28.04.2015 Aufrufe

Alles für mein Tier

Mein Tiermagazin von Fressnapf Österreich

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GRATIS<br />

Mein <strong>Tier</strong>magazin von Fressnapf Österreich<br />

Fit auf vier Pfoten<br />

Agility-Training und<br />

Sport mit Haustieren<br />

Wow, die Mau!<br />

Die ägyptische<br />

Pharaonenkatze im Porträt<br />

Ausgabe 3 | 2015<br />

Urlaub mit Vierbeinern<br />

Mit Hund und Katz<br />

stressfrei verreisen


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Teilnahmebedingungen: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Preise können nicht in Bar abgelöst werden. Einsendeschluß ist der 15. August 2015. Die Gewinner werden schriftlich bis 31. August 2015 verständigt. Die Gewinnübergabe wird noch bekanntgegeben.<br />

Jeder Teilnehmer stimmt zu, dass sein eingereichtes Bildmaterial veröffentlicht werden kann und seine Daten <strong>für</strong> die Übermittlung von Infomaterial Seitens Nestlé und Partner verwendet werden dürfen.<br />

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Editorial<br />

Fotos: SCHLOSS HOF; Sergey Lavrentev/Shutterstock.com; Fressnapf<br />

INHALT<br />

EVENT<br />

4 Haustierwoche im Salzburger Zoo<br />

5 Neu im Sortiment<br />

URLAUB<br />

6 Ferien mit dem Haustier<br />

FRESSNAPF TRENDS<br />

9 Trends <strong>für</strong> Hunde, Katzen<br />

Nager und Insekten<br />

RASSEPORTRÄT<br />

12 Ägyptische Mau – Pharaonin der Katzen<br />

EXKLUSIV BEI FRESSNAPF<br />

14 REAL NATURE Wilderness <strong>für</strong> Katzen<br />

15 Ein Welpe zieht ein<br />

MENSCH & TiER<br />

16 Tag des Hundes<br />

17 Fressnapf Pfotenclub<br />

18 <strong>Tier</strong>ebetreuung<br />

zur Urlaubszeit<br />

FRESSNAPF HiLFT<br />

19 Fressnapf-Spendenaktion im Mai<br />

iNTERViEW<br />

20 Helmut Pechlaner im Interview<br />

RATGEBER<br />

22 Rechtsratgeber: Maulkorbpflicht<br />

23 Unterwegs in Österreichs<br />

Wanderdörfern mit dem Hund<br />

24 <strong>Tier</strong> und Sport<br />

KINDERSEITE<br />

28 Basteltipp & Rätsel<br />

UNTERHALTUNG<br />

29 Gewinnspiel<br />

30 <strong>Tier</strong>horoskop<br />

31 Vorschau<br />

6<br />

Urlaub mit Vierbeiner<br />

Der Sommer und die Sonne lassen sich<br />

im Urlaub wunderbar genießen. Wenn<br />

Sie Ihren geliebten Vierbeiner mit an<br />

Bord nehmen möchten, gibt es einige<br />

Dinge zu beachten. Hier finden Sie<br />

wertvolle Tipps vom Profi!<br />

20<br />

Zoodirektor aus<br />

Leidenschaft<br />

Mit ihm wurde Wiens<br />

<strong>Tier</strong>garten groß: Helmut<br />

Pechlaner im Interview.<br />

Herausgeber: Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg | Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Mag. Gerhard Resinger | Redaktion: Nicole Pabst-Mielke, Franziska Mistlberger, Steinkellner & Schwarz,<br />

Koordination: Nicole Pabst-Mielke, Tel.: 0662/855 200-716, nicole.pabst@at.fressnapf.eu, Franziska Mistlberger,<br />

Tel.: 0662/855 200-737, franziska.mistlberger@at.fressnapf.eu | Konzeption & grafische Umsetzung: Agentur<br />

Steinkellner & Schwarz Salzburg, www.steinkellnerschwarz.at | Foto Titelseite: Annette Shaff/Shutterstock.com<br />

Angebote gültig <strong>für</strong> alle teilnehmenden Fressnapf-Filialen Österreich. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Endlich ist er im Anmarsch, der Sommer!<br />

Tage am See, Rad-Touren und feine<br />

Stunden in der Sonne, das ist <strong>für</strong> viele<br />

die schönste Zeit des Jahres. Ich freue<br />

mich, dass ich Sie, liebe <strong>Tier</strong>liebhaberinnen<br />

und <strong>Tier</strong>liebhaber, in dieser Ausgabe<br />

wieder begrüßen darf!<br />

Im Sommer verlocken die langen Schulferien<br />

und die freundlichen Temperaturen<br />

dazu, in den Urlaub zu fahren. Doch<br />

was tun mit dem geliebten Vierbeiner,<br />

der schließlich auch so gerne im Meer<br />

badet? Genau auf diese Frage hat sich<br />

Jennifer Nemes mit ihrer Reiseagentur<br />

DoggyDayz spezialisiert. Was beim Reisen<br />

mit <strong>Tier</strong> zu beachten ist, erfahren Sie<br />

ab Seite 6.<br />

Wussten Sie, dass Katzen und Menschen<br />

bereits seit 9.000 Jahren zusammenleben?<br />

Die alten Ägypter vergötterten<br />

ihre beschnurrhaarten Schönheiten.<br />

Die Ägyptische Mau gibt es noch heute<br />

– eine bildhübsche und besonders liebevolle<br />

Katze! Erfahren Sie mehr über sie<br />

ab Seite 12.<br />

Maulkorb, ja oder nein? Vor dieser Frage<br />

stehen viele Hundebesitzer. Aus juristischer<br />

Sicht gibt Ihnen Rechtsanwalt<br />

Rainer Radlinger Aufschluss. Laufen, radeln,<br />

Agility: Auch um Sport und Bewegung<br />

dreht sich unsere aktuelle Ausgabe.<br />

Vom Wandern mit dem Hund bis zu<br />

den Herausforderungen beim Canicross<br />

finden Sie ab Seite 23 tolle Anregungen.<br />

Der <strong>Tier</strong>garten Schönbrunn ist ein beliebtes<br />

Ausflugsziel der Wiener und Österreicher.<br />

Dass er so vielen <strong>Tier</strong>en ein<br />

schönes Zuhause bieten kann, ist besonders<br />

einem Mann zu verdanken: Helmut<br />

Pechlaner. In einem Interview verriet<br />

uns der ehemalige Zoodirektor Interessantes<br />

zum Thema Artenschutz.<br />

Praktische Futterautomaten, schicke<br />

Hundegeschirre und viele weitere Produktneuheiten<br />

<strong>für</strong> Ihre tierischen Familienmitglieder<br />

dürfen wir Ihnen zudem<br />

empfehlen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihr Norbert Marschallinger, MBA<br />

Geschäftsführung Fressnapf Österreich<br />

3


Event<br />

Wann?<br />

Montag, 8. Juni bis<br />

Donnerstag, 11. Juni 2015<br />

Anmelden ...<br />

beim Zoo Salzburg bis zum<br />

22. Mai 2015<br />

Haustierwoche<br />

im Zoo Salzburg<br />

Mit dem Ziel, den Kindern der Salzburger<br />

Volksschulen den respektvollen Umgang mit<br />

Haustieren näherzubringen, organisiert der<br />

Zoo Salzburg in Kooperation mit Fressnapf<br />

vom 8. bis 11. Juni 2015 eine tierische Woche.<br />

Der Salzburger Zoo bietet 140 <strong>Tier</strong>arten aus<br />

aller Welt ein Zuhause. Sowohl heimische als<br />

auch exotische <strong>Tier</strong>arten – vom Alpensteinbock<br />

bis zur Zebramanguste – leben auf dem<br />

rund 14 Hektar großen Gelände. Da gibt es<br />

jede Menge Wissenswertes zu erfahren.<br />

Schulklassen haben in der Woche vom<br />

8. bis zum 11. Juni die Möglichkeit, in Workshops<br />

Spannendes und Interessantes über<br />

4<br />

Haustiere und deren wilde Verwandten zu<br />

erfahren. Die Workshops finden jeweils zwischen<br />

9.00 und 11.00 Uhr statt. Dabei werden<br />

viele bisher unbekannte Bereiche der<br />

<strong>Tier</strong>haltung vorgestellt und es wird auf die<br />

besonderen Eigenschaften einzelner <strong>Tier</strong>arten<br />

eingegangen.<br />

Weitere Informationen finden finden Sie auch unter www.salzburg-zoo.at<br />

Fressnapf<br />

übernimmt<br />

die Kosten <strong>für</strong> die<br />

Workshops!<br />

Service<br />

Termin<br />

Montag, 8. Juni bis<br />

Donnerstag, 11. Juni 2015<br />

Teilnehmer<br />

Salzburger Volksschulen:<br />

Kinder von 6 bis 11 Jahren,<br />

2 Klassen pro Tag<br />

Workshops<br />

Täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Dauer: 2 Stunden<br />

Anmeldung<br />

über den Salzburger Zoo bis<br />

spätestens 22. Mai 2015,<br />

per Mail an office@salzburg-zoo.at<br />

oder per Tel. 0662 / 820 17 60<br />

Veranstaltungsort<br />

Zoo Salzburg, 5081 Anif<br />

Ermäßigter Eintritt<br />

4 Euro Euro pro Kind, je 10 Kinder<br />

eine Begleitperson frei; Extrakosten<br />

<strong>für</strong> Workshops übernimmt Fressnapf<br />

Foto: Lightspring/Shutterstock.com; Zoo Salzburg


Futter & Snacks<br />

neu im Sortiment<br />

PROFESSIONAL PET PRODUCTS<br />

PREMIERE Katze Adult & Kitten<br />

• 100 % Frischfleisch im Fleischanteil<br />

• ohne Getreide, Soja- und Zuckerzusatz<br />

• ohne künstliche Aroma- und Geschmacksstoffe<br />

• mit wertvollem Taurin<br />

• verschiedene Sorten<br />

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Welpen und Junghunde<br />

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Vorbild des Wolfes<br />

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Bedürfnisse junger Hunde<br />

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Gemüse und Kräuter<br />

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Paté oder luftigem Soufflé<br />

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und gepfl egt aus und Möbel und Kleidung bleiben sauber. Zusätzlich<br />

wird der Haarballenbildung bei Katzen vorgebeugt. Durch die regelmäßige<br />

Fellpfl ege mit dem FURminator wird das Verschlucken loser<br />

Haare minimiert und so auch das Erbrechen von Haarballen um bis<br />

zu 1/3 reduziert.*<br />

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Weitere Neuheiten finden Sie unter<br />

www.fressnapf.at/aktuelles/sortiment<br />

9 von 10<br />

Hundebesitzern<br />

bestätigen, dass<br />

sie weniger <strong>Tier</strong>haare<br />

im Haushalt<br />

haben.*


Urlaub<br />

Ab in den<br />

Urlaub!<br />

Ferien mit dem Haustier<br />

Den Hund daheimlassen, wenn man in den Urlaub<br />

fährt, das ist <strong>für</strong> manche undenkbar. Doch was muss<br />

man beachten, wenn man mit einem Vierbeiner an<br />

Bord verreist? Auf diese Frage gibt Jennifer Nemes<br />

mit ihrer Agentur „DoggyDayz“ Antwort.<br />

Ge<strong>mein</strong>sam durch die Sonne an der Adria spazieren und das Meerrauschen<br />

genießen – das ist nicht nur mit dem Partner schön, sondern auch<br />

mit dem geliebten Vierbeiner. Der eine möchte nicht ohne seinen Hund<br />

verreisen, der andere kann es nicht. Damit so ein Urlaub mit Hund gut<br />

funktioniert, ist durchaus ein gewisses Maß an Planung wichtig. Hier hatte<br />

Jennifer Nemes aus Wien 2010 die zündende Idee: Eine Reiseagentur,<br />

die sich extra auf die Bedürfnisse von Reisenden mit <strong>Tier</strong> konzentriert<br />

– „DoggyDayz“ war geboren.<br />

„Ich habe seit fünf Jahren selbst einen Hund und liebe ihn über alles. Ich<br />

könnte niemals ohne ihn verreisen“, erzählt die 39-Jährige. Für ihre „Lilu“<br />

verzichtet sie nicht nur auf Reisezeiten, die über sieben Stunden dauern,<br />

sondern auch auf Flüge und sämtliche Unterkünfte, die Hunde verbieten<br />

oder nicht <strong>für</strong> diese geeignet sind. „Aber es ist nicht leicht, sich in<br />

dem Dschungel von Angeboten zurechtzufinden.“ Dank ihrer 15-jährigen<br />

Erfahrung in der Branche wusste Jennifer Nemes: Mit DoggyDayz hatte<br />

sie eine Marktlücke gefunden.<br />

Einen Urlaub ohne Hund, den kann sich die Wienerin nicht vorstellen.<br />

Damit ist sie nicht alleine. „Die Bindung zwischen Mensch und Hund<br />

wird immer enger, und immer mehr Hundebesitzer nehmen ihre Vierbeiner<br />

mit in die Ferien“, berichtet sie. Dementsprechend richten sich<br />

mehr und mehr Hotels nach den Bedürfnissen der Haustierbesitzer. Die<br />

Angebotspalette von „DoggyDayz“ reicht vom Robinson-Hotel über Camping-<br />

und Hausbootreisen bis zum Almhütten-Urlaub.<br />

6


Urlaub<br />

Lieber<br />

mit dem<br />

Auto<br />

reisen ...<br />

<strong>Alles</strong> möglich:<br />

von der Almhütte bis<br />

zum Strandurlaub<br />

Foto: Nuk2013/Shutterstock.com<br />

7


Urlaub<br />

Service<br />

Reisen mit Vierbeiner:<br />

Allge<strong>mein</strong>e Checkliste<br />

Mit <strong>Tier</strong>arzt sprechen<br />

Notfall-Medikamente besorgen<br />

Zecken- und Würmerprophylaxe<br />

evtl. Zusatzimpfungen<br />

Apotheke: Zeckenzange, Pfotenpflege, Spot-on oder<br />

Zeckenhalsband, Verbandsmaterial<br />

Grenzpapiere besorgen (EU-Heimtierpass)<br />

<strong>Tier</strong> im Ferienquartier genehmigen lassen<br />

Bei langer Fahrt Zwischenübernachtungen planen<br />

Reisen mit dem Hund:<br />

Checkliste<br />

Hundekorb<br />

Futter<br />

Lieblingsspielzeug<br />

Leckerlis<br />

Futternapf und Wassernapf<br />

Maulkorb<br />

Leine<br />

Transportbox und/oder Anschnallgurt<br />

Versicherungsnachweis Hundehaftpflicht<br />

Reisen mit der Katze:<br />

Checkliste<br />

Gewohntes Futter, Katzenstreu und -toilette<br />

Katzenkorb oder (vertraute) Liegedecke<br />

Lieblingsspielzeug<br />

Futternapf, Wassernapf<br />

Transportbox (groß genug!)<br />

elastisches (!) Halsband mit Kontaktdaten des<br />

Besitzers zur Identifizierung<br />

Wir haben bei Jennifer Nemes nachgefragt:<br />

Wo fahren Sie selbst am liebsten mit Ihrem Hund hin?<br />

Meine Lilu und ich bevorzugen kleinere, hundefreundliche Betriebe in<br />

ruhiger Umgebung, um dem Stress in der Stadt zu entkommen. Da <strong>mein</strong><br />

Hund gerne und viel schwimmt, verbringen wir viel Zeit an Seen oder<br />

am Meer.<br />

Was muss man beim Urlaub mit Hund beachten?<br />

Erstens: Die Einreisebestimmungen <strong>für</strong> sich selbst und mitreisende<br />

Hunde. Zweitens: Den aktuellen Gesundheitszustand des Vierbeiners.<br />

Verträgt der Hund lange Autofahrten? Wenn ihm übel wird, wie kann<br />

man sich darauf vorbereiten? Hierzu sollte man vor einer geplanten<br />

Reise den <strong>Tier</strong>arzt aufsuchen, nicht zuletzt auch im Hinblick auf mögliche<br />

Krankheiten, die ein Hund z. B. in südlichen Ländern bekommen<br />

könnte. Außerdem wichtig: Eine Hundereiseapotheke, die man sich vom<br />

<strong>Tier</strong>arzt <strong>für</strong> eine bestimmte Region zusammenstellen lassen kann. Ein<br />

Hundereiseschutz ist ebenfalls sehr empfehlenswert, diese Versicherung<br />

übernimmt die <strong>Tier</strong>arztkosten, sollte ein Hund während der Reise<br />

unerwartet ärztliche Hilfe benötigen.<br />

Ist es empfehlenswert, mit Hunden eine Flug reise zu unternehmen?<br />

Für mich persönlich kommt es nicht in Frage. Kleinere Hunde bis acht<br />

Kilo inklusive Behältnis können in der Kabine mitgenommen, größere<br />

Hunde können von Fluglinien jedoch nur im Laderaum untergebracht<br />

werden, dies stellt sowohl <strong>für</strong> den Besitzer als auch <strong>für</strong> den Hund eine<br />

psychische Belastung dar, wobei der Hund zusätzlich auch körperlichen<br />

Belastungen ausgesetzt ist. Wenn es nicht anders geht, wäre hier eine<br />

Konsultation beim <strong>Tier</strong>arzt unbedingt notwendig, um den Gesundheitszustand<br />

des Hundes und die möglichen Folgen des Transports abzuklären.<br />

Beim Transport des Hundes spielt <strong>für</strong> viele Reisende auch die<br />

finanzielle Komponente eine Rolle. Je nach Fluglinie und Größe des<br />

Hundes zahlt man zum Beispiel innerhalb von Europa immerhin bis zu<br />

200 Euro pro Strecke.<br />

Gibt es bestimmte Hunderassen, die besonders geeignet oder nicht geeignet<br />

zum Reisen sind?<br />

Einige Hotels haben Einschränkungen im Hinblick auf Größe oder<br />

Rasse des Hundes, deswegen muss die Mitnahme des Hundes immer<br />

vor der Buchung mit der jeweiligen Unterkunft abgesprochen werden.<br />

Grundsätzlich ist jede Rasse <strong>für</strong>s Reisen geeignet.<br />

Weitere Infos, Tipps, genaue Checklisten<br />

und tolle Reiseangebote:<br />

www.fressnapf.at/reisen<br />

Reise-Ratgeber: gratis in jeder Fressnapf-Filiale<br />

erhältlich<br />

8


Fressnapf Trends<br />

Trixie Trinkflasche<br />

Mit Haken und abnehmbarem Band,<br />

in den Größen 250 ml, 500 ml<br />

oder 700 ml erhältlich.<br />

ab 5,49<br />

Exklusiv<br />

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Fressnapf<br />

AniOne Autositz<br />

Praktischer Hundeautositz <strong>für</strong><br />

kleine Hunde, schützt Autositz<br />

und <strong>Tier</strong> während des Transports.<br />

Geeignet <strong>für</strong> den Beifahrersitz<br />

und <strong>für</strong> teilbare Rückbänke.<br />

45 × 39 cm.<br />

42,90<br />

Trixie Reiseset Futterbox<br />

2 Näpfe<br />

Praktischer 2-l-Wasser- und Futterbehälter<br />

und zwei Näpfe mit je 0,75 l.<br />

15,99<br />

Trixie Erste-Hilfe-Set<br />

<strong>für</strong> Hunde und Katzen<br />

Praktische Tasche mit Reißverschluss und mit Klettverschluss<br />

z. B. zum Befestigen am Gürtel.<br />

• 1 Wundkompresse, steril<br />

• 1 Verbandspäckchen, steril<br />

• 1 Fixierbinde, steril<br />

• 1 Heftpflaster<br />

• 2 Alkoholtupfer<br />

• 1 Einwegspritze, 20 ml<br />

• 1 Pinzette<br />

• 1 Paar Latex-Handschuhe<br />

• 1 Maulschlaufe<br />

• 1 Floh- und Läusekamm<br />

• Zeckenzange<br />

• inklusive Buch mit wertvollen Tipps zur Erstversorgung<br />

10,99<br />

Fotos: mr.Timmi/Shutterstock.com, Nikolay Petkov/Shutterstock.com<br />

Trixie Reisenapf aus Silikon<br />

Aus strapazierfähigem Silikon und<br />

faltbar, in den Größen 500 ml und<br />

1 l erhältlich.<br />

ab 4,99<br />

Doctor Bark Kofferraumdecke<br />

Neben dem Rundum-Kofferraumschutz ist beim<br />

Ein- und Aussteigen des Hundes auch der Stoßfänger<br />

Ihres Autos geschützt. Ab 90 × 60 cm erhältlich.<br />

Waschbar bei 95 °C, dadurch lösen sich Verschmutzungen<br />

und Gerüche vollständig aus der Textilie!<br />

ab 249,00<br />

Doctor Bark Autodecke<br />

Robuste Autoschondecke <strong>für</strong> die Rückbank, schützt vor<br />

Nässe und Verschmutzung. Für zwei und drei Autositze.<br />

Ab 70 × 50 cm erhältlich. Waschbar bei 95 °C, dadurch<br />

lösen sich Verschmutzungen und Gerüche vollständig aus<br />

der Textilie!<br />

ab 179,00<br />

9


Fressnapf Trends<br />

Sicherheit<br />

<strong>für</strong> Ihre<br />

Samtpfote!<br />

Trixie Katzenschutznetz<br />

So kann Ihre Katze sorglos Frischluft<br />

schnuppern, ohne abzustürzen!<br />

Für innen und außen geeignet, geknotet,<br />

strapazierfähig und UV-beständig,<br />

auch <strong>für</strong> kleine Katzen geeignet. In<br />

den Farben schwarz und transparent,<br />

verschiedene Größen erhältlich. Inkl.<br />

Befestigungsmaterial, Maschenweite<br />

3 × 3 cm.<br />

ab 16,99<br />

Trixie Futterautomat<br />

Aus stabilem Kunststoff. Der Timer gewährleistet<br />

ein automatisches Öffnen des Napfes nach<br />

Ablauf der eingestellten Zeit. Programmierbar<br />

<strong>für</strong> vier Mahlzeiten à 500 ml alle 4, 8, 12 oder<br />

24 Stunden. Auch <strong>für</strong> Nassfutter geeignet!<br />

Inklusive Batterien. 32,5 × 13 cm.<br />

59,90<br />

AniOne Katzenhalsband<br />

In verschiedenen Farben. Aus stabilem Nylon und<br />

mit Sicherheitsverschluss. Das daran angebrachte<br />

Glöckchen warnt Vögel und Mäuse. 18 – 30 cm.<br />

4,49<br />

10<br />

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Fressnapf<br />

Petsafe Katzentür mit Mikrochip<br />

Gechipte Katzen benötigen kein Halsband mehr,<br />

das Transponderlesegerät liest den Chip Ihrer<br />

Katze aus und lässt nur Ihre eigene Mieze ins<br />

Haus. Große Öffnung, mehrweg verstellbar.<br />

Nur <strong>für</strong> gechipte Katzen geeignet.<br />

189,00<br />

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AniOne Adressanhänger verchromt<br />

Zum Anbringen am Katzenhalsband. Einfach<br />

aufschrauben und einen kleinen Zettel mit der<br />

Adresse hineinstecken – sodass im Fall des Falles<br />

Ihr Stubentiger sicher nach Hause gebracht<br />

werden kann!<br />

1,99<br />

Exklusiv<br />

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Fressnapf<br />

PetBalance Catitude ® Starterset<br />

Für entspannte Katzen! Jeder Katzenbesitzer<br />

kennt die Situation: Ihre Katze wird im Urlaub<br />

von Freunden oder Nachbarn versorgt, oder es<br />

kommt zu einer kleinen Veränderung im Katzenrevier,<br />

und die Katze reagiert mit Stress und<br />

Angst. Catitude® ist ein einzigartiges, patentiertes<br />

Produkt, das in sämtlichen Stresssituationen<br />

einzusetzen ist. Catitude® vermittelt Ihrer Katze<br />

in Stresssituationen ein Gefühl der Sicherheit und<br />

Geborgenheit. Ihre Katze fühlt sich wieder wohl<br />

und der Stress lässt nach.<br />

19,99<br />

Fotos: Kuttelvaserova Stuchelova/Shutterstock.com, Zurijeta/Shutterstock.com, Dionisvera/Shutterstock.com


Fressnapf Trends<br />

fit+fun Freilaufgehege<br />

Verzinktes Freilaufgehege mit Netz<br />

und integriertem Sonnenschutz.<br />

Verhindert das Hinausspringen der<br />

<strong>Tier</strong>e und schützt vor Greifvögeln und<br />

Katzen. 8-teilig.<br />

80 × 56 cm.<br />

24,90<br />

Exklusiv<br />

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Fressnapf<br />

Exklusiv<br />

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Fressnapf<br />

AniOne Woody Castle 220<br />

Sehr geräumig auf 2 Ebenen, lasiertes<br />

Kiefernholz schützt vor witterungsbedingten<br />

Einflüssen. Lässt sich leicht<br />

öffnen und schließen. In den Farben rot/<br />

braun oder grau/weiß erhältlich.<br />

• B × H × T: 116 × 100 × 61 cm<br />

199,00<br />

AniOne Woody Home 120<br />

Einfache Montage, innovativer Öffnungsmechanismus<br />

der Dachabdeckung. Aus FSC-zertifiziertem<br />

Holz. In den Farben rot/braun oder grau/<br />

weiß erhältlich.<br />

• B × H × T: 116 × 90 × 61 cm<br />

119,00<br />

Windhager Nützlingswaben<br />

Für Mauerbienen<br />

Diese Nützlingswabe enthält Äste mit<br />

gebohrten Löchern. Hier finden vor allem<br />

Mauerbienen gute Nistmöglichkeiten.<br />

Diese <strong>für</strong> den Menschen ungefährlichen,<br />

einzeln lebenden Bienen sorgen <strong>für</strong> die<br />

sichere Bestäubung von Obststräuchern<br />

und -bäumen und sichern damit eine gute<br />

Ernte.<br />

14,99<br />

Für Marienkäfer<br />

Diese Wabe enthält Kiefernzapfen, in<br />

denen sich vor allem Marienkäfer und<br />

Florfliegen verstecken, die dort den Winter<br />

überdauern können. Beide Nützlingsarten<br />

helfen beim biologischen Pflanzenschutz,<br />

insbesondere gegen Blattläuse.<br />

14,99<br />

Für Wildbienen<br />

Bambusstäbe sind vor allem als Nisthilfe<br />

<strong>für</strong> Wildbienen und Grabwespen geeignet.<br />

Während Wildbienen gleichfalls <strong>für</strong> die<br />

Bestäubung im Garten sorgen, füttern die<br />

Grabwespen ihre Nachkommen mit Blattläusen<br />

oder Zikaden und tragen damit zum<br />

biologischen Pflanzenschutz im Garten<br />

oder auf dem Balkon bei.<br />

14,99<br />

Die Anbringung der Nützlingswaben kann das ganze Jahr über erfolgen! Weitere Insektenhotels unter www.fressnapf.at/insektenhotels<br />

11


Rasseporträt<br />

Ägyptische Mau<br />

Pharaonin der Katzen<br />

Die alten Ägypter liebten ihre eleganten Vierbeiner,<br />

verwöhnten sie nach Strich und Faden und verehrten<br />

sie als Götter. Die ägyptische Mau kann man als<br />

den direkten Nachfahren der Wildkatze betrachten.<br />

Sie ist gezeichnet wie ein Leopard und bewegt sich<br />

ebenso elegant. Allerdings wie einer, der es liebt,<br />

gestreichelt und verwöhnt zu werden.<br />

12<br />

Auf leisen Pfoten schleicht sie durch die Nacht, so<br />

leicht und so elegant, dass jede Ballerina vor ihr in<br />

Ehrfurcht erstarrt. Die Ägyptische Mau sieht aus wie<br />

ein kleiner Leopard in silbernem, bronzenem oder<br />

schwarz-grauem Kleid – und so bewegt sie sich auch.<br />

Ihr zierliches Gesicht verzaubert dabei jeden, der sie<br />

ansieht. Es ist keine Frage: Diese Katze ist die Königin<br />

ihrer Gattung – oder besser, die Pharaonin.<br />

Die Katze der Ägypter<br />

Denn hinter dem Namen steckt eine Geschichte: Die<br />

Ägypter liebten bekanntermaßen Katzen, verehrten<br />

sie sogar und fertigten allerhand Statuen und Figuren<br />

an, die dieses elegante Geschöpf darstellten. Auf<br />

ägyptischen Papyrusgemälden kann man die Musterung<br />

ihrer Katzen erkennen: Ihre Zeichnung erinnert<br />

an jene von ihren wilden Verwandten. Viele Gottheiten,<br />

etwa den Sonnengott Ra, stellten sich die Ägypter<br />

ebenfalls als große, gepunktete Katze vor. Jeder,<br />

Fotos: Sarah Fields Photography/Shutterstock.com


„Liebe,<br />

die bekommen Sie von<br />

Ihrer Mau jeden Tag.“<br />

M(i)au<br />

Beatrix Schütz, Züchterin<br />

der Ägyptischen Mau<br />

der einen Seidenpföter ermordete, wurde<br />

damals mit dem Tod bestraft. Denn <strong>für</strong> die<br />

Ägypter war vollkommen klar: Katzen, das<br />

sind auf der Erde wandelnde Götter.<br />

Nah an der Wildkatze<br />

Die ägyptische Mau gilt als die<br />

älteste Hauskatzenrasse der Welt. Sie<br />

stammt direkt von der afrikanischen<br />

Wildkatze, der nubischen Falbkatze (Felis<br />

lybica ocreata), ab. Die ersten Menschen,<br />

die sich jemals Katzen gehalten<br />

haben sollen, lebten laut Überlieferungen<br />

in Jericho – 7.000 Jahre vor Christi Geburt!<br />

Ihrer nahen Verwandtschaft zu den<br />

Wildkatzen verdankt die Mau-Katze ihr<br />

gepunktetes Fell, das an einen Leoparden<br />

erinnert. Es war eine weißrussische Prinzessin,<br />

Natalie Troubetskoy, die sich 1953<br />

bei einem Ägyptenbesuch in die schöne<br />

Katze verliebte und beschloss, diese zu<br />

züchten. Sie sorgte da<strong>für</strong>, dass sich diese<br />

Rasse auf der ganzen Welt ausbreiten<br />

konnte. Und so gibt es heute auch in Österreich<br />

diese außergewöhnliche Katzenrasse.<br />

Elegant und sanft<br />

Der zarte Körper dieser mittelgroßen<br />

Schönheit ist über und über mit glänzendem<br />

und seidig-weichem Fell bedeckt. Spätestens<br />

an ihren Bewegungen sieht man,<br />

wie sehr die Ägyptische Mau noch der<br />

Wildkatze gleicht: Sie ist flink und bewegt<br />

sich dabei unheimlich elegant. Doch eines<br />

sollten Sie über die Mau wissen: „Sie mag<br />

nicht hochgehoben werden“, verrät Beatrix<br />

Schütz, die sich der Züchtung dieser seltenen<br />

Rasse seit Jahren widmet. „Warten<br />

Sie lieber, bis die Katze auf Sie zukommt,<br />

Schon die alten<br />

Ägypter wussten:<br />

Katzen sind etwas<br />

Besonderes.<br />

sie ist nämlich sehr verschmust und anhänglich,<br />

sitzt wahnsinnig gerne auf dem<br />

Schoß.“ Faszinierend: Die Ägyptische Mau<br />

ist eine der sehr wenigen Katzenrassen,<br />

die sich auch an der Leine führen lassen.<br />

Liebevoller Zeitgenosse<br />

Das Wort „Mau“ leitet sich aus dem<br />

Alt-Ägyptischen ab und bedeutete sowohl<br />

„Katze“ als auch „Sonne“. Und tatsächlich:<br />

Diese majestätischen Vierbeiner haben ein<br />

wahrlich sonniges Gemüt. Denn anders,<br />

als mancher über Katzen munkelt, sind sie<br />

keineswegs auf sich fixiert oder distanziert<br />

– diese Rasse ist verschmust, zärtlich und<br />

sehr auf „ihre“ Menschen bezogen. Die<br />

Mau liebt es, in Ge<strong>mein</strong>schaft zu sein. Wer<br />

sich ihrer annimmt, hat einen liebevollen<br />

und intelligenten Freund zum Schmusen<br />

gewonnen.<br />

Spazierengehen mit der Mau<br />

Bis es allerdings so weit ist, brauchen Sie<br />

mitunter ein wenig Geduld. „Bei manch<br />

einer Mau kann es ein bisschen dauern,<br />

bis sie sich ganz eingewöhnt hat.“ In<br />

Gegenwart fremder Menschen reagiere<br />

die Ägyptische Mau recht scheu, Vertrauen<br />

baue sie erst nach und nach auf. Dann<br />

aber hat man eine treue Gefährtin gewonnen,<br />

die einen sogar noch weiter begleitet:<br />

Trainiert man es ihr früh genug an, gehen<br />

einige der Mau-Katzen sogar an der Leine.<br />

„Das funktioniert nicht mit jeder. Ich habe<br />

aber einen Kater, der ist wie ein Hund und<br />

steht sofort stramm wie ein Soldat, damit<br />

ich ihm das Brustgeschirr anlegen kann“,<br />

erzählt Schütz und lacht. Danach wird ausgiebig<br />

geschmust und gestreichelt. Eine<br />

Freundschafts <strong>für</strong>s Leben.<br />

man unterscheidet zwischen<br />

silbern, bronze und schwarz<br />

gepunktet<br />

mittelgroß:<br />

Männchen 4 – 5 kg,<br />

Weibchen 2,5 – 3,5 kg<br />

verschmust<br />

anhänglich<br />

intelligent<br />

eng mit der Wildkatze<br />

verwandt<br />

läuft bis zu 50 km/h schnell<br />

Weitere Informationen:<br />

Buteurs Egyptian Mau<br />

Cattery (online unter<br />

www.egyptianmau.at)<br />

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13


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Bedürfnisse wie die Wildkatze. Vor allem braucht sie viel<br />

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14


Exklusiv bei Fressnapf<br />

Auf eine lebenslange<br />

Freundschaft<br />

Wichtige Wochen<br />

im Leben eines Welpen<br />

Der große Tag ist da! Ihr Welpe zieht ein. Ab sofort wird er Ihr Leben<br />

bereichern. Ein Welpe benötigt zunächst viel Zeit, er soll Vertrauen<br />

und Bindung aufbauen, muss aber gleichzeitig auch viel lernen.<br />

Den Welpen an die Umwelt gewöhnen<br />

Die ersten 16 Lebenswochen sind entscheidend <strong>für</strong> die Entwicklung des Hundes. Was Ihr kleiner<br />

Vierbeiner in dieser Phase aufnimmt und speichert, ist sein Rüstzeug <strong>für</strong> ein gutes Umwelt-<br />

und Sozialverhalten. Bieten Sie Ihrem Welpen jetzt möglichst viele Umweltreize. Nehmen<br />

Sie ihn mit in die – nicht überfüllte – Fußgängerzone, damit er mit fremden Menschen, Gerüchen<br />

und Geräuschen konfrontiert ist. Fahren Sie mit ihm Fahrstuhl, nehmen Sie ihn mit ins<br />

Restaurant oder zum Bahnhof. Achten Sie jedoch bei all Ihren Unternehmungen darauf, Ihren<br />

Welpen nicht zu überfordern. Sorgen Sie da<strong>für</strong>, dass Ihr kleiner Vierbeiner lernt, sich ruhig zu<br />

verhalten. Selbst die quirligsten Hunde brauchen mentale Ruhe. Sie selbst wollen sicherlich<br />

einen Begleiter <strong>für</strong> alle Lebenslagen, und dann gehört dazu auch, dass Ihr Hund ruhig unter<br />

einem Tisch liegen kann.<br />

Ab in die Schule!<br />

Neben dem Umwelttraining spielt der Sozialkontakt zu Artgenossen und Menschen eine<br />

wichtige Rolle. Soziales Verhalten lernt der Welpe am besten im Spiel. Das ermöglicht ihm,<br />

seine Grenzen zu erforschen und herauszufinden, welches Verhalten gute oder weniger gute<br />

Konsequenzen nach sich zieht. Eine gute Plattform ist hier die Welpenspielstunde in Hundevereinen<br />

oder -schulen. Dort lernt Ihr kleiner Racker auf spielerische Weise, sich in ein Rudel<br />

einzufügen. Dies prägt das soziale Verhalten nachhaltig. In dieser Zeit können Sie ihm auch<br />

die Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Hier“, „Bleib“ und das Gehen an der Leine bestens<br />

beibringen. Ihn in dieser Lebensphase liebevoll und konsequent zu erziehen, heißt Verantwortung<br />

<strong>für</strong> eine ge<strong>mein</strong>same, konfliktfreie Zukunft zu übernehmen!<br />

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15


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am Fr. 5. und Sa. 6. Juni<br />

zum Tag des Hundes<br />

in Ihrer Fressnapf-Filiale.<br />

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Sorten<br />

7. Juni ist Tag des Hundes<br />

Gratis-Leckerli bei Fressnapf<br />

Der 7. Juni ist ein ganz besonderer Tag <strong>für</strong><br />

alle, die ihren bellenden Vierbeiner über<br />

alles lieb haben: der Tag des Hundes. Den<br />

hat sich der „beste Freund des Menschen“<br />

redlich verdient. Nicht nur ist er ein treues<br />

Mitglied in zahllosen Familien, er setzt sich<br />

zudem mit Feuereifer bei der Rettung von<br />

Menschen ein.<br />

Jedes Jahr spüren Hunde verschüttete Lawinenopfer<br />

auf, helfen der Polizei bei der Suche<br />

nach Vermissten, begleiten Blinde auf ihren<br />

alltäglichen Wegen, sind liebevolle Therapietiere<br />

und ihrer Familie ein Leben lang treu.<br />

Die tiefe Freundschaft zwischen Mensch und<br />

Hund ist bereits 15 bis 20 Jahrtausende alt,<br />

schätzen Forscher.<br />

In Österreichs Haushalten leben rund<br />

700.000 Hunde. Der Hund ist damit nach der<br />

Katze das beliebteste Haustier und ein wertvolles<br />

Familienmitglied der Österreicher.<br />

Weil dieser Vierbeiner so Großartiges <strong>für</strong> uns<br />

Menschen leistet und einfach jeden Tag ein<br />

bisschen schöner macht, verdient er einen<br />

eigenen Ehrentag. Den Tag des Hundes.<br />

Fressnapf bedankt sich am 5. und 6. Juni mit<br />

einem Gratis-Leckerli <strong>für</strong> Ihren Vierbeiner.<br />

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Hervorragende Qualität ist Fressnapf ein<br />

großes Anliegen. Darum ist uns Ihre und die<br />

Meinung Ihrer tierischen Lieblinge besonders<br />

wichtig! Ob Snacks, Katzenstreu oder<br />

Hundespielzeug – wer könnte die tierischen<br />

Produkte besser beurteilen als die Konsumenten<br />

selbst, also unsere <strong>Tier</strong>e?<br />

Fressnapf sucht Tester<br />

Darum sucht Fressnapf laufend <strong>Tier</strong>besitzer,<br />

die Lust haben, Eigenmarken kritisch und<br />

fair <strong>für</strong> die Fressnapf-Community zu testen<br />

und zu bewerten.<br />

So geht’s:<br />

Melden Sie sich <strong>für</strong> das gewünschte Produkt<br />

bei der brandneuen Facebook-App ab 11. Mai<br />

2015 auf der Fressnapf-Fanpage an. Ergänzen<br />

Sie Ihre persönlichen Daten und geben<br />

Sie Ihre Interessen an. Sobald wir ein neues<br />

Produkt zur Verfügung stellen, können Sie<br />

sich mit Ihrem <strong>Tier</strong> als Produkttester bewerben.<br />

Unter allen Bewerbern werden unsere<br />

Tester nach dem Zufallsprinzip ausgewählt.<br />

Nach Ablauf der Testphase werden die Testergebnisse<br />

in der App veröffentlicht. Viel Spaß<br />

beim Testen und Bewerten!<br />

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16


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von 1.5. bis 31.5.2015<br />

Welpe & Kätzchen<br />

Neue Mitbewohner<br />

Ein Welpe zieht ein<br />

Endlich ist es so weit: Ihr Hund zieht bei Ihnen ein! Der Vierbeiner<br />

weiß allerdings noch nicht, welch wunderbares ge<strong>mein</strong>sames Abenteuer<br />

da gerade beginnt. Für ihn bedeutet die Abholung beim Züchter,<br />

im <strong>Tier</strong>heim oder bei seiner bisherigen Familie zunächst eine<br />

Menge Aufregung, denn er muss sein gewohntes Umfeld verlassen.<br />

Ein Kätzchen zieht ein<br />

Rund 2,5 Millionen Heimtiere leben in unseren Haushalten, etwa<br />

1,5 Millionen davon sind Katzen. Damit haben die Samtpfoten den<br />

Hund als „besten Freund des Menschen“ abgelöst. Wenn auch Sie<br />

sich entschieden haben, Ihr Leben mit einer Katze zu verbringen,<br />

dann steht Ihnen nach dem Einzug des neuen Familienmitglieds<br />

eine wunderbare Zeit mit vielen Glücksmomenten bevor. Um die<br />

ersten Tage und Wochen so stressfrei wie möglich zu gestalten, sollten<br />

Sie einige Vorbereitungen treffen.<br />

Sie möchten mehr zu diesem Thema erfahren?<br />

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*Stattpreise sind ehemalige Fressnapf Verkaufspreise · Solange der Vorrat reicht.<br />

Druck- u. Satzfehler vorbehalten. · Ausgenommen Aktionsware und Dauer-Aktionen.


MENSCH & TiER<br />

<strong>Tier</strong>betreuung zur Urlaubszeit<br />

Sollen <strong>Tier</strong>e zu Hause bleiben?<br />

Nicht<br />

jedes <strong>Tier</strong> möchte<br />

gerne mit in den<br />

Urlaub!<br />

Jeder vierte Hund verreist.<br />

Wir Österreicher sind leidenschaftliche Urlauber. Nur verändert<br />

sich <strong>für</strong> viele die Urlaubsplanung, wenn auch ein Vierbeiner<br />

zur Familie gehört. Darf er/sie mit? Und was ist eigentlich<br />

das Beste <strong>für</strong> das <strong>Tier</strong>?<br />

In einer Umfrage fand das Betreuungsportal Betreut.at heraus,<br />

dass circa jeder vierte <strong>Tier</strong>besitzer sein <strong>Tier</strong> mit in den<br />

Urlaub nimmt. Das ist sicher auch ein Grund da<strong>für</strong>, warum<br />

wir Urlaubsreisen bevorzugt mit dem Auto antreten.<br />

Hunde haben im Rennen um den Rücksitzplatz klar die<br />

Schnauze vorne: Sie werden deutlich häufiger mit in den Urlaub<br />

genommen als Katzen, die selbständiger sind und sich in<br />

ihrer vertrauten Umgebung einfach am wohlsten fühlen. Für<br />

drei Viertel der <strong>Tier</strong>halter ist daher <strong>Tier</strong>betreuung zur Urlaubszeit<br />

und während Reisen eine sinnvolle Alternative.<br />

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10 x 1 Monat Premium-Mitgliedschaft<br />

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Verraten Sie uns einfach, wie Sie dieses Jahr<br />

verreisen: Darf Ihr Liebling mit oder bleibt er<br />

daheim? Und was sind Ihre Gründe da<strong>für</strong>?<br />

Schicken Sie Ihre Antwort an:<br />

gewinnspiel@fressnapf.at<br />

Kennwort „<strong>Tier</strong>betreuung“<br />

oder per Post an<br />

Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3,<br />

5020 Salzburg. Einsendeschluss: 30. 6. 2015<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.fressnapf.at/unterhaltung<br />

18<br />

Fotos: Care com Europe GmbH; Anna Hoychuk/Shutterstock.com


Fressnapf hilft<br />

Fressnapf-Spendenaktion im Mai<br />

Aufkleber um 1 Euro kaufen und helfen<br />

Mit einem farbenfrohen Sticker können Sie<br />

nicht nur Freude verschenken, sondern auch<br />

<strong>Tier</strong>en und Menschen in Not helfen. Diesen<br />

Aufkleber gibt es nur im Mai um einen Euro!<br />

Fressnapf ist seit Jahren sehr aktiv im Spendenbereich tätig. Es<br />

wurden bereits zahlreiche Projekte und Initiativen unterstützt,<br />

die sich <strong>für</strong> den <strong>Tier</strong>schutz sowie <strong>für</strong> ein besseres Zusammenleben<br />

von Mensch und <strong>Tier</strong> einsetzen.<br />

Um diese vielfältigen Spendentätigkeiten besser bündeln und<br />

transparenter darstellen zu können, wurde die Initiative<br />

Fressnapf hilft ins Leben gerufen.<br />

Fressnapf hilft unterstützt beispielsweise ausgewählte und sorgfältig<br />

geprüfte Einrich tungen, die in Not geratenen Menschen<br />

mittels <strong>Tier</strong>therapien helfen. Fressnapf sieht seine Aufgabe<br />

darin, ge<strong>mein</strong>sam mit ausgewählten Partner-Ein richtungen der<br />

Öffentlichkeit immer wieder ins Bewusstsein zu rufen, dass<br />

<strong>Tier</strong>e wichtige Lebensbegleiter des Menschen sind.<br />

„Jeder <strong>für</strong> Fressnapf hilft gespendete Euro geht direkt und<br />

1 : 1 an die ausgewählten Einrichtungen“, betont Norbert<br />

Marschallinger, Geschäftsführer von Fressnapf Österreich.<br />

www.fressnapf.at/fressnapf-hilft<br />

e.motion Equotherapie<br />

Der ge<strong>mein</strong>nützige Verein hilft,<br />

die Lebensqualität schwer kranker<br />

Kinder und ihrer Familien mit Hilfe<br />

von ausgebildeten Therapiepferden zu<br />

steigern. Das Ziel der Equotherapie auf<br />

dem Lichtblickhof bei Pyhra und im Otto<br />

Wagner Spital in Wien ist es, den jährlich<br />

rund 400 Kindern wieder Kraft und Hoffnung<br />

zu spenden. Neben 17 Therapiepferden stehen auch<br />

noch Hunde, Katzen, Meerschweinchen oder Schafe als<br />

Helfer bereit.<br />

Neubauers Stadtstall –<br />

Lehrbauernhof<br />

Im Herbst 2015 eröffnet der sozialpädagogische<br />

Bauernhof in Salzburg-Maxglan.<br />

Ob Kindergartenkind<br />

oder Bewohner eines Seniorenheims<br />

– hier bieten sich spannende Projekte, bei<br />

denen man vieles lernt: über den richtigen<br />

Umgang mit den <strong>Tier</strong>en, über die Herkunft unserer<br />

Lebensmittel, die artgerechte <strong>Tier</strong>haltung, die Beziehung<br />

zwischen Mensch und <strong>Tier</strong> und vieles mehr.<br />

Kinderburg Rappottenstein<br />

Fressnapf-hilft-<br />

Aktion im Mai:<br />

Aufkleber <strong>für</strong><br />

nur 1 Euro kaufen<br />

und helfen!<br />

Die Kinderburg Rappottenstein im<br />

Waldviertel ist eine ge<strong>mein</strong>same<br />

Initiative der Familie Abensperg<br />

und Traun und des Österreichischen<br />

Roten Kreuzes. Familien mit schwer und<br />

chronisch kranken oder traumatisierten<br />

Kindern wird die Möglichkeit geboten, sich zu<br />

erholen und neue Kraft zu schöpfen. Psychologisch<br />

begleitet lernen die Familien in kreativen Workshops und durch den<br />

Umgang mit <strong>Tier</strong>en wieder Lebensfreude zu gewinnen und Abstand<br />

vom Alltag zu nehmen.<br />

WIR SAGEN DANKE!<br />

Durch die Unterstützung unserer Kunden konnte die Initiative Fressnapf<br />

hilft im Jahr 2014 einen sensationellen Spendenrekord erzielen:<br />

165 Tonnen <strong>Tier</strong>futter sowie<br />

94.000 Euro Spendenerlös konnten übergeben werden!<br />

Vielen herzlichen Dank im Namen der unterstützten <strong>Tier</strong>e und<br />

Organisationen.<br />

19


Interview<br />

Wir Menschen<br />

können von <strong>Tier</strong>en<br />

unglaublich viel<br />

lernen!<br />

Dr. med. vet.<br />

Helmut Pechlaner<br />

Artenvielfalt:<br />

unverzichtbar,<br />

unersetzlich und<br />

einzigartig!<br />

Helmut Pechlaner<br />

Der <strong>Tier</strong>arzt, Zoodir<br />

Eigentlich hat er sich auf seinen<br />

Bauernhof im Südburgenland<br />

zurückgezogen. Für uns<br />

macht der „viechernarrische“<br />

Tiroler aber eine Ausnahme –<br />

und erzählt aus seinem intensiven,<br />

von <strong>Tier</strong>en geprägten<br />

Leben.<br />

Fressnapf:<br />

Herr Pechlaner, auch bei Ihrer liebsten Kindheitserinnerung<br />

spielte dem Vernehmen nach<br />

ein <strong>Tier</strong> die Hauptrolle. Wie war das genau?<br />

Helmut Pechlaner:<br />

Ich bin als jüngstes von acht Kindern in Innsbruck<br />

aufgewachsen. Wir waren im heutigen<br />

Sinn arm, aber es hat uns an nichts gefehlt.<br />

Das allerschönste Weihnachtsgeschenk hat<br />

mir <strong>mein</strong> Großvater bereitet: ein Schaukelpferd<br />

mit einer richtigen Mähne und einem<br />

tollen Schweif. Die Haare kann ich heute<br />

noch riechen …<br />

Fressnapf:<br />

Sie waren immer schon „viechernarrisch“?<br />

Foto: Hellmich/WWF<br />

Helmut Pechlaner:<br />

Ja! Zu Hause hatten wir zwei große Hasenställe<br />

und viele Hühner, um die ich mich gekümmert<br />

habe. Leider keinen Hund und nur<br />

ganz kurz eine Katze. Da<strong>für</strong> hab ich mir von<br />

<strong>mein</strong>em ersten ersparten Geld zwei Wellensittiche<br />

gekauft. Besonders fasziniert haben<br />

mich auch Tauben …<br />

Foto: Jutta Kirchner Foto: Jutta Kirchner Foto: Gerhard Kunze


Interview<br />

– ein Leben <strong>für</strong> Vierbeiner aus aller Welt<br />

ektor, Autor und TV-Moderator im Gespräch<br />

Fressnapf:<br />

… und nach dem Gymnasium sind Sie sogar<br />

bei den Militär-Brieftauben in der Kaserne in<br />

Salzburg-Siezenheim gelandet – wie das?<br />

Helmut Pechlaner:<br />

Das hatte ich dem damals noch weitgehend<br />

unbekannten Professor Konrad Lorenz zu<br />

verdanken. Bei ihm war ich in den Ferien des<br />

Öfteren Praktikant und <strong>Tier</strong>pfleger, er hat<br />

mich <strong>für</strong> die Zeit beim Bundesheer dorthin<br />

vermittelt.<br />

Fressnapf:<br />

Dann haben Sie in Wien <strong>Tier</strong>medizin studiert?<br />

Helmut Pechlaner:<br />

Genau – und nicht Zoologie. Ich war schon<br />

immer sehr freiheitsliebend und hab mir gedacht,<br />

als <strong>Tier</strong>arzt kann ich später mal unabhängig<br />

und ohne Chef arbeiten.<br />

Fressnapf:<br />

Anschließend ging es Schlag auf Schlag: erst<br />

stellvertretender Direktor im Innsbrucker<br />

Alpenzoo, dann ebendort Direktor, ab 1992 <strong>für</strong><br />

15 Jahre und bis zum Ruhestand erfolgreicher<br />

Geschäftsführer und Modernisierer des <strong>Tier</strong>gartens<br />

in Schönbrunn. Ihr Erfolgsgeheimnis?<br />

Helmut Pechlaner:<br />

Ich hab nicht lang gefragt, ich hab einfach gehandelt.<br />

Und das, was ich mir vorgenommen<br />

habe, wurde auch umgesetzt – auch gegen<br />

Widerstand. Und ich habe mir immer die<br />

bestmöglichen Leute ins Team geholt.<br />

Fressnapf:<br />

Viele Menschen <strong>mein</strong>en, ein Zoo sei heute nicht<br />

mehr zeitgemäß – wie sehen Sie das?<br />

Helmut Pechlaner:<br />

Ich sage immer: Ein Zoo ist ein Notausgang<br />

zur Natur. Ein Fenster zur Realität, das die<br />

Menschen immer wieder begeistert. Voraussetzung<br />

ist natürlich, dass es den <strong>Tier</strong>en dort<br />

gut geht. Außerdem darf man nicht vergessen,<br />

dass in vielen Zoos wertvolle Arbeit <strong>für</strong><br />

den Artenschutz geleistet wird – denken wir<br />

nur an die Auswilderung des Bartgeiers im<br />

Nationalpark Hohe Tauern, oder an die Erfolge<br />

beim Waldrapp. An das großartige Programm<br />

auf Schloss Hof, verbunden mit der<br />

Rettung der Weißen Barockesel. Oder an das<br />

Comeback des Fischotters in unseren Gewässern.<br />

Artenschutz – das hab ich bei <strong>mein</strong>em<br />

Vortrag auf der Fressnapf-Gala im Vorjahr ja<br />

auch mit Nachdruck betont, ist ein ganz wichtiges<br />

Thema in der heutigen Zeit!<br />

Fressnapf:<br />

Was können wir Menschen von <strong>Tier</strong>en lernen?<br />

Helmut Pechlaner:<br />

Unglaublich viel! Der Kontakt zwischen<br />

Mensch und <strong>Tier</strong> ist sehr wichtig. Der Umgang<br />

mit <strong>Tier</strong>en hat <strong>für</strong> den Menschen immer<br />

dazugehört – als Jäger und Sammler, aber<br />

auch im Hinblick auf die <strong>Tier</strong>haltung.<br />

Fressnapf:<br />

Und wer beispielsweise einen Hund hat …<br />

Helmut Pechlaner:<br />

… der übernimmt automatisch Verantwortung<br />

und lernt dabei unglaublich viel. Das<br />

gilt vor allem auch <strong>für</strong> die Kinder. Es macht<br />

vieles leichter, wenn junge Menschen mit<br />

<strong>Tier</strong>en heranwachsen. Denn die Reaktionen<br />

von <strong>Tier</strong>en sind immer echt. Da wird weniger<br />

geschauspielert, weniger gelogen oder<br />

getrickst. Ein Hund hat nichts anderes im<br />

Sinn als zu kommunizieren. Ein Hund will<br />

einfach seinem Begleiter gefallen. Und wenn<br />

ein <strong>Tier</strong> sich so angenommen fühlt, dann ist<br />

das einfach wunderbar. Das ist etwas, das wir<br />

Menschen oft gar nicht mehr kennen.<br />

Fressnapf:<br />

Haben Sie <strong>Tier</strong>e auf Ihrem Bauernhof?<br />

Helmut Pechlaner:<br />

Ja! Lockengänse, Hühner, Enten, ein Aquarium<br />

und zwei Wolfspitze, die sich durch<br />

ihre unglaubliche Natürlichkeit und Freundlichkeit<br />

auszeichnen. Nicht zu vergessen<br />

Mischling Banny – der ist uns zugelaufen.<br />

Die <strong>Tier</strong>e bereichern <strong>mein</strong> Leben jeden Tag!<br />

Info<br />

Helmut Pechlaner: geboren 1946 in<br />

Innsbruck als jüngstes von acht<br />

Kindern. Sternzeichen: Löwe. In der<br />

Jugend <strong>Tier</strong>pfleger bei Prof. Konrad<br />

Lorenz, nach der Matura Wehrdienst<br />

bei den Militär-Brieftauben. <strong>Tier</strong>medizin-Studium<br />

in Wien, ab 1972 als Dr.<br />

med. vet. (Vize-)Direktor des Alpenzoo<br />

Innsbruck, von 1992 bis 2006 Direktor<br />

des <strong>Tier</strong>gartens Schönbrunn. Glücklich<br />

verheiratet, zwei Kinder, vier Enkel.<br />

Helmut Pechlaner war bzw. ist u. a.<br />

Präsident des WWF Österreich,<br />

Vorstandsmitglied des Nationalparks<br />

Neusiedler See – Seewinkel, Fachtierarzt<br />

und Honorarprofessor <strong>für</strong><br />

„Zootierhaltung“, Unirat an der<br />

Vetmeduni Wien, Autor, TV-Moderator,<br />

Gründungsobmann des Vereins<br />

„<strong>Tier</strong>schutz macht Schule“,<br />

„Romy“-Preisträger etc.<br />

Lebt mit Gattin Gabi und drei<br />

Hunden auf einem Bauernhof im<br />

Südburgenland. Ihr Futter kommt<br />

großteils von den Fressnapf-Filialen in<br />

Hartberg bzw. Unterwart.<br />

Foto: Gerhard Kunze<br />

21


Ratgeber<br />

Maulkorbpflicht<br />

<strong>für</strong> Hunde<br />

Gerade im urbanen Bereich ist die Maulkorbpflicht <strong>für</strong> Hunde<br />

und deren Einhaltung ein heißes Diskussionsthema – auch<br />

im Zusammenhang mit einer Leinenpflicht. Denn oftmals<br />

kennen die <strong>Tier</strong>halter die gesetzlichen Bestimmungen nicht!<br />

„Beachten Sie die<br />

Maulkorb- und<br />

Leinenpflicht <strong>für</strong><br />

Hunde!“<br />

Rainer Radlinger, Rechtsanwalt<br />

Grundsätzlich gelten in allen Bundesländern eigene Verordnungen,<br />

die in der Praxis zu einem heillosen Regelungsdurcheinander<br />

führen. Hinzu kommen etliche Verordnungen,<br />

die betreffend die Maulkorb- und Leinenpflicht auf Ge<strong>mein</strong>deebene<br />

erlassen wurden.<br />

Allen Gesetzen ge<strong>mein</strong>sam ist, dass Hunde an öffentlichen<br />

Orten, beispielsweise auf Straßen oder öffentlichen Plätzen,<br />

aber auch in öffentlich zugänglichen Teilen von Häusern,<br />

Höfen und Lokalen grundsätzlich einen um den Fang geschlossenen<br />

Maulkorb tragen oder/und zusätzlich an der<br />

Leine geführt werden müssen. Unterschiede zwischen den<br />

Bestimmungen bestehen aber in diversen Details und bei Begriffsdefinitionen.<br />

Darüber hinaus bestehen nicht überall die<br />

gleichen Regeln betreffend die Leinenpflicht. Landauf, landab<br />

werden die Bestimmungen zudem unterschiedlich ausgelegt.<br />

Bei Nichteinhalten der diversen Verpflichtungen droht in<br />

der Regel als geringste Strafe eine Verwarnung, im Wiederholungsfall<br />

können aber auch Verwaltungsstrafen in unterschiedlicher<br />

Höhe verhängt werden. Wird ein <strong>Tier</strong>besitzer<br />

angezeigt, weil beispielsweise besonders gefährliche Verhältnisse<br />

vorliegen, kann die Strafe auch durchaus empfindlich<br />

sein.<br />

Vor der Anschaffung eines Hundes sollten Sie<br />

Erkundigungen über die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

auch im Hinblick auf die Maulkorb- und<br />

Leinenpflicht einholen.<br />

Vor Reisen oder Ausflügen sind die am Zielort geltenden<br />

Bestimmungen zu erheben. Sowohl Maulkorb als<br />

auch Leine sind auf das betroffene <strong>Tier</strong> abzustimmen<br />

(sicherzustellen ist beispielsweise, dass ein Maulkorb<br />

nicht zu klein oder zu groß ist).<br />

Das Gehen mit Maulkorb und Leine ist mit dem <strong>Tier</strong><br />

entsprechend zu üben.<br />

Eltern haften auch im Hinblick auf die Einhaltung<br />

der Maulkorb-/Leinenpflicht, wenn ihre Kinder mit dem<br />

Hund spazieren gehen.<br />

22<br />

Info<br />

Maulkorbtraining:<br />

So machen Sie es richtig<br />

Wie gewöhne ich <strong>mein</strong>en Hund an den Maulkorb? Fressnapf-Mitarbeiterin<br />

und geprüfte ÖGV-Basistrainerin <strong>für</strong> Agility beim Österreichischen<br />

Gebrauchshundesport-Verband ÖGV Salzburg, Sabine Waldschütz, weiß<br />

Rat: „Sie müssen ihm diesen im wahrsten Sinne des Wortes ‚schmackhaft‘<br />

machen: Bestreichen Sie den Maulkorb innen mit Leberstreichwurst und<br />

lassen Sie den Hund von selbst ‚einsteigen‘ und diese ablecken. Ein Clicker<br />

verstärkt die Wirkung. Beim nächsten Mal wird der Hund mit einem<br />

‚Click‘ von selbst in den Maulkorb wollen: Schließlich gibt es dort etwas<br />

Feines. Belohnen Sie ihn, sobald er seine Schnauze in den Korb ‚eingefädelt<br />

hat‘, mit einem Leckerli. Im letzten Schritt gibt es noch einmal ein<br />

Leckerli und ein Click – und der Maulkorb wird geschlossen.“<br />

Weiteres auf www.fressnapf.at/maulkorbtraining<br />

Fotos: Fressnapf; Anna Hoychuk/Shutterstock.com, DUSAN ZIDAR/Shutterstock.com


Ratgeber<br />

Österreichs Wanderdörfer<br />

Unterwegs mit dem Vierbeiner<br />

UVP<br />

179,95<br />

Sie möchten Ihren Hund nicht daheimlassen, wenn Sie<br />

einen Wanderurlaub machen? Dann sind die idyllischen<br />

Routen durch die Wanderdörfer genau das Richtige <strong>für</strong><br />

Sie und Ihr <strong>Tier</strong>!<br />

Wandern am Dachstein<br />

Die Region Ramsau am Dachstein ist ein echter Geheimtipp <strong>für</strong> alle wanderfreudigen<br />

Zwei- und Vierbeiner. Vom steirischen Wanderdorf aus machen Sie sich auf<br />

den Weg durch das Kalksteingebirge, vorbei an rauschenden Bächen, bis zu Ihrem<br />

Ziel: die Silberkarhütte mit herrlichem Ausblick über das Ennstal. Die Wanderung<br />

ist mit einer Länge von 4,27 Kilometern auch <strong>für</strong> kleinere Hunde zu bewältigen.<br />

Aber Vorsicht: Für Hunde mit besonders empfindlichen Pfoten ist sie nicht geeignet!<br />

Als Nächtigungsmöglichkeit bietet sich das hundefreundliche Landhotel<br />

Alm frieden an.<br />

Unterwegs durch die Kitzbüheler Alpen<br />

Das wunderschöne St. Johann in den Kitzbüheler Alpen ist ebenfalls bestens auf<br />

Hundebesuch eingestellt. Generell kann das Wandergebiet Oberndorf Urlaubern<br />

mit Hund wärmstens empfohlen werden. Insbesondere das Bichlach und das Kitzbüheler<br />

Horn sind <strong>für</strong> Wanderungen mit Hunden optimal geeignet, auf den Wanderwegen<br />

gibt es keine extrem exponierte Stellen, Leitern oder Steige. Ein ge<strong>mein</strong>sames<br />

Badevergnügen genießen Mensch und <strong>Tier</strong> in der exklusiven Hundezone<br />

des Gieringer Weihers. Als besonders hundefreundliche Unterkünfte haben sich<br />

das Hundeparadies Müllneralm und das Erlebnishotel Schmiedboden etabliert.<br />

Mitmachen und<br />

Wanderschuhe gewinnen<br />

Wie heißt die Marke,<br />

die sich auf wetterfeste Wanderschuhe <strong>für</strong><br />

jedes Gelände spezialisiert hat?<br />

Wenn Sie die Antwort wissen,<br />

schicken Sie uns das Lösungswort per Post an:<br />

Fressnapf Handels GmbH<br />

Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg<br />

oder per E-Mail an:<br />

gewinnspiel@fressnapf.at<br />

Einsendeschluss: 31. 5. 2015<br />

Zu Besuch beim Wilden Kaiser<br />

Wanderfreudige Hundehalter sollten sich die Region Wilder Kaiser nicht entgehen<br />

lassen. In den Kaiserorten Ellmau, Going, Scheffau und Söll führt eine Vielzahl<br />

unterschiedlich anspruchsvoller Wege entlang grüner Felder, durch den Wald, hinunter<br />

zu Bächen und hinauf zu Almwiesen. Dabei gerät nicht nur der Zweibeiner<br />

ins Schwitzen. Auf einer der vielen Almwirtschaften und Berghütten entlang der<br />

Ausflugsziele hat man sich oben am Berg dann eine Belohnung verdient – Hundeschüsseln<br />

stehen bereit!<br />

Große Auswahl <strong>für</strong> Wanderer<br />

Die Wanderdörfer haben es sich zur Aufgabe gemacht, Ihnen auch mit<br />

Ihrem Vierbeiner eine wunderbare Zeit in der Natur zu schenken. Viele weitere<br />

tolle Orte <strong>für</strong> ausführliche Wanderungen und schöne Spaziergänge finden Sie auf<br />

www.wanderdoerfer.at.<br />

Wandern mit Schuhen von LOWA!<br />

Nasse Füße, Druckstellen oder zu wenig Halt lassen den Wanderausflug schnell<br />

zur Qual werden. Unser besonderer Tipp <strong>für</strong> Herrchen und Frauchen heißt deshalb<br />

LOWA RENEGADE GTX® MID. Dieser „Klassiker“ unter den Multifunktionsschuhen<br />

eignet sich dank eines stabilen Schafts aus Nubukleder, kombiniert<br />

mit Wildleder und einer innovativen Sohlenkonstruktion, hervorragend<br />

<strong>für</strong> Wanderungen auf befestigten Wegen und Pfaden mit Ihrem Vierbeiner. Das<br />

GORE-TEX®-Futter macht den Schuh absolut wasserdicht und bietet besten<br />

Klimakomfort. Um mit Ihrem Hund Schritt halten zu können, bietet die rutschfeste<br />

Vibram® „Evo“ Gummisohle optimalen Grip bei vielfältigen Outdoor-Aktivitäten.<br />

Reinschauen und Lieblingsschuh entdecken unter www.lowa.at.<br />

23


24<br />

Ratgeber


Ratgeber<br />

Es lebe der Sport!<br />

So bleiben Haustiere fit & aktiv<br />

Wer sich regelmäßig bewegt, stärkt sein Herz-Kreislauf-System und<br />

fördert so seine Gesundheit. Für <strong>Tier</strong>e gilt das auch. Ob beim Sport<br />

mit dem Vierbeiner oder <strong>für</strong> den Vierbeiner – Spaß ist die beste<br />

Motivation.<br />

Von Tanja Warter, <strong>Tier</strong>ärztin<br />

Fotos: Fressnapf; Tony Campbell/Shutterstock.com<br />

Agility <strong>für</strong> Hunde<br />

Sind Sie schon einmal<br />

an einer Wiese vorbeigekommen,<br />

auf<br />

der Hürden, Stofftunnel,<br />

Leitern,<br />

Sprungelemente<br />

und Slalomstangen<br />

aufgebaut<br />

waren? Und haben<br />

Sie sich dann auch<br />

gefragt, was <strong>für</strong> ein<br />

seltsamer Spielplatz das<br />

sein könnte? Wahrscheinlich<br />

hatten Sie es mit einem<br />

Platz <strong>für</strong> Hunde-Agility zu tun.<br />

Nie gehört? Dann wird es höchste Zeit,<br />

denn Agility ist der beliebteste Sport <strong>für</strong><br />

Vierbeiner.<br />

Es gibt kaum eine Hundeschule, die den aus<br />

England stammenden Hindernislauf nicht<br />

anbietet. Ziel beim Agility ist es, ge<strong>mein</strong>sam<br />

(!) mit dem Hund in möglichst kurzer Zeit<br />

einen möglichst schwierigen Parcours zu<br />

absolvieren. Keine Sorge, der Mensch muss<br />

dabei nicht durch Autoreifen springen oder<br />

durch Stofftunnel kriechen. Aber er muss zusammen<br />

mit dem Hund durch den Parcours<br />

rennen, was ebenfalls ziemlich anstrengend<br />

sein kann, und seinem Liebling jederzeit die<br />

richtigen Kommandos geben. So weit der<br />

Sport in seiner Perfektion.<br />

Bis dahin ist es ein hartes Stück Arbeit, Trainer<br />

in den Hundeschulen unterstützen ambitionierte<br />

Hundehalter bei den Übungen.<br />

Aber es muss ja nicht immer alles perfekt<br />

sein, auch ein weniger ehrgeiziges Training<br />

hat positive Effekte. Aus tierärztlicher Sicht<br />

ist Agility zu be<strong>für</strong>worten, solange das <strong>Tier</strong><br />

zwar herausgefordert, aber nicht überfordert<br />

wird und das Training sanft und spielerisch<br />

Tipp:<br />

Unsere Fressnapf-<br />

Mitarbeiter beraten Sie<br />

gerne bei den Sportund<br />

Zubehörprodukten!<br />

abläuft. Der Hund benötigt<br />

Ausdauer, kräftige<br />

Muskeln und die Fähigkeit<br />

zur vollen<br />

Konzentration –<br />

Agility fördert also<br />

Körper und Geist.<br />

Zusätzlich stärkt es<br />

die Beziehung zwischen<br />

dem Vierbeiner<br />

und seinem Besitzer.<br />

Der Hund verlässt<br />

sich ganz auf die Anweisungen<br />

seines Menschen,<br />

dieses Vertrauen vermittelt ihm<br />

Schutz und Sicherheit.<br />

AHA!<br />

Ob klein oder groß, alle Hunde können Agility<br />

betreiben. Die Übungen müssen aber<br />

auf die Fähigkeiten des <strong>Tier</strong>es abgestimmt<br />

werden.<br />

Dass ein Dackel nicht über Hürden springen<br />

kann, die ein Schäferhund bewältigt, liegt<br />

auf der Hand. Trotzdem ist Agility auch <strong>für</strong><br />

kurzbeinige oder bequeme Hunde geeignet,<br />

denn auch sie lieben die Abwechslung und<br />

den Spaß.<br />

Was viele nicht wissen:<br />

Agility, was auf Deutsch so viel wie Geschicklichkeit<br />

oder Gewandtheit bedeutet,<br />

lässt sich mit etwas Kreativität sogar flexibel<br />

in den Alltag einbauen. Daheim beispielsweise<br />

einfach mehrere Stühle aufstellen und<br />

ein Tuch darüberhängen, schon ist der Tunnellauf<br />

im Wohnzimmer optimal vorbereitet.<br />

Oder ein Loch in ein altes Leintuch schneiden<br />

und im Türrahmen aufspannen: Das ersetzt<br />

daheim den Sprung durch den Reifen. Bitte<br />

darauf achten, dass man einen rutschfesten<br />

Untergrund hat.<br />

Agility <strong>für</strong> Katzen<br />

Spätestens jetzt werden auch Katzenbesitzer<br />

die Ohren spitzen und sich vorstellen, ob so<br />

ein Hindernisparcours dann nicht auch etwas<br />

<strong>für</strong> den Stubentiger sein könnte. Stimmt!<br />

Agility gibt es auch <strong>für</strong> Katzen. Wieder ist<br />

die Grundidee, so schnell wie möglich einen<br />

Hindernisparcours zu bewältigen. Für den<br />

Aufbau kann man seiner Phantasie freien<br />

Lauf lassen. Wie wäre es beispielsweise mit<br />

einem gewagten Sprung?<br />

So geht’s:<br />

a) Aufmerksamkeit wecken: Dazu sprechen<br />

Sie die Katze mit sanfter Stimme an und<br />

locken sie mit Streicheleinheiten zu sich.<br />

b) Start- und Landeplatz aufbauen: Stellen<br />

Sie zwei Sessel nebeneinander auf und<br />

verbinden Sie diese mit einem schmalen<br />

Brett als Brücke.<br />

c) Erste Übungsschritte: Sagen Sie ein Kommando<br />

wie „Hopp“ und locken Sie die Katze<br />

von einem Stuhl zum anderen. Sie soll<br />

mutig über das Brett balancieren.<br />

d) Schwierigkeit verschärfen: Brett zwischen<br />

den beiden Stühlen entfernen. Die Katze<br />

soll auf „Hopp“ den Sprung wagen. Dann<br />

können Sie die Entfernung variieren.<br />

Für Katzen-Agility gibt es bei Fressnapf<br />

schöne Utensilien wie Tunnel, Federwedel,<br />

Stoffmäuse, Laserpointer oder Podeste <strong>für</strong><br />

die waghalsigen Sprünge. Lassen Sie sich<br />

inspirieren.<br />

AHA!<br />

Bei Katzen-Agility bringt ein strenger Tonfall<br />

nichts, Stubentiger wollen sanft zum Mitmachen<br />

animiert werden. Ruhe, Geduld und Leckerlis<br />

führen zum Ziel.<br />

25


Ratgeber<br />

Agility <strong>für</strong> Kaninchen<br />

Sogar Kaninchen können eine Art Agility-Parcours<br />

meistern, der Aufbau ist aber<br />

etwas anders als bei Katzen oder Hunden.<br />

Die Kaninchenvariante stammt aus Schweden<br />

und nennt sich Kaninhop. Im Prinzip<br />

ähnelt es dem Pferdespringsport. Die Kaninchen<br />

demonstrieren, wie hoch und wie weit<br />

sie springen können. Der Besitzer zieht dem<br />

Hoppler ein Geschirr an, nimmt ihn an die<br />

Leine und begleitet ihn auf seiner Runde<br />

durch die Hürden. Bei Wettbewerben gibt es<br />

eine Einteilung in eine leichte, eine mittelschwere,<br />

eine schwere und eine Eliteklasse.<br />

Die Unterschiede sind beachtlich: Ein Kaninchen<br />

in der leichten Klasse muss nur eine<br />

Höhe von 25 Zentimetern überwinden, in<br />

der Eliteklasse sind es 45. Die verblüffenden<br />

Rekorde der europäischen Spitzentiere: Ein<br />

Meter im Hochsprung und drei Meter in der<br />

Weite. Das soll, in Relation zur Körpergröße<br />

gesehen, ein Mensch erst einmal nachmachen.<br />

„Bauen Sie Agility<br />

in den Alltag der<br />

<strong>Tier</strong>e ein.“<br />

Tanja Warter, <strong>Tier</strong>ärztin<br />

Sport MIT dem Vierbeiner<br />

Hunde sind dazu prädestiniert, sich an sportlichen<br />

Aktivitäten ihrer Menschen zu beteiligen.<br />

Zu beachten: Die Vierbeiner dürfen nicht<br />

überfordert werden. Wenn sich der Hund<br />

hinsetzt, unkonzentriert wird und nicht<br />

mehr folgen mag, ist es allerhöchste Zeit zum<br />

Aufhören. Und: Trainingsprogramme ersetzen<br />

niemals den klassischen Spaziergang.<br />

Für ein ausgeglichenes Wesen braucht ein<br />

Hund die Kommunikation mit Artgenossen,<br />

er muss schnuppern dürfen und dabei<br />

Informationen aufnehmen. Beim Bei-<br />

Fuß-Laufen beim Joggen oder neben<br />

dem Fahrrad hat er da<strong>für</strong> keine Zeit.<br />

AHA!<br />

Hunde können viele unserer Sportarten mitmachen.<br />

Wichtigste Voraussetzung ist neben<br />

körperlicher Gesundheit, dass Sie den Vierbeiner<br />

in jeder Situation zu sich rufen können,<br />

damit es keine Konflikte gibt.<br />

Nordic Walking ist der sanfteste Sport <strong>für</strong><br />

Mensch und <strong>Tier</strong>. Ganz einfach ist die Sache<br />

trotzdem nicht, da der Mensch wegen der<br />

Stöcke keine Hand frei hat, mit der er die<br />

Leine halten könnte. Der Hund wird beim<br />

Nordic Walken also in der Regel frei laufen,<br />

entsprechend gut muss er gehorchen. Nehmen<br />

Sie am Anfang die Stöcke schon zu einem<br />

normalen Spaziergang mit, der Hund<br />

lernt sie so in Ruhe kennen und merkt, wann<br />

er im Weg ist.<br />

Dogging<br />

Jogging mit dem Hund hat einen eigenen<br />

Namen, es nennt sich „Dogging“. Aufpassen:<br />

Es gibt Hunde, mit denen man weite<br />

Strecken laufen kann, und solche, die man<br />

dann besser daheimlässt. Wer mehr als zehn<br />

Kilometer in einem zügigen Tempo läuft, sollte<br />

einen Mops, einen Chihuahua oder eine<br />

französische Bulldogge besser nicht mitnehmen.<br />

Für lauffreudige Hunde wie Border<br />

Collies oder Irish Setter sind solche Distanzen<br />

hingegen kein Problem. Vorausgesetzt<br />

natürlich, der Hund steht voll im Training<br />

und ist gesund. Für Anfänger gilt: In den<br />

ersten sechs Wochen mehrmals pro Woche<br />

immer abwechselnd laufen und gehen, die<br />

Jogging-Anteile nach und nach verlängern.<br />

Das Tempo der Menschen schaffen die meisten<br />

Hunde spielend.<br />

Tipp:<br />

Laufen Sie möglichst wenig auf asphaltierten<br />

Straßen. Das strapaziert die Haut an den Pfoten<br />

und belastet Sehnen, Bänder und Gelenke.<br />

Letzteres nicht nur beim <strong>Tier</strong>. Gönnen Sie<br />

dem Hund nach dem Sport ein ausgiebiges<br />

Nicker ch en.<br />

Wandern mit dem Hund<br />

Wandern ist eine Leidenschaft, die<br />

viele Menschen mit ihren Hunden teilen.<br />

Vorsicht ist aber bei jenen Hunden geboten,<br />

die wegen ihrer kurzen Nasen nur schlecht<br />

Luft bekommen. Wer einen schnarchenden<br />

Mops oder eine röchelnde Bulldogge hat,<br />

sollte von Bergtouren Abstand nehmen. Für<br />

bewegungsfreudige Hunde kann das Wandern<br />

großartig sein.<br />

Voraussetzungen:<br />

1. Obacht bei der Routenplanung, dass<br />

kein schmaler Grat oder Klettersteig zu<br />

absolvieren ist.<br />

2. Unbedingt Wasser <strong>für</strong> den Hund<br />

mitnehmen.<br />

3. Immer einen riesigen Bogen um<br />

Kuhherden machen.<br />

Rad fahren mit dem Hund<br />

Fahrrad fahren mit Hund als Begleitung ist<br />

eine riskante Sache und will gut geübt sein,<br />

anfangs am besten mit einem Hundetrainer,<br />

der das Bei-Fuß-Laufen und die wichtigen<br />

Kommandos „Stopp!“ und „Weiter!“ so einstudiert,<br />

dass es dem Hund in Fleisch und<br />

Blut übergeht. Nur so kann man halbwegs<br />

sicher sein, dass, egal ob mit oder ohne Leine,<br />

keine Unfälle passieren. Nicht nur die<br />

Sturzgefahr ist groß, auch das Risiko, den<br />

Hund mit Dauer und Tempo zu überfordern.<br />

Wer eher auf sanfte Spazierfahrten im Grünen<br />

aus ist, wird es etwas leichter haben<br />

als sportlich ambitionierte Radfahrer. Nur<br />

Übung macht den Meister.<br />

Hunde vor Hitze schützen<br />

Nicht vergessen: Hunde vertragen Hitze wesentlich<br />

schlechter als wir Menschen. Sie<br />

können nicht schwitzen, die Verdunstungskälte<br />

fehlt ihnen also. Stattdessen gleichen<br />

sie die Körpertemperatur über die Atmung<br />

aus. Wer an heißen Tagen nicht in die Morgen-<br />

oder Abendstunden ausweichen kann,<br />

sollte den Hund bei sommerlichem Wetter<br />

besser im Schatten faulenzen lassen.<br />

Fragen?<br />

Jederzeit an tanja.warter@docwarter.com<br />

Fotos: Fressnapf; Claudia Schnabl; cynoclub/Shutterstock.com<br />

26


Ratgeber<br />

Seite an Seite<br />

durch den Wald<br />

Wer frühmorgens vor der Arbeit in die<br />

Laufschuhe schlüpfen möchte, braucht<br />

ein gehöriges Maß an Motivation. Und<br />

diese liefert wohl kaum einer so schnell<br />

wie der geliebte Vierbeiner, der bereits<br />

schwan zwedelnd an der Haustüre steht.<br />

3<br />

2<br />

4<br />

1<br />

Tipps <strong>für</strong> den Sport<br />

mit Ihrem Hund<br />

Besorgen Sie sich die entsprechende Ausrüstung.<br />

Gehen Sie zu Trainingstreffen – da kann sich Ihr Hund<br />

von den anderen viel abschauen.<br />

Beginnen Sie mit sehr kurzen Strecken, beispielsweise am<br />

Anfang nur 100 Meter.<br />

Mischen Sie Ihrem Hund eine Dreiviertelstunde vor dem<br />

Sport ausreichend Wasser mit ein wenig<br />

Hundefutter.<br />

5<br />

Trainieren Sie nicht, wenn es über 15 Grad hat.<br />

Der Hund könnte überhitzen und kollabieren!<br />

6<br />

Belohnen und motivieren Sie Ihren<br />

Hund regelmäßig.<br />

Claudia Schnabl kennt das Gefühl: Sie und ihre Hündin Kayleigh (irisch<br />

<strong>für</strong> „Feiern“) sind längst ein eingefleischtes Team, das ge<strong>mein</strong>sam eine Vielzahl<br />

an Disziplinen absolviert. Denn neben dem Mensch-mit-Hund-Laufen, das<br />

in der Fachsprache „Canicross“ heißt, lieben die beiden auch jede Art von „Jöring“,<br />

also Sportarten, bei dem der Mensch vom Hund gezogen wird. Das geht mit so ziemlich<br />

allem: Schlitten, Ski, Fahrrad oder Scooter stehen zur Auswahl.<br />

Vor drei Jahren adoptierte Claudia Schnabl, gelernte <strong>Tier</strong>pflegerin, den Border Collie.<br />

Seither sind die beiden unzertrennlich – und können vom Sport gar nicht genug bekommen.<br />

„Mein ganzes Leben dreht sich inzwischen darum. Im Sommer stehen wir um fünf<br />

Uhr in der Früh auf, um ge<strong>mein</strong>sam zu laufen“, berichtet die Wienerin. Ge<strong>mein</strong>sam haben<br />

sie schon so einige Trails in Niederösterreich, Slowenien und Tschechien erkundet<br />

und nehmen regelmäßig an Rennen teil – im Oktober das erste Mal an der Canicross<br />

Europa-Meisterschaft in Schottland!<br />

Doch was ist es, das die Faszination am Hundesport ausmacht? „Ich habe vorher noch<br />

nie so eine intensive Bindung zu einem Hund kennengelernt – wir sind immer beieinander<br />

und meistern unseren Weg durch die Natur. Das ist ein irres Gefühl“, erklärt Claudia<br />

Schnabl. Auch dem Vierbeiner tut der Sport gut. „Hunde werden durch das Laufen viel<br />

entspannter, weil sie ihren Stress abbauen können. Und sichtlich Spaß dabei haben!“<br />

Damit es auch dem Hund an nichts fehlt, stattet Kayleigh dem <strong>Tier</strong>arzt regelmäßig einen<br />

Besuch ab. Da wird geröntgt, getastet, und hin und wieder bekommt sie auch eine Hundemassage<br />

verpasst. „Wer viel Sport mit seinem Hund macht, muss umso besser auf<br />

ihn schauen!“<br />

Claudia<br />

Schnabl, Fressnapf-Mitarbeiterin<br />

in Wien<br />

Seyring, mit<br />

ihrer Hündin<br />

Kayleigh.<br />

Info<br />

Was ist Canicross?<br />

Beim Canicross wird, anders als bei<br />

Gassi-Läufern, der Mensch von seinem<br />

vorgespannten Hund durch Zugkraft<br />

unterstützt. Der Hund ist dabei<br />

mit einem gut sitzenden Zuggeschirr,<br />

einer rückdämpfenden Zugleine und<br />

einem tief sitzenden Laufgürtel, um<br />

die Wirbelsäule nicht zu belasten, mit<br />

dem Menschen verbunden.<br />

Für welche Hunde sind Jöring und<br />

Canicross geeignet?<br />

Der Hund muss mindestens zwölf Monate<br />

alt und ausgewachsen sein. Das<br />

Gewicht des Vierbeiners im Vergleich<br />

zu dem von Herrchen oder Frauchen<br />

ist entscheidend – gerade beim Jöring.<br />

Je leichter der Hund ist, desto mehr<br />

muss man mithelfen. Grundsätzlich<br />

können alle Rassen beim Canicross<br />

und die meisten beim Jöring mitmachen.<br />

Nur bei kurznasigen Rassen<br />

sollte man vorher einen <strong>Tier</strong>arzt konsultieren.<br />

Kontaktperson<br />

Bei Fragen zum Hundesport und zu<br />

Trainingstreffen können Sie sich an<br />

Claudia Schnabl wenden:<br />

claudia.schnabl@laufhundesport.at<br />

27


Kuddelmuddel<br />

Zick-Zack, die<br />

Origami-Katze<br />

Falte ein quadratisches<br />

Blatt Papier und male<br />

ein Katzengesicht<br />

darauf.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Wer hat sich<br />

im Zoo versteckt?<br />

Manche <strong>Tier</strong>e wohnen bei<br />

uns nicht im Zoo. Weißt<br />

du, welche das sind?<br />

28<br />

Auflösung: Maus, Katze, Hund, Schnecke


Gewinnspiel<br />

Bilder: microvector/shutterstock.com, paween/shutterstock.com, vgm/Shutterstock.com, jarobike/Shutterstock.com/cynoclub/Shutterstock.com, Sarah Fields Photography/Shutterstock.com, gorillaimages/Shutterstock.com; Naturidyll Hotels – Urlaub mit dem Hund<br />

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Urlaubszeit ist Reisezeit und viele <strong>Tier</strong>e dürfen in die Ferien mitfahren.<br />

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So geht’s: Die Lösungswörter finden und Antwort einsenden. Viel Glück!<br />

Liebt jedes Haustier:<br />

Training <strong>für</strong> den Hund:<br />

Wie heißt diese Katzenrasse?<br />

10 T A E<br />

5<br />

In der Öffentlichkeit manchmal notwendig:<br />

11 12<br />

Lösung<br />

4 G<br />

9<br />

13<br />

©iStock/John Gollop<br />

Wie heißt diese Hunderasse?<br />

Macht auch dem Vierbeiner Spaß:<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

1<br />

R<br />

8<br />

2 3<br />

6 7<br />

8 9 10 11 12 13<br />

GEWINN-<br />

SPIEL<br />

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2 Personen<br />

29


<strong>Tier</strong>horoskop<br />

Blick in die Sterne<br />

Endlich steht der Sommer vor der Tür!<br />

STERN-<br />

ZEICHEN<br />

DES<br />

MONATS!<br />

STERN-<br />

ZEICHEN<br />

DES<br />

MONATS!<br />

STIER (21. 4. – 20. 5.)<br />

Na, das Training hat sich doch gelohnt, oder? Der Auftritt<br />

ist doch gleich ein anderer. Und das ist gut, denn neue<br />

Bekanntschaften kündigen sich im Wonnemonat Mai an.<br />

Sieht vielversprechend aus! Nur ja nicht wieder in alte<br />

Laster verfallen, sondern tapfer weiter Sport treiben, dann<br />

kann der Sommer kommen.<br />

ZWILLINGE (21. 5. – 21. 6.)<br />

Gut, in ihren Geburtsmonaten kann man von den Zwillingen<br />

keine Zurückhaltung verlangen. Sie platzen bald vor neuen<br />

Ideen und Plänen, und nichts und niemand kann ihnen widerstehen.<br />

Übermut, nicht Vernunft regiert, dem Merkur sei<br />

Dank. Denn ein Zwilling in voller Fahrt ist schon ein Erlebnis.<br />

SCHÜTZE (23. 11. – 21. 12.)<br />

Gerade erst erobert und schon wieder langweilig? Geduld<br />

ist eindeutig keine Tugend der Schützen. Sie verbringen den<br />

Frühsommer ruhelos, umhergetrieben von etwas, was sie<br />

selbst nicht beschreiben können. Sehnsucht nach neuen<br />

Abenteuern? Mehr Stand- und weniger Flatterhaftigkeit<br />

bitte. Und das gilt nicht nur <strong>für</strong> die geflügelten Schützen,<br />

sondern auch <strong>für</strong> die auf vier Beinen.<br />

KREBS (22. 6. – 22. 7.)<br />

Ja, das könnte was werden mit den Bekanntschaften aus<br />

dem Frühling. Immer noch rosarot ist die Stimmung bei den<br />

Krebsen, und das will schon etwas heißen. Aber kein Wunder,<br />

die Venus stiftet Verwirrung unter den Panzern, da können<br />

auch die vorsichtigen Krebse schon mal übermütig werden.<br />

STEINBOCK (22. 12. – 20. 1.)<br />

Wie, immer noch gut gelaunt? Charmant, höflich, witzig,<br />

geistreich? Kein Wunder, eine solche Sternenkonstellation<br />

gibt es selten. Und bei den Steinböcken wirkt sie wahre<br />

Wunder. Schade nur, dass sich bald alles ändern wird. Aber<br />

noch ist die Welt rosarot. Die beste Zeit, um Neues zu lernen<br />

und Veränderungen anzustoßen.<br />

WASSERMANN (21. 1. – 19. 2.)<br />

Es grünt so grün – nicht nur wenn die Blüten blühn. Überall<br />

ist die Natur in voller Pracht zu bewundern. Das beflügelt<br />

die Wassermänner und Wasserfrauen. Sie sprudeln über vor<br />

Energie und Plänen. Nicht alles lässt sich wirklich umsetzen,<br />

aber das macht ja nichts. Bis dahin haben die kreativen<br />

Vierbeiner schon wieder Neues im Sinn.<br />

FISCHE (20. 2. – 20. 3.)<br />

Herrlich, das Leben kann schön sein, auch wenn man ein<br />

Fisch ist! So ganz ohne Stimmungsschwankungen geht es<br />

bei den Flossenträgern ja nie ab, aber die Negativausschläge<br />

halten sich in Grenzen. Und der Mai wird so ganz im Sinne<br />

der romantischen Fischeherzen.<br />

WIDDER (21. 3. – 20. 4.)<br />

Ja, auch Widder können charmant sein. Sehr sogar! Denn<br />

wenn sie etwas wollen, dann können sie witzig, unterhaltsam,<br />

großzügig, geistreich andere Sternzeichen umgarnen.<br />

Aber wehe, wenn es nicht so klappt, wie gedacht. Dann<br />

kommen die Hörner vor. Und das führt im Juni zum einen<br />

oder anderen Missverständnis.<br />

LÖWE (23. 7. – 23. 8.)<br />

Gut bei Kräften? Ja, die Sterne stehen günstig. Das sollten<br />

die vierbeinigen Löwen und ihre zweibeinigen Begleiter<br />

ruhig nutzen. Lernen kann man immer, und jetzt ist die Zeit<br />

da<strong>für</strong>, denn der Merkur ist euch wohlgesonnen. Da werden<br />

angefangene Projekte leichter zum Erfolg.<br />

JUNGFRAU (24. 8. – 23. 9.)<br />

Heiter und beschwingt wie nie hopsen, flattern, galoppieren<br />

die Jungfrauen durch den Frühsommer. Kein Wunder, draußen<br />

tobt das Leben, und alles ist spannend und aufregend.<br />

Mal ein kleines Abenteuer wagen? Warum nicht?<br />

WAAGE (24. 9. – 23. 10.)<br />

Was <strong>für</strong> eine Jahreszeit! Überall Schönheit, überall Ablenkungen<br />

<strong>für</strong> die Sinne und die Seele. Die Waagen tändeln<br />

durch den Tag und verlieben sich dreimal täglich neu. Sie<br />

wollen immer nur draußen sein und stromern und streunen.<br />

Dabei vergessen sie leicht, dass ihr Mensch und gewisse<br />

Verpflichtungen in Form von Impfungen oder Wurmkuren auf<br />

sie warten. Ein Terminkalender wäre auch <strong>für</strong> Waagen gut.<br />

SKORPION (24. 10. – 22. 11.)<br />

Die Skorpione sind auf dem richtigen Weg. Weiter so, die<br />

Sterne helfen dabei, das Ziel zu erreichen. Denn die Stacheligen<br />

unter den Vierbeinern können durchaus freundlich und<br />

sanftmütig sein, wenn sie das auch nicht oft zeigen. Aber<br />

wenn, dann gewinnen sie mit Leichtigkeit neue Freunde. Und<br />

der Sommer bietet sich dazu an – auch <strong>für</strong> die eine oder<br />

andere Romanze.<br />

Bilder: Ermolaev Alexander/Shutterstock.com, cynoclub/Shutterstock.com, Studio Marmilade/Shutterstock.com, Eric Isselee/Shutterstock.com<br />

30


®<br />

Ausblick<br />

Am 1. Juli 2015<br />

erscheint die nächste<br />

Ausgabe von<br />

„<strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong>“<br />

Coverstory:<br />

Sommer<br />

Vorschau<br />

Ratgeber:<br />

Sommerhitze<br />

Rasseporträt: Galgo Español<br />

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