ansehen - Deutschlehrerverband Rumäniens

Deutscher Muttersprachenunterricht im Banater Hatzfeld -Jimbolia
Inspektorat verfügte, dass die 5., 6. und 7. Klasse
in rumänsicher Sprache unterrichtet werden sollten.
1940 jedoch gelang es der deutschen Volksgruppe,
dass sie das Recht erhielt, den Unterricht in den
Volksschulen und Mittelschulen in der Muttersprache
zu gestalten. Mit einer Pause zwischen 1944 – 1946,
wurde der deutschsprachige Unterricht weitergeführt.
Der politische Umsturz in 1989 hatte in Hatzfeld,
wie auch in allen anderen deutschen Siedlungen
Rumäniens eine verheerende Auswirkung auf den
Muttersprachenunterricht. Infolge der massiven
Auswanderung der deutschen Bevölkerung wurde
der deutsche Unterricht mangels Schülern und
Lehrkräfte 1994 im Hatzfelder Lyzeum eingestellt.
In der Achtklassenschule gab eine Zeit lang
Simultanunterricht bis 2010, die Grundschule hielt
bis 2012 ebenfalls im Simultanunterricht durch. Zur
Zeit gibt es nur noch einen deutschen Kindergarten.
Bibiographie:
„Heimatbuch des Heidestädchens Hatzfeld im Banat“,
Redaktion Dr. Anton Peter Petri,
herausgegeben von der Heimatsortsgemeinschaft
Hatzfeld 1991
www.wikipedia.org
Anni Bobu
Fortbildnerin am Zentrum für Lehrerforbildung in
deutscher Sprache Mediasch/ Filiale Temeswar und
Deutschlehrerin am Technologischen Lyzeum Hatzfeld/
Jimbolia
www.hatzfeld-banat.de
3.Hatzfelder Lyzeum, Quelle: „Heimatbuch des Heidestädtchens
Hatzfeld im Banat, Red. Dr. Anton Peter Petri”, Hrg. HOG Hatzfeld,
Th. Breit Druck + Verlag, 8215 Marqusrtstein
4. Hatzfelder Lyzeum, Quelle: Ghidul orasului Jimbolia, ed. a II-a,
Art Press Timisoara 2007
Stefan Jäger - „In der Kirche”, Quelle: www.stefan-jaeger.net
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