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ansehen - Deutschlehrerverband Rumäniens

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Sprachräume er - fahren, Interkulturalität erleben und Wissen erwerben<br />

da weitere Unterrichtseinheiten für verschiedene<br />

Zielgruppen entstanden, diesmal selbstverständlich<br />

mit dem Schwerpunkt “die Schweiz”. Am letzten Abend<br />

wurde gegrillt, oder wie es auf Schweizer Deutsch heißt,<br />

“grilliert” und die Arbeitsergebnisse wurden präsentiert.<br />

Man konnte ganz deutlich erkennen, dass der Workshop<br />

zum Thema neue Medien am Anfang der Schweizer<br />

Woche viel genutzt hatte, denn alle Präsentation<br />

enthielten u.a. Videos und Interviews, die von den<br />

Seminarteilnehmer selbst erstellt wurden. Die interaktive<br />

Lesung mit Max Huwyler trug zur lockeren Stimmung bei.<br />

Weiter ging es in Richtung Liechtenstein. Hier<br />

erwarteten uns andere traumhafte Landschaften und<br />

die gastfreundlichen Liechtensteiner. Während des hier<br />

verbrachten Wochenendes haben wir die Hauptstadt<br />

Vaduz, die Burg Gutenberg in Balzers, sowie eine<br />

Schule in Schaan besucht und außerdem haben wir<br />

uns mit den neuesten Liechtensteiner Lehrmittel für DaF<br />

vertraut gemacht. Die Ausführungen des ehemaligen<br />

Schulamtsleiters Guido Wolfinger ermöglichten uns<br />

die Bereicherung der bisherigen landeskundlichen<br />

Kenntnisse über diese Region.<br />

Die letzte Seminarwoche verbrachten wir in Innsbruck,<br />

Österreich. Während dieser Woche kam vor allem die<br />

Kreativität der SeminarteilnehmerInnen zum Vorschau,<br />

denn die Schwerpunkte der hier organisierten Workshops<br />

befanden sich u.a. im Bereich Theater, bzw. Musik.<br />

Das Endprodukt der Arbeit in Innsbruck war eine<br />

halbstündige Radiosendung zu österreichbezogenen<br />

Themen, wie zum Beispiel Kaffeehauskultur oder<br />

das Leben von Migranten in Österreich. Damit<br />

diese Sendung entstehen konnte, standen uns<br />

professionelle Aufnahmegeräte zur Verfügung,<br />

die wir alle beim Interviewen fleißig benutz haben.<br />

Beim Schnitt bekamen wir Hilfe von einer Expertin,<br />

die von unserer Aufnahmearbeit beeindruckt war.<br />

Abschließend möchte ich nur noch ergänzen, dass<br />

es während des ganzen Seminars viel gelacht und<br />

gesungen, aber auch über die Transfermöglichkeiten<br />

des erworbenen Wissens lange reflektiert wurde.<br />

Die Interkulturalität war ständig spürbar und dieses<br />

Zusammentreffen mehrerer Kulturen war für uns alle eine<br />

Bereicherung, da wir dadurch unmittelbar erleben konnten,<br />

dass Vielfalt in erster Linie voneinander Lernen bedeutet.<br />

Alexandra Nicolaescu<br />

Universität für Architektur und Urbanismus „Ion Mincu“<br />

Bukarest,<br />

Fr. Schiller Kulturhaus, Bukarest<br />

Die Teilnehmer am DACHL-Seminar 2013<br />

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