erforderlich) für Abteilungen, Gruppen, einzelne Schüler<br />
2. BEGRÜNDUNG DER ZIELSETZUNG<br />
2.1 – von übergeordneten Zielen her<br />
2.2 – von der Struktur des Unterrichtsgegenstandes her<br />
(falls erforderlich mit vorausgehender Darstellung des Sachverhalts)<br />
2.3 – von der Individuallage der Schüler und situativen Bedingungen her<br />
2.4 – aus fachdidaktischen Vorentscheidungen (falls gegeben)<br />
(Die Reihenfolge der Punkte 2.1 – 2.4 kann verändert werden.)<br />
B. METHODISCHER ENTWURF<br />
3. PLAN DER DURCHFÜHRUNG0<br />
Zeitlinie: Angabe der veranschlagten Zeit für die einzelnen Unterrichtsabschnitte (U.-Stufen,<br />
U.-Schritte)<br />
Hauptspalte: Angabe der wichtigsten Lehrer- und Schüleraktivitäten, der vorgesehenen<br />
Gliederung in Unterrichtsstufen, der Unterrichtsinhalte in Stichpunkten<br />
Wörtliche Formulierung bei Leitimpulsen, Arbeitsanweisungen,<br />
Ergebniszusammenfassungen<br />
Nebenspalte: Merkhilfen zur Organisation, zur Unfallverhütung etc.<br />
Anlagen: Tafelbild, evtl. Arbeitsblatt<br />
4. BEGRÜNDUNG DER METHODISCHEN ENTSCHEIDUNGEN<br />
4.1 – zum Unterrichtsaufbau<br />
Begründung der methodischen Strukturierung und Gestaltung, der Gliederung in<br />
Stufen und Schritte, Erörterung von Alternativen<br />
4.2 – zu den Unterrichtsformen<br />
Eignung bzw. Funktion der Sozial- und Arbeitsformen bei den einzelnen<br />
Unterrichtsstufen bzw. -schritten; räumliche Ordnungen; Hausaufgaben<br />
4.3 – zu den Unterrichtsmitteln<br />
didaktische Funktion der Medien und Hilfsmittel, Art und Ort ihres Einsatzes<br />
4.4 – zu den Unterrichtstechniken<br />
Überlegung, ob die notwendigen Techniken vom Lehrer und von den Schülern<br />
beherrscht werden bzw. welche vorher einzuüben sind<br />
4.5 – zur Unterrichtsorganisation<br />
Vorkehrungen zur Sicherung der äußeren Bedingungen für den Unterrichtsverlauf<br />
(Die Reihenfolge der Punkte 4.1 – 4.5 kann verändert werden.)<br />
„INNERE VORBEREITUNG“<br />
(nicht schriftlich zu fassen, aber wichtige Voraussetzung für das Gelingen)<br />
C<br />
NACHBEREITUNG<br />
– Erfahrungen<br />
bei der Erteilung bzw. Beobachtung des Unterrichts, Insbesondere zur Übereinstimmung<br />
von Plan und Durchführung<br />
– Kontrolle des Unterrichtserfolgs<br />
nach Verlauf und Ergebnis unter Rückbezug auf die Zielsetzung<br />
– Verbesserungsvorschläge/Variationsmöglichkeiten<br />
für eine evtl. Wiederholung der Unterrichtseinheit<br />
– Überlegungen zur Weiterführung des Unterrichts<br />
55 Glöckel, S.24£, (mit freundlicher Genehmigung des Verfassers).<br />
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