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Benefiz - Eisenerz

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An einen Haushalt<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

Seiten<br />

4–5<br />

Ledersprung<br />

Mit dem Ledersprung wurde Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger im<br />

Rahmen der Barbara-Feier in den Bergmannsstand<br />

aufgenommen.<br />

Informationen und Nachrichten der Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

erfolgreiches Jahr 2007 wünscht<br />

die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>!<br />

topdrei<br />

Seiten<br />

8–9<br />

»Regionext«<br />

150 Bürgermeister und Landespolitiker<br />

der Steiermark diskutierten in <strong>Eisenerz</strong><br />

über die Zusammenarbeit von Gemeinden.<br />

Amtliche<br />

Mitteilungen<br />

Internet:<br />

www.eisenerz.co.at<br />

www.eisenerz.at<br />

Ausgabe 5<br />

Dezember 2006<br />

Seiten<br />

25–27<br />

Sportlerehrung<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> ehrte ihre<br />

erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler,<br />

vom Landesmeister bis zum Olympiasieger.


2 AUS DER STADTGEMEINDE<br />

Sparstift im Ordentlichen und zukunftsorientierte<br />

im Außerordentlichen Haushalt der Stadtgemeind<br />

Sparstift im Ordentlichen und zukunftsorientierte Projekte<br />

im Außerordentlichen Haushalt bestimmen den<br />

Haushaltsvoranschlag der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> für<br />

2007.<br />

Das Budget für das Haushaltsjahr<br />

2007 wurde gemeinsam<br />

von den Verantwortlichen aus<br />

Politik und Verwaltung mit der<br />

Vorgabe erstellt, den eingeschlagenen<br />

Weg bei den Ausgaben<br />

aus dem Jahr 2006 fortzusetzen.<br />

Der Sparstift bei den<br />

Ermessensausgaben muss weiter<br />

angesetzt werden um<br />

Mehraufwendungen bei den<br />

Pflichtausgaben so gut wie<br />

möglich abzufedern.<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Ausgabenseitig sind folgende<br />

Positionen zu erwähnen:<br />

Mehraufwand für Personal von<br />

ca. 107.000 Euro, Mehrkosten<br />

bei Verwaltungs- und Betriebsaufwendungen<br />

(Strom, Wärme,<br />

sonstiger Aufwand lt. Postenklasse<br />

6 u. UKl. 70-72) von<br />

ca. 255.000 Euro, Zuführung<br />

an Rücklagen ca. 32.000 Euro,<br />

Pünktlich zu Winterbeginn<br />

bekam der Städtische<br />

Wirtschaftshof ein neues<br />

Einsatzfahrzeug, das vorwiegend<br />

im Winterdienst<br />

eingesetzt wird.<br />

Der knapp 200.000 Euro teure<br />

Lkw vom Typ U400 ersetzt<br />

den ausgeschiedenen U300 –<br />

beide vom Hersteller Unimog<br />

– und kann auch als Kehrmaschine<br />

in der schneefreien<br />

Zeit eingesetzt werden.<br />

Weiters ist er ein Teil der gemeindeübergreifendenWirtschaftsstrategie<br />

mit benachbarten<br />

Gemeinden, die durch<br />

die landesweite Aktion »Regionext«<br />

forciert wird und bei<br />

der die Gemeinden mit ihren<br />

Maschinen und Anlagen kooperieren.<br />

■<br />

Mehrausgaben bei der Landesumlage<br />

ca. 16.000 Euro und<br />

Zinsen für Finanzschulden<br />

von ca. 40.000 Euro. Ein in dieser<br />

Größenordnung nicht vorhersehbarer<br />

Mehraufwand<br />

entstand durch die Sozialhilfeumlage.<br />

Diese wurde um ca.<br />

18,5%, dh. um 129.000 Euro<br />

erhöht. Die Transferzahlung<br />

von ca. 180.000 Euro an die<br />

J.E.B. Ges.m.b.H wurde auf<br />

Grund bereits geführter Vorgespräche<br />

auf Landesebene<br />

ebenfalls budgetiert.<br />

Mehreinnahmen bei den Ertragsanteilen<br />

von ca. 270.000<br />

Euro, Mehreinnahmen bei den<br />

eigenen Steuern, Abgaben und<br />

bei den Leistungserlösen (bei<br />

rund 2,5%iger Erhöhung) von<br />

ca. 145.000 Euro und Minderausgaben<br />

beim Erwerb von beweglichem<br />

und unbeweglichem<br />

Vermögen von ca. 71.000<br />

Finanzstadtrat<br />

Horst Linschinger<br />

Euro stehen dem gegenüber. In<br />

Anbetracht dieser Tatsachen<br />

musste ein Abgang im ordentlichen<br />

Haushalt von 1,937.600<br />

Euro budgetiert werden.<br />

Stellt man jedoch einen Vergleich<br />

zum Budget 2006 her,<br />

wo die Transferzahlung für die<br />

J.E.B. Ges.m.b.H erst im Nachtragsvoranschlagberücksichtigt<br />

wurde, kann man die verantwortungsbewusste<br />

und<br />

sparsame Veranschlagung erkennen.<br />

In Zahlen ausgedrückt:<br />

Der Abgang wäre gegenüber<br />

dem Jahr 2006 um<br />

86.800 Euro verringert.<br />

Darlehensentwicklung<br />

Im Haushaltsjahr 2007 sind<br />

Darlehensaufnahmen in der<br />

Höhe von 1,392.000 Euro vorgesehen.<br />

(Volksschule Stadt<br />

Sanierung der E-Installation<br />

35.000 Euro, Musikschule Gebäudetausch<br />

und Übersiedlung<br />

der Musik- und Volksschule<br />

Münichtal 710.000 Euro,<br />

Sanierung von Gemeindestrassen<br />

237.000 Euro und die<br />

Wasserversorgungsanlage Blumau<br />

410.000 Euro)<br />

Außerordentlicher<br />

Haushalt<br />

Die Anschaffung eines Fahrzeuges<br />

für die freiwillige Feuerwehr<br />

ca. 110.000 Euro, Kapitaltransferzahlung<br />

Jugend- u.<br />

Neuer Unimog für den Wirtschaftshof<br />

Stadtamtsdirektor Reinhard Wassner übergibt den Lkw an Wirtschaftshofleiter Günter Lichtscheid.


Projekte<br />

e <strong>Eisenerz</strong><br />

Familiengästehaus 232.000 Euro,<br />

Adaptierung Museumsausstattung<br />

ca. 90.000 Euro,<br />

Gründung der Trägergesellschaft<br />

»re-design <strong>Eisenerz</strong>« ca.<br />

42.000 Euro, Instandhaltung<br />

von Kirche und Wehranlage<br />

ca. 88.000 Euro sind nur einige<br />

Beispiele des außerordentlichen<br />

Haushaltes.<br />

Werden alle Vorhaben im<br />

Außerordentlichen Haushalt<br />

durchgeführt, so kommt es zu<br />

Einnahmen und Ausgaben von<br />

2.470.600 Euro.<br />

Alle Projekte im AOH bedürfen<br />

natürlich einer Einzelbedeckung.<br />

Zukunftsweisende<br />

Projekte<br />

Zukunftsweisende Projekte<br />

wie Wasserversorgung der Bevölkerung<br />

in der Blumau, der<br />

Gebäudetausch von Musikund<br />

Volksschule Münichtal,<br />

die Gründung der Trägergesellschaft<br />

»re-design <strong>Eisenerz</strong>«<br />

und natürlich die 10-jährige Finanzierung<br />

des Erweiterungsbaues<br />

der Rot-Kreuz-Bezirksstelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> sollen eine gute<br />

Lebensqualität für die Bevölkerung<br />

von <strong>Eisenerz</strong> nachhaltig<br />

gewährleisten.<br />

Zum Abschluss noch die Worte<br />

von Landesbaudirektor<br />

Gunther Hasewend bei der<br />

Präsentation der Finalisten des<br />

Ideenwettbewerbes »<strong>Eisenerz</strong><br />

2021«: »Eine Region hat nur<br />

dann eine Zukunft, wenn dies<br />

auch ihre Bevölkerung aus<br />

tiefster Überzeugung will. Dies<br />

gilt natürlich auch für die Bergstadt<br />

<strong>Eisenerz</strong>.«<br />

In diesem Sinne ergeht die<br />

Aufforderung an die Stadtgemeinde,<br />

die Wirtschaft, die<br />

Vereine und natürlich an alle<br />

<strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er<br />

für eine lebenswerte und<br />

nachhaltige Zukunft der Bergstadt<br />

<strong>Eisenerz</strong> den nötigen<br />

Input zu erarbeiten. ■<br />

Ein herzliches »Glück Auf«<br />

Finanzstadtrat<br />

Horst Linschinger<br />

-<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

die Steiermärkische Landesregierung<br />

fasste in diesem Jahr<br />

den Beschluss, die Strukturen<br />

der Regionalpolitik umfassend<br />

zu reformieren und die<br />

Budgetpolitik darauf abzustimmen.<br />

Am 22. November<br />

wurde in <strong>Eisenerz</strong> unter Anwesenheithochrangiger<br />

Politiker, wie LR<br />

Ing. Manfred Wegscheider<br />

und LR Johann<br />

Seitinger, der<br />

Präsidenten des Städte-<br />

und Gemeindebundes<br />

– Bgm. Bernd<br />

Rosenberger und<br />

Bgm. a. D. Hermann<br />

Kröll –, der Spitzen<br />

der Landesverwaltung<br />

sowie über 150<br />

BürgermeisterInnen<br />

aus der ganzen Steiermark<br />

dieses Projekt<br />

unter dem Titel »Herausforderungen<br />

für<br />

eine zukunftsfähige<br />

Steiermark« innerhalb<br />

der Initiative<br />

»Regionext« erstmals<br />

der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Ziel dieser<br />

Initiative des Landes<br />

ist es, die Strukturen<br />

so zu entwickeln,<br />

dass bessere Möglichkeiten<br />

für eine Regionsentwicklung<br />

entstehen. Der von<br />

unserer Stadt in den vergangenen<br />

Jahren eingeschlagene<br />

Weg der Kooperationen mit<br />

unseren Nachbargemeinden<br />

wird damit voll bestätigt. Im<br />

Rahmen meiner Begrüßung<br />

und innerhalb eines eigenen<br />

Referates bei dieser Bürgermeistertagung<br />

konnte ich auf<br />

die derzeit schwierige Situation<br />

unserer Stadt hinweisen<br />

sowie das Projekt »Umbruch –<br />

Aufbruch« näher erläutern.<br />

Im Zuge einer Tagung in Wien<br />

zum Thema Erosionsprozesse<br />

im Siedlungssystem Österreichs<br />

im November dieses<br />

Jahres hatte ich ebenfalls Gelegenheit,<br />

auf Einladung der<br />

Österreichischen Gesellschaft<br />

für Raumplanung das Zukunftsmodell<br />

<strong>Eisenerz</strong> den<br />

anwesenden Experten vorzustellen.<br />

Den vielen Bürgerinnen und<br />

Bürgern unserer Stadt danke<br />

ich für die zahlreiche und aktive<br />

Teilnahme an den Bürgerstammtischen.<br />

Ein derart in-<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

tensiver Gedanken- und Informationsaustausch<br />

ermöglicht<br />

es der Politik und Verwaltung<br />

erst, ihre Aufgaben im Sinne<br />

der Bevölkerung wahrzunehmen.<br />

Zu einem ganz persönlichen<br />

Höhepunkt gestaltete sich die<br />

Aufnahme in den Stand eines<br />

Ehrenbergmannes des<br />

steirischen Erzberges innerhalb<br />

meiner bisherigen Biografie.<br />

Neben meinem Amt als<br />

Bürgermeister von <strong>Eisenerz</strong><br />

verbindet mich damit zusätzlich<br />

ein starkes Gefühl der Solidarität<br />

und Verantwortung<br />

für diese Stadt und ihren Berg.<br />

Dass unser Landeshauptmann<br />

Mag. Franz Voves im<br />

Rahmen des Ledersprunges<br />

die Laudatio übernahm, emp-<br />

VORWORT XXX<br />

3<br />

finde ich zudem als besondere<br />

Auszeichnung. Ich hoffe daher,<br />

mich weiterhin dieser Ehre<br />

würdig zu erweisen, vor allem<br />

im Sinne einer erfolgreichen<br />

Zukunft für diese Region<br />

rund um den steirischen Erzberg.<br />

Das Jahr 2007 wird uns wieder<br />

viele neue Herausforderungen<br />

bringen. Die<br />

Gründung einer Trägergesellschaft<br />

für<br />

das Stadtumbauprogramm<br />

»re-design –<br />

<strong>Eisenerz</strong>«, die Erfüllung<br />

der kommunalen<br />

Aufgaben unter<br />

Einhaltung eines eng<br />

geschnürten Budgets,<br />

die umfassende<br />

Sanierung und Umsiedlung<br />

der Musikschule<br />

sowie die<br />

Standortverlegung<br />

und Zusammenführung<br />

der Volksschule<br />

und vieles<br />

mehr. Aber auch zu<br />

den vielen kulturellen,<br />

sportlichen und<br />

gesellschaftlichen<br />

Höhepunkten des<br />

neuen Jahres, wie etwa<br />

dem Neujahrskonzert<br />

am 2. Jänner,<br />

dem Volleyball-<br />

Europacup am 6. Jänner oder<br />

den Veranstaltungen im Rahmen<br />

des 25-Jahr-Jubiläums<br />

unseres Nordischen Ausbildungszentrums,<br />

darf ich Sie<br />

jetzt schon sehr herzlich einladen.<br />

Für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage<br />

und das Jahr<br />

2007 wünsche ich Ihnen viel<br />

Glück, Erfolg und<br />

vor allem Gesundheit!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger


4 BARBARAFEIER<br />

Ehrenbergmann LH Mag. Franz Voves kam in Bergmannstracht.<br />

<strong>Eisenerz</strong> hat zwei neue Ehre<br />

Mit Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger und dem<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden des Stiftungsbeirates der<br />

voestalpine, Bergrat h. c. DI Dr. Josef Fegerl, bekam<br />

die Bergstadt <strong>Eisenerz</strong> zwei neue Ehrenbergmänner.<br />

Die wirtschaftliche, politische<br />

und kulturelle Geschichte der<br />

Region und der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

ist bis heute untrennbar mit<br />

dem Erzberg verbunden. Die<br />

Arbeit am Erzberg hat die<br />

Menschen und ihre Kultur auf<br />

ganz spezielle Art und Weise<br />

geprägt.<br />

Bewusstsein<br />

der Region<br />

Gerade im Zuge der touristischen<br />

Bemühungen sind die<br />

Verantwortlichen des Erzberges<br />

und der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

bemüht, ein Bewusstsein<br />

für die Besonderheiten<br />

dieser Region zu schaffen. Aufbauend<br />

auf die eigene Geschichte<br />

wurden auch heuer<br />

wieder zur Adventzeit Veranstaltungen<br />

organisiert, die im<br />

besonderen Maße die Aufgabe<br />

haben, das heimische Brauch-<br />

tum zu pflegen. Im Mittelpunkt<br />

stand vor allem die Tradition<br />

des Bergmannes und<br />

der damit verbundenen Bräuche.<br />

Den Höhepunkt bildete am<br />

ersten Dezember-Wochenende<br />

die Barbara-Feier, das Fest der<br />

Bergleute mit dem Barbara-<br />

Tanz, dem Barbara-Hochamt<br />

in der Oswaldikirche und dem<br />

Aufmarsch mit Vorführungen<br />

bergmännischen Brauchtums<br />

durch die Bergmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong>, die Bergknappen des<br />

Trachtenvereines »Reichenstoana«,<br />

den Barbara-Chor <strong>Eisenerz</strong><br />

und die Trachtenkapelle<br />

Hohentauern.<br />

Neue Ehrenbergmänner<br />

Bei der anschließenden Barbara-Feier<br />

mit dem traditionellen<br />

Ledersprung und dem anschließenden<br />

Frühschoppen<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger beim Ledersprung<br />

konnten zahlreiche Ehrengäste<br />

begrüßt werden. Unter ihnen<br />

Landeshauptmann Mag. Franz<br />

Voves mit Gattin, Sektionschef<br />

DI Mag. Alfred Maier vom<br />

Wirtschaftsministerium (Energie<br />

und Bergbau), die Landtagsabgeordneten<br />

Monika<br />

Kaufmann und Erich Prattes,<br />

Bezirkshauptmann Hofrat Dr.<br />

Walter Kreutzwiesner, die Bürgermeister<br />

von <strong>Eisenerz</strong>, Vordernberg<br />

und Radmer (Mag.<br />

Gerhard Freiinger, Walter Hubner<br />

und Siegfried Gallhofer)<br />

sowie Vertreter des Bergbaues.<br />

Den Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />

bildete der traditionelle<br />

Ledersprung. Heuer mussten<br />

zwei Persönlichkeiten über das<br />

so genannte »Arschleder«<br />

springen: Bürgermeister Mag.<br />

Gerhard Freiinger und der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

des Stiftungsbeirates<br />

der voestalpine,<br />

Bergrat h.c. DI Dr. Josef Fegerl.<br />

LH Voves sagte in seiner Laudatio<br />

über Bürgermeister Freiinger:<br />

»Der in Kalsdorf geborene<br />

und bereits seit vielen Jah-<br />

ren in <strong>Eisenerz</strong> ansässige Bürgermeister<br />

versteht es, sich<br />

laut Gehör zu verschaffen. Neben<br />

der Musik liebt er auch<br />

den Sport und ist stets bemüht<br />

seine verschiedenen Rollen als<br />

Gatte, Vater, Musiker, Lehrer<br />

(Musikschuldirektor) und<br />

Kommunalpolitiker unter einen<br />

Hut zu bringen. Vor allem<br />

als Bürgermeister ist er stets<br />

bemüht, sich für andere einzusetzen.<br />

Mit dem Ledersprung<br />

wird er nun neue Aufgaben<br />

übernehmen«. Voves wünschte<br />

dem neuen Ehrenbergmann<br />

noch lange aktive Jahre und<br />

sprach ihm Dank und Anerkennung<br />

für seine bisherigen<br />

Leistungen aus.<br />

Der zweite frisch gebackene<br />

Ehrenbergmann von <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Dr. Fegerl, ist in Gösting (NÖ)<br />

geboren, zog einige Jahre später<br />

mit seinen Eltern nach Donawitz<br />

und studierte dann an<br />

der Montanuniversität Leoben.<br />

Seine Berufslaufbahn begann<br />

in Deutschland, danach war er<br />

viele Jahre bei der voestalpine


Barbara-Chor <strong>Eisenerz</strong><br />

Prominenz beim Anstich des Barbara-Biers<br />

nbergmänner Bergknappen<br />

tätig (unter anderen Vorstandsmitglied<br />

und Aufsichtsrat).<br />

Ledersprung<br />

Kein Beruf hängt so sehr an alten<br />

Überlieferungen wie der<br />

des Bergmannes. Zu seiner<br />

Welt gehören die<br />

verschiedensten Bräuche, denen<br />

er mit besonderer Liebe<br />

zugetan ist. Ein solches<br />

Brauchtum ist der Ledersprung,<br />

der noch heute in ganz<br />

wenigen Städten vollzogen<br />

wird. Der Ledersprung wird im<br />

Rahmen eines Festes veranstaltet.<br />

Die tiefe Bedeutung liegt im<br />

Sprung über das Bergmannsleder,<br />

dem so genannten Arschleder,<br />

in eine andere Welt, die<br />

voll Mühen und Gefahren eine<br />

andere Einstellung zum Leben<br />

erfordert. Das Leder, auf dem<br />

man in früheren Zeiten in die<br />

Tiefe der Erde rutschte, ist<br />

zum Sinnbild dieser Arbeitswelt<br />

geworden. Noch heute<br />

verwendet man das Leder in<br />

Schaubergwerken, um Besucher<br />

sicher und ohne Verletzungen<br />

in die alten Stollen rutschen<br />

zu lassen, daher auch<br />

der Name Arschleder.<br />

Der Sprung bedeutet Mut. Mit<br />

beiden Füßen zugleich springt<br />

man in den neuen, frei gewählten<br />

Beruf, der kein Stolpern<br />

verträgt, wohl aber rasche<br />

Entschlossenheit und Tatkraft<br />

verlangt.<br />

Die Veränderungen<br />

meistern<br />

Am Rande der Feierlichkeiten<br />

hat sich Landeshauptmann Voves<br />

zu den bergmännischen<br />

Traditionen in <strong>Eisenerz</strong> und<br />

über die Zukunft der Region<br />

geäußert. »Wir haben wieder<br />

erlebt, wie verständlicherweise<br />

gerade in <strong>Eisenerz</strong> diese<br />

Barbarafeier noch immer in<br />

tiefer Zuneigung zu dem, was<br />

der Erzberg über Jahrhunderte<br />

für die Region bedeutet hat,<br />

gefeiert wird. Ich freue mich<br />

unglaublich, dass ich seit zwei<br />

Jahren Ehrenbergmann in Ei-<br />

BARBARAFEIER<br />

Die neuen Ehrenbergmänner unter »Kollegen«<br />

des Trachtenvereines »Reichenstoana«<br />

Parade der Bergmänner am Dr. Th.-Körnerplatz<br />

senerz sein darf und wir wissen<br />

alle, dass wir in der Steiermark<br />

über viele Jahrhunderte<br />

diesen Wohlstand erleben<br />

durften, weil das unmittelbar<br />

auch etwas mit dem Erzberg<br />

und den fleißigen Bergleuten,<br />

die hier gearbeitet haben und<br />

noch immer arbeiten, zu tun<br />

hat.<br />

Nachdem sich jetzt aber viele<br />

Dinge verändert haben – auch<br />

am Erzberg – und die Auserzung<br />

in den nächsten Jahren<br />

bevorstehen wird, haben wir<br />

jetzt für die <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er da zu sein. Sie<br />

5<br />

sind es nämlich, die nun gewaltige<br />

infrastrukturelle Veränderungen<br />

erleben müssen<br />

und als Landeshauptmann<br />

und Gemeindereferent werde<br />

ich ganz nahe an der Seite der<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Bevölkerung stehen,<br />

damit man diese strukturellen<br />

Veränderungen in <strong>Eisenerz</strong><br />

selbst und in der Region<br />

gut meistern kann. Den <strong>Eisenerz</strong>ern<br />

soll nämlich auch in<br />

Zukunft eine lebenswerte Heimat<br />

in ihrer wunderschönen<br />

Region geboten werden können.«<br />


6 UMBRUCH – AUFBRUCH<br />

Bevölkerungsinformation zum<br />

Projekt »re-design <strong>Eisenerz</strong>«<br />

Am 29. November wurde die Bevölkerung von<br />

<strong>Eisenerz</strong> vom Land Steiermark ausführlich über das<br />

Projekt »re-design <strong>Eisenerz</strong>« und weitere Vorhaben<br />

informiert.<br />

Diese Veranstaltung im Kammerhof<br />

haben zahlreiche <strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

besucht. Der<br />

Wohnbund Steiermark berichtete<br />

dabei ausführlich über die<br />

Tätigkeiten in den vergangenen<br />

Jahren und die geplanten<br />

Maßnahmen, welche gemeinsam<br />

mit VertreterInnen der<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, des<br />

Landes Steiermark und VertreterInnen<br />

der Wohnbauträger<br />

entwickelt wurden. Landesbaudirektor<br />

Gunther Hasewend<br />

stellte danach die umfassenden<br />

Vorhaben für die<br />

Entwicklung des Standortes<br />

<strong>Eisenerz</strong> vor.<br />

Vernetzung<br />

Im Wesentlichen geht es dabei<br />

um die Vernetzung des Erzberges,<br />

der historischen Innenstadt<br />

und der gesamten Eisenstraße.<br />

Anschließend wurden<br />

Fragen der Bevölkerung beantwortet<br />

und einzelne Punkte<br />

diskutiert bzw. Vorschläge gesammelt.<br />

Wesentliches Ergebniss dieser<br />

Veranstaltung war, dass von<br />

Seiten der Stadtgemeinde und<br />

des Landes Steiermark versichert<br />

wurde, dass die Vorgehensweise<br />

bei Rückbaumaßnahmen<br />

von Wohngebäuden<br />

mit vollster Rücksichtnahme<br />

auf die BewohnerInnen geschehen<br />

wird. Im kommenden<br />

Jahr werden diese Maßnahmen<br />

geplant – diese Planung<br />

wird unter der Beteiligung der<br />

betroffenen MieterInnen geschehen.<br />

Weiters wurde angedacht, Arbeitskreise<br />

mit <strong>Eisenerz</strong>Innen<br />

zu wichtigen Themen einzurichten.<br />

Solche Themen sind:<br />

Jugend in <strong>Eisenerz</strong>, UnternehmerInnen<br />

in <strong>Eisenerz</strong> und vom<br />

Rückbauprogramm betroffene<br />

MieterInnen .<br />

Das Projekt »re-design<br />

<strong>Eisenerz</strong>« im Detail<br />

Der Entwicklungsplan sieht<br />

vor, dass Mietwohnungen in<br />

den nächsten 15 Jahren auf die<br />

Altstadt und Trofeng konzentriert<br />

werden sollten. Dies resultiert<br />

unter anderem aus Ergebnissen<br />

einer Befragung von<br />

Visionen für die Zukunft der Erzbergstadt<br />

<strong>Eisenerz</strong>ern, wo diese bevorzugt<br />

wohnen wollen. Im Zuge<br />

dieses Entwicklungsplans sollten<br />

in den nächsten 15 Jahren<br />

rund 500 Mietwohnungen aus<br />

dem Genossenschaftsbesitz<br />

abgerissen werden, um so<br />

neue Möglichkeiten für eine<br />

neue Entwicklung zu schaffen.<br />

Gleichzeitig wird es eine Attraktivierung<br />

der bestehend<br />

bleibenden Wohnungen und<br />

der Stadt geben. Umgerechnet<br />

sollten über den gesamten<br />

Zeitraum im Durchschnitt pro<br />

Jahr 33 Wohnungen abgerissen<br />

werden. Der sogenannte<br />

Rückbaubauprozess wird gemeinsam<br />

mit der Stadt <strong>Eisenerz</strong>,<br />

dem Land Steiermark<br />

und den Wohnbauträgern über<br />

einen langfristigen Zeitraum<br />

durchgeführt. Dadurch wird<br />

gewährleistet, dass dies in einer<br />

sozial verträglichen Art<br />

und Weise geschieht. Dieser<br />

Prozess soll Anfang 2007 starten<br />

und einen neuen Aufbruch<br />

für die Stadt <strong>Eisenerz</strong> im<br />

3. Jahrtausend bedeuten. ■<br />

Landesbaudirektor Gunther Hasewend stellte der<br />

Bevölkerung die umfassenden Vorhaben für die Entwicklung<br />

des Standortes <strong>Eisenerz</strong> vor.<br />

Gründung einer Trägergesellschaft<br />

für das Stadtumbauprogramm<br />

Als erstes Ergebnis des Projektes<br />

»re-design« wurde am<br />

11. Dezember 2006 eine Trägergesellschaft<br />

gegründet, in<br />

der die örtlichen Wohnbauträger<br />

und die Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> als Gesellschafter<br />

und das Land Steiermark als<br />

Beirat fungieren.<br />

Die Aufgaben dieser Gesellschaft<br />

bestehen darin, die an-<br />

stehenden Massnahmen in<br />

Bezug auf die beabsichtigten<br />

baulichen Veränderungen zu<br />

koordinieren.<br />

Alle für dieses Projekt Verantwortlichen<br />

legen dabei größtes<br />

Augenmerk darauf, dass<br />

bei allen Umsetzungsmaßnahmen<br />

die Bevölkerung mit<br />

eingebunden wird. ■


Unter dem Motto<br />

»Laufend helfen«<br />

unterstützten einige<br />

engagierte <strong>Eisenerz</strong>er<br />

den Lauf von<br />

Basilika zu Basilika<br />

– von Mariazell<br />

nach Seckau.<br />

Die Aktion »Laufend helfen«<br />

unterstützt jedes Jahr zur<br />

Weihnachtszeit hilfsbedürftige<br />

Menschen aus unserer Region,<br />

in dem im Zuge des Laufens<br />

durch die verschiedenen Gemeinden<br />

Geldbeträge gesammelt<br />

werden.<br />

Der gesamte Geldbetrag<br />

kommt heuer Celine Aichner,<br />

einem 5-jährigen Mädchen aus<br />

Kapfenberg, zugute, das seit<br />

einem Badeunfall vor einem<br />

Jahr im Wachkoma liegt.<br />

Das Adventlicht wurde von<br />

Trofaiach aus über den Präbichl<br />

nach <strong>Eisenerz</strong> symbolisch<br />

mit einer Fackel gebracht.<br />

Der Staffellauf begann am 2.<br />

Oktober um 21 Uhr in Mariazell<br />

und am 3. Dezember übergab<br />

eine Läuferstaffel das Adventlicht<br />

um 10.15 Uhr in Trofaiach<br />

der Vordernberger und<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Staffel. Die Läufergruppe<br />

kam um 13.30 Uhr<br />

bei herrlichem Dezemberwet-<br />

SPORT<br />

Übergabe der Spenden von Vizebürgermeisterin Christine Holzweber an Günter Bachler<br />

<strong>Benefiz</strong>: »Laufend helfen« von<br />

Basilika zu Basilika<br />

ter in <strong>Eisenerz</strong> an und wurde<br />

von Vizebürgermeisterin Christine<br />

Holzweber und Stadtrat<br />

Christian Berger beim Vitalbad<br />

freundlichst empfangen.<br />

Anschließend überreichte Vizebürgermeisterin<br />

Holzweber<br />

einen von der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> gespendeten Geldbetrag<br />

an den Organisator des<br />

Laufes Günter Bachler.<br />

Im Namen der Organisation<br />

möchte sich Günter Bachler<br />

bei allen Läuferinnen und Läufern<br />

für die Teilnahme bedanken.Weiters<br />

herzlichen Dank<br />

an Wolfgang Wimmer (Raiba<br />

<strong>Eisenerz</strong>) für die Spende eines<br />

Geldbetrages und an Dir. Harald<br />

Schnedl (Landessportschülerheim)<br />

für die Bereitstellung<br />

des Busses sowie allen <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>ern,<br />

die eine Spende für Celine<br />

Aichner im Vitalbad hinterlegt<br />

haben. ■ Die <strong>Benefiz</strong>-Läufer vor der imposanten Kulisse des Erzbergs<br />

Das neue Steirische Loipengütesiegel für das Langlaufzentrum <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau<br />

Im Rahmen einer kleinen Feier<br />

überreichte Tourismuslandesrat<br />

Hermann Schützenhöfer<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger das Loipengütesiegel<br />

für das Langlaufzentrum Ei-<br />

senerzer Ramsau. Neu ist auch<br />

das Langlaufen am Abend.<br />

Guter Ruf verpflichtet!<br />

<strong>Eisenerz</strong> weiß, was es genau<br />

diesem Ruf schuldig ist und<br />

setzt auf garantierte Qualität.<br />

Perfekt präparierte klassische<br />

Spuren wie Skating-Strecken,<br />

Sicherheitsvorkehrungen, die<br />

entsprechende Infrastruktur<br />

und Schneesicherheit sind die<br />

Voraussetzungen, sich mit<br />

7<br />

dem neuen steirischen Loipengütesiegel<br />

zu schmücken.<br />

Der Skiverband prüft, kontrolliert<br />

und bürgt für die Loipenqualität<br />

der Anlagen in der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsau. ■


8 GEMEINDETAG<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger: »Mit dem Projekt ›re-design <strong>Eisenerz</strong>‹<br />

soll ein Stadtumbauprogramm eingeleitet werden, das darauf abzielt,<br />

die Infrastruktur an den tatsächlichen Bedarf anzupassen.«<br />

Großes Interesse zeigten die 150 Bürgermeister und Landespolitiker<br />

bei der großen Auftaktveranstaltung über die Zusammenarbeit von<br />

Gemeinden in <strong>Eisenerz</strong>.<br />

LR Ing. Manfred Wegscheider, der Präsident des steirischen Städtebundes<br />

und Brucker Bürgermeister Bernd Rosenberger, Bgm. Mag.<br />

Gerhard Freiinger, der Präsident des steirischen Gemeindebundes<br />

und Schladminger Altbürgermeister Hermann Kröll sowie<br />

LR Johann Seitinger bei der Bürgermeistertagung in <strong>Eisenerz</strong><br />

»Regionext« – he<br />

für morgen scha<br />

150 Ortschefs und Landespolitiker diskutierten in<br />

<strong>Eisenerz</strong> über die Zusammenarbeit von Gemeinden.<br />

Auf Einladung des Städteund<br />

Gemeindebundes<br />

fand im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

die Präsentation<br />

des Projektes »Regionext« statt,<br />

das seit Juli von einer Projektgruppe<br />

der Abteilung 16 der<br />

Steiermärkischen Landesregierung<br />

(Landes- und Gemeindeentwicklung)<br />

vorbereitet wurde.<br />

Die Landesräte Ing. Manfred<br />

Wegscheider und Johann Seitinger,<br />

der Brucker Bürgermeister<br />

Bernd Rosenberger (Präsident<br />

des Städtebundes) und<br />

der Schladminger Altbürgermeister<br />

Hermann Kröll (Präsident<br />

des Gemeindebundes) gaben<br />

mit dieser breit angelegten<br />

Diskussion den Startschuss für<br />

die steiermarkweite Diskussion<br />

einer umfassenden Reform<br />

der Regionalstrukturen. Kostendruck<br />

und innersteirische<br />

Migration sind die beiden<br />

großen Herausforderungen an<br />

die steirische Strukturpolitik.<br />

»In den Regional- und Gemeindestrukturen<br />

wirtschaftliche<br />

Effizienz mit einem ausgewogenen<br />

Maß an Lebensqualität<br />

und sozialer Sicherheit zu verbinden«,<br />

lautet der politische<br />

Auftrag an die Verantwortlichen<br />

auf der Landes-, Regional-<br />

und Gemeindeebene. »Unser<br />

Ziel ist es, die Gemeindeautonomie<br />

aufrecht zu erhalten<br />

und die Gemeinden durch bessere<br />

Vernetzung zu stärken«,<br />

umriss Landesrat Seitinger diesen<br />

wesentlichen Aspekt von<br />

»Regionext«. Die innersteirische<br />

Migration, weg von den<br />

ländlichen Räumen, hin zum<br />

Ballungsraum der Zentralregion<br />

Graz-Marburg, erfordert ein<br />

Umdenken bezüglich der Anforderungen<br />

an die Strukturen<br />

der Landes-, Regiona-l und Gemeindeebene.<br />

Für Landesrat<br />

Wegscheider hat die Umweltpolitik<br />

dabei einen großen Stellenwert:<br />

»Wenn es darum geht,<br />

diese Lebensräume neu zu gestalten,<br />

sind wir mit unseren<br />

steirischen Einrichtungen und<br />

Maßnahmen dafür gut gerüstet.«<br />

Um für den immer<br />

schneller sich vollziehenden<br />

technologischen Wandel gerüstet<br />

zu sein, und auf die immer<br />

stärker hineinwirkende Globalisierung<br />

– auch in die entlegenen<br />

Regionen – reagieren zu<br />

können, soll der Aspekt der<br />

Nachhaltigkeit betont werden.<br />

Grenzen überwinden,<br />

Potenziale nützen<br />

Der europäische Wettbewerb<br />

bietet steirischen Regionen<br />

neue Vermarktungschancen,<br />

lässt die Gemeinden aber auch<br />

an die Grenzen ihrer wirtschaftlichen<br />

und organisatorischen<br />

Kapazität stoßen. Das<br />

Projekt »Regionext« stellt eine<br />

Info-Datenbank und das nötige<br />

Beratungs-Know-how zur Verfügung,<br />

um gemeindeübergreifende<br />

Organisationseinheiten<br />

zu schaffen, die als Netzwerke<br />

im gesamteuropäischen und<br />

globalen Wettbewerb bessere<br />

Chancen haben. So schafft »Regionext«<br />

auch einen konstruktiven<br />

Wettbewerb zwischen<br />

den Gemeinden und eine gestärkte<br />

regionale Identität. Der<br />

Präsident des Städtebundes,<br />

Bernd Rosenberger, legt dabei<br />

großen Wert auf die Bürgerbeteiligung:<br />

»Ohne die Identifikation<br />

der Bürger können wir<br />

überhaupt keine Projekte drüberbringen.<br />

Jede Gemeinde ist<br />

gut beraten, im Bereich der<br />

Vernetzung eng mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern zusammenzuarbeiten.«<br />

Zur Möglichkeit<br />

einer Zusammenlegung<br />

von kleineren Gemeinden sagt


ute Strukturen<br />

ffen<br />

der Präsident des Gemeindebundes,<br />

Hermann Kröll: »Das<br />

Land soll auch Anreize für Kooperationen<br />

schaffen. Wenn<br />

einzelne Gemeinden dann darüber<br />

hinaus noch für eine Zusammenlegung<br />

sind, so steht<br />

ihnen das frei«. Der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Bürgermeister und Gastgeber<br />

dieser Auftaktveranstaltung,<br />

Mag. Gerhard Freiinger, bezog<br />

sich auf das heimische Projekt<br />

»re-design <strong>Eisenerz</strong>«, das sich<br />

mit dem Phänomen der »shrinking<br />

cities« – der schrumpfenden<br />

Städte – beschäftigt. »In <strong>Eisenerz</strong><br />

hat sich die Bevölkerung<br />

in den vergangenen 25<br />

Jahren von 12.000 auf rund<br />

5.800 Einwohner reduziert. In<br />

naher Zukunft ist mit einem<br />

Wohnungsleerstand von bis zu<br />

45 Prozent zu rechnen. Beispiele<br />

in Deutschland und England,<br />

wie etwa Halle und Manchester,<br />

zeigen aber: Das<br />

Schicksal einer ›toten Stadt‹ ist<br />

keineswegs unausweichlich.<br />

Die erfolgreiche Ausstellung<br />

›Umbruch Aufbruch <strong>Eisenerz</strong>‹<br />

und ein Architektenwettbewerb<br />

sollen Wege für <strong>Eisenerz</strong><br />

in eine Zukunft mit neuem<br />

Image und neuen Zukunftschancen<br />

aufzeigen«, so Freiinger.<br />

Die Abteilung 16 des Landes<br />

Steiermark hat mit mehr als 40<br />

Pilotprojekten auf regionaler<br />

Ebene auch bereits sichtbare<br />

Schritte zur Stärkung der regionalen<br />

Lebensräume gesetzt.<br />

Weitere Schritte werden seit<br />

30. November gemeinsam mit<br />

den Bürgermeistern in sechs<br />

Regionalforen diskutiert. Innerhalb<br />

der nächsten fünf bis<br />

zehn Jahre will sich die Steiermark<br />

zu einem mit seinen<br />

Nachbarn eng vernetzten Standort<br />

entwickeln und als »Marke<br />

Steiermark« wahrgenommen<br />

werden. Der Prozess »Regionext«<br />

soll mit der erfolgreichen<br />

Umsetzung der neuen<br />

Strukturen und der Erfüllung<br />

der Aufgaben auf allen Organisationsebenen<br />

bis Ende 2007<br />

abgeschlossen werden.<br />

Die folgenden Projekte sind eine<br />

Auswahl erfolgreicher Umsetzungsschritte<br />

in der Praxis.<br />

❚ re-design <strong>Eisenerz</strong><br />

❚ Holzwelt Murau<br />

❚ Vulkanland-Strategie<br />

❚ Ausseerland Salzkammergut<br />

❚ Kernraumallianz<br />

Diese Beispielprojekte sollen<br />

steiermarkweit Anreize sein,<br />

das Schicksal selbst in die<br />

Hand zu nehmen. Indem man<br />

nach einer Stärken/Schwächen-Analyse<br />

die Potenzialfelder<br />

in Zukunft besser nützt<br />

und damit auch EU-Förderungsmittel<br />

in die Region holen<br />

kann. ■<br />

Die <strong>Eisenerz</strong>erin Christine Brunnsteiner<br />

(ORF Steiermark) moderierte<br />

den Streifzug durch eine<br />

mögliche Zukunft der Gemeindepolitik.<br />

Sie kann sich durchaus<br />

vorstellen, in der Pension die<br />

meiste Zeit des Jahres wieder in<br />

ihrer Heimatstadt zu verbringen.<br />

GEMEINDETAG<br />

Hofrat Dr. Heinz Schille, Leiter der Fachabteilung Gemeinden und<br />

Wahlen: »Um alle Einzelwünsche zu erfüllen, müssten wir die Mittel<br />

verzehnfachen!«<br />

»Damit <strong>Eisenerz</strong> eine Zukunft hat, braucht es die Zusammenarbeit<br />

mit der Bevölkerung«, so Landesbaudirektor Hofrat DI Gunther Hasewend<br />

(l.), der als Gesamtkoordinator für <strong>Eisenerz</strong> eingesetzt ist.<br />

DI Dietlinde Mlaker, Leiterin der Abteilung 16 (Landes- und Gemeindeentwicklung)<br />

des Landes Steiermark: »Bis Mitte 2007 sollten die<br />

Kooperationspartner zueinandergefunden haben«.<br />

9


10 AKTUELL<br />

Senioren: Impfaktion<br />

gegen Zeckenbiss<br />

Jahr für Jahr stecken sich in<br />

der Steiermark unverhältnismäßig<br />

viele ältere Menschen<br />

mit der von Zecken<br />

übertragenen Früh-Sommer-Meningo-Enzephalitis<br />

(kurz FSME) an.<br />

Die Erkrankung verläuft oft<br />

schwer – sie kann auch tödlich<br />

enden. Gerade ältere Menschen<br />

haben naturgemäß ein schwächeres<br />

Immunsystem und werden<br />

besonders schwer mit FS-<br />

ME fertig. Besonders tragisch:<br />

Das müsste nicht sein, denn die<br />

Zeckenimpfung schützt verlässlich<br />

vor dieser Infektionserkrankung.<br />

Daher hat das Land<br />

Steiermark in Kooperation mit<br />

der steirischen Apothekerkammer,<br />

der Ärztekammer für Steiermark<br />

und einem Impfstoff-<br />

hersteller eine eigene Impfaktion<br />

unter dem Titel »FSME<br />

50+« ins Leben gerufen.<br />

Über 50-jährige Steirerinnen<br />

und Steirer bekommen, wenn<br />

sie im letzten Quartal dieses<br />

Jahres mit einer Grundimmunisierung<br />

(also dem Grundaufbau<br />

des Impfschutzes) beginnen,<br />

die 2. Zeckenimpfung gratis.<br />

Das betrifft sowohl den<br />

Impfstoff in der Apotheke (er<br />

wird von der Firma Baxter zur<br />

Verfügung gestellt) als auch die<br />

Impfung beim Arzt (diese Kosten<br />

trägt das Gesundheitsressort<br />

des Landes).<br />

Damit ist ein wesentlicher<br />

Grundstein für einen sicheren<br />

Schutz für den nächsten Frühling<br />

und Sommer gelegt. ■<br />

Tipps für die Weihnachtszeit<br />

Besonders in der Weihnachtszeit kommt es vermehrt zu Wohnungsbränden<br />

aufgrund von Adventkränzen und Weihnachtsbäumen.<br />

Beachten sie daher folgende Tipps:<br />

❚ Stellen Sie Adventkränze auf eine nichtbrennbare Unterlage und<br />

benutzen Sie nicht brennbare Kerzenhalter<br />

❚ Lagern Sie Ihre Christbäume wenn möglich im Freien oder in<br />

kühlen Räumen.<br />

❚ Sorgen Sie für einen sicheren Stand des Christbaumes<br />

(wenn möglich in einem Christbaumständer mit Wasserbehälter).<br />

❚ Stellen Sie den Christbaum so auf, dass Sie sich einen Fluchtweg<br />

bereithalten.<br />

❚ Achten Sie auf einen Sicherheitsabstand von Kerzen zu<br />

brennbaren Materialen (Vorhängen) von mindestens 60 cm.<br />

❚ Bringen Sie die Kerzen in ausreichendem Abstand zu Zweigen<br />

und brennbarem Christbaumschmuck an.<br />

❚ Halten Sie einen Feuerlöscher oder einen Wassereimer bereit, mit<br />

dem Sie einen entstehenden Brand schnell löschen können.<br />

❚ Lassen Sie die brennenden Kerzen am Adventkranz bzw. Christbaum<br />

nie unbeaufsichtigt.<br />

Mit diesen Tipps dürfte einem besinnlichen und vor allem Unfallfreien<br />

Weihnachtsfest nichts mehr im Wege stehen.<br />

Ihre Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong><br />

G U T H E I L<br />

Quelle: Webseite der Feuerwehr Groß-Enzersdorf<br />

Institut SICHER LEBEN des Kuratoriums für Verkehrssicherheit,<br />

Brandverhütungsstelle Oberösterreich


Am 22.11.2006 wurde mit dem<br />

Umbau des Röntgens im Krankenhaus<br />

<strong>Eisenerz</strong> begonnen.<br />

Somit wird ein modernes, zeitgemäßes<br />

Röntgen im Krankenhaus<br />

<strong>Eisenerz</strong> errichtet. Die<br />

Kosten belaufen sich auf rund<br />

140.000 Euro. Natürlich<br />

kommt es in der Umbauphase<br />

Neuigkeiten aus dem Krankenhaus <strong>Eisenerz</strong><br />

zu Engpässen. Daher ersuchen<br />

wir um Geduld und Nachsicht,<br />

falls es während des Umbaus<br />

zu Engpässen oder Wartezeiten<br />

kommen sollte. Das gesamte<br />

Personal vom Krankenhaus<br />

ist bestimmt bemüht, alles<br />

zum Wohle der Patienten<br />

während der Phase der Neuge-<br />

staltung zu unternehmen!<br />

Aber dafür werden die Patienten<br />

und das Personal anschließend<br />

für etwaige Unannehmlichkeiten<br />

durch ein neues,<br />

modernes Röntgen belohnt!<br />

Die Erneuerung wird<br />

voraussichtlich bis Anfang<br />

Jänner 2007 dauern.<br />

AKTUELL<br />

Hurra, wir bekommen ein neues und modernes Röntgen!<br />

Treffpunkt Bibliothek<br />

Zur Einstimmung auf den 1.<br />

Adventsonntag trafen einander<br />

zahlreiche begeisterte Leserinnen<br />

und Leser und solche,<br />

die es noch werden wollen<br />

bei einem Gläschen<br />

Punsch, Weihrauchduft und<br />

stimmungsvoller Musik von<br />

Adventstimmung in der Bücherei<br />

der »Stangl Blos« in der Stadtbücherei<br />

<strong>Eisenerz</strong>.<br />

Vorgestellt wurden Neuerscheinungen<br />

zum Thema<br />

»Weihnacht« von Christine<br />

Brunnsteiner, Hermann Härtel,<br />

John Grisham sowie Henning<br />

Mankell und anderen. ■<br />

Die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong><br />

wünschen allen <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>ern<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und viel Gesundheit, Glück und Erfolg<br />

im Jahr 2007!<br />

Unsere sicherlich noch vielen<br />

bekannte ehemalige <strong>Eisenerz</strong>erin<br />

»Tante Ella« (Eleonore<br />

Sandler) feierte am 26. Oktober<br />

2006 im Pflegeheim<br />

Brauchart in Graz ihren 100er<br />

im Kreise ihrer Verwandten.<br />

11<br />

Auch ein Hubschrauberlandeplatz<br />

wurde errichtet. Dieser<br />

wird in Zukunft dafür genutzt,<br />

um Patienten vom Krankenhaus<br />

rascher in das nächste<br />

Schwerpunktkrankenhaus<br />

oder in eine Spezialklinik fliegen<br />

zu können. ■<br />

GRin Sylvia Slowak<br />

<strong>Eisenerz</strong>erin wurde 100<br />

Danksagung von<br />

Berta Papousek<br />

Vielen herzlichen Dank für<br />

die Glückwünsche anlässlich<br />

meines 80. Geburtstages an<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger und liebe Grüße an<br />

alle <strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er<br />

von Berta Papousek<br />

aus Vorarlberg.<br />

Eleonore Sandler mit Gratulanten<br />

Auch der stellvertretende Bürgermeister<br />

von Graz, Walter<br />

Ferk, erschien an diesem erwähnenswerten<br />

Tag, um<br />

Eleonore Sandler die besten<br />

Glückwünsche auszusprechen.<br />

■<br />

Berta Papousek


12 SCHULSTADT EISENERZ<br />

Schulstadt <strong>Eisenerz</strong> ehrte ausgezeich<br />

Strahlende Gesichter bei den zu ehrenden SchülerInnen,<br />

stolze Gesichter bei den Eltern und Großeltern,<br />

bewundernde Augen der Mitschüler – die Ehrung der<br />

Klassenbesten der <strong>Eisenerz</strong>er Schulen im Schuljahr<br />

2005/2006 stand auf dem Programm.<br />

Die Stadt <strong>Eisenerz</strong> hat eine<br />

lange Tradition als Schulstadt<br />

und macht ihrem Namen<br />

alle Ehre. Alle Ehre bietet sie<br />

aber auch alljährlich den Klassenbesten<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Schulen.<br />

61 SchülerInnen geehrt<br />

In diesem Jahr wurden im Rahmen<br />

einer Feierstunde am 8. November<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

61 SchülerInnen<br />

und Schüler ausgezeichnet. Sie<br />

bekamen von Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger, Vizebürgermeister<br />

Christine Holzweber<br />

und dem Obmann des<br />

Schulausschusses, Mag. Wolfgang<br />

Perndorfer, Urkunden und<br />

Volksschule Stadt:<br />

3. Klasse<br />

❚ Brandner Marco<br />

❚ Frey David<br />

❚ Haberl Katharina<br />

❚ Hirschbichler Markus<br />

❚ Köninger Vanessa<br />

❚ Riegler Daniela<br />

❚ Siebenbrunner Klaus<br />

❚ Zwanz Albin<br />

4. Klasse<br />

❚ Freiinger Elisabeth<br />

❚ Hafner Stefan<br />

❚ Lemmer Natalie<br />

❚ Likosar Stefanie<br />

❚ Linschinger Nadine<br />

❚ Schiller Kerstin<br />

Volksschule Münichtal:<br />

3. Klasse<br />

❚ Stojcevic Ivana<br />

❚ Löw Holger<br />

4. Klasse<br />

❚ Bumbar Marcus<br />

❚ Gstöttenmayer Janine<br />

ihr Lieblingsbuch überreicht.<br />

Diese Ehrung soll einerseits zeigen,<br />

dass es in einer Welt voller<br />

Oberflächlichkeiten und Desinteresse<br />

auch SchülerInnen gibt,<br />

die konsequent und mit dem<br />

nötigen Einsatz und Ernst an ihrer<br />

beruflichen Karriere basteln,<br />

andererseits aber auch, dass die<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> außergewöhnliche<br />

schulische Leistungen<br />

fördert und aufzeigt,<br />

denn was wäre aus Mario Stecher<br />

geworden, wenn er erst mit<br />

16 Jahren mit Ehrgeiz und Einsatz<br />

an sein Training gegangen<br />

wäre? Bestenfalls Durchschnitt!<br />

Um aber Olympiasieger zu werden,<br />

bedarf es mehr als nur<br />

Durchschnitt. Genau so ist es<br />

Hauptschule:<br />

1A Klasse<br />

❚ Milwisch Mathias<br />

1M Klasse<br />

❚ Lemmer Daniel<br />

1S Klasse<br />

❚ Hirschbichler Alexandra<br />

1Ski Klasse<br />

❚ Groiß Theresa<br />

❚ Pirklbauer Dominik<br />

❚ Weber Karin<br />

2A Klasse<br />

❚ Immerl Ramona<br />

❚ Schartner Tanja<br />

2M Klasse<br />

❚ Zwanz Christina<br />

2S Klasse<br />

❚ Auernigg Sandra<br />

2Ski Klasse<br />

❚ Schiefer Thomas<br />

3M Klasse<br />

❚ Zamfir Bianca<br />

3T Klasse<br />

❚ Meixner Moritz<br />

3S Klasse<br />

❚ Allmannsdorfer Marco<br />

3Ski Klasse<br />

❚ Meier Bianca<br />

4M Klasse<br />

Mit strahlenden Gesichtern zeigen die Schülerinnen ihre Urkunden.<br />

auch im Berufsleben. Nur durch<br />

besondere Leistungen schafft<br />

man den Aufstieg im Beruf, man<br />

muss einfach besser sein als der<br />

Mitbewerber.<br />

Auch sehr viele Eltern, Großeltern,<br />

Verwandte und Freunde<br />

Die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler<br />

❚ Stoll Bianca<br />

4T Klasse<br />

❚ Strick Martina<br />

4S Klasse<br />

❚ Gölz Manuela<br />

❚ Pirker Aischa<br />

4Ski Klasse<br />

❚ Lemmerer Harald<br />

Polytechnische Schule:<br />

KM1<br />

❚ Riegler Stefan<br />

BHAS/BHAK:<br />

I.A HAK<br />

❚ Allmannsdorfer Anja<br />

❚ Brandstätter Nicole<br />

I.B HAK<br />

❚ Platzer Christian<br />

II.A HAK<br />

❚ Ribic Lisa<br />

II.B HAK<br />

❚ Paumann Sabrina<br />

III.A HAK<br />

❚ Furtner Eva<br />

❚ Steininger Priska<br />

III.B HAK<br />

❚ Begutter Kerstin<br />

IV.HAK<br />

der SchülerInnen nahmen an<br />

der Ehrung teil, sodass die Feierstunde<br />

eigentlich viel zu schnell<br />

verging. Besonders gelungen in<br />

diesem Jahr waren auch die musikalischen<br />

Beiträge der Musikschule.<br />

Ganz ausgezeichnet das<br />

❚ Westermayer Rene<br />

V.A HAK<br />

❚ Isele Alexandra<br />

V.B HAK<br />

❚ Klammayer Evelyn<br />

1.HAS<br />

❚ Santner Carina<br />

2.HAS<br />

❚ Moser Iris<br />

3.HAS<br />

❚ Sternath Katharina<br />

BORG:<br />

5A<br />

❚ Leitner Andreas<br />

5B<br />

❚ Rottensteiner Maria<br />

6A<br />

❚ Scherr Verena<br />

6B<br />

❚ Riegelnegg Tina<br />

7A<br />

❚ Lempradl Vanessa<br />

7B<br />

❚ Jäckel Carola<br />

8A<br />

❚ Karhut Johanna<br />

8B<br />

❚ Hofbauer Carl Michael


nete Leistungen<br />

Die ausgezeichneten Schüler übernehmen von Bgm. Freiinger<br />

die Urkunden.<br />

Schlagzeugensemble, der Geigenchor<br />

und das Trompetenensemble<br />

– sie begeisterten die Besucher,<br />

bevor die MusikerInnen<br />

ihr wohlverdientes Mittagessen<br />

einnehmen konnten.<br />

Vielen Dank auch an Buchhändler<br />

Ingolf Tobias, der für jedes<br />

Buch ein persönliches Lesezeichen<br />

mit dem Namen des<br />

Schülers gestaltete. Ebenso<br />

herzlichen Dank an die Gärtnerei<br />

Kaus Hochrinner für den geschmackvollen<br />

Blumenschmuck<br />

bei dieser Veranstaltung.<br />

Qualität oberstes Ziel<br />

Ziel für die Zukunft für alle Beteiligten<br />

(Eltern, Schüler und<br />

Lehrer) wird es wie bisher sein,<br />

die hohe Qualität der schulischen<br />

Ausbildung in <strong>Eisenerz</strong> zu<br />

erhalten und weiter zu fördern,<br />

denn trotz modernster Ausbildungsmethoden<br />

und dem Einsatz<br />

technischer Hilfsmittel wie<br />

Internet in der Ausbildung gilt<br />

immer noch das Sprichwort:<br />

»Was Hänschen nicht lernt, lernt<br />

Hans nimmer mehr!« und dazu<br />

sind wir den ca. 1.300 Schülerinnen<br />

und Schülern der Schulstadt<br />

<strong>Eisenerz</strong> verpflichtet. ■<br />

Mag. Wolfgang Perndorfer,<br />

Obmann des<br />

Schulausschusses<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Akzente gegen steigende Gewaltbereitschaft setzen<br />

Streitgespräche, Gerangel und<br />

kleinere Raufhandlungen sowie<br />

so genannte Bandenbildungen<br />

hat es schon immer gegeben<br />

und wird es auch immer<br />

wieder geben. Unsere Kinder<br />

lernen dabei das »Umgehen«<br />

mit Mitmenschen, die anderer<br />

Meinung, Überzeugung oder<br />

Anschauung sind. Dieser Prozess<br />

ist normal und auch gut<br />

so, solange niemand seelischen<br />

oder körperlichen Schaden erleidet.<br />

Um der zusehend steigenden<br />

Gewaltentwicklung entgegenzuwirken,<br />

haben sich die<br />

Schulleitungen der Hauptschule<br />

<strong>Eisenerz</strong>, der Polytechnischen<br />

Schule und das Bezirksjugendmanagement<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

kurzer Hand dazu entschlossen,<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der ARGE gegen Gewalt und<br />

Rassismus, ein schulübergreifendes<br />

Projekt zu starten, das<br />

jene stärken und unterstützen<br />

soll, die der Gewalt absagen.<br />

Unmittelbar nach den Weihnachtsferien<br />

finden mehrere<br />

Workshops zu den Themen<br />

»G’scheit streit’n«, »Miteinander<br />

statt Gegeneinander« sowie<br />

Zivilcouragetraining« statt, an<br />

denen mehrere Klassen teilnehmen<br />

werden.<br />

Über den Fortgang dieses Projektes<br />

werden wir Sie in den<br />

kommenden Ausgaben von »<strong>Eisenerz</strong><br />

heute« am Laufenden<br />

halten. ■<br />

BJM Erich Niederhofer<br />

Im Rahmen eines einwöchigen<br />

COMENIUS-I- Schulentwicklungsprojekts<br />

der Europäischen<br />

Union zum Thema<br />

»Wasser verbindet« erarbeiteten<br />

Delegationen<br />

dreier Schulen Messwerte<br />

der Enns und des Johnsbachs<br />

im Nationalpark »Gesäuse«.<br />

Die Partnerschulen des BORG<br />

<strong>Eisenerz</strong> sind das KreisgymnasiumRiedlingen/Deutschland,<br />

das Eötvös-Jozsef-<br />

Gymnasium in Heves/Ungarn<br />

und als besonderer Gast das<br />

Privatgymnasium in Zadar/<br />

Kroatien.<br />

Während die Lehrer (vom<br />

BORG <strong>Eisenerz</strong> waren Prof.<br />

Mag. Ulrike Lampichler und<br />

Prof. Dr. Helmut Fallmann federführend)<br />

einen gemeinsamen<br />

europäischen Lehrplan<br />

für einige Gegenstände entwickelten,<br />

erarbeiteten die<br />

Schüler mit modernen biochemischen<br />

Analysemitteln<br />

Messwertreihen, die schließlich<br />

mit Ergebnissen der oberen<br />

Donau in Baden-Württemberg<br />

und der mittleren<br />

Theiß in Südostungarn im<br />

Hinblick auf die Gewässergü-<br />

SCHULSTADT EISENERZ<br />

COMENIUS-Treffen im<br />

BORG <strong>Eisenerz</strong><br />

13<br />

te verglichen wurden. Daneben<br />

wurde auch die Tier- und<br />

Pflanzenwelt der drei Flüsse<br />

untersucht. Dabei stellte sich<br />

heraus, dass der Johnsbach<br />

Trinkwasserqualität (Gewässergüteklasse<br />

1A) besitzt, die<br />

Qualität der Donau im Oberlauf<br />

noch zufriedenstellend<br />

und der Zustand der Theiß in<br />

Ungarn besorgniserregend ist.<br />

Im Rahmenprogramm lernten<br />

die Gäste die schöne Bergwelt<br />

und die <strong>Eisenerz</strong>er Stadtgeschichte<br />

durch Dr. Sigrid<br />

Günther kennen. Insgesamt<br />

war es für die mitgereisten<br />

SchülerInnen und für die Lehrer<br />

eine wertvolle Zeit, um einerseits<br />

gemeinsam wissenschaftlich<br />

zu arbeiten, andererseits<br />

die Schulsysteme der<br />

teilnehmenden Länder besser<br />

kennenzulernen.<br />

In Zukunft wird es während<br />

der nächsten zwei Jahre weiter<br />

gegenseitige Besuche der<br />

Nachbarschulen geben. ■<br />

Die genauen Messergebnisse<br />

können auf der Homepage<br />

des BORG <strong>Eisenerz</strong> nachgelesen<br />

werden unter<br />

www.borg-eisenerz.asn<br />

graz.ac.at<br />

Die Jugendlichen bei der Analyse der Wasserqualität


14 SCHULSTADT EISENERZ<br />

BHAK/BHAS: Ausbildung<br />

zum Schulmediator<br />

Schüler als Konfliktlöser<br />

Konflikte wie Streit, Gewalt und Intoleranz gehören<br />

zum Alltag, auch an jeder Schule. Aber wie Mark<br />

Twain schon feststellte: »Wer als einziges Werkzeug<br />

einen Hammer zur Verfügung hat, dem erscheinen<br />

alle Personen als Nägel.«<br />

Schulmediation ist eine Alternative<br />

zur traditionellen Problemlösung<br />

unter Erwachsenen<br />

und dem traditionellen<br />

Verhängen von Strafen, sie<br />

geht einen anderen Weg. Der<br />

Grundgedanke dabei ist, dass<br />

SchülerInnen zu »Konfliktlösern«<br />

ausgebildet werden, da<br />

Jugendliche viele Konflikte untereinander<br />

am besten lösen<br />

können.<br />

Die Schulmediatoren sollen<br />

zwischen gleichaltrigen StreitpartnerInnen<br />

vermitteln, indem<br />

diese eine für beide Seiten<br />

akzeptable Lösung des Problems<br />

finden. Diese Art der<br />

Konfliktbewältigung hat den<br />

Vorteil, dass Jugendliche von<br />

Jugendlichen lieber, schneller<br />

Super Organisation, super<br />

Veranstaltung und super<br />

SchachspielerInnen, die<br />

einmal mehr unter Beweis<br />

stellten, dass Jugendliche<br />

es zu schätzen wissen,<br />

wenn man für sie etwas<br />

macht.<br />

Veranstalter war das Bezirksjugendmanagement<br />

<strong>Eisenerz</strong>.<br />

Christian Magritzer sowie<br />

Werner Winter fungierten als<br />

Turnierleiter. Hauptschiedsrichter<br />

war Georg Primus, der<br />

für einen reibungslosen Ablauf<br />

der Veranstaltung sorgte.<br />

Dank sei auch der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> gesagt, die<br />

die Siegermedaillen zur Verfügung<br />

stellte.<br />

Nachfolgend die Gewinner<br />

BJM Erich Niederhofer<br />

und direkter lernen, als von Erwachsenen.<br />

Nicht der Konflikt<br />

ist primär das Problem, sondern<br />

wie er gelöst wird.<br />

Schulmediation bringt deshalb<br />

allen Jugendlichen die Möglichkeit<br />

neue Strategien der<br />

Konfliktlösung kennen zu lernen<br />

und dadurch auch eine<br />

Prävention vor neuen Konflikten.<br />

Die BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong><br />

ist die erste Schule im Bezirk,<br />

die diese neue Form für ein<br />

noch friedvolleres Zusammenleben<br />

im Schulalltag einsetzt.<br />

Kooperation mit<br />

ARGE Jugend<br />

Dieses Projekt wird gemeinsam<br />

mit der ARGE Jugend gegen<br />

Gewalt und Rassismus<br />

Hofrat Dr. Walter Kreutzwiesner bei der Abschlussveranstaltung der<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus in der Aula der<br />

BHAK/BHAS<br />

durchgeführt. Die Zusammenarbeit<br />

der BHAK/BHAS (Projektleiter<br />

Mag. Wolfgang Perndorfer)<br />

mit der ARGE Jugend<br />

hat schon eine erfolgreiche<br />

Tradition.<br />

Neben Teambildungsseminaren<br />

für die SchülerInnen der<br />

ersten Klassen kommt es besonders<br />

in den Bereichen<br />

Theater und Kultur, aber auch<br />

bei der Errichtung des Mahnmals<br />

am Präbichl immer wieder<br />

zu gemeinsamen Projekten.<br />

So wurde diesen Juni die<br />

bezirksweite Abschlussprä-<br />

sentation aller Projekte der<br />

ARGE JUGEND und ihrer Partner<br />

in der AULA an der<br />

BHAK/BHAS durchgeführt.<br />

Dank der äußerst kreativen<br />

SchülerInnen der BHAK/BHAS<br />

entstehen immer wieder unzählige<br />

neue Ideen, die nach<br />

Umsetzung verlangen. Dank<br />

der ARGE Jugend gegen Gewalt<br />

und Rassismus können<br />

viele dieser Ideen aus dem<br />

Schulalltag aufgegriffen und<br />

realisiert werden. ■<br />

Mag. W. Perndorfer<br />

82 Teilnehmer bei »<strong>Eisenerz</strong>er Jugendschachtag«<br />

U 10: ❚ Riegler Daniela<br />

❚ Moser Lukas<br />

❚ Hochfellner Julian<br />

U 12: ❚ Schranz Stefan<br />

❚ Lemmerer Daniel<br />

❚ Mitter Bernd<br />

U 14: ❚ Gürtler Alexander<br />

❚ Westermayer Florian<br />

❚ Meixner Moritz<br />

U 16: ❚ Berghofer Mark<br />

❚ Fuchs Mario<br />

❚ Dorfer Florian<br />

Der Schach-Nachwuchs stellte sich in <strong>Eisenerz</strong> der Konkurrenz.<br />

U 19: ❚ Flach Christoph<br />

❚ Grossmann Martin<br />

❚ Wiesmüller Martin<br />

Mädchen: ❚ Zamfir Bianca<br />

❚ Pirker Julia<br />

❚ Riegler Daniela


Die Schülerinnen und<br />

Schüler der 5. HAK <strong>Eisenerz</strong><br />

veranstalteten am<br />

19. Oktober bereits zum 4.<br />

Mal einen Verkauf von Fair-<br />

Trade-Produkten in der Aula<br />

der Schule. Die Produkte<br />

– Schoko-Pralinen aus Südund<br />

Zentralamerika und<br />

zum ersten Mal auch getrocknete<br />

Ananasstücke<br />

von den Philippinen – wurden<br />

von Missio, dem Päpstlichen<br />

Missionswerk Österreichs,<br />

bezogen.<br />

Das Projekt, das von der Religionslehrerin<br />

Ingrid Greitler<br />

vorbereitet wurde, findet immer<br />

im Monat der Weltkirche,<br />

Oktober, statt. Es soll dazu beitragen,<br />

das Bewusstsein für eine<br />

faire Welt zu erhöhen.<br />

Durch den Kauf der »Fair« gehandelten<br />

Schoko-Pralinen<br />

und Ananas helfen wir mit,<br />

dass Bauern und Bäuerinnen<br />

der 3. Welt faire Preise für ihre<br />

Produkte erhalten. Die Bauern<br />

wiederum verpflichten sich,<br />

einen Teil der Gewinne in die<br />

Ausbildung ihrer Kinder zu<br />

stecken und unter keinen Um-<br />

SCHULSTADT EISENERZ<br />

Verkauf von Fair-Trade-Produkten<br />

an der HAK <strong>Eisenerz</strong><br />

Fünf SchülerInnen der<br />

3. BHAS <strong>Eisenerz</strong> haben es<br />

sich in diesem Jahr zur<br />

Aufgabe gemacht, im Rahmen<br />

ihres Abschlussprojektes<br />

die Lebenshilfe Trofaiach<br />

und ihre Aufgabenbereiche<br />

vorzustellen.<br />

Nach umfangreichen Recherchen<br />

und einem Gespräch mit<br />

dem Geschäftsführer Werner<br />

Kachelmaier verbrachten die<br />

SchülerInnen gemeinsam mit<br />

ihrer Projektbetreuerin Mag.<br />

ständen Kinder zur Arbeit heranziehen.<br />

Die Schüler der 5. HAK gingen<br />

mit großer Begeisterung an das<br />

Umsetzen des Projektes heran<br />

und wurden von Nina Fahrleitner,<br />

der Leiterin des Projektes,<br />

kompetent zu den Aufgaben<br />

eingeteilt. Nina schulte zur selben<br />

Zeit auch Schülerinnen<br />

der jetzigen 3. HAK ein, sodass<br />

das Projekt im nächsten Jahr<br />

weitergehen kann. Der Verkauf<br />

war ein großer Erfolg. Viele<br />

SchülerInnen der HAK und<br />

auch des BORG kauften die<br />

Produkte und zeigten sich<br />

auch sehr interessiert an der<br />

Philosophie von Fair Trade und<br />

wollen in Zukunft auch ihre Eltern<br />

ermutigen, solche auch<br />

schon im Handel erhältlichen<br />

Produkte zu kaufen.<br />

Die noch übrig gebliebenen<br />

Ananas und Schoko-Pralinen<br />

werden beim ersten Eltern-<br />

BHAS-<strong>Eisenerz</strong>: Ein Tag bei der<br />

Lebenshilfe Trofaiach<br />

Karin Pucher einen Tag in der<br />

Lebenshilfe Trofaiach.<br />

An diesem Tag erhielten die<br />

SchülerInnen die Gelegenheit,<br />

KlientInnen der Lebenshilfe<br />

Trofaiach in ihrem Arbeitsund<br />

Wohnbereich zu begleiten.<br />

An diesem Arbeitstag wurden<br />

in den meisten Gruppen Artikel<br />

für die verschiedenen vorweihnachtlichenVerkaufsausstellungen<br />

gefertigt. Projektmitglied<br />

Romana Gütl meinte<br />

SchülerInnen der 5. HAK verkauften Fair-Trade-Produkte.<br />

dazu: »Im Allgemeinen war es<br />

ein Arbeitstag wie jeder andere,<br />

nur mit besonderen Menschen!«.<br />

Nach einem gemeinsamen<br />

Mittagessen im Restaurant der<br />

Lebenshilfe verbrachten die<br />

SchülerInnen den späteren<br />

Nachmittag im Wohnhaus 1.<br />

Sie assistierten den KlientInnen<br />

bei der Hausarbeit und begleiteten<br />

sie beim Einkaufen.<br />

Shiqipron Mehemti bei der<br />

Schlussbesprechung: »Ich war<br />

15<br />

sprechtag im November zum<br />

Verkauf angeboten.<br />

Der Erlös der verkauften Produkte<br />

wurde an Missio weitergeleitet,<br />

um einen Teil zu einer<br />

faireren Welt beizutragen. Ingrid<br />

Greitler ist sehr begeistert<br />

vom Engagement der jungen<br />

Menschen und findet es besonders<br />

wichtig, an einer Handelsakademie<br />

auch den sozialen<br />

Aspekt der Arbeitswelt aufzuzeigen.<br />

■<br />

erstaunt, wie selbständig die<br />

meisten KlientInnen sind!«.<br />

Gerade bei der Erarbeitung<br />

von Matura- und Abschlussprojekten<br />

ist die BHAK/<br />

BHAS <strong>Eisenerz</strong> immer<br />

bemüht, eng mit Betrieben<br />

aus der Region zusammenzuarbeiten,<br />

um den Praxisbezug<br />

noch zu verstärken. Die Kooperationen<br />

ermöglichen allen<br />

Beteiligten, neue Erfahrungen<br />

zu sammeln. ■


16 AKTUELL<br />

Mehr Sicherheit für unsere<br />

freiwilligen Helfer<br />

Am 16. November übergaben<br />

Bgm. Gerhard Freiinger<br />

und Vizebgm. Christine<br />

Holzweber im Rahmen einerFerienpass-Veranstaltung<br />

im Gemeinderatssitzungssaal<br />

die neuen vom<br />

Gemeinderat genehmigten<br />

AirbagRucksäcke an die beiden<br />

Obmänner der Bergrettung<br />

und der Lawinenkommission<br />

<strong>Eisenerz</strong> Gerhard<br />

Edelbauer und Anton<br />

Albinger.<br />

Anerkennung<br />

»Diese Investition in die Sicherheit<br />

unserer freiwilligen Helfer<br />

soll auch eine Anerkennung<br />

der Leistung und Risikobereitschaft<br />

jedes einzelnen Mitglieds<br />

im Interesse der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Bevölkerung darstellen«, so<br />

Bgm. Gerhard Freiinger.<br />

Gerhard Edelbauer erklärte den<br />

Sinn und Zweck der neuen<br />

Nach einer gewissen Testphase<br />

wird das am besten geeignete<br />

Produkt in ganz Österreich aufgestellt<br />

werden.<br />

Der Grund, warum die Zentralanstalt<br />

die <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau –<br />

die Pegel stehen neben dem<br />

Gasthof Albinger – wählte, war<br />

zum einen die relative Schneesicherheit<br />

sowie die gute Standortqualität<br />

und zum anderen die<br />

Betreuung der aufgestellten<br />

Geräte durch den <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Rucksäcke und demonstrierte<br />

die Funktionsweise gleich an<br />

Bürgermeister Freiinger und seiner<br />

Vizebürgermeisterin Christine<br />

Holzweber.<br />

Im Gegensatz zu den bereits<br />

selbstverständlichen VS-Geräten<br />

(Lawinenpips), die ein schnelleres<br />

Auffinden eines Verschütteten<br />

ermöglichen sollen, soll der<br />

Lawinen-Airbag das Abtauchen<br />

unter die Schneemassen durch<br />

die großdimensionierten Luftkammern<br />

verhindern und somit<br />

die Überlebenschancen eines<br />

von einer Lawine Mitgerissenen<br />

um ein Vielfaches steigern.<br />

■<br />

Lawinenkommissionsobmann Anton Albinger und Bergrettungsobmann Gerhard<br />

Edelbauer mit Kassenwart Rudolf Koschnik übernehmen von Bgm. Gerhard Freiinger und<br />

Vzbgm. Christine Holzweber die Airbag-Rucksäcke.<br />

Schneemesspegel in der<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Ramsau<br />

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik<br />

(ZAMG) in Wien errichtete vor wenigen Wochen in<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau vier Schneemesspegel zum<br />

Testen der verschiedenen Produkte.<br />

Wettermelder Anton Albinger,<br />

der bereits seit Jahren verlässlich<br />

die täglichen Informationen<br />

liefert und die Station für die<br />

ZAMG-Steiermark am Speikkogel<br />

betreut.<br />

Diese Informationen können im<br />

Internet unter der Adresse<br />

www.lawine-steiermark.at (➙<br />

Stationsdaten ➙ <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsau) eingesehen werden<br />

und sollten auch Grundlage für<br />

Berg- oder Tourengeher sein. ■<br />

Die vier Schneemesspegel in der <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau


Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches<br />

neues Jahr 2007<br />

wünschen<br />

Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

Vizebürgermeister Stadträte<br />

Christine Holzweber Christian Berger<br />

Gerhard Niederhofer Horst Linschinger<br />

Gemeinderäte<br />

Renate Abl Christian Begutter<br />

Ingeborg Buder Karl Fluch<br />

Kurt Grünsteidl Alfred Haidn<br />

Otto Hainisch Gerald Hochsteiner<br />

Hans Peter Iraschko Werner Huber<br />

Berta Mühlbachler Wolfgang Neuhold<br />

Wolfgang Perndorfer Karl Rockenschaub<br />

Erwin Schume Sylvia Slowak<br />

Christian Widhalm Gottfried Zagorz<br />

Stadtamtsdirektor<br />

OAR Reinhard Wassner<br />

Für die Gewerkschaft<br />

der Gemeindebediensteten<br />

Josef Koppler<br />

Für die Personalvertretung<br />

Renate Abl<br />

und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>


18<br />

18 ABFUHRKALENDER<br />

Abfuhrkalender<br />

Restmüll <strong>Eisenerz</strong> 2007<br />

Tour 1 Tour 2 Tour 3 Tour 4<br />

Mo – 14-tägig Di – 14-tägig Mo – 14-tägig<br />

Di – 14-tägig<br />

8.01. 9.1. 15.1. 16.1.<br />

22.1. 23.1. 29.1. 30.1.<br />

5.2. 6.2. 12.2. 13.2.<br />

19.2. 20.2. 26.2. 27.2.<br />

5.3. 6.3. 12.3. 13.3.<br />

19.3. 20.3. 26.3. 27.3.<br />

2.4. 3.4. 10.4. 11.4.<br />

16.4. 17.4. 23.4. 24.4.<br />

30.4. 2.5. 7.5. 8.5.<br />

14.5. 15.5. 21.5. 22.5.<br />

29.5. 30.5. 4.6. 5.6.<br />

11.6. 12.6. 18.6 19.6.<br />

25.6. 26.6. 2.7. 3.7.<br />

9.7. 10.7. 16.7. 17.7.<br />

23.7. 24.7. 30.7. 31.7.<br />

6.8. 7.8. 13.8. 14.8.<br />

20.8. 21.8. 27.8. 28.8.<br />

3.9. 4.9. 10.9. 11.9.<br />

17.9. 18.9. 24.9. 25.9.<br />

1.10. 2.10. 8.10. 9.10.<br />

15.10. 16.10. 22.10. 23.10.<br />

29.10. 30.10. 5.11. 6.11.<br />

12.11. 13.11. 19.11. 20.11.<br />

26.11. 27.11. 3.12.. 4.12.<br />

10.12. 11.12. 17.12 18.12.<br />

24.12. 26.12. 31.12 2.1.2008<br />

7.1.2008 8.1.2008 14.1.2008 15.1.2008<br />

Höhenstr., Geyreggstr.,<br />

Bergkristallstr., Barbarastr.,<br />

Eisenblütenstr., Knappenstr.,<br />

Erzstr., Radmeisterstr.,<br />

Obere Prosse, Vordernbergerstr.<br />

Veiglwiese, Trofengbachgasse,<br />

Gsollstr., Gerichtsgrabenstr.<br />

Zirbenstr., Lärchenstr.,<br />

Tannenstr., Föhrenstr.,<br />

Fichtenstr., Eibenstr., Austr.,<br />

Lindenstr., Sannstr., Spar, Zielpunkt,<br />

Penny, Corso, Billa,<br />

Friedhof, Pflegeheim<br />

Tendlerstraße, Tull, Spitalgrund,<br />

Körnerplatz, Bahnhofallee,<br />

Bahnhofstraße, Lindmoserstraße,<br />

Freiheitsplatz, Rennerstraße,<br />

Bergmannplatz, Zwerggasse,<br />

Schulstraße, Krumpentalerstraße,<br />

Flutergasse, Rathausplatz, Münzboden,<br />

Blumau, Ramsau,<br />

Schlingerweg, Hieflauerstraße<br />

(bis vor OMV), Europasiedlung,<br />

Heinritzbachgasse<br />

Hieflauerstraße (nach ÖMV),<br />

Kolonie, Untere Prosse, Neue<br />

Prosse, Grossfölz, Kleinfölz,<br />

Kriechbaumweg, Siedlung Münichtal,<br />

Seestraße, LKH, Friedhof,<br />

Spar, Zielpunkt, Penny,<br />

Corso, Billa, Pflegeheim<br />

= monatliche Abfuhr


Altstoffe<br />

Bioabfall PapierKunststoff M etall<br />

Mi, Do, Fr – 14-tägig Di, Mi, Do – 14-tägig Fr – 14-tägig Mi – alle 4 Wochen<br />

17.1., 18.1. 9.1., 10.1., 11.1. 12.1. 31.1.<br />

1.2, 2.2. 23.1., 24.1., 25.1. 26.1 28.2<br />

14.2., 15.2. 6.2, 7.2., 8.2. 9.2. 28.3.<br />

1.3., 2.3. 20.2, 21.2, 22.2. 23.2. 25.4.<br />

14.3., 15.3. 6.3, 7.3, 8.3. 9.3. 23.5.<br />

29.3., 30.3. 20.3, 21.3, 22.3. 23.3. 20.6.<br />

12.4., 13.4. 3.4., 4.4., 5.4. 6.4. 18.7.<br />

26.4., 27.4. 17.4., 18.4., 19.4. 20.4. 16.8.<br />

9.5., 10.5. 2.5, 3.5., 4.5. 5.5. 12.9.<br />

24.5., 25.5. 15.5, 16.5., 17.5. 19.5. 10.10.<br />

6.6., 8.6. 30.5., 31.5 1.6. 2.6. 7.11.<br />

21.6., 22.6. 12.6., 13.6., 14.6. 15.6. 5.12.<br />

4.7., 5.7. 26.6., 27.6., 28.6. 29.6. 3.1. 2008<br />

19.7., 20.7. 10.7., 11.7., 12.7. 13.7.<br />

Kartonagensammlung<br />

1.8., 2.8. 24. 7., 25.7., 26.7. 27.7.<br />

bei Geschäften<br />

14.8., 17.8. 7.8., 8.8., 9.8. 10.8.<br />

Mittwoch – 14-tägig<br />

29.8., 30.8. 21.8., 22.8., 23.8. 24.8.<br />

10. und 24. Jänner<br />

7. und 21. Februar<br />

13.9., 14.9. 4.9, 5.9., 6.9. 7.9.<br />

7. und 21. März<br />

26.9., 27.9. 18.9., 19.9., 20.9. 21.9.<br />

4. und 18. April<br />

3., 16. und 31. Mai<br />

11.10., 12.10. 2.10., 3.10., 4.10. 5.10.<br />

13. und 27. Juni<br />

24.10., 25.10. 16.10., 17.10., 18.10. 19.10.<br />

11. und 25. Juli<br />

8. und 22. August<br />

8.11., 9.11. 30.10., 31.10., 2.11. 3.11.<br />

5. und 19. September<br />

21.11., 22.11. 13.11., 14.11., 15.11. 16.11.<br />

3., 17. und 31. Oktober<br />

14. und 28. November<br />

6.12., 7.12. 27.11., 28.11., 29.11. 30.11.<br />

12. und 27. Dezember<br />

19.12., 20.12.<br />

2.1., 4.1. 2008<br />

11.12., 12.12., 13.12.<br />

26.12., 27.12., 28.12<br />

14.12.<br />

29.12.<br />

ABFALL–INFO<br />

16.1., 17.1. 2008 8.1., 9.1., 10.1. 2008 11.1. 2008<br />

03848/60 522<br />

Öffnungszeiten<br />

Altstoffsammelzentrum<br />

Montag und Mittwoch 7.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

ABFUHRKALENDER<br />

Folgende Altstoffe bitte vorsortiert anliefern:<br />

E-Schrott, Problemstoffe, Sperrmüll, Holz, Bauschutt (Haushaltsmengen),<br />

Altschrott, Kunststoff- und Metallverpackungen, Sträucher/Grünschnitt,<br />

Autoreifen (nur demontiert!), Altpapier, Kartonagen, Altkleider.<br />

Die Abgabe erfolgt kostenfrei<br />

19


20 TELEFONVERZEICHNIS<br />

Telefonverzeichnis der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Die Hauptrufnummer der Gemeinde ist 03848/25 11. Nachstehend finden Sie die Durchwahlen, Fax- und<br />

Handynummern der MitarbeiterInnen bzw. der Dienststellen der Stadtgemeinde.<br />

Name/Bezeichnung DW Mobil/Festnetz Name/Bezeichnung DW Mobil/Festnetz<br />

Büro des Bürgermeisters<br />

Beatrix Brandstätter 14<br />

Fax 42<br />

Referat 1 – Stadtamtsdirektion<br />

Leitung: OAR Reinhard Wassner 30 0664/1611881<br />

Sekretariat: Gerlinde Pils 15<br />

Fax Stadtamtsdirektion 74<br />

Lohnverrechnung: Margit Schmied 13<br />

Fax Lohnverrechnung 71<br />

Schulamt:<br />

Sekretariat: Christine Schmied 31<br />

Fax Schulamt 42<br />

Schulwart: Josef Koppler 0664/8200643<br />

Schulwart: Herbert Weiß 0664/8200644<br />

Referat 2 – Wirtschaftsabteilung<br />

Leitung: Mag. Thomas Iraschko 35 0664/5204463<br />

Sekretariat: Zepek Sonja 38<br />

Fax Wirtschaftsabteilung 72<br />

Liegenschaftsverw.: Alois Kainrath 37 0664/8200651<br />

Wirtschaftshof:<br />

Leitung: Günter Lichtscheid 50 0664/9866425<br />

Fax Wirtschaftshof 54<br />

Fuhrpark: Markus Fuxjäger 52<br />

Bereitschaft Wirtschaftshof 0664/8200647<br />

Strassendienst 0664/8200646<br />

Werkstätte 53<br />

Alfred Sommersgutter 0664/8219504<br />

Wasserversorgung:<br />

Leitung: Karl Wallner 51 0664/8200649<br />

Bereitschaft Wasserversorung 0664/2530177<br />

Kläranlage:<br />

Bereitschaft Kläranlage 03848/2620<br />

Fax Kläranlage 03848/60456<br />

Bereitschaft Kläranlage 0664/8200645<br />

Bestattung:<br />

Leitung: Manfred Wurzinger 57 0664/1869761<br />

Sekretariat: Annelies Wurzinger 58<br />

Fax: Bestattung 59<br />

Bereitschaft 0664/1869761<br />

Referat 3 – Finanzverwaltung<br />

Leitung: R.-Dir. Heinz Leitgeb 23 0664/8200641<br />

Buchhaltung: ReSekr. Andreas Swoboda 46<br />

Sekr. u. Abgaben: Susanna Brandegger 24<br />

Kassa: Edith Schwarzböck 25<br />

Martina Anders 26<br />

Fax: Finanzverwaltung 73<br />

Referat 4 – Bürgerwesen<br />

Leitung: Jörg Vaczulik 29 0664/8200650<br />

Sozialamt: Renate Abl 28<br />

Sozialamt: Elisabeth Eibler 19<br />

Meldeamt: Gabriele Sandner 16<br />

Standesamt: Elfy Slama 17<br />

Fax 75<br />

Referat 5 – Kultur<br />

Musikschule:<br />

Leitung:<br />

Dir. Mag. Gerhard Freiinger 60 0664/8200640<br />

Sekretariat: Daniela Mariacher 61<br />

Fax Musikschule 64<br />

Karl Heinz Wechselberger<br />

Museum/Bücherei:<br />

62<br />

Leitung: Dr. Sigrid Günther 66<br />

Fax Museum 68<br />

Bücherei: Ingrid Vaczulik 69<br />

Museum 67<br />

Referat 6 – Sport und Tourismus<br />

Leitung: AR Petra Tilzer 10 0664/8200642<br />

Sekretariat: Marlene Niederl 22<br />

Fax<br />

Sportanlagen:<br />

76<br />

Ewald Giermair 0664/8200648<br />

Gerhard Furtner (Sporthalle) 0664/8219496<br />

Bernhard Nagler 0664/8219497<br />

Hallenbad 03848/2510<br />

ESAM: Günther Simoner<br />

Informationsbüro:<br />

0664/8219501<br />

Petra Loitzl 81 03848/3700<br />

Fax Informationsbüro 86 03848/2100<br />

weitere Nebenstelle 82<br />

Andere wichtige Telefonnummern<br />

Schulen<br />

Hauptschule (Telefon + Fax) 03848/2577<br />

Volksschule/Stadt 03848/2575<br />

Volksschule/Münichtal 03848/2461<br />

Polytechnische Schule (Telefon) 03848/2252<br />

Polytechnische Schule (Fax) 03848/3442<br />

Kindergärten<br />

Kindergarten Trofeng 03848/3689<br />

Kindergarten Münichtal 03848/2233<br />

Feuerwehren<br />

Feuerwehr Münichtal (Telefon) 97<br />

Feuerwehr Trofeng (Telefon) 03848/2322<br />

Feuerwehr Hauptwache (Telefon) 95<br />

Feuerwehr Hauptwache (Fax ) 98


Neben den alljährlichen<br />

Bürgerstammtischen in den<br />

Eisbahnen Leopoldstein,<br />

Franzosenbühel sowie im<br />

Trachtenverein wurde heuer<br />

erstmals auch ein Bürgerstammtisch<br />

in der Eisbahn<br />

Lärchenstraße durchgeführt.<br />

Die gemütliche und angenehme<br />

Stimmung bei diesen Treffen<br />

mit der Bevölkerung nützte<br />

Bürgermeister Gerhard Freiinger,<br />

um die BürgerInnen<br />

über die Gemeindearbeit zu informieren.Schwerpunktthemen<br />

waren vor allem die Revitalisierung<br />

von <strong>Eisenerz</strong>, der<br />

Ideenwettbewerb <strong>Eisenerz</strong><br />

2021 sowie die Ausstellung<br />

»Umbruch-Aufbruch« im Kammerhof.<br />

Aber auch die extrem<br />

hohen Fernwärme-Heizkosten<br />

waren bei allen Bürgerstammtischen<br />

präsent.<br />

Vizebürgermeisterin Christine<br />

Holzweber, die die schwierige<br />

Situation kennt, wird dieses<br />

wichtige Thema in den nächs-<br />

Fitlauf und Fitmarsch zum Nationalfeiertag<br />

Am 26.Oktober führte der<br />

Sportausschuss den traditionellen<br />

Fitlauf und Fitmarsch<br />

zum Nationalfeiertag durch.<br />

Mit den Klängen der Stadtmusikkapelle<br />

konnten sich die<br />

120 Teilnehmer aufwärmen<br />

und dann ging es bei sehr guten<br />

Bedingungen über die obe-<br />

re Prossen zum blauen Herrgott<br />

und über die untere Prossen<br />

zurück zum Hallenbad.<br />

Dort gab es für die Teilnehmer<br />

die begehrten Fitmedaillen.<br />

Ein herzliches Danke der Wache<br />

Leopoldstein, WSV-Fitriege<br />

und den Helferinnen vom<br />

Vitalbad!<br />

Die Schnellsten mit Bgm. Gerhard Freiinger, Vizebgm. Gerhard<br />

Niederhofer und Sportausschussobmann Wolfgang Neuhold<br />

Ergebnisse<br />

Herren<br />

1. Gerald Lechner und<br />

Gernot Wimmer 41:02<br />

3. Günter Schwab 42:50<br />

4. Christoph Ritzinger 44:32<br />

5. David Gellen 48:43<br />

6. Horst Elmer 49:13<br />

AKTUELL<br />

Bürgerstammtisch heuer erstmals auch in der Eisbahn Lärchenstraße<br />

ten Wochen gemeinsam mit der<br />

Mietervereinigung und externen<br />

Fachleuten bearbeiten. Es<br />

wird auch eine gemeinsame öffentliche<br />

Veranstaltung stattfinden<br />

(Termin wird noch bekanntgegeben),<br />

an der Betroffene<br />

und Interessierte teilnehmen<br />

können. Bei dieser Veranstaltung,<br />

bei der auch die Wohnbauträger<br />

teilnehmen werden,<br />

Bürgerstammtisch in der Eisbahn Leopoldstein<br />

wird man versuchen zu klären,<br />

wie man dieses Problem in den<br />

Griff bekommen kann. Aber<br />

nicht nur die großen Themen,<br />

die viele <strong>Eisenerz</strong>erInnen beschäftigen,<br />

wurden notiert,<br />

sämtliche Anliegen der Bevölkerung<br />

wurden protokolliert,<br />

und man wird versuchen, diese<br />

so gut es geht umzusetzen.<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

21<br />

Freiinger und Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber<br />

möchten sich nochmals recht<br />

herzlich für die netten, interessanten<br />

und konstruktiven Gespräche<br />

bei allen beteiligten<br />

Personen bedanken und freuen<br />

sich schon auf den nächsten<br />

Bürgerstammtisch im<br />

Frühjahr in der Eisbahn Veiglwiese.<br />

■<br />

7. Christoph Tuscher 50:54<br />

8. Stefan Stromberger 51:08<br />

9. Mario Pilz 51:20<br />

10. Dr. Gerhard Lengauer 52:08<br />

Damen<br />

1. Cindy Auer 52:13<br />

2. Ines Angerer 52:14<br />

3. Bianca Zamfir 59:20<br />

Geburtstagswünsche<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger, Vzbgm. Christine Holzweber und<br />

Stadtamtsdirektor OAR Reinhard Wassner gratulierten<br />

Hofrat Dr. Walter Kreutzwiesner von Seiten der Politik<br />

und der Verwaltung zu seinem 50. Geburtstag und bedankten<br />

sich für die gute Zusammenarbeit.


22 INTERVIEW<br />

Die Musik als Werbeträger für die Stadt<br />

In der <strong>Eisenerz</strong>-heute-Reihe<br />

»<strong>Eisenerz</strong>erInnen mit bemerkenswerten<br />

Karrieren«<br />

ist diesmal Prof. Franz Cibulka,<br />

Komponist, Musikpädagoge<br />

und Kapellmeister<br />

Interviewgast von Bürgermeister<br />

Gerhard Freiinger.<br />

Welche Hobbys entspannen dich<br />

nach der anstrengenden Komponiertätigkeit?<br />

Komponieren ist für mich<br />

seit 40 Jahren beides. Es ist<br />

geistiger Höchstleistungssport<br />

und gleichzeitig auch Entspannung.<br />

Das heißt, würde ich<br />

meine musikalischen Ideen<br />

nicht zu Papier bringen, könnte<br />

ich dieses befreiende Gefühl<br />

der Entspannung nicht genießen.<br />

Nur der Zeitfaktor ist<br />

es, der mich unter Druck<br />

bringt, da diverse kompositorische<br />

Wünsche von Interpreten<br />

meist einen sehr knapp bemessenen<br />

Zeitrahmen haben.<br />

So muss ich meine schöpferische<br />

Arbeit, die bis zu 14 Stunden<br />

am Tage dauern kann,<br />

durch einen Lauf zum Leopoldsteinersee<br />

unterbrechen,<br />

um neue Energie zu tanken.<br />

Welcher Anlass hat dich nach <strong>Eisenerz</strong><br />

geführt?<br />

Meine Frau, wir sind im<br />

kommenden Jahr 30 Jahre<br />

verheiratet, war der Anlass,<br />

der mich nach <strong>Eisenerz</strong> brachte,<br />

da ihre Eltern in <strong>Eisenerz</strong> leben.<br />

»Mein Gott«, dachte ich,<br />

als ich 1976 zum ersten Mal an<br />

einem regnerischen düsteren<br />

Herbsttag in der Dämmerung<br />

die Konturen von alten Häusern<br />

am Ortsanfang von <strong>Eisenerz</strong><br />

wahrnehmen konnte.<br />

Mittlerweile bin ich genießender<br />

Wochenendeisenerzer.<br />

Finde hier die innere Ruhe für<br />

meine schöpferische Tätigkeit<br />

und erfreue mich an der<br />

Schönheit der Landschaft.<br />

Wie erlebt man Österreich als zeitgenössischer<br />

Komponist?<br />

Es ist schon schwierig genug,<br />

aus zwölf Tönen neue<br />

Musik zu erfinden und dann<br />

jemanden zu finden, der diese<br />

Musik aufführt und in weiterer<br />

Folge auch anhört. Die Erfahrung,<br />

dass es niemanden gibt,<br />

der auf meine Musik wartet,<br />

war ernüchternd, doch die Faszination,<br />

neue Musik zu erfinden,<br />

lebt mehr denn je in mir.<br />

Durch diese Umstände war ich<br />

gezwungen, zur Selbsthilfe zu<br />

greifen und habe über Jahre<br />

hindurch finanziell risikofreudig<br />

eigene große Konzerte veranstaltet<br />

um die Wirkung meiner<br />

Werke durch deren Aufführungen<br />

überprüfen zu können.<br />

Die Hoffnung, dadurch<br />

Akzeptanz im Kulturleben zu<br />

bekommen, hat sich nicht erfüllt.<br />

Es waren Zufälle, die mir<br />

Möglichkeiten zu Aufführungen<br />

außerhalb von Österreich<br />

ermöglichten und erst dadurch<br />

auch Anerkennung im eigenen<br />

Land brachten.<br />

Welchen Stellenwert hat nach deiner<br />

Meinung Kultur für einen Ort?<br />

Kultur ist die Nahrung der<br />

Seele. Ohne diese sind wir<br />

nicht lebensfähig. Man kann<br />

Kultur als geistige Nahrung<br />

nicht ökonomisch messen,<br />

doch sollte uns die Kultur abhandenkommen,<br />

würde die<br />

geistige Verarmung in der Folge<br />

auch menschlich rückbildend<br />

wirken und wir werden<br />

uns vom Tier nicht mehr sonderlich<br />

unterscheiden. Das<br />

klingt sehr plakativ, entspricht<br />

aber meiner Überzeugung. Ich<br />

bewundere und schätze die<br />

kulturellen Aktivitäten und<br />

Bemühungen in <strong>Eisenerz</strong>. Da<br />

sind Weltklassemusiker zu<br />

hören, Kulturvereine wie Chöre<br />

oder Blasorchester sind<br />

bemüht. Leider werden diese<br />

Bestrebungen nur von einem<br />

geringen Teil der Bevölkerung<br />

wahrgenommen. Auch ein<br />

Mehr im Miteinander unter<br />

den Vereinen würde ich mir<br />

wünschen.<br />

Einige deiner Kompositionen setzen<br />

sich intensiv mit <strong>Eisenerz</strong> auseinander.<br />

Gibt es dafür Gründe?<br />

Ich bin immer auf der Suche<br />

nach programmatischen In-<br />

Prof. Franz Cibulka mit Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

halten für neue Werke, und <strong>Eisenerz</strong><br />

hat historisch sehr viel<br />

zu bieten. Als Komponist und<br />

leidenschaftlicher Wochenend-<strong>Eisenerz</strong>er<br />

habe ich so<br />

auch die Möglichkeit, auf <strong>Eisenerz</strong><br />

außerhalb unserer<br />

Grenzen durch meine Musik<br />

aufmerksam zu machen. In<br />

Schladming findet jedes Jahr<br />

die Mid Europe statt. Musiker<br />

aus der ganzen Welt sind dort<br />

anzutreffen. In diesem Jahr<br />

wurde mein Werk „Über Nacht<br />

unter Tage“, eine Bergbauimpression<br />

über den Erzberg mit<br />

größtem Erfolg uraufgeführt.<br />

Einige internationale Orchester<br />

haben bereits ihr Interesse<br />

für dieses Werk gezeigt. Bei<br />

meinem Concerto Grosso in<br />

Graz war dieses Werk ein<br />

Höhepunkt. Eine Fassung für<br />

Brassband ist im Entstehen<br />

und findet dadurch seine Verbreitung<br />

wiederum außerhalb<br />

von Österreich.<br />

Mein Innerberger Psalm, ein<br />

sakrales Werk für die Innerberger<br />

Kulturtage geschrieben, so<br />

hoffe ich, wird ebenso in die<br />

Programme von großen Orchestern<br />

aufgenommen werden.<br />

Mittlerweile gibt es bereits eine<br />

Vielzahl an Werken von<br />

mir, die für <strong>Eisenerz</strong> geschrieben<br />

wurden. Eine DVD vom<br />

Concerto Grosso, wo Ȇber<br />

Nacht, unter Tage« und der<br />

Innerberger Psalm zu hören<br />

und zu sehen sein werden, erscheint<br />

noch im Dezember<br />

2006 und ist ein weiterer Werbeträger<br />

für <strong>Eisenerz</strong>.


<strong>Eisenerz</strong><br />

Biografie von<br />

Professor<br />

Franz Cibulka<br />

■ Mag. Franz Peter Cibulka<br />

(1946) war Professor für<br />

Klarinette, Kammermusik,<br />

Musiktheorie und Leiter<br />

der Abteilung für Blasorchesterkomposition<br />

und<br />

Dirigent am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium<br />

in Graz und ist seit 2002<br />

freischaffender Komponist.<br />

■ An der Hochschule für<br />

Musik und Darstellende<br />

Kunst in Graz absolvierte<br />

er die Studienfächer Klarinette,<br />

Komposition und<br />

Orchesterleitung.<br />

■ Sein Werkverzeichnis umfasst<br />

mehr als 350 Kompositionen<br />

in unterschiedlichster<br />

Besetzung und Stilistik,<br />

da die Werke immer<br />

auf Wunsch von diversen<br />

Interpreten unter Berücksichtigung<br />

ihrer musikalischen<br />

Vorstellungen entstanden<br />

sind.<br />

■ Multimediale Großprojekte<br />

mit Hunderten von Mitwirkenden<br />

waren in den<br />

letzten Jahren kompositorischer<br />

Schwerpunkt im<br />

Schaffen von Franz Cibulka.<br />

■ Durch Aufführungen seiner<br />

Werke im Rahmen der<br />

WASBE-1997 in Schladming<br />

gelang ihm der<br />

internationale Durchbruch<br />

und Franz Cibulka<br />

war in den vergangenen<br />

Jahren in Australien,<br />

Amerika, Russland und<br />

vielen europäischen Staaten<br />

als Komponist, Dirigent,<br />

Interpret und Referent<br />

eingeladen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

der Internetadresse<br />

www.artofcibulka.com<br />

Am 18. November 2006 veranstaltete<br />

der MV Bergkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> das traditionelle<br />

Cäcilienkonzert.<br />

Wie immer konnte sich der<br />

Musikverein über den großen<br />

Ansturm an Besuchern zu diesem<br />

Konzert erfreuen. Die MusikerInnen<br />

unter der Leitung<br />

ihres Kapellmeister Manfred<br />

König zeigten buntes Programm,<br />

dem das begeisterte<br />

Publikum am Ende des Konzertes<br />

mit »Standing =vations«<br />

dankte.<br />

Der Männerchor »D’Heiligenstoana<br />

aus Gaflenz« sorgte für<br />

gute Laune und erfreuten die<br />

Zuseher genauso wie das »Erzberg<br />

Brass« – eine Musikgruppe<br />

aus dem Musikverein – von<br />

dem anspruchsvolle, moderne<br />

Klänge präsentiert wurden.<br />

Mario Krasser, der Obmann<br />

des Blasmusikbezirkes Leoben,<br />

und Dir. Mag. Gerhard<br />

Freiinger, der Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Eisenerz</strong>, konnten im<br />

Rahmen dieses Konzertes einige<br />

MusikerInnen, die über viele<br />

Jahre nicht nur musikalisch,<br />

sondern auch organisatorisch<br />

tatkräftig beim Musikverein<br />

mitgewirkt haben, besonders<br />

ehren.<br />

Engele Josef erhielt das Ehrenzeichen<br />

in Gold für 60 Jahre<br />

und Steuber Helmut für 50<br />

Jahre aktive Mitgliedschaft im<br />

Dienste der Blasmusik.<br />

Bachler Johann, Krenn Rudolf,<br />

Steuber Helmut und Wohltran<br />

Egon erhielten die Ehrennadel<br />

in Gold. Swoboda Brigitte bekam<br />

die Ehrennadel in Silber<br />

überreicht und Obmann Pappenreiter<br />

Josef wurde mit der<br />

Fördernadel in Gold ausgezeichnet.<br />

Swoboda Andreas<br />

wurde für 20-jährige Tätigkeit<br />

als Kassier gedankt.<br />

Kpm. Manfred König gratulierte<br />

Nicole Wohltran im Namen<br />

des Musikvereines zum mit<br />

Auszeichnung erlangten Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in<br />

Gold.<br />

KULTUR<br />

Musikverein Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

Cäcilienkonzert & Leistungsabzeichen<br />

Besonders erfreulich war die<br />

Überreichung von fünf Jungmusikerbriefen:<br />

Berger Christian,<br />

Ebenberger Lukas, Hochsteiner<br />

Daniel, Niederhofer Julia<br />

und Stromberger Stefan<br />

konnten beim Konzert das erste<br />

Mal in ihren Bergkittel<br />

schlüpfen.<br />

Leistungsabzeichen<br />

Am 18. und 19. November fanden<br />

in St. Michael ob Leoben<br />

die Prüfungen für Leistungsabzeichen<br />

des Steirischen Blasmusikverbandes<br />

des Bezirkes<br />

Leoben statt. Auch dieses Jahr<br />

absolvierten wieder einige MusikerInnen<br />

unseres Musikvereines<br />

Prüfungen in den verschiedenstenSchwierigkeitsstufen.<br />

Von der Jugend unseres Musikvereines<br />

haben zwei Kinder<br />

die Prüfung für das Juniorleistungsabzeichen<br />

abgelegt.<br />

Stromberger Gerhard jun. und<br />

Swoboda Christoph konnten<br />

auf der Trompete die Prüfung<br />

mit einem ausgezeichneten Erfolg<br />

ablegen. Stromberger Stefan<br />

absolvierte die Prüfung auf<br />

der Klarinette für das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in<br />

23<br />

Bronze mit einem guten Erfolg<br />

und Prein Ursula, ebenfalls auf<br />

der Klarinette, mit Erfolg.<br />

Das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Silber konnte König<br />

Silke auf der Querflöte mit einem<br />

ausgezeichneten Erfolg<br />

abschließen.<br />

Swoboda Brigitte absolvierte<br />

auf der Klarinette die Prüfung<br />

für das Erwachsenenleistungsabzeichen<br />

in Silber mit einem<br />

sehr guten Erfolg. Dieses Leistungsabzeichen<br />

für Erwachsene<br />

wurde im Blasmusikbezirk<br />

Leoben erstmalig vergeben.<br />

Der Vorstand gratuliert<br />

den MusikerInnen recht herzlich<br />

zu diesen ausgezeichneten<br />

Erfolgen.<br />

Abschließend möchte sich der<br />

Musikverein Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

bei all seinen Mitgliedern,<br />

Freunden und Gönnern<br />

für die Unterstützung im Jahre<br />

2006 herzlich bedanken und<br />

wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches<br />

und friedvolles Jahr 2007. Wir<br />

freuen uns schon auf das nächste<br />

Jahr und werden uns<br />

bemühen, Ihnen mit unserer<br />

Musik viel Freude zu bereiten.<br />

Kpm. Manfred König<br />

Die stolzen Musiker mit ihren Auszeichnungen


24 BENEFIZVERANSTALTUNG<br />

<strong>Benefiz</strong>: Krebskranke Kinder in Ferrari/Porsche unterwegs<br />

Lachende Kindergesichter<br />

Einen Tag in einem Ferrari<br />

oder Porsche mitfahren –<br />

sicher ein Traum für viele<br />

Menschen. Auf Einladung von<br />

Werner Gröbl konnten 30<br />

krebskranke und brandverletzte<br />

Kinder dieses besondere Erlebnis<br />

am 12. Oktober 2006 genießen.<br />

In verschiedensten<br />

brandneuen und historischen<br />

Sportwagen konnten die Kinder<br />

von der Grazer Kinderklinik<br />

mit Polizeieskorte (unter<br />

anderem dem berühmten Polizei-Porsche)<br />

zum Erzberg fahren.<br />

Ein Besuch im Erlebnisbergwerk<br />

stand unter anderem<br />

auf dem Programm.<br />

Zum Abschluss ging es dann<br />

noch in das Jugend & Famili-<br />

Die begeisterten Teilnehmer mit Vzbgm. Christine Holzweber<br />

Minus 7 Grad:<br />

Ideales Badewetter.<br />

Vom Berg ins Bad – von der Piste in den Pool.<br />

Ein toller Schitag verdient einen abschließenden Sprung<br />

ins »VitalBad <strong>Eisenerz</strong>«.<br />

Denn hier ist Relaxen das pure Vergnügen.<br />

engästehaus <strong>Eisenerz</strong>, wo auf<br />

die jungen Rennfahrer ein<br />

g’schmackiges Abendessen<br />

wartete, zur Verfügung gestellt<br />

von der Gemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

und den Jugend & Familiengästehäusern.<br />

Mit dabei auch<br />

Vize-Bürgermeisterin Christine<br />

Holzweber, JFGH Geschäftsführer<br />

Gerhard Wendl,<br />

Dr. Christian Urban von der<br />

steirischen Kinderkrebshilfe<br />

und natürlich Initiator Werner<br />

Gröbl selbst. Den Kindern hat<br />

es sichtlich viel Spaß gemacht,<br />

sicher ein toller Beitrag um<br />

ihren Kampf gegen die Krankheit<br />

zu unterstützen. ■<br />

Link: www.groebl.com/<br />

kinderausfahrt<br />

Massage≈Orientalisches Dampfbad≈Tepidarium≈Finnische Sauna<br />

Öffnungszeiten<br />

� Winter (6. September–30. April)<br />

VitalBad <strong>Eisenerz</strong><br />

Dienstag – Sonntag: 09.30 – 21.00 Uhr<br />

Der Pulk der schnellen Flitzer vor dem Jugend &<br />

Familiengästehaus Ramsau<br />

Kaskaden ≈Solarien ≈Sportbecken≈ Spaßbecken<br />

Nass macht Spaß.<br />

www.eisenerz.at Sannstraße 24, 8790 <strong>Eisenerz</strong> – Tel.: 03848/2510


SPORTLEREHRUNG<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Sportlerehrung 2006<br />

Nach drei Jahren ehrte die<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

auch heuer verdiente SportlerInnen,<br />

vom Landesmeister<br />

über den Staatsmeister bis<br />

zum Olympiasieger. Leider<br />

konnte Olympiasieger Mario<br />

Stecher der Einladung nicht<br />

folgen, denn er war mit der<br />

Nationalmannschaft auf Trai-<br />

Daniel Stangl, Landesmeister im<br />

Langlaufsrpint<br />

»Birdman« Herwig Habenbacher<br />

ningskurs in Finnland. Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

und Sportausschussobmann<br />

Wolfgang Neuhold ehrten<br />

70 SportlerInnen folgender<br />

Sportarten: Leichtathletik, Rettungsschwimmen,<br />

Judo,<br />

Nachwuchsfußball, Modellflieger,<br />

Volleyball, Sportschützen,<br />

Special Olympics, Ski-Al-<br />

pin- Slalom, Nordische Kombination,<br />

Spezialsprunglauf und<br />

Langlauf.<br />

Den Höhenpunkt setzte die<br />

Ehrung von »Birdman« Herwig<br />

Habenbacher, der mit einem<br />

Spezialanzug wie ein Vogel<br />

vom Flugzeug aus 3.000 bis<br />

4.000 Meter mit einer Geschwindigkeit<br />

von über 200<br />

Die Volleyball-Landesmeisterinnen 2003 bis 2006<br />

25<br />

km/h zur Erde segelt. Er gewann<br />

die Goldmedaille bei den<br />

inoffiziellen Weltmeisterschaften<br />

im »Wingsuit Boogie« in<br />

Russland. Akrobaten aus der<br />

Slowakei brachten gekonnte<br />

Kunststücke auf die Bühne<br />

und die Big Band der Musikschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> sorgte für den<br />

musikalischen Rahmen. ■<br />

Bgm. Freiinger mit den erfolgreichen Schützen<br />

des Schützenvereins <strong>Eisenerz</strong>


26 SPORTLEREHRUNG<br />

Liste der erfolgreichen Eisene<br />

Name Disziplin Errungener Titel Medaille<br />

Anja Allmannsdorfer Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Marco Allmannsdorfer Fußball Landesmeister Bronze<br />

Kerstin Begutter Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Lukas Bergmann Spezialsprunglauf Landesmeister Bronze<br />

Daniela Birly Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Michael Brandner Nordische Kombination Landesmeister Bronze<br />

Anja Burghardt Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Petra Ebenberger Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Gerhard Eckhart Schießen – 25m Pistole Landesmeister Bronze<br />

Selina Edelbauer Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Kerstin Ehgartner Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Horst Elmer Laufen Landesmeister Bronze<br />

Anna Maria Foller Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Eva-Maria Foller Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Burkhard Freytag Nordische Kombination Landesmeister Bronze<br />

Barbara Gasser Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Silke Götzenbrucker Slalom Landesmeister Bronze<br />

Patrizia Grössinger Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Elisabeth Haas Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Hermann Haas Modellflug F3B Landesmeister Bronze<br />

Julia Haberl Schwimmen Österr. Jugendmeister Silber<br />

Paul Haberl Langlauf Sprint Landesmeister Bronze<br />

Paul Haberl Langlauf Sprint Staatsmeister Silber<br />

Melanie Haißl Schwimmen Staatsmeister Silber<br />

Elisa Hambammer Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Peter Held Laufen Landesmeister Bronze<br />

Peter Held Laufen Vize-Weltmeister Gold<br />

Andreas Huber Spezialsprunglauf Landesmeister Bronze<br />

Karoline Jäckel Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Maria Jantschgi Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Johann Jartschitsch Schießen – 25m Zentralfeuerpistole Landesmeister Bronze<br />

Oliver Kohlmaier Schwimmen Österr. Jugendmeister Silber<br />

Maria Krafuss Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Anna Leis Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Michael Liebminger Schießen – 25m Zentralfeuerpistole Landesmeister Bronze<br />

Alexandra Maurer Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Lenny Meisslitzer Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Sabrina Morawetz Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Petra Neuhold Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Gerhard Niederhofer Modellflug RC H2 Landesmeister Bronze<br />

Izabela Pejic Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Stephanie Pendl Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Christian Perischa Spezialsprunglauf Landesmeister Bronze<br />

Christian Pirker Spezialsprunglauf Landesmeister Bronze<br />

Kurt Planitzer Modellflug RC H2 Landesmeister Bronze<br />

Kurt Planitzer Modellflug F3F Staatsmeister Silber<br />

Franz Raiminger Schießen – Luftpistole Staatsmeister Silber<br />

Franz Raiminger Schießen – Luftpistole Landesmeister Bronze


zer SportlerInnen<br />

SPORTLEREHRUNG<br />

Name Disziplin Errungener Titel Medaille<br />

Michael Reisinger Spezialsprunglauf Landesmeister Bronze<br />

Cornelia Reiterer Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Bernhard Rinner Fußball Landesmeister Bronze<br />

Nina Rinner Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Jennifer Rinnofner Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Chistoph Ritzinger Nordische Kombination Landesmeister Bronze<br />

Petra Rockenschaub Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Verena Scherr Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Werner Schön Schießen – 50m Gewehr 60 Schuss liegend Landesmeister Bronze<br />

Werner Schön Schießen – 50m Gewehr 60 Schuss liegend Staatsmeister Silber<br />

Thomas Schrittwieser Spezialsprunglauf Landesmeister Bronze<br />

Sivjana Shyti Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Alexandra Siebenbrunner Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Daniel Stangl Langlauf Sprint Landesmeister Bronze<br />

Mario Stecher Nordische Kombination Staatsmeister Silber<br />

Mario Stecher Nordische Kombination Olympiasieger Gold<br />

Rebecca Stich Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Lisa Stöcklmayr Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Sandra Strubel Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Markus Tilzer Fußball Landesmeister Bronze<br />

Sophie Wallner Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Daniela Waltritsch Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Lisa Wendner Volleyball Landesmeister Bronze<br />

Lisa Wrana Volleybal Landesmeister Bronze<br />

David Zauner Spezialsprunglauf Staatsmeister Silber<br />

David Zauner Langlauf Sprint Landesmeister Bronze<br />

Kevin Zotter Spezialsprunglauf Landesmeister Bronze<br />

Harald Mitterbauer Judo Landesmeister Bronze<br />

Roland Pomberger Judo Landesmeister Bronze<br />

Daniela Iraschko Spezialsprunglauf Staatsmeister Silber<br />

Anita Fässler Special Olympics Olympiasieg Gold<br />

Silke Lobenwein Special Olympics Olympiasieg Gold<br />

Petra Rainer Special Olympics Olympiazweite Silber<br />

Sabine Üblein Special Olympics Olympiasieg Gold<br />

Die Gewinner der Special-Olympics-Sommerspiele 2006 in Kapfenberg<br />

27<br />

Melanie Heißl, Staatsmeisterin im Schwimmen<br />

und Vizebgm. Gerhard Niederhofer, Landesmeister<br />

im Modelflug


28 SPORT<br />

Trofaiach/<strong>Eisenerz</strong> im Volleyball Europacup<br />

Erstmals hat sich die Damen-Volleyball-Spielgemeinschaft Trofaiach/<strong>Eisenerz</strong> für den Europacup qualifiziert.<br />

Die Spielgemeinschaft empfängt<br />

von 5. bis 7. Jänner 2007<br />

Panellinios Athen und Visual<br />

Home Benidorm aus Spanien.<br />

Komplett macht das Quartett<br />

die zweitplatzierte Mannschaft<br />

aus der Champions-League-<br />

Gruppe: Schweriner SC (Deutscher<br />

Meister), Vasas Budapest<br />

(Ungarischer Meister), TPV Novo<br />

Mesto (slowenischer Meister)<br />

und Besiktas Istanbul<br />

(Türkischer Meister).<br />

Die Spielgemeinschaft Trofaiach/<strong>Eisenerz</strong> schaffte den Sprung in den Europacup.<br />

Die tolle Organisation des Volleyball-Länderspiels<br />

Österreich<br />

– Tschechien im Mai dieses Jahres<br />

gab den Ausschlag für den<br />

Zuspruch des internationalen<br />

Volleyballverbandes (CEV), uns<br />

mit der Ausrichtung einer Europacup-Gruppe<br />

zu betrauen.<br />

Trofaiach/<strong>Eisenerz</strong> steht damit<br />

in einer Reihe mit anderen Austragungsorten<br />

wie Osijek (Kroatien),<br />

Schaffhausen (Schweiz)<br />

oder Gent (Belgien).<br />

Das Programm<br />

Freitag, 5. 1. 2007, Sporthalle Trofaiach<br />

18.00 Uhr Benidorm – CL-Team*<br />

ca. 20.30 Uhr SG Trofaiach/<strong>Eisenerz</strong> – Athen<br />

anschließend Europacup Party mit Livemusik<br />

Samstag, 6. 1. 200 <strong>Eisenerz</strong><br />

15.30 Uhr Athen – CL-Team*<br />

ca. 18.00 Uhr SG Trofaiach/<strong>Eisenerz</strong> – Benidorm<br />

Sonntag, 7. 1. 2007, Sporthalle Trofaiach<br />

15.30 Uhr Benidorm – Athen<br />

ca. 18.00 Uhr SG Trofaiach/<strong>Eisenerz</strong> – CL-Team*<br />

* Die 4. teilnehmende Mannschaft kommt aus der Champions-<br />

League und wird Mitte Dezember ermittelt.<br />

Schweriner SC Vasas Budapest<br />

Besiktas Istanbul TPV Novo Mesto<br />

CEV Europacup in<br />

zwei Hallen<br />

In der Vierergruppe spielt jeder<br />

gegen jeden, pro Tag finden also<br />

zwei Spiele statt. Freitag und<br />

Sonntag wird Trofaiach Spielort<br />

sein, am Samstag wird in der<br />

Sporthalle <strong>Eisenerz</strong> aufgeschlagen.<br />

Der Blick des europäischen<br />

Volleyballsports liegt an diesem<br />

Wochenende auf den beiden<br />

Städten <strong>Eisenerz</strong> und Trofaiach.<br />

So haben sich in Begleitung der<br />

spanischen Mannschaft Benidorm<br />

bereits einige Journalisten<br />

und ein Fernsehsender angekündigt.<br />

Ermöglicht wurden die Erfolge<br />

des WVL-Teams durch die<br />

langjährige Dominanz im weiblichen<br />

Nachwuchs. Die Spielgemeinschaft<br />

<strong>Eisenerz</strong>/Trofaiach<br />

ist schon seit Jahren der erfolgreichste<br />

Verein Österreichs in<br />

Nachwuchsbewerben. ■<br />

EISENERZ, 6. JÄNNER 2007<br />

Beginn 15.30 Uhr<br />

ATHEN– CL TEAM<br />

SG EISENERZ/TROFAIACH – BENIDORM<br />

in der <strong>Eisenerz</strong>er Sporthalle<br />

Vorverkaufskarten im Infobüro <strong>Eisenerz</strong>:<br />

Erwachsene 5 Euro<br />

Kinder bis 15 Jahre Eintritt frei<br />

Abendkarte: Erwachsene 6 Euro<br />

GÖNNEN SIE SICH EIN EINMALIGES VOLLEYBALLEVENT.<br />

KOMMEN SIE IN DIE EISENERZER SPORTHALLE UND<br />

UNTERSTÜTZEN SIE UNSERE MÄDELS GEGEN DIE<br />

SPANISCHE SPITZENMANNSCHAFT BENIDORM.


JUGEND AM WERK<br />

»Jugend am Werk <strong>Eisenerz</strong>« bietet mobile Dienste an<br />

Was für viele Menschen ganz selbstverständlich ist,<br />

kann für einen Menschen mit Behinderung oder<br />

deren Angehörige mitunter recht kompliziert und<br />

beschwerlich werden.<br />

Mit der entsprechenden Unterstützung<br />

ist es aber seit Inkrafttreten<br />

des neuen Behindertengesetzes<br />

möglich, betreuende<br />

Angehörige zu<br />

entlasten und Menschen mit<br />

Behinderung neue Perspektiven<br />

zu eröffnen.<br />

Folgende Dienste werden bereits<br />

von vielen Betroffenen in<br />

der Steiermark gerne in Anspruch<br />

genommen.<br />

Familienentlastungsdienst<br />

Familien, die Menschen mit<br />

Behinderung im Kindes,- Jugend-<br />

und Erwachsenenalter<br />

betreuen, sind immer noch<br />

überdurchschnittlichen Belastungen<br />

ausgesetzt.<br />

Der Familienentlastungsdienst<br />

wurde eingerichtet, um Menschen<br />

mit Behinderung, die<br />

bei ihrer Familie leben, zu unterstützen<br />

und es den betreuenden<br />

Angehörigen zu ermöglichen,<br />

kurzzeitig aus der Betreuungssituationauszusteigen<br />

und sie auf diese Weise zu<br />

entlasten.<br />

Wir bieten betreuenden Angehörigen,<br />

die auch einmal<br />

Zeit für sich selbst haben<br />

möchten, unsere Unterstützung<br />

an.<br />

Ein/e MitarbeiterIn von Jugend<br />

am Werk kommt stunden-<br />

oder tageweise zu Ihnen<br />

nach Hause und übernimmt<br />

die Betreuung von Ihrem Angehörigen<br />

in seiner gewohnten<br />

Umgebung.<br />

Während dieser Zeit haben Sie<br />

die Möglichkeit, in Ruhe wichtige<br />

Dinge außer Haus zu erledigen,<br />

sich zu erholen und<br />

Kraft zu tanken oder mit ihrem<br />

Partner oder Freunden gemeinsam<br />

etwas zu unternehmen.<br />

Wohnassistenz<br />

Ein/e WohnassistentIn von Jugend<br />

am Werk begleitet und<br />

unterstützt Menschen mit Behinderung,<br />

die in ihrer eigenen<br />

Wohnung möglichst selbständig<br />

und selbstbestimmt leben<br />

möchten.<br />

Die Begleitung durch die<br />

WohnassistentIn richtet sich<br />

dabei nach den Bedürfnissen<br />

des Menschen mit Behinderung<br />

und reicht von der Unterstützung<br />

bei der gesamten<br />

Haushaltsführung, über Begleitung<br />

bei Behördenwegen,<br />

Planung von Arztbesuchen<br />

und Begleitung zum Arzt, Hilfestellung<br />

in Bezug auf persönliche<br />

Probleme bis hin zur Beratung<br />

bei finanziellen und<br />

rechtlichen Fragestellungen.<br />

29<br />

Freizeitassistenz<br />

Wenn am Nachmittag die Arbeit<br />

geschafft ist oder das Wochenende<br />

vor der Tür steht,<br />

freuen wir uns alle auf ein paar<br />

entspannte Stunden mit Freunden,<br />

auf einen Ausflug oder<br />

die Möglichkeit einmal etwas<br />

ganz Neues auszuprobieren.<br />

Für jugendliche und erwachsene<br />

Menschen mit Behinderung<br />

ist es nicht immer leicht das alles<br />

zu organisieren. Jugend am<br />

Werk übernimmt diese Arbeit<br />

und stellt ein tolles Programm<br />

mit viel Spaß und Abwechslung<br />

zusammen. Auf diese<br />

Weise kann man in Begleitung<br />

seiner FreizeitassistentIn viele<br />

schöne Stunden erleben und<br />

neue Freunde finden.<br />

Wenn ihr Interesse geweckt<br />

worden ist, rufen Sie uns doch<br />

bitte einfach an.<br />

Unter der Telefonnummer<br />

03848/3244 informieren wir<br />

Sie gerne noch genauer über<br />

unser Angebot. ■


30 VERORDNUNG<br />

VERORDNUNG<br />

des Gemeinderates der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> vom 30. Oktober 2006, mit der ein Verbot des Konsums von alkoholischen<br />

Getränken auf bestimmten öffentlichen Straßen und Plätzen im Gemeindegebiet der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> angeordnet wird.<br />

Aufgrund § 1 Abs 2 Stmk. Landes-Sicherheitsgesetz, LGBl. 24/2005 idgF. wird verordnet:<br />

§ 1<br />

Zur Abwehr und Beseitigung von das örtliche Gemeinschaftsleben störenden Missständen durch infolge Alkoholkonsums<br />

verursachte Gefährdungen von Personen, mutwillig verursachten Sachbeschädigungen sowie Belästigungen von Gemeindebürgern<br />

an öffentlichen bzw. öffentlich zugänglichen Straßen und Plätzen im Gemeindegebiet der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

ist auf folgenden öffentlichen Straßen und Plätzen der Konsum von alkoholischen Getränken verboten:<br />

Plan Nr.: Bezeichnung<br />

Grst.Nr. 177/1, KG Eis. Busbahnhof u. Spielplatz<br />

Grst.Nr. 435, 473,KG Eis. Freiheitsplatz bis Bezirksgericht<br />

Grst.Nr. 476/1, KG Eis. Bergmannplatz u. Lindmoserstraße<br />

Grst.Nr. 384, 128/2,434/2, 448/1, KG Eis. Dr. Th. Körnerplatz<br />

Grst.Nr. 190/1, KG Mü. Spielplatz Münichtal<br />

Grst.Nr. 13/13, KG Mü. Spielplatz Europasiedlung<br />

Grst.Nr. 156/25, KG Eis. Spielplatz Stadion<br />

Grst.Nr. 173/1 u. 177/1,KG Eis. Fun-Park<br />

Grst.Nr. 305, KG Eis. Spielplatz Nähe Rathaus<br />

Grst.Nr. 564/3, KG Kru. Spielplatz Nähe Autohaus Klapfer<br />

Grst.Nr. 49/1, 49/2, KG Eis. Fun-Park Tull<br />

Grst.Nr. 185, 185/2, KG Eis. Parkplatz Amtshaus<br />

Die vom obigen Verbot erfassten Flächen sind im beiliegenden, einen integrierenden Bestandteil dieser Verordnung bildenden<br />

Lageplan rot gekennzeichnet.<br />

§ 2<br />

Ausgenommen von diesem Verbot ist der zulässige Konsum von alkoholischen Getränken<br />

a.) in Gastgärten, welche im Rahmen der Ausübung einer bestehenden Gewerbeberechtigung ausgeschenkt bzw. verkauft<br />

werden, oder<br />

b.) anlässlich von ordnungsgemäß angemeldeten bzw. behördlich genehmigten Veranstaltungen nach dem Steiermärkischen<br />

Veranstaltungsgesetz 1969, LGBl. Nr. 192/1969 idF LGBl. Nr. 18/2002.<br />

§ 3<br />

Die Nichtbefolgung der Bestimmungen dieser Verordnung stellt eine Verwaltungsübertretung dar und wird von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

gemäß Art VII EGVG 1991 geahndet, sofern nicht § 17 des Jugendschutzgesetzes 1998 LGBl. Nr. 80/1998 idF<br />

LGBl. Nr. 35/2003 zur Anwendung kommt.<br />

§ 4<br />

Die in der Verordnung geregelten Angelegenheiten sind mit Ausnahme der Durchführung des Verwaltungsstrafverfahrens,<br />

solche des eigenen Wirkungsbereiches der Gemeinde.<br />

§ 5<br />

Diese Verordnung wird durch zweiwöchigen Anschlag an der Gemeindeamtstafel kundgemacht und tritt mit Ablauf des<br />

der Kundmachungsfrist folgenden Tages in Kraft.<br />

Für den Gemeinderat:<br />

Der Bürgermeister<br />

Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die bisherige Verordnung, mit der ein Verbot des Konsums<br />

von alkoholischen Getränken auf bestimmten öffentlichen Straßen und Plätzen im Gemeindegebiet angeordnet wurde,<br />

außer Kraft.


16./17.12.2006 Dr. Flick, DA<br />

23./24.12.2006 Dr. Bauer<br />

25.12.2006 Dr. Smadi<br />

Ärztenotdienst<br />

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Dr. Petrit Xhakola<br />

Vordernbergerstraße 2, Tel.: 03848/8120<br />

Ordinationszeiten:<br />

MO, MI und FR von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

DI und DO von 14.30 bis 18.30 Uhr<br />

26.12.2006 Dr. Knaus<br />

30./31.12.2006 Dr. Smadi<br />

01.01.2007 Dr. Bauer<br />

Die weitere Diensteinteilung war bei Drucklegung<br />

von »<strong>Eisenerz</strong> heute« noch nicht bekannt.<br />

LKH-Ambulanzen täglich geöffnet<br />

❚ Chirurgische Ambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 10.00–12.00 Uhr<br />

Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />

❚ Lungenambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 08.00–09.00 Uhr<br />

Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />

❚ Medizinische Ambulanz<br />

Ambulanz: Jeden Donnerstag von 08.00–10.00 Uhr<br />

Dienstjubiläen<br />

Der Dienststellenausschuss sowie die Gewerkschaft der<br />

Gemeindebediensteten, Ortsgruppe <strong>Eisenerz</strong>, gratulieren<br />

zum 25-jährigen Dienstjubiläum den KollegInnen:<br />

Dienstjubiläen<br />

❚ Brandstätter Beatrix<br />

❚ Stranimeier Johanna<br />

❚ Swatosch Fritz<br />

❚ Swoboda Andreas<br />

❚ Vaczulik Ingrid<br />

Pensionierungen<br />

In den wohlverdienten Ruhestand<br />

traten die KollegenInnen:<br />

Beratungstage 2007<br />

Baumeister<br />

Ing. Gregor<br />

Ruckhofer im<br />

Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>,Wirtschaftsabteilung<br />

❚ Todt Erni<br />

❚ Swatosch Fritz<br />

Wir nehmen die Gelegenheit<br />

zum Anlass, den beiden für<br />

die weitere Zukunft vor allem<br />

Gesundheit und Wohlergehen<br />

zu wünschen.<br />

Für die Personalvertretung<br />

Renate Abl<br />

Für die Gewerkschaft<br />

Josef Koppler<br />

Termine:<br />

11. Jänner<br />

25. Jänner<br />

8. Februar<br />

22. Februar<br />

8. März<br />

22. März<br />

von 9.00 Uhr–14.00 Uhr<br />

Tel. Kontakt: 0664/92 60<br />

❚ Wohnungssprechtag<br />

im Beratungszimmer des<br />

Stadtamtes <strong>Eisenerz</strong>, 13. Dezember,<br />

von 13.00 bis 15.00<br />

Uhr; Obfrau Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber,<br />

Telefon: 03848/5545 oder<br />

0664/8219505.<br />

❚ Pensionsversicherung der<br />

Arbeiter und Angestellten<br />

Jeden Montag von 8.00 bis<br />

14.00 Uhr in der Kammer für<br />

Arbeiter und Angestellte in<br />

Leoben, Buchmüllerplatz<br />

❚ Ennstaler<br />

Siedlungsgenossenschaft<br />

14. Dezember 2006, 25. Jänner<br />

2007 und 22. März 2007<br />

von 11.30–12.30 Uhr im<br />

Stadtamt <strong>Eisenerz</strong><br />

Geburten<br />

❚ Stummerer Timo<br />

❚ Helm Veronika<br />

Eheschließungen<br />

❚ Bickmann Walter und<br />

❚ Roucka Christine<br />

Verstorbene <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er<br />

❚ Rosenitsch Elisabeth<br />

70 Jahre<br />

BÜRGERSERVICE<br />

Sprechtage<br />

Aus der Stadtgemeinde<br />

Gefunden wurden:<br />

❚ Optische Brille<br />

❚ Stativ<br />

❚ Handys<br />

❚ Zwei Armbanduhren<br />

❚ Maierhofer Manfred<br />

63 Jahre<br />

❚ Klambauer Irmgard<br />

83 Jahre<br />

❚ Kronsteiner Josef<br />

81 Jahre<br />

❚ Budin Günther<br />

69 Jahre<br />

❚ Stradner Gertrude<br />

75 Jahre<br />

❚ Hoffmann Alexander<br />

86 Jahre<br />

31<br />

❚ Bezirksgericht Leoben<br />

Jeden 1. und 3. Freitag im<br />

Monat von 10.00–12.00 Uhr<br />

im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong><br />

❚ BH Leoben<br />

6. und 20. Dezember<br />

Dr.-Theodor-Körner-Platz 1;<br />

von 9.00–12.00 Uhr<br />

❚ Mütter-Eltern-Beratung<br />

Jeden 4. Montag im Monat<br />

von 16.00–17.30 Uhr zur<br />

Mütter-Elternberatung, Aussenstelle<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Dr.-Th.-<br />

Körner-Platz 1/II. Stock. 18.<br />

Dezember (3. Montag!) Dr.<br />

Alois Grassmugg (Kinderfacharzt,<br />

LKH-Leoben) und<br />

Diplom-Sozialarbeiterin<br />

Martina Kehldorfer<br />

Fundgegenstände<br />

❚ Damenring<br />

❚ Diverse Schlüssel<br />

❚ Mountainbike<br />

❚ Zwei Sporttaschen mit<br />

diversem Inhalt<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, 8790 <strong>Eisenerz</strong>, Rathausplatz 1, E-Mail: zeitung@eisenerz.at<br />

Redaktion und Anzeigenverwaltung:<br />

Jörg Vaczulik Tel.: 03848/2511-29<br />

Medienhersteller, Gestaltung und Produktion:<br />

Werbeagentur RoRo + Zec, Hugo-Schuchardt-Straße 7, 8010 Graz<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, Foto Koppler, www.eisenerz. tv/presse, EPD/<br />

Neuhold, Fotos jhb, Siegfried Gallhofer<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums:<br />

Periodisch erscheinendes Amts- und Informationsblatt der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>


32 NACHWUCHS/JUBILARE<br />

<strong>Eisenerz</strong>erinnen und<br />

<strong>Eisenerz</strong>er, die von ein<br />

besonderes Jubiläum feierten,<br />

wurden von der Stadtgemeinde<br />

beglückwünscht.<br />

80 Jahre<br />

❚ Berger Hermine<br />

Vordernbergerstraße 86<br />

❚ Winter Gottfried<br />

Tannenstraße 84<br />

❚ Kreil Adele<br />

Speikstraße 18<br />

❚ Binder Herta<br />

Föhrenstraße 2<br />

❚ Gruber Rosa<br />

Kohlröserlweg 3<br />

Veronika Helm Timo Stummerer<br />

Die Stadtgemeinde gratulierte<br />

Ottilia Edlinger<br />

85 Jahre<br />

❚ Ebner Leopold<br />

Kohlröserlweg 1<br />

❚ Obersek Adelheid<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

85 Jahre<br />

❚ Köppl Maria<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Edlinger Ottilia<br />

Vordernbergerstraße 77<br />

❚ Kerschbaumsteiner Leopoldine,<br />

Lärchenstraße 31<br />

❚ Raninger Stefan<br />

Gsollstraße 8<br />

❚ Einwiller Franz<br />

Erzstraße 9<br />

❚ Neundlinger Emmerich<br />

Föhrenstraße 40<br />

❚ Schmuck Elisabeth<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Staber Thea<br />

Speikstraße 17<br />

90 Jahre<br />

❚ Imnitzer Johann<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Höller Wilhelm †<br />

Dorffeld 1 a<br />

92 Jahre<br />

❚ Kettner Stefanie<br />

Föhrenstraße 15<br />

❚ Ornik Stefanie<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Brettschuh Beatrix<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

93 Jahre<br />

❚ Egger Mathilde<br />

Speikstraße 18<br />

Adolf und Anna Furtner<br />

Goldene Hochzeit<br />

❚ Seifert Wilhelmine<br />

Flutergasse 23<br />

94 Jahre<br />

❚ Taxacher Elisabeth<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

Goldene Hochzeit<br />

❚ Winischberger Kurt und<br />

Genoveva, Vordernbergerstraße<br />

73<br />

❚ Schöffauer Franz und<br />

Henrica, Edelrautenweg 7<br />

❚ Furtner Adolf und Anna<br />

Erzstraße 5<br />

❚ Stangl Josef und Hildegard<br />

Fichtenstraße 43<br />

❚ Rothleitner Rudolf und<br />

Elisabeth, Lärchenstraße<br />

12


Franz und Henrica Schöffauer<br />

Goldene Hochzeit<br />

Leopoldine Kerschbaumsteiner<br />

85 Jahre<br />

Elisabeth Schmuck<br />

85 Jahre<br />

Johann Imnitzer<br />

90 Jahre<br />

Stefan Raninger<br />

85 Jahre<br />

Thea Staber<br />

85 Jahre<br />

JUBILARE<br />

33


34 JUBILARE<br />

Franz Einwiller<br />

85 Jahre<br />

Maria Köppl<br />

85 Jahre<br />

Rudolf und Elisabeth Rothleitner<br />

Goldene Hochzeit<br />

Kurt und Genoveva Winischberger<br />

Goldene Hochzeit<br />

Emmerich Neundlinger<br />

85 Jahre<br />

Josef und Hildegard Stangl<br />

Goldene Hochzeit


Dezember 2006<br />

16. 12. Select-Atomic-Langlauf Landescup<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Ramsau, 11.00 Uhr (WSV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

19.12. Adventkonzert der Musikschule,<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus,<br />

(Musikschule <strong>Eisenerz</strong>)<br />

20.12. Schlingerweger Advent, Pichlerhof, 19.30 Uhr<br />

(Bachler Sepp)<br />

24.12. Krippenfeier, Liebfrauenkirche und<br />

Zentrum Münichtal, jeweils 16 Uhr<br />

24.12. Christmette, Oswaldikirche, 22.00 Uhr<br />

(Katholische Pfarrgemeinde<br />

25.12. Hochamt Liebfrauenkirche, 10.10 Uhr<br />

(Katholische Pfarrgemeinde)<br />

26. bis Kinderschi- und Snowboardkurs<br />

30.12. in der Ramsau (Naturfreunde)<br />

26.12. Speckmesse in der Oswaldikirche, 9.00 Uhr<br />

(Katholische Pfarrgemeinde)<br />

31.12. Jahresschlussgottesdienst<br />

in der Liebfrauenkirche<br />

18.00 Uhr (Katholische Pfarrgemeinde)<br />

31.12. Fackelwanderung am Leopoldsteinersee,<br />

16.00 Uhr, Parkplatz (Naturfreunde)<br />

Jänner 2007<br />

2.1. Neujahrskonzert, Salonorchester »Robert Stolz«,<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus,<br />

19.30 Uhr (Kulturreferat)<br />

2.1.–5.1. Kinderschikurs »Krauberger«,Präbichl 13.00 bis<br />

16.00 Uhr, UNION <strong>Eisenerz</strong><br />

2.1.–5.1. Kinderschi -und Snowboardkurs in der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsau (ÖAV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

6.1. Volleyball-Europacup, Sporthalle<br />

13.1. Österreichische Meisterschaften<br />

im Biathlon, Jugend und Junioren,<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Ramsau, 10.30 Uhr (WSV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

14.1 Austriacup Biathlon, <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau,<br />

10.30 Uhr (WSV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

15.1. Trompetenabend der Kunstuniversität Graz,<br />

Stadtmuseum im Kammerhof,<br />

19.00 Uhr (Kulturreferat)<br />

So emotional wird heute das<br />

Thema Fernwärme in <strong>Eisenerz</strong><br />

diskutiert. Viele unserer<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Bürger haben<br />

das Angebot mit Fernwärme<br />

versorgt zu werden<br />

gerne angenommen, da bei<br />

Beginn die Vorteile die Nachteile<br />

aufgehoben haben.<br />

Aber jetzt geht es bei manchen<br />

Bewohnern bereits um die Frage<br />

»wie soll ich das bezahlen<br />

und wo führt dies noch hin?«<br />

Die betroffenen Mieter kann<br />

man verstehen, wenn die monatlichen<br />

Akonto-Zahlungen<br />

ständig steigen und Nachzahlungen<br />

in zum Teil extremen<br />

Höhen anstehen. Ob zu Recht<br />

oder zu Unrecht wird abzuklären<br />

sein.<br />

Wir von Seiten der Stadtgemeinde<br />

sind bemüht, dieses<br />

Thema konsequent zu verfol-<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

19.1. Maturaball im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

(HAK <strong>Eisenerz</strong>)<br />

Februar 2007<br />

4.2 Raiffeisen-SportScherz-Atomic-Cup, Schibezirk II,<br />

Präbichl/FIS ,10.30 Uhr (WSV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

10.–11.2 Österreichische Meisterschaften<br />

im Spezialsprunglauf und<br />

Nordischer Kombination, Schüler und Jugend,<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Ramsau, 10.30 Uhr(WSV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

17.2. Faschingsumzug, 14.30 Uhr, Rathausplatz<br />

bis Körnerplatz, anschließend Unterhaltungsprogramm<br />

bis zum Faschingsball<br />

(Stadtmusikkapelle)<br />

17.2. Faschingsball, Innerberger Gewerkschaftshaus,<br />

17.00 Uhr (Stadtmusikkapelle)<br />

20.2. Fasching beim Pensionistenverein<br />

Dr. Rennerstraße 1, 18.00 Uhr<br />

(Pensionistenverein)<br />

24.2. Faschingslauf Zwiegrabenhütte, 13.00 Uhr<br />

(ÖAV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

März<br />

2.3. Jahreshauptversammlung (Stadtmusikkapelle)<br />

3.3. Jahreshauptversammlung im Pichlerhof,<br />

19.00 Uhr (ÖAV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

10.3 Steirische Meisterschaften, Spezialsprunglauf<br />

und Nordische Kombination, <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau,<br />

12.00 Uhr (WSV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

9.3. Diavortrag »London«, Stadtmuseum im<br />

Kammerhof, 19.00 Uhr (Kulturreferat)<br />

10.3. Sektionsschitag Kragelschinken, Zwiegrabenhütte<br />

9.00 Uhr (ÖAV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

22.3. Gitarren- und Klavierkonzert,<br />

im Kammerhof, 19.00 Uhr (BORG <strong>Eisenerz</strong>)<br />

23.3. Stadtschulschitag und Stadtschimeisterschaft<br />

24.3. Schnupperklettern im Jugendgästehaus,<br />

14.00 Uhr (ÖAV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

29.3. Bezirkssingen im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

(Bezirksschulrat)<br />

31.3. Jahreshauptversammlung im Volkskeller,<br />

16.00 Uhr (Österr Kammeradschaftsbund)<br />

Fernwärme – warm aber arm !<br />

gen und auf einer sachlichen Basis<br />

zu diskutieren. Durch intensive<br />

Gespräche ist es bereits gelungen,<br />

in Verhandlungen mit<br />

der Österreichischen Fernwärme<br />

Gesellschaft, eine für Sie als<br />

Fernwärmebezieher, spürbare<br />

Arbeitspreisreduzierung zu erreichen.<br />

Die Mitteilung darüber<br />

wird an Sie in schriftlicher Form<br />

von Seiten der zuständigen Institution,<br />

erfolgen.<br />

35<br />

Für eine geplante Informationsveranstaltung,<br />

welche in der ersten<br />

Jännerhälfte 2007 stattfindet,<br />

bemühe ich mich kompetente<br />

Persönlichkeiten aus allen<br />

Bereichen wie ÖFWG, ISTA,<br />

WAG, GIWOG und VertreterInnen<br />

der Mietervereinigung und<br />

Arbeiterkammer, einzuladen.<br />

Ihre Christine Holzweber<br />

Vizebürgermeisterin

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