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2014 

Fort- und 

Weiterbildungen

2 Inhalt 

Vorwort 3 

Termine A – Z 4–6 

Jahresübersicht 2014 7–9 

Weiterbildungskurse 2014 10–130 

Inserate 131–137 

Info Reflexe/vdms-asmm 138–139 

Allgem. Geschäftsbedingungen 140–141 

Sekretariat/Wegbeschreibung 142–143 

vdms-asmm – verband der medizinischen masseure der schweiz • Fort- und Weiterbildungen 2014

Wie viel Leiden 

braucht ein Handeln? 

3 

Ist er ein Fantast? Ein moderner Spinner? 

Ein Visionär, der mutig und tatkräftig 

vorangeht? Einer, der auf einen Zug des 

sogenannten Zeitgeistes aufspringt und 

daraus Ego und Aufmerksamkeit nährt? 

Ungewöhnlich scheint er auf jeden Fall zu 

sein, dieser Johannes Kreissl. Der Oberösterreicher 

hat im März 2012 offiziell seine 

Person dem Personalverband der Republik 

Österreich entzogen und tritt seitdem als 

«Freeman» und Kreditor der Republik auf. 

Ohne ein Feind des Systems zu sein, will er 

nicht mehr Bestandteil des Systems sein, 

sondern will es wieder in die Hand normaler 

Menschen bekommen. Zum Wohle aller, 

sagt er sinngemäss. 

Das herrschende Geldsystem z. B. sieht 

Kreissl als derzeit brisantes Problem der 

Menschheit an, denn die Banken wollen etwas 

verleihen, was sie selbst nicht haben, dem 

Staat werden Zinsen auferlegt, die noch weitere 

enorme Ausmasse annehmen. 

Er selbst hat seine Finanzunterlagen weggeworfen 

und sammelt auch keine mehr. Er 

meint auch, dass die Naturgesetze als Statuten 

genommen werden sollten, da nur diese den 

Begriff Statuten verdient hätten. «Jeder, der 

ein Recht in Anspruch nimmt, akzeptiert das 

System», sagt der Aussteiger. Man kann über die 

Haltung und Meinungen von «Freeman Kreissl» 

halten was man will. Als verrückt erklären oder 

als Vorstufe eines möglichen zukünftigen – 

notwendigen – Gesellschaftsmodells ansehen? 

Eines zeigt Johannes Kreissl: «Er macht mit 

dem Prinzip Selbstverantwortung ernster als die 

meisten Zeitgenossen». 

Davon kann man lernen. Denn die psychologische 

und neurologische Forschung zeigt es 

auf seit nunmehr ca. 40 Jahren: Menschen erkranken 

nicht, weil sie Ärger, Wut hinunterschlucken 

oder ihre Wünsche nicht erfüllt sehen, 

sondern weil sie das Handeln unterdrücken. 

Man muss ja nicht gleich «Freeman» werden 

wie Kreissl, aber das Risiko eingehen, dass das 

«Jetzt» nicht als Pflicht erklärt wird, damit kann 

man bei sich selbst anfangen. Zum Beispiel 

bringt Bildung neue Talente, neue Möglichkeiten, 

neue Kompetenzen. Das, was jemand 

neu lernt, neu einübt, bildet auch ihn selbst und 

das hat auch erhebliche Auswirkungen auf den 

Mut zur Selbstverantwortung. Wollen wir selbst 

Visionär über uns werden, ist Bildung immer ein 

herausragender Anfang. Dies alles ist nicht neu, 

sondern seit Jahrzenten in der Psychologie und 

in zahllosen Büchern formuliert. 

Der vdms-asmm will nicht beim Formulieren 

bleiben, sondern hat im oben beschriebenen 

Sinne durch Heidi Kirchhofer mit ihrem 

sicherlich einzigartigen Gespür für Gewichtiges, 

Bewährtes, Neues und bewundernswertem 

Engagement über 200 Kurse zusammengestellt, 

die von den besten Referenten für Ihre 

ganz persönlichen «neuen Ufer» durchgeführt 

werden. Selbstverantwortung für Ihre Bildung 

übernehmen müssen nun Sie. Der vdms-asmm 

bietet das grösste Füllhorn für med. Masseure, 

Therapierende und Interessierte dazu. 

Herzlich, Jo Marty, 

Präsident vdms-asmm 

Fort- und Weiterbildungen 2014 • verband der medizinischen masseure der schweiz – vdms-asmm

4 

Fort- und Weiterbildungen 2014 von A – Z 

A 

APM nach Radloff: 

19.-20.05. - HWS Distorsionstrauma 10 

22.-23.09. - Rücken- u. Nackenschmerzen 11 

08.05. Atlas Therapie (oder 26.10.) 12 

19.01. Autogenes Training, Grundkurs 13 

B 

04.04. Becken u. Relationen zu den 14 

unt. Extremitäten (und 04.07.) 

15.03. Therap. Bewusstheitszustände 15 

Beckenbodentraining BeBo: 

29.-30.03. - Teil 1 16 

24.-25.05. - Teil 2 16 

05.07. - Teil 3, Praxistag 16 

06.07. - Prüfungstag 16 

17.02. Bindegewebsmassage 18 

15.03. Bewusstheitszustände, therap. 15 

Biochemie: 

17.-18.03. - Grundkurs 19 

25.09. - Ergänzungsmittel 13 – 25 20 

15.09. Blutzuckerbalance mit bedarfs- 21 

orientierter Ernährung 

06.-09.10. Original Bowen-Technik 22 

16.08. Burn-in statt Burn-out 23 

C 

27.-28.03 Coaching-Techniken Einführung 25 

CFT: Craniale-Fasciale-Therapie: 26 

21.-22.01. Modul 1 

17.-18.03. Modul 2 

23.-24.06. Modul 3 

10.11. Modul 4, Klinischer Tag 

19.-20.03. CST: Craniosacral Therapie 28 

und 27.-28.08. 

D 

07.11. Darm, Zentrum d. Gesundheit 29 

Dorn- und Breuss-Massage: 

24.-25.10. - Wirbelsäulentherapie, GK 30 

15.-16.11. - Dorn bei Kindern 31 

09.-10.05. - Dorn und Meridian-Lehre, T.1 32 

29.-30.08. - Dorn und Meridian-Lehre, T.2 32 

16.-17.05. DWP: Dynamische Wirbelsäulen- 34 

therapie nach Popp, Intensivkurs 

18.05. DWP: Refresher 35 

12.10. Dysfunktionen des zervikotho- 24 

rakalen Übergangs 

E 

08.11. Elektrotherapie, Refresh./Update 36 

21.11. Ernährung, Diäten, Gewichtsred. 37 

F 

Faszien: 

03.-05.02. - Rückenschmerzen 38 

28.-30.04. - Schulter 39 

FN: Funktionelle Nervenmobilis. 40 

25.-26.08. - Modul 1 

11.-12.11. - Modul 2 

28.02. Fussreflexzonentherapie nach 41 

Pater Eugster (oder 12.12.) 

G 

17.11. «Salut, Gesundheit!» 42 

05.04. Generalversammlung 122 

H 

01.11. Mit Haut und Haaren 44 

05.09. Herausforderung alter Mensch 45 

24.10. Homotoxikologie Grundlagen 46 

17.01. Hormone u. Neurotransmitter 47 

26.11. Hüftgelenkersatz 48 

K 

Original Kinesio Taping: 

01.-02.03. - Grundkurs (oder 14.-15.06.) 49 

20.-21.09. - Aufbaukurs KT 3 50 

17.08. - Fuss – Knie 51 

02.11. - Lymph-Applikationen 52 


5 

23.11. - Sportverletzungen 53 

28.09. - Wirbelsäule 54 

14.02. Kniegelenkersatz 55 

22.02. Klopfakupunktur 56 

01.09. Kolonbehandlung, n. P. Vogler 57 

20.09. Nonverbale Kommunikation 58 

15.02. Verbale Kommunikation 59 

05.11. Koordinationstraining 60 

05.12. Kopf- und Gesichtsschmerz 61 

10.01. Kreuzschmerzen (Lumbalgie) 62 

L 

06.09. Labormedizin f. Therapierende 63 

Lymphdrainage, manuelle: 

07.-08.12. - Kompressionsbandage 64 

12.-13.01. - Ulcus Cruris 65 

M 

08.05. Marketing: Differenzierung 66 

schafft Wahrnehmung 

23.10. Mentaltraining, Basis 1 67 

09.04. Mobilisation LWS 68 

12.05. Mobilisation HWS 68 

Myofascial Release: 

23.-24.05. - Grundkurs (oder 28.-30.11.) 69 

17.-19.01. - ABK 1 (oder 27.-29.06.) 70 

28.-30.03. - ABK 2 (oder 17.-19.10.) 70 

07.-09.02. - ABK 3 (oder 12.-14.09.) 70 

N 

19.11. Verborg. Kräfte d. Nahrungsmit. 72 

18.-19.11. Narbenpflege und -entstörung 73 

NRT: neuroreflektorische Thera.: 

25.-26.09. - Becken, Beckenboden, Füsse 74 

13.-14.04. - Peripheres Nervensystem 75 

06.-07.09. - Schwindel und Gleichgewicht 76 

Nuad Thai: Traditionelle 

Thailändische Massage: 

11.-12.04. - Grundkurs 77 

25.10. - Aufbaukurs 78 

O 

Ortho-Bionomy ® : 

10.-12.03. - Teil 1, Basis 79 

17.-19.07. - Teil 2, Basis 79 

13.-14.10. - Selfcare 80 

21.02. Orthomolekulare Therapie 81 

P 

03.11. PMR: Progressive muskuläre 82 

Entspannung nach Jacobsen, GK 

20.11. Psychologie d. Zeitempfindens 83 

Q 

Quantenheilung: 

25.01. - Grundkurs 84 

10.05. - Aufbaukurs 85 

16.08. Die Methode der Querfriktion 86 

R 

RAT: Reflektor. Atemtherapie: 

24.-27.01. - Aufbaukurs 87 

04.-07.05. - Therapiekurs 88 

20.-21.06. Reflexzonenth. Immunsystem 89 

18.01. Regulationsstörungen des 90 

Säure-Basen-Haushaltes 

10.04. Rheuma: Weichteilrheuma 91 

10.-11.10. Rhythm. Massage, Einführung 92 

S 

21.-22.11. Schädelakupunktur nach 93 

Yamamoto, Grundkurs 

28.10. Schlaf 94 

14.11. Schmerzen u. Ausstrahlungen 95 

ins Gesäss und Beine 

15.08. Das trockene (unblutige) 96 

Schröpfen 

25.-26.11. Schritt für Schritt in die 97 

Selbstständigkeit 

03.03. Zervikaler Schwindel und 130 

andere Schwindelformen 


6 

… von A – Z 

12.-13.06. Souverän referieren 98 

24.03. Spannungskopfschmerz und 99 

Migräne (und 07.04.) 

Spiraldynamik ® : 

06.06. - 3D-Bewegungsschulung 100 

12.09. - 3D-Kraft- und Beweglichkeits- 101 

training 

09.05. - Leitmuskeln u. Impulszentren 102 

14.03. - intellig. Bewegungskonzept 103 

03.04. - Fuss-Schule 104 

23.08. - Kopf- und Kiefergelenke 105 

16.02. Starke Gedanken, Kurs 1 106 


07-08.03. Stickmassage mit dem Deuser- 108 

stäbchen 

22.03. Stress und Burnout aus natur- 109 

heilkundlicher Sicht 

26.04. Stress wirkungsvoll begegnen 110 

T 

TCM: 

25.-26.03. - Bauchakupunktur (Fu Zhen) 111 

28.-29.01. - Ohrakupunktur 112 

30.6.-01.7. - Schmerzakupunktur, GK 113 

27.03. - Schröpfen und Gua Sha 114 

02.-03.07. - Kinder Tuina, GK 115 

30.01. - Tui Na-Therapie bei Kopf- 116 

schmerzen und Migräne 

10.02. TOS: Thoracic-Outlet-Syndrom 117 

22.08. Thorako-Lumbaler Übergang: 118 

Quelle für Schmerzen 

16.-17.05. Trainingslehre u. Sportphysiolo. 119 

Triggerpunkt-Therapie: 120 

6.-7.09.13 Grundkurs (2013!) oder 120 

03.-04.10. Grundkurs 120 

18.-19.10. 13 - Teil 2 (2013!) 120 

8.-9.11.13 - Teil 3 (2013!) 120 

21.-22.03. - Teil 4 120 

02.-03.05. - Teil 5 120 

V 

vdms - asmm Veranstaltungen: 

21.02. - Gemeinsames Ausfüllen 122 

05.04. - Generalversammlung 122 

05.09. Formular FA SRK - eidg. FA 

22.11. - Versicherungs- und Vorsorge- 122 

check 

01.04. Versöhnlichkeit: Schritte der 123 

Versöhnung 

23.-26.04. Viszerale Osteopathie: VAB 124 

29.10-1.11. Viszerale Osteopatie: VTH 124 

08.11. Vorstellung bei und Zusammen- 126 

arbeit mit Ärzten 

W 

13.-14.05. Wickel und Kompressen 127 

31.10. Jedes Wort wirkt 128 

Z 

04.-05.09. Zentrifugalmassage, 129 

Komplettkurs 

03.03. Zervikaler Schwindel u. andere 130 

Schwindelformen 


Jahresübersicht 2014 

7 

2013 

6.-7.09.13 TP: Triggerpunkt-Therapie, 120 

Grundkurs (2013!) 

18.-19.10. TP: Triggerpunkt-Therapie, Teil 2 120 

08.-09.11. TP: Triggerpunkt-Therapie, Teil 3 120 

JANUAR 2014 

10.01. Kreuzschmerzen (Lumbalgie) 62 

12.-13.01. Manuelle Lymphdrainage: 65 

Ulcus Cruris 

17.01. Hormone u. Neurotransmitter 47 

17.-19.01. Myofascial Release, ABK 1 70 

18.01. Regulationsstörungen des 90 


19.01. Autogenes Training, Grundkurs 13 

21.-22.01. CFT: Craniale-Fasciale-Ther., M1 26 

24.-27.01. RAT: Reflektor. Atemtherapie, 87 

Aufbaukurs 

25.01. Quantenheilung: Grundkurs 84 

28.-29.01. TCM: Ohrakupunktur 112 

30.01. TCM: Tui Na-Therapie bei Kopf- 116 

schmerzen und Migräne 

FEBRUAR 2014 

03.-05.02. Faszien: Rückenschmerzen 38 


10.02. TOS: Thoracic-Outlet-Syndrom 117 

14.02. Kniegelenkersatz 55 

15.02. Verbale Kommunikation 59 


17.02. Bindegewebemassage 18 

21.02. Gemeinsames Ausfüllen 122 

Formular FA SRK - eidg. FA 

21.02. Orthomolekulare Therapie 81 

22.02. Klopfakupunktur 56 



MÄRZ 2014 

01.-02.03. Kinesio Taping: Grundkurs 49 

03.03. Zervikaler Schwindel 130 

07-08.03. Stickmassage mit dem Deuser- 108 

stäbchen 

10.-12.03. Ortho-Bionomy: Teil 1, Basis 79 

14.03. Spiraldynamik: intelligentes 103 

Bewegungskonzept 

15.03. Bewusstheitszustände, therap. 15 

17.-18.03. Biochemie n. Dr. Schüssler, GK 19 



21.-22.03. Triggerpunkt-Therapie: Teil 4 120 

22.03. Stress und Burnout aus natur- 109 

heilkundlicher Sicht 


Migräne (und 07.04.) 

25.-26.03. TCM: Bauchakupunktur 111 

27.03. TCM: Schröpfen und Gua Sha 114 

27.-28.03. Coaching-Techniken Einführung 25 


29.-30.03. BeBo: Beckenboden, Teil 1 16 

APRIL 2014 

01.04. Schritte der Versöhnung 123 

03.04. Spiraldynamik: Fuss-Schule 104 



05.04. Generalversammlung 122 


Migräne (und 23.03) 

09.04. Mobilisation LWS 68 

10.04. Rheuma: Weichteilrheuma 91 

11.-12.04. Nuad Thai: Grundkurs 77 

13.-14.04. NRT: Peripheres Nervensystem 75 

23.-26.04. Viszerale Osteopathie: VAB 124 

26.04. Stress wirkungsvoll begegnen 110 

28.-30.04. Faszien: Schulter 39 


8 Jahresübersicht 2014 

MAI 2014 

02.-03.05. Triggerpunkt-Therapie: Teil 5 120 

04.-07.05. RAT: Reflektor. Atemtherapie, 88 

Therapiekurs 


08.05. Marketing: Differenzierung 66 

schafft Wahrnehmung 

09.05. Spiraldynamik: 102 

Leitmuskeln u. Impulszentren 

10.05. Quantenheilung: Aufbaukurs 85 

09.-10.05. Dorn-Therapie und Meridian- 32 

Lehre, Teil1 

12.05. Mobilisation HWS 68 

13.05. Faszination Haut 43 

13.-14.05. Wickel und Kompressen 127 

16.-17.05. DWP: Dynamische Wirbelsäulen- 34 

therapie nach Popp, Intensivk. 

16.-17.05. Trainingslehre/Sportphysiologie 119 

18.05. DWP: Dynamische Wirbelsäulen- 35 

therapie nach Popp, Refresher 

19.-20.05. APM Radloff: HWS Distorsions- 10 

trauma 

23.-25.05. Myofascial Release, GK 69 

24.-25.05. BeBo: Beckenboden, Teil 2 16 

JUNI 2014 

06.06. Spiraldynamik Basic Move: 100 

3D-Bewegungs schulung 

12.-13.06. Souverän referieren 98 

14.-15.06. Kinesio Taping: Grundkurs 49 

20.-21.06. Reflexzonenth. Immunsystem 89 



30.6.-01.7. TCM: Schmerzakupunktur, GK 113 

JULI 2014 

02.-03.07. TCM: Kinder Tuina, GK 115 



05.07. BeBo: Teil 3, Praxistag 16 

06.07. BeBo: Teil 3, Prüfungstag 16 

17.-19.07. Ortho-Bionomy: Teil 2, Basis 79 

AUGUST 2014 

15.08. Das trockene (unblutige) 96 

Schröpfen 

16.08. Burn-in statt Burn-out 23 

16.08. Die Methode der Querfriktion 86 

17.08. Kinesio-Taping: Fuss – Knie 51 

22.08. Thorako-Lumbaler Übergang: 118 

Quelle für Schmerzen 

23.08. Spiraldynamik: 105 

Kopf- und Kiefergelenke 

25.-26.08. FN: Funktionelle Nervenmobili- 40 

sation, Modul 1 


29.-30.08. Dorn-Therapie und Meridian- 32 

Lehre, Teil 2 

SEPTEMBER 2014 

01.09. Kolonbehandlung, n. P. Vogler 57 

04.-05.09. Zentrifugalmassage, 129 

Komplettkurs 

05.09. Gemeinsames Ausfüllen 122 

Formular FA SRK - eidg. FA 

05.09. Herausforderung alter Mensch 45 

06.09. Labormedizin f. Therapierende 63 

06.-07.09. NRT: Schwindel u. Gleichgewicht 76 

12.09. Spiraldynamik: 3D-Kraft- und 101 

Beweglichkeitstraining 


15.09. Blutzuckerbalance mit bedarfs- 21 

orientierter Ernährung 

20.09. Nonverbale Kommunikation 58 

20.-21.09. Kinesio Taping, Aufbaukurs KT3 50 

22.-23.09. APM Radloff: Rücken- und 11 

Nackenschmerzen 


9 

25.09. Biochemie n. Dr. Schüssler: 20 

Ergänzungsmittel 13 – 25 

25.-26.09. NRT: Becken, Beckenboden, 74 

Füsse 

28.09. Kinesio Taping: Wirbelsäule 54 

OKTOBER 2014 

03.-04.10. TP: Triggerpunkt-Therapie 120 

Grundkurs 

06.-09.10. Original Bowen-Technik 22 

10.-11.10. Rhythm. Massage, Einführung 92 

12.10. Dysfunktionen des zervikotho- 24 

rakalen Übergangs 

13.-14.10. Ortho-Bionomy: Selfcare 80 


23.10. Mentaltraining, Basis 1 67 

24.10. Homotoxikologie Grundlagen 46 

24.-25.10. Wirbelsäulentherapie nach 30 

Dorn und Breuss Massage, GK 

25.10. Nuad Thai: Aufbaukurs 78 


28.10. Schlaf 94 

29.10-1.11. Viszerale Osteopathie: VAB 124 

31.10. Jedes Wort wirkt 128 

NOVEMBER 2014 

01.11. Mit Haut und Haaren 44 

02.11. Kinesio Taping: Lymph-Appli- 52 

kationen 

03.11. PMR nach Jacobsen, GK 82 


05.11. Koordinationstraining 60 

07.11. Darm, Zentrum d. Gesundheit 29 

08.11. Elektrotherapie, Refresher/ 36 

Update 

08.11. Vorstellung bei und Zusammen- 126 

arbeit mit Ärzten 

10.11. CFT: Craniale-Fasciale-Ther., M4 26 

11.-12.11. FN: Funktionelle Nervenmobili- 40 

sation, Modul 2 

14.11. Schmerzen u. Ausstrahlungen 95 

ins Gesäss und Beine 

15.-16.11. Dorn-Therapie bei Kindern 31 

17.11. «Salut, Gesundheit!» 42 

18.-19.11. Narbenpflege und -entstörung 73 

19.11. Verborgene Kräfte der 72 

Nahrungsmittel 

20.11. Psychologie d. Zeitempfindens 83 

21.11. Ernährung, Diäten, Gewichtsred. 37 

21.-22.11. Schädelakupunktur nach 93 

Yamamoto, Grundkurs 

22.11. Versicherungs- und Vorsorge- 122 

check 

23.11. Kinesio Taping: Sportver- 53 

letzungen 

25.-26.11. Schritt für Schritt in die 97 

Selbstständigkeit 

26.11. Hüftgelenkersatz 48 

28.-30.11. Myofascial Release, GK 69 

DEZEMBER 2014 

05.12. Kopf- und Gesichtsschmerz 61 

07.-08.12. Manuelle Lymphdrainage: 64 

Kompressionsbandage 




10 

APM nach Radloff ® : HWS Distorsionstrauma … 

… in der Massage 

Das HWS Distorsionstrauma verur sacht bei 

20 Prozent der Betroffenen auch noch nach 

2 Jahren Beschwerden. Massagen bringen 

Linderung, doch oft keine Nachhaltigkeit. Der 

energetisch-statische Ansatz rückt nicht das 

Trauma, sondern die Flussbedingungen ins 

Zentrum. Neurale Strukturen und Muskulatur 

werden in einem Kontext von Funktionskreisläufen 

betrachtet und behandelt, periphere 

Symptome werden so einbezogen. 

t Kursinhalt 

l Gründe für die Therapieresistenz 

l Energetische und statische Betrachtung der 

HWS-Distorsion 

l Neurale Zusammenhänge 

l Befunderhebung für eine gezielte Behandlungsstrategie 

l Die Umsetzung in der Massagepraxis 

l Muskuläre Behandlung – Gelenksbehandlung 

l Energetische Behandlung – Verlaufskontrolle 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden 

l verstehen die Ursachen für persistierende 

Beschwerden 

l verstehen die energetischen, statischen und 

neuralen Zusammenhänge 

l kennen zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten 

l können die eigenen Behandlungen reflektieren 

Dozent Peter Jeker, Ausbildungsleitung Lehrinstitut Radloff ® , APM Therapeut 

nach Radloff ® mit eigener Praxis 

Daten Montag–Dienstag, 19.–20. Mai 2014 

Zeit 9.00–12.30 Uhr und 13.30–17.00 Uhr 

Kursstunden 14 

Kosten vdms-asmm-Mitglieder CHF 380.00 / Nichtmitglieder CHF 470.00 

Bekleidung Bequeme Kleidung 

Mitbringen Schreibmaterial, 1 grosses Badetuch 

Voraussetzung Med. MasseurIn FA SRK, EFA, PhysiotherapeutIn, interessierte Fachkreise 

Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs 

Teilnehmerzahl max. 18 

Anmeldeschluss 4 Wochen vor Kursbeginn 


APM nach Radloff ® : Rücken- und Nackenschmerzen 

11 

… nachhaltig behandeln 

Nachhaltige Genesung wünschen wir uns, nicht 

momentane Linderung. Die APM nach Radloff ® 

fokussiert die Ursache und nicht den Schmerz. 

Energetische und statische Interpretationen 

zeigen, dass beispielsweise Organe oder die 

Verteilung der Energie Ursache sein können. 

Die Ohr-Reflexzonen-Kontrolle (ORK) dient der 

Befunderhebung und der Interpretation. 

t Kursinhalt 

l Grundlagen der Energetik 

l Ursachen für Verspannungen im Rücken 

und Nacken aus Sicht der APM nach 

Radloff ® 

l Individuelle Befunderhebung mit der Ohr- 

Reflexzonen-Kontrolle nach Radloff ® 

l Planen einer energetischen Behandlung 

l Verlaufskontrolle und die Möglichkeiten der 

energetischen Behandlungsstrategie 

t Kursziel 


l kennen die möglichen Ursachen für Rückenund 

Nackenschmerzen aus Sicht der APM 

nach Radloff ® 

l führen eine Befunderhebung Ohr-Reflexzonen-Kontrolle 

nach Radloff ® durch 

l Verstehen die energetischen Auswirkungen 

von Massagereizen 

Dozent Peter Jeker, Ausbildungsleitung Lehrinstitut Radloff ® , APM Therapeut 

nach Radloff ® mit eigener Praxis 

Daten Montag–Dienstag, 22.–23. September 2014 











12 

Atlas Therapie 

Wie der griechische Titan Atlas das Himmelsgewölbe auf seinen 

Schultern trug, balanciert und bewegt der erste Halswirbel den 

Schädel auf der Wirbelsäule. Der Atlas ist der Mittler zwischen dem 

Körper und Schädel. Die Übergangsregion Occiput-Atlas-Axis übt grossen 

Einfluss auf den Schädel und die Hirnfunktionen aus und kann 

darüber hinaus auch auf einige Funktionen des Körpers wirken. Die 

Informationen von der suboccipitalen Muskulatur bilden, zusammen 

mit den Informationen des Innenohres und der Augen, das Gleichgewichtssystem 

und die allgemeine Tonusregulation des Menschen. 

Symptome einer Atlasdysfunktion können bei Patienten allgemeine 

Behandlungsresistenzen, diffuse Beschwerden im gesamten Körper, 

Dysregulationen des Vegetativums, verschiedenste Kopfschmerzen 

bis hin zu Migräne, Schwindel, Ohrbeschwerden wie z. B. Tinnitus, 

Nackenbeschwerden, Kiefergelenksdysfunktionen etc. auslösen. 

t Kursinhalt 

l Wiederholung der Anatomie und Physiologie 

des Atlasses mit der Neurologie 

l Untersuchungen und Behandlungen des 

Atlasses (Rotation, Lateralisation und Mischformen) 

l Befundung und Therapie der nachbarschaftlichen 

Strukturen wie Kiefergelenk, Axis und 

die mittlere/untere HWS 

l Ganzheitliche Zusammenhänge des Atlasses 

im gesamten Menschen mit Beckenbereich, 

dem ISG und den zugehörenden Meridianen 

und deren Therapie über die Wirbelsäule 

erlernen 

l Ausschluss von Kontraindikationen 

l Eigenübungen für den Atlas und die HWS 

t Kursziel 


l haben Verständnis für die Komplexität des 

Beschwerdebildes einer Atlasdysfunktion und 

kennen den sicheren therapeutischen Umgang 

l können nach der differenzierten Befundung 

den Patienten sofort behandeln 

l kennen den Aufbau der Behandlung eines 

Atlasses in der gesamten Statik und dessen 

Zusammenhänge 

l können Kontraindikationen ausschliessen 

Dozent Sven Koch, Heilpraktiker und Physiotherapeut 

Daten Donnerstag, 8. Mai 2014 oder Sonntag, 26. Oktober 2014 


Kursstunden 7 

Kosten / Kursteil vdms-asmm Mitglieder CHF 190.00 / Nichtmitglieder CHF 235.00 


Mitbringen Schreibmaterial, 2 grosse Badetücher 






Autogenes Training (Grundkurs) 

13 

Auf Grund unserer leistungsorientierten und oft 

hektischen Lebensweise sehnen sich immer 

mehr Menschen nach einer Möglichkeit, sich 

selber zu entspannen und ruhiger zu werden. 

Das autogene Training bietet jene Insel der 

Ruhe, während der sich der Mensch von den 

physischen und psychischen Belastungen 

schnell erholen und neue Kräfte sammeln 

kann. Ruhiger und besser sein, wenn‘s drauf 

ankommt – im Beruf, in der Schule, im Sport 

oder Privat. 

t Kursinhalt 

Dieser Kurs vermittelt die sechs Grundelemente 

des autogenen Trainings nach Prof. 

J. H. Schultz: Schwere-, Wärme-, Herz-, 

Atem-, Sonnengeflechts- und Kopfübungen. 

Im theoretischen Teil werden anatomische 

Aspekte aufgezeigt und die physiologischen 

Zusammenhänge bei den einzelnen Übungen 

erklärt. In den praktischen Übungen spüren die 

Teilnehmenden an sich selbst die angenehmen 

Auswirkungen des autogenen Trainings. 

t Kursziel 


l kennen bewusste Selbstentspannung 

l kennen bewusste Selbstbeeinflussung und 

den Aufbau starker Gedanken 

l spüren, wie wirksam die eigenen Gedanken 

sind 

Dozent Bruno Tanner, Lebensberater, Mentaltrainer und Turnlehrer 

Datum Sonntag, 19. Januar 2014 


Kursstunden 7 



Mitbringen Schreibmaterial, 1 Badetuch und Baumwoll- oder Wolldecke 






14 

Becken und die Relationen zu .... 

... den unteren Extremitäten verstehen 

Das Becken und die Beine/Füsse stellen die Basis der 

Wirbelsäule dar und sind deshalb für die Wirbelsäulenstatik 

von grösster Bedeutung. Dysfunktionen im 

Becken sind oft Ursachen für Rücken- und Gesässschmerzen. 

Aus diesem Grund ist es für Therapierende 

wichtig, ISG-Blockaden, Beckenschiefstände, 

Beckenverwringungen oder zu starke Beckenneigungen 

zu erkennen und deren Ursache spezifisch zu 

behandeln. 

t Kursinhalt 

l Repetition der Anatomie des Beckens/Beckenbodens 

und die Relationen zu den Beinen 

l Palpieren der wichtigsten Orientierungspunkte 

am Becken und den unteren Extremitäten 

(Knochen/Bänder/Muskeln) 

l Beurteilen mittels der Inspektion, Palpation 

und spezifischer Tests von Beckenschiefstand, 

Beckenverwirrungen, Beckenneigung 

und ISG-Blockierung und danach spezifisch 

behandeln 

l Untersuchen des Beckenboden und des 

Steissbeins (nicht rectal) 

l Untersuchen und behandeln der oft betroffenen 

Muskeln (Iliopsoas, Iliacus, Quadratus 

lumborum, M.glutaeus max, Piriformis, 

M. tensor fasciae latae, M. biceps femoris, 

Adduktoren, Waden- und Fussmuskeln) 

t Kursziel 


l haben die Anatomie des Beckens und die 

Relationen zu den Beinen wieder präsent 

l finden mittels der Palpation die wichtigsten 

Orientierungspunkte 

l erkennen mittels der Inspektion und Palpation 

die Abweichungen (Beckenschiefstand, 

Beckenverwringung, Beckenneigung) 

l können mittels spezifischer Tests die 

Schmerzquelle unterscheiden 

l können neue Behandlungstechniken in der 

Praxis erfolgreich eingesetzen 

Dozent Toni Schraner, Osteopath, Physiotherapeut, med. Masseur vdms 

Daten Freitag, 4. April 2014 und Freitag, 4. Juli 2014 







Kursart Praktisch-theoretischer Kurs 

Hinweis Die beiden Kurstage können nur zusammen gebucht werden 




Therapeutische Bewusstheitszustände 

15 

Der Referent Rolf Bösch beschäftigt sich seit 

vielen Jahren mit Bewusstheitszuständen in 

Heilberufen. Er hat tausende von Menschen 

mit dem Neurofeedback-Verfahren gemessen. 

Dabei kam er zu der erstaunlichen Erkenntnis, 

dass unabhängig von der Methode und den 

Tätigkeiten, die Bewusstheitszustände der verschiedenen 

Disziplinen sehr ähnlich ablaufen. 

Bei Therapierenden zum Beispiel, ist das die Essenz, 

die mitunter den Impuls zur Heilung gibt. 

t Kursinhalt 

In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden, 

die Bewusstheitszustände für ihre Arbeit zu 

entwickeln, weiter zu vertiefen und anzuwenden. 

Es wird aktiv mit dem Neurofeedback- 

Verfahren gearbeitet. Die Resultate werden 

auf eine Leinwand projiziert, um die selbst 

erzeugten Zustände darzustellen und bewusst 

zu machen. 

t Kursziel 


l sind in der Lage, sich in veränderte 

Bewusstseinszustände zu versetzen und 

damit ihre Wahrnehmung zu erweitern 

l können diesen Zustand nutzen, um die 

selbst angewendeten Methoden und Techniken 

effizienter bei Klienten und Patienten 

anzuwenden 

Dozent Rolf Bösch, Neurofeedback-Trainer 

Datum Samstag, 15. März 2014 


Kursstunden 7 



Mitbringen Schreibmaterial 


Hinweis Theoretischer Kurs 




16 

Beckenbodentraining – Stabilität aus der Mitte 

Entdecken Sie Ihren Beckenboden! 

Der Beckenboden ist ein höchst differenziertes, genau 

aufeinander abgestimmtes, von Muskel- und Bindegewebeschichten 

mit Haltesträngen und Muskelplatten verknüpftes, 

elastisches Geflecht. Für viele Frauen und Männer ist ihr Beckenboden 

trotz Sexualität und/oder Geburt ein unbekanntes 

Körpergebiet – eine Tabuzone. Der Beckenboden ist die Quelle 

vitaler Energie und als anatomisch-funktioneller Muskel von 

grosser Bedeutung. Abgesehen von den wichtigen Funktionen 

der unterschiedlichen Schichten, beeinflusst der Beckenboden 

das persönliche Körpergefühl, die Körperhaltung und die Figur 

und somit auch unser inneres und äusseres Erscheinungsbild. 

Ein Zeichen für einen schwachen Beckenboden 

ist die Harninkontinenz. Frauen und Männer, 

die davon betroffen sind, belasten ihren 

Beckenboden oft unbewusst im Alltag. Zudem 

trainieren sie häufig in einem Turnverein, einer 

Gymnastikgruppe oder auch im Fitnesscenter 

falsch. Deshalb ist es sehr wichtig, dass kompetente 

TrainerInnen wissen, wie der Beckenboden 

trainiert und vor unnötigen Belastungen 

geschützt werden kann. 

BeBo ® Beckenboden, Teil 1 

Vermitteln von Grundlagen inkl. männlicher 

Beckenboden. Im praktischen Teil werden die 

Grundübungen des Beckenbodentrainings erklärt 

und erarbeitet sowie die korrekte Ausführung 

und Anleitung geübt. Die Teilnehmenden 

erhalten wichtige Tipps für die Integration des 

Beckenbodentrainings im Alltag und Sport. 

t Kursinhalt 

Theorie 

l Anatomie und Physiologie des Beckenbodens 

l Zusammenhang Beckenboden – Zwerchfell 

l Bauchmuskelübungen / Druckverhältnisse 

im Bauchraum 

l Beckenboden und Haltung / Beckenbodenbelastungen 

im Alltag 

Praxis 

l Spüren / Erfahren des eigenen Beckenbodens 

l Grundübungen für den Beckenboden 

l Kräftigung und Entspannung 

BeBo ® Beckenboden, Teil 2 

Im Kurs vertiefen wir das Gelernte, klären Fragen 

und suchen mehr Hintergrundwissen zum 

weiblichen Beckenboden. Mit verschiedenen 

Lernmethoden erarbeiten wir die Neurologie 

der Blase und Miktion und weiterer Krankheitsbilder. 

Die Trainerin/der Trainer spürt den 

eigenen Beckenboden, kennt Übungen zur 

Wahrnehmung, Kräftigung, Alltagsintegration 

und Entspannung des Beckenbodens. Die Teilnehmenden 

lernen, das Wissen in die Tätigkeit 

zu integrieren, Beckenbodenkurse zu planen 

und korrekt in der Praxis anzuleiten. 

t Kursinhalt 

Theorie 

l Update und Neues zur funktionellen Anatomie 

und Physiologie 

l Neurologie und Pathologie der Blase u. Miktion 

l Erfahrungsaustausch über die Beckenbodenarbeit 

Aufbau / Schwerpunkte 

l Vorbereitung auf die Prüfung 


17 

l Möglichkeiten und Grenzen des Beckenbodentrainings 

Praxis 

l Grundübungen wiederholen 

l Bekannte Beckenbodenübungen modifizieren 

l Neue Übungen kennenlernen 

l Kräftigung und Entspannung 

l Integration des Beckenbodens (Alltag u. Sport) 

l Schutz vor unnötigen Belastungen 

l Übungsprogramm für einen Beckenbodenkurs 

zusammenstellen 

l Vorbereitung auf die Prüfung 

Praxistag und Prüfung, Teil 3 

Vertiefung / Marketing 

BeBo ® KursleiterInnen 

Die Inhalte des Praxistages unterstreichen und 

vertiefen das erarbeitete Wissen sowie die körperlichen 

Erfahrungen rund um den Beckenboden. 

Schwerpunkte liegen im praktischen 

Anleiten mit seinen kommunikativen Facetten 

und Herausforderungen und dem praxisnahen 

Erarbeiten von Fallbeispielen sowie das Auswerten 

von Gesundheitsfragebögen. 

Weitere Themen sind Marketing und rechtliche 

Aspekte sowie Tipps und sinnvolle Strategien 

für die eigene Selbständigkeit. Damit dient dieser 

Tag nicht nur der Vorbereitung zur Prüfung, 

sondern gibt auch wichtige Impulse für die 

zukünftige Kursleitertätigkeit. 

Diplomprüfung zur Beckenboden 

Kursleiterin 

Die Prüfung richtet sich an Beckenboden- 

KursleiterInnen, welche das Diplom anstreben. 

Mit dem erfolgreichen Abschluss des Diplomlehrganges 

sind Sie befähigt, Beckenboden- 

Trainingsstunden nach dem BeBo ® Konzept zu 

leiten. 

Dozentin Cordula Haselwander-Schnaudigel, Sportlehrerin, dipl. Tanzpädagogin 

Daten Teil 1: Samstag–Sonntag, 29.–30. März 2014 

Teil 2: Samstag–Sonntag, 24.–25. Mai 2014 

Teil 3: Samstag, 5. Juli 2014 (Praxistag) 

Sonntag, 6. Juli 2014 (Prüfungstag) 


Kursstunden 14 pro Kursteil 

Kosten Teil1/2 Mitglieder CHF 380.00 / Nichtmitglieder CHF 470.00 

Kosten Teil 3 Mitglieder CHF 380.00 / Nichtmitglieder CHF 480.00 

Gesamter Lehrgang Mitglieder CHF 1’100.00 / Nichtmitglieder CHF 1’380.00 

Bekleidung Bequeme Kleidung (Trainer, dicke Socken) und Arbeitsschuhe 

Material Schreibmaterial, Handtuch und Farbstifte 

Voraussetzung Med. Masseurin FA SRK, EFA, PhysiotherapeutIn, interessierte Fachpersonen 

mit med. Grundausbildung, Bewegungsberufe 

Hinweis Das Buch „Entdeckungsreise zur weiblichen Mitte“ ist im Preis Gesamtlehrgang 

enthalten, ansonsten es mit CHF 36.50 verrechnet wird 




18 

Bindegewebsmassage – 

modifiziert und dennoch 

komplett 

Die Bindegewebsmassage (BGM) nach Frau 

Elisabeth Dicke, hat sich bereits in den 50er 

Jahren in modifizierter Form von Frau Dr. 

Hede Teirich-Leube, eine Schülerin Dicke‘s, 

entwickelt. Obwohl diese Technik weit weniger 

populär ist, besitzt sie einen genauso hohen 

Wirkungsgrad. Sie ist gekennzeichnet von einer 

ganzheitlichen Vorgehensweise, was seinen 

Ausdruck im einheitlichen Therapieaufbau wieder 

findet. Ein durchgehendes Schema, ohne 

Aufbaufolgen, macht diese «Variante» der BGM 

äusserst interessant. 

t Kursinhalt 

l Wiederholung der Wirkprinzipien in Kurzform 

l BGM-Zonen und deren Entstehung 

l Anwendungsbereiche und Stellenwert der 

BGM 

l BGM als Teil von ganzheitlichen Behandlungskonzepten 

t Kursziel 


l erlernen die Anwendungsmöglichkeiten 

l erkennen die Bedeutung der BGM bei 

psychosomatischen Störungen 

l können die BGM praktisch anwenden und 

in der Praxis umsetzen 

Dozent Thomas Braatz, Fachlehrer für physikalische Therapie 

Datum Montag, 17. Februar 2014 


Kursstunden 7 





(Vorkenntnisse in BGM erwünscht, aber nicht zwingend) 

Kursart Praktisch-theoretischer Kurs 




Biochemie nach Dr. Schüssler (Grundkurs) 

19 

Die sogenannten Schüsslersalze erfreuen 

sich gerade bei med. Masseuren und vielen 

anderen Therapierenden, Trainierenden sowie 

Medizinern immer grösserer Beliebtheit. Das 

bewährte Konzept Biochemie nach Dr. Schüssler 

zu kennen und die entsprechenden Mittel 

richtig anzuwenden, bildet einen wesentlichen 

Erfolgsfaktor einer ganzheitlichen Behandlung. 

t Kursinhalt 

l Einführung in Methode und den Aufbau der 

Biochemie nach Dr. Schüssler 

l Die Grundmittel im Portrait und insbesondere 

im Kontext des med. Masseurs 

l Die konkrete, erfolgversprechende Anwendung 

der biochemischen Mittel innerlich, 

äusserlich sowie in Kombination mit weiteren 

Methoden der Naturheilkunde 

l Konkrete Erfahrungen und Praxisbeispiele 

t Kursziel 


l kennen die Methode und den Aufbau der 

Biochemie nach Dr. Schüssler 

l erkennen die umfangreichen Möglichkeiten 

in der direkten Anwendung der spezifischen 

Mineralstoffe 

l sind in der Lage, die relevanten Mittel 

erfolgversprechend einzusetzen 

Dozent Jo Marty, Präsident Schweiz. Vereinigung für Biochemie n. Dr. Schüssler 

(SVfBS) / Mitleiter des Europäischen Instituts für Biochemie, Sundern/DE 

Daten Montag–Dienstag, 17.–18. März 2014 











20 

Biochemie Ergänzungsmittel 13 – 25 

Viele Therapierende und fachkundige Laien schätzen die 12 

Grundmineralsalze der Biochemie nach Dr. Schüssler und 

setzen diese oft und erfolgreich ein. Die 12 Salze bilden häufig 

einen wichtigen Faktor in der ganzheitlichen Therapie. Doch was 

ist mit den 13 weiteren Mitteln der Biochemie? Wie werden 

diese z. T. extrem umfangreich wirkenden potenzierten Spurenelemente 

richtig eingesetzt? Welche Indikationen verbergen sich 

unter den «13 Unbekannten»? Der Kurs gibt erstmalig genaue 

und vertiefte Einblicke in die Mikroelemente und ihre konkrete 

Anwendung für Therapierende. Gerade in der modernen Zivilisation 

mit ihren komplexen Beschwerdenbildern sind die 13 sogenannten 

Ergänzungsmittel der Biochemie zuverlässige Helfer, 

für den, der ihre Wirkungsweise und «Geheimnisse» kennt. 

t Kursinhalt 

l Die 13 Ergänzungsmittel der Biochemie im 

Portrait 

l Die Bedeutung, Erfahrung und Gefahren 

der Spuren- und Mikroelemente in der 

praktischen Anwendung 

l Hinweise und Zusammenhänge der mentalen 

Wirkungsebenen sowie Stoffwechsel 

und Ernährung 

l Relevante Erfahrungen der letzten 25 Jahre 

im therapeutischen Umgang mit den Ergänzungsmitteln 

13 – 25 plus Selenium und 

Kalium bichronicum 

t Kursziel 


l kennen die zellulären, biochemischen 

Zusammenhänge der Ionen von Spuren-, 

Mikro- und Nanoelementen 

l sind in der Lage, die so genannten 

Ergänzungsmittel der Biochemie richtig 

und verantwortungsbewusst einzusetzen 

l erkennen die vielfältigen Chancen der 

Mittel 13 – 25 plus Selenium und Kalium 

bichronicum in der praktischen Anwendung 

sowie auch im Kontext einer physikalisch 

orientierten Therapie 


(SVfBS) / Mitleiter des Europäischen Instituts für Biochemie, Sundern/DE 

Datum Donnerstag, 25. September 2014 


Kursstunden 7 





besuchter Grundkurs in Biochemie (17.–18. März 2014 oder Vorjahre) 





Blutzuckerbalance mit bedarfsorientierter Ernährung 

21 

Durch eine Ernährung, welche dem natürlichen 

Rhythmus der Organe Rechnung trägt, bleibt 

der Blutzuckerspiegel konstanter, das Verlangen 

nach Süssigkeiten wird reduziert, die Gefahr 

von Übersäuerung, Übergewicht und rheumatischen 

Beschwerden sinken. 

t Kursinhalt 

l Grundsätzliches zur bedarfsorientierten 

Ernährung nach H. Tönnies 

l Ernährung im Tagesrhythmus nach der 

Organuhr 

l Energiespeicherung funktioniert nicht zu 

jeder Tageszeit auf dieselbe Art 

l Umgang mit Getreide, Fett und Transfettsäuren 

in der Küche 

l Zubereitungsarten können die Wirkung von 

Lebensmitteln entscheidend beeinflussen 

t Kursziel 


l kennen die Ernährung zur Vorbeugung von 

«Blutzuckerachterbahn» 

l kennen die Grundsätze der bedarfsorientierten 

Ernährung nach H. Tönnies 

l können Essverhalten nach der Organuhr 

beraten 

l wissen ihr eigenes Essverhalten zu beobachten 

l verstehen die Komplexität der Energiespeicherung 

Dozentin Ulla Baumann, Naturheilpraktikerin NVS 

Datum Montag, 15. September 2014 


Kursstunden 7 









22 

Original Bowen ® -Technik 

t Kursinhalt 

Modul 1 & 2 

l Unterer Rücken l Atembereich 

l Oberer Rücken l Schulter 

l Nacken 

l Oberschenkel 

l Nieren 

l Knie 

l Kopf 

t Kursziel 


l kennen die theoretischen Grundlagen der 

Original Bowen ® -Technik 

l können die praktisch erlernten Griffe sofort, 

wirksam in der Praxis anwenden (z. B. bei 

Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, 

Sportverletzungen, Schulter-, Nacken- und 

Kreuzbeschwerden, Erkältungen, Stress und 

Kopfschmerzen etc.) 

Benannt nach ihrem Entwickler, dem Australier 

Tom Bowen, versteht sich die Bowen ® -Technik 

als ein eigenständiges, dynamisches System 

einer ganzheitlichen Muskel- und Bindegewebstechnik. 

Seit mehr als 40 Jahren wird sie 

erfolgreich in der allgemeinen Gesundheitsförderung 

und bei verschiedensten Beschwerden 

angewandt. Das Verblüffendste an der Bowen ® - 

Technik ist ihre Einfachheit und Effektivität. Sie 

ist sanft, nicht invasiv und ihre positive Wirkung 

setzt bei den meisten Menschen schon nach 

einigen Anwendungen ein. Sanfte Griffe (moves) 

des weichen Gewebes stimulieren den 

Energiefluss und verstärken die körpereigenen 

Impulse und Ressourcen der Selbstregulierung 

und der Selbstheilung. Die Bowen ® -Technik 

eignet sich besonders, um Schadstoffe auszuscheiden 

und körpereigene Energie- bzw. 

Schwingungsmuster zu harmonisieren. Sie wird 

dazu verwendet, körperliche, geistige und emotionale 

Probleme ins Gleichgewicht zu bringen. 

Die leicht zu erlernenden und doch präzisen 

Griffe können bei einem breiten Spektrum 

von sport- und arbeitsbedingten Verletzungen 

sowie zahlreichen anderen Beschwerden wie 

Bronchitis, Stress und Menstruationsproblemen 

helfen. 

Dozent Manfred Zainzinger, Senior Instructor 

Datum Montag–Donnerstag, 6.–9. Oktober 2014 







Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Im Kursgeld ist das Lehrbuch enthalten 




Burn-in statt Burn-out 

23 

Das innere Feuer brennen lassen! 

t Kursinhalt 

l Was ist Burnout? – Wer ist gefährdet? 

Selbsteinschätzung? 

l Früherkennung von Warnsignalen 

(emotional und körperlich) 

l Zeitmanagement im Griff haben und 

Prioritäten richtig setzen 

l Mentale Stärke erarbeiten 

l Gezielter Stressabbau durch Entspannungstechniken 

l Selbsttest zur Risikoerkennung 

l Praktische Übungen zur Prävention 

Die heutige (Arbeits-)Welt stellt immer höhere 

Anforderungen. Mit Stress umgehen können, 

ist eine zentrale Fähigkeit, um leistungsfähig 

und gesund zu bleiben. Das Thema Burnout 

wird immer aktueller und der Burnout- 

Prophylaxe kommt eine enorme Bedeutung 

zu, wenn man bedenkt, wie weitreichend die 

Konsequenzen für die Betroffenen sind. Burnout 

nimmt uns Energie, der Körper entwickelt 

Bewältigungsmechanismen und das braucht 

Kraft! Unternimmt man nichts dagegen, werden 

unsere persönliche Motivation, unsere Einstellungen 

und unser Verhalten beeinträchtigt. Der 

Kurs richtet sich an Betroffene und solche mit 

Burnout-Gefährdung. 

t Kursziel 


l verstehen die Ursachen von Burnout 

l wissen, wie sie sich vor einem Burnout-Zustand, 

der sich langsam über einen Zeitraum 

von andauerndem Stress und Energieeinsatz 

entwickelt bzw. entwickelt hat, schützen 

können 

Dozent Daniel Krenn, dipl. Mentaltrainier ILP, eidg. dipl. Sozialversicherungsfachmann 

Datum Samstag, 16. August 2014 


Kursstunden 7 









24 

Dysfunktionen des zervikothorakalen Übergangs 

Der zervikothorakale Übergang kann als mögliche Quelle für Zervikoradikulopathien, 

Nacken-, Schulter-, Ellbogenschmerz aber auch oberen thorakalen 

Schmerz oder Schmerzen im periscapulären Bereich in Betracht 

gezogen werden (Maigne, 2000). Schmerzen in diesem Übergangsbereich 

sind meist multifaktoriell. Daher werden komplexe Behandlungsansätze, 

die biomechanisches Verständnis, pathomechanisches Wissen 

und neuromuskuloskelettale Therapiekonzepte verbinden, eingesetzt. 

t Kursinhalt 

Der Workshop vermittelt anatomische und 

pathoanatomische Eigenschaften des zervikothorakalen 

Überganges sowie biomechanische 

Kenntnisse. Muskuläre Dysbalance wird gezielt 

in Betracht gezogen und Schmerzsyndrome 

dieses Bereiches werden bezüglich ihrer 

lokalen und geleiteten Symptome erörtert und 

diskutiert. 

Im praktischen Teil werden Techniken zur 

Behandlung sowohl mechanischer als auch 

neuromuskulärer Dysfunktionen vorgestellt 

und geübt. Dabei werden schon bekannte 

Techniken verfeinert und andere Behandlungsmodalitäten 

präsentiert. 

Zeit, um Anwendung und Auswahl der 

Techniken zu diskutieren, steht zur Verfügung. 

Dabei wird der klinische Entscheidungsprozess 

mit seinem wissenschaftlichen Hintergrund 

gefordert und gefördert. 

t Kursziel 


l haben ihr Wissen in Anatomie, Biomechanik 

und Pathologie des zervikothorakalen Überganges 

vertieft und erweitert 

l können zwischen Dysfunktion der Halswirbelsäule, 

des zervicothorakalen Überganges und 

der oberen Brustwirbelsäule differenzieren 

l erkennen muskuläre Dysbalancen und 

können gezielte muskuläre Behandlungen 

anwenden 

l erkennen klinische Muster und die Präsentation 

verschiedener Strukturen (Discus, 

Facettengelenk, Rippen, Muskulatur, Nervengewebe) 

dieser Abschnitte 

l können ihr Wissen und ihre Fertigkeiten in 

verschiedenen Behandlungsmethoden und 

-konzepten bezüglich Gewebs- und Schmerzmechanismen 

integrieren und am Patienten 

anwenden 

Dozentin Birgitt Heinz-Wilhelm, Bachelor of Physiotherapy, Master of 

Musculosceletal Studies 

Datum Sonntag, 12. Oktober 2014 


Kursstunden 7 









Coaching-Techniken Einführung 

25 

Auch im Bereich der körperorientierten Arbeit 

sind wir immer wieder herausgefordert, verbal 

oder nonverbal, den Kontakt zu KundInnen 

herzustellen und zu gestalten. Einfachere systemische 

und lösungsorientierte Coaching-Tools 

sind auch in Massage-Settings anwendbar und 

helfen, die Wirksamkeit der Arbeit zu unterstützen, 

den Kundenkontakt zu festigen und die 

Aufmerksamkeit in eine gewünschte Richtung 

zu fokussieren. Dieser Kurs ist selbsterfahrungsbezogen 

und verhilft zu einem bewussteren 

Umgang mit sich und den Kunden und 

bietet die Grundlage zum Einbezug einfacher 

Coaching-Tools. 

t Kursinhalt 

Modul 1 & 2 

l Coaching: Begriffsbestimmung und Abgrenzung 

l Grundlagen, Rollen und Selbstverständnis 

l Grundhaltung im Coaching als Wirkfaktor 

l Rapport herstellen, Pacing und Leading 

l Contracting, Decontracting 

l Verbale Interventionen, Gesprächsführungs- 

Grundlagen 

l Einführung und Anwendung einfacher 

Coaching-Tools 

t Kursziel 


l gestalten die Beziehung zu Kunden bewusster 

l können sich gezielter ein Bild der inneren 

Landkarte von Kunden machen 

l verstehen es, wirksame Impulse hin zu 

Lösungen zu setzen 

l sind in der Lage, einfache Coaching-Tools 

hilfreich einzusetzen 

Dozent Martin Bertsch, Coach BSO, Sozialarbeiter FH 

Daten Donnerstag–Freitag, 27.–28. März 2014 











26 

CFT: Cranial-Fasciale-Therapie für med. Masseure 

Die Craniale-Fasciale-Therapie ist eine 

anerkannte Behandlungsmethodik, die in 

Zusammenarbeit mit Kiefer-, Zahn-, HNO- und 

anderen spezialisierten Ärzten und Physiotherapierenden 

aus der heutigen ganzheitlichen 

Betrachtung von Patienten mit craniofascialen 

Beschwerden nicht mehr wegzudenken ist. 

Eine craniofasciale Behandlung kann bei folgenden 

Beschwerden angezeigt sein: 

l Kiefer und Kausystem (CMD, Diskusprobleme, 

Zähneknirschen, atypische Zahnund 

Gesichtsschmerzen u. a.) 

l Kopfschmerzen (Tension headache, Migräne, 

cervicogener Kopfschmerz, atypischer 

Kopfschmerz u. a.) 

l Ohren, Nase und Hals (Tinnitus, Schwindel, 

atypische Ohrenschmerzen, Schluckbeschwerden, 

Sinusitis u. a.) 

l Augen (Diplopie, atypische Augenschmerzen, 

Neuropathien u. a.) 

l Neurogen (Fascialisparese, Trigeminus Neuralgie, 

Neuropathien der N.V, VII, IX, X, XI, XII, 

u. a.) 

l Säuglinge und Kinder (KISS-Syndrom, 

Schreibabies, Plagiocephalgie, Gesichtsasymmetrie, 

Lernstörungen u. a.) 

Modul 1: Neuro- und Viszerokranium 

(Schädel und Gesichtsschädel) 

21.–22. Januar 2014 (2 Tage) 

t Kursinhalt 

l Einführung in die CFT 

l Funktionelle Anatomie und Physiologie des 

Schädels 

l Pathologie und klinische Muster 

l Untersuchungs- und Behandlungstechniken 

des Schädels (Knochen und Membrane) 

Modul 2: Craniomandibuläre und 

zervikale Region 

17.–18. März 2014 (2 Tage) 

t Kursinhalt 

l Funktionelle Anatomie und Physiologie der 

craniomandibulären und zervikalen Region 

l Klinische Muster wie Kieferknacken, Zähneknirschen, 

myofasciale Syndrome u. a. 

l Basiswissen kieferorthopädischer Klassifikation 

von CMD 


27 

l Gegenseitiger Einfluss der mandibulären 

und zervikalen Region 


Modul 3: Gehirnnerven 

23.–24. Juni 2014 (2 Tage) 

t Kursinhalt 

l Relevante Neuroanatomie und Physiologie 

der Gehirnnerven 

l Klinische Muster wie Fascialisparese, Trigeminus 

Neuralgie, Neuropathien u. a. 

l Basiswissen der funktionellen Mobilisation 

von Gehirnnerven 


Modul 4: Klinischer Tag 

10. November 2014 (1 Tag) 

l An diesem praktischen Tag werden klinische 

Muster unter Einbezug aller Teilgebiete der 

craniofascialen Region befundet und behandelt 

l Auch ist es möglich, nach vorheriger Absprache, 

einen eigenen Patienten mitzubringen 

und vorzustellen 

t Kursziel 


l erkennen neuropathische, klinische Muster 

und können diese klassifizieren 

l verfügen über vertiefte Kenntnisse der Neuroanatomie-, 

Physiologie- und Pathophysiologie 

l sind in der Lage, anhand craniofascialer 

Untersuchungen und Analysen der Befunde 

einen Behandlungsplan aufzustellen und 

gezielte Behandlungstechniken anzuwenden 

Dozent Sierd Heijers, Physiotherapeut, MT, Osteopathie, CRAFTA-Therapeut 

Daten Modul 1: Dienstag–Mittwoch, 21.–22. Januar 2014 

Modul 2: Montag–Dienstag, 17.–18. März 2014 

Modul 3: Montag–Dienstag, 23.–24. Juni 2014 

Mudul 4: Montag, 10. November 2014 (klinischer Tag) 



Kosten Mitglieder CHF 1’330.00 / Nichtmitglieder CHF 1’540.00 


Mitbringen Schreibmaterial, 1 grosses Badetuch, Anatomieatlas 

Voraussetzung Med. MasseurIn FA SRK, EFA, Heilpraktiker, interessierte Fachpersonen 

Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Kursmodule können nur zusammen 

gebucht werden 




28 

CST: Craniosacral Therapie für med. Masseure 

Die craniosacrale Therapie (CST) beruht auf 

der Tatsache, das die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit 

rhythmisch in einem Membransystem 

zwischen Schädel und Kreuzbein 

pulsiert. Der daraus entstehende craniosacrale 

Rhythmus ist für alle Körperfunktionen essenziell. 

t Kursinhalt 

l Geschichte der craniosacralen Therapie 

l Vermitteln der für med. Masseure wesentlichen 

Grundlagen und Techniken 

l Relevante Anatomie und Physiologie des 

craniums und der Membransysteme 

l Erklärungsmodelle des craniosacralen Rhythmuses 

(CSR) 

l Eigenerfahrung der CSR 


der CST 

t Kursziel 


l erkennen den Stellenwert der CSR für den 

Organismus 

l können die Pulswellen des CSR spüren und 

beeinflussen 

l können die CST in der Massage-Therapie 

integrieren 

Dozent Sjerd Heijers, Physiotherapeut, MT, Osteopathie, CRAFTA Therapeut 

Daten Mittwoch–Donnerstag 19.–20. März und 

Mittwoch–Donnerstag, 27.–28. August 2014 







Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Kursteile können nur zusammen gebucht 

werden. 




Der Darm als Zentrum der Gesundheit 

29 

Die Gesundheit des Menschen liegt im Darm 

verborgen! Diese Erkenntnis steht praktisch 

in allen «alten» Lehrbüchern. Doch im Alltag 

wird diese Tatsache bei weitem noch nicht so 

in das therapeutische Setting integriert wie es 

notwendig wäre. Der Darm ist ein Wunderwerk 

der Biologie und für weit mehr zuständig, als 

das Ausleiten und Säubern des Körpers via 

Stuhlgang. Als Mutter des Immunsystems steht 

er im Zusammenhang mit vielen chronischen 

Zivilisationskrankheiten wie Allergien, Hautprobleme, 

Immunschwächen etc. Aber auch 

bei chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat kann der Darm eine mitentscheidende Rolle 

spielen. Hinter dem Begriff «Darm» steht in diesem Kontext vor allem die Störung der bakteriellen 

Mikroflora sowie die Integrität der Schleimhaut barriere im gesamten Verdauungstrakt. 

t Kursinhalt 

l Darstellung von Anatomie, Physiologie und 

Vernetzung des Verdauungstraktes im Körper 

l Besprechung und Erläuterung der Zusammensetzung 

und Funktion der bakteriellen 

Mikroflora des Darmes 

l Diagnostische Möglichkeiten im Bereich 

Verdauungssystem und deren Interpretation 

l Therapeutische Konsequenzen im Alltag 

(mikrobiologische Therapie, Phytotherapie, 

orthomolekulare Medizin, Tibetische Medizin) 

t Kursziel 


l kennen und verstehen die Bedeutung des 

Verdauungssystems im vernetzten System 

des Organismus 

l sind in der Lage, indikationsbezogene 

Diagnostik in die Wege zu leiten und deren 

Ergebnisse zu interpretieren und therapeutische 

Konsequenzen zu ziehen 

Dozent Dr. Simon Feldhaus, Facharzt für Allgemeinmedizin (D), 

dipl. Heilpraktiker 

Datum Freitag, 7. November 2014 


Kursstunden 7 









30 

Wirbelsäulentherapie (Grundkurs) 

…nach Dorn und Breuss-Massage 

Die klassische Dorn-Methode ist ein erfolgreiches 

Diagnose- und Behandlungskonzept, 

um die Wirbelsäule und Gelenke im ganzheitlichen 

Kontext zum Menschen zu behandeln. 

Diese sanfte Methode ist in sich abgerundet 

und lässt sich gut in ein bestehendes Behandlungskonzept 

integrieren. Grundlagen der 

Behandlung sind die knöcherne Anatomie, die 

Bio mechanik und die neurologische Physiologie. 

Indikationen für die Dorn-Methode sind 

primär Beschwerden, die an oder durch die 

Wirbelsäule verursacht sind. Weiter können 

sämtliche orthopädischen und einige neurologische 

Diagnosen (z. B. Bandscheibenproblematiken) 

behandelt werden. Die Kontraindikationen 

sind einfach und klar gehalten. 

t Kursinhalt 

l Kennenlernen der klassischen Dorn-Methode 

in Theorie und Praxis 

l Vermittelt werden die Befunderhebung und 

Behandlung der Beinlänge, Wirbelsäule und 

peripheren Gelenke sowie die Grundlagen 

und Körperzusammenhänge 

l Der praktische Teil umfasst ca. 80 Prozent, 

um das Gefühl optimal zu trainieren und die 

Therapie am eigenen Körper zu erfahren 

t Kursziel 


l können sofort und erfolgreich die Dorn- 

Methode und Breuss-Massage in der Praxis 

anwenden 

l können Patienten mit Eigenübungen motivieren 

und ein Verständnis ihrer Beschwerden 

inklusive einer Lösung vermitteln 


Daten Freitag–Samstag, 24.–25. Oktober 2014 











Dorn bei Kindern 

31 

Aufrecht(-er) ins Leben gehen 

Gerade bei Babies, Kleinkindern und Jugendlichen 

ist es wichtig, eine gute Grundlage 

für eine aufrechte Haltung zu schaffen, da 

Asymmetrien in der Kopf- und Rumpfhaltung 

sowie in den Gelenken die sensomotorische 

Entwicklung und die Haltung des Kindes nachteilig 

beeinflussen können. Die Dorn-Methode 

kann hier wirkungsvoll eingesetzt werden und 

leistet gleichzeitig einen wertvollen Beitrag im 

Sinne der Prävention. 

t Kursinhalt 

l Einführung und Wiederholung der wesentlichen 

Inhalte der Dorn-Methode 

l Sensomotorsiche Entwicklung vom Säugling 

bis Kleinkind (0 – 7 Jahre) 

l Differenzierte Diagnostik in den verschiedenen 

Altersstufen (Theorie und Praxis) 

l Beurteilung der Dysfunktionen in der Entwicklung 

des Kindes und wie sich diese im 

Alltag zeigen können 

l Befund und Behandlung unter Berücksichtigung 

der Besonderheiten in den jeweiligen 

Altersstufen (Theorie und Praxis) 

l Diskussion und Austausch 

t Kursziel 


l können die Dorn-Methode am Kind (alle 

Altersstufen) anwenden 

l können die Symptome im Zusammenhang 

mit der kindlichen Entwicklung beurteilen 

l haben Kenntnisse in der Eltern-Beratung 

Dozentin Ina Burgath, Physiotherapeutin seit 1993, Dorn-Anwenderin seit 2006, 

Lehrkraft in der Physiotherapie seit 1995 

Daten Samstag–Sonntag, 15.–16. November 2014 






Voraussetzung Med. MasseurIn FA SRK, EFA, PhysiotherapeutIn, interessierte Fachkreise, 

besuchter Dorn-Breuss Grundkurs 





32 

Dorn-Therapie und Meridian-Lehre 

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte, manuelle und präzise 

Gelenk- und Wirbelsäulenbehandlung in Zusammenarbeit mit 

den Patienten. Der Therapierende kann, spezifisch und differenziert 

in Abhängigkeit der individuellen Beschwerden und 

Befunde, in der physiologischen Ganzheitlichkeit den Patienten 

therapieren. Primär können Beschwerden (wie Ausstrahlungen/Symptome 

in den Segmenten und Funktionsketten) 

biomechanisch vor Ort behandelt werden. Die ganzheitlichen 

Zusammenhänge von Wirbel – Organe – Psyche sind mit einer 

jahrzehntelangen Empirie zusammengetragen worden. 

Die TCM, eine Jahrtausende alte Erfahrungsmedizin, 

beschreibt die Beziehungen menschlicher 

physiologischer Systeme, deren Zusammenhänge 

und das Auftreten von Beschwerden. 

Daraus ergeben sich zahlreiche differenzierte 

Therapie-Möglichkeiten. Diagnosemittel, 

Grundlagen und Theorie der TCM sowie 

Meridian-Lehre sind die Bestimmung von Qi, 

Energiefülle und -leere, Yin-Yang, 5-Elemente- 

Lehre, 12 Meridiane und 2 Sondermeridiane, 

Meridian/Organ-Uhr, 3 Meridianumläufe, 

Sinnesorgane, Funktionskreise, Gewebearten 

und Emotionen. Die Diagnose wird über eine 

Bestimmung der Aktivitätslevel von Funktionen 

und Zuständen erhoben. Die Zusammenarbeit 

der Dorn-Therapie mit der Meridian-Lehre in 

klarer, strukturierter Weise gibt dem Therapierenden 

weitere effektive Möglichkeiten zur 

Intervention. Die dreidimensionale Therapie 

des muskuloskelettalen Systems ergänzt sich 

sehr gut mit den energetischen Zusammenhängen 

der TCM. Die Wirbel haben über ihre 

organischen Zuordnungen direkte Wirkung auf 

den Energiefluss in den entsprechenden Meridianen. 

So können Wirbel in weit entfernten 

Körperbereichen wirken. Eine systematische 

Umsetzung der TCM-Theorie mit Meridianen, 

Yin-Yang, 5-Elemente-Lehre, Meridian/Organ- 

Uhr und Funktionskreisen erfolgt primär über 

die Wirbel. Im Verlauf der Zeit können Meridiane 

Energieflussstörung auf periphere Gelenke, 

Muskeln und Bindegewebe auslösen. Darauf 

aufbauend wird die TCM-Theorie/Meridian- 

Lehre bei Pa tienten und ihren Beschwerden 

in einer sanften manuellen Art und ohne 

Hilfsmittel angewandt. Die Strukturanalyse 

ergänzt sich sehr gut mit der Funktionsanalyse 

in einer ganzheitlichen Therapie! In den zwei 

Seminaren wird die Wahrscheinlichkeitskaskade 

von Ursache und Wirkung systematisch 

erarbeitet, um danach das Erlernte sofort in die 

Praxis umzusetzen. 

Teil 1: 9.–10. Mai 2014 (2 Tage) 

t Kursinhalt 

l Dreidimensionale Befundung und Behandlung 

der Wirbelsäule (Rotation, Lateralisation 

und Mischformen) 

l Präzisierung des Tastgefühls mit Zähleinstiegen 

und Mittelposition der Wirbel 

l Grundbegriffe der TCM und historische 

Entwicklung (Qi, Yin, Yang, Sinnesorgane 

von Funktionskreisen, alle 12 Meridiane und 

2 Sondermeridiane mit deren wichtigsten 

peripheren Gelenke und Verläufe, Relation 

von Funktionen, Energiefülle und -leere) 

l die Behandlungskaskade bis zu diesem 

Stand 

l Meridiane-Lehre wird bei der Therapie an 

der Wirbelsäule angewendet 


33 

l Wirkung einer Dysfunktion von Wirbeln und 

Gelenken auf die Meridiane 

t Kursziel 


l kennen die dreidimensionale Befundung 

und Behandlung der Wirbelsäule 

l wenden die Präzisierung des Tastgefühls an 

l verstehen die Grundbegriffe der TCM 

(Qi, Yin-Yang, Meridiane) 

l können die Meridiane-Lehre mit der Arbeit 

an der Wirbelsäule am Patienten anwenden 

l können die Wirkung von Zentral auf die 

Peripherie aktiv anwenden 

Teil 2: 29.–30. August 2014 (2 Tage) 

t Kursinhalt 

l Resümee der Teilnehmererfahrung aus der 

Praxis 

l Grundbegriffe der TCM werden vertieft wie 

Yin-Yang, Energiefülle und -leere 

l Weitere energetische Zusammenhänge wie 

5-Elemente-Lehre/5- Wandlungsphasen 

mit Kreislauf/Kontrolle und Förderung, 12 

Meridiane in den 5 Wandlungsphasen, 3 

Umläufe der Meridiane, Schichtbeziehungen 

oder Oben-Unten-Regel, Meridianuhr/ 

Organzeiten und speziell Mittag-Mitternacht- 

Regel, Funktionskreise werden erweitert 

l Wirkung von Wirbel/Gelenk/Nervensystem 

auf Meridian/Funktionskreis/energetische 

Zusammenhänge bei Dysfunktion in beide 

Richtungen 

l Differenzierte Befundung und Therapie von 

allen peripheren Gelenken und Meridianzuordnungen 

l Behandlungskaskade vollständig an beispielhaften 

praktischen Diagnosen 

t Kursziel 


l vertiefen die Grundbegriffe der TCM 

l können weitere energetische Zusammenhänge 

wie 5-Elemente-System, Funktionskreise, 

Meridian-/Organuhr erklären und 

praktisch anwenden 

l verstehen die Wirkung von Wirbel/Gelenk/ 

Nervensystem auf Meridian/Funktionskreis/ 

energetische Zusammenhänge bei Dysfunktion 

in beide Richtungen 

l kennen die differenzierte Befundung und 

Therapie von peripheren Gelenken 


Daten Teil 1: Freitag–Samstag, 9.–10. Mai 2014 und 

Teil 2: Freitag–Samstag, 29.–30. August 2014 







Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Die beiden Kurstage können nur zusammen 

gebucht werden. 




34 

DWP: Dynamische Wirbelsäulentherapie nach Popp ® 

(Intensivkurs) 

Die DWP ist eine sanfte, manuelle und ganzheitliche 

Technik zur Behandlung des Beckens 

(dreidimensional) und der Wirbelsäule. Behandlungshintergrund 

ist die Arbeit an der Statik des 

Körpers. Aus diesem Grund hat sich die DWP 

bei sämtlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates 

bewährt. Denn, eine bessere Statik 

bringt Entlastung auf sämtliche Gelenke und 

Muskeln des Körpers. Über die segmentale 

Verknüpfung der Wirbelsäule zu den Organen 

kann die DWP auch zum Heilungsprozess bei 

internistischen Erkrankungen beitragen. 

t Kursinhalt 

l Beinlängendifferenz 

l Dreidimensionale Beckenstatik: u. a. ISG- 

Blockaden, inflare/outflare sowie vertikale/ 

horizontale Beckenschiefstände, Beckenverwringungen, 

Kreuzbeintorsionen 

l Korrektur der Wirbelsäule über Muskelzug 

HWS, BWS, LWS 

l Atlas- und Occiput-Einstellungen 

l Behandlung der 1. Rippe und Clavicula 

t Kursziel 


l verstehen und kennen die DWP als sanfte, 

effektive Alternative zu anderen manualtherapeutischen 

Konzepten 

l können die DWP im Praxisalltag sofort 

einsetzen 

Dozentin Anke Rossocha, Physiotherapeutin, dipl. Pract. Ortho-Bionomy ® , 

Ausbildnerin für «Dynamische Wirbelsäulentherapie nach Popp ® » 

Daten Freitag–Samstag, 16.–17. Mai 2014 





Mitbringen Schreibmaterial, 1 grosses Badetuch, Massageöl, Schröpfkopf mit Ballon 

(falls vorhanden) 






DWP: Dynamische Wirbelsäulentherapie nach Popp ® 

35 

(Refresher) 

Der Refresher ist für alle Teilnehmenden 

des 2-tägigen Intensivkurses «dynamische 

Wirbelsäulentherapie nach Popp ® » geeignet. 

Sie sollten mindestens 6 Monate praktische 

Erfahrung mit der DWP gesammelt haben. Er 

dient zur Wiederholung und Vertiefung des 

bereits Gelernten. 

Zudem werden Griffvarianten und Neuentwicklungen 

der DWP gezeigt. 

t Kursinhalt 

l Wiederholung und Vertiefung des bereits 

Erlernten 

l Praxisrelevanter Erfahrungsaustausch 

l Neue Griffe: 

l Griffvarianten bei den Beckentechniken 

l Upslip-Downslip: Korrektur des Beckens 

l Griffvarianten bei der WS–Korrektur 

(muskuläre Korrektur aus Bauchlage) 

l Dorsal/ventral verlagerte Wirbelkörper 

l Wirbelkörperkorrektur über Reflexpunkte 

l Korrektur des Beckens über Reflexpunkte 

l Korrekturen der Tibia 

t Kursziel 


l haben das DWP-Griffrepertoir erweitert und 

komplettiert 

l können die Techniken der DWP noch besser 

in den Praxisalltag integrieren 

Dozentin Anke Rossocha, Physiotherapeutin, dipl. Pract. Ortho-Bionomy ® , 

Ausbildnerin für «Dynamische Wirbelsäulentherapie nach Popp ® » 

Datum Sonntag, 18. Mai 2014 


Kursstunden 7 



Mitbringen Schreibmaterial, Schreibmaterial, 1 grosse Badetuch, Massageöl, 

Schröpfgläser mit Ballon (falls vorhanden) 

Voraussetzung Vorgängig besuchter Intensivkurs 





36 

Elektrotherapie (Refresher und Update) 

Die Elektrotherapie wird durch ihre speziellen, 

wissenschaftlich belegten Behandlungserfolge 

zunehmend in der Praxis eingesetzt. Der Kurs 

präsentiert das breite Behandlungsspektrum 

und deren Möglichkeiten in der Praxis. Der 

Fokus liegt auf der Schmerztherapie und der 

Muskelstimulation. Grundlagenwiederholung 

und Gerätehandhabung werden anschaulich 

vermittelt 

t Kursinhalt 

l Refresher der theoretischen Grundlagen 

l Indikationen und Kontraindikationen 

l Sinnvolle Anlagetechniken, Dosimetrie, 

Fokus auf Schmerztherapie und Muskelstimulation, 

Ultraschalltherapie, TENS, IT-Kurve 

und Stimulation peripherer Paresen 

l Einblick in die Lasertherapie und Tiefenoszillation 

t Kursziel 


l kennen die möglichen Parameter der 

Elektro therapie und deren Vorsichtsmassnahmen 

und Kontraindikationen 

l kennen die verschiedenen Stromformen, 

Anlagetechniken und die angepasste Dosimetrie 

Dozent Alexander Weiss, dipl. Physiotherapeut, SVEB 1 

Datum Samstag, 8. November 2014 


Kursstunden 8 



Mitbringen Schreibmaterial, 2 Badetücher, USB-Stick 



Teilnehmerzahl max.16 



Ernährung, Diäten, Gewichtsreduktion 

37 

Diät und Gewichtsreduktion sind Schlagworte 

unserer Zeit, welche in fast jedem Magazin 

anzutreffen sind. Wie soll man den Überblick 

behalten und welchen Versprechen kann man 

trauen? Denn oft sind Diäten mehr Schein als 

Sein. Es braucht viel Engagement, die Empfehlungen 

umzusetzen und das veränderte Essund 

Bewegungsverhalten beizubehalten. 

t Kursinhalt 

l Grundlagen zur gesunden Ernährung und 

der Vorbeugung von Übergewicht 

l Wissenschaftliche Gründe für Übergewicht, 

neue Erkenntnisse 

l Ausgewogene Ernährung zur Gewichtsreduktion 

l Verschiedene Diäten unter der Lupe. 

Welche sind sinnvoll? 

l Ernährungs-/Bewegungsumstellung, 

lösungsorientierter Ansatz 

l Sättigung/Regulation 

l Geschmackssensibilsation 

l Motivation 

t Kursziel 


l kennen die Grundlagen der gesunden 

Ernährung zur Vorbeugung von Übergewicht 

und zur Gewichtsreduktion 

l kennen verschiedene Diäten 

l können Ess- und Bewegungsverhalten 

beraten 

l wissen ihr eigenes Essverhalten zu beobachten 

l verstehen die Komplexität des Übergewichts 

Dozentin Yvonne Sommer, dipl. Ernährungsberaterin HF 



Kursstunden 7 









38 

Faszien und Rückenschmerzen 

Seit dem ersten «Fascia Research Congress» an 

der Harvard University in Boston im Jahr 2007 

sind die Faszien in aller Munde. Wichtige neue 

Erkenntnsse u. a. zu den Verbindungen von 

Faszien, Mechanorezeptoren, dem vegetativen 

Nervensystem und der Kraftweiterleitungen 

über Faszien im Bewegungsapparat zeigen einen 

deutlichen Einfluss auf die therapeutischen 

Vorgehensweisen bei Rückenschmerzen. 

t Kursinhalt 

Die im Kurs vorgestellten neuen Erkenntnisse 

lassen sich sehr gut mit ressourcenorientierten 

Methoden wie der Ortho-Bionomy ® verbinden. 

Auf Grundlage der faszialen Funktionslinien 

u. a. nach T. Myers werden die Faszienketten 

nach ortho-bionomischen Prinzipien entlastet. 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden sind in der Lage, Rückenschmerzen 

aus einer erweiterten Perspektive 

zu betrachten, zu testen und nach ortho-bionomischen 

Prinzipien zu entlasten. 

Dozent Stefan Andrecht, Physiotherapeut 

Daten Montag–Mittwoch, 3.–5. Februar 2014 







ein Kurs Ortho-Bionomy oder NRT/Selfcare 





Faszien und Schulter 

39 

Die Schulter-Arm Funktion ist in hohem Masse 

abhängig vom Zusammenspiel der Faszien und 

myofaszialen Ketten. Elastizität und fasziales 

Gleitverhalten der unterschiedlichen faszialen 

Armketten zueinander sind wichtige Vorrausetzungen 

für schmerzfreies und ökonomisches 

Bewegen der oberen Extremität. Die aktuelle 

Faszienforschung bietet hier den stimmigen 

theoretischen Unterbau. 

t Kursinhalt 

l Die Behandlung der funktionellen faszialen 

Armlinien nach ortho-bionomischen 

Prinzipien stehen im Vordergrund 

l Die Behandlung von Chapman und Goodheart 

Zonen ergänzen das Konzept 

l Faszientests und Zusammenhänge bei 

gängigen Erkrankungen der oberen Extremitäten 

werden besprochen 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden sind in der Lage, die individuellen 

Faszienketten der oberen Extremitäten 

zu testen und nach ortho-bionomischen 

Prinzipien zu entlasten. 


Daten Montag–Mittwoch, 28.–30. April 2014 







ein Kurs Ortho-Bionomy oder NRT/Selfcare 





40 

FN: Funktionelle Nervenmobilisation … 

… für med. Masseure 

Studien haben bewiesen, dass Nerven bewegliche 

Strukturen sind. Geht die Verschieblichkeit der Nerven 

verloren bzw. entstehen Nerveneinklemmungen, 

kommt es zu klinischen Syndromen wie Tennisellenbogen, 

Carpaltunnelsyndrom, Muskelverspannungen, 

Kopfschmerzen, Lumbago bzw. Lumboischialgie, 

Tarsaltunnelsyndrom u. a. Jeder med. Masseur sollte 

nervale Syndrome erkennen und behandeln lernen. 

t Kursinhalt Modul 1: 

FN des Oberkörpers, Nacken und der 

oberen Extremitäten 

l Neuroanatomie und (Patho-) Physiologie 

l Nervale Schmerzmechanismen verstehen 

und erkennen lernen 

l Die Neurodynamik des Nervensystems 

l N. radialis, N. ulnaris, N. medianus, Schulterund 

Rumpfnerven 

l Syndrome wie TOS, Diskusprobleme, Tennisellenbogen, 

Karpaltunnelsyndrom u. a. 

t Kursinhalt Modul 2: 

FN des Unterkörpers und der unteren 

Extremitäten 

l Neuroantomie und (Patho-) Physiologie 

l Neurale Strukturen testen lernen 

l N. ischiadicus, N. femoralis, N. ilioinguinalis 

u.a. 

l Syndrome wie Bandscheibenvorfälle, Piriformis 

Syndrom, Leistenschmerz, Tarsaltunnelsyndrom 

u. a. 

t Kursziel 


l erkennen neuropathische, klinische Muster 

und können diese klassifizieren 

l verfügen über vertiefte Kenntnisse der Neuroanatomie-, 

Physiologie- und Pathophysiologie 

l sind in der Lage, anhand neurodynamischer 

Untersuchungen und Analysen der Befunde 

ein Behandlungsplan aufzustellen und 

gezielte Behandlungstechniken anwenden 

Dozent Sierd Heijers, Physiotherapeut, MT, Osteopathie, CRAFTA Therapeut 

Datum Modul 1: Montag–Dienstag, 25.–26. August 2014 und 

Modul 2: Dienstag–Mittwoch, 11.–12. November 2014 






Voraussetzung Med. MasseurIn FA SRK, EFA, PhysiotherapeutIn, Heilpraktiker 

Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Kursteile können nur zusammen gebucht 

werden. 




Fussreflexzonentherapie nach Pater Josef Eugster 

41 

Pater Josef Eugster, Professor für Alternativ- 

Medizin am National Taipei College of Nursing, 

hat durch eine Selbsterkrankung zur Fussreflexzonentherapie 

gefunden. Er entwickelte 

eine einfach zu erlernende Technik, bestehend 

aus westlichem und asiatischem Wissen in 

Kombination mit den 5 Elementen. Mit der 

ganzheitlichen Methode werden so immer alle 

83 Reflexzonen behandelt und stimuliert, d. h. 

wir behandeln so stets den ganzen Menschen. 

Diese Technik kann sofort in der Praxis angewendet 

werden. 

t Kursinhalt 

l Kurzer Theorieteil mit Indikationen/Kontraindikationen 

und Vorsichtsmassnahmen 

l Kennenlernen der ganzen Reflexzonen 

l Erlernen der praktischen Durchführung der 

Fussreflexzonentherapie 

t Kursziel 


l kennen die Grundlagen der taiwanesischen 

Fussreflexzonentherapie nach Pater Josef 

Eugster 

l sind fähig, selbständig eine Behandlung 

nach Josef Eugster durchzuführen 

Dozenten Urs Eisenring, med. Masseur eidg. FA und Mägi Seitz, Reflexologin 

Datum Freitag, 28. Februar 2014 oder Freitag, 12. Dezember 2014 


Kursstunden 7 





Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Im Kursgeld sind Buch und Stäbli 

eingerechnet 




42 

«Salut, Gesundheit!» 

Die Gesamtheit der körperlichen und geistigen 

Veränderungen von der Keimzelle bis zum 

Tod wird Biomorphose genannt. An diesem 

Tag beschäftigt uns die Frage, wie wir «gesund 

altern» können sowie welche Faktoren dabei 

eine Rolle spielen und welche Bedingungen 

erfüllt sein müssen. 

t Kursinhalt 

Wir gehen den folgenden Fragen nach: 

l Ist alt werden nur «die Akkumulation aller 

Veränderungen, die in einem Organismus 

während eines Lebens auftreten und zu 

einem Funktionsverlust von Zellen, Geweben, 

Organen und schliesslich zum Tod 

führen»? 

l Wie beeinflusst Glück den Alterungsprozess? 

l Wie kann man innere und äussere Attraktivität 

im Alter erhalten? 

l In welchem Verhältnis steht Bildung und 

Altern? 

l Wir erkennen, dass Gesundheit nicht ein 

Zustand ist, sondern ein Prozess mit dynamischer 

Wechselwirkung 

t Kursziel 


l können wohlwollend eine persönliche 

Bedingungs- und Bedarfsanalyse erstellen 

l können gewinnbringend «Altersideen» im 

Sinne der Salutogenese entwickeln 

l wissen wie nach persönlichen Ressourcen 

forschen und können neue Kanäle der 

Kreativität eröffnen 

l können ihre Erkenntnisse wertvermehrend 

für sich oder die Patienten nutzen 

l kennen die Bedeutung von erkenntnisgewinnendem 

Unterricht 

Dozent Reto Haag, med. Masseur EFA, Erwachsenenbildner MAS A&PE 

Datum Montag, 17. November 2014 


Kursstunden 7 









Faszination Haut 

43 

Die Haut gilt als grösstes Organ des menschlichen Organismus 

und ist auch Kontakt- und Sinnesorgan. Die Haut 

ist aber viel mehr als nur Abgrenzung und Schönheitsideal. 

So leistet die Haut einen umfangreichen Beitrag zu den 

Immunfunktionen, regelt die Körpertemperatur, speichert 

Nährstoffe, produziert Enzyme, triggert verschiedene 

Hormone, sorgt im engen Verbund mit anderen Organen 

für einen gesunden Schlaf, für zahlreiche Stoffwechselfunktionen 

und dient als Energielieferant. Dieses Seminar soll 

genau diese Informationslücke füllen und aufzeigen wie mit 

den Mineralsalzen nach Dr. Schüssler, Pflanzentinkturen, 

Gemmoessenzen, Verhaltensweisen und Ernährung die 

Haut-/Organfunktionen gezielt unterstützt werden können. 

t Kursinhalt 

l Ein Portrait der Haut und ihre Funktionen 

l Den hormonellen, enzymatischen, thermischen 

und energetischen Geheimnisse 

der Haut auf der Spur 

l Die Möglichkeiten der Schüsslersalze, der 

Pflanzenstoffe etc. innerlich und natürlich 

äusserlich werden aufgezeigt und ihre Wirkungsweise 

eingehend besprochen 

t Kursziel 


l kennen die vielseitigen Funktionen der Haut 

l können die entsprechenden Schüssler- 

crèmes, Pflanzen- und Gemmoessenzen 

richtig einsetzen 

l können die unterschiedlichsten Hautphänomene 

interpretieren und kennen die 

Zusammenhänge mit den inneren Organen 

l kennen die Vorgehensweise des Einsatzes 

von Schüsslersalben, Bädern etc. auch 

bezüglich der Anwendung «Haut als Energiezonen 

der Organe» 

Speziell: Bei diesem Kurs handelt es sich 

nicht um einen Kurs in Sachen Dermatologie, 

sondern um das Wunderwerk Haut und die 

naturheilkundlichen Möglichkeiten, das phänomenale 

Organ Haut zu unterstützen. 


(SVfBS), Mitleiter des Europäischen Instituts für Biochemie, Sundern/D 

Datum Dienstag, 13. Mai 2014 


Kursstunden 7 









44 

«Mit Haut und Haaren» 

Dermatologische Erkrankungen 

Auch wenn Hautkrankheiten in erster Linie von 

Dermatologen behandelt werden, so stellen 

sie doch für das Berufsbild der Masseure und 

Physiotherapeuten ein Problem dar, denn die 

Arbeit an Muskeln, Sehnen, Gelenken etc. ist 

an die Berührung der Haut gekoppelt. Veränderungen 

der Haut verunsichern den Patienten 

und den Therapeuten gleichermassen. Gerade 

Patienten mit Hautkrankheiten benötigen, 

aufgrund ihrer besonderen Situation, eine angepasste 

Be-HAND-lung und das Gefühl, trotz 

ihrer Erkrankung, angenommen zu werden. 

t Kursinhalt 

l Haut und Seele 

l Vom richtigen Umgang mit Hautkranken 

l Anatomie/Physiologie und Immunologie der 

Haut (Kurzform) 

l Kontaktallergien auf Kosmetika und Körperpflegemittel 

l Alternativen bei Kontaktallergien 

l Pilzinfektionen der Haut, Juckreiz, Akne … 

l Kutane Zuwendung: Balsam für die Seele 

l Pflanzen mit Wirkung auf die Haut und ihre 

Verwendung in Salben, Ölen, Gels etc. 

t Kursziel 


l sind in der Lage, mit Hautkranken richtig 

umzugehen 

l können die Wahl der therapeutischen Hilfsmittel 

(Öle, Salben …) dem individuellen 

Hautzustand anpassen 

l kennen verschiedene Kombinationsmöglichkeiten 

von «dermatologischen» Pflanzen in 

der Phytotherapie, Spagyrik und Homöopathie 

Dozentin Anita Kraut, Heilpraktikerin 



Kursstunden 7 

Kosten vdms-Mitglieder CHF 190.00 / Nichtmitglieder CHF 235.00 








Herausforderung alter Mensch 

45 

Unter dem Begriff Geriatrie versteht man 

eine medizinische Spezialdisziplin, die sich 

mit physischen, psychischen, funktionellen 

und sozialen Aspekten bei der medizinischen 

Betreuung älterer Menschen befasst. Diese 

Gruppe Patienten weist eine hohe Anfälligkeit 

für Krankheiten und Funktionseinschränkungen 

auf und leidet an multiplen aktiven Krankheiten. 

Sie ist deshalb auf eine umfassende 

Betreuung angewiesen. Krankheiten im Alter 

können sich different präsentieren und sind deshalb oft besonders schwierig zu diagnostizieren. 

Die Unterscheidung zwischen «altersbedingten normalen Funktionseinbussen» und effektiven 

Erkrankungen ist bei Weitem nicht einfach zu treffen. Fazit: Die Behandlung älterer Menschen ist 

eine Herausforderung, die insbesondere mit den Methoden der Komplementärmedizin hervorragend 

ergänzt werden kann. Zu beachten sind die veränderten Begebenheiten vorallem im Bereich 

Stoffwechsel, vegetatives Nervensystem und Herz-Kreislauf-System. 

t Kursinhalt 

l Physiologische Veränderungen des älteren 

Menschen 

l Besondere Probleme und Krankheiten im 

Alter 

l Diagnostische Verfahren mit besonderem 

Bezug zu Problemen und Krankheiten im 

Alter 

l Therapeutische Möglichkeiten für Krankheiten 

und gesundheitliche Störungen 

des älteren Menschen aus dem Bereich 

Phytotherapie, orthomolekularer Medizin, 

Homotoxikologie, tibetische Medizin, physikalische 

Medizin, Osteopathie etc. 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden sind in der Lage, 

l die Probleme und Veränderungen beim 

älteren Menschen zu erkennen 

l problemorientiert entsprechende diagnostische 

Abklärungen sowie therapeutische 

Massnahmen zu empfehlen und anzuwenden 

Dozent Dr. Simon Feldhaus, Facharzt für Allgemeinmedizin (D), dipl. Heilpraktiker 

Datum Freitag, 5. September 2014 


Kursstunden 7 









46 

Homotoxikologie Grundlagen 

Die Homotoxikologie ist ein ganzheitliches 

therapeutisches System, welches von Dr. Hans- 

Heinrich Reckeweg entwickelt wurde und auf 

den Erkenntnissen von Pischinger in Bezug 

auf die Grundsubstanz beruht. Die Entstehung 

von Krankheiten wird mit dem Vorhandensein 

von sogenannten Homotoxinen erklärt 

und die Symptome entstehen aufgrund der 

Auseinandersetzung des Körpers mit diesen 

Homotoxinen. Sie ermöglicht eine tiefe, auf die 

Beseitigung der Ursachen zielende, Behandlung 

mit speziellen Arzneimitteln der Firma 

Heel. Diese entsprechen Komplex-Homöopathikas, ohne dass die spezifischen Besonderheiten 

der Homöopathie zu beachten sind. Die Anwendung der Präparate erfolgt indikationsbezogen und 

gemäss der Krankheits-Evaluations-Tabelle. In diesem Sinne gilt die Homotoxikologie als Verbindung 

der Homöopathie mit der Schulmedizin. 

t Kursinhalt 

l Grundlagen der Homotoxikologie 

l Aufbau und Funktion der Grundsubstanz/ 

extrazellulären Matrix 

l Verständnis und Nutzung der Krankheits- 

Evluations-Tabelle 

l Therapeutische Ansätze und ausgewählte 

Mittel aus dem Bereich Homotoxikologie 

t Kursziel 


l kennen die Grundlagen der Homotoxikologie 

und verstehen die Grundsubstanz 

(extrazelluläre Matrix) als zentraler Ort der 

Regulation des Menschen 

l sind in der Lage, Mittel aus dem Bereich der 

Homotoxikologie problembezogen auszuwählen 

und in das therapeutische Setting zu 

integrieren 


Datum Freitag, 24. Oktober 2014 


Kursstunden 7 









Hormone und Neurotransmitter 

47 

Das Hormonsystem gehört, zusammen mit dem Nervensystem, zu 

den wichtigsten Informations- und Regulationsmechanismen des 

Körpers. Bereits kleine Störungen können zu hochkomplexen Veränderungen 

des Stoffwechsels und anderer Körperfunktionen und 

somit zu deutlichen Krankheitssymptomen führen. Insbesondere bei 

«Zivilisationskrankheiten» zeigen sich Störungen der Neuroimmunregulation 

in der Vernetzung des Immunsystems mit Nerven- und Hormonsystem 

als entscheidender Faktor. Gerade auch bei Krankheiten 

wie das chronische Erschöpfungs(CFS)- oder Burnout-Syndrom 

(BOS) ist die Beachtung und Beeinflussung gestörter neurohumo- 

raler Mechanismen entscheidend für den Therapieerfolg. Für den Naturarzt und Heilpraktiker ist es 

unabdingbar über Kenntnisse der Hormone und insbesondere der Neurohormone zu verfügen. 

t Kursinhalt 

l Übersicht der wichtigsten Hormonsysteme 

und der Funktion der Schlüsselhormone 

l Physiologie und Pathologie der Hormonwirkungen 

l Diagnostische Möglichkeiten, insbesondere 

der nicht-invasiven Diagnostik wie Urin- und 

Speicheltest 

l Vernetztes Anwenden der Diagnostik und 

therapeutische Beeinflussung des neurohumoralen 

Systems 

l Zusammenhänge der neurohumoralen 

Achse mit Krankheiten wie Fibromyalgie, 

Burnout, Stress, Erschöpfung etc. 

l Phytotherapeutische, homotoxikologische 

und orthomolekulare Therapiemöglichkeiten 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden kennen 

l das Hormonsystem, insbesondere im Bereich 

der Neurohormone 

l diagnostische Möglichkeiten, insbesondere 

Speichel- und Urintest 

l die Problematik des Neuro- und Nitrostresses, 

deren Diagnostik und therapeutische 

Optionen 

l die entsprechende Diagnostik, um durch 

phytotherapeutische und orthomolekulare 

Substanzen Krankheitsbilder problemorientiert 

zu behandeln 


Datum Freitag, 17. Januar 2014 


Kursstunden 7 









48 

Hüftgelenkersatz 

Für einen sicheren Umgang mit Patienten nach Gelenk-Ersatz ist es 

wichtig zu wissen, was erlaubt und was verboten ist und welche Bewegungen 

und Belastungen gefährlich sind sowie die Grenzen zu kennen. 

Um die notwendige Sicherheit in der Behandlung von Patienten nach 

Implantation einer Hüftprothese zu erlangen, braucht es Kenntnisse 

über die Anatomie, die Operationstechniken sowie deren Auswirkung 

auf Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen. Ebenfalls ist ein Verständnis 

für die bio-mechanischen Abläufe rund um das Hüftgelenk eine 

Voraussetzung für eine effiziente und sichere Arbeit. 

t Kursinhalt 

l Anatomie 

l Ursachen einer Hüftprothese und wie beeinflusst 

dies die Nachbehandlung 

l Operation und Auswirkung auf die umgebenden 

Strukturen 

l Befunderhebung 

l Lagerung 

t Kursziel 


l verfügen über einen sicheren Umgang mit 

Patienten nach Hüftgelenkersatz 

l kennen die Auswirkung auf Stabilität und 

Belastbarkeit einer künstlichen Hüfte 

l kennen die Luxationsmuster und -mechanismen 

l erkennen Fehlhaltungen, Hinkmechanismen 

und Kompensationen 

l können Problemzonen benennen und 

behandeln 

l wissen Fehlbelastungen in der Therapie zu 

vermeiden 

Dozent Willi Bäckert, dipl. Physiotherapeut 

Datum Mittwoch, 26. November 2014 


Kursstunden 7 









Original Kinesio Taping ® : Grundkurs (KT 1 und 2) 

49 

Die Kinesio Taping ® -Zertifikatskurse nach Dr. 

Kenzo Kase, sind durch die internationale 

Kinesio Taping ® Association standardisiert und 

anerkannt. Alle InstruktorInnen wurden von Dr. 

Kenzo Kase persönlich geschult. Schon nach 

dem Grundkurs sind die Teilnehmenden in 

der Lage, Applikationen sicher anzuwenden. 

Die Kurse werden in Kooperation mit unserem 

Schulungspartner Kinesio Schweiz durchgeführt. 

t Kursinhalt 

Grundlegende Konzepte, Muskeltests und 

Anwendungen. Der Instruktor lehrt die Grundlagen 

und Vorgehensweise der Kinesio Taping ® - 

Methode nach Dr. Kenzo Kase in Theorie und 

Praxis und bespricht die fünf physiologischen 

Systeme: Haut, Muskulatur, Faszien, Gefäss-/ 

Lymphsystem und Gelenke. 

t Kursziel 


l erhalten eine Einführung in die Kinesio 

Taping ® -Methode 

l erlernen eine sichere und strukturierte 

Herangehensweise in der Anwendung der 

Methode (inklusive Muskel- und Screeningtests) 

Dozent Joris Pfeiffer, Physiotherapeut und Kinesio Taping ® -Instruktor (CKTI) 

Daten Samstag–Sonntag, 1.–2. März 2014 oder 

Samstag–Sonntag, 14.–15. Juni 2014 

Zeit 1. Tag: 9.00 - 18.00 Uhr / 2. Tag: 9.00 - 17.00 Uhr 




Mitbringen Schreibmaterial, Handtuch 


Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Tapematerial und Arbeitsbuch sind im 

Kurspreis inbegriffen. 




50 

Original Kinesio Taping ® (Aufbaukurs KT 3) 

Die Kinesio Taping ® -Zertifikatskurse nach Dr. 

Kenzo Kase, sind durch die internationale 

Kinesio Taping ® Association standardisiert und 

anerkannt. Alle InstruktorInnen wurden von Dr. 

Kenzo Kase persönlich geschult. Schon nach 

dem Grundkurs sind die Teilnehmenden in 

der Lage, Applikationen sicher anzuwenden. 

Die Kurse werden in Kooperation mit unserem 

Schulungspartner Kinesio Schweiz durchgeführt. 

t Kursinhalt 

l Vertiefen der Grundlagentechniken und 

Aspekte der klinischen Argumentation 

l Erlernen der Entscheidungsprozesse 

der Kinesio ® Taping-Behandlung (clinical 

reasoning) sowie besondere Anwendungen 

z. B. Narbentechniken 

l Weitere Schwerpunkte: z. B. Impingement- 

Syndrom, Schleudertrauma, HWS-Syndrom 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden kennen die sichere 

und strukturierte Herangehensweise in der 

Behandlung und Anwendung der Kinesio 

Taping ® -Methode, einschliesslich diagnostischer 

Methoden. Hierzu dienen ausgewählte Screening- 

und Muskeltests. 

Dozent Joris Pfeiffer, Physiotherapeut und Kinesio Taping®-Instruktor (CKTI) 

Daten Samstag–Sonntag, 20.–21. September 2014 

Zeit 1. Tag: 9.00 - 18.00 Uhr / 2. Tag: 9.00 - 17.00 Uhr 





Voraussetzung Besuchter Grundkurs 






Kinesio Taping ® : Fuss-Knie 

51 

An Thementagen werden ausgewählte Strukturen 

und Verletzungen mit den Anlagetechniken 

des Kinesio ® Tapes konstruktiv besprochen und 

konform der Original Kinesio Taping ® -Methode 

vermittelt. Alle InstruktorInnen wurden von 

Dr. Kenzo Kase persönlich geschult. Die Kurse 

werden in Kooperation mit unserem Schulungspartner 

Kinesio Schweiz durchgeführt. 

t Kursinhalt 

l Repetition der Anatomie und Biomechanik 

von Knie und Fussgelenk 

l Analyse der Beinachsen und Kinesio ® Tape- 

Applikationen von: Knick-/Senkfuss, Hallux 

valgus, VKB-Ruptur, med. Collateralband, 

M. Quadrizeps Innervation, Patella-Entlastung 

etc. 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden sind in der Lage, die 

Kinesio Taping ® -Methode sicher z. B. bei Fehlstellungen 

der Knie- bzw. Fussgelenke, nach 

Rupturen und resultierenden Symptomatiken 

im praktischen Alltag anzuwenden. 

Dozent Joris Pfeiffer, Physiotherapeut und Kinesio Taping ® -Instruktor (CKTI) 

Datum Sonntag, 17. August 2014 


Kursstunden 7 










52 

Kinesio Taping ® : Lymph-Applikationen 

An den Thementagen werden ausgewählte 

Strukturen und Verletzungen mit den Anlagetechniken 

des Kinesio ® Tapes konstruktiv 

besprochen und konform der Original Kinesio 

Taping ® -Methode vermittelt. Alle Instruktor- 

Innen wurden von Dr. Kenzo Kase persönlich 

geschult. Die Kurse werden in Kooperation mit 

unserem Schulungspartner Kinesio Schweiz 

durchgeführt. 

t Kursinhalt 

l Anatomie und Funktion des lymphatischen 

Systems unter Einbezug des Frank-Sterling- 

Mechanismus 

l Kurze theoretische Einführung in die Kinesio 

® Taping-Methode und deren sensorischen 

und mechanischen Wirkmechanismen 

l Praktische Kinesio ® Taping-Applikationen an 

Armen, Rumpf und Beinen 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden sind in der Lage, die Kinesio 

Taping ® -Methode sicher bei Störungen des 

lymphatischen Systems und den betroffenen 

Regionen im praktischen Alltag anzuwenden. 


Datum Sonntag, 2. November 2014 


Kursstunden 7 






Kurspreis inbegriffen 




Kinesio Taping ® : Sportverletzungen 

53 

An Thementagen werden ausgewählte 









t Kursinhalt 

l Spezifische Applikationen für den Sportbereich 

l Kompetente, fachliche Betreuung vom 

Spielfeldrand über die Reha bis hin zur Wiedereingliederung 

in den Sportalltag mittels 

der Kinesio Taping ® -Methode z. B. bei Schulterinstabilität, 

Läufer-Knie, OSG-Distorsionen, 

Menisken-Problemen, Impingement-Schulter 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden sind in der Lage, den 

Sportler sicher und kompetent nach Sportverletzungen 

oder postoperativ mittels der Kinesio 

Taping ® -Methode im praktischen Alltag bis hin 

zur Wiedereingliederung zu betreuen. 

Dozent Stephan Mogel, Physiotherapeut und Kinesio Taping®-Instruktor (CKTI) 

Datum Sonntag, 23. November 2014 


Kursstunden 7 










54 

Kinesio Taping ® : Wirbelsäule 

An den Thementagen werden ausgewählte 









t Kursinhalt 

Anatomie und Funktion der WS unter Einbezug 

der Faszienketten u. a. Fascia thoracolumbalis. 

Vorgestellt werden neuste Forschungsergebnisse 

sowie evidenzbasierte Tests und Techniken 

zur funktionellen Untersuchung der WS-/ 

Becken-Region und den daraus resultierenden 

Kinesio ® Taping-Techniken. 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden sind in der Lage, die 

Kinesio Taping ® -Methode sicher auf spezielle 

Krankheitsbilder z. B. Discushernie, akuter 

Lumbago, Skoliose, Beckeninstabilität nach 

einer Schwangerschaft im praktischen Alltag 

anzuwenden. 


Datum Sonntag, 28. September 2014 


Kursstunden 7 










Kniegelenkersatz 

55 

Der Ersatz eines Kniegelenks ist heute ein 

häufiger Eingriff. Da unsere Beine uns bei jedem 

Schritt tragen müssen, ist es gerade nach 

einer Operation wichtig, strukturelle Probleme 

gezielt zu therapieren. Um Sicherheit in der 

Nachbehandlung zu erlangen, sind Kenntnisse 

von Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken 

Voraussetzung. 

t Kursinhalt 

l Anatomie und Biomechanik des Kniegelenks 

l Krankheitsbild der Gonarthrose 

l Operationsmethoden bei Kniegelenkersatz 

l Befunderhebung und Therapieindikationen 

l Kontraindikationen und Limiten 

l Hilfsmittelversorgung 

l Knie-Endoprothese und Sport 

t Kursziel 


l kennen der Funktion des Kniegelenks und 

der umliegenden Gelenke 

l kennen Operationstechniken und -methoden 

l können den prä- und postoperativen Verlauf 

bei Kniegelenkersatz einschätzen 

l kennen den sinnvollen Behandlungsaufbau 

in den verschiedenen Heilungsphasen 

l wissen, wie Fehlbelastung und Gefahrensituationen 

vermieden werden können 

l haben einen Überblick über die Möglichkeiten 

der Hilfsmittelversorgung 

Dozentin Kristina Chlupka, dipl. Physiotherapeutin 

Datum Freitag, 14. Februar 2014 


Kursstunden 7 


Bekleidung Bequeme Kleidung, kurze Hose 







56 

Klopfakupunktur – Selbstwerttraining 

Als Neugeborene sind wir völlig abhängig von 

der Fürsorge und Zuwendung unseres Umfeldes. 

Die Art und Weise wie das geschieht, 

hat einen wichtigen Einfluss auf unser Selbstwertgefühl 

und nicht selten machen wir bis ins 

Erwachsenenalter unbewusst «die anderen» 

verantwortlich für unser Wohlergehen. 

Bevor ich also mir meinen eigenen Wert nicht 

bewusst zurückgebe, nützen mir Wissen und 

Selbsthilfetechniken wenig bis gar nichts. 

t Kursinhalt 

l Kurzeinführung in die Praxis der Klopfakupunktur 

l Das Prinzip der somatischen Marker nach 

Damasio und ihre Bedeutung für den 

Aufbau des Selbstwertgefühls 

l Die fünf wichtigsten Selbstsabotage- 

Programmierungen 

l Aufspüren von Blockaden und hindernden 

Glaubenssätzen 

l Diverse Tricks kennen lernen 

l Üben in 2er Teams 

t Kursziel 


l wenden die Technik der Klopfakupunktur 

selbständig an 

l benutzen die somatischen Marker als 

Feedback-Möglichkeit 

l kennen ihre wichtigsten Blockaden und 

Sabotageprogramme 

l sind in der Lage, diese mit der Klopfakupunktur 

gezielt zu bearbeiten 

Dozent Peter Gugger, Therapeut, EFT-Coach und Tierarzt 

Datum Samstag, 22. Februar 2014 


Kursstunden 7 





Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Ausführliches Skript wird abgegeben. 




Kolonbehandlung nach P. Vogler 

57 

Gerade im Zeitalter von Ernährungs- und somit 

Verdauungsstörungen, zeigt sich hier eine sinnvolle 

Alternative zu sonstigen «Abführmitteln». 

Die Kolonbehandlung ist ein massageähnliches 

Verfahren, durch welches Tonus, Bewegungsfunktionen 

und Zirkulationsverhältnisse der 

Bauchorgane funktionsfördernd beeinflusst 

werden. Gleichzeitig entsteht eine Harmonisierung 

des gesamten vegetativen Nervensystems. 

t Kursinhalt 

l Grundlagen der vegetativen Reflexe 

l Reflexumkehr zu therapeutischen Zwecken 

l Wirkungsweise der Kolonbehandlung 

l Behandlungstechnik 

l Indikationsbereiche 

l Abgrenzung zu anderen «Bauchmassagen» 

t Kursziel 


l kennen die bewährte, aber teilweise vergessene, 

Methode der Bauchbehandlung 

l wissen über deren Einsatz besonders bei 

chronischer Verstopfung, wo sie einen 

hohen Wirkungsgrad entwickelt 

l kennen viszero-viszerale Reflexabläufe und 

weitere Reflexabläufe, die eine Harmonisierung 

des gesamten vegetativen Nervensystems 

bewirken können 


Datum Montag, 1. September 2014 


Kursstunden 7 









58 

Nonverbale Kommunikation 

«Wir können nicht nicht kommunizieren. Kommunikation 

findet immer statt, wo Menschen 

als soziale Wesen zusammen sind. Unser 

Körper verrät uns.» (Watzlawick, 1974, S. 53) 

t Kursinhalt 

Die nonverbale Kommunikation ist Ausdruck 

innerer Bewegung und wenn sie ernst genommen 

wird, kann man den momentanen 

Gefühlszustand eines Menschen erahnen. 

Sie ist eine «Sprache», die immer und überall 

vorhanden ist, jedoch immer und überall 

weniger verstanden wird. Um die eigenen 

Kommunikationselemente und die der anderen 

differenziert betrachten zu können, müssen wir 

verschiedene Ebenen unterscheiden: Mimik, 

Gestik und Körperhaltung. 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden sind 

l sich der Wichtigkeit der Mimik, Gestik und 

Körperhaltung in Bezug auf Kommunikation 

bewusst 

l sich der eigenen Kommunikationsstrukturen 

und -muster durch gezielte Eigenwahrnehmung 

und Feedback der Teilnehmenden, 

unterstützt durch Videoaufnahmen, bewusst 

l in der Lage, situativ und bewusst nonverbal 

zu kommunizieren 

Dozent Alexandre Urbach, Naturarzt, dipl. Ausbildungsleiter IAP 

Datum Samstag, 20. September 2014 


Kursstunden 7 









Verbale Kommunikation 

59 

Verbale Kommunikation: Jeder Mensch spricht 

seine eigene Sprache! Sprache und Gespräche 

prägen den Alltag und entscheiden über das 

Gelingen von Abläufen. Sie bilden eine wichtige 

Grundlage menschlicher Gesellschaften. 

t Kursinhalt 

Mit Sprache wird nicht nur Information ausgetauscht, 

sondern auch Beziehung hergestellt 

und reguliert. Wenn wir sprechen, bildet sich 

fortlaufend unsere individuelle Persönlichkeit 

ab. In der Eigensprache kommt der einzelne 

Mensch in seiner Gesamtheit und in seiner 

Einzigartigkeit zum Ausdruck. 

t Kursziel 


l sind sich der Wichtigkeit des gesprochenen 

Wortes bewusst 

l sind sich der Kraft liebevoller Worte bewusst 

l können die Worte wahrnehmen 

l erkennen wie und wer uns schon in jungen 

Jahren verbal konditioniert hat 


Datum Samstag, 15. Februar 2014 


Kursstunden 7 









60 

Koordinationstraining 

Vom Geheimtipp zum Renner! Koordinationstraining 

nach den MFT-Konzept (MFT= 

multifunktionales Training), insbesondere bei 

Wirbelsäulenprobleme und Sportverletzungen. 

Unsere unbewegte Gesellschaft sorgt dafür, 

dass bei vielen Personen Kraft, Beweglichkeit 

und Koordination ständig abnehmen. Insbesondere 

bei Personen mit Wirbelsäulenproblemen 

und Sportverletzungen spielt beim Trainingsaufbau 

die Koordination eine zentrale Rolle. Für 

jeden Therapierenden ist es daher wichtig, dass 

er seine Kunden unterstützen kann. Wir benüt- 

zen dabei das MFT-Konzept, weil es sehr logisch und nachvollziehbar aufgebaut ist. Ausserdem 

kann dieser Kurs helfen, ein zusätzliches Standbein in der Praxis aufzubauen, weil das Bedürfnis 

nach unkomplizierten Heimprogrammen, die auch noch Spass machen, sehr gross ist! 

t Kursinhalt 

Theorie 

l Was ist Koordination? 

l Sinn des Koordinationstrainings 

l Hintergründe und Geschichte des MFT- 

Konzeptes 

l Kennenlernen der verschiedenen Discs 

l Sicherheit beim Koordinationstraining 

Praxis 

l Basisübungen 

l Welche Zielgruppe, welche Disc? 

l Spezieller Trainingsaufbau bei Wirbelsäulenproblemen/Koordinationstraining 

l Spezieller Trainingsaufbau bei Sportverletzungen 

t Kursziel 


l erkennen die Bedeutung von Koordinationstraining 

l können den Sinn von Koordinationstraining 

verständlich erklären 

l können sinnvolle Übungssequenzen an 

Personen mit Wirbelsäulenproblemen oder 

Sportverletzungen weitergeben 

Dozent Daniel Frey, Personaltrainer 

Daten Mittwoch, 5. November 2014 


Kursstunden 7 









Kopf- und Gesichtsschmerz 

61 

Kopf- und Gesichtsschmerzen sind ein häufig 

genanntes Symptom der Patienten. An diesem 

Kurs lernen die Teilnehmenden die Charakteristiken 

der verschiedenen Schmerzarten 

kennen. Es werden die Möglichkeiten und 

Grenzen der manuellen Schmerzbehandlung 

besprochen, gezeigt und geübt. 

t Kursinhalt 

Differenzierung von Kopf- und Gesichtsschmerzen: 

l Spannungskopfschmerzen 

l Migräne 

l Trigeminusneuralgie 

l Cluster-Kopfschmerz 

l Hirntumor 

l Substanz- und medikamenteninduzierte 

Kopfschmerzen 

l Zervikogene Kopfschmerzen 

l Kopfschmerz bei Augenkrankheit 

l Kopfschmerz bei akutem Sinusitis 

t Kursziel 


l erkennen, durch gezielte Fragen, die Kopfund 

Gesichtsschmerz-Arten 

l können die manuell beeinflussbaren 

Schmerzen gezielt und richtig behandeln 


Datum Freitag, 5. Dezember 2014 


Kursstunden 7 









62 

Kreuzschmerzen (Lumbalgie) 

Möglichkeiten und Grenzen bei der 

Behandlung von Kreuzschmerzen 

Kreuzschmerzen sind ein häufiges Symptom unserer 

Patienten/Kunden und können verschiedene Ursachen 

haben. Die Teilnehmenden lernen die verschiedenen 

Schmerzquellen des Bewegungsapparates kennen (artikulär 

und/oder periartikulär)und erhalten Anregungen 

für die Behandlung. Anhand eines einfachen Schemas 

werden die wichtigsten Pathologien (z. B. entzündliche 

Krankheiten, degenerative Veränderungen, Tumore, 

Fehlbildungen etc.), welche Schmerzen im Kreuz und 

Gesäss verursachen können, aufgezeigt und erklärt. 

t Kursinhalt 

l Repetition der Anatomie der Lenden/des 

Beckens 

l Es werden die Funktionen der Gelenke und 

Strukturtests gezeigt und geübt 

l Repetition und einfache Schemaeinteilung 

der wichtigsten Pathologien des Bewegungsapparates, 

welche für die Kreuzschmerzen 

verantwortlich sein können 

l Gezielte Behandlungstechniken werden 

gezeigt und geübt 

l Tipps und Tricks für den mit Kreuzschmerzen 

geplagten Patienten werden 

gezeigt und geübt 

t Kursziel 


l haben die Anatomie der Wirbelsäule und 

des Beckens wieder präsent 

l erkennen bei der täglichen Patientenarbeit 

die Pathologien, welche an den Arzt weiter 

geleitet werden müssen 

l erkennen mittels der Inspektion die Abweichungen 



l können mittels spezifischen Tests die 

Schmerzquellen unterscheiden 

l können neue Behandlungstechniken in der 

Praxis erfolgreich einsetzen 


Datum Freitag, 10. Januar 2014 


Kursstunden 7 




Voraussetzung Med. MasseurIn FA SRK, EFA, PhysiotherapeutIn, interessierte Fachkreise. 

Ideale Voraussetzung für Kurs «Ausstrahlungen in die Beine» (14.11.2014) 





Labormedizin für Therapierende 

63 

Während früher vor allem 

akute Krankheiten das Problem 

des therapeutischen 

Alltags waren, beherrschen 

heute die chronischen 

Krankheiten die Praxis. 

Allergien, chronische Entzündungen, 

Müdigkeit und 

Erschöpfung, Hirnleistungs- 

störungen, Darmprobleme etc. stellen den Therapierenden vor komplexe Probleme. Das Messen 

bestimmter Laborparameter stellt eine wesentliche Erleichterung für die Bestimmung der richtigen 

Therapie dar. Durch die Kenntnis von Mängeln, Belastungen oder auch Dysbalancen ergeben sich 

neue therapeutische Optionen. War früher die Labordiagnostik ein rein ärztlicher Bereich sind heute 

eine Vielzahl von Angeboten für den nicht-ärztlich Therapierenden auf dem Markt. Doch jede 

Labordiagnostik steht und fällt mit dem Kenntnistand des Therapierenden, der sie veranlasst! 

t Kursinhalt 

l Darstellung von Sinn und Indikation der 

Labordiagnostik im nicht-ärztlichen Bereich 

l Besprechung aktueller diagnostischer Angebote 

vor allem im Bereich Speichel, Urin, 

Stuhl und Kapillarblut 

l Schwerpunkte liegen im Bereich: Neurotransmitter, 

Stress, Burnout, Säure-Basen- 

Haushalt, Mikrobiologie, Haarmineralanalyse, 

Vitamin- und Mikronährstoffanalyse im Kapillarblut 

l Schwerpunkt liegt im Bereich: Indikation, 

Interpretation der Ergebnisse und therapeutische 

Massnahmen aufgrund der Ergebnisse 

t Kursziel 


l kennen aktuelle Analysemethoden, die auch 

nicht-ärztlich durchgeführt werden können 

l sind in der Lage, die Ergebnisse individuell 

zu interpretieren und therapeutische Konsequenzen 

daraus abzuleiten 


Daten Samstag, 6. September 2014 


Kursstunden 7 









64 

Kompressionsbandage … 

… in der manuellen Lymphdrainage 

Bei der Behandlung von Ödemen bedeutet 

jede Volumenabnahme – und sei sie noch so 

gering – einen sofortigen Abfall des Gewebedrucks, 

d. h. eine Verringerung der Reabsorption. 

Deshalb muss der Gewebedruck künstlich 

erhöht werden, sei dies durch einen Kompressionsstrumpf 

oder eine Kompressionsbandage. 

Jedes Ödem kann eine andere Ursache haben 

(lymphologisch, arteriell oder venös). Daher 

müssen Ödeme auch unterschiedlich bandagiert 

werden. 

t Kursinhalt 

l Ursache der Ödeme: Ist die Kompressionstherapie 

erforderlich? 

l Wie kann sie am sinnvollsten verabreicht 

werden? 

l Befindet sich der Patient im stationären 

Aufenthalt, wird er ambulant behandelt oder 

ist die Kompression kontraindiziert? 

l Welche Materialien werden verwendet, 

woher bekomme ich diese? 

t Kursziel 


l wissen was für ein Ödem sie zu behandeln 

haben und wie die Bandage angelegt wird 

l kennen die Materialien 

l wissen, wann ein Kompressionsstrumpf 

resp. eine Kompressionsbandage sinnvoller 

ist 

l können den Patienten über Verhaltensmassnahmen 

beim Tragen einer Kompression 

aufklären 

l können Übungen zeigen, welche der Patient 

in der Bandage durchführen kann 

Dozent Peter Volk, Physiotherapeut, Fachlehrer für Lymphdrainage und 

Ödemtherapie 

Daten Sonntag–Montag, 7.–8. Dezember 2014 






Voraussetzung Med. MasseurIn FA SRK, EFA, Therapierende mit lymphologischer 

Ausbildung 





Manuelle Lymphdrainage Ulcus Cruris 

65 

Das Ulcus Cruris kann unterschiedliche Ursachen 

haben. Nach einer gezielten Befunderhebung, 

wird das Krankheitsbild mit der 

manuellen Lymphdrainage, der Wundversorgung, 

dem Kompressionsverband und den 

entsprechenden Übungen therapiert. 

t Kursinhalt 

Anatomie der Gefässsysteme in der betreffenden 

Region, die Pathophysiologie, die 

Wundversorgung in der täglichen ambulanten 

Lymphdrainage Praxis, Durchführung einer 

Behandlung. 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden kennen die Behandlung 

des Ulcus Cruris mit seinen verschiedenen 

Pathogenesen und können eine Behandlung 

mit der kombinierten manuellen Lymphdrainage 

durchführen. 

Bitte im Sekretariat vdms-asmm melden, wer 

einen Patienten mit Ulcus Cruris mitbringen 

kann. 

Dozent Peter Volk, Physiotherapeut und Fachlehrer für Lymphdrainage und 

Ödemtherapie 

Daten Sonntag–Montag, 12.–13. Januar 2014 






Voraussetzung Med. MasseurIn FA SRK, EFA, Therapierende mit lymphologischer 

Ausbildung 





66 

Marketing: Differenzierung schafft Wahrnehmung 

In der grossen Anzahl der sich gleichenden 

Angebote sind Marketingkonzepte mit einer 

klaren Differenzierung überlebenswichtig. 

Neben dem rational wahrnehmbaren Angebot 

sind emotionale Faktoren entscheidungs- und 

verkaufsrelevant. Indem Sie sich differenzieren, 

sich auf Kundenbedürfnisse ausrichten und 

nutzenorientiert kommunizieren, heben Sie 

sich erfolgreich von der Masse ab und begeistern 

Ihre Kunden. 

t Kursinhalt 

l Sich erfolgreich von der Masse abheben 

l Ihre Differenzierungsmerkmale identifizieren 

und für Ihr Angebot erfogreich umsetzen 

l Relevante Kundenbedürfnisse erkennen 

l Kundennutzen schaffen und diesen gewinnbringend 

kommunizieren 

t Kursziel 


l verstehen die Grundlagen der erfolgreichen 

Differenzierung 

l erkennen ihre persönliche Einzigartigkeit 

l können die wirkliche Differenzierung im 

eigenen Geschäft umsetzen 

l lernen in Kundennutzen zu denken 

Dozentin Irene Müller, Marketing- und Unternehmensberaterin 

Datum Donnerstag, 8. Mai 2014 


Kursstunden 7 



Mitbringen Schreibmaterial, vorhandene Prospekte/Werbemittel 






Mit Mentaltraining zum persönlichen Erfolg (Basis 1) 

67 

Mit Mentaltraining können die eigenen Kräfte optimaler 

eingesetzt und effizienter genutzt werden, denn die 

inneren Kräfte werden auf das Ziel fokussiert. Der Erfolg 

beginnt im Kopf! Sie setzen die Kraft der Gedanken ein 

und aktivieren das Unterbewusstsein, um die individuellen 

Ziele zu erreichen. Das Mentaltraining ist der natürliche 

Entwicklungsweg des Lebens, zur Entfaltung des physischen, 

mentalen, emotionalen und spirituellen Potenzials 

in jedem Menschen. Die Intuition wird gefördert und hilft, 

die richtigen Entscheidungen zu treffen. Diese Techniken 

muss man erlernen, wie man Laufen, Sprechen oder Rad 

fahren lernen muss. 

t Kursinhalt 

l Einführung in die Grundlagen des Mentaltrainings 

l Erlernen und anwenden mentaler Techniken 

und Methoden 

l Zusammenhänge von Tages-, Unter- und 

Überbewusstsein erkennen 

l Anwenden der DFW-Formel (Denken – 

Fühlen – Wollen) 

l Gesetz der Ursache und Wirkung erkennen 

l Die Kraft der Gedanken zur Programmierung 

des eigenen Erfolgs nutzen 

l Ziele/Wünsche definieren und visualisieren 

l Praktische Übungen zur Erweiterung der 

Denkweise 

t Kursziel 


l können das Mentaltraining selbständig in 

allen Bereichen des Lebens einsetzen, eigene 

Ziele formulieren und sich selbst optimal 

mit Mentaltraining unterstützen 

l wissen, wie man die steigenden Anforderungen 

der Zukunft besser meistern und 

schneller zu persönlichem Erfolg kommen 

kann 

l erkennen, wie man mit der Veränderung der 

eigenen Einstellung das Leben so ändern 

kann, wie man es haben möchte 

Dozent Daniel Krenn, dipl. Mentaltrainer ILP, eidg. dipl. Sozialversicherungsfachmann 

Datum Donnerstag, 23. Oktober 2014 


Kursstunden 7 









68 

Mobilisation LWS / HWS 

Chronische muskuloskeletale Schmerzen im 

Rücken stellen ein anhaltendes Problem für 

Menschen in allen industrialisierten Ländern 

dar. Jedoch nur etwa 10 Prozent der Rückenschmerzen 

sind durch spezifische Krankheiten 

wie systemische, entzündliche oder metabolische 

Krankheiten verursacht. Insbesondere 

die HWS und die LWS bilden grosse Schwachpunkte. 

Dies ist für Therapierende eine grosse 

Herausforderung und es öffnet damit auch 

viele Wege für manuelle Massnahmen wie z. B. 

Mobilisation. 

t Kursinhalt 

LWS: Mittwoch, 9. April 2014: 

l Die LWS stellt die Basis des Rumpfes dar 

und ermöglicht dadurch den aufrechten 

Gang. Durch diese Belastungen kommt es 

häufig zu schmerzhaften Reizzuständen im 

lumbalen Bereich 

l Gezielte Mobilisation verhilft zu mehr Beweglichkeit 

und lindert Schmerzen im lumbalen 

Bereich, im Gesäss und in den Beinen 

HWS: Montag, 12. Mai 2014: 

l Wissen über die HWS als beweglichster Teil 

der Wirbelsäule erarbeiten/auffrischen 

l Wissen erarbeiten über die gezielte Mobilisation 

von Schultergürtel/Nacken für mehr 

Beweglichkeit, zur Schmerzlinderung oder 

bei Missempfinden in Gesicht und Armen, 

Gangunsicherheit etc. 

t Kursziele beide Kurse 


l lernen verschiedene Mobilisationstechniken 

kennen 

l sind in der Lage, Beschwerden zu analysieren 

und eine Hypothese zu bilden 

l erhalten einen neuen Zugang in komplexe 

Behandlungsgebiete 

l erlernen den strukturierten Untersuchungsaufbau 

Dozent Reto Haag, med. Masseur EFA, Erwachsenenbildner HF, MAS A&PE 

Daten Mittwoch, 9. April 2014 und/oder 

Montag, 12. Mai 2014 


Kursstunden 7 pro Tag 

Kosten pro Tag vdms-asmm-Mitglieder CHF 190.00 / Nichtmitglieder CHF 235.00 




Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Kurstage können einzeln gebucht werden. 




Myofascial Release (Grundkurs) 

69 

Verdickungen, Verhärtungen oder Verfestigungen 

(Fibrosierungen) bzw. Dehydrierung 

des Bindegewebes machen bestimmte 

Zonen oder Züge des Bindegewebes weniger 

beweglich bzw. lassen bestimmte Faszienzüge 

verkürzen. Die Gleitfähigkeit des Bindegewebes 

und dessen Stoffwechsel werden beeinträchtigt. 

Dies führt über kurz oder lang zu schmerzhaften 

Symptomen wie z. B. Fibromyalgie oder 

myofasciale Syndrome. 

t Kursinhalt 

Theorie: 

l Das Konzept der Faszien als dreidimensionale 

Netze: myofasziale Ketten 

l Rolle des Bindegewebes für unseren Organismus 

l Ursachen von Bindegewebsrestriktionen 

l Neuro-myofasziale Schleifen 

l Anwendung von myofascial Release bei 

Symptomfeldern des Bewegungsapparates 

l Überblick über die Möglichkeiten der 

Faszien behandlung 

Praxis: 

l Einführung in die Grundgriff-Technik der 

direkten Faszienbehandlung 

l Behandlung der Lumbodorsal-Faszie 

l Behandlung einer Thorax-Immobilität 

l Behandlung von Nacken-Strukturen (linea 

nuchae, laterale Zervikal-Region, m. trapezius) 

l Entspannung des m. piriformis 

l Pelvic Lifts 

l Behandlung der Hüftbeuger (m. psoas) 

l Grundgriffe für die Rückenbehandlung 

t Kursziel 


l verstehen die theoretischen Grundlagen 

l sind fähig, die erwähnten Behandlungstechniken 

sowohl einzeln anzuwenden als 

auch mit anderen Behandlungsmethoden 

erfolgreich zu kombinieren 

Dozent Herbert Battisti, certified advanced Rolfer, Lehrer für Myofascial Release 

Daten Freitag–Sonntag, 23.–25. Mai 2014 oder 

Freitag–Sonntag, 28.–30. November 2014 

Zeit Fr 13.00–20.00 Uhr, 1 Std. Kaffeepause 

Sa 9.00–18.30 Uhr, So 9.00–16.00 Uhr, je 1 Std. Mittag 



Bekleidung Lockere Kleidung, dicke Socken oder Haus-/Gymnastikschuhe 







70 

Myofascial Release (Aufbaukurse 1–3) 

Mit Myofascial Release werden die dreidimensionalen, 

unseren Körper durchwebenden 

Fasziensysteme gezielt und differenziert behandelt. 

Die Beweglichkeit und Verschiebbarkeit 

des Bindegewebes wird verbessert, Gelenke 

werden entlastet, blockierte Gelenke lösen 

sich, stereotype Bewegungsmuster werden 

aufgelöst. 

Die Teilnehmenden eines Grundkurses in Myofascial 

Release haben neu die Möglichkeit, an 

den Aufbaukursen 1 und 2 teilzunehmen. Bei 

entsprechenden Erfahrungen mit der Methode 

kann auch direkt der Aufbaukurs 3 besucht 

werden. 

t Kursinhalte ABK 1: 

17.–19. Jan. oder 27.–29. Juni 2014 

Beckengürtel & untere Extremität 

l Vorgehen bei zu hohem/geringem Fussgewölbe 

l X-/O-Bein Begradigungstechniken 

l Calcaneus Retraction im Stand 

l Adduktorenlösung, Sacrum Float 

l Inflare/outflare Beckenkorrektur 

l Myofasziale Beckenbodenbeeinflussung 

l Knieprobleme und ISG-Blockaden 

l Funktionale Arbeit mit «tuning board» und 

«artificial floor» 

t Kursinhalt ABK 2: 

28.–30. März oder 17.–19. Okt. 2014 

Schultergürtel & obere Extremität 

l Psychodynamic des M. serratus anterior 

l M. trapezius als ehemaliger Kiemenmuskel 

l M. scalenus Techniken 

l Faszienlogenarbeit für Unterarm & Hände 

l Brustkorbverformungen und -verhärtungen 

l Achselarbeit 

l Thoracic Outlet Release 

l Tennisellenbogen und Karpal-Tunnel- 

Syndrom 


71 

t Kursinhalt ABK 3: 

7.–9. Febr. oder 12.–14. Sept. 2014 

Spinale Techniken und Integration 

l Funktionsweise der kurzen spinalen Rotatoren 

l Behandlung des trans-versospinalen Systems 

der Rückenmuskulatur (M. multifidus) 

l Endothorakalfaszie und Transversalfaszie 

l Spiralorientierte Klientenposititonen 

l Nackenarbeit 

l Cranio-mandibuläre Behandlung (M. masseter, 

Temporalis-Faszie, Mm. pterygoidei) 

l Diskusprolaps 

l Skoliosen und Schleudertrauma 

t Kursziele 


l haben vertieftes Verständnis der theoretischen 

Grundlagen 

l sind fähig, die oben genannten Behandlungstechniken 

sowohl einzeln anzuwenden, 

als auch mit anderen Behandlungsmethoden 

erfolgreich zu kombinieren. 

Dozent Herbert Battisti, Certified Advanced Rolfer, Lehrer für Myofascial Release 

Daten Aufbaukurs 1: Freitag–Sonntag, 17.–19. Januar 2014 oder 

Freitag–Sonntag, 27.–29. Juni 2014 

Aufbaukurs 2: Freitag–Sonntag, 28.–30. März 2014 oder 

Freitag–Sonntag, 17.–19. Oktober 2014 

Aufbaukurs 3: Freitag–Sonntag, 7.–9. Februar 2014 oder 

Freitag–Sonntag, 12.–14. September 2014 

Zeit Fr 13.00–20.00 Uhr, 1 Std. Kaffeepause, 

Sa 9.00–18.30 Uhr, So 9.00–16.00 Uhr, Sa/So je 1 Std. Mittag 





Voraussetzung Besuchter Grundkurs; die Aufbaukurse 1 und 2 müssen nicht zwingend 

nacheinander besucht werden. Ein Aufbaukurs ist Voraussetzung für 

den Aufbaukurs 3 





72 

Verborgene Kräfte der Nahrungsmittel 

In allen Epochen der Menschheit wurden 

Nahrungsmittel nicht nur zur Verpflegung oder 

des Genusses wegen, sondern gezielt auch als 

Unterstützung zur Behandlung von Krankheiten 

eingesetzt. Heute basiert dies weit weniger auf 

Erfahrungswissen, da die Wissenschaft in vielen 

tausend Studien zeigt, welche heilende Potenz 

in ganz konventionellen Nahrungsmitteln 

stecken kann. Oft nicht ohne Marketingabsicht 

werden die neueren Entdeckungen medienmässig 

kundgetan. Doch was steckt wirklich 

dahinter? Sind Nahrungsmittel tatsächlich 

therapeutisch wirksam und im Kontext einer 

Krankheitsbehandlung nutzbar? Der Kurs will 

auf diese Fragen eine Antwort geben. 

t Kursinhalt 

l Die Wirkansätze von Proteinen, Enzymen, 

Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen 

und Pflanzenstoffen 

l Wie lassen sich Lebensmittel effektiv als 

Therapeutikas einsetzen? 

l Das Zusammenspiel der Organe, der 

Verdauungsprozesse und der Nährstoffe 

im Hinblick auf Gesundheit, Vitalität und 

Wohlbefinden 

l Was ist von Functional Food, Brainfood etc. 

im Fokus einer Therapie zu halten? 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden verstehen die Zusammenhänge 

der Aufgaben der Mikronährstoffe und 

können die Erkenntnisse in ihre therapeutische 

Kompetenz integrieren. Sie erhalten Einsicht 

in die biochemischen Mechanismen einiger 

Nahrungsmittel (bzw. deren Komponenten) 

und erkennen die Möglichkeiten, wie Lebensmittel 

als ernst zu nehmende Therapeutikas 

einzusetzen sind. 

Dozent Jo Marty, Präsident Schweiz. Vereinigung für Biochemie nach Dr. Schüssler 

(SVfBS), Mitleiter des Europäischen Instituts für Biochemie, Sundern/DE 

Datum Mittwoch, 19. November 2014 


Kursstunden 7 









Energetische Narbenpflege und Narbenentstörung 

73 

Narben behindern den Energiefluss in unseren 

Energiebahnen. Sie sind oft verantwortlich für 

wiederkehrende Beschwerden, auch solche, 

die nicht im Narbengebiet erscheinen. 

Basis des Seminars sind Erfahrungen aus der 

Akupunktmassage und der Erkenntnis, dass 

wir Energiewesen sind und Energiestörungen 

unser Wohlbefinden beeinträchtigen. Die fachmännische 

Narbenpflege und -entstörung löst 

tiefliegende Blockaden und wirkt sich positiv 

auf den Behandlungserfolg jeder Massage aus. 

t Kursinhalt 

l Der Energiefluss im Körper 

l Körper – Geist – Seele 

l Ausstreichen von Meridianen in der Hauptflussrichtung 

l Energetische Folgen von Störnarben 

l Manuelle Narbenentstörung mit dem 

Schröpfglas 

l Einführung in den Muskeltest aus der Kinesiologie 

l Testen von Störnarben und Behandlungserfolg 

l Professionelle Narbenpflege durch Anwendung 

energetisch leitfähiger Crèmes 

t Kursziel 


l haben das Bewusstsein der energetischen 

Grundprinzipien 

l erkennen die Zusammenhänge von Narben 

und Beschwerden und der Blockaden durch 

Schockerlebnisse 

l wissen Bescheid über die Narbenpflege 

l wissen wie Energie abführen oder zuführen 

l können manuelle Narbenentstörung praktisch 

anwenden 

Dozenten Erika Tamburini-Berger, ganzheitliche Therapeutin, Narbenkursleiterin 

Jérôme Rey, dipl. Naturheiltherapeut, Seminarleiter für energetische & 

physiologische Therapien 

Daten Dienstag–Mittwoch, 18.–19. November 2014 





Mitbringen Schreibmaterial, Farbstifte, Interesse an Energiearbeit 






74 

NRT: Becken – Beckenboden – Füsse 

NRT (neuroreflektorische Therapie) eröffnet 

uns den Blick darauf, Becken, Beckenboden 

und Füsse als funktionelle Einheit zu verstehen 

und vermittelt eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten 

nach den Regeln der 

Ortho-Bionomy ® . Stereotype Haltungs- und 

Bewegungsmuster oder Verletzungen stören 

die Koordination innerhalb einer oder mehrerer 

myofascialen Funktionslinien und führen zu 

komplexen Schmerzmustern im Becken-Bein- 

Bereich. 

t Kursinhalt 

l Kennenlernen der myofascialen Funktionslinien 

und ihrer Übergangszonen 

l Therapie mit Basistechniken der Ortho- 

Bionomy ® 

l Therapie mit isotonischen Techniken und 

Massagetechniken 

l Therapie mit neurolymphatischen Reflexpunkten 

für Becken, Beckenboden und 

Füsse 

l Therapie mit Bewegungsmustern (Movement 

Pattern) 

l Übungen für Beckenboden und Füsse 

t Kursziel 


l sind vertrauter mit der Anatomie im Becken-/Bein-Bereich 

l können Störungen in den myofascialen 

Funktionslinien erkennen 

l können über funktionelle und reflektorische 

Techniken den Patienten eine individuell 

angepasste Therapie anbieten, um Haltung 

und Bewegung in einem stabilen Gleichgewicht 

zu verbessern 

l können durch Eigenübungen auch für sich 

selbst sorgen 

Dozentin Susanne Seidel, Mitglied der europäischen Lehrergesellschaft 

Ortho-Bionomy ® 

Daten Donnerstag–Freitag, 25.–26. September 2014 











NRT: Peripheres Nervensystem 

75 

In diesem NRT(neuroreflektorische Therapie)- 

Seminar bündeln wir speziell die Techniken 

der Ortho-Bionomy ® mit jenen des peripheren 

Nervensystems. Die Kombination der 

Therapiemethoden ermöglicht es uns, unseren 

Patienten eine entlastende, hoch effektive Therapie 

anzubieten, die die Selbsstregulation des 

Organismus auf mehreren Ebenen anspricht. 

t Kursinhalt 

l Anatomie des peripheren Nervensystems 

l Nervenpalpationen der oberen und unteren 

Extremitäten 

l Erlernen der Nervendehntest der oberen 

und unteren Extremitäten 

l Neurolymphatische Punkte zur Behandlung 

des peripheren Nervensystems und deren 

Verknüpfung 

t Kursziel 


l periphere Nerven zu palpieren 

l alle erlernten Techniken mit ihren manuellen 

Techniken zu verknüpfen 

l neue Behandlungsstrategien für ihre 

Patienten zu entwickeln 

Dozentin Christa Hegele-Mack, Physiotherapeutin, OBEAT 

Daten Sonntag–Montag, 13.–14. April 2014 











76 

NRT: Schwindel und Gleichgewicht 

In der NRT (neuroreflektorischen Therapie) 

arbeiten wir mit den Sinnesorganen in Beziehung 

zu den neurolymphatischen Reflexpunkten. 

Wir erabeiten uns das mit Hilfe einer 

sanften manuellen Technik, der Ortho-Bionomy 

® . Die Kombination der Therapiemethoden 

ermöglicht es uns, unseren Patienten eine 

entlastende, hoch effektive Therapie anzubieten, 

die die Selbsstregulation des Organismus 

auf mehreren Ebenen anspricht. 

t Kursinhalt 

l Anatomie und Physiologie der Sinnesorgane, 

v. a. hören und sehen 

l Behandlungen von Gleichgewichsstörungen 

l Erlernen und Differenzierung von zervikalem 

Schwindel und Lagerungsschwindel 

l Neurolymphatische Behandlung der 

Sinnesorgane und deren Verknüpfung mit 

manuellen Techniken 

t Kursziel 


l Gleichgewichtsstörungen zu erkennen und 

sie zuzuordnen 

l die neurolymphatische Therapie mit den eigenen 

Behandlungsstrategien zu verknüpfen 

Dozentin Christa Hegele-Mack, Physiotherapeutin, OBEAT 

Daten Samstag–Sonntag, 6.–7. September 2014 











Nuad Thai: Traditionelle thailändische Massage 

77 

(Grundkurs) 

Die traditionelle thailändische Massage ist 

eine äusserst kraftvolle Therapiemethode und 

besteht aus verschiedenen Dehnbewegungen 

und Drucktechniken auf den «Sen-Linien». Diese 

werden mit den Handflächen, Daumen, Ellenbogen, 

Knien und Füssen intensiv bearbeitet. 

Die Behandlung beeinflusst den ganzen Körper, 

steigert die Beweglichkeit und löst sowohl oberflächliche 

wie auch tiefe Verspannungen. Sie 

wird bekleidet auf einer Matte durchgeführt. 

t Kursinhalt 

l Ursprung und Geschichte 

l Grundlagen der traditionellen thailändischen 

Massage 

l Massagetechniken 

l Praktisches Erlernen eines Therapieablaufs 

t Kursziel 


l kennen die grundlegenden Techniken der 

traditionellen thailändischen Massage 

l können eine einstündige Ganzkörpertherapie 

durchführen 

Dozent Patrick Candraja, med. Masseur FA und dipl. trad. Thai Masseur 

(Wat Po, Bangkok, Thailand) 

Daten Freitag–Samstag, 11.–12. April 2014 




Bekleidung Bequeme, lockere Kleidung 







78 

Nuad Thai: Traditionelle thailändische Massage 

(Aufbaukurs) 

Die traditionelle thailänische Massage ist eine 

äusserst kraftvolle Therapiemethode und 

besteht aus verschiedenen Dehnbewegungen 

und Drucktechniken. In diesem Aufbaukurs 

werden Sie schrittweise weitere Griffe und 

Dehnungen der Thai-Massage kennenlernen, 

welche Sie gezielt in den bereits gelernten 

Therapieablauf einbringen können. 

t Kursinhalt 

l Vertiefung der Massagetechniken 

l Ausbau des bestehenden Massageablaufs 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden kennen weitere Techniken 

der traditionellen thailändischen Massage und 

können diese in den Grundablauf einbringen. 

Dozent Patrick Candraja, med. Masseur FA und dipl. trad. Thai Masseur 

(Wat Po, Bangkok, Thailand) 

Datum Samstag, 25. Oktober 2014 


Kursstunden 7 


Bekleidung Bequeme, lockere Kleidung 


Voraussetzung Med. MasseurIn FA SRK, EFA, PhysiotherapeutIn, interessierte Fachkreise. 

Voraussetzung: Besuchter Grundkurs Nuad Thai 





Ortho-Bionomy ® (2-teiliges Basisseminar) 

79 

Ortho-Bionomy ® («nach den Regeln des Lebens 

behandeln») ist eine manuelle Behandlungsmethode 

mit vielfältigen, weichen, Stress abbauenden 

Techniken. Wir stärken die Ressourcen des Patienten, 

aktivieren und unterstützen seine Selbstheilungskräfte. 

Dafür nutzen wir die Informationen, die in 

den Symptomen liegen. In der Behandlung kann 

der Pa tient seinen individuellen Weg zur Lösung der 

eigenen gesundheitlichen Probleme entfalten. 

t Kursinhalt 

l Grundlagen und Behandlungsregeln der 

Ortho-Bionomy ® 

l Die häufigsten Auslöser von Beschwerden 

des Bewegungsapparates 

l Diagnostik und Therapie der sternosymphysalen 

Belastung 

l Behandlung der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule 

l Behandlung des Brustkorbs 

l Behandlung des Schultergürtels 

l Behandlung der Ellbogen, Unterarme und 

Hände 

l Behandlung des Beckenrings einschliesslich 

ISG, Symphyse und Iliopsoas 

l Behandlung der Oberschenkel (Rotatoren, 

Adduktoren etc.) und Knie 

l Behandlung von Sprunggelenken und Fussgewölbe 

l Behandlung von Hammerzehen und Hallux 

valgus 

l Isotonische und isometrische Behandlung 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden sind fähig, den gesamten 

Bewegungsapparat von der HWS bis zu den 

Füssen mit strukturellen Techniken orthobionomisch 

zu behandeln. Sie können die 

Behandlungs-Prinzipien der Ortho-Bionomy ® 

auf andere Techniken übertragen. 

Dozenten Susanne Seidel, Physiotherapeutin und Stefan Andrecht, Physiotherapeut, 

Mitglieder der europäischen Lehrergesellschaft Ortho-Bionomy ® 

Daten Teil 1: Montag–Mittwoch, 10.–12. März 2014 und 

Teil 2: Donnerstag–Samstag, 17.–19. Juli 2014 





Mitbringen Schreibmaterial, 1 grosses Badetuch, Massagecrème 


Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Bei psychischer Erkrankung wird von einer 

Teilnahme abgeraten 




80 

Ortho-Bionomy ® Selfcare 

Schon Arthur Lincon Pauls D. O., der Begründer 

der Ortho-Bionomy ® , empfahl 1/3 der 

Behandlungszeit der Selbstbehandlung zu 

widmen. Der Kurs beinhaltet neue und praxiserprobte 

Techniken der Selbstbehandlung. 

Ortho-bionomische Entlastungstechniken für 

den Bewegungsapparat für Therapierende und 

Patienten werden erlernt und mit Übungen aus 

artverwandten Systemen nach ortho-bionomischen 

Prinzipien kombiniert. Besonders die 

ortho-bionomische Interpretation von Faszien- 

Entlastungen und Faszien-Trainings stellen 

einen weiteren Hauptaspekt dar. 

t Kursinhalt 

l Neue und praxiserprobte Techniken der 

Selbstbehandlung 

l Ortho-bionomische Entlastungstechniken für 

den Bewegungsapparat von Therapierenden 

und Patienten werden erlernt und mit 

Übungen aus artverwandten Systemen nach 

ortho-bionomischen Prinzipien kombiniert 

l Hauptaspekte werden die ortho-bionomische 

Interpretation von Faszien-Entlastungen 

und Faszien-Trainings sein 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden sind in der Lage, jedes 

Gewebe des Bewegungsapparates nach den 

Prinzipien des Ortho-Bionomy ® Selfcare zu 

entlasten und effektive, individuelle und ökonomische 

Hausaufgabenprogramme für ihre 

Patienten zu erarbeiten. 


Daten Montag–Dienstag, 13.–14. Oktober 2014 











Orthomolekulare Therapie für Masseure 

81 

Die orthomolekulare Medizin handelt von 

der zielgerichteten Verwendung von Vitaminen, 

Aminosäuren und Spurenelementen zur 

Vorsorge oder Behandlung von Krankheiten/ 

Beschwerden. Im Alltag werden unzählige 

Präparate ohne Wissen und Indikation 

gekauft oder empfohlen. In der Regel ist dies 

ungefährlich, aber oft auch nutzlos. Nur die 

richtige Anwendung vermag auch einen Effekt 

zu erzielen. 

t Kursinhalt 

l Einleitung in die orthomolekulare Medizin 

l Übersicht über die wichtigsten Substanzen 

im therapeutischen Alltag 

l Übersicht der möglichen Labordiagnostik im 

nicht-ärztlichen Bereich 

l Indikationsbezogene Supplementationsvorschläge 

t Kursziel 


l haben Kenntnis über die Grundlagen der 

orthomolekularen Medizin 

l besitzen die Fähigkeiten, Produkte für die 

typischen Indikationen im therapeutischen 

Alltag problem- und indikationsbezogen zu 

empfehlen 

Dozent Dr. med. Simon Feldhaus, Facharzt für Allgemeinmedizin (D); 

Spezialist für orthomolekulare Medizin 

Datum Freitag, 21. Februar 2014 


Kursstunden 7 









82 

Progressive muskuläre Entspannung nach Jacobsen 

Grundkurs (PMR) 

Die progressive (fortschreitende) Muskelentspannung 

(PMR) nach Jacobsen stellt ein 

Entspannungsverfahren dar, bei dem, ohne 

suggestive Aspekte, ein Ausgleich von körperlichen 

und seelischen Spannungszuständen 

erreicht werden soll. PMR ist eine Möglichkeit 

zur Vorbeugung der somatischen (körperlichen) 

Folgen des Stresses unseres modernen 

Lebens. 

t Kursinhalt 

l Grundlagen der Entspannung 

l Anwendungsbereiche und Kontraindikationen 

l Formen der progressiven Muskelentspannung 

l Hinweise und Abgrenzungen zu anderen 

Verfahren 

l Selbständige Durchführung der PMR 

l Praktisches Üben 

t Kursziel 


l erlernen die Spannungslösung der willkürlichen 

Muskulatur 

l sind befähigt, die erlernten Entspannungsformen 

an die Patienten weiter zu geben 




Kursstunden 7 



Mitbringen Schreibmaterial, Decke 






Psychologie des Zeitempfindens 

83 

Das diffuse Gefühl des Gehetztseins, der 

Zeitknappheit und zeitweilen der Leere 

beherrschen den heutigen Menschen. Unser 

subjektives Zeiterleben spiegelt unsere Lebensweise 

und unser Sein. Die Zeit bildet ein Netz, 

in dem Phänomene plötzlich in vollständig 

anderem Licht erscheinen, wie etwa Gefühle, 

Erinnerungen, Stress und psychische Erkrankungen 

und Achtsamkeit gegenüber sich selbst. 

t Kursinhalt 

l Die Hintergründe, die unserem Umgang mit 

der Zeit zugrunde liegen 

l Das «Gewahrwerden des eigenen Ichs» 

hängt eng mit der subjektiven Gegenwart 

zusammen 

l Der Umgang mit der Zeit ist für den Erfolg 

wichtiger als der IQ 

l Wir können das Zeitgefühl durch unsere 

Achtsamkeit beeinflussen 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden können vermitteln 

l wie die gefühlte Zeit unser Verhältnis zum 

Älterwerden bestimmt 

l wie die Erfahrung mit der Zeit etwas über 

uns aussagt (Glück/Stress) 

l wofür wir die Zeit brauchen 

Dozent Dr. Marcel Sonderegger, Psychologe FSP 

Datum Donnerstag, 20. November 2014 


Kursstunden 7 



Mitbringen Schreibmaterial, konkrete Beispiele 






84 

Quantenheilung (Grundkurs) 

Basierend auf den wissenschaftlichen Erfahrungen 

der Quantenphysik, den Erkenntnissen 

von Max Planck, Albert Einstein, Niels Bohr, 

Arnold Sommerfeld und bis hin zu den morphogenetischen 

Feldern von Rupert Sheldrake, 

wagt sich die Quantenheilung über die uns 

bekannten Grenzen des Gewöhnlichen hinaus. 

Visionäre Erfahrungen, ein neues Verhältnis 

zur Natur und zur Heilung erlauben uns heute, 

Dinge als «ganz natürlich» und «ganz normal» 

zu verstehen, die bis anhin unerklärlich waren. 

Unter diesen Aspekten gibt die Quantenheilung 

einen «anderen» Zugang, mit dem wir dem 

Körper die Möglichkeit geben, seine eigenen 

Wege der Heilung zu finden. 

t Kursinhalt 

l Sie üben die Ihnen bekannten Techniken in 

Verbindung mit der Quantenheilung, werden 

die Symbiose erfahren und sich der «Wirkung» 

dieses Zusammenspiels bewusst werden. 

l Durch den Austausch mit anderen Kursteilnehmenden 

erfahren Sie, wie sich dieser 

neue «Zugang» bei Ihrem Gegenüber und bei 

Ihnen anfühlt und welchen Nutzen Ihr Gegenüber 

resp. Sie selbst daraus ziehen können. 

l Sie werden sich Gedanken machen können, 

wie Sie die von Ihnen angewendete Körpertherapie 

in eine übergeordnete Dimension 

der visionären Körpertherapie sowie der 

Quantenheilung integrieren und können aus 

diesen Überlegungen Ihr neues, körpertherapeutisches 

Heilungserlebnis «gestalten» 

und «kreieren». 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden erlernen und erfahren, 

wie sie die angewendeten und bekannten 

Heilungsprozesse mit der Quantenheilung 

vernetzen können. 


Datum Samstag, 25. Januar 2014 


Kursstunden 7 



Mitbringen Offenheit gegenüber Neuem, Schreibmaterial 


Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Zu Hause lassen: alte Muster, 

Aufbaukurs: Samstag, 10. Mai 2014 




Quantenheilung (Aufbaukurs) 

85 

Der Aufbaukurs gibt den Teilnehmenden die 

Möglichkeit, das im Grundkurs Erlernte mit weiteren 

Übungen und dem Erfahrungsaustausch 

zu vertiefen. 

t Kursinhalt 

l Quantenheilung und Zeitreise verstehen, 

erlernen und anwenden 

l Bewusstseinveränderungen vermehrt 

wahrnehmen (unter Zufhilfenahme eines 

Computerprogramms) 

l Direkte Behandlung 

t Kursziel 


l erlernen und üben weitere Möglichkeiten 

der Quantenheilung 

l können Quantenheilung anwenden 

l haben vermehrte Selbsterfahrungen gemacht 

Teilnehmende können «eigene» PatientInnen 

oder Bilder von ihnen mitbringen und sie 

im Rahmen des Seminars, nach vorheriger 

persönlicher Absprache, durch Quantenheilung 

behandeln. 


Datum Samstag, 10. Mai 2014 


Kursstunden 7 



Mitbringen Offenheit gegenüber Neuem, Schreibmaterial 


Besuch Basiskurs 25. Januar 2014 oder Vorjahre 

Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Zu Hause lassen: alte Muster 




86 

Die Methode der Querfriktion 

Querfriktion ist eine erweiterte Massagetechnik, 

die äusserst wirksam tiefe Verklebungen löst. 

Diese Methode eignet sich besonders gut zur 

Behandlung chronischer Reizzuständen an 

Muskeln, Sehnen und Bändern. Muskelfasern 

werden angeregt, sich neu zu formieren, um 

damit ökonomischer wieder in Bewegung zu 

kommen. Ferner erreichen wir eine wichtige 

Schmerzlinderung über neuro-reflektorische 

Wege. 

t Kursinhalt 

Erlernen und erarbeiten von Basisbehandlungen 

für die LWS und BWS. Wir wenden 

uns allen Komponenten der Untersuchung 

(Hypothesebildung) und der systematischen 

Behandlung zu und können erkennen, dass 

Querfriktion die notwendige Mobilisation der 

Gewebe in jedem Regenerationsstadium erzielt. 

Wir entwickeln des Weiteren ein angepasstes 

Patientenmanagement. 

t Kursziel 


l haben die Methode in Theorie und Praxis 

verstanden, begriffen und erfahren 

l haben die Querfriktion erlernt und könnnen 

sie anwenden 

l wissen wie sie Cross Links lösen können 

l können die Transfersicherung für den Praxisalltag 

machen 

Dozent Reto Haag, med. Masseur eidg. FA, Erwachsenenbildner MAS A & PE 


Zeit 9.00 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr 

Kursstunden 7 








RAT ® : Reflektorische Atemtherapie …(Aufbaukurs) 

87 

nach Schmitt-Brüne 

RAT ® ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept. 

Durch einzelne therapeutische Griffe 

werden die Übergänge zwischen Muskeln/Sehnen/Knochen 

gelöst und durch Periost- und 

Schmerzreize tiefe Atemzüge provoziert. Der 

Therapieverlauf wird durch das Beobachten der 

Atembewegung, den Rhythmus der Behandlung, 

die manuelle Reizsetzung sowie durch 

die veränderte Atemreaktion des Patienten 

bestimmt. 

t Kursinhalt 

l Kontrolle und Verbesserung der manuellen 

Technik 

l Erweiterung der manuellen Therapie und 

Anwendung bei spezifischer Krankheitsbildern 

l Aufbau und Entwicklung der gymnastischen 

Übungen in das Gesamtkonzept eines 

Krankheitsbildes 

Anwendungsgebiete 

l Obstruktive und restriktive Atemwegserkrankungen 

l Störungen des Bewegungsapparates und 

der inneren Organe 

l Psychosomatische Erkrankungen 

l Intensivmedizin 

l Behandlung bei Herz- und Thoraxchirugie 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden beherrschen aller Techniken 

der RAT ® und Entwicklung von spezifischen 

Therapiekonzepten. 

Dozentin Carola Adams, Lehrtherapeutin für RAT ® , Physiotherapeutin und 

Gymnastiklehrerin 

Daten Freitag–Montag, 24.–27. Januar 2014 

Zeit 1.–3. Tag: 9.00–18.00 Uhr, 4. Tag: 9.00–14.00 Uhr mit je 1 Std. Mittag 



Bekleidung Bequeme Kleidung, Socken 

Mitbringen Schreibmaterial, 1 Bettlaken, 1 Decke, 1 Kissen 


besuchter Grundkurs 





88 

RAT ® : Reflektorische Atemtherapie (Therapiekurs) 

nach Schmitt-Brüne 

RAT ® ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept, 

welches das «System Atmung» für psychophysischen 

Zusammenhänge nutzt. RAT ® ist 

stets teil- oder gesamtheitlich auf das komplexe 

Atemzentrum wirksam. Mit der RAT ® unterstützt 

der Therapierende über gezielte Reizsetzung 

im Bindegewebe, in der Muskulatur und an 

den Knochen und Gelenken eine unwillkürliche 

Atemaktivität und verändert das Atemmuster. 

Dadurch tritt eine Regulierung des Muskeltonus, 

eine Verbesserung der Dehnfähigkeit und 

damit eine bessere Beweglichkeit des Körpers 

ein. Der Atem fliesst wieder und damit gelangt 

mehr Sauerstoff in die Körperorgane. 

t Kursinhalt 

l Wiederholung und Intensivierung der manuellen 

Griffe 

l Spezialgriffe zur Erweiterung der bisherigen 

Therapie 

l Austausch von bisherigen Erfahrungen mit 

RAT ® -Behandlungen an Patienten 

l Vertiefung und Erweiterung der gymnastischen 

Übungen 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden können 

l die Philosopie der RAT ® in ihren ganzheitlichen 

Aspekten erklären 

l RAT ® in ihre Behandlungen umsetzen 

Dozentin Carola Adams, Lehrtherapeutin für RAT ® , Physiotherapeutin und 

Gymnastiklehrerin 

Daten Sonntag–Mittwoch, 4.–7. Mai 2014 

Zeit 1.–3. Tag: 9.00–18.00 Uhr, 4. Tag: 9.00–14.00 Uhr mit je 1 Std. Mittag 



Bekleidung Bequeme Kleidung, Socken 

Mitbringen Schreibmaterial, 1 Bettlaken, 1 Decke, 1 Kissen 

Voraussetzung Besuchter RAT Aufbaukurs (24.–27.1.2014) 





Reflexzonentherapie am Fuss 

89 

Regulation des Immunsystems 

Die körpereigene Abwehr entscheidet ein 

Leben lang über Gesundheit und Krankheit. 

Unser Immunsystem ist ein hochkomplexes 

«Organ» – scheinbar ohne Zentrale, chaotisch, 

autark. Die Zellen des Immunsystems bilden 

jedoch eine Art «biologische Demokratie» mit 

Billionen von Zellindividuen, die untereinander 

kommunizieren und Steuerungsprozesse 

vernetzt und autonom lenken. Exogene, wie 

auch endogene Faktoren beeinflussen unsere 

Abwehrkräfte in hohem Masse. 

t Kursinhalt 

Die Reflexzonentherapie am Fuss als 

Ordnungs therapie vermag Prozesse gezielt 

zu steuern. An diesem Seminar werden die 

Teilnehmenden mit der komplexen Behandlung 

am Fuss im Zusammenhang mit Immunstörungen 

vertraut. 

t Kursziel 


l haben die therapeutische und persönliche 

Kompetenz sowie die Qualitätssicherung der 

RZF-Methode erweitert 

l kennen die Physiologie und Pathologie des 

Immunsystems 

l kennen die Krankheitsbilder aus der Praxis 

l Wissen über das Schwerpunktthema Befund 

und Aufbau von Behandlungen bei Allergien 

Bescheid 

l haben Erfahrungen ausgetauscht und die 

Reflexion geübt 

Dozent Reto Haag, med. Masseur eidg. FA, Erwachsenenbildner MAS A & PE 

Daten Freitag–Samstag, 20.–21. Juni 2014 











90 

Regulationsstörungen des Säure-Basen-Haushaltes 

Das Thema «Übersäuerung» ist in aller Munde und wird als ein 

wesentlicher Aspekt in der Behandlung von Problemen des Bewegungsapparates 

angesehen. Doch kaum jemand ist in der Lage, dieses 

hochkomplexe Regulationssystem ausreichend zu überschauen. 

Anstelle des Begriffes Übersäuerung wäre es präziser, «latente Azidose» 

oder «Regulationsstörung des Säure-Basen-Haushaltes» zu verwenden. 

Es geht nicht um die blosse Betrachtung, Messung und Korrektur 

eines Wertes (pH-Wert), sondern um die therapeutische Beeinflussung 

zentraler, vernetzter Regulationssysteme. Nur das vertiefte Verständnis 

der Zusammenhänge lässt eine wirklich ganzheitliche Therapie zu, die 

nicht in der blossen Gabe basischer Mineralien bestehen kann. 

t Kursinhalt 

l Auffrischung und Vertiefung des Begriffes 

Regulationsmedizin (Regelkreis, vernetztes 

Denken, extrazelluläre Matrix) 

l Übersicht der wichtigsten Regulationssysteme 

des Säure-Basen-Haushaltes: 

Darm/Verdauung, Atmung, Lymphsystem 

und Kohlenhydratstoffwechsel 

l Übersicht möglicher diagnostischer Verfahren 

l Darstellung verschiedener therapeutischer 

Optionen bei Störungen des Säure-Basen- 

Haushaltes: orthomolekulare Medizin, 

mikrobiologische Darmsanierung, Isopathie, 

Homotoxikologie, Beeinflussung des Kohlenhydratstoffwechsels, 

individuelle Ernährungstherapie, 

Phytotherapie 

t Kursziel 


l erlangen vertiefte Kenntnisse über die vernetzt 

arbeitenden Regulationssysteme des 


l erhalten Kenntnisse möglicher diagnostischer 

Verfahren, deren Ziele und Grenzen 

(Sander-Titration, Uricolor, Spenglersan etc.) 

l kennen problemorientiertes Behandeln von 

Regulationsstörungen als Teil des therapeutischen 

Konzeptes 

l verstehen sich in individueller Therapieplanung 

Dozent Dr. med. Simon Feldhaus, Facharzt für Allgemeinmedizin (D), 

dipl. Heilpraktiker 

Datum Samstag, 18. Januar 2014 


Kursstunden 7 









Rheuma mit Schwerpunkt Weichteilrheuma 

91 

«Rheuma» – ist eine Sammelbezeichnung für 

Erkrankungen an Gelenken und Knochen sowie 

den dazugehörenden Weichteilen wie Muskeln, 

Sehnen und Bänder. Zu Rheuma zählen 

über 200 Erkrankungen. Sie lassen sich in vier 

Kategorien einteilen: degenerative Erkrankungen 

(Abnützung), entzündliche Erkrankungen, 

Weichteilrheumatismus und Knochenerkrankungen. 

Die häufigsten Krankheitsbilder sind 

Rückenschmerzen, Arthrose (Abnützung), Arthritis, 

Weichteilerkrankungen und Osteo porose. 

t Kursinhalt 

l Kurze Erläuterung möglicher Entstehungsmechanismen 

l Behandlungsprinzipien 

l Erläuterung der Prothesetypen und deren 

Behandlung 

l Ganzheitliche Behandlungsmethoden 

l Bedeutung der Körperhaltung als Basisbehandlung 

l Einsatz von Therapiehilfsmittel 

l Spezielle Muskeltechniken zur Schmerzreduktion 

sowie zum Erhalt und Förderung der 

Beweglichkeit 

l Einführung in die Anwendungsmöglichkeiten 

energetischer Übungen (Qi Gong) und 

Massagetechniken (ayurvedische Energiepunktmassage) 

in der Rheumabehandlung 

l Einsatz der manuellen Lymphdrainage 

l Einsatz verschiedener einfacher Trainingsgeräte 

in der Praxis und zum Eigentraining 

l Schmerzmanagement 

t Kursziel 


l verstehen den Sammelbegriff Rheuma 

l können Rheuma-Patienten behandeln und 

beraten 

l können gezielte Übungen in der Praxis 

durchführen 

l können ein Eigenprogramm für zu Hause 

auf stellen 

Dozentin Carmen-Manuela Rock, Physiotherapeutin MA, MPTSc 

Datum Donnerstag, 10. April 2014 


Kursstunden 7 









92 

Rhythmische Massage (Einführung) 

In der Entwicklung der rhythmischen Massage 

hat Frau Dr. Wegman die Griffe und Berührungsqualitäten 

der klassischen schwedischen 

Massage nach den Gesichtspunkten des 

«Lebendigen Leibes» umgewandelt. Statt Druck 

wird Sog angewendet, um die Gewebe bis in 

die Tiefe anzusprechen. Rhythmische Gestaltung 

der Griffe und Abläufe ermöglichen es, 

lösend und gestaltend im Gewebe zu wirken. 

Es wird stets der Ausgleich zwischen Zuviel und 

Zuwenig angestrebt und die Eigenheilkräfte des 

Patienten werden gestärkt. 

t Kursinhalt 

l Grundlage des anthroposophischen Menschenbildes: 

Elemente und Wesensglieder, 

funktionale Dreigliederung des Organismus 

l Qualitäten der Berührung, Rhythmusgestaltung 

l Binden und Lösen 

l Polarität: Entzündung und Sklerose 

l Praxis: erste Griffe am Rücken, Lemniskaten, 

zwei-Hand-Kneten 

t Kursziel 


l kennen die Hintergründe und grundlegenden 

Qualitäten der rhythmischen Massage 

l können die praktisch erlernten Griffe differenzieren 

und wirksam anwenden (Harmonisierung 

des Rückens z. B. bei Rückenverspannungen, 

Schmerzzuständen) und in 

andere Techniken einbinden 

l kennen Indikationen sowie Grenzen und 

Kontraindikationen 

Dozentin Ricarda Meyer, Heilpraktikerin NVS, Therapeutin für rhythmische 

Massage, Mitglied Schulleitung Schule für rhythmische Massage und des 

internationalen Kreises der Schulungsstätten für rhythmische Massage 

Daten Freitag–Samstag, 10.–11. Oktober 2014 





Mitbringen Schreibmaterial, 1 grosse Badetuch, Massageöl 






Schädelakupunktur nach Yamamoto (Grundkurs) 

93 

Die neue Schädelakupunktur nach Yamamoto 

ist ein eigenständiges Therapieverfahren, 

welches sich von der traditionellen chinesischen 

Akupunktur vollkommen unterscheidet. Sie 

beruht auf der Erkenntnis, dass sich am Schädel 

Zonen lokalisieren lassen, die direkt mit anatomischen 

Strukturen des Bewegungssystems 

und der Sinnesorgane korrespondieren. Typisch 

für die Schädelakupunktur ist die unmittelbare 

Verbesserung von akuten Symptomen und 

die Verlängerung der beschwerdefreien Zeit. 

Schwerpunkte liegen bei Schmerzen im Bewegungsapparat 

und bei neurologischen Erkrankungen. 

Ideal ist die Kombinierbarkeit dieser 

Methode mit gängigen manuellen Verfahren 

(Massage, Osteopathie, manuelle Therapie etc.). 

t Kursinhalt 

l Theorie der Schädelakupunktur (Yamamoto) 

l Akupunktur Techniken unter Berücksichtigung 

der Hygiene 

l Punktelokalisation und Punktedeutung der 

Basispunkte 

l Indikationen 

l Akute Schmerzbehandlung mit Schädel akupunktur 

und Periostakupunktur nach F. Mann 

l Punktekombinationen 

l Gefahren und Grenzen 

t Kursziel 


l sind fähig, die Möglichkeit der Schädelakupunktur 

(Yamamoto) gezielt auszuwählen 

l können eine indikationsspezifische Behandlung 

korrekt durchführen 

Dozent Dr. med. Simon Feldhaus, Facharzt für Allgemeinmedizin (D), dipl. 

Heilpraktiker und Assistenz: Claudia Sacher, dipl. Heilpraktikerin 

Daten Freitag–Samstag, 21.–22. November 2014 




Bekleidung Sportlich, es wird sehr viel am Körper/an der Muskulatur gearbeitet 







94 

Schlaf 

… erholsam schlafen, vergnügt erwachen 

Muss man 9 Stunden schlafen? Wozu braucht man 

Schlaf wirklich? Ist das Umfeld des Schlafs wichtiger als 

die Physiologie? Stimmt es, dass Diabetes, Übergewicht, 

Allergien etc. von zuwenig Schlaf herrühren? Kann man 

mit Schüsslersalzen und Pflanzentinkturen den Schlaf verbessern? 

Solche Fragen sind heute in der Schlafforschung 

und in den Erkenntnissen der Biologie des Stoffwechsels 

häufig geworden. Als gesichert gilt heute: Schlaf ist der 90 Prozent Faktor der Gesundheit, der 

Rekonvaleszenz und für einen vitalen Stoffwechsel. Dennoch ist Schlaf ein Enigma geblieben. Im 

Seminar sollen neben den Themen «Schlaf und Körperphänomene» vorallem die naturheilkundlichen 

Möglichkeiten (Schüsslersalze, Pflanzen, Gemmomazerate, Ernährung, Verhaltensweisen) 

aufgezeigt und eingehend erläutert werden. 

t Kursinhalt 

l Biologie des Schlafes 

l Rhythmen des Organismus 

l Schlaf als Dirigent des Stoffwechsels 

l Schlaf im Kontext mit Hormonen, Transmittern, 

Nerven, Haut und Sinnesorganen 

l Die erfolgsversprechenden Möglichkeiten 

einiger naturheilkundlicher Methoden für erholsamen 

Schlaf und erquickliches Erwachen 

t Kursziel 


l erkennen die umfangreiche Bedeutung des 

Schlafes 

l verfügen über Wissen, um die verblüffenden 

Zusammenhänge zwischen Schlaf und 

Stoffwechsel, Schlaf und Hormone, Schlaf 

und Intelligenz etc. zu erkennen 

l verfügen über Wissen, um die Beiträge des 

Schlafs zur Entstehung von Krankheiten und 

Beschwerden wie Depressionen, Osteoporose 

etc. zu erkennen 

l wissen, welche Schüsslersalze und Pflanzentinkturen 

gezielt zur Verbesserung des 

Schlafes eingesetzt werden können 

l sind in der Lage, die entsprechenden Modalitäten 

zu sondieren und zu erkennen 

Dozent Jo Marty, Präsident Schweiz. Vereinigung f. Biochemie nach Dr. Schüssler 

(SVfBS / Mitleiter des Europäischen Instituts für Biochemie, Sundern/DE 

Datum Dienstag, 28. Oktober 2014 


Kursstunden 7 









Schmerzen und Ausstrahlungen ins Gesäss und Beine 

95 

Patienten klagen über Schmerzen und/oder Ausstrahlungen 

ins Gesäss und in die Beine. An was muss ich denken, was 

darf ich nicht verpassen und welche Behandlungsmöglichkeiten 

gibt es? Schmerzen und Ausstrahlungen ins Gesäss 

und in die Beine sind ein häufiges Symptom unserer 

Patienten. An diesem Tag lernen die Teilnehmenden die Ursachen, 

welche zu Schmerzen/Ausstrahlungen ins Gesäss 

und in die Beine führen können zu verstehen und indiziert 

zu behandeln. Anhand eines einfachen Schemas werden 

die wichtigsten Pathologien (z. B. entzündliche Krankheiten, 

degenerative Veränderungen, Tumore, Fehlbildungen etc.), 

welche Schmerzen im Gesäss und in den Beinen verursachen 

können, aufgezeigt und erklärt. 

t Kursinhalt 

l Anatomie der Wirbelsäule und Beine 

l Pathologien, welche für die Ausstrahlungen 

in die Beine verantwortlich sein können 

(Trauma, entzündliche Erkrankungen, degenerative 

Veränderungen, Tumore, Fehlbildungen, 

Stoffwechselerkrankungen) 

l Inspektion der Wirbelsäule/Beine im Stand 

und im Liegen 

l Anatomie in vivo: Palpation der wichtigsten 

Orientierungspunkte im Becken und in den 

Beinen 

l Behandlungsvorschläge bei Schmerzen im 

Gesäss und in den Beinen 

t Kursziel 


l haben die Anatomie der Wirbelsäule und 

Beine wieder präsent 

l erkennen die Pathologien, welche an den 

Arzt weiter geleitet werden müssen 




l können aufgrund spezifischer Tests die 

Schmerzquellen unterscheiden 

l können die Schmerz-Ausstrahlungen ins 

Gesäss und in die Beine, welche manuell 

beeinflussbar sind, gezielt behandeln 




Kursstunden 7 





Hinweis Prakt.-theor. Kurs, Empfehlung: Besuch Kurs Kreuzschmerzen (10.1.14) 




96 

Das trockene (unblutige) Schröpfen 

Schröpfen ist eine bewährte, Jahrhunderte alte 

Heilmethode, die als eigentliche «Volksmedizin» 

in unseren Breitengraden bekannt geworden 

ist. Sie gilt als Erfahrungsmedizin schlechthin, 

ist breit abgestützt und fundamental erprobt. 

Die Anwendung ist einfach, wirkungsvoll und 

sicher. 

t Kursinhalt 

Wir beleuchten alle trockenen Schröpfmethoden 

und setzen alle Techniken (Pumpe, Feuer, 

Ball-Aufsatz, Vakumat) in die Praxis um. Von 

diesem Kurs können Anfängerinnen und Anfänger 

wie auch Fortgeschrittene gleichermassen 

in der ganzen Vielfalt profitieren. 

t Kursziel 


l können alle Techniken anwenden 

l kennen den immunologisch relevanten 

Stoffwechsel 

l können das Gelernte patientengerecht 

anwenden und sie kompetent vor, während 

und nach der Anwendung begleiten 

l kennen die Theorie der Schmerzlinderung 

(Gate Control) 

Dozent Reto Haag, Med. Masseur EFA, Erwachsenenbildner MAS A & PE 

Datum Freitag, 15. August 2014 


Kursstunden 7 









Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit 

97 

Sicher haben Sie als Therapierende/Therapierender schon mit dem 

Gedanken gespielt, sich selbstständig machen. Wie überall gilt auch 

hier: «Gute Vorbereitung ist die halbe Miete.» Im Voraus bedarf es 

gründlicher Überlegungen und das gewissenhafte Abwägen von Chancen 

und Risiken. Viele Tipps und Anregungen werden Ihnen den Weg 

in die Selbstständigkeit erleichtern. 

t Kursinhalt 

l Analyse des privaten und beruflichen Ist- 

Zustandes 

l Formen der Selbstständigkeit und Laufbahnplanung 

l Anhand eines Muster-Businessplans werden 

anfallende Kosten transparent 

l Wichtige und nützliche Links, Adressen und 

Hinweise 

l Tipps für den Start-up und notwendiges 

Know-how 

l Leitfaden für den Geschäftsaufbau und das 

Marketingkonzept 

l Eidgenössische und kantonale Auflagen 

l Welche Versicherungen brauche ich, um in 

die Selbstständigkeit zu starten? 

l Welche Versicherungen sind obligatorisch 

und welche freiwillig? 

l Was für Veränderungen ergeben sich von 

Anstellung zur Selbstständigkeit? 

l Private Vorsorge/Vorsorgeanalyse 

l Aufzeigen Vorgehensweise 

l Checklisten und ein Fallbeispiel 

t Kursziel 


l überschauen das «Projekt» eigene Selbstständigkeit 

l erhalten Antworten auf persönliche Fragen 

l sind fähig, die ersten Schritte umzusetzen 

l finden sich in der zielgerichteten Internet- 

Recherche zurecht 

l erstellen ein persönliches Zeit- und Ressourcenmanagement 

l wägen Risiken und Chancen ab 

Dozenten Reto Haag, med. Masseur EFA, Erwachsenenbildner MAS A & PE 

und Marcel Renggli, Neutrass AG 

Daten Dienstag–Mittwoch, 25.–26. November 2014 





Mitbringen Schreibmaterial, bestehendes Werbematerial 



vdms-asmm Studenten profitieren: CHF 120.00 pro Kurstag 




98 

Souverän referieren – sicheres Auftreten in jeder Lage 

Wirkungsvoll präsentieren, seine Argumente überzeugend 

vertreten, Ideen, Vorstellungen, Projekte glaubwürdig und 

vertrauenserweckend darstellen, gehören heute zu den 

wertvollen Ressourcen jedes Menschen. Talent oder einfach 

Begabung spielen bei einer sicheren und mitreissenden 

Rede oder Präsentation eine viel geringere Rolle als allgemein 

angenommen wird. 

t Kursinhalt 

Die Strategien und Techniken erfolgreicher 

Rhetorik sind genauso erlernbar wie die sichere 

Stimme und das richtige Atmen. Dieses Präsentations- 

und Rhetorik-Seminar vermittelt die 

besten Kniffe und Methoden, wie komplexe 

Themen mitreissend aufgebaut und «rübergegebracht» 

werden. Dabei ist nie «schauspielern» 

sondern immer nur Authentizität angesagt. 

t Kursziel 


l können in den ersten 10 Sekunden einer 

Rede/Präsentation eine positive Beziehung 

zum Publikum aufbauen 

l können eine Rede sicher und überzeugend 

gestalten 

l wissen wie authentisch und professionell 

mit den unterschiedlichen Wirkfaktoren 

(Stimme, Körper, Mimik etc.) umzugehen 

l kennen die Bedeutung und Wirkung der 

Artikulation, Phonetik, Modulation und 

Atmung sowie die Zweitrangigkeit von Inhalt, 

Struktur, Daten etc. 

l erhalten Rüstzeug für Überzeugungskraft 

und Ausstrahlung 

l erhalten Grundlagen, um die rhetorischer 

Kommunikation optimal zu nutzen 

l können Argumente und Inhalte teilnehmergerecht 

präsentieren 

l können Hilfsmittel zweckmässig einsetzen 

l können «Tricks» des Schauspielers gegen 

Lampenfieber und Nervosität verwenden 

Dozent Jo Marty, Trainer und Coach in Erwachsenenbildung 

Daten Donnerstag–Freitag, 12.–13. Juni 2014 











Spannungskopfschmerz und Migräne 

99 

Kopfschmerzen mit all seinen Variationen beeinflusst 

seit langem die moderne Gesellschaft. 

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung 

sind fundiertes Wissen und übergreifende 

Behandlungstechniken. 

t Kursinhalt 

l Repetition der Anatomie und Biomechanik 

l Inspektion im Stehen und im Liegen 

l Funktionelle Demonstration zur Ursachenfindung 

l Aufbau eines therapeutischen Befunds 

l Techniken zur Behandlung von Spannungskopfschmerz 

l Ursachen von Migräne 

l Behandlungsaufbau 

l Schmerzmanagement für Patienten 

t Kursziel 


l können zwischen Spannungskopfschmerz 

und Migräne differenzieren 


l erkennen wichtige beeinflussende Faktoren 

l können nach der Befundung behandeln 

l können Spannungskopfschmerzen behandeln 

l können Migräne therapieren 

Dozentin Daniela Huber Winkenbach, dipl. Physiotherapeutin 

Daten Montag, 24. März und Montag, 7. April 2014 





Mitbringen Schreibmaterial, Frottéetuch 


Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Die beiden Kurstage können nur zusammen 

gebucht werden. 




100 

Spiraldynamik ® : 3D-Bewegungsschulung … 

… bei LWS-Problemen 

Bereits unscheinbare Fehlbelastungen im 

unteren Rücken können zu chronischen 

Überlastungssymptomen wie Kreuzschmerzen 

und Abnutzung führen. LWS-Probleme können 

angegangen werden, indem der Zentrierung 

und Mobilität des Beckens mehr Aufmerksamkeit 

geschenkt wird. Mit dem nötigen Grundverständnis 

und Übungen kann die Aufrichtung 

des Beckens mit Erfolg stabilisiert werden. 

Wichtig ist: Stabilisierung bedeutet nicht Fixierung! 

Stabilisierung lässt Beweglichkeit zu, das 

eine setzt das andere Vorgehensweise voraus. 

t Kursinhalt 

l Einblick in die 3D-Bewegungsschulung 

l Erlernen der unterstützende manuellen 

Führung (3D-Mobilisation ISG, Hüftgelenk, 

Achterbewegungen des ganzen Beckens) 

l Blickdiagnose und Einordnung z. B. Kreuzschmerzen, 

Hohlkreuz, eingeschränkte 

Beweglichkeit im Hüftgelenk etc. 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden haben einen praxisbezogenen 

Einblick in die persönliche und professionelle 

Arbeit rund um das Thema. 

Dozentin Barbara Eichenberger-Wiezel, Spiraldynamik ® Expertin/Dozentin 

Datum Freitag, 6. Juni 2014 


Kursstunden 7 









Spiraldynamik ® : 3D-Kraft- und Beweglichkeitstraining 

101 

Möchten Sie mehr über Bewegungsökonomie, 

Effizienz oder Koordination erfahren? Sind Sie 

neugierig und experimentierfreudig? Erleben 

Sie am eigenen Körper die Bewegungsprinzipien 

der Spiraldynamik ® . Erweitern Sie Ihr 

persönliches oder professionelles Bewegungsrepertoire. 

t Kursinhalt 

Im Zentrum steht die kreative Umsetzung der 

Bewegungsprinzipien in jedes Training. Sie 

erhalten in diesem Kurs viele kreative Ideen, 

mit und ohne Kleingeräte, die jedes Aufbauund 

Krafttraining für Sie oder Ihre Patienten 

spannender und effektiver macht. 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden verfügen über einen praxisbezogenen 

Einblick in die persönliche und 

professionelle Arbeit rund um das Thema. 


Datum Freitag, 12. September 2014 


Kursstunden 7 



Mitbringen Schreibmaterial, Frottéetuch 






102 

Spiraldynamik ® : Leitmuskeln und Impulszentren 

– dynamisch aktiv 

Leitmuskeln der Arme und Beine bilden eine 

in sich geschlossene spiralige Muskelkette. Sie 

koordinieren die Verschraubung während der 

Beuge- und Streckbewegung. Impulszentren 

sind aktive Muskelgruppen, die die Bewegungsimpulse 

einleiten. Das Zusammenspiel dieser 

beiden Systeme koordiniert und dynamisiert die 

spiralige Verschraubung der Arme und Beine. 

t Kursinhalt 

l Einblick in die 3D-Anatomie der Arme und 

Beine 

l Erlernen der gelenksmobilisierenden 3D- 

Massagen 

l Erleben der dynamischen Impulse 

l Kennenlernen wichtiger Integrationsübungen 

für Training und Therapie 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden haben Wissen in Theorie 

und Praxis zum Thema Leitmuskeln und 

Impulszentren für eine professionelle Arbeit 

erworben. 


Datum Freitag, 9. Mai 2014 


Kursstunden 7 









Spiraldynamik ® : Ein intelligentes Bewegungskonzept 

103 

… von Kopf bis Fuss 

Erleben und lernen Sie am eigenen Körper die 

dreidimensionale Bewegungsintelligenz für Ihre 

alltägliche und professionelle Anwendung. 

t Kursinhalt 

l Einführung in die Grundprinzipien 

l Praktische Arbeit: konkret und praxisbezogen 

l Systematik: Überblick über das Bewegungsund 

Therapiekonzept der Spiraldynamik®: 

Koordinationseinheiten, Polspannung, 

Achsen und Drehrichtungen 

l Störungen des Bewegungssystems 

l Anwendungsmöglichkeiten: Alltag, Therapie 

und Training 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden erhalten im Einführungskurs 

l einen praxisbezogenen Einblick in die persönliche 

und professionelle Gesundheitsförderung 

durch anatomisch richtige Bewegung 

l einen systematischen Überblick in das 

Bewegungs- und Therapiekonzept 


Datum Freitag, 14. März 2014 


Kursstunden 7 









104 

Spiraldynamik ® : Fuss-Schule 

Damit Sie Ihre Füsse gesund, schmerzfrei und 

dynamisch durch den Alltag tragen, bedarf 

es dafür vertieftes dreidimensionales Wissen. 

Denn, wie Sie auf den Füssen stehen, gehen 

oder laufen, hängt wesentlich von deren 

Gebrauch ab. Die knöcherne Architektur, die 

Band- und Muskelstrukturen gekonnt genutzt, 

helfen Ihren Füssen wieder auf die Sprünge. 

t Kursinhalt 

Die Teilnehmenden erhalten einen praxisbezogenen 

Einblick in die Spiraldynamik ® Fuss- 

Schule: 

l Wahrnehmungsschulung 

l Gelenksmobilisierende 3D-Massage 

l Muskeltraining für den Aufbau der beiden 

Gewölbe 

l Blickdiagnose und Einordnung der Fussdiskoordinationen 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden erhalten einen praxisbezogenen 

Einblick in die persönliche und professionelle 

Arbeit rund um das Thema Fuss. 


Datum Donnerstag, 3. April 2014 


Kursstunden 7 









Spiraldynamik ® : Kopf- und Kiefergelenke 

105 

Die Anforderungen an das Kiefergelenk sind 

höchst komplex. Das Zusammenspiel von Kopfund 

Kiefergelenke wird in der Bewegungskoordination 

augenfällig. Beim Kauen werden 

beide Kiefergelenke dreidimensional bewegt. 

Durch die Aufrichtung des Kopfes entspannen 

sich die Kiefergelenke und Kaumuskeln, die 

Zähne werden gleichmässig beansprucht. 

t Kursinhalt 

Die Teilnehmenden erarbeiten in Theorie und 

Praxis 

l die Bedeutung von Kopf- und Kiefergelenken 

l die Verbindung einer aktiven verlängerten 

Wirbelsäule 

l die 3D-Analyse und Koordination 

l die 3D-Mobilisation, Achter- und Wellenbewegung 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden verfügen über einen praxisbezogenen 

Einblick in die persönliche und 

professionelle Arbeit rund um das Thema. 




Kursstunden 7 









106 

Starke Gedanken (Kurs 1) 

Starke Gedanken sind kein Zufall – starke 

Gedanken sind bewusst lernbar. Der Mensch 

kann wählen, worauf er sein Bewusstsein 

richtet. Mental starke Menschen steuern und 

kontrollieren ihre Gedanken im Einklang mit 

dem Herzen. Sie denken ziel- und lösungsorientiert 

– sei es im Alltag, im Beruf oder im 

Sport. Heute weiss man ganz genau, welche 

Gedanken Energie rauben und welche Gedanken 

Energie geben. Starke Gedanken sind 

die Basis für ein glückliches, gesundes und 

erfolgreiches Leben. 

t Kursinhalt 

l Welche Eigenschaften haben starke Gedanken? 

l Die Kraft des Unterbewusstseins mit seinen 

Bildern 

l Das optimale Gedächtnis 

l Bewusste und unbewusste Glaubenssätze 

l Wille, Fleiss und Ausdauer 

l Erfolg, Gesundheit und Zufriedenheit beginnen 

im Kopf 

l Gelassen und frei von Ärger leben 

l Eigene Ziele und Wünsche formulieren und 

visualisieren 

l Anwendung der starken Gedanken im Alltag 

t Kursziel 


l werden sich der eigenen Gedanken bewusst 

und lernen, diese jederzeit frei zu wählen 

l befreien sich mit diesem Bewusstsein von 

den immer schneller wechselnden Modeströmungen 

der heutigen Zeit und von den 

unterschiedlichen Meinungen der Experten 

l formulieren ihre starken Gedanken und 

werden ihr eigener Experte 

l hören auf ihr Herz und wissen, was ihnen 

gut tut und hilfreich ist 

l leben in jedem Moment stimmig und bringen 

so mehr Freude in ihr Leben 


Datum Sonntag, 16. Februar 2014 


Kursstunden 7 





Hinweis Theoretischer Kurs. In den Kurskosten ist das Buch «Starke Gedanken» 

inbegriffen 




Starke Gedanken (Kurs 2) 

107 

In unseren Schulen lernen wir vieles, aber 

worauf es im Leben wirklich ankommt, lernen 

wir nicht. So macht sich jeder ohne Kenntnisse 

der Lebensgesetze auf seinen Lebensweg. 

Und mancher denkt nach der Bewältigung 

der ersten gesundheitlichen, beruflichen oder 

partnerschaftlichen Probleme: «Wenn ich diese 

Lebensgesetze nur schon früher gekannt hätte, 

wäre mir vieles erspart geblieben.» 

t Kursinhalt 

Übersicht der Lebensgesetze wie zum Beispiel: 

l Gesetz von Ursache und Wirkung 

l Gesetz der Resonanz 

l Gesetz der Polarität 

l Gesetz der Liebe 

Starke Gedanken wie: 

l Dankbarkeit 

l Zufriedenheit 

l Vertrauen 

l Verzeihen 

l Sicherheit 

l Freiheit 

l Geduld und Gelassenheit 

l Freude und Begeisterung 

l Humor 

l etc. 

t Kursziel 


l kennen die Spielregeln des Lebens 

l sind sich wieder bewusst, dass Erfolg, 

glücklich sein und Gesundheit weitgehend 

in der Selbstverantwortung des einzelnen 

Menschen liegt 

l können die starken Gedanken frei wählen 

l haben die Lebendigkeit und das Natürliche 

wieder entdeckt, gesund und selbstbewusst, 

voller Dankbarkeit und Vertrauen durchs 

Leben zu gehen und vor allem mit Liebe 




Kursstunden 7 





Hinweis Theoretischer Kurs. Dieser Kurs kann auch ohne den Kurs 1 gebucht 

werden. Das Buch kann käuflich erworben werden. 




108 

Stickmassage mit dem Deuserstäbchen 

Die Massage mit dem Deuserstäbchen ist keine 

eigenständige Methode. Sie wird, ergänzend 

zur therapeutischen Massage angewendet. Mit 

ihr lassen sich, kraft- und gelenkschonend, tief 

liegende Erkrankungen der Muskulatur, der 

Sehnen und Bänder behandeln. Der Stick ermöglicht 

gezielte Anwendungen auf kleinstem 

Raum, die mit der Grösse der Fingerkuppen 

kaum erreichbar sind. Dazu gehören auch 

Verklebungen und/oder Vernarbungen von Verletzungen. 

Nach einer kurzen Angewöhnungszeit 

wird der Massagestick zum unverzichtbaren 

Begleiter in der therapeutischen Massage. 

t Kursinhalt 

l Allgemeine Handhabung des Massagestick 

l Pathogenese, Behandlungskonzepte und 

deren Wirkmechanismen verschiedener 

Erkrankungen und Verletzungen 

l Spezifische Behandlung mit dem Stick bei 

verschiedenen pathologischen Veränderungen 

l Behandlung einiger klassischen Problemzonen 

des Bewegungsapparates 

t Kursziel 


l erlernen einen sicheren Umgang mit dem 

Massagestick 

l verstehen die Wirkmechanismen und Behandlungskonzepte 

l sind befähigt, den Massagestick sofort im 

Berufsalltag einzusetzen 

Dozent Angelo Nicoletti, med. Masseur eidg. FA, SVEB 1 

Daten Freitag–Samstag, 7.–8. März 2014 







Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Deuserstäbchen kann für CHF 20.00 am 

Kurs gekauft werden 




Stress und Burnout aus naturheilkundlicher Sicht 

109 

In den letzten Jahren werden wir zunehmend 

mit dem Thema Stress und Burnout konfrontiert. 

Fast täglich lässt sich in der Presse 

etwas über diese Problematik lesen. Allerdings 

beschränken sich die meisten Artikel und 

insbesondere auch der klassisch medizinische 

Therapieansatz praktisch ausschliesslich auf die 

psychologische Ebene. Die körperlichen Aus- 

wirkungen von Stress und somit auch die somatische Basis des Burnout wird praktisch nie beachtet 

und somit auch nicht in therapeutische Massnahmen integriert. Doch nur mit der Integration 

der somatischen Seite kann eine wirkliche und nachhaltige Behandlung sinnvoll erfolgen. 

t Kursinhalt 

l Definition von Stress und Burnout 

l Ursachen und Auswirkungen von Stress auf 

den Organismus und dessen Reaktion 

l Anatomie und Physiologie des vegetativen 

Nervensystems und des stress-assozierten 

Hormonsystems 

l Kenntnis der Stresshormone und deren 

Physiologie 

l Möglichkeiten der Labormedizin bei Stress, 

Erschöpfung und Burnout 

l Therapeutische Optionen aus dem Bereich 

Phytotherapie, orthomolekulare Medizin, 

Regulationsmedizin, Homotoxikologie etc. 

t Kursziel 


l kennen die Ursachen und Auswirkungen 

von Stress auf den Körper im Sinne eines 

vernetzten Systemes 

l kennen den Kreislauf von Stress und Burnout 

und die dabei entstehenden Veränderungen 

im Körper 

l kennen die diagnotischen, insbesondere 

nicht-invasiven Verfahren und deren Anwendungsindikationen 

und Interpretationen der 

Ergebnisse 

l sind in der Lage, problemorientiert zu handeln 

und Menschen mit Stress oder Burnout 

entsprechende therapeutische Massnahmen 

zu empfehlen resp. anzuwenden 


Datum Samstag, 22. März 2014 


Kursstunden 7 









110 

Stress wirkungsvoll begegnen 

Wir alle sind betroffen vom Phänomen Stress, 

meist unbewusst. Deshalb lohnt es sich, sich 

einmal ganz bewusst mit diesem Thema 

auseinanderzusetzen. Leider gehört es noch 

nicht zum Allgemeinwissen, was bei Stress im 

Körper abläuft und welche Symptomatik Stress 

verursachen kann. Wenn die Zeichen jedoch 

richtig erkannt werden, können entsprechende 

Hinweise den Betroffenen helfen, die Zusammenhänge 

zu begreifen und sie gewinnen 

hilfreiche Einsichten. 

t Kursinhalt 

l Rückblick auf den Beginn der Stressforschung 

l Stressursachen – Stressphysiologie – Stresspathologie 

l Erläuterung der Funktionsweise des emotionalen 

Gehirns und des Verstandes sowie 

mögliche Konsequenzen 

l Die somatischen Marker nach Damasio 

und ihre Bedeutung für eine stressfreiere 

Entscheidungsfindung 

l Energetische Narbenentstörung mit Klopfakupunktur 

l Erklären und einüben der Methode des 

Kohärenz-Trainings 

l Vorstellen verschiedener Techniken und 

Vorgehensweisen zum Abbau von Stress 

t Kursziel 


l erkennen stressbedingte Störungen 

l können Zusammenhänge erklären und 

anderen begreifbar machen 

l kennen verschiedene Möglichkeiten, 

um Stress abzubauen 

Dozent Peter Gugger, Therapeut, EFT-Coach und Tierarzt 

Datum Samstag, 26. April 2014 


Kursstunden 7 









TCM: Bauchakupunktur (Fu Zhen) 

111 

(Einführungsseminar) 

Die Bauchakupunktur gehört zu den neueren Systemen 

der Akupunktur in der Vielfalt der TCM. Entwickelt 

wurde diese Sonderform durch den chinesischen Arzt 

Dr. Bo Zhiyun. Sie wird zu den sogenannten Mikrosystemen 

der TCM gezählt. D. h. es sind in sich selbst geschlossene 

Therapiesysteme. Dr. Bo fand heraus, dass 

sich neben dem bekannten Schema der klassischen 

Körperakupunktur-Punkten auf dem Abdomen noch 

zwei weitere Punkteschemas befinden. Einmal handelt 

es sich um die Punkteabbildung, die den menschlichen 

Körper (in Form einer Schildkröte) darstellt, zum anderen um eine Abbildung nach dem Ba Gua 

(die 8 Trigrame aus dem Yi Jing). Aufgrund dieser Erkenntnisse kann über die drei Punktezonen 

auf dem Abdomen der ganze Körper beeinflusst werden. Die Punkte werden exakt auf dem 

Abdomen ermittelt und im Sinne von Dr. Bo mit relativ dünnen Nadeln und Führungsröhrchen 

genadelt. Dadurch ist die Bauchakupunktur fast schmerzfrei und in akuten wie chronischen Krankheiten 

einsetzbar. Die Bauchakupunktur wird besonders von schmerzempfindlichen Personen sehr 

geschätzt. Ebenso wertvoll ist die Bauchakupunktur bei Verdauungsstörungen, gynäkologischen 

Beschwerden, urogenitalen Störungen und bei akuten Schmerzen im Bewegungsapparat. 

t Kursinhalt 

l Die drei Abbildungen auf dem Abdomen 

(Schildkröte, Meridiansystem und Ba Gua) 

l Lokalisieren und ausmessen der Bauchakupunkturpunkte 

l Stechen gemäss den Vorlagen von Dr. Bo 

l Punktekombinationen bei diversen Krankheiten 

t Kursziel 


l verstehen die Grundlagen der chinesischen 

Bauchakupunktur 

l können diese Methode sicher in der täglichen 

Praxis anwenden 

Dozent Reto Turnell, kant. appr. Naturheilpraktiker, Master in Chinese Medicine, 

Erwachsenenbildner SVEB 1 

Daten Dienstag–Mittwoch, 25.–26. März 2014 







Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. TCM Kenntnisse sind von Vorteil. 




112 

TCM: Ohrakupunktur 

Die chinesische Ohrakupunktur ist eine 

eigenständige Reflexzonentherapie. Obwohl 

sie ein Teilgebiet der klassischen Akupunktur 

und somit auch der chinesischen Medizin ist, 

kann die Ohrakupunktur auch einzeln angewandt 

werden. Zudem ist ihr Einsatz auch in 

Kombination mit anderen Therapiemethoden 

möglich. Ähnlich der Fuss- oder Handreflexzonen-Therapie, 

ist auf dem menschlichen Ohr 

die gesamte Topographie aller inneren Organe 

und Strukturen abgebildet. Durch diesen Bezug 

zu den Organen und Geweben kann, mittels 

der Nadelreizung, Einfluss auf die Organe 

genommen werden. Die Stärke der Ohrakupunktur 

ist vor allem in der Schmerztherapie, 

bei aktuen Zuständen und in der Suchtprävention 

zu sehen. 

t Kursinhalt 

In diesem Kurs wird auf die Wirkungsweise und 

Anwendung der Ohrakupunktur eingegangen. 

Neben dem Stechen von Akupunkturnadeln 

in das Ohr werden auch die Techniken der 

Ohrmassage, Dauernadeln, Ohrsamen und 

Ohrmagnete besprochen. 

t Kursziel 


l verstehen den Einsatz und Gebrauch der 

Ohrakupunktur 

l erlernen die Techniken der Ohrakupunktur 

und können diese selbständig anwenden 



Daten Dienstag–Mittwoch, 28.–29. Januar 2014 





Mitbringen Schreibmaterial, 1 Badetuch 






TCM: Schmerzakupunktur (Grundkurs) 

113 

Die Schmerzakupunktur ist ein Gebiet aus der 

chinesischen Akupunktur. Der Schmerzakupunktur 

liegen zum einen die Theorien der 

klassischen Akupunktur zu Grunde, zum anderen 

aber auch modernere Akupunkturtheorien 

aus China. Diese Form der Akupunktur eignet 

sich besonders in der Schmerzbehandlung bei 

akuten und chronischen Störungen des Bewegungsapparates. 

Als Grundlage der Schmerzakupunktur 

dient das Meridiansystem mit 

seinen Akupunkturpunkten, die TMM (Tendino- 

Muskuläre-Meridiane) sowie das Nervensystem. 

Neben dem Einsatz von Schmerz-, Lokal- und 

Fernpunkten aus der klassischen Akupunktur, 

werden in diesem Seminar auch die Techniken 

der Ausgleichsakupunktur (Ping Heng Zhen Fa) 

nach Dr. Wang erläutert. Ebenso werden Stichtechniken 

für Triggerpunkte verwendet. 

t Kursinhalt 

l Theorie und Lokalisation der Schmerz-, 

Lokal- und Fernpunkte 

l Spezielle Punkte nach Dr. Wang 

l Stechen und manipulieren der Akupunkturpunkte 

l Punktekombinationen bei diversen Schmerzzuständen 

t Kursziel 


l verstehen die Grundlagen der Schmerzakupunktur 

l können diese Methoden in der täglichen 

Praxis anwenden 



Daten Montag–Dienstag, 30. Juni–1. Juli 2014 







Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. TCM Kenntnisse sind von Vorteil. 




114 

TCM: Schröpfen und Gua Sha 

Die Techniken des Schröpfens (Baguan) und 

des Schabens (Gua Sha) gehören zu den 

Heilmethoden der traditionellen chinesischen 

Medizin (TCM). Neben ihrem Einsatz in den 

Kliniken, werden diese beiden Techniken auch 

oft von der chinesischen Landbevölkerung 

angewandt. Ihr Einsatz ist vorallem beim Eindringen 

von pathogenen Faktoren (Xie Qi) wie 

Wind, Kälte, Feuchtigkeit etc. angezeigt. 

t Kursinhalt 

In diesem Kurs wird auf die Methoden des 

Schröpfens und des Schabens gemäss TCM- 

Theorie eingegangen. Beim Schröpfen erfolgt 

das Ausleiten von Xie Qi durch das Erzeugen 

eines Vakuums auf der Haut mit Hilfe von 

Schröpfköpfen. Durch dieses Öffnen der Oberfläche 

können die krankmachenden Faktoren 

den Körper wieder verlassen. Beim Gua Sha 

erfolgt dieses Entlasten durch den Gebrauch 

eines Schabwerkzeuges (Münze, Löffel etc.). 

Des Weiteren wird auf den Gebrauch der 

Schröpfkopfmassage eingegangen. 

t Kursziel 


l verstehen den Einsatz und Gebrauch der 

Schröpf- und Schabetechniken 

l erlernen die Techniken des Schröpfens, des 

Schabens und der Schröpfkopfmassage 

l können diese Techniken selbständig anwenden 



Datum Donnerstag, 27. März 2014 


Kursstunden 7 





TCM-Kenntnisse von Vorteil 





TCM: Kinder Tuina (Grundkurs) 

115 

Chinesische Kinderheilkunde 

Das Kinder Tuina (Xiao er Tuina) ist die Kinderheilkunde 

der TCM auf der Basis der Massage. 

Das Kinder Tuina wir bei Kindern und Säuglichen 

angewendet. Die Behandlung erfolgt 

durch Massagetechniken und den Einsatz von 

Akupunkten. Im Gegensatz zu den Erwachsenen, 

ist bei den Kindern das Meridiansystem 

noch nicht vollständig entwickelt. Deswegen erfolgen 

viele Techniken an der Hand der Kindes. 

t Kursinhalt 

l Die wichtigsten Techniken des Kinder-Tuina 

und ihre Wirkungsweisen 

l allgemeine Indikationen und Kontraindikationen 

l Lokalisation und Indikationen der wichtigsten 

Kinder-Tuina-Zonen und -Punkte 

(Erkältung, Verdauungsprobleme, Fieber, 

Ohrenschmerzen, Konzentrationsschwäche 

etc.) 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden erlernen die wichtigesten 

Punkte und Zonen zur Beahndlung von diversen 

Störungen bei Kindern und Säuglingen und 

können diese behandeln. 



Daten Mittwoch–Donnerstag, 2.–3. Juli 2014 







TCM-Vorkenntnisse erwünscht 





116 

TCM: Tui Na-Therapie bei Kopfschmerzen … 

… und Migräne 

Kopfschmerzen und Migräne sind häufig vorkommende 

Störungen. Die traditionelle chinesische 

Medizin kennt viele Therapiemethoden 

zu deren Behandlung. Eine der Effektivsten 

ist die Tui Na-Behandlung. Durch die richtige 

Diagnose und deren Behandlungskonzepte, 

können bei obigen Beschwerdebildern gute 

Erfolge erzielt werden. Die TCM unterscheidet 

verschiedene Kopfschmerztypen und bietet für 

die einzelnen Störungsmuster differenzierte 

Behandlungsabläufe an. Dadurch kann der 

Patient individuell behandelt werden. 

t Kursinhalt 

l Kopfschmerzen gemäss der TCM erkennen 

l Differenzieren der verschiedenen Kopfschmerztypen 

l Erstellen von Behandlungskonzepten 

l Praktische Übungen der Behandlungsabläufe 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden verstehen die Ursachen 

und Therapiekonzepte bei Kopfschmerzen und 

Migräne und können diese Störungen praktisch 

behandeln. 



Datum Donnerstag, 30. Januar 2014 


Kursstunden 7 



Mitbringen Schreibmaterial ,1 Badetuch 


TCM Vorkenntnisse erwünscht 





TOS: Thoracic-Outlet-Syndrom 

117 

Das TOS wird auch als Engpasssyndrom 

bezeichnet. Dabei wird die obere Thoraxapertur 

durch die überspannte Muskulatur verengt 

und es entsteht in der Folge entweder eine 

Kompression auf die Arteria und Vena subclavia 

oder eine Kompression auf den Plexus 

brachialis. 

t Kursinhalt 

l Durch die gezielte Behandlung der 

betroffenen Muskulatur und der dazugehörigen 

peripheren Nerven können typische 

Beschwerden wie Schmerz, Taubheitsgefühl, 

Lähmungen oder Kribbeln gut und erfolgreich 

behandelt werden 

l Schrittweise verständliche und angemessene 

Einführung und Schulung in die 

Methode 

t Kursziel 


l verfügen über anatomisches Verständnis 

von TOS 

l arbeiten praktisch und können die Technik 

umsetzen 

l verfügen über Transfersicherung und Kompetenzerweiterung 

Dozent Reto Haag, Med. Masseur EFA, Erwachsenenbildner MAS A&PE, des. 

Datum Montag, 10. Februar 2014 


Kursstunden 7 









118 

Thorako-lumbaler Übergang: Quelle für Schmerzen 

… im Kreuz, Gesäss, in der 

Flanke und Leiste 

Bei 30 Prozent aller Kreuzschmerzen (Lumbalgien) 

ist die Schmerzquelle der thorakolumbale 

(T/L)-Übergang. 

t Kursinhalt 

l Das Syndrom des T/L-Überganges wird 

besprochen 

l Artikuläre und muskuläre Dysfunktionen am 

T/L-Übergang werden gesucht und behandelt 

l Relationen zum T/L-Übergang (Sympathikus, 

Diaphragma, Bauchmuskeln, M. psoas, 

Quadratus lumborum, Rippen) werden 

besprochen und zum Teil untersucht und 

behandelt 

t Kursziel 


l erkennen das Syndrom des T/L-Überganges 

l können das Syndrom des T/L-Überganges 

gezielt artikulär und muskulär behandeln 

Dozent Toni Schraner, Physiotherapeut, med. Masseur vdms 

Datum Freitag, 22. August 2014 


Kursstunden 7 



Mitbringen Schreibmaterial, 1 grosses Badtuch 






Trainingslehre und Sportphysiologie 

119 

Intensivkurs 

Viele Breitensportler und Sporteinsteiger haben 

bezüglich Training Unsicherheiten oder unterliegen 

Irrtümern, die in der Sportwelt hartnäckig 

umhergeistern. In solchen Fällen ist es sinnvoll, 

wenn der Therapierende darauf aufmerksam 

macht und beraten kann. Oft wird dies von den 

Patienten auch erwartet und geschätzt. 

t Kursinhalt 

l Grundlagen der Sportphysiologie: Die 

Anpassungsvorgänge des Körpers auf sportliche 

Belastungen 

l Stoffwechselsituationen (Kohlenhydrat-, 

Fettsäuren-Stoffwechsel) in Abhängigkeit der 

Belastungsintensität 

l Grundlagen der Trainingslehre: Grundtrainingsformen 

und ihre Wirkungen 

l Vor- und Nachbereitung bei sportlichen 

Belastungen 

l Leistungstests und ihre Aussagekraft 

t Kursziel 


l können den Patienten mit Rat und Erklärungen 

bezüglich Training und Sportphysiologie 

zur Seite stehen und damit die eigene 

Kompetenz untermauern 

l kennen und verstehen die Grundlagen der 

Sportphysiologie und der Trainingslehre 

l haben die Befähigung, den Breitensportler 

oder den Sporteinsteiger in grundsätzlichen 

Themen zu beraten 

l erkennen die Zusammenhänge allfälliger 

Überlastungsverletzungen, die aufgrund 

grober Trainingsfehler entstanden sind 


Daten Freitag–Samstag, 16.–17. Mai 2014 











120 

Triggerpunkt-Therapie (TP) 

Die myofasciale Triggerpunkt-Therapie ist 

eine sehr effiziente Weichteiltechnik, mit der 

akute wie chronische Schmerzzustände im 

Bewegungsapparat behandelt werden können. 

Eine genaue Diagnostik und exaktes Arbeiten 

ist unerlässlich, damit gezielt die richtigen 

Muskeln und die wirklich Symptom zuständigen 

Triggerpunkte deaktiviert werden können. 

Immer wieder sind Patienten und Therapierende 

überrascht, wie schnell eine Veränderung 

eintritt. Triggerpunkte bewirken in den Muskeln 

eine Hypertonie und/oder eine Muskelfunktionsschwäche. 

Diese Fehlzüge verursachen 

Gelenkesproblematiken u. a. bis hin zu Arthrose. 

Diese Technik ist auch gut kombinierbar mit 

anderen Therapieformen. 

t Kursinhalt 

1. Teil: Grundkurs 

6.–7. September 2013 oder 

3.–4. Oktober 2014 

Besprochen wird die Theorie der TP-Therapie. 

In Theorie und Praxis beleuchtet werden die 

Bewegungseinschränkungen, Funktionsschwächen 

und myofascialen Schmerzsymptome 

der Unter- und Oberarmmuskulatur wie 

Epicondylitis medialis und lateralis, cubitales 

und carpales Tunnelsyndrom, schwacher Griff, 

steife Finger etc. 

2. Teil 

18.–19. Oktober 2013 

Es werden die Bewegungseinschränkungen, 

Funktionsschwächen und myofascialen 

Schmerzsymptome der Rotatorenmanschette, 

Brust- und interscapulären Muskeln in 

Theorie und Praxis behandelt wie PHS, Frozen 

Shoulder, Impingement, Brustenge, scapuläre 

und interscapuläre Schmerzmuster etc. 

3. Teil 

8.–9. November 2013 



Schmerzsymptome der Muskeln im unteren 

Rumpf (inkl. Erector spinale), Gesäss 

und Bauch in Theorie und Praxis behandelt 

wie Lumbalgie, Lumboischialgie, positiver 

Trendelenburg, Hüftarthrose, pseudoviszerale 

Beschwerden etc. 

4. Teil 

21.–22. März 2014 



Schmerzsymptome der Nacken- und Halsmuskeln 

in Theorie und Praxis bearbeitet wie 

torti collis, Schleudertrauma, muskulärbedingte 

Kopf-, Zahn- und Gesichtsschmerzen, Schwindel 

etc. Ebenso ist Fibromyalgie ein Thema. 


121 

5. Teil 

2.–3. Mai 2014 



Schmerzsymptome der Leisten-, Ober- und 

Unterschenkelmuskeln in Theorie und Praxis 

behandelt wie Leistenschmerzen, chondropathia 

patellae, Kniebeschwerden, Zehenfehlstellungen, 

chronische Supinationstraumen, 

Hüftarthrose etc. 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden sind befähigt, im Rahmen 

vom jeweiligen Unterrichtsstoff eine komplette 

Triggerpunkttherapie durchzuführen: 

l Ein gezielter Befund kann erstellt werden 

l Die Anatomie in vivo ist bekannt 

l Die Technik wurde geübt 

l Die Selbstbehandlung und korrigierende 

Massnahmen können instruiert werden 

Die einzelnen Kursteile eignen sich auch 

als Refresher-Kurse. 

Dozentin Britta Gimmi, TP-Instruktorin 

Daten Teil 1: Freitag–Samstag, 6.–7. September 2013 oder 

Freitag–Samstag, 3.–4. Oktober 2014 

Teil 2: Freitag–Samstag, 18.–19. Oktober 2013 

Teil 3: Freitag–Samstag, 8.–9. November 2013 

Teil 4: Freitag–Samstag, 21.–22. März 2014 

Teil 5: Freitag–Samstag, 2.–3. Mai 2014 


Std. pro Kursteil 14 

Kosten pro Kursteil: vdms-Mitglieder CHF 380.00 / Nichtmitglieder CHF 470.00 

inkl. Lern-DVD, welche im Teil 1 abgegeben wird 




Teilnahme am Grundkurs ist zwingend. Die weiteren Kursteile können 

individuell besucht werden. 





122 

Verbandsveranstaltungen 2014 

t 

Generalversammlung vdms-asmm: Samstag, 5. April 2014 

Gemeinsames Ausfüllen Antrag EET 

Besitzer des Fähigkeitszeugnisses vom Schweizerischen 

Roten Kreuz (FA SRK) können nach 

dem Nachweis einer einjährigen Praxiserfahrung 

den Titel „Med. Masseur mit eidg. Fachausweis“ 

mit einem Fragebogen beantragen. 

Informationen dazu finden Sie unter 

www.oda-mm.ch > Gesuch eidg. Fachausweis. 

Dies ist bis Dezember 2014 möglich, danach 

kann der neue Titel nur durch Ablegen der Berufsprüfung 

erlangt werden. An diesem Abend 

unterstützen wir Sie beim Ausfüllen des Antrages 

und übernehmen für Sie das Kopieren der 

Unterlagen (inkl. der amtlichen Beglaubigung). 

Vor der Veranstaltung bekommen Sie eine 

Checkliste zur Vorbereitung. 

Dozentin Beatrice Widmer 

Datum/Zeit Freitag, 21. Feb. oder Freitag, 5. Sept. 2014 19.00–21.00 Uhr 

Kursstunden 2 



Voraussetzung Medizinische Masseure mit FA SRK 

Anmeldeschluss 7 Tage vor Veranstaltung 

Versicherungs- und Vorsorgecheck 

Welche Versicherungen sind wichtig? Was muss 

ich dabei beachten? Bin ich (immer noch) optimal 

versichert? Was sollte ich ändern? Wie gehe 

ich vor? Eine Praxis führen heisst auch, sich mit 

Versicherungen beschäftigen, schliesslich will 

man die Früchte seiner Arbeit irgendwann ja 

auch mal geniessen. Bestimmte betriebliche 

und private Risiken sollten abgesichert werden. 

Da sich Gesetze und Versicherungsprodukte 

ändern, lohnt es sich, in regelmässigen 

Abständen einen Versicherungscheck zu 

machen. Dank der Partnerschaft zwischen dem 

vdms-asmm und der Neutrass AG können sie 

mehrere Hundert Franken pro Jahr sparen! 

Dozent Marcel Renggli, Neutrass AG 

Datum/Zeit Samstag, 22. November 2014 9.30–12.30 Uhr 

Kursstunden 3 



Voraussetzung Interessierte med. Masseure, Med. Masseure in Ausbildung, Therapeuten 

mit mindestens einer registrierten Methode beim EMR; welche ihre Versicherungen 

überprüfen oder neue Versicherungen abschliessen möchten 



Versöhnlichkeit: Schritte der Versöhnung 

123 

Wenn wir Versöhnung mit uns selbst, mit dem 

Nächsten und der Gesellschaft suchen, versperrt 

uns so Vieles den Weg dazu. Versöhnen 

bewirkt eine spürbare Entlastung: Loslassen 

von Ärger, Kränkungen, Groll, Enttäuschungen 

etwa. Der Weg zur Versönlichkeit ist ein langwieriger 

Prozess, der uns zu einer grösseren 

Freiheit führen kann. Gegenseitiges Versöhnen 

ist ein gegenseitiges Geschenk. 

t Kursinhalt 

l Sich mit dem eigenen Schicksal versöhnen 

l Sich aussöhnen mit Vorstellungen, die sich 

nicht mehr erfüllen 

l Versöhnung mit sich selber 

l Versöhnung mit dem Nächsten 

l Mich bewusst entscheiden, mit wem ich 

mich versöhnen möchte 

l Umgang mit Schuldgefühlen und mit Schuld 

l Symbole der Versöhnlichkeit 

t Kursziel 


l erkennen, wenn Themen der Versöhnung 

angesprochen werden können 

l können unterscheiden, welchen Körpersymptomen 

welche Muster der Versöhnlichkeit 

zugrunde liegen 

l können Schritte der Versöhnung in die 

Therapie einbauen 

Dozent Dr. Marcel Sonderegger, Psychologe FSP 

Datum Dienstag, 1. April 2014 


Kursstunden 7 



Mitbringen Schreibmaterial, konkrete Beispiele 






124 

Viszerale Osteopathie 

Osteopathische Techniken für 

das Bindegewebe sowie Brust-, 

Bauch- und Beckenorgane 

Die viszeral-abdominalen Techniken der Osteopathie 

behandeln die Spannungszüge der 

Bauchorgane und die Faszien des Peritoneums 

– ein bindegewebiger Raum, der häufig über 

durchgemachte Erkrankungen, Entzündungen 

und Operationen vorgeprägt ist. Adhäsionen 

und ungünstige Spannungszüge sind die 

Folge. Sie stören nicht nur an Ort und Stelle 

über häufig schmerzhafte funktionelle Belastung, sondern wirken auch in den Bewegungsapparat 

zwischen Nacken, Schultern und bis hinunter in den lumbosakralen Übergang und das ISG hinein. 

Hier eine gute Behandlung wirken zu lassen, die die relevanten Bereiche neutralisiert, ist die Kunst 

der viszeralen Osteopathie. 

VPV, VAB und VTH sind drei viszeral-osteopathischen Kursmodule deren Reihenfolge frei gewählt 

werden kann. Die Kurse sind einzeln und unabhängig voneinander belegbar. 

t Inhalte aller drei Kurse 

l Funktionelle viszerale Anatomie, Physiologie, 

Organmotilität und -mobilität 

l Entsprechungen innerer Organe mit äusseren 

Segmenten des Bewegungsapparats 

l Konzept und Behandlungstechniken der 

viszerosomatischen Dysfunktion 

l Viszerale, indirekte Techniken, Regulation 

des Vegetativums 

l Vom Umgang mit Narben, Verklebungen 

(Adhäsionen) und Störfeldern 

Inhalte der einzelnen Kurse 

VAB – Viszeral abdominale Osteopathie 

Behandlungstechniken für die Wechselwirkungen 

der Bauchorgane mit dem thorakolumbalen 

Übergang und den Schultern 

t Kursinhalt 

l Osteopathische Techniken für die Oberbauch 

organe und den Darmbauch: 

Theoretische und praktische Einführung in 

die viszerale Osteopathie an Magen, Leber, 

Galle, Duodenum, Dünn- und Dickdarm 

l Grand Manoeuvre: Peritonealmassage 

l Differentialdiagnostik orthopädischer oder 

viszeraler Genese von Schmerzsyndromen 

des Bewegungsapparats 

l Entzündliche Gelenkprozesse, HWS- 

Syndrom, schmerzhafte Schultersteife 

(Frozen Shoulder ein-/beidseitig), Schmerzzustände 

am cerviko-thorakalen Übergang 

l Vegetative Reizverwaltung im Bauchhirn: Das 

Labyrinth der Empfindungen und Gefühle 


125 

VTH – Viszeral thorakale Osteopathie 


von Herz, Mediastinum und Rippenfell 

(Lungen/Bronchien) mit Beschwerden 

der Halswirbelsäule 

t Kursinhalt 

l Fokus: Funktionsstörungen im Brustkorb, 

Obere und untere Thoraxöffnung 

l Einschränkung der thorakalen Atmung, Rippenkopfdysfunktionen, 

Grenzstrangreizung 

(Vegetativum) 

l Sodbrennen u. Diaphragma, Magen u. BWS 

l Manuelle kardiovaskuläre Behandlung: 

Hypertonie, koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen, 

feinste energetische 

Techniken am Herzen 

l Osteopathische Lymphtechniken 

l Osteopathische Wechselwirkungen von 

Zervikalregion und Atmung (Emphysem, 

chronischer Bronchitis, Z.n. Pneumonie) 

VPV – Viszeral pelvikale Techniken 


der Beckenorgane mit Lumbalgien 

und dem ISG 

t Kursinhalt 

l Viszerale Osteopathie in der funktionellen 

Gynäkologie: Dysmenorrhoe, PMS, klima k- 

terische Beschwerden, Senkungsbeschwerden 

l ISG-Beschwerden, Lumbalgien, LWS- 

Syndrom viszeral pelvikal behandeln 

l Retroperitoneum, Niere und Behandlung 

der bindegewebigen Strukturen des kleinen 

Beckens 

l Becken und Blase: Spannungsverwaltung 

und Belastbarkeit, das Verhältnis zwischen 

Beckenorganen und LWS/Sakrum 

l Behandlung des Steissbeins 

Dozentin Dorothee Bartz, Physiotherapeutin 

Daten Kurs Viszeral abdominale Osteopathie (VAB) 

Mittwoch–Samstag, 23.–26. April 2014 

Kurs Viszeral thorakale Osteopathie (VTH) 

Mittwoch–Samstag, 29. Oktober–1. November 2014 

Zeit 1. Tag: 10.00–18.00 Uhr, je 1 Std. Mittag 

2.–3. Tag: 9.00–18.00 Uhr, je 1 Std. Mittag 

4. Tag: 9.00–12.00 Uhr 

Kursstunden 26 pro Modul 

Kosten pro Modul vdms-Mitglieder CHF 705.00 / Nichtmitglieder CHF 845.00 


Mitbringen Schreibmaterial, 1 grosses Badetuch, Anatomieatlas (z. B. Netter oder 

Sobotta) 

Voraussetzung Med. MasseurIn FA SRK, EFA, PhysiotherapeutIn, Naturheilpraktiker 

interessierte Fachkreise 

Hinweis Praktisch-theoretischer Kurs. Die Reihenfolge der Kursmodule kann 

frei gewählt werden. VPV folgt im 2015. 




126 

Vorstellung bei und Zusammenarbeit mit Ärzten 

Für die Zukunft des/der med. MasseurIn 

eidg. FA, und dessen/deren Positionierung 

im Gesundheitswesen ist es unerlässlich, die 

Zusammenarbeit mit den lokalen Ärzten zu 

suchen. Viele Ärzte kennen den MM eidg. FA 

und dessen Therapien zu wenig oder gar nicht. 

Dieser Kurs richtet sich an MM eidg. FA, die 

sich auf die Selbständigkeit vorbereiten oder 

noch nicht mit Ärzten zusammen arbeiten. 

t Kursinhalt 

l Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch, 

Bereitstellung der Unterlagen 

l Vorstellung des Berufsbildes, Kommunikation 

mit dem Arzt 

l Erklären der Therapien des/der med. MasseurIn 

l Kriterien der Zusammenarbeit 

t Kursziel 


l verfügen über ein überzeugendes Auftreten 

bei den Ärzten 

l wissen wie mit Ärzten kommunizieren 

l können sich als effektiver Leistungserbringer 

im Gesundheitswesen präsentieren 

l können die physikalischen Therapien des 

MM eidg. FA überzeugend darstellen 




Kursstunden 7 




Voraussetzung Med. MasseurIn eidg. FA oder FA SRK 

Hinweis Theoretischer Kurs. vdms-asmm Studenten profitieren: CHF 120.00 




Wickel und Kompressen 

127 

Wickel und Kompressen bieten eine Vielfalt 

von wohltuenden, unterstützenden und lindernden 

Möglichkeiten in der therapeutischen 

Arbeit. Eine Dampfkompresse, eine heisse 

Rolle oder eine Ingwerkompresse wirken u. a. 

entspannend auf die Muskulatur. Temperierte 

Anwendungen wie Öl- oder Bienenwachskompresse 

sind vielseitig einsetzbar. Sie zeigen 

eine nachhaltige Wirkung und können in der 

Klientenberatung als Ergänzung verwendet 

werden. Lassen Sie sich um- und einwickeln! 

t Kursinhalt 

l Theoretische Grundlagen: Wirkungsebenen, 

Anwendungsbereiche, Materialkunde, Fixationen, 

Wickelzusätze, Grenzen, Gefahren 

und Kontraindikationen 

l Ausgewählte Anwendungen aus den 

heissen, temperierten und kalten Wickeln 

und Kompressen mit Einblick in die Haut 

reizende Anwendung von Ingwer 

l Temperierte Kompressen wie Ölkompressen 

in Verbindung mit der Aromapflege 

l Zubereitungen, praktische Erfahrungen und 

Reflexion 

l Erfahrungsaustausch und Praxistransfer 

t Kursziel 


l erhalten einen fundierten theoretischen und 

praktischen Einblick 

l kennen entspannende, anregende, ausleitende 

und wärmeentziehende Anwendungen, 

die unterstützend in der Körpertherapie 

und der Klientenberatung eingesetzt 

werden können 

l haben Anwendungen praktisch zubereitet 

und ausprobiert 

Dozentin Vreni Brumm, dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Kneipp Therapeutin, 

Buchautorin 

Daten Dienstag–Mittwoch, 13.–14. Mai 2014 



Kosten Mitglieder vdms Fr. 395.00 / Nichtmitglieder Fr. 485.00 


Mitbringen Liste folgt mit der Kursrechnung 






128 Jedes Wort wirkt 

Wörter sind ein prägendes Instrument in der 

Arbeit mit Menschen. Wörter wirken. Sie können 

krank und schwach machen. Sie können 

auch wohl tun und wie gute Medizin wirken. 

Die Sprache hat eine Wirkung auf uns selbst 

und auf unsere Mitmenschen. Das Sprach- und 

Kommunikationskonzept Lingva Eterna ® macht 

dies bewusst und fördert das klare, lösungsorientierte 

und wertschätzende Sprechen und 

Denken. 

t Kursinhalt 

Im Lingva Eterna ® -Seminar lenken wir den Blick 

auf unseren Wortschatz und die Sprachstruktur. 

Wir entdecken einengende Sprach- und Denkgewohnheiten. 

Wir erleben an individuellen 

Sprachbeispielen, wie unsere Sprache schwach 

und fremdbestimmt oder klar und wertschätzend 

wirkt. Die Wandlung der Sprache fördert 

eine entsprechende innere Haltung. Das wirkt 

sich stärkend auf das Berufs- und das Privatleben 

aus. 

t Kursziel 


l kennen wichtige Aspekte in der individuellen 

Sprache und deren Wirkung auf Patienten 

und Mitmenschen 

l wissen, wie sie diese Aspekte in ihrem Alltag 

wahrnehmen und fördern oder wandeln 

können 

Dozentin Beatrice Rieder, Kommunikationsberaterin und Dozentin für 

Lingva Eterna ® 

Datum Freitag, 31. Oktober 2014 


Kursstunden 7 



Mitbringen gute Laune 






Zentrifugalmassage (Komplettkurs) 

129 

Schulter- und Arm-Problematiken betreffen 

heute nicht mehr nur Sportler, die durch Überlastung 

oder Verletzung zu Patienten werden. 

Computerarbeitsplätze nehmen rapide zu und 

mit ihnen vor allem Rücken-, Arm-, Schulterund 

Nackenbereich betreffende Erkrankungen. 

Mit konsequenter konservativer Therapie kann 

hier viel erreicht werden. Die Zentrifugalmassage 

ist eine hervorragende Behandlungsmethode 

für zahlreiche hartnäckige Schulter- und 

Arm-Krankheitsbilder. 

t Kursinhalt 

l Theoretische Grundlagen: Historie, Anatomie 

des Schulter-Arm-Bereichs, Muskelursprünge 

und -ansätze, Dermatome, nervale 

Beeinflussung 

l Indikationen und Kontraindikationen der 

Zentrifugalmassage (erklärt anhand der 

einzelnen Krankheitsbilder in Verbindung 

mit den jeweiligen anatomischen Gegebenheiten) 

mit Möglichkeiten und Grenzen der 

Behandlungsmethode 

l Vorführung des Kursleiters, praktisches 

Training in 2er Gruppen (ständige Anleitung 

und Kontrolle durch Kursleiter und 

Assistenz) 

l Training der Behandlung in Seitlage (Phasen 

1 und 2), Rückenlage (Phase 3) und im Sitzen 

(Phase 4), Wiederholung und Festigung 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden sind fähig, 

l die komplette Behandlungsmethode von 

Phasen 1 bis 4 sofort eigenständig, korrekt 

und vollständig am Patienten anzuwenden 

l diagnostisch die Notwendigkeit der Anwendung 

zu erkennen 

Dozent Peter Greif, Fachphysiotherapeut für Sportmedizin 

Daten Donnerstag–Freitag, 4.–5. September 2014 





Mitbringen Schreibmaterial, 2 Saunatücher, Waschlappen, 1 Stück pH-neutrale Seife, 

Handcrème 



Teilnehmerzahl max.14 



130 Zervikaler Schwindel und andere Schwindelformen 

Das Symptom Schwindel ist ebenso vielfältig 

wie die Ursachen. Der zervikale Schwindel ist 

einer von vielen verschiedenen Symptomgruppen 

und hat aufgrund einer anderen Ursache 

verschiedene Quellen wie muskuläre und 

artikluläre Störungen, segmentale Instabilität, 

Vermeidungshaltung oder Hypertonus. Ziel des 

Kurses ist die Differenzierung und Behandlung 

des zervikalen Schwindels. 

t Kursinhalt 

l Die drei Systeme für das Gleichgewicht 

l kennenlernen der verschiedenen Symptomgruppen 

l Formen und Ursachen zervikalen Schwindels 

l Differenzierung zu anderen Schwindelsymptomgruppen 

l Testung und Behandlung des zervikalen 

Schwindels 

t Kursziel 

Die Teilnehmenden können 

l die drei sensorischen Systeme erklären 

l den zervikalen Schwindel differenzieren 

l muskuläre Dysfunktion bei zervikalem 

Schwindel behandeln 

l die segmentale Stabilisation erklären 

Dozent Stefan Schädler, Physiotherapeut FH 

Datum Montag, 3. März 2014 


Kursstunden 7 









131 

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„Ich wollte nie mit Hilfe eines Gerätes arbeiten. 

Für mich war die manuelle Therapie der richtige Weg. 

Heute möchte ich meine VitalfeldTechnologie-Geräte 

nicht mehr missen. Sie ermöglichen es mir, auch 

Bereiche abzudecken, in denen der manuellen Therapie 

Grenzen gesetzt sind.“ 

Catherine Demeler, Pöcking (D), April 2013 

Heilpraktikerin seit 2000, VitalfeldTherapeutin seit 2007 

„Ich war mit meiner manuellen 

Therapiemethode erfolgreich. Es gab 

da aber auch den einen oder anderen 

Patienten, bei dem ich den Eindruck 

hatte, ich müsste mehr für ihn tun, um 

ihm zu helfen. 

Als ich dann die Gelegenheit hatte, 

einen dieser Patienten mit dem 

Global Diagnostics zu messen, hatte 

ich eine klarere Vorstellung und wusste 

genau, was ich ihn fragen musste. 

Damit öffnete sich die Tür für weitere 

effektive Behandlungsansätze. 

Heute arbeite ich mehr denn je mit 

meinen persönlichen Erfahrungen, 

nutze aber täglich die Unterstützung 

durch die VitalfeldTechnologie. Es 

macht Spaß immer wieder zu erleben, 

dass dieses Konzept funktioniert.“ 

Wenn Sie mehr über die 

VitalfeldTechnologie wissen 

möchten, rufen Sie uns einfach 

an oder senden Sie ein E-Mail. 

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Telefon: 041 / 766 01 70 

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Filiale Westschweiz | Rte de la Chocolatière 26 | 1026 Echandens | T 021 702 40 00 | F 021 702 40 31 | vente@simonkeller.ch

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138 

Reflexe – Zeitschrift für physikalische Therapie 

Reflexe 

Die 

Fachzeitschrift erscheint 4-mal pro Jahr. 

Jede Ausgabe widmet sich einem Schwerpunktthema. 

Das Augenmerk liegt dabei auf 

Themen, die für medizinische Masseure, Physiotherapeuten, 

Ärzte und im Gesundheitswesen 

tätige Personen relevant und von Interesse sind. 

l Fachartikel renommierter Autoren 

l Berichte aus der Praxis 

l Porträts verschiedener Therapiemethoden 

und Institutionen 

l Berufspolitische Informationen 

l Ihre Fragen und unsere Antworten zu den 

Themen physikalische Therapie, Versicherungen 

etc. 

l Stellenmarkt, Praxisräume etc. 

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Sie eine Probenummer! 

Ich wünsche: Probenummer Reflexe, kostenlos Abonnement Reflexe (CHF 60.00/Jahr) 

Ich bin: Med. Masseur FA/eidg. FA Physiotherapeut 

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Student med. Massage an folgender Fachschule _______________________ 

Ich wünsche die Insertionsbedingungen 

Ich bin an einer Mitgliedschaft interessiert. Bitte senden Sie mir Ihre Unterlagen: 

Firma: _____________________________ Name, Vorname: _________________________________ 

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Telefon: ____________________________ Fax: _____________________________________________ 

E-Mail: ______________________________________________________________________________ 

Ort, Datum: __________________________________ Unterschrift: ____________________________ 

Einsenden vdms-asmm an: – verband vdms-asmm, der medizinischen Schachenallee masseure 29, 5000 der schweiz Aarau; • Fort- Faxen und an: Weiterbildungen 062 823 06 22 2014

10 gute Gründe für Sie, … 

… die Mitgliedschaft noch heute 

zu beantragen! 

vdms - asmm 

verband der medizinischen 

masseure der schweiz 

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1. Weiterbildungsprogramm 

l qualifizierte Dozentinnen und Dozenten 

l weiterführende, praxisnahe Kursthemen 

l moderne Infrastruktur 

l angenehme Kursatmosphäre 

l kostenlose Früchte und Getränke 

l Vorzugskonditionen für Mitglieder 

2. Reflexe – Zeitschrift für 

physikalische Therapie 

l Schwerpunktthemen 

l Fachbeiträge 

l Verbands-Neuigkeiten 

l News aus Gesundheit und Politik 

3. Versicherungs-Hotline 

l kostenlose Beratung bei Anerkennungsund 

Aufnahmeverfahren 

l halbjährlich aktualisierte Krankenkassentabellen 

(wer zahlt was) (ASSURE4YOU) 

7. Beratung zur beruflichen 

Selbständigkeit 

l Versicherungen 

l Bewilligungen 

l Lohnempfehlungen 

l Mehrwertssteuer 

8. www.vdms.ch 

l geschützter Mitgliederbereich mit Exklusiv- 

Informationen für Mitglieder 

l kostenlose Stellenbörse 

l kostenlose Therapeutenliste 

l kostenlose Insertionsmöglichkeiten 

9. Kollektivversicherungen 

l durch Vertrag mit Neutrass AG hervorragende 

Konditionen für Praxis- und Privatversicherungen 

l einfache Ablösung von bestehenden Verträgen 

(auch Kollektivverträge) 

4. Beratung in Rechtsfragen 

l erste Rechtsberatung durch den Juristen 

kostenlos 

5. Beratung in fachlichen 

Anliegen 

l Therapieverordnungsblätter 

6. Kantone (CANTO4YOU) 

l aktuelle Informationen zu kantonalen 

Gesundheitsgesetzgebungen 

l Berufsausübungsbewilligung 

l Praxisbewilligung etc. 

10. Attraktive Mitgliederkonditionen 

l Med. Masseur/in: CHF 290.00 

(FA SRK/eidg. FA) inkl. Jahresabo Reflexe 

l MM in Ausbildung im ersten Jahr kosten - 

los, danach CHF120.00/ 

Jahr bis zum Ausbildungsende 

inkl. Jahresabo Reflexe 

l Gönner: CHF 100.00 

(ohne Vergünstigung im WB-Programm) 

l Eintrittsgebühren: keine 

l vdms-asmm Academy: CHF 260.00/Jahr 

Das Beitrittsformular finden Sie unter www.vdms.ch 

Wir freuen uns auf Sie! 


140 

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

t Zulassung 

Die Teilnahme in unseren Kursen ist unab hängig 

von der Verbandsmitgliedschaft vdms-asmm. 

Die Zulassungsbedingungen sind aus den einzelnen 

Kursausschreibungen ersichtlich. Sofern 

keine Angaben gemacht werden, stehen die 

Kurse allen interessierten Fachkreisen offen. 

Falls Sie sich im laufenden Jahr zur vdmsasmm 

Mitgliedschaft entscheiden, verrechnen 

wir Ihnen die Preisdifferenz Mitglied vdmsasmm/Nichtmitglied 

mit dem nächsten Kurs. 

Es können auch med. Masseure in Ausbildung 

zu reduzierten Gebühren Mitglied werden. 

t Anmeldung 

Ihre Anmeldung mit dem Anmeldetalon 

per Post, E-Mail oder Fax ist verbindlich. Sie 

erhalten eine Anmeldebestätigung und sind 

definitiv zum Kurs angemeldet. Nach Ablauf 

des Anmeldeschlusses erhalten Sie die 

Rechnung zusammen mit der Teilnehmerliste 

und Wegbeschreibung. Sollten nur wenige 

Anmeldungen eingehen, behalten wir uns das 

Recht vor, den Kurs abzusagen. Sie werden in 

einem solchen Fall rechtzeitig benachrichtigt. 

Wir berücksichtigen bestimmte Umstände wie 

spezielle Anforderungen bei Seh-, Hör- oder 

Geh-Einschränkungen. Informieren Sie uns bei 

der Anmeldung. 

Bitte melden Sie sich frühzeitig zu den von 

Ihnen gewünschten Kursen an, da einzelne 

Kurse jeweils schnell ausgebucht sind! Wir 

führen Wartelisten. 

t Zahlungsmodus 

Das Kursgeld ist vor Kursbeginn und innert 

der angegebenen Frist via Bank/Postauftrag zu 

bezahlen. Kursbestätigungen werden erst nach 

Kursbezahlung ausgehändigt. 

t Abmeldung 

Abmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Wir 

berechnen generell, wenn die Abmeldungen 

wie folgt eingehen: 

l Bis 4 Wochen vor Kursbeginn: Administrationskosten: 

CHF 100.00 

l Innert 4 Wochen vor dem Kurs: 60 Prozent 

der Kurskosten 

l Eine Woche vor Kursbeginn: 100 Prozent 

der Kurskosten 

Muss ein Kurs aus gesundheitlichen Gründen 

abgesagt werden, wird das Kursgeld nur dann 

zurückerstattet, wenn ein Arztzeugnis vorliegt. 

t Vergünstigungen für Kurswiederholungen 

Falls Sie einen Kurs, den Sie bereits bei uns besucht 

haben, repetieren möchten, können 

Sie dies zu einem reduzierten Betrag von 

CHF 50.00 pro Tag. Bitte vermerken Sie dies 

entsprechend bei der Anmeldung. Anspruch 

auf einen Kursplatz besteht allerdings nur, 

wenn der Kurs nach Anmeldeschluss nicht voll 

belegt ist. 

t Teilnahmebestätigung 

Am Ende des Kurses wird eine Bescheinigung 

über den besuchten Kurs abgegeben. Auf 

Wunsch wird die Weiterbildung im Bildungspass 

bestätigt. Der Bildungspass ist bereits 

ausgefüllt mitzubringen und am ersten Kurstag 

im Sekretariat abzugeben. Die Stundendotierungen 

der einzelnen Kurse sind jeweils 

unter «Kursstunden» in den Ausschreibungen 

angegeben. Es werden nur effektiv besuchte 

Kursstunden bestätigt. 


141 

t EMR 

Unsere Weiterbildungen entsprechen den Anforderungen 

des EMR. Ob ein Kurs als 

Weiterbildung für Ihre registrierte Methode 

anerkannt wird, bestimmt ausschliesslich das 

EMR. Bitte klären Sie dies vor der Kursbuchung 

direkt beim EMR ab. Berücksichtigen Sie die 

jeweiligen Vorgaben und Neuerungen des EMR 

(www.emr.ch). 

t eduQua 

Unser Weiterbildungsangebot ist eduQuazertifiziert. 

Wir haben die erforderlichen 

Unterlagen für die Rezertifizierung bei der 

eduQua eingereicht und die Bestätigung von 

der SQS-Fachstelle erhalten. Kursteilnehmende 

haben dadurch die Sicherheit, dass die bei uns 

besuchten Weiterbildungen den geforderten 

Normen und pädagogischen Vorschriften der 

Erwachsenenbildung entsprechen. 

t Allgemeines 

Sie werden an den Kursen kostenlos mit 

Kaffee, Tee und Mineralwasser sowie Früchten 

und kleinen Süssigkeiten verwöhnt. In naher 

Umgebung gibt es zahlreiche Möglichkeiten, 

sich mittags zu verpflegen. Wer seinen Lunch 

von zu Hause mitbringt, kann diesen bequem 

in unserem Erholungsraum zu sich nehmen. 

Kursteilnehmende übernachten im Gasthof 

Schützen in Aarau und im Hotel Basilea in 

Rombach zu einem reduzierten Preis. Kostenpflichtige 

Parkmöglichkeiten sind in der Nähe 

vorhanden. Sie können bequem vis-à-vis Gasthof 

Schützen parken (sonntags gebührenfrei, 

Stand Juli 2013). 

Wir empfehlen Ihnen 15 Minuten vor Kursbeginn 

bei uns einzutreffen, damit rechtzeitig mit 

dem Kurs gestartet werden kann. 

t Weiterbildungswünsche 

Haben Sie Weiterbildungswünsche? Teilen Sie 

uns diese mit und wir werden Ihre Vorschläge 

nach Möglichkeit aufnehmen. 

t Anwendung der Methoden 

Das in den Kursen vermittelte Wissen gibt 

nicht automatisch das Recht, dies in der Praxis 

anzuwenden. Für die Erteilung der notwendigen 

Bewilligungen sind die kantonalen 

Gesundheitsdirektionen zuständig. Dies betrifft 

vorallem Methoden mit einer sogenannten 

Hautverletzung (Akupunktur, Schröpfen usw). 

Die Kursteilnehmenden sind selbst für die 

notwendigen Abklärungen verantwortlich. 

Der vdms-asmm lehnt jede Haftung ab. 

Kursänderungen auf das gesamte Angebot 

bleiben vorbehalten. Änderungen oder 

Zusatzkurse werden auf unserer Webseite 

www.vdms.ch oder in unserem Publikationsorgan 

Reflexe – Zeitschrift für physikalische 

Therapie laufend veröffentlicht. 

Wir freuen uns, Sie bei uns zu begrüssen. 

Besuchen Sie uns auch im Internet unter 

www.vdms.ch! Hier können Sie sich Tag und 

Nacht online zu Kursen anmelden. 

vdms - asmm 

verband der medizinischen masseure der schweiz 

associazione svizzera dei massaggiatori medicali 

association suisse des masseurs médicaux 


142 

Wir sind für Sie da … 

Reihe oben von links nach rechts: 

Silvia Agbloe Rudolf Baumgartner Claudia Widmer 

Raumpflege Sekretariatsleitung a.i. Buchhaltung 

silvia.agbloe@vdms.ch rudolf.baumgartner@vdms.ch claudia.widmer@vdms.ch 

Telefon 062 832 12 04 Telefon 062 832 12 03 

Reihe unten von links nach rechts: 

Sabrina Nickel Beatrice Widmer Desanka Vuksanovic 

Weiterbildung Sekretariat Raumpflege 

sabrina.nickel@vdms.ch beatrice.widmer@vdms.ch desanka.vuksanovic@vdms.ch 

Telefon 062 832 12 02 Telefon 062 832 12 01 

Öffnungszeiten: 

Montag bis Freitag 

Mittwoch 

08.30 – 11.30 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr 

08.30 – 11.30 Uhr Nachmittag geschlossen 

Hauptnummer: 062 823 02 70 E-Mail: info@vdms.ch 

Fax: 062 823 06 22 Website: www.vdms.ch 

Kurz notiert … 

Wer allein arbeitet, addiert, 

wer zusammen arbeitet, 

multipliziert, wer im Team 

arbeitet, potenziert. 

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Mitglieder profitieren von Vorzugskonditionen 

bei verschiedenen Firmen. 

Die aktuelle Liste unserer Partner finden Sie 

auf dem Internet unter Dienstleistungen. 

www.vdms.ch > Dienstleistungen 


Wegbeschreibung 

143 

von 

Olten 

von Basel/Frick 

Allmendweg 

A A R E 

Schiffländestrasse 

Schachenallee 

BUS 

Zollrain 

Rathausgasse 

Ziegelrain 

Fussweg 

Schanzrain 

Mühlemattstr. 

A A R A U 

BUS 

BAHNHOF SBB 

Bahnhofstrasse 

A1 / AARAU–WEST 

von Bern/Luzern 

WEGWEISUNG SCHACHEN 

A1 / AARAU–OST 

von Zürich 

WEGWEISUNG SCHACHEN 

Aarauerstrasse 

Aaretalstrasse 

von Buchs/ 

Suhr 

Infotafel 

Haupteingang 

Schachenallee 

untere Pforte 

Eingang 

vdms 

Schanzrain 

Fussweg 

Haus A 4. Stock, Schachenallee 29 

t Mit dem Auto 

Dem Wegweiser «Schachen» folgen. Bitte parkieren 

Sie Ihr Auto ausserhalb des Areals. 

Vis-à-vis Restaurant Schützen befindet sich 

der öffentliche, gebührenpflichtige Parkplatz 

(Sonntags gebührenfrei). 

COVER 

Bildbeschreibung: 

Abstrahierte Makroaufnahme mit Pflanzensamen 

und Wassertropfen. 

© www.fotolia.de 

t Mit dem Zug / mit Bus / zu Fuss 

Mit Bus ab HB mit Bus Nr. 3 bis «Schanz». 

Dann via Schanzrain Richtung Schachen/Sporthalle 

(schmaler Fussweg vis-à-vis Parkplatz 

«Schanz»), ab Busstation ca. 5 Minuten. 

Zu Fuss direkt ab Perron (siehe Plan), 15 Min. 

IMPRESSUM 

Herausgeber: Verband der med. Masseure 

der Schweiz vdms-asmm 

Redaktion: Heidi Kirchhofer 

Layout: grafik&design, 8716 Schmerikon 

Druck: Druckerei Fasler, Aarau 

Auflage: 7500 Exemplare

Broschüre 2014 herunterladen - vdms

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