Elterninfo 14 vom März 2013 - Schiller Gymnasium
Elterninfo 14 vom März 2013 - Schiller Gymnasium Elterninfo 14 vom März 2013 - Schiller Gymnasium
Schiller-News November 2007 Eltern Info März 2013 Die Themen u.a.: • Schülerbücherei • Wintersport • Neuer Kammerchor • Theater-AG schillergymnasium 14 1
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<strong>Schiller</strong>-News<br />
November 2007<br />
Eltern<br />
Info<br />
März <strong>2013</strong><br />
Die Themen u.a.:<br />
• Schülerbücherei<br />
• Wintersport<br />
• Neuer Kammerchor<br />
• Theater-AG<br />
schillergymnasium<br />
<strong>14</strong><br />
1
Eltern-Info<br />
Eltern-Info<br />
Ausgabe <strong>14</strong> (März <strong>2013</strong>)<br />
Mit der Höllentalbahn ins Himmelreich......3<br />
„Ohne den ersten Satz entsteht<br />
keine Geschichte“.......................................4<br />
Unsere Beratungslehrerin...........................4<br />
Lion King - König der Löwen.......................5<br />
Gastfamilie gesucht...................................5<br />
Das SG beim VFB........................................5<br />
Und es war Winter ... .................................6<br />
Die farbige Seite der Macht........................ 7<br />
Wider die Krakauer Kälte............................8<br />
Achtung! Kamera läuft...............................9<br />
Veranstaltungen<br />
von November bis März............................ 10<br />
Gute Arbeit dank solider Ausbildung.........11<br />
„Die Problematik für ein junges<br />
Publikum begreifbar machen“.................. 12<br />
Durchmarsch nach Stuttgart.................... 13<br />
Neuer Kammerchor -<br />
„Oratorio de Navidad“.............................. <strong>14</strong><br />
Kaiserwetter und beste<br />
Pistenverhältnisse.................................... 15<br />
„Fashion & Design“ als<br />
Unterrichtsfach........................................ 16<br />
Gotische Türme.........................................17<br />
Terminliste für das Schuljahr <strong>2013</strong>/13...... 18<br />
„Schockorange“........................................ 19<br />
Unsere Schülerbücherei............................ 19<br />
Impressum<br />
<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Heidenheim, Friedrich-Ebert-Straße 8,<br />
89522 Heidenheim<br />
Telefon: 07321/327-5420, Fax: 07321/327-5433<br />
E-Mail: schiller-gymnasium-hdh@gmx.de<br />
Homepage: www.schiller-gymnasium.info<br />
Redaktion: Markus Ungar<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Jürgen Habmann<br />
Impressum.................................................2<br />
Diese Eltern-Info kann unter www.schiller-gymnasium.info<br />
als farbige PDF-Datei heruntergeladen werden.<br />
2
März <strong>2013</strong><br />
Mit der Höllentalbahn ins Himmelreich<br />
Der Neigungskurs Gemeinschaftskunde besuchte ein Seminar zum Thema<br />
„Sozialer Wandel“ und frischte so sein Wissen über die „Sternchen“ auf.<br />
Wie reaktiviert man den Lernstoff von<br />
2011, um möglichst gut fürs Abi <strong>2013</strong> gerüstet<br />
zu sein? Unter diesem Vorzeichen machte<br />
sich der Gemeinschaftskundekurs der JGS 2<br />
gemeinsam mit Herrn Rangnick auf den Weg<br />
zum Studienhaus Wiesneck in Buchenbach.<br />
Dort nahmen wir an einem Seminar zum Thema<br />
„Sozialer Wandel“, welches eines der beiden<br />
Sternchenthemen im Abitur ist, teil.<br />
Am frühen Morgen des 23. Januar <strong>2013</strong> ging<br />
die Zugfahrt zusammen mit acht Schülern<br />
des Robert-Bosch-<strong>Gymnasium</strong>s aus Langenau<br />
und deren Gemeinschaftskundelehrer los.<br />
Gegen Mittag kamen wir in dem kleinen Örtchen<br />
Himmelreich nahe Freiburg an, wo wir<br />
uns erst einmal für den kommenden Fußweg<br />
zum Studienhaus stärkten. Sofort nach dem<br />
Beziehen der Zimmer begann der erste Teil<br />
des Seminars mit der Einführung in die soziale<br />
Ungleichheit in Deutschland. Hier frischten<br />
wir unter anderem unsere Kenntnisse über<br />
die verschiedenen Gesellschaftsmodelle auf.<br />
Am Abend lernten wir uns alle beim gemeinsamen<br />
Spieleabend besser kennen.<br />
Der darauffolgende Tag begann für uns<br />
nicht nur mit einem leckeren Frühstück, sondern<br />
auch mit einer Debatte über die Bildungsund<br />
Aufstiegschancen für Migranten und deren<br />
Kinder im internationalen Vergleich. Am<br />
Nachmittag stand das Rentensystem auf dem<br />
Plan und wir erarbeiteten in Gruppen worauf<br />
das deutsche Rentensystem beruht, wie es<br />
funktioniert und wie es im europäischen Vergleich<br />
abschneidet.<br />
Abends hatten wir großen Spaß beim „Geocashing“,<br />
wobei wir über Stock und Stein,<br />
Schnee und Eis zu einer abgelegenen Bauernhofruine<br />
gelangten. Dort fand Herr Rangnick<br />
den versteckten „Schatz“ mit einem Logbuch,<br />
in dem wir uns stolz verewigten. Nachdem<br />
wir die nächtliche Wanderung erschöpft überstanden<br />
hatten, amüsierten wir uns bei einer<br />
weiteren Spielerunde.<br />
Am Freitag mussten wir dann leider wieder<br />
unsere Koffer packen, und nach dem letzten<br />
Thema des Seminars, Hartz IV, hieß es dann:<br />
Abschied nehmen und die Heimreise antreten.<br />
Voll bepackt mit viel aufgefrischtem Wissen<br />
und neuen Erkenntnissen kamen wir abends<br />
wieder in der geliebten Heimat Heidenheim<br />
an.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn<br />
Rangnick, der uns so souverän und mit viel<br />
Engagement auf das kommende Abitur<br />
vorbereitet.<br />
Evelyn Elsner & Ramona Wurster, JGS 2<br />
3
Eltern-Info<br />
„Ohne den ersten Satz entsteht keine Geschichte.“<br />
Es passiert nicht so oft, dass das Werk eines lebenden Autors Sternchenthemen<br />
im Deutsch-Abitur ist. Wenn dann auch noch der Autor in der näheren<br />
Umgebung zur Lesung einlädt, muss die Chance genutzt werden, ihm einige<br />
Sätze zur Entstehung seines Werkes zu entlocken.<br />
„Agnes ist tot. Eine Geschichte hat sie getötet.“<br />
Dies sind die ersten Sätze des Romans<br />
„Agnes“ von Peter Stamm. Als neues Sternchenthema<br />
in Deutsch machten wir uns beim<br />
Lesen dieser Sätze sofort Gedanken. Wer ist<br />
Agnes? Wieso ist sie am Anfang bei einem<br />
nach ihr benannten Buch bereits tot? Und was<br />
hat eine Geschichte damit zu tun?<br />
Am 28. Januar bot sich uns die Gelegenheit,<br />
den Autor und sein Werk näher kennenzulernen,<br />
und wir fuhren mit der gesamten Jahrgangsstufe<br />
1 und interessierten Deutschlehrern<br />
nach Esslingen zu einer Autorenlesung<br />
von Peter Stamm.<br />
Motiviert und gespannt, wie der Autor wohl<br />
sein würde, sicherten wir uns die vordersten<br />
Plätze. Nach einer kurzen Eröffnungsrede las<br />
uns Peter Stamm zwei Kapitel aus seinem Roman<br />
vor. Nachdem er von Frau Richter, einer<br />
Deutschlehrerin und Dozentin am Seminar für<br />
Didaktik und Lehrerbildung in Esslingen, mit<br />
Fragen durchlöchert worden war, eröffnete er<br />
endlich die offene Fragerunde für das Publikum<br />
und somit auch für uns.<br />
Diese Chance nutzten nicht nur wir, sondern<br />
auch viele andere Gymnasiasten, welche<br />
zum Teil eine lange Anfahrt hinter sich hatten.<br />
„Wieso nannten Sie diese Figur Agnes?“, lautete<br />
eine der ersten Fragen an den Autor. „The<br />
Eve of St. Agnes“, ein Gedicht von John Keats,<br />
hatte ihn bei der Namensgebung seiner Protagonistin<br />
inspiriert. Als er das Gedicht las, erklärte<br />
er uns, wusste er sofort, dass Agnes der<br />
Name für seine nächste Figur sein würde.<br />
Für Schüler ist ja immer das Interpretieren<br />
eines Buches wichtig, deshalb überraschte es<br />
nicht, als folgende Frage auftrat. „Es gibt ja<br />
ein paar Lektürehilfen für die Schule und von<br />
uns wird immer verlangt, alles zu interpretieren.<br />
Haben Sie sich eigentlich auch so viele Gedanken<br />
beim Schreiben gemacht?“<br />
„Es gibt genau sieben Lektürehilfen für dieses<br />
Buch“, lautete die Antwort auf die Frage.<br />
Peter Stamm erklärte uns, dass er sich natürlich<br />
auch seine Gedanken gemacht habe, er<br />
sich jedoch wünsche, dass die Schüler seinen<br />
Roman auf ihre eigene Weise interpretieren<br />
(selbstverständlich aber passend zum Text!)<br />
und nicht versuchen, andere Interpretationsweisen<br />
zu kopieren.<br />
Eine weitere Frage war recht kritisch formuliert,<br />
das Werk wirke laut eines Schülers „kalt“.<br />
„Über Glück schreibt man keine Geschichte“,<br />
antwortet Stamm. Der Roman sei eine Art<br />
Vergangenheitsbewältigung, in der der Ich-Erzähler<br />
mit Agnes abschließe. Mit dieser Aussage<br />
wurde die Sichtweise einiger Schüler<br />
verändert.<br />
Nachdem sich viele von uns noch ein Autogramm<br />
des äußerst zugänglichen und humorvollen<br />
Autors gesichert hatten, traten wir nach<br />
einem interessanten und lehrreichen Abend<br />
den Heimweg an.<br />
Amelie Henkel, JGS 1<br />
Unsere Beratungslehrerin<br />
Marion Rösch<br />
Beratungslehrerin<br />
07321 – 327 5420<br />
(Sekretariat)<br />
M.roesch-bl@web.de<br />
4
März <strong>2013</strong><br />
Lion King - König der Löwen<br />
Neue Sängerinnen und Sänger für „Lion King“ beim Maikonzert des SG<br />
gesucht.<br />
Gastfamilie gesucht<br />
Sehr schwungvoll und rhythmisch geht<br />
es zu, sowohl am Dienstagabend bei den Erwachsenen<br />
als auch am Mittwoch bei den<br />
Schülerinnen im Großen <strong>Schiller</strong> Chor, wenn<br />
sie für Lion King für das Schulkonzert am 16.<br />
Mai <strong>2013</strong> proben. Kurzentschlossene – Eltern,<br />
Lehrer, Ehemalige, Interne, Externe - können<br />
gerne noch einsteigen und sich mitreißen lassen<br />
von den bekannten Melodien des erfolgreichen<br />
Musicals von Elton John und Tim Rice,<br />
aus dem Herr Kammel ein Medley mit bekannten<br />
Stücken wie „Hakuna Matata“ oder „Can<br />
you feel the love tonight“ u.a. ausgesucht<br />
hat. Der Erwachsenenchor, zu dem auch sehr<br />
herzlich junge Männer eingeladen sind, probt<br />
Dienstagabend von 18 – 19.30 Uhr, der Schülerinnenchor<br />
Mittwoch jeweils in der 7. Stunde.<br />
S. Lohse<br />
Liebe Eltern, die Stadt Heidenheim und<br />
das Partnerschaftskomitee, dessen Vorsitzender<br />
ich bin, pflegt neben anderen auch die<br />
Partnerschaft mit St. Pölten sehr intensiv. Ein<br />
wichtiges Anliegen ist uns dabei die Zusammenführung<br />
von Jugendlichen.<br />
Seit Jahren gibt es das Programm „Youth<br />
Unlimited“, in dessen Rahmen ein Schüler/<br />
eine Schülerin für vier Wochen nach Heidenheim<br />
kommt und unsere Schule besucht. Der<br />
geplante Termin ist der Juni <strong>2013</strong>. Im Gegenzug<br />
können wir den Sohn/die Tochter der Gastgeberfamilie<br />
ebenfalls für vier Wochen nach St.<br />
Pölten schicken.<br />
Diese Mal ist der Gast die 17-jährige Lisa<br />
Strobl. Wenn Sie die Möglichkeit und die Be-<br />
reitschaft haben, die junge Dame für die vier<br />
Wochen bei sich aufzunehmen, melden Sie<br />
sich bitte bei mir. Ich habe dann auch weitere<br />
Unterlagen. Ich würde mich sehr freuen, wenn<br />
das klappen würde.<br />
J. Habmann<br />
Das SG beim VFB<br />
Besuch beim Bundesligaspiel VfB Stuttgart – 1.FC Nürnberg<br />
Trotz eisiger Kälte ließen sich am Samstag,<br />
23. Februar <strong>2013</strong>, die treuen VfB-Fans<br />
nicht davon abhalten, ihren Club im Heimspiel<br />
gegen den 1.FC Nürnberg zu unterstützen.<br />
Insgesamt 110 Schülerinnen und Schüler,<br />
Eltern und Lehrer machten sich auf den<br />
Weg, um ein nicht allzu hochklassiges Spiel<br />
zu erleben. Trotz unseres Einsatzes reichte es<br />
letztendlich nur zu einem etwas enttäuschenden<br />
Unentschieden. Dennoch ist die Fahrt in<br />
die Mercedes-Benz Arena, wie das Stadion ja<br />
jetzt heißt, auch immer wieder ein schönes<br />
Gemeinschaftserlebnis.<br />
J. Habmann<br />
5
Eltern-Info<br />
Und es war Winter ...<br />
Nicht das erste Mal im Leben, aber so, dass das <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> das erste<br />
Mal seit Jahren einen Wintersporttag durchführen konnte. Und zwar nicht in<br />
den Alpen, sondern nahe der Heimat - im Skigebiet Hirtenteich.<br />
Danke Frau Holle, danke liebe Kolleginnen<br />
und Kollegen für die Mitarbeit und Mithilfe<br />
in der kurzen Vorbereitungsphase. Danke<br />
auch der Schulleitung, die hinter unserer Idee<br />
stand. Dieses Jahr hat es wieder geklappt, Frau<br />
Holle und eine sehr schnelle und kurzfristige<br />
Reaktion von Seiten der Organisatoren hat es<br />
ermöglicht, dass wir unser „weißes Klassenzimmer<br />
am Hirtenteich“ am Donnerstag, dem<br />
24.01.<strong>2013</strong>, austesten konnten.<br />
Das Motto des Wintersporttags lautete:<br />
„Die ganze Schule erlebt an einem Ort einen<br />
Tag im Schnee und das im „Low Budget-Bereich.“<br />
Spaß im Schnee muss nicht immer eine<br />
Menge kosten und den gibt es auf der Ostalb<br />
auch vor der Haustür für wenig Geld. Die Idee<br />
ist auch, das aktive Erleben und Begegnen im<br />
Schnee von Schülern und Lehren an und auf<br />
einem nicht allzu weitläufigem Wintersport-<br />
Areal zu ermöglichen.<br />
Voraussetzung für dieses Motto ist natürlich<br />
eine geeignete Wetter- und Schneelage,<br />
die es in den letzten zwei bis drei Jahren<br />
nicht gegeben hat. Aufgrund der Erfahrungen<br />
war uns eines klar: Wenn es Schnee gibt, dann<br />
muss schnell reagiert werden; dann dürfen<br />
auch Klausuren kein Problem darstellen. Diese<br />
lassen sich unter Umständen leichter verschieben<br />
als ein Wintersporttag. Wir möchten<br />
uns an dieser Stelle auch bei der HVG Heidenheim<br />
bedanken, speziell bei Frau Dangelmaier,<br />
die den Bustransfer „in zwei Wellen“ ermöglicht<br />
hat und das trotz der kurzen Vorlaufzeit.<br />
Es hat uns sehr gefreut, dass die Idee, einer<br />
ganzen Schule „im weißen Klassenzimmer<br />
Hirtenteich“ Fälle ankam und dass sie ausbaufähig<br />
ist. Viele Schülerinnen und Schüler<br />
haben diesen Tag mit Ski, Schlitten oder zu<br />
Fuß richtig ausgenutzt und genossen. Dies<br />
konnte man an vielen freudigen Gesichtern<br />
ablesen und an den netten Begegnungen zwischen<br />
Lehren und Schülern auf der und um die<br />
Piste. Einige Gruppen hatten sich mit Karte<br />
und Kompass zu einer Winterwanderung um<br />
den Hirtenteich aufgemacht, eine kleine Langlauftruppe<br />
um Herrn Teufel und Frau Plaseller<br />
erkundeten die schönen Loipen in Richtung<br />
Wental. Herr Haschka betätigte sich zeitweise<br />
als „Liftboy“ und unterstütze den Betreiber<br />
Bobby Krapp, damit dieser den dritten Lift in<br />
Betrieb nehmen konnte.<br />
Interessant war, dass vor allem die Unterstufe<br />
skitechnisch sehr gut vertreten war und<br />
eine gute Kondition bewies. Bei den Schlittenfahrern<br />
kämpfte so Manche und Mancher nach<br />
der zweiten oder dritten Abfahrt mit der Ausdauer.<br />
Nach dem Motto: „Runter kommen sie<br />
alle, aber der Weg nach oben ...“<br />
Am Ende unseres schönen Wintersporttags<br />
gab es zum Glück keine ernsten Verletzungen,<br />
jedoch neue Erkenntnisse und Ideen für die<br />
nächsten Jahre.<br />
Die Sportfachschaft<br />
6
März <strong>2013</strong><br />
Die farbige Seite der Macht<br />
„Vor langer Zeit in einem weit entfernten Gebiet ... waren Waisenkinder in<br />
Nepal nicht gerade die Gewinner der Globalisierung.“ Diese Tatsache wurde im<br />
Rahmen des katholischen Religionsunterrichts auch den Klassen 9c und 9d<br />
bewusst. Und so entschlossen sie sich zu helfen.<br />
Blumenkinder und Schmetterlinge, Mäuse<br />
und Spinnen, Vampire und Zombis – sogar<br />
vier schaurige Sith-Lords aus der Star Wars<br />
Saga fanden sich im <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> ein.<br />
So manch ein Mitschüler und Lehrer musste<br />
zweimal hinschauen, wenn ihm am Mittwoch<br />
vor den Faschingsferien ein solches Wesen<br />
über den Weg lief. Welche Seite der Macht<br />
hatte da wohl ihre Hand im Spiel?<br />
Die ungewohnte Vielfalt und Farbenpracht<br />
hatte ihren Ursprung in einer Kinderschmink-<br />
Aktion der Klassen 9c und 9d. Diese hatten am<br />
Mittwoch im Rahmen der Religionsstunden<br />
der Fünftklässler für einen guten Zweck und<br />
mit viel Spaß den Schminkpinsel geschwungen.<br />
Die Fünftklässler durften sich gegen einen<br />
kleinen Unkostenbeitrag ihre Lieblingsmotive<br />
wünschen, die dann von den Neuntklässlern<br />
mit der künstlerischen Unterstützung von<br />
Frau Feesenmayr umgesetzt wurden.<br />
Diese Aktion ist nur ein Teil eines größeren,<br />
ganzjährigen Projektes der katholischen Religionsklasse<br />
9c und 9d. Schon eine Woche zuvor<br />
hatten die Schüler dieser Klasse mit einem<br />
leckeren und abwechslungsreichen Kuchenbuffet<br />
dem Lehrerkollegium die zwei langen<br />
Nachmittage der Notenkonvente versüßt.<br />
Der bisherige Erlös von 180 Euro soll zusammen<br />
mit Einnahmen aus weiteren geplanten<br />
Aktionen am Ende des Schuljahres<br />
dem Kinderhilfsprojekt „Haus der Hoffnung<br />
e.V.“ als freie Spende zur Verfügung gestellt<br />
werden. Das „Haus der Hoffnung“ ist ein gemeinnütziges<br />
Projekt mit Sitz in Schwäbisch<br />
Gmünd, welches Waisenkindern in Nepal eine<br />
neue Heimat bietet und Kindern aus ärmeren<br />
Familien eine Ausbildung ermöglicht.<br />
Entstanden ist diese Spendenidee im Rahmen<br />
des Religionsunterrichts. Dort haben<br />
sich die Neuntklässler unter dem Themenfeld<br />
„Meine Welt – eine Welt“ mit dem Problem<br />
der Verteilungsgerechtigkeit in einer zunehmend<br />
globalisierten Welt auseinandergesetzt<br />
und entschieden, dass sie selbst gerne Verantwortung<br />
übernehmen und eine Hilfsaktion unterstützen<br />
möchten. Die Wahl fiel hierbei auf<br />
das „Haus der Hoffnung“, da man sich bei einer<br />
kleineren, regionalen Hilfsorganisation sicher<br />
sein kann, dass die Spendengelder uneingeschränkt<br />
bei den Kindern ankommen.<br />
Wenn Sie unser Projekt unterstützen möchten,<br />
können Sie uns gerne über das Konto des<br />
Freundeskreises des <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />
(Kreissparkasse Heidenheim, BLZ: 632 500 30,<br />
Konto-Nr.: 818577, Verwendungszweck: Nepal)<br />
eine Spende zukommen lassen.<br />
V. Sieber<br />
7
Eltern-Info<br />
Wider die Krakauer Kälte<br />
Neuer Kammerchor Heidenheim auf Platz 29 der Weltrangliste<br />
Erneut hat sich der Neue Kammerchor Heidenheim<br />
vergangenen Wochenende einer<br />
internationalen Jury gestellt. Beim dritten<br />
„Advent & Christmas Choir Competition“ in<br />
Krakau/Polen war das junge Heidenheimer Vokalensemble<br />
mit Chören aus aller Welt in den<br />
Kategorien „Jugendchor“ und „Kammerchor“<br />
am Start. Vier adventliche und weihnachtliche<br />
Chorwerke verschiedener Epochen und Stilistik<br />
mit einer Gesamtdauer von jeweils 15 Minuten<br />
Länge mussten einer 5-köpfigen internationalen<br />
Jury vorgetragen werden.<br />
Seit Schuljahresbeginn Anfang September<br />
arbeitete und feilte der musikalische Leiter<br />
Thomas Kammel an diesem Programm. Trotz<br />
des unglaublichen Aderlasses, den der Doppeljahrgang<br />
G8 und G9 verursacht hatte - gut<br />
dreißig Abiturienten haben im Juli diesen Jahres<br />
den Chor verlassen - hat Thomas Kammel<br />
diese Herausforderung für seine nun deutlich<br />
verjüngte Truppe ausgewählt. Doch nicht alle<br />
Abiturienten verlassen mit dem Abitur auch<br />
den Kammerchor. Mittlerweile gibt es immer<br />
mehr Sänger, die während ihres „Freien Sozialen<br />
Jahres“ oder auch noch im Studium samstags<br />
zu den Proben ins SG kommen und auf<br />
die Wettbewerbe mitfahren. Und die Nachfrage<br />
um Aufnahme in den Chor ist bei den Jüngeren<br />
ungebrochen groß. Selbst nicht SG-ler sind<br />
immer häufiger im Chor anzutreffen. Die Teilnahme<br />
und das sich Messen mit anderen Chören<br />
war für Kammel die erste große Herausforderung<br />
mit seiner „neu formierten Truppe“.<br />
Um möglichst wenig Schulzeit zu verpassen<br />
fuhr man die gut 1000 km in vierzehn<br />
Stunden über Nacht mit dem Bus sowohl hin<br />
als auch zurück. So wundert es auch nicht,<br />
dass die Teilnahme an einem solchen Wettbewerb<br />
alles andere, als ein Kaffeekränzchen<br />
ist. Ganz besonders die Chormanagerin Sylvia<br />
Lohse hat an solchen Tagen alle Hände voll<br />
zu tun. Der Zeitplan für die Stellprobe in der<br />
Wettbewerbskirche, das Einsingen in einer<br />
Schule, das Umziehen in die Konzertkleidung<br />
und der anschließende Auftritt - und das Ganze<br />
zweimal hintereinander - ist für alle Stress<br />
pur. Hinzu kam in Krakau eine fast unvorstellbare<br />
Kälte mit minus 18 Grad, die leider auch<br />
nicht vor den Gemäuern der wunderschönen<br />
Kirche halt machte. Ein kleiner Trost für das<br />
einzige, zum Wettbewerb zugelassene, deutsche<br />
Ensemble war, dass auch die anderen<br />
angetreten Spitzenensembles aus Singapur,<br />
Estland, Mazedonien, Japan, Südafrika, Irland<br />
und Polen unter diesen „eisigen“ Bedingungen<br />
antreten mussten. Und das Ergebnis kann sich<br />
sehen lassen:<br />
Zum wiederholten Male gelang es dem<br />
Neuen Kammerchor Heidenheim sich im internationalen<br />
Vergleich mit gleich zwei Silber-Diplomen<br />
gegen die Konkurrenz zu behaupten.<br />
Der Neue Kammerchor Heidenheim steht aktuell<br />
auf Platz 29 der Weltrangliste und ist somit<br />
der beste deutsche Jugendchor.<br />
aus: Heidenheimer Zeitung, 12.12.2012<br />
8
März <strong>2013</strong><br />
Achtung! Kamera läuft<br />
Der Neue Kammerchor bei Fernsehaufnahmen im Kloster Neresheim<br />
Ein sechsköpfiges Fernsehteam des SWR<br />
war Mitte November extra aus Baden-Baden<br />
angereist, um mit dem Neuen Kammerchor<br />
Filmaufnahmen für die Sendung „Der musikalische<br />
Adventskalender 2012“ zu machen.<br />
Die barocke Klosterkirche Neresheim bot<br />
dafür den idealen Rahmen und durch die<br />
freundliche Genehmigung des Abtes konnte<br />
man direkt unter der Mittelkuppel Podeste<br />
und Flügel aufstellen. Diverse Einstellungen<br />
wurden probiert: Von der Totalen von ganz<br />
hinten bis zu großen Einzelaufnahmen als der<br />
Kamerawagen ganz nah war, einschließlich<br />
Filmsequenzen ausschließlich <strong>vom</strong> Pianisten<br />
Sören Gieseler oder <strong>vom</strong> Dirigenten Thomas<br />
Kammel.<br />
Die Musik kam allerdings <strong>vom</strong> Band (diese<br />
Aufnahmen waren ja bereits im Mai 2012 im<br />
SWR Studio in Stuttgart eingespielt worden),<br />
man sang also quasi „playback“ und dies etliche<br />
Male. Obwohl nur ein einziges Stück aufgenommen<br />
wurde, dauerte es dennoch drei<br />
Stunden, bis es hieß „Klappe fertig“. Obwohl<br />
die Sängerinnen und Sängerinnen bei den<br />
niedrigen Temperaturen im Kirchenschiff nach<br />
einigen Stunden dann schon ziemlich froren,<br />
hatten alle viel Spaß dabei – trotz enormer<br />
Konzentration. Wieder und wieder hieß<br />
es „nochmal, nochmal“ und dabei sollten sie<br />
auch immer eine freundliche Miene machen.<br />
Der Zusammenschnitt dieses „Takes“ und<br />
der Studioaufnahmen von Morten Lauridsens<br />
Dirait-on konnte dann kurz vor Weihnachten<br />
im Programm des SWR verfolgt werden.<br />
S. Lohse<br />
9
Eltern-Info<br />
Veranstaltungen von November bis März<br />
November 2012<br />
06.11.12 Besuch des Technoramas in Winterthur durch die Klassen 9a und 9d<br />
(Herr Büchler, Herr Hepfer, Herr Ungar)<br />
07.11.12 Schulbus Sichheitstraining 5a/5b (Herr Weihrich)<br />
09.11.12 bis 11.11.12 „Eileen“ - Karate-Musical (young males)<br />
12.11.12 SMV-Tag (Frau Theilacker, Frau Klein)<br />
13.11.12 TV-Dreh mit dem SWR (Neuer Kammerchor)<br />
13.11.12 Elternbeiratssitzung<br />
<strong>14</strong>.11.12 Schulbus Sichheitstraining 5c/5d (Herr Weihrich)<br />
15.11.12 Berufsinformation für die JGS 1 (Herr Eiden)<br />
21.11.12 Studientag für die Oberstufe<br />
21.11.12 Betriebsbesichtigung der Firma Erhard mit dem Freundeskreis (Herr Röthel)<br />
28.11.12 bis 30.11.12 Probentage der Theater-AG auf Schloss Rotenfels (Herr Dr. Goldberg)<br />
28.11.12 Sozialkompetentraining Klasse 5c<br />
29.11.12 „Die berühmte Reise des Christoph Kolumbus“ - Aufführung der Musical-AG und des<br />
Chors der Klassen 7 Mädels (Frau Meißner, Frau Schumacher)<br />
Dezember 2012<br />
03.12.12 Sozialkompetenztraining Klasse 5c<br />
03.12.12 Klasse 5a beim „Singen im Altenheim“ Hansegisreute<br />
(Frau Budday, Frau Schumacher)<br />
04.12.12 Klasse 6a beim „Singen im Altenheim“ Hansegisreute (Frau Budday, Frau Schuler)<br />
06.12.12 Nikolaustag der SMV<br />
07.12.12 bis 10.12.12 Krakow Choir Competition (Neuer Kammerchor/Herr Kammel)<br />
07.12.12 Klasse 10c besucht Otto Dix-Ausstellung im Kunstmuseum in Stuttgart<br />
(Frau Schuler)<br />
10.12.12 Vorlesewettbewerb der Klassen 6 (Frau Meißner)<br />
18.12.12 SG-Weihnachtskonzert<br />
20.12.12 Weihnachtskonzert der Heidenheimer Volksbank (Neuer Kammerchor)<br />
20.12.12 Besuch des Ulmer Münsters als Beispiel für eine gotische Kathedrale; Klasse 6a<br />
(Frau Thomas und Herr Blum)<br />
21.12.12 Schülergottesdienst in der Michaelskirche (Herr Röser)<br />
Januar <strong>2013</strong><br />
06.01.13 Neujahrskonzert des Neuen Kammerchors (Herr Kammel)<br />
11.01.13 Opernfahrt zu Lortzings „Wildschütz“ in Ulm mit der JGS 1 (Frau Schumacher)<br />
<strong>14</strong>.01.13 Studienberatung für die JGS 2 durch „Studienscouts“ (Herr Eiden)<br />
16.01.13 Sozialkompetenztraining Klasse 7d (Herr Büchler)<br />
22.01.13 Sozialkompetenztraining Klasse 7d (Herr Büchler)<br />
23.01.13 bis 25.01.13 Seminar des 4-std. Gemeinschaftskundekurses in Buchenbach (Herr Rangnik)<br />
26.01.13 Skiausfahrt der SMV (Johannes Schmelz)<br />
28.01.13 Individuelle Wandertage der Klassen 8a und 8c nach Hindelang<br />
(Frau Lorenzen, Frau Jalics)<br />
28.01.13 JGS 1 Lesung Peter Stamm in Esslingen<br />
(Fr. Meißner, Fr. Theilacker, Hr. Dr. Goldberg, Hr. Sethaler)<br />
10
März <strong>2013</strong><br />
Februar <strong>2013</strong><br />
04.02.13 Thementag „Sucht und Sozialkompetenz“ 7a (Herr Kälble)<br />
18.02.13 Klasse 9a ab der 4. Std. beim Fechten im CC (Herr Haschka, Herr Habmann)<br />
21.02.13 Business@school, Runde 2, Analyse eines Kleinbetriebs (Herr Rangnick)<br />
22.02.13 Elternsprechtag<br />
28.02.13 Besuch des Paper Technology Center der Voith AG, Chemiekurs JGS 1 (Herr Zeller)<br />
März <strong>2013</strong><br />
04.03.13 Studioabend der Klassen 9a/b Musikprofil (Frau Schumacher)<br />
04.03.13 Migration und Integration in Deutschland, JGS 1 (Herr Dr. Schmeisky)<br />
09.03.13 Benefizgala „Night Fever“ des Rotary Clubs Heidenheim-Giengen<br />
(Neuer Kammerchor)<br />
11.03.13 Theaterbesuch „Antéchrista“ des Kurses Französisch JGS 2 in Aalen (Frau Thomas)<br />
Gute Arbeit dank solider Ausbildung<br />
Der Schulsanitätsdienst des <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s konnte schon vielen Schülerinnen<br />
und Schülern in Notsituationen helfen. Die dafür notwendige intensive<br />
Ausbildung nehmen die SSDler gerne in Kauf.<br />
Wir, die Schulsanitäter <strong>vom</strong> SG, treffen uns<br />
immer donnerstags <strong>14</strong>-tägig um <strong>14</strong>Uhr, um<br />
unsere Erste-Hilfe-Kenntnisse zu erweitern.<br />
Ausgebildet werden wir von Florian Paul, der<br />
bei den Johannitern tätig ist. Wir lernen alles,<br />
was man als Ersthelfer wissen muss, angefangen<br />
beim Anlegen von Verbänden bis hin<br />
zur Reanimation. Viele praktische Einheiten<br />
lockern die Theoriephasen immer etwas auf,<br />
was uns immer wieder motiviert. Zusätzlich<br />
bietet die Johanniter-Jugend zahlreiche Ausflüge<br />
und Aktionen an, zu denen wir auch immer<br />
recht herzlich eingeladen sind. Manchmal<br />
gehen wir auch auf Erste-Hilfe-Wettbewerbe,<br />
um unser Können unter Beweis zu stellen.<br />
Falls wir in der Schule gebraucht werden,<br />
werden wir mit einer Durchsage ins Sekretariat<br />
gerufen, wo wir dann die genauen Informationen<br />
bekommen. Damit nicht jeder Schulsanitäter<br />
immer kommt wenn wir ausgerufen<br />
werden, haben wir einen Plan, wo genau festgelegt<br />
ist, wer an welchem Tag Dienst hat.<br />
Nach jedem Einsatz schreiben wir ein Einsatzprotokoll,<br />
welches wir dann bei unseren Treffen<br />
gemeinsam durchgehen.<br />
Der SSD freut sich über jeden Zuwachs,<br />
auch während des Schuljahrs. Die einzige Be-<br />
dingung ist, dass ihr mindestens in der 7. Klasse<br />
seid. Zum Schluss möchten wir uns ganz<br />
herzlich bei Herrn Büchler und Herrn Hepfer,<br />
den Organisatoren des SSD, und natürlich<br />
auch bei unserem Ausbilder für ihr Engagement<br />
bedanken!<br />
Jacqueline Jaufmann, 10c<br />
11
Eltern-Info<br />
„Die Problematik für ein junges Publikum begreifbar<br />
machen“<br />
Dies ist eines der Ziele, welches <strong>Schiller</strong>s Freu(n)de (die Theater-AG des SG)<br />
mit der Inszenierung ihres aktuellen Stücks erreichen wollen. Auch zu diesem<br />
Zweck zogen sie sich <strong>vom</strong> 28.-30.11.12 in die Theater-Akademie in Rotenfels<br />
zurück.<br />
Um in unserer aktuellen Inszenierung des<br />
Klassikers „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“<br />
von Bertolt Brecht einige Fortschritte zu<br />
machen, fuhren wir für drei Tage zum Proben<br />
auf die im Nordschwarzwald gelegene Landesakademie<br />
Schloss Rotenfels für Schulkunst<br />
und Theater.<br />
Als Unterstützung wurde uns von der Akademie<br />
der renommierte Regisseur sowie Raumbildner<br />
Bernhard M. Eusterschulte, wohnhaft<br />
und inszenierend in Stuttgart, zur Seite gestellt.<br />
Er bereicherte unsere Proben durch viel<br />
Witz und Mut zu Außergewöhnlichem.<br />
Die Probentage waren nicht nur ein Entfliehen<br />
aus dem Schulstress, sondern auch anstrengende<br />
Inszenierungsarbeit, da „Die heilige<br />
Johanna der Schlachthöfe“ den Anspruch<br />
unseres Klassikers des modernen Schauspiels<br />
aus dem vergangenen Schuljahr „Der Besuch<br />
der alten Dame“ fortsetzt. Als Ziel der Probentage<br />
setzten wir uns, die wirtschaftliche<br />
und moralische Schieflage unserer Zeit, wie<br />
sie in dem Stück beschrieben wird, für ein junges<br />
Publikum wie auch für uns begreifbar zu<br />
machen.<br />
„Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ ist<br />
zur Zeit das Stück Brechts, das infolge der Finanzkrise<br />
und der Wiedergeburt des Neoliberalismus<br />
weltweit am häufigsten gespielt wird.<br />
Unsere Inszenierung ist aber nicht nur unserer<br />
aktuellen Gegenwart zugewandt, sondern will<br />
unterhalten sowie literarische Bildung vermitteln:<br />
Sie zeigt eine ebenso plastische wie lyrische<br />
Sprache, die den Blankvers ebenso wenig<br />
verschmäht wie das chorische Sprechen,<br />
die differenzierte Darstellung der Charaktere<br />
sowie eine zarte Liebesgeschichte, welche<br />
durch die soziale Polarisierung zum Scheitern<br />
verurteilt zu sein scheint. Diese vielen unterschiedlichen<br />
Facetten machen das Stück reizvoll,<br />
spannend und anspruchsvoll und waren<br />
letztendlich auch der Grund, weshalb wir uns<br />
für dieses Drama entschieden haben.<br />
Das Stück stellte uns nicht nur vor ein<br />
schweres wirtschaftliches Thema, sondern<br />
forderte auch all unsere Kreativität und auch<br />
Herr Eusterschulte kam an seine „Grenzen“.<br />
Bei einem Stück, welches bereits in den Jahren<br />
1929/30 geschrieben wurde – allerdings erst<br />
1959 seine Uraufführung erlebte - ist es uns<br />
besonders wichtig, die Aktualität des moralischen<br />
Hintergrunds auf möglichst viele Weisen<br />
darzustellen.<br />
Neben dem Streichen von zeitgebundenen<br />
Textstellen, welches ein schlüssiges und logisches<br />
Denken der Spieler forderte, und dem<br />
Vermeiden von einst vorgesehenen Umbaupausen,<br />
bot uns auch das Verschmelzen von<br />
Szenen den gewünschten Effekt von höherer<br />
Dynamik und Spannung. Natürlich sollte auch<br />
12
März <strong>2013</strong><br />
das Komische nicht zu kurz kommen und so<br />
ließen wir Übertreibungen und andere witzige<br />
Elemente in unsere Inszenierung einfließen,<br />
welche bereits bei den Proben zu viel Lachen<br />
sowie abstrus und unmöglich erscheinenden<br />
Ideen führten. Um die Aktualität des Stückes<br />
noch weiter zu verdeutlichen, wird auch<br />
die multimediale Technik, welche sich schon<br />
beim letzten Projekt „Dem Besuch der alten<br />
Dame“ gezeigt hatte, weiter verwendet und<br />
ausgebaut. 1:1- Reportagen (also während der<br />
Aufführung live entstehende und übertragene<br />
Reportagen) dürfen hier genauso wenig fehlen<br />
wie durchgehende Projektionen und andere<br />
visuelle Effekte. Hier zeigt sich auch die Tendenz<br />
der Weiterentwicklung des Theateransatzes,<br />
Aktualität herauszuarbeiten und auf<br />
die Gegenwart zu übertragen.<br />
Während dieser Tage wurde uns wieder einmal<br />
deutlich gezeigt, dass das Theater zwar<br />
viel Arbeit sein kann, es aber noch viel mehr<br />
Spaß und Freude beinhaltet! Es scheint der<br />
perfekte Ausgleich zu all dem Stress in der<br />
Schule zu sein und bringt uns nicht nur beim<br />
Sprechen vor Publikum weiter. Auch haben<br />
sich dank der Theater-AG und ihrer gemeinsamen<br />
Ausflüge gute Freundschaften über die<br />
Jahrgangsstufen hinweg gebildet, welche weiter<br />
zu einem perfekten Arbeitsklima mit viel<br />
Spaß für die AG und den weiteren Schulalltag<br />
führen.<br />
Die Premiere unseres aktuellen Theaterprojektes<br />
„Die heilige Johanna der Schlachthöfe“<br />
von Bertolt Brecht wird Ende April stattfinden;<br />
der genaue Premierentermin sowie die<br />
weiteren Aufführungen und Anfangszeiten<br />
werden über die Tagespresse und unsere eigene<br />
Öffentlichkeitsarbeit rechtzeitig bekannt<br />
gemacht.<br />
Aurelia Donat & Vincent Goldberg, JGS 2<br />
Durchmarsch nach Stuttgart<br />
Unsere Schulsiegerin im Vorlesewettbewerb gewann inzwischen auch den Regionalentscheid<br />
und darf nun zum Landesfinale nach Stuttgart.<br />
Das <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> beteiligt sich alljährlich<br />
am deutschlandweiten Vorlesewettbewerb<br />
des Börsenvereins des Deutschen<br />
Buchhandels. Auch dieses Jahr stellten sich<br />
die acht besten Vorleserinnen und Vorleser der<br />
Klassenstufe 6 beim Schulentscheid im Glasbau<br />
dem kritischen Urteil ihrer Klassenkameraden<br />
und der vierköpfigen Lehrerjury. Als beste<br />
Vorleserin konnte sich Josephine Eckle aus<br />
der 6c gegen ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter<br />
durchsetzen.<br />
Am 22. Februar trat unsere Schulsiegerin Josephine<br />
dann im Regionalentscheid gegen die<br />
Gewinner der anderen Heidenheimer Schulen<br />
an und gewann. Damit ist ihre nächste Station<br />
das Landesfinale in Stuttgart. Wir gratulieren<br />
ihr zu dieser tollen Leistung und drücken die<br />
Daumen für die nächste Runde.<br />
S. Meißner<br />
13
Eltern-Info<br />
Neuer Kammerchor - „Oratorio de Navidad“<br />
Europapremiere von „Oratorio de Navidad“. Der argentinische Komponist<br />
Martin Palmeri ließ es sich auch diesmal nicht nehmen, höchstpersönlich dabeizusein.<br />
Auszüge aus Pressestimmen der Region:<br />
von Peter Philips. Warm wölbte sich Rheinbergers<br />
»Abendlied«, farbig funkelten die Dissonanzen<br />
bei John Rutter und Eric Whitacre,<br />
innig strömten die Unisono-Linien in Lauridsens<br />
Rilke-Vertonung. Am Klavier begleitete<br />
hier Chorsänger Sören Gieseler, der auch selbst<br />
komponiert.<br />
(Armin Knauer)<br />
aus: Reutlinger Generalanzeiger, 24.12.2012<br />
„Tango zur Heiligen Nacht“<br />
DETTINGEN. Die Hirten schrecken auf, der<br />
Nachthimmel erleuchtet sich, der Engel des<br />
Herrn erscheint und es erschallt - Tangomusik!<br />
Zumindest im »Oratorio de Navidad« des<br />
Argentiniers Martin Palmeri. Am Freitagabend<br />
feierte die Weihnachtskantate, die zwischen<br />
Tango-Melancholie und italienischer Opernmusik<br />
schwankt, ihre europäische Erstaufführung<br />
in der Dettinger Stiftskirche. Der<br />
Komponist saß selbst am Flügel. … Der Neue<br />
Kammerchor Heidenheim mit seinen Sängern<br />
<strong>vom</strong> dortigen Musik-Schwerpunkt-<strong>Gymnasium</strong><br />
zieht wunderbar klare, sanft gerundete<br />
Linien. Der Klang ist hell und anschmiegsam<br />
in den Frauenstimmen und samtig sonor in<br />
den Männerstimmen - so schafft das nur ein<br />
so junges Ensemble. … … stellte sich zunächst<br />
mit Musik von Renaissance bis zur Gegenwart<br />
vor. Klar und durchsichtig flochten die Sänger<br />
das Stimmgewebe einer Weihnachtsmotette<br />
„Auf ein Wagnis eingelassen“<br />
Stehende, minutenlange Ovationen für ‚Oratorio<br />
de Navidad’ von Martin Palmeri.<br />
Als das allerletzte „Halleluja“ eines ungewöhnlichen<br />
Weihnachtsoratoriums verklungen<br />
war, herrschte für wenige Sekunden absolute<br />
Stille in der vollbesetzten Dettinger<br />
Stiftskirche: Das Publikum musste das Gehörte<br />
erst einmal sacken lassen, die vielen Eindrücke<br />
verarbeiten. … Und dann bricht er über<br />
die Künstler hinweg, der tosende, minutenlange<br />
Applaus. Stehende Ovationen folgen. Für<br />
den eigens aus Buenos Aires angereisten Palmeri,<br />
der den Flügel spielte, und das Tangoensemble<br />
Jadis. Für den Neuen Kammerchor<br />
Heidenheim mit seinem Dirigenten Thomas<br />
Kammel, den Bandoneon-Spieler Wolfgang<br />
Weniger und den vier Solisten Laura Belli (Sopran),<br />
Adriana Bastidas-Gamboa (Mezzo-Sopran),<br />
Gustavo Quaresma-Ramos (Tenor) und<br />
Matias Tosi (Bass) sowieso. … Möglich gemacht<br />
hat es Thomas Kammel, in Bad Urach<br />
geboren und aufgewachsen. Als junger Mann<br />
spielte er in der Stiftskirche die Orgel. Aus Verbundenheit<br />
mit seiner alten Heimat kehrte er<br />
nun für einen Konzertabend wieder zurück ins<br />
Ermstal, mit dabei hatte er vor allem auch den<br />
Neuen Kammerchor Heidenheim. … Das letzte<br />
Lied des Abends gehörte - wie das erste auch -<br />
den jungen Sängern: Mit „Stille Nacht, heilige<br />
Nacht“ beendeten sie einen südamerikanisch<br />
geprägten Abend mit einem deutschsprachigen<br />
Weihnachts-Klassiker. Gut, dass Thomas<br />
Kammel um einen applausfreien Abschluss<br />
gebeten hatte: Die kurze Ruhephase nach<br />
dem fulminanten Konzertabend tat allen gut,<br />
Akteuren und Zuhörern. (Kirsten Öchsner)<br />
aus: Südwestpresse, 27.12.<strong>2013</strong><br />
<strong>14</strong>
März <strong>2013</strong><br />
„Musikalische Preziosen“<br />
Brechend voll bis an die Grenze des feuerpolizeilich<br />
Erlaubten war die Dreifaltigkeitskirche<br />
am Sonntagabend; einige Besucher mussten<br />
murrend umkehren. Dies lag weniger am<br />
„schwabenfreundlichen“ freien Eintritt, sondern<br />
an der Anziehungskraft des Neuen Kammerchors<br />
Heidenheim <strong>vom</strong> <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>.<br />
Dessen Neujahrskonzert war diesmal<br />
mit der „Europapremiere“ des vollständigen<br />
Weihnachtsoratoriums von Martin Palmeri<br />
verbunden. Der Argentinier spielte persönlich<br />
das Piano, obwohl er am Montag in aller<br />
Herrgottsfrühe zurück in die Heimat fliegen<br />
musste. … Die Solisten hatten es nicht leicht<br />
bei einem Chor wie diesem. Exakte Einsätze,<br />
warmherzige und luzide Stimmen, dazu präzise<br />
Phrasierungen beeindruckten durchweg.<br />
Die engagiert arbeitenden Sängerinnen und<br />
Sänger behandelten das Stück wie eine gediegene<br />
Preziose, mal schwerelos und innig,<br />
dann wieder charmant und temperamentvoll,<br />
dabei die Spiritualität und Liebenswürdigkeit<br />
des mit lyrischen Emotionen versehenen Oratoriums<br />
nie aus dem Bewusstsein verlierend.<br />
… Ein lebendiger Chorabend mit glänzenden<br />
Solisten, der neben Sangesfreude auch Geist<br />
und Würde eines kühnen wie opulenten Werks<br />
zeigte.<br />
(Hans-Peter Leitenberger)<br />
aus: Heidenheimer Zeitung, 8.1.<strong>2013</strong><br />
Kaiserwetter und beste Pistenverhältnisse<br />
Die diesjährige SMV-Skiausfahrt bot alles, was sich ein Skifahrerherz<br />
wünscht.<br />
Die letztjährige Skiausfahrt des SG fiel leider<br />
etwas trüb aus, da der Wettergott alles<br />
andere als gutes Wetter aussandte. Trotzdem<br />
beschloss die SMV auch dieses Jahr wieder<br />
nach Damüls zu fahren, mit der Hoffnung<br />
dass man dieses Jahr etwas <strong>vom</strong> Skigebiet sehen<br />
würde. Und so war es dann auch: Bei bestem<br />
Kaiserwetter konnten die 21 Teilnehmer<br />
der Skiausfahrt die großartigen Pistenverhältnisse<br />
genießen und hatten beste Fernsicht auf<br />
die umliegenden Gipfel der Alpen.<br />
Los ging´s am Samstag, dem 26.01.<strong>2013</strong>,<br />
um 6 Uhr an der Haltestelle des SG. Nach<br />
knapp 3,5 Std. Fahrt kamen wir im Skigebiet<br />
an und alle brannten darauf, die Skikarte zubekommen<br />
und das herrliche Skigebiet zu erkunden.<br />
Es bildeten sich schnell Gruppen gleichen<br />
fahrerischen Könnens und schon ging es<br />
los mit dem Skivergnügen.<br />
Das Skigebiet bot sich den Skifahrern mit<br />
seinen kurzen Wartezeiten an den Liften sowie<br />
einem herrlichen Panorama und besten<br />
Pistenverhältnissen von seiner schönsten Seite<br />
dar. Alle nutzten die Chance und fuhren bis<br />
kurz vor Abfahrt des Busses. Glücklicherweise<br />
gab es keine Verletzten, so dass alle Teilnehmer<br />
den Bus gegen 20 Uhr am SG selbständig<br />
verlassen konnten.<br />
Nach durchweg positiven Erlebnissen und<br />
der großen Unterstützung durch die Schulleitung,<br />
blicken wir zuversichtlich ins Jahr 20<strong>14</strong><br />
und hoffen, dass wieder eine Ski-Ausfahrt realisiert<br />
werden kann.<br />
Der Sportausschuss der SMV<br />
15
Eltern-Info<br />
„Fashion & Design“ als Unterrichtsfach<br />
Was sich für viele Schülerinnen am SG im Schulalltag niemals erfüllen wird,<br />
wurde für Carolin Wannenwetsch während ihres Auslandsaufenthaltes in den<br />
USA zur Realität. Aber auch andere Unterrichtsfächer unterschieden sich - zumindest<br />
dem Namen nach - erheblich von den in Deutschland üblichen.<br />
Mein Name ist Carolin Wannenwetsch und<br />
ich war <strong>vom</strong> 10.08.2011 bis 27.06.2012 mit AFS<br />
in den USA, genauer gesagt in Richfield, Wisconsin<br />
ca. 40 km nord-westlich von Milwaukee,<br />
Wisconsin.<br />
Dort lebte ich mit meiner Familie, die aus<br />
meiner Gastmutter Michele, meinem Gastvater<br />
Bill, einem Hund Maggie und einer Katze<br />
Boo bestand. Drei Geschwister (Eric, Paul<br />
und Kelly) hatte ich auch noch, die jedoch ca.<br />
500km entfernt bei Detroit, Michigan lebten.<br />
In meiner neuen Schule, der Hartford Union<br />
High School (HUHS) war ich eine von 4 Austauschschülerinnen<br />
und ca. 1500 Schülern. Mit<br />
meinem ersten Gang durch meine neue Schule<br />
realisierte ich, dass alles anders ist als in<br />
Deutschland. Ich sah sofort, dass Sport groß<br />
geschrieben wurde, da auch der Kraftraum<br />
es mit jedem Fitnessstudio hier in Deutschland<br />
aufnehmen kann. Der Sport war die ideale<br />
Möglichkeit, viele neue Leute kennenzulernen,<br />
da es während der normalen Schule<br />
eigentlich fast unmöglich war, mit anderen<br />
Schülern zu reden. Auch die Schulband war<br />
eine gute Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen.<br />
Wir mussten an Paraden (Umzügen),<br />
Football-, Basketball- und Wrestling-Spielen<br />
teilnehmen und hatten auch alle 2-3 Monate<br />
einen Auftritt.<br />
Anders als in Deutschland, hatte ich jeden<br />
Tag denselben Stundenplan. Im ersten<br />
Halbjahr waren meine Fächer Graphics, Band,<br />
World Cultures, Algebra 2, Physics, English 10<br />
und Fashion & Design; im zweiten Halbjahr<br />
dann Website Design, Band, World Cultures,<br />
Algebra 2, Physics, Personal Fitness and Wellness<br />
und English 10.<br />
Es sah alles aus wie in einem Disney High<br />
School Film. Mit Cafeteria, Aula und Bibliothek.<br />
Dort standen total viele Computer zur<br />
Verfügung und man konnte sich auch Laptops<br />
ausleihen. Ohne Computerkenntnisse war<br />
man echt aufgeschmissen, denn Hausaufgaben<br />
stellen die Lehrer oft nur online. Leider<br />
wurden auch immer alle Hausaufgaben benotet.<br />
Auch der Unterrichtsstil unterscheidet<br />
sich hier sehr zu dem an deutschen Schulen.<br />
Es gibt zwar Tafeln (Whiteboards), doch die<br />
werden so gut wie nie benutzt, da es für jedes<br />
Unterrichtsthema einfach eine PowerPoint-<br />
Präsentation gibt.<br />
Mit der Sprache hat es erstaunlicher Weise<br />
ziemlich gut geklappt. Anfangs hatte ich etwas<br />
bedenken, da ich in Englisch zuvor nicht<br />
gerade die Beste war. Aber dadurch, dass meine<br />
Gastfamilie so viel mit mir geredet und<br />
mich auch immer verbessert hat wenn ich<br />
mal etwas nicht richtig sagte, klappte es sehr<br />
schnell mit dem Reden und Verstehen. Einer<br />
der besten Momente in meinem Jahr war der,<br />
als ich angefangen habe, auf Englisch zu denken<br />
und auch auf Englisch zu träumen. Ich war<br />
sehr glücklich in diesem Moment, da das Sprechen<br />
ab da viel leichter war und sich mein Englisch<br />
dadurch auch sehr verbesserte.<br />
Nun habe ich nach dem Jahr auch sehr viele<br />
Freunde auf der ganzen Welt. Das größte Problem<br />
ist es, den Kontakt mit allen aufrecht zu<br />
erhalten. Auf die Frage, ob ich es wieder tun<br />
würde oder ob ich es bereue, kann ich nur sagen,<br />
dass ich es auf jeden Fall wieder tun würde<br />
und es auch jedem empfehlen kann, ins<br />
Ausland zu gehen, da ich in diesem Jahr nicht<br />
nur eine neue Kultur kennengelernt und neue<br />
Freunde gefunden habe, sondern auch sehr<br />
viele tolle Erinnerungen habe, die ich nie mehr<br />
vergessen werde!<br />
Carolin Wannenwetsch, JGS 1<br />
16
März <strong>2013</strong><br />
Gotische Türme<br />
(Bildende Kunst, Klasse 6, Karton/Tusche, Höhe ca. 40cm)<br />
17
Eltern-Info<br />
Terminliste für das Schuljahr 2012/13<br />
Zeugnisse, Prüfungen<br />
15.03.13 Fachpraktische Prüfung Bildende Kunst (Herr Blum)<br />
10.04.13 bis 16.04.13 Schriftliche Abiturprüfung<br />
10.04.13 SAP Deutsch<br />
11.04.13 SAP Mathematik<br />
12.04.13 SAP Französisch<br />
15.04.13 SAP Englisch<br />
16.04.13 SAP Mu, Bk, B, Ph, Ch, Sp, G, Ek, Gk, ev./kath. Rel, Wirtschaft<br />
10.06.13 Bekanntgabe der Ergebnisse der SAP<br />
17.06.13 bis 18.06.13 Mündliche Abiturprüfung am SG durch das Heisenberg-<strong>Gymnasium</strong> Göppingen<br />
(Vorsitz: Dr. Hölz)<br />
Nachschreibetermine für Klassenarbeiten und Klausuren<br />
Termin<br />
Dauer<br />
13.04.13 2-stündig<br />
08.06.13 2-stündig<br />
06.07.13 4-stündig<br />
Sonstige Vorgaben<br />
17.05.13 Letzter Termin für die Umwahl des Faches für die GFS in den Klassen 7-10<br />
Zeitschienen für Studienfahrten<br />
04.06.13 bis 07.06.13 Zeitschiene für Studienfahrten der JGS 1<br />
Veranstaltungen<br />
März <strong>2013</strong><br />
13.03.13 Informationsabend des <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />
20.03.13 bis 21.03.13 Anmeldung der neuen Fünfer<br />
April <strong>2013</strong><br />
10.04.13 bis 11.04.13 Probenphase des Vororchesters in Blaubeuren (Frau Budday, Frau Schuler)<br />
Mai <strong>2013</strong><br />
02.05.13 Schulchortage Ulm, Kornhaus; young males (Herr Kammel)<br />
03.05.13 Schulchortage Ulm, Kirche St. Georg; Neuer Kammerchor (Herr Kammel)<br />
13.05.13 JGS 1, Business@school, 3. Phase, Jurypräsentation (Herr Rangnick)<br />
16.05.13 Maikonzert<br />
Juni <strong>2013</strong><br />
03.06.13 Regionalentscheid von Business@school am <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> (Herr Rangnick)<br />
04.06.13 bis 07.06.13 Zeitschiene für Exkursionen JGS 1<br />
05.06.13 bis 18.06.13 Austausch mit unserer französischen Partnerschule<br />
in Villefranche - gleichzeitig 40-jähriges Jubiläum<br />
07.06.13 bis 17.06.13 Englandreise für Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 (Frau Jalics, Frau Meißner)<br />
19.06.13 bis 24.06.13 Besuch am Caerleon College in Newport<br />
29.06.13 Abiball<br />
18
März <strong>2013</strong><br />
Juli <strong>2013</strong><br />
03.07.13 bis 09.07.13 Chorwettbewerb „Musica Sacra“ in Rom; Neuer Kammerchor (Herr Kammel)<br />
13.07.13 „Cross Culture Night“ auf der Seebühne Bregenz; Mozart: Zauberflöte<br />
(Frau Tiemann, Frau Budday, Frau Schuler)<br />
15.07.13 bis 18.07.13 Abschlussfahrt der Klasse 10a (Frau Budday, Frau Schuler)<br />
17.07.13 Besuch des Musicals „Mamma mia“ in Stuttgart (Frau Schumacher)<br />
20.07.13 Sommerserenade - Neuer Kammerchor - Obermedlingen<br />
21.07.13 Sommerserenade - Neuer Kammerchor<br />
Ferien und schulfreie Tage<br />
23.03.13 bis 06.04.13 Osterferien <strong>2013</strong><br />
09.05.13 bis 10.05.13 schulfrei<br />
18.05.13 bis 01.06.13 Pfingstferien <strong>2013</strong><br />
25.07.13 bis 07.09.13 Sommerferien <strong>2013</strong><br />
„Schockorange“<br />
Die Musical-AG nimmt die Probenarbeit nach den erfolgreichen Aufführungen<br />
des Kolumbus-Musicals wieder auf.<br />
Auf dem Programm steht das Rhythmical<br />
Schockorange. Eine spritzige Geschichte mit<br />
toller Musik aus der Feder von Peter Schindler<br />
über einen gescheiterten Bankvorstand, der<br />
auf den Müllmann Rocco trifft und mit ihm die<br />
Rollen tauscht.<br />
Jeweils dienstags von <strong>14</strong>.00 - 15.35 Uhr probt<br />
die Musical-AG vierzehntägig im Musiksaal<br />
(Raum 207) mit Frau Meißner und Frau<br />
Schumacher.<br />
Begeisterte Sängerinnen und Sänger sowie<br />
Schauspielerinnen und Schauspieler sind herzlich<br />
eingeladen, beim neuen Musical Schockorange<br />
mitzumachen.<br />
A. Schumacher<br />
Unsere Schülerbücherei<br />
Hier könnt ihr…<br />
- in den großen Pausen nach neuem Lesestoff<br />
stöbern.<br />
- kostenlos Bücher ausleihen.<br />
- Vorschläge machen für neue Bücher, die wir<br />
anschaffen sollen.<br />
- unsere monatlichen Neuanschaffungen<br />
gleich ausleihen und euch ein eigenes Urteil<br />
darüber bilden.<br />
Die Schülerbücherei ist in den großen Pausen<br />
geöffnet und richtet sich vor allem an Schüler<br />
der Unter- und Mittelstufe.<br />
Schaut doch mal vorbei, wir freuen uns!<br />
Euer Schülerbücherei-Team<br />
und Frau Meißner<br />
19
Eltern-Info<br />
20